Cayena Geschrieben 8. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2009 Hallo Cayena, alle können die einfache Verkündigung des Kerygmas für ihre konkrete Situation verstehen. Weiter oben, im Beitrag #52 habe ich ein Buch mit wirklich existentiellen Zeugnissen junger Leute, von den 26 nur wenige schon über 30 J., empfohlen. Ich empfehle es Dir (und anderen geneigten Lesern) nochmals wärmstens. (Weder Herausgeber, noch Verlag, noch der Buchhandel zahlen mir Prozente) Was mir fehlt ist eigentlich weniger ein Buch über die 26-jährigen Gläubigen, sondern die tatsächlichen 26-jährigen Gläubigen in meiner Umgebung. Und zum von mir hervorgehobenen Satzteil: Offensichtlich können das eben nicht alle. Die oben beschriebenen Familien und die Jugendlichen aus dem Buch sind Ausnahmen, ja das stimmt. Aber die vom Herrn beschreibene Funktion der Kirche ist eine 'Ausnahmefunktion' wenn ich es so nennen will: Das Licht, das Salz, die Hefe sind eine verschwindende Minderheit zu der zu erleuchtenden, geschmacks - konservierungs - und durchsäuerunsbedürftigen Menge. Ja, wunderbar. Aendert aber dennoch nichts daran, dass für die meisten Leute, sogar für die meisten getauften, katholischen Christen die Kirche überhaupt keine Rolle spielt. Vielleicht haben sie die Verkündigung noch nicht zu Ohren bekommen. Darum sprachen und sprechen JP2 Und B16 von der dringlichen Neuevanglisierung Europas. Und darum ist sie auch im 'Progamm' vieler neuer GG. Und darum ist kein Christ dispensiert, das in seinem Bereich mögliche zu tun. Dafür beten kann jeder. Und dass es auch heute an inneren und äusseren Feinden nicht fehlt braucht nicht erwähnt zu werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 8. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2009 Danke, gouvernante. Zwei davon kenne ich einigermassen bzw. war bereis des öfteren bei Messen dort. Frankfurt: ... LiebfrauenMannheim: St. Sebastian In beiden habe ich leider kaum jungen Menschen gesichtet. Ganz besonders in St. Sebastian nicht. In Liebfrauen ist die Anzahl der Gottesdiensbesucher unter 60 und auch unter 30 erstaunlich hoch, jedenfalls wenn ich dort in die Kirche gehe. Wann gehst du denn? Neben der Vesper, meist an den kirchlichen Feiertage (Drei Könige, Gründonnerstag etc.) die auf einen normalen Arbeitstag fallen, da ist nämlich in Liebfrauen um 20.30 noch ein Gottesdienst der von vielen Menschen unter 50 besucht wird, meistens wahrscheinlich Leute, die wie ich in der Innenstadt arbeiten und die sonst keine Gelegenheit hätten einen Gottesdienst zu besuchen. Allgemein: Könnte es denn sein, dass ich mich mit meiner Einschätzung total irre? Dass ich immer zur falschen Zeit am falschen Ort war und RKK die jungen Menschen in Wirklichkeit in Scharen anzieht? Dass es da gar kein Problem gibt? das die Kirche junge Menschen in Scharen anzieht wäre wohl stark übertrieben, Probleme gibt es sicher. Dennoch denke ich das das Engagement und die Teilnahme junger Menschen in den Kirchengemeinden nicht so stark von anderen Institutionen unterscheidet. Ich gehe gerne in die Oper oder in klassische Konzerte, da gibt es auch nicht soviele junge Menschen wie es ihrem Bevölkerungsanteil entsprechen würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 8. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2009 Habe folgendes im Netz gefunden: http://www.jugendkirchen.org/ Über dies Suchfunktion findet man mit Suchkriterium "rk" über 65 Angebote in Deutschland. Immerhin... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 9. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Vielleicht haben sie die Verkündigung noch nicht zu Ohren bekommen. Darum sprachen und sprechen JP2 Und B16 von der dringlichen Neuevanglisierung Europas. Und darum ist sie auch im 'Progamm' vieler neuer GG. Und darum ist kein Christ dispensiert, das in seinem Bereich mögliche zu tun. Dafür beten kann jeder. Und dass es auch heute an inneren und äusseren Feinden nicht fehlt braucht nicht erwähnt zu werden. ??