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Ernennung zum Weihbischof/ Gerhard Wagner


wolfgang E.

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naja, der gegenwärtige bischof schwarz ist ja auch sowas wie ein meist willfähriger erfüllungsgehilfe des papstes. mit einer eigenen meinung ist er jedenfalls bisher eher nicht aufgefallen. also ein idealer bischof in den augen ratzis, der ja eher funktionsträger und erfüllungsgehilfen in den bischöfen sieht.

 

dass in diesem fall die kritik auch den bischof trifft, mag ein nebeneffekt sein. fest steht, da wird einem bistum ein weihbischof aufgezwungen. das wird immer offensichtlicher.

 

und das ist schon ein menschenverachtender zug unseres gegenwärtigen papstes. das ist ihm zwar nicht bewusst, und doch ist es so.

 

Wenn der Weibi vom Bischof bei Papst "bestellt" wird, dann "zwingt" aber der Bischof was auf und nicht der Papst.

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Das beantwortet die Frage nicht.

Wenn Wagner auf den Vorschlag von Schwarz hin ernannt wurde, ist die Kritik an seiner Wahl natürlich auch eine Kritik an Schwarz. Das ist aber auch das Recht der Dechanten.

 

Vielleicht ist es aber auch eine Solidaritätskundgebung für den Bischof,

Nach außen hatte er Wagner bisher verteidigt; intern soll er angemerkt haben, dessen Bestellung „so nicht gewollt“ zu haben
berichtete die Die Presse heute und nachdem der Heiligkreuzer Abt Sonntag abend im ORF gesagt hatte:
Außerdem habe der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz - "soweit ich weiß" - Wagner ganz bewusst in Rom vorgeschlagen, "wenn auch nicht in der ersten Phase".
dementierte am Montag morgen Bischof Schwarz
Als Bischof bin ich an das päpstliche Schweigegebot gebunden, genauso wie alle anderen Personen, die in den Befragungsprozess eingebunden waren. Mit Abt Henckel-Donnersmarck habe ich diesbezüglich nie gesprochen. Überdies sieht das Kirchenrecht bei Bischofernennungen nur einen Dreierverschlag durch den zuständigen Diözesanbischof vor
Quelle hier und hier
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Aber wie eine "Heilung" aussehen soll, hast du nicht gesagt.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich das weiß. Ich gebe es hiermit auch offen zu, dass ich es wirklich nicht weiß.

Ich weiß auch nicht, wie Bauchspeicheldrüsenkrebs zu heilen ist. Ich hoffe aber dennoch, dass es Möglichkeiten gibt ...

Ich möchte nicht wissen, wie die Heilung durchzuführen ist, sondern wie das Ergebnis aussieht.

 

Bauchspeicheldrüsenkrebs --> Heilung --> kein Bauchspeicheldrüsenkrebs

Homosexualität --> Heilung --> ???

 

Bitte sag uns, was deiner Meinung nach "???" ist.

 

Werner

Gut, jetzt kenn ich mich aus, habe aber bereits hier schon die Antwort gegeben.

Es geht darum, Betroffenen zu helfen, ihre Neigung so zu integrieren, dass sie so leben können, wie der katholischen Lehre entspricht.

Ja aber das hat ja nichts mit Heilung zu tun.

Der Homosexuelle ist doch dann noch ganz genau so homosexuell wie vor der "Heilung"

 

Nach dieser Terminologie könnte man dann ja auch geschiedene Wiederverheiratete "heilen", wenn man sie dazu bringt, sich von ihrem neuen Partner zu trennen oder jedenfalls keinen Sex mehr zu haben.

 

Wenn Herr Wagner tatsächlich das mit "Heilung" gemeint hat, dann spricht er wohl kein deutsch.

