wolfgang E. Geschrieben 12. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wenigstens dürfen wir dankbar sein das er in der Frage der Meßdienerinnen anderer Auffassung als der zukünftige Linzer Weihbischof: da komme es auf die innere Haltung an und die traut er offenbar auch Mädchen zu. Wie du hier nachlesen kannst, hat Weihbischof Wagner nicht grundsätzlich etwas gegen Ministrantinnen, er sah sie nur in seiner bisherigen Pfarre nicht als notwendig an. Gehts noch ein bisserl verlogener? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 (bearbeitet) Heiß oder kalt, schwarz oder weiß. sämtliche kirchliche Verlautbarungen als gottgewollt hinnehmen oder die Konsequenzen ziehen (= raus mit euch!) Dann geht es dir ähnlich wie den Pfr- Wagner- Kritikern: Weil er einige Aussagen machte, die nicht in ihr Konzept passen (auch durch die Medien ein wenig "zurechtged/richtet) wird er von einigen Kritikern abgelehnt. Heiß oder kalt, schwarz oder weiß. Wer den Mund aufmacht, etwas ändern will, will die Kirche in einen demokratischen Verein umwandeln und muß natürlich ausgebremst (und ausgegrenzt) werden. Wer sich selbst ändern d.h. bekehren will ist sicher am besten beraten. Immer nur Jammern und krankkritisieren oder den Papst und konservative Bischöfe Dummschwätzer nennen sehe3 ich nicht als adäquates "Mundaufmachen". So kommt es bei mir jedenfalls an. Interessant ist, dass jene die immer so gerne von Liebe und Barmherzigkeit schwätzen das in Bezug z.,B. auf Pfr. Wagner nicht anwenden zu müssen meinen. Da wird ein Scherbengericht abgehalten- ob nun von 31 Dechanten oder Gruppen wie WSK - jedenfalls ist ein Urteil über einen Menschen gefällt: DEN wollen wir nicht. Erinnert mich an jene Stelle der Schrift wo ein König eingesetzt wurde- die Leute wollten das nicht. (Lukas 19/14) bearbeitet 12. Februar 2009 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Es geht mir dabei nicht in erster Linie um solche Punkte wie Frauenpriestertum und Zölibat, sondern eher um die, die in das Leben einzelner eingreifen: etwa die Sexualmoral. Gerade auch in dieser Frage (und in der Geldfrage) geht es darum: Gottes Wille- mein Wille. Die Kirche kann nicht aus Zeitgeisthörigkeit heraus agieren oder weil sie pseudowissenschaftliche "Ergebnisse" nachplappert und die Aussagen der Schrift derart verändern, dass in dieser Hinsicht kein Stein auf dem anderen bleibt. Aber gewiss geht es zuerst um das 1. Gebot: Wenn wir an Gott glauben, wenn wir Gott ernst nehmen- wenn wir unser ganzes Leben nach den Weisungen Jesu Christi ausrichten, dann werden wir auch in diesem Bereich Gottes Willen respektieren. Die Grundproblematik ist keine Problematik der Sexualmoral sondern eine Glaubensfrage. Wenn wir nicht glauben, dass Gott uns durch die Kirche in allen Bereichen Wegweisung schenkt- dann machen wir "was wir wollen", was "uns gefällt" - aber ob das auch Gott gefallen würde- diese Frage wird durch die Wünsche des Menschen verdrängt. Pseudowissenschaftliche "Ergebnisse" - meinst Du damit die hier schon zitierten Aussagen über die "Heilbarkeit" von Homosexualität? Ansonsten hast Du lustig Gottes Wille, Glaubensfragen und kirchliche Wegweisungen durcheinander geschmissen. Gott hat nirgendwo gesagt: "Liebe katholische Ehepaare, ihr dürft eure Familienplanung gerne mit Hilfe von Temperaturkurven gestalten, aber gar niemals nicht mit Kondomen oder Ovulationshemmern." Das ist menschliche Wegweisung, an der durchaus auch Kritik geübt werden darf, ohne gleich als unkatholisch dazustehen. Zumal die Rückmeldung aus der Praxis für die Theoretiker durchaus notwendig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Stellungnahmen von Jugendlichen der Pfarre Windischgarsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Pseudowissenschaftliche "Ergebnisse" - meinst Du damit die hier schon zitierten Aussagen über die "Heilbarkeit" von Homosexualität? Nein- eher das Gegenteil. Wenn z.B. "wissenschaftlich" erwiesen wird, dass der Zölibat gesundheitsschädlich sei, dass Enthaltsamkeit den Menschen verkrüpple und dergleichen. Ansonsten hast Du lustig Gottes Wille, Glaubensfragen und kirchliche Wegweisungen durcheinander geschmissen. Da bin ich nicht der erste. Die Kritiker von Pfr. Wagner machen aus ihm ja auch den "Gott-sei-bei-uns" und wollen ihre Kirchenzugehörigkeit fast von Fragen der Bischofsernennung abhängig machen. Ein User dieses Forums soll sogar wegen der Papstentscheidungen aus der RKK ausgetreten sein. Also da gibt es schon einiges an "Diabolie", am Durcheinanderwerfen. Gott hat nirgendwo gesagt: "Liebe katholische Ehepaare, ihr dürft eure Familienplanung gerne mit Hilfe von Temperaturkurven gestalten, aber gar niemals nicht mit Kondomen oder Ovulationshemmern." Schau liebe Gabriele- es gibt auch einfach denkendere Menschen die sagen: Was unnatürlich ist, kann nicht im Sinne des Schöpfers der Natur sein. Da kommt dann natürlich die Keule: Dann dürfen wir ja nichts Künstliches erfinden- auch keine Vitamine- aber wer verstehen will, der versteht schon. Das ist menschliche Wegweisung, an der durchaus auch Kritik geübt werden darf, ohne gleich als unkatholisch dazustehen. Zumal die Rückmeldung aus der Praxis für die Theoretiker durchaus notwendig ist. Im übrigen bringst du hier "Familienplanung". Ich würde eher fragen: Ertragen wir heute noch eine Glaubensverkündigung, die sich zu radikal am Evangelium, an der Lehre der Kirche orientiert? Wenn eine große Zahl von Dechanten einen priesterlichen Mitbruder für unwürdig hält, Weihbischof zu sein - ist das der richtige Maßstab? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Im übrigen bringst du hier "Familienplanung". Ich würde eher fragen: Ertragen wir heute noch eine Glaubensverkündigung, die sich zu radikal am Evangelium, an der Lehre der Kirche orientiert? Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium? Du nimmst hier für das (unselige) Verhalten der Kirche Haltungen in Anspruch, die ich nicht verwirklicht sehe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wenigstens dürfen wir dankbar sein das er in der Frage der Meßdienerinnen anderer Auffassung als der zukünftige Linzer Weihbischof: da komme es auf die innere Haltung an und die traut er offenbar auch Mädchen zu. Wie du hier nachlesen kannst, hat Weihbischof Wagner nicht grundsätzlich etwas gegen Ministrantinnen, er sah sie nur in seiner bisherigen Pfarre nicht als notwendig an. Das ist ja genau der Knackpunkt. Als Lückenbüßerinnen sind die Frauen gut, wenn es nicht anders geht, kann man notgedrungen auch mal ne Frau nehmen, aber besser ist es doch, wenn man unter Männern bleiben kann. Stell dir mal vor, du würdest gern in ein Restaurant gehen, und der Wirt würde dir sagen: "wir haben nichts gegen Priester, aber im Moment verdien ich noch genug mit Nicht-Priestern, da bleib du mal draussen. Wenn die Gäste mal wegbleiben sollten, kannst du ja vielleicht nochmal kommen." Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wenigstens dürfen wir dankbar sein das er in der Frage der Meßdienerinnen anderer Auffassung als der zukünftige Linzer Weihbischof: da komme es auf die innere Haltung an und die traut er offenbar auch Mädchen zu. Wie du hier nachlesen kannst, hat Weihbischof Wagner nicht grundsätzlich etwas gegen Ministrantinnen, er sah sie nur in seiner bisherigen Pfarre nicht als notwendig an. Stell dir mal vor, du würdest gern in ein Restaurant gehen, und der Wirt würde dir sagen: "wir haben nichts gegen Priester, aber im Moment verdien ich noch genug mit Nicht-Priestern, da bleib du mal draussen. Wenn die Gäste mal wegbleiben sollten, kannst du ja vielleicht nochmal kommen." Wenn es vorher ein begründetes "Priesterverbot" gab, das aber nun an Bedeutung verliert, würde ich eventuell auch für diese Zögerlichkeit Verständnis aufbringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Pseudowissenschaftliche "Ergebnisse" - meinst Du damit die hier schon zitierten Aussagen über die "Heilbarkeit" von Homosexualität? Nein- eher das Gegenteil. Wenn z.B. "wissenschaftlich" erwiesen wird, dass der Zölibat gesundheitsschädlich sei, dass Enthaltsamkeit den Menschen verkrüpple und dergleichen. Das ist sehr vernünftig, bezüglich der "Heilbarkeit" von Homosexualität zurückzurudern, das tut auch der "beispringende" Bischof Fischer: Bischof Fischer entschuldigt sich Fehlt nur noch die Klarstellung vom zukünftigen Weihbischof Wagner. Ansonsten hast Du lustig Gottes Wille, Glaubensfragen und kirchliche Wegweisungen durcheinander geschmissen. Da bin ich nicht der erste. Die Kritiker von Pfr. Wagner machen aus ihm ja auch den "Gott-sei-bei-uns" und wollen ihre Kirchenzugehörigkeit fast von Fragen der Bischofsernennung abhängig machen. Ein User dieses Forums soll sogar wegen der Papstentscheidungen aus der RKK ausgetreten sein. Also da gibt es schon einiges an "Diabolie", am Durcheinanderwerfen. Ups, das ist schon wieder durcheinander geworfen: War es Gottes Wille, dass Pfr. Wagner Weihbischof werden soll? War die Papstentscheidung Gottes Wille? Gott hat nirgendwo gesagt: "Liebe katholische Ehepaare, ihr dürft eure Familienplanung gerne mit Hilfe von Temperaturkurven gestalten, aber gar niemals nicht mit Kondomen oder Ovulationshemmern." Schau liebe Gabriele- es gibt auch einfach denkendere Menschen die sagen: Was unnatürlich ist, kann nicht im Sinne des Schöpfers der Natur sein. Da kommt dann natürlich die Keule: Dann dürfen wir ja nichts Künstliches erfinden- auch keine Vitamine- aber wer verstehen will, der versteht schon. Schau lieber Mariamante: Die Sache mit der "Natürlichkeit" wird öfter mal als "Keule" verwendet. Aber weder das Evangelium noch der gesunde Menschenverstand vermögen diese künstliche Begrenzung der "Natürlichkeit" nachvollziehen. Im übrigen bringst du hier "Familienplanung". Ich würde eher fragen: Ertragen wir heute noch eine Glaubensverkündigung, die sich zu radikal am Evangelium, an der Lehre der Kirche orientiert? Wenn eine große Zahl von Dechanten einen priesterlichen Mitbruder für unwürdig hält, Weihbischof zu sein - ist das der richtige Maßstab? Weiß ich jetzt spontan nicht, nach welchem Maßstab die Dechanten die "Unwürdigkeit" des künftigen Weihbischofs festgestellt haben. Haben sie das überhaupt getan? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium? Weil Jesus radikale eheliche Treue forderte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wenigstens dürfen wir dankbar sein das er in der Frage der Meßdienerinnen anderer Auffassung als der zukünftige Linzer Weihbischof: da komme es auf die innere Haltung an und die traut er offenbar auch Mädchen zu. Wie du hier nachlesen kannst, hat Weihbischof Wagner nicht grundsätzlich etwas gegen Ministrantinnen, er sah sie nur in seiner bisherigen Pfarre nicht als notwendig an. Stell dir mal vor, du würdest gern in ein Restaurant gehen, und der Wirt würde dir sagen: "wir haben nichts gegen Priester, aber im Moment verdien ich noch genug mit Nicht-Priestern, da bleib du mal draussen. Wenn die Gäste mal wegbleiben sollten, kannst du ja vielleicht nochmal kommen." Wenn es vorher ein begründetes "Priesterverbot" gab, das aber nun an Bedeutung verliert, würde ich eventuell auch für diese Zögerlichkeit Verständnis aufbringen. Wäre das Argument "Tradition" für Dich verständlich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wäre das Argument "Tradition" für Dich verständlich?Ja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium? Weil Jesus radikale eheliche Treue forderte. "ausser bei Ehebruch" Matth. 