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 9. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 das die Kirche junge Menschen in Scharen anzieht wäre wohl stark übertrieben, Probleme gibt es sicher. Dennoch denke ich das das Engagement und die Teilnahme junger Menschen in den Kirchengemeinden nicht so stark von anderen Institutionen unterscheidet. Ich gehe gerne in die Oper oder in klassische Konzerte, da gibt es auch nicht soviele junge Menschen wie es ihrem Bevölkerungsanteil entsprechen würde. Hm, ja, das sehe ich auch so. Der Vergleich mit der Oper und der klassischen Musik ist sehr zutreffend. Nur sollte man sich vielleicht fragen, ob Kirche/Religion nicht existenziellere Fragen anspricht als die kulturelle Freizeitgestaltung in einem ganz bestimmten, enggefassten Bereich... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 9. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Habe folgendes im Netz gefunden: http://www.jugendkirchen.org/ Über dies Suchfunktion findet man mit Suchkriterium "rk" über 65 Angebote in Deutschland. Immerhin... Richten sich diese Angebote nicht vor allem an Jugendliche (bis 20 oder so)? Zumindest sind die Seiten sehr bemüht auf "hip" zu machen. Ich muss zugeben, dass ich mich von Rock- und Discomessen überhaupt nicht angezogen fühle. Das bestätigt irgendwie meinen Eindruck. Es gibt Angebote für Alte, die wohl nicht zuletzt aus Gründen der Tradition dabei sind. Es gibt Angebote für Kinder und für Jugendliche, die - so zumindest mein Eindruck - mit eher oberflächlichen Mitteln (coole Jugendsprache, spezielle Musik) gekördert werden sollen. Für Menschen aber, die diesem Alter schon entwachsen sind (so eine Jugendkirche ist wohl kaum etwas für einen 30-Jährigen) gibt es kaum was... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Habe folgendes im Netz gefunden: http://www.jugendkirchen.org/ Über dies Suchfunktion findet man mit Suchkriterium "rk" über 65 Angebote in Deutschland. Immerhin... Richten sich diese Angebote nicht vor allem an Jugendliche (bis 20 oder so)? Zumindest sind die Seiten sehr bemüht auf "hip" zu machen. Ich muss zugeben, dass ich mich von Rock- und Discomessen überhaupt nicht angezogen fühle. Das bestätigt irgendwie meinen Eindruck. Es gibt Angebote für Alte, die wohl nicht zuletzt aus Gründen der Tradition dabei sind. Es gibt Angebote für Kinder und für Jugendliche, die - so zumindest mein Eindruck - mit eher oberflächlichen Mitteln (coole Jugendsprache, spezielle Musik) gekördert werden sollen. Für Menschen aber, die diesem Alter schon entwachsen sind (so eine Jugendkirche ist wohl kaum etwas für einen 30-Jährigen) gibt es kaum was... Tja, da bleibt uns nur, schnell heiraten, Kinder in die Welt setzen, um die als Eintrittskarte für Kinderveranstaltungen der Kirche zu missbrauchen. Da sind dann auch gleichaltrige andere Eltern, mit denen man klönen kann. Nur wo soll ich einen guten Katholiken finden, wenn die Kirche keine Plattformen dafür bietet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Werter Herr beegee, ich möcht doch darum bitten, nicht in ihre Vorstellungwelt einfach so eingegliedert zu werden. In mir steckt keine religiöse Sensucht. Und ich möchte auch von keinem sendungsbewussten Christen belästigt werden. Genau diese Einstellung macht mir die Großkirchen so unsymphatisch. Wenn tatsächlich Ihr Platz im Paradies von der Anzahl der Bekehrungen abhängen sollte, dann.....sorry.......werden Sie ihn nicht bekommen, soweit es von mir abhängen sollte. ziemlich unwirsch..........................tribald Ich kann Sie beruhigen, mein Platz im Himmel hängt nur von einer einzigen Bekehrung ab, nämlich meiner eigenen Umkehr und Hinwendung zu Jesus Christus. Sie werden auch nicht in meiner "Vorstellungswelt" einfach eingegliedert. Es liegt schon in der Natur des Menschen, sich darüber Gedanken zu machen, woher man kommt, wohin man geht, was der Sinn des Lebens ist, worin wir letzlich Glück und Erfüllung finden.... all das fällt unter dem Begriff der "religiösen Sehnsucht" - Und es gibt kein Naturvolk, kein Stamm auf dieser Erde die frei von dieser Sehnsucht sind... gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 9. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Tja, da bleibt uns nur, schnell heiraten, Kinder in die Welt setzen, um die als Eintrittskarte für Kinderveranstaltungen der Kirche zu missbrauchen. Da sind dann auch gleichaltrige andere Eltern, mit denen man klönen kann.Nur wo soll ich einen guten Katholiken finden, wenn die Kirche keine Plattformen dafür bietet? In der einen Gemeinde, in der ich war, gab es auch eine spezielle Gruppe für Singles. Allerdings bestand die Gemeinde zu 50% aus Philippinos und so richtete sich die Single-Gruppe auch ausschliesslich an Philippinos... Naja, ich habe mich lange nach einem guten Katholiken umgeschaut. Keine Chance. Jetzt bin ich mit einem Agnostiker verheiratet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 das die Kirche junge Menschen in Scharen anzieht wäre wohl stark übertrieben, Probleme gibt es sicher. Dennoch denke ich das das Engagement und die Teilnahme junger Menschen in den Kirchengemeinden nicht so stark von anderen Institutionen unterscheidet. Ich gehe gerne in die Oper oder in klassische Konzerte, da gibt es auch nicht soviele junge Menschen wie es ihrem Bevölkerungsanteil entsprechen würde. Hm, ja, das sehe ich auch so. Der Vergleich mit der Oper und der klassischen Musik ist sehr zutreffend. Nur sollte man sich vielleicht fragen, ob Kirche/Religion nicht existenziellere Fragen anspricht als die kulturelle Freizeitgestaltung in einem ganz bestimmten, enggefassten Bereich... Das sicher, aber in beiden Bereichen bin ich auch oft unter den jüngeren oder gar jüngsten Besuchern Die Frage ist ja auch, wie man jüngere Erwachsene überhaupt auf breiter Front ansprechen kann. Die Geschmäcker sind da sehr unterschiedlich - ich selber mag z.B. gerne traditionelleres Liedgut und anständige Orgelmusik in Verbindung mit einer guten Predigt. Mit möglichst knallig aufgemachten Gottesdiensten mit Band etc. kann man mich eher nicht locken, während das die für viele andere junge Leute die einzige Form der geistlichen Musik zu sein scheint, die sie überhaupt "ertragen" können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 9. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Das sicher, aber in beiden Bereichen bin ich auch oft unter den jüngeren oder gar jüngsten Besuchern Die Frage ist ja auch, wie man jüngere Erwachsene überhaupt auf breiter Front ansprechen kann. Die Geschmäcker sind da sehr unterschiedlich - ich selber mag z.B. gerne traditionelleres Liedgut und anständige Orgelmusik in Verbindung mit einer guten Predigt. Mit möglichst knallig aufgemachten Gottesdiensten mit Band etc. kann man mich eher nicht locken, während das die für viele andere junge Leute die einzige Form der geistlichen Musik zu sein scheint, die sie überhaupt "ertragen" können. Ist diese Herangehensweise nicht etwas oberflächlich? Klar, auch die Gestaltung des Gottesdienstes spielt eine Rolle. Meiner Erfahrung nach können sich viele junge Erwachsene mit Musik à la Taizé gut arrangieren. Aber das ist doch völlig zweitrangig. Geht es nicht um Fragen, die man sich im Leben so stellt? Um Antworten, die man sucht? Ich glaube nicht, dass die Jugend (wie gesagt, diesen Terminus fasse ich jetzt sehr weit) sich diese Fragen weniger stellt oder weniger nach den Antworten sucht als die Generationen zuvor. Aber offensichtlich traut man es der Kirche/dem Christentum hier keine Kompetenz zu. Vielleicht zurecht. Das ist eigentlich das viel grössere Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Ist diese Herangehensweise nicht etwas oberflächlich? Klar, auch die Gestaltung des Gottesdienstes