 

Werner

Ich nehme an, dass er mehr gemeint hat. Ich allerdings würde mich mit weniger zufrieden geben.
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Was mir noch nicht ganz klar ist: Glaubt Herr Wagner diese ganzen Sachen, die er da von sich gibt, oder gibt er das kalkuliert von sich, um seine ( - naja, sagen wir mal, "konservative" - ) Klientel mit in bestimmten Kreisen beliebten Klischees zu bedienen?
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
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Und Herr HD war noch füpr jeden Posten als Diözesanbischof im Gespräch, ist uns aber bisher erspart geblieben.
Was nicht ist, kann ja noch werden, seine Auftritt bei "im Zentrum" war auf jeden Fall eine gute Empfehlung!
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Franciscus non papa
naja, der gegenwärtige bischof schwarz ist ja auch sowas wie ein meist willfähriger erfüllungsgehilfe des papstes. mit einer eigenen meinung ist er jedenfalls bisher eher nicht aufgefallen. also ein idealer bischof in den augen ratzis, der ja eher funktionsträger und erfüllungsgehilfen in den bischöfen sieht.

 

dass in diesem fall die kritik auch den bischof trifft, mag ein nebeneffekt sein. fest steht, da wird einem bistum ein weihbischof aufgezwungen. das wird immer offensichtlicher.

 

und das ist schon ein menschenverachtender zug unseres gegenwärtigen papstes. das ist ihm zwar nicht bewusst, und doch ist es so.

 

Wenn der Weibi vom Bischof bei Papst "bestellt" wird, dann "zwingt" aber der Bischof was auf und nicht der Papst.

 

 

was ja im ende auf das gleiche hinausläuft, schwarz ist doch bisher meist eh nur "his masters voice".

 

so kann und darf man aber mit menschen nicht umgehen. der absolutismus ist - zurecht - auf dem scherbenhaufen der geschichte gelandet. nur in der kirche glaubt man immer noch in gewissen kreisen, man sei allein mit dem heiligen geist begabt und müsse irgendwelchen unmündigen schafen sagen, wo es lang zu gehen hat.

 

und das funktioniert halt eben nicht mehr so ohne knirschen im getriebe. und das ist auch gut so.

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Franciscus non papa
Aber wie eine "Heilung" aussehen soll, hast du nicht gesagt.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich das weiß. Ich gebe es hiermit auch offen zu, dass ich es wirklich nicht weiß.

Ich weiß auch nicht, wie Bauchspeicheldrüsenkrebs zu heilen ist. Ich hoffe aber dennoch, dass es Möglichkeiten gibt ...

Ich möchte nicht wissen, wie die Heilung durchzuführen ist, sondern wie das Ergebnis aussieht.

 

Bauchspeicheldrüsenkrebs --> Heilung --> kein Bauchspeicheldrüsenkrebs

Homosexualität --> Heilung --> ???

 

Bitte sag uns, was deiner Meinung nach "???" ist.

 

Werner

Gut, jetzt kenn ich mich aus, habe aber bereits hier schon die Antwort gegeben.

Es geht darum, Betroffenen zu helfen, ihre Neigung so zu integrieren, dass sie so leben können, wie der katholischen Lehre entspricht.

Ja aber das hat ja nichts mit Heilung zu tun.

Der Homosexuelle ist doch dann noch ganz genau so homosexuell wie vor der "Heilung"

 

Nach dieser Terminologie könnte man dann ja auch geschiedene Wiederverheiratete "heilen", wenn man sie dazu bringt, sich von ihrem neuen Partner zu trennen oder jedenfalls keinen Sex mehr zu haben.

 

Wenn Herr Wagner tatsächlich das mit "Heilung" gemeint hat, dann spricht er wohl kein deutsch.

 

Werner

Ich nehme an, dass er mehr gemeint hat. Ich allerdings würde mich mit weniger zufrieden geben.

 

 

ach gottchen, du gibst dich ja erfahrungsgemäss mit jedem konservativ ummäntelten schwachsinn zufrieden. ich frage mich, warum du noch nicht weihbischof geworden bist. du gibst dich doch mit jedem blödsinn zufrieden, wenn er denn klerikal genug angehaucht ist.

