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Einladung zur Trauung in einer Freikirche


wirbelwind

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Hallo,

 

wir sind katolisch. Auch die Brautleute sind beide katholisch.

Sie lassen sich in einer Freikirche trauen.

Ich habe meine Bedenken, ob wir daran teilnehmen wollen (können.)

1. In der Freikirche gibt es heftige Kritiker der Kirchen.

2. Ich war einmal dort um es kennenzulernen und auch mitreden zu

können. Wohlgefühlt hab ich mich nicht, während einer Predigt gab

es immer wieder sehr emotionale Zwischenrufe, es war irgendwie

ganz komisch.

 

Wir wissen nicht, ob wir hingehn oder wegbleiben sollen.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

 

LG

Wirbelwind

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Worum geht es? Um die Menschen die sich Trauen lassen möchten und Anteilnahme an deren Glück oder um Kirchenrivalität?

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Hallo,

 

wir sind katolisch. Auch die Brautleute sind beide katholisch.

Sie lassen sich in einer Freikirche trauen.

Ich habe meine Bedenken, ob wir daran teilnehmen wollen (können.)

1. In der Freikirche gibt es heftige Kritiker der Kirchen.

2. Ich war einmal dort um es kennenzulernen und auch mitreden zu

können. Wohlgefühlt hab ich mich nicht, während einer Predigt gab

es immer wieder sehr emotionale Zwischenrufe, es war irgendwie

ganz komisch.

 

Wir wissen nicht, ob wir hingehn oder wegbleiben sollen.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

 

LG

Wirbelwind

Zunächst gilt, wenn beide katholisch sind, aber der Papierkramm nicht in der katholischen Kirche erledigt wird, so muß die Trauung als ein Versuch gelten, die Ehe vor der (Amts)-Kirche geheim zu halten, und dann gilt sie als Klandestinehe, und das nicht nur seit dem Trienter Konzil verboten sondern aktuell als ungültig. Es gibt die Möglichkeit, sich ein Dispenz von der Form einzuholen versuchen, womit die Trauung außerhalb der Kirchenmauern stattfinden könnte; dazu muß man plausible Gründe haben. Ehrlich gesagt, ich glaube es nicht, daß es gelingt, es sei denn, man lebt irgendwo in der Diaspora im Norden.

 

Religiös gesehen, wenn jemand seine Ehe vor der Kirche "geheim" halten will, will jemand sich leichter von der Ehegemeinschaft lösen können ohne Aufsehen zu erregen. Das ist also eine Art unverbindliches Versprechen, das keins eigentlich ist, weil man nicht wie eine erwachsene Person mit allen Konsequenzen rechnen will, die diese mitbringt.

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Außerdem muß man sich bewußt sein, daß auch die Freikirchen in der Nachfolgetradition Luthers stehen, und das hieße auch, man hält die Ehe für ein weltlich Ding. Katholisch hat die Ehe sowohl weltliche als auch himmlische Dimensionen.

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Außerdem muß man sich bewußt sein, daß auch die Freikirchen in der Nachfolgetradition Luthers stehen, und das hieße auch, man hält die Ehe für ein weltlich Ding. Katholisch hat die Ehe sowohl weltliche als auch himmlische Dimensionen.

 

Die Ehe unter den geschilderten Bedingungen ist zwar aus katholischer Sicht nichtig, aber Dein Beitrag zeigt, dass du weder von Luthers Eheverständnis noch von der Gensese der Freikirchen irgendeine Ahnung hast.

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Ich verstehe eh nicht wo das Problem liegt. Geht es wie gesagt darum das sich 2 Menschen lieben und Heiraten möchten, oder darum alles schön richtig zu machen damit in den Augen der RKK ja auch alles seine Richtigkeit hat?

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Platon danke, so ähnlich habe ich es mir auch gedacht, man will eine

Zeremonie, aber etwas unverbindliches. Schade!

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Wir wissen nicht, ob wir hingehn oder wegbleiben sollen.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

Dutzendweise, und jedesmal wenn ich in irgendeine Kirche ob solcher Festivitäten gehe, kommt eine hinzu.

