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Braucht man zur Rechtfertigung des Papsttums Geschichtslügen


wolfgang E.

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@Sokrates

Was ich dich schon lange fragen wollte: Was hast du eigentlich gegen papsttreue Katholiken?

 

Wie definierst du Papsttreu?

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@Sokrates

Was ich dich schon lange fragen wollte: Was hast du eigentlich gegen papsttreue Katholiken?

Das gleiche, was Jesus gegen jenen Pharisäer hatte, der "Herr ich danke dir, dass ich nicht so bin wie jener Zöllner" gebetet hat.

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Eine weitere Diskussion darüber, was ein User möglicherweise gegen "papsttreue Katholiken" hat, werde ich hier löschen. (Björn-Mod)

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theologie-der-vernunft.de

@Sokrates,

 

sicherlich liegt im blinden, schönredenden Nachbeten dogmatischer Begrifflichkeiten (die m.E. nur im heutigen Blick gegen jede Vernunft sprechen) ein Problem.

 

Doch sollten wir die Zeit eines Intellektuellen auf dem Papststuhl, der das Christentum aus der griechischen Philosophie ableitet, sich letztlich auf den Logos als Vernunftgrund des antiken Monismus bezieht, dies nach Auswertung seiner dogmatischen Kollegen, in "Jesus von Nazareth" als biblischen und geschichtlichen Glaubensgrund sehen würde, nicht nutzen?

 

Die Geschichtslüge, die ich dem Papst nicht ankreide, sondern nachvollziehe, dass er aufgrund seiner Vorprägung und Stellung nicht anders kann, betrifft m.E. die banalisierte Geschichtsgestalt des im Laufe der Zeit total vermenschlichten Jesus, an der er gegen besserem Wissen weiter festhält. Gleichwohl er von einer hoheitlichen Gestalt als Geschichtswesen ausgeht. Denn in rationaler Welterklärung den Logos - damit den historischen und hoheitlichen Jesus als lebendiges Wort, den einzigen Offenbarungsgrund, nicht Gott selbst - zu hinterfragen, wie ich in einem auf der angegebenen Homepage zu findenden Brief ernsthaft gebeten hatte, davon ist der Dogmatiker - auch wenn er sich ständig auf die Ratio, die Vernunft des Glaubens beruft, als ihr Anwalt verstanden wird - weit entfernt. Also bleibt nur, sich auf ein groooßes Geheimnis vom menschgewordenen Gott zu berufen und weiter einen Wanderprediger ins Rennen zu schicken. Auch wenn es um den, wie mir inzwischen beigebracht wird, nachweislich keinem der Verfasser des NT oder apokrypher Texte, der Apologeten, Kirchenväter... ging. Mit dem auch keine der dogmatischen Bedeutungsinhalte und inzwischen als hochtheologisch belegten biblischen Bilder oder theologische Topographien (z.B. die Reisewege Jesus oder der Kreuzweg) zu begründen ist.

 

Auch wenn der Papst die Geschichtslüge nicht nötig hätte, er als Vertreter einer "schöpferischen Vernünftigkeit" an Bedeutung gewinnen würde, so scheint dafür die Zeit noch nicht reif, bleiben Welt- und Glaubensbild getrennt.

 

Die Meinung eines Rationalisten zur "Bitte an Papst Bendikt XVI" den historischen Jesus auf wissenschaftliche Weise im evolutionären Weltbild heutiger Prägung (wo inzwischen gar über einen exter vorgegebenen hervorbringenden=schöpferischen Sinn/Logos nachgedacht wird) hinterfragen zu lassen, würde mich ebenso interessieren, wie die von gegensätzlich Denkenden.

 

Gerhard Mentzel

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@Sokrates,

 

sicherlich liegt im blinden, schönredenden Nachbeten dogmatischer Begrifflichkeiten (die m.E. nur im heutigen Blick gegen jede Vernunft sprechen) ein Problem.

 

Doch sollten wir die Zeit eines Intellektuellen auf dem Papststuhl, der das Christentum aus der griechischen Philosophie ableitet, sich letztlich auf den Logos als Vernunftgrund des antiken Monismus bezieht, dies nach Auswertung seiner dogmatischen Kollegen, in "Jesus von Nazareth" als biblischen und geschichtlichen Glaubensgrund sehen würde, nicht nutzen?