 

*fassungslos*

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Franciscus non papa
Und Herr HD war noch füpr jeden Posten als Diözesanbischof im Gespräch, ist uns aber bisher erspart geblieben.
Was nicht ist, kann ja noch werden, seine Auftritt bei "im Zentrum" war auf jeden Fall eine gute Empfehlung!

 

 

wenn du etwas einen gute empfehlung nennst, dann ist das im klartext der totale offenbarungseid. unfähig - dumm - substanzlos.

 

sorry, das musste mal wieder gesagt werden

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solange niemand eine Kirchenbesuchsstatistik vorlegt, die zeigt dass Windischgartsne besser liegt als der Diözesandurchschnitt ist das nur Geschwurbel.
Ich kann das nur schätzen: Ich war letzte Woche in Windischgarsten und meine, dass die Kirche an die 300 Leute fasst (wie meine eigene). Wenn - wie es heisst, die Sonntagsmessen immer voll sind, und es gibt drei davon, besuchen also etwa 850 Personen am Sonntag den Gottesdienst. Bei laut Homepage 5250 Katholiken macht das einen Anteil von 16%. Das dürfte in etwa dem Österreich-Durchschnitt entsprechen - ich las letztens etwas von 15%.

Also fällt Windischgarsten weder positiv noch negativ aus der Reihe. Beachtenswert ist allerdings die hohe Zahl von über 200 Mitarbeitern in der Pfarre.

Im Wesentlichen sehe ich meine Theorie bestätigt, dass die ideologische Ausrichtung des Pfarrers relativ wenig Einfluss auf den Kirchenbesuch hat. Bei einem solchen Pfarrer kommen soundsoviel wegen des Pfarrers und soundsoviel trotz des Pfarrers, bei einem andersgepolten Pfarrer ist es genau umgekehrt.

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Und Herr HD war noch füpr jeden Posten als Diözesanbischof im Gespräch, ist uns aber bisher erspart geblieben.
Was nicht ist, kann ja noch werden, seine Auftritt bei "im Zentrum" war auf jeden Fall eine gute Empfehlung!

 

 

wenn du etwas einen gute empfehlung nennst, dann ist das im klartext der totale offenbarungseid. unfähig - dumm - substanzlos.

 

sorry, das musste mal wieder gesagt werden

Tu, was du nicht lassen kannst! :angry2:
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Franciscus non papa
solange niemand eine Kirchenbesuchsstatistik vorlegt, die zeigt dass Windischgartsne besser liegt als der Diözesandurchschnitt ist das nur Geschwurbel.
Ich kann das nur schätzen: Ich war letzte Woche in Windischgarsten und meine, dass die Kirche an die 300 Leute fasst (wie meine eigene). Wenn - wie es heisst, die Sonntagsmessen immer voll sind, und es gibt drei davon, besuchen also etwa 850 Personen am Sonntag den Gottesdienst. Bei laut Homepage 5250 Katholiken macht das einen Anteil von 16%. Das dürfte in etwa dem Österreich-Durchschnitt entsprechen - ich las letztens etwas von 15%.

Also fällt Windischgarsten weder positiv noch negativ aus der Reihe. Beachtenswert ist allerdings die hohe Zahl von über 200 Mitarbeitern in der Pfarre.

Im Wesentlichen sehe ich meine Theorie bestätigt, dass die ideologische Ausrichtung des Pfarrers relativ wenig Einfluss auf den Kirchenbesuch hat. Bei einem solchen Pfarrer kommen soundsoviel wegen des Pfarrers und soundsoviel trotz des Pfarrers, bei einem andersgepolten Pfarrer ist es genau umgekehrt.

 

 

kicher, das kommt drauf an, was man alles unter mitarbeiter zählt. da hab ich allein mit meinen chorgruppen ja schon die hälfte geschafft. und die sind da, egal welcher dummschwätzer da am sonntag auf der kanzel seinen schwachsinn ausbreitet.....

