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Laien ansprechen w/ Kommunionhelfer


wirbelwind

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Hallo,

 

beim Überlegen, wer für dieses Amt infrage käme,

sind mir 2 Leute in den Sinn gekommen.

1 Frau war früher in der KJG tätig.

Ich möchte sie gerne ansprechen, ob sie bereit wäre

zu diesem Amt. Es ist nur so, und da bräuchte ich eure

Meinung. Sie ist nicht in der Kirche präsent, aber gerade

deswegen denke ich, kann man sie auch ansprechen.

 

Wie denkt ihr darüber?

 

Welche Argumente kann ich einfließen lassen.

Werbung ist denke ich nicht schlecht.

 

LG

Wirbelwind

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Hallo,

 

beim Überlegen, wer für dieses Amt infrage käme,

sind mir 2 Leute in den Sinn gekommen.

1 Frau war früher in der KJG tätig.

Ich möchte sie gerne ansprechen, ob sie bereit wäre

zu diesem Amt. Es ist nur so, und da bräuchte ich eure

Meinung. Sie ist nicht in der Kirche präsent, aber gerade

deswegen denke ich, kann man sie auch ansprechen.

 

Wie denkt ihr darüber?

 

Welche Argumente kann ich einfließen lassen.

Werbung ist denke ich nicht schlecht.

 

LG

Wirbelwind

 

Da die Kommunionhelfer vom Bischof auf Vorschlag des Pfarrers bestellt werden, auch wenn der PGR dafür sinnvollerweise Vorschläge macht, solltest du vor der Ansprache der Person vertraulich sicherstellen, daß PGR und Pfarrer diesen Vorschlag mittragen würden. Sonst kann es schnell peinlich werden. Eigentlich finde ich es besser, wenn die Ansprache dann durch den Pfarrer erfolgt, weil der Angesprochene ja möglicherweise Gründe hat, weswegen er nicht will und die Gründe nicht öffentlich machen möchte. Ich will deinen Schwung nicht bremsen, aber das ist nach meiner Erfahrung bisweilen eine heikle Angelegenheit. Grüße, KAM

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Sie ist nicht in der Kirche präsent, aber gerade

deswegen denke ich, kann man sie auch ansprechen.

Kam hat recht. Darüber hinaus: obiges halte ich für eine ganz schlechte Begründung. Wer in der Kirche einen liturgischen Dienst ausübt, dem sollte der Gottesdienst erkennbar am Herzen liegen. Anders ausgedrückt: man soll niemanden beauftragen, "dessen Beauftragung Verwunderung erregen könnte".

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Sie ist nicht in der Kirche präsent, aber gerade

deswegen denke ich, kann man sie auch ansprechen.

 

Was ich immer etwas schräg finde:

Leute, die nur dann am Gottesdienst teilnehmen, wenn sie eine Aufgabe haben. Egal ob Lektor, Kommunionhelfer, Kindergottesdienst-Team, usw. .

 

Ich bin der Meinung, dass bei der "Werbung" für liturgische Dienste zuallererst Leute in Betracht gezogen werden sollten, die man sowieso häufig in der Kirche sieht.

 

Das setzt die Person dann auch nicht dem Vorwurf aus:

"Der / die kommt nur, wenn er / sie die Kommunion austeilen darf. Denkt wohl, er / sie ist was Besseres"

 

Den Spruch habe ich live so schon gehört!

bearbeitet von Beckett
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Ihr habt Recht, jetzt kommt mir der Gedanke auch etwas absurd vor.

Nur finde ich es so schade, dass sich junge bis mittelalterliche Leute

nicht in der Kirche sehenlassen und ich dachte, Werbung ist gut.

 

Wahrscheinlich kommen sie alle wenn sie über 60 sind. Schade.

Lg

wirbelwind

bearbeitet von wirbelwind
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Ihr habt Recht, jetzt kommt mir der Gedanke auch etwas absurd vor.

Nur finde ich es so schade, dass sich junge bis mittelalterliche Leute

nicht in der Kirche sehenlassen und ich dachte, Werbung ist gut.