 

Die Geschichtslüge, die ich dem Papst nicht ankreide, sondern nachvollziehe, dass er aufgrund seiner Vorprägung und Stellung nicht anders kann, betrifft m.E. die banalisierte Geschichtsgestalt des im Laufe der Zeit total vermenschlichten Jesus, an der er gegen besserem Wissen weiter festhält. Gleichwohl er von einer hoheitlichen Gestalt als Geschichtswesen ausgeht. Denn in rationaler Welterklärung den Logos - damit den historischen und hoheitlichen Jesus als lebendiges Wort, den einzigen Offenbarungsgrund, nicht Gott selbst - zu hinterfragen, wie ich in einem auf der angegebenen Homepage zu findenden Brief ernsthaft gebeten hatte, davon ist der Dogmatiker - auch wenn er sich ständig auf die Ratio, die Vernunft des Glaubens beruft, als ihr Anwalt verstanden wird - weit entfernt. Also bleibt nur, sich auf ein groooßes Geheimnis vom menschgewordenen Gott zu berufen und weiter einen Wanderprediger ins Rennen zu schicken. Auch wenn es um den, wie mir inzwischen beigebracht wird, nachweislich keinem der Verfasser des NT oder apokrypher Texte, der Apologeten, Kirchenväter... ging. Mit dem auch keine der dogmatischen Bedeutungsinhalte und inzwischen als hochtheologisch belegten biblischen Bilder oder theologische Topographien (z.B. die Reisewege Jesus oder der Kreuzweg) zu begründen ist.

 

Auch wenn der Papst die Geschichtslüge nicht nötig hätte, er als Vertreter einer "schöpferischen Vernünftigkeit" an Bedeutung gewinnen würde, so scheint dafür die Zeit noch nicht reif, bleiben Welt- und Glaubensbild getrennt.

 

Die Meinung eines Rationalisten zur "Bitte an Papst Bendikt XVI" den historischen Jesus auf wissenschaftliche Weise im evolutionären Weltbild heutiger Prägung (wo inzwischen gar über einen exter vorgegebenen hervorbringenden=schöpferischen Sinn/Logos nachgedacht wird) hinterfragen zu lassen, würde mich ebenso interessieren, wie die von gegensätzlich Denkenden.

 

Gerhard Mentzel

 

Mir erscheint dieses Posting genau so kraus wie die Texte auf Deiner Homepage.........kannst Du das, worauf Du hinauswillst eigentlich auch allgemeinverständlich ausdrücken

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Außerdem fehlt ein "o" im Nick. (vor dem "der").

bearbeitet von Sokrates
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theologie-der-vernunft.de
Mir erscheint dieses Posting genau so kraus wie die Texte auf Deiner Homepage.........kannst Du das, worauf Du hinauswillst eigentlich auch allgemeinverständlich ausdrücken

 

 

Nach jahrzentelanger Auswertung neuer Erkenntnisse, der historisch-kritischen Forschung, neuer Textfunde, biblischer Bedeutungsinhalte, des wachsenden Wissens um das geistige Umfeld einer antiken Glaubensaufklärung, das vom griechischen Geist neu geprägt wurde, bin ich mir sicher, dass es den Verfassern des NT nicht um einen Heilsprediger ging, den später die Kirche zum Gott erhob oder der wirklich eine Art Menschengott war, an den oder dessen Auferstehung man als "Christ" glauben muss (wie das derzeit auch alle die denken, deren Bücher ich lese, Vorträge besuche...), sondern die "schöpferische Vernunft" der Logos das eigentliche Thema der NT-Theologie war, die in der Bildgeschichte des NT für die damalige Welt verständlich beschrieben wurde.

 

Und nachdem sich auch Papst Benedikt XVI. ständig auf die "schöpferische Vernunft" beruft, laut seiner Kollegen, die zahlreiche Aufsätze und Bücher über das Jesusbild des Papstes schreiben, diese als biblischen und damit historischen Jesus begründen würde, weiß ich mich in guter Gesellschaft.

 

Der Papst gebraucht den Logosbegriff dogmatisch, er geht weiter von einem Wanderprediger aus, der als Logos (damit mysteriöser Menschengott) zu sehen sei, kann nicht im natürlichen Werden evolutionärer Weltbeschreibung nach dem fragen, der in der Antike bzw. philosophisch-logischen Welterklärung als Logos bezeichnet wurde.

 

Auch wenn es absurd klingt, so hatte ich gehofft, hierüber zum Nachdenken anregen zu können. (Nicht um Jesus oder biblische Aussagen zu verneinen, sondern aufgeklärt verstehen zu können.)

 

Gerhard

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Auch wenn es absurd klingt, so hatte ich gehofft, hierüber zum Nachdenken anregen zu können.

Gerhard

Es klingt nicht nur absurd es ist nach meinem Dafürhalten absurd.................

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich wehre mich nur gegen die Legendenbildung, die besagt, Jesus habe genau diese Organisationsform (mit dem Bischof von Rom als absolutem Herrn der Kirche) irgendwie angeordnet.

Hat er nämlich nicht.