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und das funktioniert halt eben nicht mehr so ohne knirschen im getriebe. und das ist auch gut so.
Dieses "Knirschen" gab es aber auch schon unter dem letzten Bischof, nur jetzt wird endlich versucht, diesem Geräusch auf den Grund zu gehen ...
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Franciscus non papa
und das funktioniert halt eben nicht mehr so ohne knirschen im getriebe. und das ist auch gut so.
Dieses "Knirschen" gab es aber auch schon unter dem letzten Bischof, nur jetzt wird endlich versucht, diesem Geräusch auf den Grund zu gehen ...

 

 

ach was, ich staune...

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das ist gut, es wird zwar nichts nützen, aber es macht das dilemma offenbar.

 

Irre ich mich da, oder wird ein Weihbischof nicht auf Vorschlag des Diözesanbischofs bestellt?

Du biegst wiedereinmal die Wahrheit zurecht..........dem Vernehmen nach war Wagner auf keinem Vorschlag.

bearbeitet von wolfgang E.
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Im Übrigen ist es sinnlos über diesen Diözesanbischof zu reden, er ist kein Bischof sondern ein rückgratloser römischer Kirchenbeamter, der alles Vertrauen des Gros des Diözesankleruns und der Laienmitarbeiter verloren und sich lächerlich gemacht hat...........ein Hampelmann.....

bearbeitet von wolfgang E.
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Zurechtgeträumte eigene Kirchen sind wohl momentan en vogue.

Sind die vieldiskutierten Piusbrüder in Deinen Augen eigenlich "treu-katholisch" oder träumen sie sich ihre eigene Kirche zurecht?

 

Liebe Gabriele!

Die "Piusbrüder" sind in meinen Augen NICHT "treu katholisch". Man kann sowohl links als auch rechts vom Weg abweichen. Durch Angst, übertriebene Kritik des Konzils und die irrige Meinung sie wären "Wir-sind-Kirche" träumen sie sich auch eine eigene Kirche zurecht.

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Wenn - wie es heisst, die Sonntagsmessen immer voll sind, und es gibt drei davon, besuchen also etwa 850 Personen am Sonntag den Gottesdienst.

 

Drei Messen am Sonntag? Ohne Vikar? Dann kann er so toll nicht sein - Trination ist nur bei seelsorgerischen Notlagen zulässig (c. 905). So Treu zur Kirche scheint er nicht zu stehe, dass er sich ans Gesetz hält.

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nein, die meinung, dass es geistige umweltverschmutzung gibt, habe ich auch:

Paulus deutet an, dass die Schöpfung "unerlöst" sei. Der Zustand der gefallenen Schöpfung bedeutet, dass unser Tun, unsere Sünden sowohl einen direkten als auch indirekten Einfluß auf die Schöpfung haben. Und da geht es nicht um ungefällige Entscheidungen oder unangebrachte Äußerungen- sondern um Sünde, schwere Sünde und deren Auswirkung. Positiv könnten etwas objektivere Kritiker feststellen, dass Pfr. Wagner Sünde, Schuld und deren Folgen offenbar noch etwas ernster nimmt- und daher auch vor unwürdigem Kommunionempfang zu warnen wagt.

geistige umweltverschmutzung ist: wenn der papst so handelt, dass in der öffentlichkeit der eindruck entsteht, er billige die antisemitischen äusserungen von williamson.

 

geistige umweltverschmutzung ist: wenn durch äusserung von bischöfen (fulda) und weihbischöfen (dieser unsägliche noch gar nicht geweihte herr wagner) menschen als moralisch minderwertig dargestellt werden.

