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Ernennung zum Weihbischof/ Gerhard Wagner


wolfgang E.

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Enthaltsamkeit ist keine Lösung!

 

Aha, coito ergo sum? Grüße, KAM

Auch wenn es gut klingt:

Bei dem Latein rollt es mir die Fußnägel hoch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das korrekt ist. (Habe kein Wörterbuch zum Nachprüfen). :angry2:

Brauchst du auch nicht nachzuprüfen. Das Verb lautet cogito ergo sum. Das Auslassen des Gs ist ein uralter Kalauer, der dem Zitat offenbar eine erotische Note verleihen soll...... *gähn*

So schlau, war ich auch. Aber wir haben den Satz schon mit sehr vielen Verben variiert und uns dabei möglicher Formen bedient.

Es müsste wohl coeo heissen, von coire.

 

Werner

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Enthaltsamkeit ist keine Lösung!

 

Aha, coito ergo sum? Grüße, KAM

Auch wenn es gut klingt:

Bei dem Latein rollt es mir die Fußnägel hoch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das korrekt ist. (Habe kein Wörterbuch zum Nachprüfen). :angry2:

 

Ich weiß schon, daß es "falsch" ist. Aber auf Werners schönen Satz, der ja gut geklaut ist, paßt es grade. (Der Satz heißt eigentlich "Alkohol ist keine Lösung" und wurde als Titel von Harald Juhnkes Autobiographie bekannt.) Grüße, KAM

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hallo

 

Für mich ist ein Kriterium von Krankheit, dass sie dem betroffenen Menschen schadet.

 

Schadet Mongolismus dem betroffenen Menschen? Schadet Pädophile dem Betroffenen? Deine Definition taugt nichts.

 

ich schrieb, dass das ein Kriterium sei, nicht das einzige.

Mongolismus, schränkt den Betroffenen in seiner Lebensqualität ein.

Pädophilie ist für mich unabhängig davon, ob das nun als Krankheit definiert werden kann oder nicht, abzulehen, weil dadurch einem anderen Menschen schaden zugefügt wird.

Also nochmal: Wie sieht das bei Homosexuellen aus? Schaden sie sich? Sind sie in ihrer Lebensqualität eingeschränkt, weil sie homosexuell sind? (Wobei klarzustellen ist, dass sie in ihrer Lebensqualität durch diverse homophobe Subjekte eingeschränkt werden). Schaden sie einem anderen Menschen? (Geschädigt werden andere Menschen dann, wenn Homosexuelle gesellschaftlich unter Druck gesetzt werden so zu tun, als seien sie heterosexuell. DAs hat Long John Silver sehr klar dargestellt. Danke dafür übrigens)

 

alles Liebe

 

Angelika

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Klar kann man sich sexuelle Neigungen abgewöhnen, das schaffen ja viele Priester auch.

Aber das ist eben nicht "Heilung von Homosexualität". Ich möchte einen einzigen Homosexuellen sehen, der heterosexuell wurde. Einen einzigen. Und zwar wirklich heterosexuell, nicht einen, der aus religösem Pflichtbewusstsein eine Frau geschwängert hat, sondern einen, der, wenn er an den Strand geht, kein Auge mehr für die Männer in den Badehosen hat, sondern stattdessen jetzt nach den Frauen in den Bikinis schielt. Den gibt es ebensowenig wie das rosa Einhorn.

Niemand hat behauptet, dass das das Ziel der Heilung sein soll.

 

und wieso soll sich ein Homosexueller seine sexuelle Neigung abgewöhnen? :angry2:

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Schadet Mongolismus dem betroffenen Menschen?
Definitiv nein. Ich weiß anhand persönlicher Bekanntschaften, dass diese oft glücklicher und sorgloser sind als andere Menschen.

 

das ist wohl wahr...

jetzt werden wir womöglich noch definieren müssen, was "Schaden" ist.........................