 

Liegen Dir diese Menschen am Herzen? Dann sollte es keine Frage sein, ob man hingeht oder nicht.

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Platon danke, so ähnlich habe ich es mir auch gedacht, man will eine Zeremonie, aber etwas unverbindliches. Schade!

Und trotzdem will das Paar seine Freunde dabeihaben und hat Euch eingeladen. Was geht Euch verloren, wenn Ihr an dieser Zeremonie teilnehmt?

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Ich vergaß es zu sagen - auch wenn ich kanonistische Bedenken ob der Gültigkeit hege - hingehen würde ich in jedem Fall. Freunde sind Freunde, und dass sie ihr Leben unter den Segen Gottes stellen wollen, finde ich gut!

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Ich vergaß es zu sagen - auch wenn ich kanonistische Bedenken ob der Gültigkeit hege - hingehen würde ich in jedem Fall. Freunde sind Freunde, und dass sie ihr Leben unter den Segen Gottes stellen wollen, finde ich gut!

 

Ich würde auch hingehen, wenn es wirklich Freunde sind, Wenn sich jemand überhaupt nicht kirchlic trauen lässt, gehe ich ja auch zum Standesamt mit , obwohl das nicht meiner Auffassung entspricht.

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Platon danke, so ähnlich habe ich es mir auch gedacht, man will eine

Zeremonie, aber etwas unverbindliches. Schade!

Ich meine, das könnte ein mögliches Motiv sein, aber wissen tue ich das nicht.

 

Du kannst auch mal vorsichtig fragen, ob sie nicht vorhaben, wenigstens den Papierkram

mit der katholischen Kirche zu klären, womit also der Dispenzantrag auf Befreiung

von der Form erfolgen müßte. Besser wäre es, einen Priester zu finden,

der mit in die Freikirche geht und das Treueversprechen entgegen nimmt.

 

Es kann sein, daß sie den Heiligen Geist schon in der Freikirche erfahren haben,

allerdings ist es nicht notwendig den Heiligen Geist an einer Erfahrung oder

an eine konkrete Erscheinungsweise zu koppeln, um zu wissen daß er wirkt.

Außerdem, es ist auch möglich, nach der katholischen Trauung

die freikirchlichen Mitbrüder für sie beten zu lassen, oder gar eine Zwischenstation

bei denen zu machen, wenn es nicht anders geht.

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Hallo,

 

wir sind katolisch. Auch die Brautleute sind beide katholisch.

Sie lassen sich in einer Freikirche trauen.

Ich habe meine Bedenken, ob wir daran teilnehmen wollen (können.)

1. In der Freikirche gibt es heftige Kritiker der Kirchen.

2. Ich war einmal dort um es kennenzulernen und auch mitreden zu

können. Wohlgefühlt hab ich mich nicht, während einer Predigt gab

es immer wieder sehr emotionale Zwischenrufe, es war irgendwie

ganz komisch.

 

Wir wissen nicht, ob wir hingehn oder wegbleiben sollen.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

 

LG

Wirbelwind

Zunächst gilt, wenn beide katholisch sind, aber der Papierkramm nicht in der katholischen Kirche erledigt wird, so muß die Trauung als ein Versuch gelten, die Ehe vor der (Amts)-Kirche geheim zu halten, und dann gilt sie als Klandestinehe

 

Soso, eine Klandestinehe dann.

(Das hört sich an wie: György macht mit Raudisgunde unter der Dusche immer..., aber lieber nicht, denn hier lesen ja auch Minderjährige mit.)

 

Ich werde es nie begreifen, das der RKK ein Mann vorsteht, der eigentlich nicht weiß, wie das "Beiliegen" (eine aus moralischen Gründen verwendete "Biblizisme") in Natura funktioniert, der also Theoretiker auf einem Gebiet ist, das in der praktischen Ausführung doch nun wirklich länger als ein Vaterunser dauert (liebe katholische Hardliner, es kann wirklich "länger" dauern), der also von diesem - "seid fruchtbar und mehret euch", nur ein leicht kitzelndes Erahnen aus verschämt peinlichen Pollutionen hat, sozusagen dann ein lehramtlicher Koitus interruptus, das also dieser Mann dann samt anhängender Kirche und deren frauenberockter Cheffs, dann den Menschen diese antiorgasmischen Bürden auferlegt.