spielt eine Rolle. Meiner Erfahrung nach können sich viele junge Erwachsene mit Musik à la Taizé gut arrangieren. Aber das ist doch völlig zweitrangig. Geht es nicht um Fragen, die man sich im Leben so stellt? Um Antworten, die man sucht? Ich glaube nicht, dass die Jugend (wie gesagt, diesen Terminus fasse ich jetzt sehr weit) sich diese Fragen weniger stellt oder weniger nach den Antworten sucht als die Generationen zuvor. Aber offensichtlich traut man es der Kirche/dem Christentum hier keine Kompetenz zu. Vielleicht zurecht. Das ist eigentlich das viel grössere Problem. Meiner Meinung nach kann man von Taizé viel lernen. In den dortigen Gottesdienste stehen sich Lieder, wenige Gebete und Stille gegenüber. Eine Predigt fehlt völlig - nein, sie fehlt nicht, es gibt nur keine. Die Gesänge von Taizé haben etwas sehr meditatives. Man kann sich durch die Wiederholungen sehr intensiv mit dem Liedtext aus einander setzen und die Zwischenverse deuten diesen zusätzlich aus. Nach dem Bibeltext folgen dann etwa 8 Minuten Stille. In dieser Zeit können sich die Jugendlichen selbst Gedanken über das gehörte machen, still beten oder über sonstwas nachdenken. Das kommt bei Jugendlichen enorm gut an. Neben den Gottesdiensten gehören zum Tagesprogramm in Taizé Bibeleinführungen durch Brüder und Gesprächsgruppen der Teilnehmer unter einander. In abgewandelter Form kann ich mir das sehr gut als ein Konzept für Jugendspiritualität in der Gemeinde vorstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Das sicher, aber in beiden Bereichen bin ich auch oft unter den jüngeren oder gar jüngsten Besuchern Die Frage ist ja auch, wie man jüngere Erwachsene überhaupt auf breiter Front ansprechen kann. Die Geschmäcker sind da sehr unterschiedlich - ich selber mag z.B. gerne traditionelleres Liedgut und anständige Orgelmusik in Verbindung mit einer guten Predigt. Mit möglichst knallig aufgemachten Gottesdiensten mit Band etc. kann man mich eher nicht locken, während das die für viele andere junge Leute die einzige Form der geistlichen Musik zu sein scheint, die sie überhaupt "ertragen" können. Ist diese Herangehensweise nicht etwas oberflächlich? Klar, auch die Gestaltung des Gottesdienstes spielt eine Rolle. Meiner Erfahrung nach können sich viele junge Erwachsene mit Musik à la Taizé gut arrangieren. Aber das ist doch völlig zweitrangig. Geht es nicht um Fragen, die man sich im Leben so stellt? Um Antworten, die man sucht? Ich glaube nicht, dass die Jugend (wie gesagt, diesen Terminus fasse ich jetzt sehr weit) sich diese Fragen weniger stellt oder weniger nach den Antworten sucht als die Generationen zuvor. Aber offensichtlich traut man es der Kirche/dem Christentum hier keine Kompetenz zu. Vielleicht zurecht. Das ist eigentlich das viel grössere Problem. Ich finde dies eine zentrale Frage. Eine Gottesdienstfeier sollte in erster Linie eine Feier sein. In letzter Zeit nicke ich immer öfter ein. Bei weltlichen Feiern passiert mir das höchst selten. Ich finde, ob es sich um ein Loblied, ein Danklied oder ein gesungenes Glaubensbekenntnis handelt, sollte man aus der Art der Musik heraushören. Ich finde, wer Gemeinde anrühren möchte, muss auch Anrührendes berichten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Natürlich ist die Gestaltung der Gottesdienste nur einer von vielen Bestandteilen des Gemeindelebens, aber ein Gottesdienstbesuch ist oft der Erstkontakt mit der Gemeinde, und wenn ich da eine Schlaftablettenmesse erlebe, war's das womöglich für mich mit dieser Gemeinde, wenn mich nicht zufällig irgendein besonderes Angebot anspricht (wie zum Beispiel Taizé-Gebete - ich finde diese Art gemeinschaftlichen Gebets auch sehr schön). Sicherlich gibt es viele "Sinnsucher" ... aber wie holt man sie am besten "ins Boot"? Welche Angebote und Möglichkeiten gibt es da? Gesprächskreise und Bibelteilen etc. sind unter kompetenter Leitung eine tolle Sache - aber ist es