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Wenn ich wissen will, ob mein Auto in Ordnung ist, gehe ich zum KFZ-Mechaniker und nicht zum Floristen.

Wenn ich wissen will, ob ich krank bin, gehe ich zum Arzt und nicht zum Priester.

 

Und der Arzt muß nachschauen, ob deine Krankheit und die Therapie von der Kasse bezahlt werden. Krankheit ist und bleibt ein normativer Begriff.

 

 

tja, wenn Krankheit ein normativer Begriff ist und bleibt, dann wird es doch umso fragwürdiger, jemanden heilen zu wollen, der sich gar nicht krank fühlt,

bzw ihm so lange einzureden, dass er krank sei, bis er tatsächlich (allerdings psychisch) krank wird

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Schadet Mongolismus dem betroffenen Menschen?
Definitiv nein. Ich weiß anhand persönlicher Bekanntschaften, dass diese oft glücklicher und sorgloser sind als andere Menschen.

So sie aufwändig von anderen gepflegt werden. Klar, sie haben keine körperlichen Schmerzen und sind in ihrer Welt glücklich. Selbständig sind sie nicht. Müssen sie auf eigenen Füßen stehen, sind sie plötzlich lebensunfähig. Und ich möchte nicht wissen, wie in früheren Zeiten dann das konkrete Schicksal eines solchen Menschen ausgesehen hat. Ludwig Hirsch hat mal ein Lied vom Dorftrottel gemacht. Das ist dann wieder erschütternd. Und da sieht man, dass Trisomie 21 eine Behinderung ist - und wenn man nicht eine ganze Menge von außen zuführt, um die Unbilde der Natur aufzufangen, dann ist diese Behinderung ausgesprochen leidbehaftet.

Da hast du schon auch Recht, aber das war nicht die Frage.

 

 

doch, letztlich geht es sehr wohl darum.

Denn im Falle von Mongolismus wird der dem Kranken entstehende Schaden durch aufwändige Aktivitäten seitens seiner Umwelt für ihn zu beheben versucht

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Wenn ich wissen will, ob mein Auto in Ordnung ist, gehe ich zum KFZ-Mechaniker und nicht zum Floristen.

Wenn ich wissen will, ob ich krank bin, gehe ich zum Arzt und nicht zum Priester.

 

Und der Arzt muß nachschauen, ob deine Krankheit und die Therapie von der Kasse bezahlt werden. Krankheit ist und bleibt ein normativer Begriff.

 

 

tja, wenn Krankheit ein normativer Begriff ist und bleibt, dann wird es doch umso fragwürdiger, jemanden heilen zu wollen, der sich gar nicht krank fühlt,

bzw ihm so lange einzureden, dass er krank sei, bis er tatsächlich (allerdings psychisch) krank wird

 

Ich will ja auch niemand heilen, der sich nicht krank fühlt. Der Bischof übrigens auch nicht. Es ging nur um die Frage, was Krankheit sei und was man ggf. heilen könne. Eine Zwangsbehandlung steht nicht zur Debatte. Grüße, KAM

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hallo

 

Klar kann man sich sexuelle Neigungen abgewöhnen, das schaffen ja viele Priester auch.

Aber das ist eben nicht "Heilung von Homosexualität". Ich möchte einen einzigen Homosexuellen sehen, der heterosexuell wurde. Einen einzigen. Und zwar wirklich heterosexuell, nicht einen, der aus religösem Pflichtbewusstsein eine Frau geschwängert hat, sondern einen, der, wenn er an den Strand geht, kein Auge mehr für die Männer in den Badehosen hat, sondern stattdessen jetzt nach den Frauen in den Bikinis schielt. Den gibt es ebensowenig wie das rosa Einhorn.

Niemand hat behauptet, dass das das Ziel der Heilung sein soll.

Und was soll das Ziel der Heilung sein?