 

Darf man das überhaupt?

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Meine Bedenken sind folgendermaßen: Da die Brautmutter in der Freikirche ist und auch

einen sehr großen Einfluss auf den Sohn bzw. die Familie hat, wenn ich es einmal so

äußern darf von dem was man mit dem gesunden Menschenverstand mitbekommt,

wissen die (sehr)jungen Leute nicht Bescheid, das tut mir leid. Die Braut hat, als ich

sie fragte welcher Konfession sie angehöre gesagt sie sei katholisch, sie gehen nur

ab und zu in die Kirchenfreie, also sie geht halt da mit und weiß nicht recht worums

geht. Na ja, so ist es halt. Ich möchte nur gerne für mich wissen, wie es so ist.

 

Wie gesagt, mein Eindruck eines Besuches in der Freikirche war zweigeteilt.

Es ist nicht das wirklich Leben, sie schaukeln einander die Emotionen hoch, bis

manche verzückte Laute ausrufen, wild mit ihren Armen herumfuchteln,

verzückte Gesichter machen, wenn der Pastor etwas erzählt.

Was ich gut finde, sie engagieren sich, wobei einiges an Freizeitengagement

auch erwartet wird, es ist habe ich das Gefühl,ein Gruppendruck vorhanden.

Wenn das nur auch so in der kath. Kirche wäre, nur in einem geringen Maße,

aber hier ist alles freiwillig und viele denken, es ist ein Supermarkt wo man

sich bedienen kann ohne Engagement.

 

Wirbelwind

bearbeitet von wirbelwind
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Hallo,

 

wir sind katolisch. Auch die Brautleute sind beide katholisch.

Sie lassen sich in einer Freikirche trauen.

Ich habe meine Bedenken, ob wir daran teilnehmen wollen (können.)

1. In der Freikirche gibt es heftige Kritiker der Kirchen.

2. Ich war einmal dort um es kennenzulernen und auch mitreden zu

können. Wohlgefühlt hab ich mich nicht, während einer Predigt gab

es immer wieder sehr emotionale Zwischenrufe, es war irgendwie

ganz komisch.

 

Wir wissen nicht, ob wir hingehn oder wegbleiben sollen.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

 

LG

Wirbelwind

Zunächst gilt, wenn beide katholisch sind, aber der Papierkramm nicht in der katholischen Kirche erledigt wird, so muß die Trauung als ein Versuch gelten, die Ehe vor der (Amts)-Kirche geheim zu halten, und dann gilt sie als Klandestinehe, und das nicht nur seit dem Trienter Konzil verboten sondern aktuell als ungültig. Es gibt die Möglichkeit, sich ein Dispenz von der Form einzuholen versuchen, womit die Trauung außerhalb der Kirchenmauern stattfinden könnte; dazu muß man plausible Gründe haben. Ehrlich gesagt, ich glaube es nicht, daß es gelingt, es sei denn, man lebt irgendwo in der Diaspora im Norden.

 

Religiös gesehen, wenn jemand seine Ehe vor der Kirche "geheim" halten will, will jemand sich leichter von der Ehegemeinschaft lösen können ohne Aufsehen zu erregen. Das ist also eine Art unverbindliches Versprechen, das keins eigentlich ist, weil man nicht wie eine erwachsene Person mit allen Konsequenzen rechnen will, die diese mitbringt.

 

 

 

Gibt es wirklich Dispens, wenn beide Brautleute katholisch sind? *meinezweifelhab*

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Hallo,

 

wir sind katolisch. Auch die Brautleute sind beide katholisch.

Sie lassen sich in einer Freikirche trauen.

Ich habe meine Bedenken, ob wir daran teilnehmen wollen (können.)

1. In der Freikirche gibt es heftige Kritiker der Kirchen.

2. Ich war einmal dort um es kennenzulernen und auch mitreden zu

können. Wohlgefühlt hab ich mich nicht, während einer Predigt gab

es immer wieder sehr emotionale Zwischenrufe, es war irgendwie

ganz komisch.