das, was junge Menschen wirklich suchen? Ziemlich schwierige Fragen, finde ich. Habt Ihr da Erfahrungen? Bzw. was würdet Ihr Euch wünschen? Ich kann das für mich im Moment irgendwie gar nicht wirklich beantworten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cayena Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Vielleicht haben sie die Verkündigung noch nicht zu Ohren bekommen. Darum sprachen und sprechen JP2 Und B16 von der dringlichen Neuevanglisierung Europas. Und darum ist sie auch im 'Progamm' vieler neuer GG. Und darum ist kein Christ dispensiert, das in seinem Bereich mögliche zu tun. Dafür beten kann jeder. Und dass es auch heute an inneren und äusseren Feinden nicht fehlt braucht nicht erwähnt zu werden. ??? "Weiterführende Literatur": Das Gleichnis vom Sämann Mt 13, 1-9; Mk 4, 1-9; Lk 8 4-8 Hat auch nach 2000 Jahren nichts an Aktualität eingebüsst Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Sicherlich gibt es viele "Sinnsucher" ... aber wie holt man sie am besten "ins Boot"? Welche Angebote und Möglichkeiten gibt es da? Gesprächskreise und Bibelteilen etc. sind unter kompetenter Leitung eine tolle Sache - aber ist es das, was junge Menschen wirklich suchen? Ziemlich schwierige Fragen, finde ich. Habt Ihr da Erfahrungen? Bzw. was würdet Ihr Euch wünschen? Ich kann das für mich im Moment irgendwie gar nicht wirklich beantworten. Wichtig ist, den Jugendlichen in erster Linie Zeit zu geben. Sie brauchen ein offenes Ohr meist mehr als einen offenen Mund. Die Kirche scheint aber einen kaum zu unterdrückenden Redereflex zu haben. Man muss immer etwas sagen, ein Gebet sprechen, Bilder zeigen, aktiv sein - was auch immer. Kirche muss lernen zuzuhören und einen Raum des Gebetes zu schaffen, in dem die Jugendlichen vor Gott sein können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 9. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 (bearbeitet) Ist diese Herangehensweise nicht etwas oberflächlich? Klar, auch die Gestaltung des Gottesdienstes spielt eine Rolle. Meiner Erfahrung nach können sich viele junge Erwachsene mit Musik à la Taizé gut arrangieren. Aber das ist doch völlig zweitrangig. Geht es nicht um Fragen, die man sich im Leben so stellt? Um Antworten, die man sucht? Ich glaube nicht, dass die Jugend (wie gesagt, diesen Terminus fasse ich jetzt sehr weit) sich diese Fragen weniger stellt oder weniger nach den Antworten sucht als die Generationen zuvor. Aber offensichtlich traut man es der Kirche/dem Christentum hier keine Kompetenz zu. Vielleicht zurecht. Das ist eigentlich das viel grössere Problem. Meiner Meinung nach kann man von Taizé viel lernen. In den dortigen Gottesdienste stehen sich Lieder, wenige Gebete und Stille gegenüber. Eine Predigt fehlt völlig - nein, sie fehlt nicht, es gibt nur keine. Die Gesänge von Taizé haben etwas sehr meditatives. Man kann sich durch die Wiederholungen sehr intensiv mit dem Liedtext aus einander setzen und die Zwischenverse deuten diesen zusätzlich aus. Nach dem Bibeltext folgen dann etwa 8 Minuten Stille. In dieser Zeit können sich die Jugendlichen selbst Gedanken über das gehörte machen, still beten oder über sonstwas nachdenken. Das kommt bei Jugendlichen enorm gut an. Neben den Gottesdiensten gehören zum Tagesprogramm in Taizé Bibeleinführungen durch Brüder und Gesprächsgruppen der Teilnehmer unter einander. In abgewandelter Form kann ich mir das sehr gut als ein Konzept für Jugendspiritualität in der Gemeinde vorstellen. Definitiv. Die Frage ist aber, warum das nicht geschieht? Ich war mehrmals in Taizé. Im Sommer bieten sie auch Gruppen für 25-35-Jährige an. Und da kommt so oft dieses "Ja, nach meinem letzten Taizé-Aufenthalt, woll ich mich so gern in meiner Heimatgemeinde engagieren, aber ich war da der einzige halbwegs junge Mensch/es gab keine entsprechenden Angebote/kein Interesse seitens der anderen Gemeindemitglieder etc." Andererseits bin ich davon