 

Werner

Ich würde sagen, dass homosexuell Veranlagte so nach den katholischen Prinzipien leben können, dass sie nicht darunter leiden. Dass muss nicht unbedingt die Aneignung von heterosexueller Neiung bedeuten.

 

Kannst du da vielleicht konkreter sein?

Ich dachte immer, dass auch Katholiken (zumindest in der Theorie) erfüllte Sexualität leben sollen. Wie soll das gehen, wenn jemand homosexuell ist und sich nicht für ein zölibatäres Leben entscheiden will? Stimmt es übrigens, dass Homosexualität ein Hinderungsgrund für die Priesterweihe ist?

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wenn ich wissen will, ob mein Auto in Ordnung ist, gehe ich zum KFZ-Mechaniker und nicht zum Floristen.

Wenn ich wissen will, ob ich krank bin, gehe ich zum Arzt und nicht zum Priester.

 

Und der Arzt muß nachschauen, ob deine Krankheit und die Therapie von der Kasse bezahlt werden. Krankheit ist und bleibt ein normativer Begriff.

 

 

tja, wenn Krankheit ein normativer Begriff ist und bleibt, dann wird es doch umso fragwürdiger, jemanden heilen zu wollen, der sich gar nicht krank fühlt,

bzw ihm so lange einzureden, dass er krank sei, bis er tatsächlich (allerdings psychisch) krank wird

 

Ich will ja auch niemand heilen, der sich nicht krank fühlt. Der Bischof übrigens auch nicht. Es ging nur um die Frage, was Krankheit sei und was man ggf. heilen könne. Eine Zwangsbehandlung steht nicht zur Debatte. Grüße, KAM

Und es ging um die Frage, was "Heilung von Homosexualität" bedeutet.

Homosexueller --> Heilung --> ???

 

Werner

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Enthaltsamkeit ist keine Lösung!

 

Aha, coito ergo sum? Grüße, KAM

Auch wenn es gut klingt:

Bei dem Latein rollt es mir die Fußnägel hoch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das korrekt ist. (Habe kein Wörterbuch zum Nachprüfen). :angry2:

 

also coitus ist meines Wissen das Partizip Perfekt. Was aber coito sein soll, weiß ich nicht, würde da eher an coeo denken....

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Ich will ja auch niemand heilen, der sich nicht krank fühlt. Der Bischof übrigens auch nicht. Es ging nur um die Frage, was Krankheit sei und was man ggf. heilen könne. Eine Zwangsbehandlung steht nicht zur Debatte. Grüße, KAM

Ich wüßte gerne woher Du diese Gewissheit nimmst......Wagner (er ist noch nicht Bischof) spricht davon, dass Homosexualität behandelt gehört......da ist man vom Zwang nicht weit entfernt, wenn man die Macht hätte.......

 

Ich hatte gestern deshalb schon mit Martin O einen Streit.........ich behaupte, dass Leute wie dieser Wagner von Zwang und Gewalt nur durch die Gesetze abgehalten werden......wenn jemand wie Wagner z.B. die Fristenlösung als mörderisch bezeichnet muß ich davon ausgehen dass er gegen Frauen Gewalt ergriffe wenn er könnte........

bearbeitet von wolfgang E.
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In einem Leserbrief abgedruckt in der Zeitung die Presse hat ein Leser zu den dummdreisten Äusserungen von Pfarrer Wagner bezüglich des Wirbelsturms Katrina darauf hingewiesen, dass die KK nach dem grossen Erdbeben in Lissabon 1755 in einem ziemlichen Argumentatiosnotstand war...es wurde nämlich eine grosse Zahl von Kirchen zerstört, während die meisten Bordelle unversehrt blieben. Ein Wink des Himmels. :angry2::angry2:

bearbeitet von wolfgang E.
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In einem Leserbrief abgedruckt in der Zeitung die Presse hat ein Leser zu den dummdreisten Äusserungen von Pfarrer Wagner bezüglich des Wirbelsturms Katrina darauf hingewiesen, dass die KK nach dem grossen Erdbeben in Lissabon 1755 in einem ziemlichen Argumentatiosnotstand war...es wurde nämlich eine grosse Zahl von Kirchen zerstört, während die meisten Bordelle unversehrt blieben. Ein Wink des Himmels. :angry2::angry2:

Dann war dieses Erdbeben offensichtlich vom Teufel geschickt.