 

Wir wissen nicht, ob wir hingehn oder wegbleiben sollen.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

 

LG

Wirbelwind

Zunächst gilt, wenn beide katholisch sind, aber der Papierkramm nicht in der katholischen Kirche erledigt wird, so muß die Trauung als ein Versuch gelten, die Ehe vor der (Amts)-Kirche geheim zu halten, und dann gilt sie als Klandestinehe, und das nicht nur seit dem Trienter Konzil verboten sondern aktuell als ungültig. Es gibt die Möglichkeit, sich ein Dispenz von der Form einzuholen versuchen, womit die Trauung außerhalb der Kirchenmauern stattfinden könnte; dazu muß man plausible Gründe haben. Ehrlich gesagt, ich glaube es nicht, daß es gelingt, es sei denn, man lebt irgendwo in der Diaspora im Norden.

 

Religiös gesehen, wenn jemand seine Ehe vor der Kirche "geheim" halten will, will jemand sich leichter von der Ehegemeinschaft lösen können ohne Aufsehen zu erregen. Das ist also eine Art unverbindliches Versprechen, das keins eigentlich ist, weil man nicht wie eine erwachsene Person mit allen Konsequenzen rechnen will, die diese mitbringt.

 

 

 

Gibt es wirklich Dispens, wenn beide Brautleute katholisch sind? *meinezweifelhab*

 

Einfache Antwort: Gibt es nicht.

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Einfache Antwort: Gibt es nicht.

 

 

Schön für mich, dass mein Gedächtnis wenigstens manchmal noch funktioniert. :angry2:

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Hallo,

 

wir sind katolisch. Auch die Brautleute sind beide katholisch.

Sie lassen sich in einer Freikirche trauen.

Ich habe meine Bedenken, ob wir daran teilnehmen wollen (können.)

1. In der Freikirche gibt es heftige Kritiker der Kirchen.

2. Ich war einmal dort um es kennenzulernen und auch mitreden zu

können. Wohlgefühlt hab ich mich nicht, während einer Predigt gab

es immer wieder sehr emotionale Zwischenrufe, es war irgendwie

ganz komisch.

 

Wir wissen nicht, ob wir hingehn oder wegbleiben sollen.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

 

LG

Wirbelwind

Zunächst gilt, wenn beide katholisch sind, aber der Papierkramm nicht in der katholischen Kirche erledigt wird, so muß die Trauung als ein Versuch gelten, die Ehe vor der (Amts)-Kirche geheim zu halten, und dann gilt sie als Klandestinehe, und das nicht nur seit dem Trienter Konzil verboten sondern aktuell als ungültig. Es gibt die Möglichkeit, sich ein Dispenz von der Form einzuholen versuchen, womit die Trauung außerhalb der Kirchenmauern stattfinden könnte; dazu muß man plausible Gründe haben. Ehrlich gesagt, ich glaube es nicht, daß es gelingt, es sei denn, man lebt irgendwo in der Diaspora im Norden.

 

Religiös gesehen, wenn jemand seine Ehe vor der Kirche "geheim" halten will, will jemand sich leichter von der Ehegemeinschaft lösen können ohne Aufsehen zu erregen. Das ist also eine Art unverbindliches Versprechen, das keins eigentlich ist, weil man nicht wie eine erwachsene Person mit allen Konsequenzen rechnen will, die diese mitbringt.

 

 

 

Gibt es wirklich Dispens, wenn beide Brautleute katholisch sind? *meinezweifelhab*

 

Also, wer wird das Brautpaar trauen? Das ist meiner Meinung nach die einzig wichtige Frage. Wenn es ein katholischer Priester ist, sehe ich da kein Problem, dass die Trauung (ich weiss wohl nicht aus welchen Gründen) in einem der Freikirche gehörenden Kultgebäude stattfindet.

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Ich vergaß es zu sagen - auch wenn ich kanonistische Bedenken ob der Gültigkeit hege - hingehen würde ich in jedem Fall. Freunde sind Freunde, und dass sie ihr Leben unter den Segen Gottes stellen wollen, finde ich gut!