 

Wahrscheinlich kommen sie alle wenn sie über 60 sind. Schade.

Lg

wirbelwind

 

Wie wäre es mit einem dieser Altergruppe intutitiv verständlichem Gottesdienst?

Wie wäre es mit Liedern, die diese Altergruppe gerne mitsingen könnte?

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Ihr habt Recht, jetzt kommt mir der Gedanke auch etwas absurd vor.

Nur finde ich es so schade, dass sich junge bis mittelalterliche Leute

nicht in der Kirche sehenlassen und ich dachte, Werbung ist gut.

 

[...]

 

 

Werbung ist gut!

Nur IMHO bitte nicht über die Schiene der Beauftragungen.

 

Einige, wenige Ideen für gute Werbung / Angebote findest Du im Nachbarthread "Die RKK und die Jugend". Ansonsten scheint hier im Forum Ratlosigkeit zu herrschen.

 

lg Beckett

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Ihr habt Recht, jetzt kommt mir der Gedanke auch etwas absurd vor.

Nur finde ich es so schade, dass sich junge bis mittelalterliche Leute

nicht in der Kirche sehenlassen und ich dachte, Werbung ist gut.

 

Wahrscheinlich kommen sie alle wenn sie über 60 sind. Schade.

Lg

wirbelwind

 

Ich war in der Jugend auch kein eifriger Kirchgänger und das geht vielen so. Im nachhinein bedaure ich etwas, daß ich die Möglichkeit verpaßt habe, in einer Studentengemeinde was zu tun. Es waren halt andere Prioritäten. Nach meiner Beobachtung sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aktiv, die zu einer Gruppe gehören oder die eine Aufgabe in der Gemeinde haben. Hier könnte es mit caritativen Angeboten oder Umweltaktivitäten ruhig noch etwas mehr werden, ein Teil dürfte auch mit anspruchsvollen inhaltlichen Projekten zu gewinnen sein. Wichtig ist, daß Pfarreien hier geeignete Initiatoren anspitzen und denen organisatorisch Unterstützung geben. Ansonsten müssen sich Hauptamtliche und sonstige Ältere konsequent raushalten und mit Geduld und Toleranz abwarten. Schlecht ist, wenn es für so eine frische Gruppe gleich einen Rüffel gibt, weil ein paar Zigarettenkippen im Pfarrhof gefunden werden. Grüße, KAM

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Hallo,

 

beim Überlegen, wer für dieses Amt infrage käme,

sind mir 2 Leute in den Sinn gekommen.

1 Frau war früher in der KJG tätig.

Ich möchte sie gerne ansprechen, ob sie bereit wäre

zu diesem Amt. Es ist nur so, und da bräuchte ich eure

Meinung. Sie ist nicht in der Kirche präsent, aber gerade

deswegen denke ich, kann man sie auch ansprechen.

 

Wie denkt ihr darüber?

 

Welche Argumente kann ich einfließen lassen.

Werbung ist denke ich nicht schlecht.

Kommunionhelfer ist kein Amt. Es ist ein Dienst.

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Beckett, wo kann ich den Beitrag finden? Die RKK und die Jugend?

 

LG

Wirbelwind

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Sie ist nicht in der Kirche präsent, aber gerade

deswegen denke ich, kann man sie auch ansprechen.

 

Was ich immer etwas schräg finde:

Leute, die nur dann am Gottesdienst teilnehmen, wenn sie eine Aufgabe haben. Egal ob Lektor, Kommunionhelfer, Kindergottesdienst-Team, usw. .

 

Na ja.

Ich bin -meist- so einer.

Meine Frau ist sehr krank und findet normalerweise erst in den Morgenstunden Schlaf. Wenn ich Kommunionspender- oder Lektorendienst habe, muss ich alleine in die KIrche gehen. Ich will aber, so oft es geht, zusammen mit meiner Frau gehen. Das geht aber nur abends in anderen Gemeinden.

Manchmal geh ich halt auch ohne Dienstverpflichtung allein. Schließlich ist das meine Heimatpfarre und nicht mein Arbeitsplatz. Und manchmal begleitet mich meine Frau mit zusammengebissenen Zähnen. Das kommt aber nur drei- oder viermal im Jahr vor, und zu den Festgottesdiensten, die nicht vormittags stattfinden.