Er hat überhaupt keinerlei Organisationsform angeordnet.

Das ist natürlich völliger Nonsens. Es ist offensichtlich, dass Jesus schon zu Lebzeiten eine Struktur in seine Gefolgschaft brachte: Petrus - Apostelvorstand (Petrus, Jakobus, Johannes) - Apostel - 72 Jünger - übrigen Jünger und Jüngerinnen. Auf dieser Struktur hat dann auch die frühe Kirche aufgebaut, ermutigt durch weitere Aussagen Jesu etwa über die Sendung der Apostel und das Amt des Petrus (Mt 16,18ff).

 

Rein historisch betrachtet gibt es natürlich keinen Beweis dafür, dass die Vollmacht von Petrus auf Linus überging, aber der gesunde Menschenverstand legt dies nahe. Ansonsten hätte die Kirche ja seit dem Jahr 64 ein Führungsproblem. Dass der Papst der rechtmäßige Nachfolger Petri ist, sagt uns der Glaube (besonders die Aussagen der beiden Vatikanischen Konzile), die Geschichtsforschung kann dafür nur Indizien liefern.

 

Das ist so ähnlich wie bei der Auferstehung, die kann man historisch ja auch nicht beweisen.

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Ich wehre mich nur gegen die Legendenbildung, die besagt, Jesus habe genau diese Organisationsform (mit dem Bischof von Rom als absolutem Herrn der Kirche) irgendwie angeordnet.

Hat er nämlich nicht.

Er hat überhaupt keinerlei Organisationsform angeordnet.

Das ist natürlich völliger Nonsens. Es ist offensichtlich, dass Jesus schon zu Lebzeiten eine Struktur in seine Gefolgschaft brachte: Petrus - Apostelvorstand (Petrus, Jakobus, Johannes) - Apostel - 72 Jünger - übrigen Jünger und Jüngerinnen. Auf dieser Struktur hat dann auch die frühe Kirche aufgebaut, ermutigt durch weitere Aussagen Jesu etwa über die Sendung der Apostel und das Amt des Petrus (Mt 16,18ff).

 

Rein historisch betrachtet gibt es natürlich keinen Beweis dafür, dass die Vollmacht von Petrus auf Linus überging, aber der gesunde Menschenverstand legt dies nahe. Ansonsten hätte die Kirche ja seit dem Jahr 64 ein Führungsproblem. Dass der Papst der rechtmäßige Nachfolger Petri ist, sagt uns der Glaube (besonders die Aussagen der beiden Vatikanischen Konzile), die Geschichtsforschung kann dafür nur Indizien liefern.

 

Das ist so ähnlich wie bei der Auferstehung, die kann man historisch ja auch nicht beweisen.

vielleicht hat sie seitdem ein führungsproblem. :lol: es bleibt doch aber die frage wieviel von der struktur ist denn nun göttlich und wieviel ist menschlich. die rabulistischen diskussionen wann denn nun eine ungültig ist zeigen doch das dilemma. jesus war kein mensch und kein gott der paragraphen. alle gesetze und ihre unvermeidlichen übertretungen waren aus der pastoralen sicht zu deuten(der sabbat ist für den menschen da).

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Dass der Papst der rechtmäßige Nachfolger Petri ist, sagt uns der Glaube (besonders die Aussagen der beiden Vatikanischen Konzile), die Geschichtsforschung kann dafür nur Indizien liefern.

Die Geschichtsforschung kann uns aber sagen, ob es Unterschiede in der Meinung der römisch-katholischen Kirche des 19./20. Jahrhunderts und der Meinung der Kirche in den ersten Jahrhunderten nach Christus gibt.

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Das ist natürlich völliger Nonsens. Es ist offensichtlich, dass Jesus schon zu Lebzeiten eine Struktur in seine Gefolgschaft brachte: Petrus - Apostelvorstand (Petrus, Jakobus, Johannes) - Apostel - 72 Jünger - übrigen Jünger und Jüngerinnen. Auf dieser Struktur hat dann auch die frühe Kirche aufgebaut, ermutigt durch weitere Aussagen Jesu etwa über die Sendung der Apostel und das Amt des Petrus (Mt 16,18ff).

 

Rein historisch betrachtet gibt es natürlich keinen Beweis dafür, dass die Vollmacht von Petrus auf Linus überging, aber der gesunde Menschenverstand legt dies nahe. Ansonsten hätte die Kirche ja seit dem Jahr 64 ein Führungsproblem. Dass der Papst der rechtmäßige Nachfolger Petri ist, sagt uns der Glaube (besonders die Aussagen der beiden Vatikanischen Konzile), die Geschichtsforschung kann dafür nur Indizien liefern.

Ach Udalricus glaubst Du das wirklich.