überzeugt, dass der Erfolg von Taizé nicht nur mit der Liturgie und der Musik zu sehen ist. Erstmal sind die Brüder einfach glaubwürdig und zweitens haben sie eine andere Art den Glauben zu vermitteln, als das sonst geschieht. Dort trifft man ja auf die verschiedensten Menschen, mit den verschiedensten Hintergründen und Geschmäckern, aus verschiedensten Ländern... und dennoch fühle sich sehr viele angesprochen. Vom Emo-Teenie bis zum konservativen Theologiestudenten. bearbeitet 9. Februar 2009 von Alouette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Sicherlich gibt es viele "Sinnsucher" ... aber wie holt man sie am besten "ins Boot"? Welche Angebote und Möglichkeiten gibt es da? Gesprächskreise und Bibelteilen etc. sind unter kompetenter Leitung eine tolle Sache - aber ist es das, was junge Menschen wirklich suchen? Ziemlich schwierige Fragen, finde ich. Habt Ihr da Erfahrungen? Bzw. was würdet Ihr Euch wünschen? Ich kann das für mich im Moment irgendwie gar nicht wirklich beantworten. Wichtig ist, den Jugendlichen in erster Linie Zeit zu geben. Sie brauchen ein offenes Ohr meist mehr als einen offenen Mund. Die Kirche scheint aber einen kaum zu unterdrückenden Redereflex zu haben. Man muss immer etwas sagen, ein Gebet sprechen, Bilder zeigen, aktiv sein - was auch immer. Kirche muss lernen zuzuhören und einen Raum des Gebetes zu schaffen, in dem die Jugendlichen vor Gott sein können. Ich bin schon länger nicht mehr Jugendlich und seltener sinnsuchend. Als Jugendlicher hätte ich mit einer Zeit der Stille, um vor Gott zu sein nichts anfangen können. Heute würde ich wahrscheinlich wieder einschlafen, außer es ist eine Stille in einem mit viel Gespräch, Sozialkontakt und Neuem angefüllte Zeit. Meine neue Pfarre ist im Moment auf dem Weg der Neustrukturierung, da es sich seit Januar (?) um eine Großpfarre handelt. Da ich zu einem Treffen aller Interessierten, die dieses Neue gestalten wollen, nicht hingehen konnte, habe ich eine Email mit meinen Ideen und meinem Angebot der Mithilfe an die Emailadresse der Pfarrei losgeschickt. Ich bin gespannt, ob die jemandem zugeleitet wird, der soviel Interesse hat, dass er sich mal bei mir meldet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 9. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Natürlich ist die Gestaltung der Gottesdienste nur einer von vielen Bestandteilen des Gemeindelebens, aber ein Gottesdienstbesuch ist oft der Erstkontakt mit der Gemeinde, und wenn ich da eine Schlaftablettenmesse erlebe, war's das womöglich für mich mit dieser Gemeinde, wenn mich nicht zufällig irgendein besonderes Angebot anspricht (wie zum Beispiel Taizé-Gebete - ich finde diese Art gemeinschaftlichen Gebets auch sehr schön). Sicherlich gibt es viele "Sinnsucher" ... aber wie holt man sie am besten "ins Boot"? Welche Angebote und Möglichkeiten gibt es da? Gesprächskreise und Bibelteilen etc. sind unter kompetenter Leitung eine tolle Sache - aber ist es das, was junge Menschen wirklich suchen? Ziemlich schwierige Fragen, finde ich. Habt Ihr da Erfahrungen? Bzw. was würdet Ihr Euch wünschen? Ich kann das für mich im Moment irgendwie gar nicht wirklich beantworten. Mir geht es ähnlich. Zum Teil habe ich da während des Studiums sehr gute Erfahrungen gemacht. Zum einen in "meiner" KHG und dann auch in einer anderen, die ich kennengelernt habe. Die Liturgie war schön, tolle Predigten (meistens von SJ-Priestern) gab es und die anderen Angebote (Bibelkurse u.