Ja, das dachte ich auch gerade. Wenn ich heiratne würde, würde ich ja auch all die Menschen einladne, die ich gern dabei hätte. Da wäre ich traurig, wenn alle nicht-katholischen Gäste in einem Internetforum anfragen würden, ob sie an meiner Hochzeit teilnehmen sollen. Das wären dann zumindest keine wahren Freunde.

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Also, wer wird das Brautpaar trauen? Das ist meiner Meinung nach die einzig wichtige Frage. Wenn es ein katholischer Priester ist, sehe ich da kein Problem, dass die Trauung (ich weiss wohl nicht aus welchen Gründen) in einem der Freikirche gehörenden Kultgebäude stattfindet.

 

Wieso findest Du diese Frage so wichtig?

 

Was wäre so schlimm daran, wenn es ein Freikirchler wäre? Es wäre dann natürlich kein katholisches Sakrament, was die beiden sich spenden, aber vielleicht braucht ihre Ehe etwas anderes? Vielleicht brauchen die beiden den Rückhalt der Familie-Stimmung der Freikirche? Vielleicht brauchen sie die Liturgie der Freikirche? Vielleicht brauchen sie die Freunde im Glauben, die sie da gefunden haben?

Vielleicht brauchen sie aber auch nur den Familienfrieden, der nicht gegeben wäre, wenn sie nicht in der Kirche der Brautmutter heiraten?

 

Es gibt soviele Gründe.

Eine Freundin von mir hat -u.a. aus Angst um die Meinung ihrer Familie und aus Heimatwehgründen ihren evangelischen Mann überredet katholisch zu heiraten, den Wisch mit dem besten Können und der Erziehung der Kinder zu unterschreiben und ist dann kein halbes Jahr später aus der katholischen Kirche aus und in seine Kirche eingetreten.

 

Klingt nicht besonders überlegt, aber bei Hochzeiten spielt eben noch mehr eine Rolle als der eigene (Kopf-)Glaube.

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Vielleicht brauchen sie aber auch nur den Familienfrieden, der nicht gegeben wäre, wenn sie nicht in der Kirche der Brautmutter heiraten?
Wenn das der Grund sein sollte, auf ein Sakrament zu verzichten, hätten die beiden ein größeres Problem als gedacht.
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Wenn das Freunde sind, würde ich hingehen. Vielleicht hilft ihnen ein geeignetes Hochzeitsgeschenk, sich dem Einfluß der Schwiegermutter zu entziehen oder ein vertiefter Kontakt mit euch. Eine kirchliche Hochzeit ist den beiden ja später noch möglich, wenn die Einsicht dann da ist. Grüße, KAM

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Eine kirchliche Hochzeit ist den beiden ja später noch möglich, wenn die Einsicht dann da ist.

:angry2: In einer echten Kirche dann? :angry2:

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Also, wer wird das Brautpaar trauen? Das ist meiner Meinung nach die einzig wichtige Frage. Wenn es ein katholischer Priester ist, sehe ich da kein Problem, dass die Trauung (ich weiss wohl nicht aus welchen Gründen) in einem der Freikirche gehörenden Kultgebäude stattfindet.

 

Wieso findest Du diese Frage so wichtig?

 

Was wäre so schlimm daran, wenn es ein Freikirchler wäre? /.../

 

Aber wenn unser Brautpaar katholisch ist, wie schon gesagt wurde?

 

Was will man denn eigentlich: Sakrament oder irgendwelche Beliebigkeit?

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Vielleicht brauchen sie aber auch nur den Familienfrieden, der nicht gegeben wäre, wenn sie nicht in der Kirche der Brautmutter heiraten?
Wenn das der Grund sein sollte, auf ein Sakrament zu verzichten, hätten die beiden ein größeres Problem als gedacht.

 

Das sagst Du als Katholik, aber vielleicht glauben sie nicht, dass Gott eine katholische Kirche braucht, um Sakramente zu verschenken? Vielleicht glauben sie, es brauche hauptsächlich zwei sich Trauende, die sich auf eine christliche Ehe freuen/einlassen, um Gottes Segen zu erhalten?

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