 

Werner

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Ich will ja auch niemand heilen, der sich nicht krank fühlt. Der Bischof übrigens auch nicht. Es ging nur um die Frage, was Krankheit sei und was man ggf. heilen könne. Eine Zwangsbehandlung steht nicht zur Debatte. Grüße, KAM

Hört sich ja ganz nett an, aber....

 

Wenn Homosexualität einerseits zu sündhaften Handlungen führt, andererseits aber heilbar ist, sollten dann die "Kranken" nicht doch besser in ihrem eigenen Interesse von einer Behandlung überzeugt werden?

So ein Seelsorger, der davon überzeugt ist, dass es brauchbare Therapien gibt, kann doch nicht einfach zuschauen, dass diese "Kranken" ohne "Medizin" sich immer tiefer in der Sünde verstricken?

Selbstverständlich keine Zwangsbehandlungen, klar, die müssen das dann schon selber wollen. Aber nur passiv abwarten, bis die "Kranken" sich krank und therapiebedürftig fühlen, kann das denn die Lösung sein?

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Ich will ja auch niemand heilen, der sich nicht krank fühlt. Der Bischof übrigens auch nicht. Es ging nur um die Frage, was Krankheit sei und was man ggf. heilen könne. Eine Zwangsbehandlung steht nicht zur Debatte. Grüße, KAM

Hört sich ja ganz nett an, aber....

 

Wenn Homosexualität einerseits zu sündhaften Handlungen führt, andererseits aber heilbar ist, sollten dann die "Kranken" nicht doch besser in ihrem eigenen Interesse von einer Behandlung überzeugt werden?

So ein Seelsorger, der davon überzeugt ist, dass es brauchbare Therapien gibt, kann doch nicht einfach zuschauen, dass diese "Kranken" ohne "Medizin" sich immer tiefer in der Sünde verstricken?

Selbstverständlich keine Zwangsbehandlungen, klar, die müssen das dann schon selber wollen. Aber nur passiv abwarten, bis die "Kranken" sich krank und therapiebedürftig fühlen, kann das denn die Lösung sein?

 

Dann müßte man die Sünder auch in die Beichtstühle treiben. Nein, das ist kein Weg. Grüße, KAM

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Schon die Verwechslung von Sünde und Krankheit ist ein Irrweg.

 

Wer verwechselt das? Aber es sind beides normative Begriffe.

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Schon die Verwechslung von Sünde und Krankheit ist ein Irrweg.

Wer verwechselt das? Aber es sind beides normative Begriffe.

Es ist schon per se dumm, ein als sündhaft betrachtetes Verhalten ohne irgendwelche Belege unbedingt auch als krankhaft einstufen zu wollen. Und wenn das dann auch noch Leute machen, die von letzterem, nämlich der Einstufung von Krankheiten, keine Ahnung haben, ist das besonders dumm.

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Wer verwechselt das? Aber es sind beides normative Begriffe.

Es ist schon per se dumm, ein als sündhaft betrachtetes Verhalten ohne irgendwelche Belege unbedingt auch als krankhaft einstufen zu wollen. Und wenn das dann auch noch Leute machen, die von letzterem, nämlich der Einstufung von Krankheiten, keine Ahnung haben, ist das besonders dumm.

 

Die WHO hatte es auch als krank gelistet. Bis dann auf politischen Druck gestrichen wurde. Hatten die auch keine Ahnung?

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Wer verwechselt das? Aber es sind beides normative Begriffe.