Das Problem bei manchen fast hysterisch wirkender Kritiken (das ist dort der Fall, wo der andere als psychisch krank, dumm oder dement bezeichnet wird, weil einem Entscheidungen oder Haltungen missfallen) ist, dass der Balken im eigenen Auge nicht gesehen wird - der Splitter im Auge des Nächsten aber großgemacht wird. Die Heuchelei, doppelbödige Moral die solche Kritiker gerne bei anderen kritisieren, die Unbarmherzigkeit, Sturheit, Intoleranz die sie im Verhalten anderer sehen- die nehmen sie bei sich selbst nicht wahr. Daher scheint mir die Kritik je lauter sie wird und je respektloser umso unhaltbarer und lächerlicher.

bearbeitet von Mariamante
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Wenn - wie es heisst, die Sonntagsmessen immer voll sind, und es gibt drei davon, besuchen also etwa 850 Personen am Sonntag den Gottesdienst.

 

Drei Messen am Sonntag? Ohne Vikar? Dann kann er so toll nicht sein - Trination ist nur bei seelsorgerischen Notlagen zulässig (c. 905). So Treu zur Kirche scheint er nicht zu stehe, dass er sich ans Gesetz hält.

 

Man kann jemand aus allem einen Strick drehen. Auf der einen Seite wirft man Pfr. Wagner "Romhörigkeit" vor- auf der anderen Seite Gesetzesuntreue, wenn er aus pastoralen Erwägungen drei hl. Messen an einem Sonntag (ist das verifiziert?) liest.

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solange niemand eine Kirchenbesuchsstatistik vorlegt, die zeigt dass Windischgartsne besser liegt als der Diözesandurchschnitt ist das nur Geschwurbel.
Ich kann das nur schätzen: Ich war letzte Woche in Windischgarsten und meine, dass die Kirche an die 300 Leute fasst (wie meine eigene). Wenn - wie es heisst, die Sonntagsmessen immer voll sind, und es gibt drei davon, besuchen also etwa 850 Personen am Sonntag den Gottesdienst. Bei laut Homepage 5250 Katholiken macht das einen Anteil von 16%. Das dürfte in etwa dem Österreich-Durchschnitt entsprechen - ich las letztens etwas von 15%.

Wenn man schätzt, sollte man von den richtigen Grundlagen ausgehen.

Laut Homepage der Pfarre Windischgarsten finden dort nicht 3 sondern nur 2 Sontagsgottesdienste statt: 8:30 und 10h. Eine Vorabendmesse wird natürlich nicht angeboten.

 

Damit kommt man Deine Schätzung weiterverfolgend auf einen eher popeligen Durchschnitt von 11,4% ........schlechter als in meiner Pfarre und da reden wir von einer städtischen Pfarre.

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und es sollte eigentlich, unabhängig von der tradition, klar sein, dass man menschen keinen (weih-)bischof aufzwingen sollte, den sie nicht wollen. das ist für den betroffenen eine unglaubliche last, es ist unklug und dumm.
Das hat bei der "Wahl" von ++Joachim auch niemanden gejuckt (und da wollte noch nicht mal der Erkorene...)
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naja, der gegenwärtige bischof schwarz ist ja auch sowas wie ein meist willfähriger erfüllungsgehilfe des papstes. mit einer eigenen meinung ist er jedenfalls bisher eher nicht aufgefallen. also ein idealer bischof in den augen ratzis, der ja eher funktionsträger und erfüllungsgehilfen in den bischöfen sieht.

 

dass in diesem fall die kritik auch den bischof trifft, mag ein nebeneffekt sein. fest steht, da wird einem bistum ein weihbischof aufgezwungen. das wird immer offensichtlicher.

 

und das ist schon ein menschenverachtender zug unseres gegenwärtigen papstes. das ist ihm zwar nicht bewusst, und doch ist es so.

 

Wenn der Weibi vom Bischof bei Papst "bestellt" wird, dann "zwingt" aber der Bischof was auf und nicht der Papst.

So weit ich weiss, kann ein Bischof in Rom ein Gesuch stellen, man möge ihm doch bitte einen Weihbischof gewähren.

Natürlich kann er auch Vorschläge machen, wer ihm geeignet erscheint.