 

Vielleicht finden's bei uns auch manche schräg. Was soll's.

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((((((Urdu)))))))

 

Gottes Segen für Sie und ihre Frau.

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((((((Urdu)))))))

 

Gottes Segen für Sie und ihre Frau.

Danke.

Ich bin trotz allem sicher, dass uns der in reichem Maß zuteil wird.

 

Du darfst ruhig du sagen zu mir.

Ist hier so üblich.

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Sie ist nicht in der Kirche präsent, aber gerade

deswegen denke ich, kann man sie auch ansprechen.

 

Was ich immer etwas schräg finde:

Leute, die nur dann am Gottesdienst teilnehmen, wenn sie eine Aufgabe haben. Egal ob Lektor, Kommunionhelfer, Kindergottesdienst-Team, usw. .

 

Na ja.

Ich bin -meist- so einer.

Meine Frau ist sehr krank und findet normalerweise erst in den Morgenstunden Schlaf. Wenn ich Kommunionspender- oder Lektorendienst habe, muss ich alleine in die KIrche gehen. Ich will aber, so oft es geht, zusammen mit meiner Frau gehen. Das geht aber nur abends in anderen Gemeinden.

Manchmal geh ich halt auch ohne Dienstverpflichtung allein. Schließlich ist das meine Heimatpfarre und nicht mein Arbeitsplatz. Und manchmal begleitet mich meine Frau mit zusammengebissenen Zähnen. Das kommt aber nur drei- oder viermal im Jahr vor, und zu den Festgottesdiensten, die nicht vormittags stattfinden.

 

Vielleicht finden's bei uns auch manche schräg. Was soll's.

 

Dann darfst Du aber auch nicht empfindlich sein, wenn eine wenige Gemeindemitglieder (in der Regel sind das immer die Selben) tratschen.

 

Deiner Frau eine gute Besserung!

 

lg Beckett

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Na ja.

Ich bin -meist- so einer.

Meine Frau ist sehr krank und findet normalerweise erst in den Morgenstunden Schlaf. Wenn ich Kommunionspender- oder Lektorendienst habe, muss ich alleine in die KIrche gehen. Ich will aber, so oft es geht, zusammen mit meiner Frau gehen. Das geht aber nur abends in anderen Gemeinden.

Manchmal geh ich halt auch ohne Dienstverpflichtung allein. Schließlich ist das meine Heimatpfarre und nicht mein Arbeitsplatz. Und manchmal begleitet mich meine Frau mit zusammengebissenen Zähnen. Das kommt aber nur drei- oder viermal im Jahr vor, und zu den Festgottesdiensten, die nicht vormittags stattfinden.

 

Vielleicht finden's bei uns auch manche schräg. Was soll's.

 

Dann darfst Du aber auch nicht empfindlich sein, wenn eine wenige Gemeindemitglieder (in der Regel sind das immer die Selben) tratschen.

 

Wieso? Seit wann ist Empfindlichsein verboten?

 

Deiner Frau eine gute Besserung!

 

Danke für den lieben Wunsch!

Wird leider nicht in Erfüllung gehen. Ist chronisch und unheilbar. Und medikamentös so gut wie nicht beherrschbar.

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Dann darfst Du aber auch nicht empfindlich sein, wenn eine wenige Gemeindemitglieder (in der Regel sind das immer die Selben) tratschen.

 

Wieso? Seit wann ist Empfindlichsein verboten?

 

 

War noch nie verboten. Aber je empfindlicher man ist, desto mehr tut einem solches Gerede weh.

Und sich zu wehren ist recht schwierig, da man sowas generell nur aus 3. Hand erfährt.

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"Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann." Meine betrübliche Erfahrung ist, daß manche Leute immer was zu reden haben. Mal ist man zu selten da, dann wieder "dauernd", was offenbar wieder anderen oder sogar ein- und denselben (!) ein Dorn im Auge zu sein scheint. Am besten kümmert man sich nicht um das Gerede.

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