ä.) waren auch klasse. Taizé fand ich noch grossartiger, vor allem weil es da ok ist auch seine Zweifel zu äussern. Einen Dämpfer erlitt das Ganze als ich in der "Jugendgruppe" (unter 40) meiner letzen, anglophonen Gemeide war. Da wurde ich schon fast als Häretikerin angesen, weil ich gemeint hatte (nach einem Gespräch mit einem kath. Theologen in Taizé), dass auch für einen Katholiken das Gewissen die wichtigste Instanz sei. Tja, aber jetzt mit 27 merke ich eben, dass ich für vieles einfach zu alt bin. Ich bin keine Studentin mehr. Klar kann ich ab und zu in die KHG, aber so richtig gehöre ich nicht dazu. Mein letzter Taizé-Aufenthalt (letzes Jahr zu Ostern) war weniger schön, weil mich die kleinen Kiddies, die busweise angekarrt werden und überhaupt keinen Bock auf das Ganze haben, immer mehr nerven. Und die Hoffnung, dass ich mich in eine normale Territorialgemeinde eingliedern könnte, habe ich nicht mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Definitiv. Die Frage ist aber, warum das nicht geschieht? Ich war mehrmals in Taizé. Im Sommer bieten sie auch Gruppen für 25-35-Jährige an. Und da kommt so oft dieses "Ja, nach meinem letzten Taizé-Aufenthalt, woll ich mich so gern in meiner Heimatgemeinde engagieren, aber ich war da der einzige halbwegs junge Mensch/es gab keine entsprechenden Angebote/kein Interesse seitens der anderen Gemeindemitglieder etc." Andererseits bin ich davon überzeugt, dass der Erfolg von Taizé nicht nur mit der Liturgie und der Musik zu sehen ist. Erstmal sind die Brüder einfach glaubwürdig und zweitens haben sie eine andere Art den Glauben zu vermitteln, als das sonst geschieht. Die Botschaft, die mir bisher in Leitertreffen jeder anwesende Bruder überbracht hat, war: "Zu Hause ist nicht Taizé und soll es auch nicht sein." Das ist erstmal richtig. Niemand wird vor Ort 4000 Jugendliche zu einem Treffen vereinen können. Selbst 50 Teilnehmer wie in der Taizé-Nebensaison sind nicht ganz leicht zusammen zu trommeln. Außerdem will Taizé eine Art Tankstelle für junge Leute sein. Mit dem Zapfrüssel im Tank kann man aber eben nicht Auto fahren. Trotzdem könnte man sicherlich Taizé-Vorlagen in unsere Gemeinden übernehmen. Zum Beispiel, dass Gottesdienst und Essen/Feiern zusammen gehören. Oder eben (was ich nicht oft genug schreiben kann), dass man auch am Sonntag keine Predigt braucht und weniger Worte meist viel mehr bewirken, wenn man auch der Stille ihren Raum lässt. Stille ist etwas, das Jugendliche heute wirklich suchen. Überall sind sie berieselt: TV, Radio, MP3-Player, PC, Playstation, Schule... . Wieso sollte man dann noch in die Messe gehen, wenn da wieder Non-Stop-Beschallung auf einen wartet? Junge Leute genießen in Taizé die knappe halbe Stunde Stille pro Tag. In der Gemeinde zu Hause beißt sich das natürlich mit dem Anspruch des Pfarrers, jeden Sonntag etwas wichtiges zu sagen zu haben, mit dem Organisten, der pro Gottesdienst mindestens ein Instrumentalstück spielen will und mit den Gemeindemitgliedern, die lieber konsumieren wollen als selbst in der Stille zu beten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Ich bin schon länger nicht mehr Jugendlich und seltener sinnsuchend. Als Jugendlicher hätte ich mit einer Zeit der Stille, um vor Gott zu sein nichts anfangen können. Heute würde ich wahrscheinlich wieder einschlafen, außer es ist eine Stille in einem mit viel Gespräch, Sozialkontakt und Neuem angefüllte Zeit Die Jugendlichen in Taizé und in unseren Taizégebeten vor Ort können interessanterweise sehr viel mit der Stille anfangen. Und ich bezweifel, dass das alles "Sinnsucher" sind. Aber sie haben alle gemeinsam, dass sie (jedenfalls subjektiv) immer weniger Zeit haben. Das verbindet sie auch mit sehr vielen Erwachsenen. Wenn sie sich Zeit für Gott nehmen wollen, sollte die nicht noch ständig von einem Priester oder einem Wogoleiter überquasselt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Ich bin schon länger nicht mehr Jugendlich und seltener sinnsuchend. Als Jugendlicher hätte ich mit einer Zeit der Stille, um vor Gott zu sein nichts anfangen können. Heute würde ich wahrscheinlich wieder einschlafen, außer es ist eine Stille in einem mit viel Gespräch, Sozialkontakt und Neuem angefüllte Zeit Die Jugendlichen in Taizé und in unseren Taizégebeten vor Ort können interessanterweise sehr viel mit der Stille anfangen. Und ich bezweifel, dass