5,32; 19,9 Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium?Du nimmst hier für das (unselige) Verhalten der Kirche Haltungen in Anspruch, die ich nicht verwirklicht sehe. Siehe Matthäus 5, 32. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 (bearbeitet) Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium? Weil Jesus radikale eheliche Treue forderte. "ausser bei Ehebruch" Matth. 5,32; 19,9 Falsch! Auch in diesen Fällen erlaubte er keinen Ehebruch! Wie kommst du darauf? bearbeitet 12. Februar 2009 von Udalricus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Das ist sehr vernünftig, bezüglich der "Heilbarkeit" von Homosexualität zurückzurudern, das tut auch der "beispringende" Bischof Fischer:Bischof Fischer entschuldigt sich Fehlt nur noch die Klarstellung vom zukünftigen Weihbischof Wagner. Nachdem ihm - lt. anderen Verlinkungen- ein "Maulkorb" umgehängt wurde - nämlich sich in Interviews vorerst nicht zu äußern- musst Du mit "Klarstellungen" von Pfr. Wagner etwas Geduld haben. Aber wenn Du ihn persönlich fragen/anschreiben willst- vielleicht gibt er Dir klare Antwort. Ups, das ist schon wieder durcheinander geworfen:War es Gottes Wille, dass Pfr. Wagner Weihbischof werden soll? War die Papstentscheidung Gottes Wille? Da muss ich mit einigen Forenfreunden sagen: Kennen wir in allem den Willen Gottes so genau? Wir kennen die Gebote Gottes, die evangelischen Räte- wir haben die Offenbarung ( Schrift), mündliche Überlieferung - die Kirche. Aber in Bezug auf die Einsetzung einzelner Bischöfe oder Weihbischöfe wäre es voreingenommen zu sagen: Ja- es ist Gottes Wille oder : Nein, es ist nicht Gottes Wille. Die Dechanten die Pfr. Wagner ablehnen - und die gläubigen Kriktiker sind offenbar der Überzeugung, dass es nicht Gottes Wille wäre- oder sehe ich das falsch? Die Sache mit der "Natürlichkeit" wird öfter mal als "Keule" verwendet. Aber weder das Evangelium noch der gesunde Menschenverstand vermögen diese künstliche Begrenzung der "Natürlichkeit" nachvollziehen. Vielleicht helfen Glaube, Keuschheit, Selbstbeherrschung? (Verzeih die Verwendung einiger Fremdwörter) Weiß ich jetzt spontan nicht, nach welchem Maßstab die Dechanten die "Unwürdigkeit" des künftigen Weihbischofs festgestellt haben. Haben sie das überhaupt getan? Die Dechanten haben Angst - Angst, dass Pfr. Wagner einen anderen Weg geht als der, den sie für gut ansehen. Angst ist wohl auch hier kein guter Berater. Pfr. Wagner ist den eher liberalen Christen und Priestern (die - wie man an der Formierung sieht in der Überzahl sind) ein "Dorn im Auge" weil er "erzkonservativ" ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Die Dechanten haben Angst - Angst, dass Pfr. Wagner einen anderen Weg geht als der, den sie für gut ansehen. Angst ist wohl auch hier kein guter Berater. Aber Mariamante! Du wirst doch nicht auf einmal Argumentationsschemata aufgreifen, die man normalerweise nur von Modernisten kennt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium? Weil Jesus radikale eheliche Treue forderte. Was hat radikale eheliche Treue mit der Verwendung von Kondomen bei der Familienplanung in der Ehe zu tun? Bzw. inwiefern widerspricht hier die Verwendung künstlicher Verhütungsmittel Jesu Gebot ehelicher Treue? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium? Weil Jesus radikale eheliche Treue forderte. Was hat radikale eheliche Treue mit der Verwendung von Kondomen bei der Familienplanung in der Ehe zu tun? Bzw. inwiefern widerspricht hier die Verwendung künstlicher Verhütungsmittel Jesu Gebot ehelicher Treue? Das sind zugegebenermaßen zwei mit einander verbundene, aber doch auch verschiedene Themen, in denen nichtsdestotrotz beide Male radikale Hingabe gefordert ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium? Weil Jesus radikale eheliche Treue forderte. Was hat radikale eheliche Treue mit der Verwendung von Kondomen bei der Familienplanung in der Ehe zu tun? Bzw. inwiefern widerspricht hier die Verwendung künstlicher Verhütungsmittel Jesu Gebot ehelicher Treue? Das sieht man am 6. Gebot. da geht es eigentlich auch um die eheliche Treue und was hat die Kirche daraus gemacht? Bis hin zu "ich habe unkeusche Gedanken gehabt" im Beichtspiegel für 12jährige muss das 6. Gebot für alles Erdenkliche herhalten, das mit ehelicher Treue nicht das geringste zu tun hat. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erdbeere Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Du sprichst hier von Glaubensabfall. Was ist, wenn diese Leute einfach nicht so glauben können, wie es die RKK vorschreibt. Dann ist es konsequent, dass sie nicht in der RKK bleiben. Und was ist mit der Piusbruderschaft??? Warum kommt man denen entgegen, obwohl sie nicht dasselbe glauben, was die r.k. kirche glaubt ( z.b. Ablehnung des 2. Vat.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Vielleicht helfen Glaube, Keuschheit, Selbstbeherrschung? (Verzeih die Verwendung einiger Fremdwörter) Nur sind 2/3 dieser Worte ebenfalls auch Fremdwörter im Evangelium. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Wo orientiert sich der Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen, der Ausschluss von ev. Chriten vom Kommunionempfang, usw. radikal am Evangelium? Weil Jesus radikale eheliche Treue forderte. "ausser bei Ehebruch" Matth. 5,32; 19,9 Falsch! Auch in diesen Fällen erlaubte er keinen Ehebruch! Wie kommst du darauf? So kann man die Stelle tatsächlich auch lesen. Wenn man sie allerdings so liest, ist der zwingende Schluss, dass Jesus gegen Scheidung überhaupt nichts einzuwenden hat, vorausgesetzt, es ist sichergestellt, dass die Frau, die man sitzenlässt, nicht zur Ehebrecherin wird. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Vielleicht helfen Glaube, Keuschheit, Selbstbeherrschung? (Verzeih die Verwendung einiger Fremdwörter) Nur sind 2/3 dieser Worte ebenfalls auch Fremdwörter im Evangelium. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt Fremdwörter? Für mich nicht. Bin ja auch glücklich verheiratet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 12. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2009 Das ist sehr vernünftig, bezüglich der "Heilbarkeit" von Homosexualität zurückzurudern, das tut auch der "beispringende" Bischof Fischer:Bischof Fischer entschuldigt sich Fehlt nur noch die Klarstellung vom zukünftigen Weihbischof Wagner. Nachdem ihm - lt. anderen Verlinkungen- ein "Maulkorb" umgehängt wurde - nämlich sich in Interviews vorerst nicht zu äußern- musst Du mit "Klarstellungen" von Pfr. Wagner etwas Geduld haben. Aber wenn Du ihn persönlich fragen/anschreiben willst- vielleicht gibt er Dir klare Antwort. Können wir uns vorerst darauf einigen, dass es einer "Klarstellung" bedarf für die ... äh ... mediengerecht aufgearbeiteten Stellungnahmen (richtig so?) des zukünftigen Weihbischofs, die aussehen wie pseudowissenschaftliche Ergebnisse? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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