wirbelwind Geschrieben 6. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2009 Hallo, der Zufall wollte es, dass ich auf eine Frau traf, die mit mir für die Schulen betet. Sie redet manchmal im Sprachengebet. Am Anfang war mir schon mulmig dabei. Nun habe ich aber gelesen, dass dabei der Geist völlig frei wird. Gab es ähnliches in der Bibel? Es interessiert mich sehr. LG Wirbelwind Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2009 (bearbeitet) ich gehe davon aus, dass du damit die von paulus erwähnten "zungenreden" meinst. schau mal hier bearbeitet 6. Februar 2009 von Oestemer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 6. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2009 Gab es ähnliches in der Bibel? Das 14. Kapitel des ersten Korintherbriefes ist hier sehr zu empfehlen. gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WerntheHobbit Geschrieben 6. März 2010 Melden Share Geschrieben 6. März 2010 Gab es ähnliches in der Bibel? Das 14. Kapitel des ersten Korintherbriefes ist hier sehr zu empfehlen. gby Bernd Wir sollten froh sein, kommunizieren zu können. Dazu gehört auch sprechen, lallen, stammeln, singen, ; aber auch ritualisiertes, Kultformeln, wie das " O(Herr)" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monoton Geschrieben 8. März 2010 Melden Share Geschrieben 8. März 2010 Viel hab ich davon noch nicht gehört. Aber jetzt wo ich daran erinnert werde... ja, ich habe sowas sogar schonmal gesehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WerntheHobbit Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Hallo, der Zufall wollte es, dass ich auf eine Frau traf, die mit mir für die Schulen betet. Sie redet manchmal im Sprachengebet. Am Anfang war mir schon mulmig dabei. Nun habe ich aber gelesen, dass dabei der Geist völlig frei wird. Gab es ähnliches in der Bibel? Es interessiert mich sehr. LG Wirbelwind Lieber Wirbelwind, es gibt beides in der Bibel: DEN WIND GOTTES und den wind der Dämonen. Denke mal an die Evangeliengeschichte mit der See-Genzaret-Überquerung und dem starken Sturmwind und der Stillung durch Jesus und der nachfolgenden Dämonenaustreibung mit der Schweineherde (wo steht sie?) Wenn in der Gottesdimension sowieso alles einen geheimen Zusammenhang hat, dann folgere ich, dass Stürme nicht nur physische Naturerscheinungen sind, bei denen die Naturwissenschaft die Deutungshoheit hat, sondern auch metaphysische, vielleicht kosmische Projektionen von Wesen mit Willen sind; in der Hierarchie der unsichtbaren Welt; in der Bibel war von jeher klar, dass Gott durch das All redet, durch alles, was da ist; deshalb auch die Entwicklung von Religiösem Leben nur bei der Menschheit mit allen Schattierungen. Jetzt kommt da der Heilige Geist nicht einfach so hinein, um noch mehr Wirbelwind zu machen! Im Gegenteil Sein Ziel ist seit Pfingsten die die prophetische Einheit alles geäußerten und geoffenbarten Inhaltes an Rede und Weissagung. Mir fällt da gerade dieser Evangeliumsvers ein, wo die Folterknechte Jesus herausfordern wollen mit dummen Fragen, wie: Weissage uns, wer dich geschlagen hat! Mit dieser Farce haben nur die verblendeten Heiden zu kämpfen. Aber auch die überzeugten Gläubigen aller Religionen haben mit dem Dämon der Selbsterhöhung zu kämpfen. Die entscheidende Frage von Geistausgießungen pentakostaler Art ist immer ihre Treue zur Liebe Christi mit Aussicht, seine Leben nicht selbst zu lieben, sondern hinzugeben. Sie taugen sicher nicht als Machmittel, vielleicht als Behauptung des eigenen Glaubens schon eher (hl.Paulus: wer in Zungen betet erbaut sich selbst) ; Leider wird den großen Volkskirchen oft vorgeworfen, sie habe mit den Charismen, wie vor allem Zungenbeten nichtr mehr anzufangen gewusst und deshalb diese Sachen als nicht heilsnotwendig ausgeschlossen. Es ist m.E. so wie mit der Verklärung Jesu aus Tabor: Petrus nimmt überirdisches Sein wahr und will aber drei Hütten bauen, wohl um dem Ganzen eine Dauerhaftigkeit zu verleihen. Letzlich wird der Vater im Himmel mit Seinem Sohn die Gegenwart seiner selbst nur durch den Geist vermitteln können, der von ihnen beiden ausgeht. Das alles wird aber auch wieder begrenzt durch die kreatürliche Angst und die barmherzige Liebe Gottes; zumutbar wären Entgrenzungen, bei denen die Angst vor Verrücktwerden einigermaßen weg ist; also Achterbahnfahrten oder sehr liebvolle Gebetsgemeinschaften, wo das einzelnen Ego verschmilzt zum wir. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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