das alles "Sinnsucher" sind. Aber sie haben alle gemeinsam, dass sie (jedenfalls subjektiv) immer weniger Zeit haben. Das verbindet sie auch mit sehr vielen Erwachsenen. Wenn sie sich Zeit für Gott nehmen wollen, sollte die nicht noch ständig von einem Priester oder einem Wogoleiter überquasselt werden. Das kann ich eben nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht für Jugendliche, die aus lauten Familien und gesundheitsschädlich lauten Schulen kommen und für Eltern, die mal abschalten müssen. Aber ich habe zuhause Ruhe genug, ich möchte mit Leuten in Kontakt kommen, die auch an einen christlichen Gott glauben, die gerne über ihren Glauben diskutieren (so wie hier) und die gerne diesen Glauben feiern. Die Messen hier sind wunderbar geeignet abzuschalten, aber da kann ich auch mit dem Pferd durch den Wald reiten. Und dabei schlafe ich nicht ein und muss mich nicht über das lahme Tempo der Orgel und die mittelalterlichen Texte ärgern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 9. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Aber ich habe zuhause Ruhe genug, ich möchte mit Leuten in Kontakt kommen, die auch an einen christlichen Gott glauben, die gerne über ihren Glauben diskutieren (so wie hier) und die gerne diesen Glauben feiern. Abigail, deine Schilderung der Messe erstaunt mich sehr. Ja, es gibt langweilige Messen, aber ich kann da nicht unbedingt abschalten. Ganz im Gegenteil. Ich bin ja nun auch keine Jugendliche mehr und ich weiss nicht, was mir als Jugendliche gefallen hätte. Aber je mehr Stress (im Berufsleben, im Studium etc.) ich habe, umso stressiger erlebe ich die übliche Messe. Da müssen so viele Schritte absolviert werden und das in unter 1 Stunde... Da werden so unendlich viele Fürbitten vorgetragen und die Predigten sind meistens auch nicht des Hörens wert... Die besten Gottesdienste, die ich erlebt habe, waren entweder Gottesdienste à la Taizé, mit schöner, ruhiger Musik (idealerweise ohne eines unmusikalischen Nachbarn, der mir seine Interpretation ins Ohr brüllt) und wenig, sehr wenig gequatsche. Oder eben Gottesdienste mit exzellenten Predigten, aus denen man tatsächlich was lernen kann. Da gehen die Geschmäcker aber sehr weit auseinander. Das stimmt. Wie stellst du die eine schöne Liturgie vor, die dich und andere junge Leute ansprechen könnte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2009 Aber ich habe zuhause Ruhe genug, ich möchte mit Leuten in Kontakt kommen, die auch an einen christlichen Gott glauben, die gerne über ihren Glauben diskutieren (so wie hier) und die gerne diesen Glauben feiern. Genau das beinhaltet ja auch mein Taizé-Ansatz. Ich habe nur bisher nur extrem wenige Gottesdienste erlebt, bei denen man auch "mit Leuten in Kontakt kommen" konnte. Nach meiner Vorstellung schließt sich an einen guten Jugendgottesdienst ein gemeinsames Essen an. Vor dem Gottesdienst könnte es eine kurze Bibeleinführung und Gesprächsgruppen geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 10. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 10. Februar 2009 Andererseits bin ich davon überzeugt, dass der Erfolg von Taizé nicht nur mit der Liturgie und der Musik zu sehen ist. Erstmal sind die Brüder einfach glaubwürdig und zweitens haben sie eine andere Art den Glauben zu vermitteln, als das sonst geschieht. Dort trifft man ja auf die verschiedensten Menschen, mit den verschiedensten Hintergründen und Geschmäckern, aus verschiedensten Ländern... und dennoch fühle sich sehr viele angesprochen. Vom Emo-Teenie bis zum konservativen Theologiestudenten. Dann horch doch mal genauer hin: Was ist das für eine Art, wie die Brüder in Taizé den Glauben vermitteln? Was geschieht dort anders als bei uns in den Gemeinden? Bitte, versuch das doch mal aus Deiner Sicht heraus zu beantworten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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