Es ist schon per se dumm, ein als sündhaft betrachtetes Verhalten ohne irgendwelche Belege unbedingt auch als krankhaft einstufen zu wollen. Und wenn das dann auch noch Leute machen, die von letzterem, nämlich der Einstufung von Krankheiten, keine Ahnung haben, ist das besonders dumm.

 

Die WHO hatte es auch als krank gelistet. Bis dann auf politischen Druck gestrichen wurde. Hatten die auch keine Ahnung?

Die WHO hat Homosexualität 1992 aus der ICD Liest gestrichen. Dass es auf politischen Druck erfolgte ist einer Deiner üblichen Verleumdungen....

 

Politrischer Druck ist ehzer der Stil des Vatican......da ist jedes Mittel recht.......s die erpresserischen Versuche des GTroßinquistors zu gleichgeschlechhtlichen Lebensgemeinschaften.

bearbeitet von wolfgang E.
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Die WHO hat Homosexualität 1992 aus der ICD Liest gestrichen. Dass es auf politischen Druck erfolgte ist einer Deiner üblichen Verleumdungen....

 

Politrischer Druck ist ehzer der Stil des Vatican......da ist jedes Mittel recht.......s die erpresserischen Versuche des GTroßinquistors zu gleichgeschlechhtlichen Lebensgemeinschaften.

 

Um dich noch etwas zu erfreuen: Krankheit oder nicht Krankheit hängt also vom Datum ab?

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Schon die Verwechslung von Sünde und Krankheit ist ein Irrweg.
Wer verwechselt das? Aber es sind beides normative Begriffe.
Es ist schon per se dumm, ein als sündhaft betrachtetes Verhalten ohne irgendwelche Belege unbedingt auch als krankhaft einstufen zu wollen. Und wenn das dann auch noch Leute machen, die von letzterem, nämlich der Einstufung von Krankheiten, keine Ahnung haben, ist das besonders dumm.

 

Die WHO hatte es auch als krank gelistet. Bis dann auf politischen Druck gestrichen wurde. Hatten die auch keine Ahnung?

Die WHO hatte auch bis 198x AIDS nicht als Krankheit gelistet. Das wurde dann geändert.

Keine Ahnung. Nicht ganz. Besser: Berücksichtigung neuer Erkenntnisse der Fachleute als normaler Vorgang wissenschaftlichen Arbeitens.

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Wer verwechselt das? Aber es sind beides normative Begriffe.
Es ist schon per se dumm, ein als sündhaft betrachtetes Verhalten ohne irgendwelche Belege unbedingt auch als krankhaft einstufen zu wollen. Und wenn das dann auch noch Leute machen, die von letzterem, nämlich der Einstufung von Krankheiten, keine Ahnung haben, ist das besonders dumm.

 

Die WHO hatte es auch als krank gelistet. Bis dann auf politischen Druck gestrichen wurde. Hatten die auch keine Ahnung?

Die WHO hatte auch bis 198x AIDS nicht als Krankheit gelistet. Das wurde dann geändert.

Keine Ahnung. Nicht ganz. Besser: Berücksichtigung neuer Erkenntnisse der Fachleute als normaler Vorgang wissenschaftlichen Arbeitens.

 

Infektionskrankheiten sind etwas anderes, die liegen nämlich im Kernbereich des Begriffs. Also nicht so einfach zu vergleichen.

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Um dich noch etwas zu erfreuen: Krankheit oder nicht Krankheit hängt also vom Datum ab?

 

Gute Frage! Vor dem Aufkommen der Psychoanalyse Anfang des 20. Jh. hat man Homosexualität zumindest nicht als neurotische Erkrankung gesehen, erst 1968 wurde Homosexualiät in den ICD aufgenommen, 1993 wieder gestrichen. Mehr als 80 % der KlientInnen der "Ex-Gay" TherapeutInnen wie van Aardweg sind aktive, gläubige ChristInnen, was macht die eigentlich wirklich therapiebedürftig?

bearbeitet von fmchay
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