Da man in Rom aber über unendlich mehr Weisheit verfügt als ein Diözesanbischof, wählt Rom den Weihbischof selbstverständlich nach eigenem Gutdünken aus.

Wobei es durchaus mal passieren kann, dass der Diözesanbischof zufällig einen Kandidaten vorschlägt, der den Römern gefällt.

 

Werner

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solange niemand eine Kirchenbesuchsstatistik vorlegt, die zeigt dass Windischgartsne besser liegt als der Diözesandurchschnitt ist das nur Geschwurbel.
Ich kann das nur schätzen: Ich war letzte Woche in Windischgarsten und meine, dass die Kirche an die 300 Leute fasst (wie meine eigene). Wenn - wie es heisst, die Sonntagsmessen immer voll sind, und es gibt drei davon, besuchen also etwa 850 Personen am Sonntag den Gottesdienst. Bei laut Homepage 5250 Katholiken macht das einen Anteil von 16%. Das dürfte in etwa dem Österreich-Durchschnitt entsprechen - ich las letztens etwas von 15%.

Wenn man schätzt, sollte man von den richtigen Grundlagen ausgehen.

Laut Homepage der Pfarre Windischgarsten finden dort nicht 3 sondern nur 2 Sontagsgottesdienste statt: 8:30 und 10h. Eine Vorabendmesse wird natürlich nicht angeboten.

 

Damit kommt man Deine Schätzung weiterverfolgend auf einen eher popeligen Durchschnitt von 11,4% ........schlechter als in meiner Pfarre und da reden wir von einer städtischen Pfarre.

 

Ich danke für den Hinweis, 11,4% wenn man annimmt, dass die Kirche immer bis auf den letzten Platz besetzt ist....

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solange niemand eine Kirchenbesuchsstatistik vorlegt, die zeigt dass Windischgartsne besser liegt als der Diözesandurchschnitt ist das nur Geschwurbel.
Ich kann das nur schätzen: Ich war letzte Woche in Windischgarsten und meine, dass die Kirche an die 300 Leute fasst (wie meine eigene). Wenn - wie es heisst, die Sonntagsmessen immer voll sind, und es gibt drei davon, besuchen also etwa 850 Personen am Sonntag den Gottesdienst. Bei laut Homepage 5250 Katholiken macht das einen Anteil von 16%. Das dürfte in etwa dem Österreich-Durchschnitt entsprechen - ich las letztens etwas von 15%.

Wenn man schätzt, sollte man von den richtigen Grundlagen ausgehen.

Laut Homepage der Pfarre Windischgarsten finden dort nicht 3 sondern nur 2 Sontagsgottesdienste statt: 8:30 und 10h. Eine Vorabendmesse wird natürlich nicht angeboten.

 

Damit kommt man Deine Schätzung weiterverfolgend auf einen eher popeligen Durchschnitt von 11,4% ........schlechter als in meiner Pfarre und da reden wir von einer städtischen Pfarre.

 

Ich danke für den Hinweis, 11,4% wenn man annimmt, dass die Kirche immer bis auf den letzten Platz besetzt ist....

 

Wenn man den neuen Weihbischof beim Wort nimmt ist aber die Menge der Gottesdienstbesucher nicht ausschlaggebend, sondern wohl eher deren "Qualität":

Vielleicht müssen wir erst wieder eine kleine Gruppe werden, um dann stärker hinaus zu wirken. Und dann werden die Wenigen mehr bewegen als die Vielen, die sich nicht bewegen.
Quelle

 

Um jetzt mal bei einen anderen in den konservativen katholischen Kreisen gerne benutzten Gradmesser zu fragen, wäre doch die Zahl der Priester und Ordensberufungen in der Pfarrei doch wesentlich interessanter, darüber liest man aber auch nichts.

 

Immerhin gibt es Windischgarsten wenn man der Homepage der Pfarrei trauen darf ein sehr aktives Gemeindeleben.

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