Sind nicht die 12 Apostel in Wahrheit eine Zahl die die 12 Stämme Israels widerspiegelt.

Was die 72 Jünger anlangt kannst Du kannst Du hier bei Jörg Sieber nachlesen:

 

Dazu müssen wir das 10. Kapitel des Buches Genesis anschauen. Ich werde es jetzt nicht vorlesen, denn eigentlich ist es ein stink langweiliges Kapitel. Sie können ja selbst einmal reinschauen. Wir stehen in Genesis 10 unmittelbar nach der großen Flut, nach der Flut, die die Welt vernichtet hat. Und jetzt wird dort geschildert, wie die Welt nach dieser Flut wieder geordnet wird, und allem voran geschieht dies dadurch, dass der Autor schildert, welche Völker nun die Erde wieder bewohnen. Und in diesem Zusammenhang werden ganz stereotyp und für unsere Ohren im Grunde genommen furchtbar langweilig, die Namen dieser Völker aufgezählt.

Diese Aufzählung wird erst dann wirklich interessant, wenn man mal zu zählen beginnt, wenn man die dort genannten Völker zu zählen beginnt. Sie können es nachprüfen, es sind genau 72. 72 Völker führt Genesis 10 an.

 

Du findest unter dem selben Link auch weitere Ableitungen der Zahl 12 und 72.

 

Es ist immer das Gleiche: Man kann die Bibel ernst nehmen oder wörtlich.

 

Rein historisch betrachtet gibt es natürlich keinen Beweis dafür, dass die Vollmacht von Petrus auf Linus überging, aber der gesunde Menschenverstand legt dies nahe. Ansonsten hätte die Kirche ja seit dem Jahr 64 ein Führungsproblem.

 

Die Kirche hätte ein Führungsproblem gehabt, wenn Deine Version wahr wäre...............um dies zu begreifen muß man nur ein wenig die damaligen Kommunikationsmöglichkeiten reflektieren. Das Kommunikationsproblem wurde einfach durch die dezentrale Organisation gelöst, die in der Orthodoxie heute noch bestimmend ist. Das hat gut funktioniert bis der Bischof von Rom plötzlich seinen Machtphantasien freien Lauf ließ.

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Sind nicht die 12 Apostel in Wahrheit eine Zahl die die 12 Stämme Israels widerspiegelt.

Was die 72 Jünger anlangt kannst Du kannst Du hier bei Jörg Sieber nachlesen:

Das stimmt alles, steht aber nicht im Widerspruch zu meiner Feststellung, dass Jesus seiner Jüngergemeinschaft von Anfang an eine Struktur gegeben hat. Dass er dabei symbolische Rückgriffe gemacht hat, bestätigt das von mir Gesagte eigentlich nur.
Das Kommunikationsproblem wurde einfach durch die dezentrale Organisation gelöst, die in der Orthodoxie heute noch bestimmend ist. Das hat gut funktioniert bis der Bischof von Rom plötzlich seinen Machtphantasien freien Lauf ließ.
Richtig ist, dass in den ersten 2 Jahrhunderten viele Diözesen aufgrund der Kommunikationsprobleme ziemlich auf sich allein gestellt waren. Das hat sich aber dann Gott sei Dank geändert und entspricht wohl nicht dem Willen Christi.

Im Übrigen frage ich: Ist die Kommunikation bei den Orthodoxen wirklich besser??? :lol:

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Sind nicht die 12 Apostel in Wahrheit eine Zahl die die 12 Stämme Israels widerspiegelt.

Was die 72 Jünger anlangt kannst Du kannst Du hier bei Jörg Sieber nachlesen:

Das stimmt alles, steht aber nicht im Widerspruch zu meiner Feststellung, dass Jesus seiner Jüngergemeinschaft von Anfang an eine Struktur gegeben hat. Dass er dabei symbolische Rückgriffe gemacht hat, bestätigt das von mir Gesagte eigentlich nur.
Das Kommunikationsproblem wurde einfach durch die dezentrale Organisation gelöst, die in der Orthodoxie heute noch bestimmend ist. Das hat gut funktioniert bis der Bischof von Rom plötzlich seinen Machtphantasien freien Lauf ließ.
Richtig ist, dass in den ersten 2 Jahrhunderten viele Diözesen aufgrund der Kommunikationsprobleme ziemlich auf sich allein gestellt waren. Das hat sich aber dann Gott sei Dank geändert und entspricht wohl nicht dem Willen Christi.

Im Übrigen frage ich: Ist die Kommunikation bei den Orthodoxen wirklich besser??? :lol:

gehört der geheimkämmerer auch zum willen christi?

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Sind nicht die 12 Apostel in Wahrheit eine Zahl die die 12 Stämme Israels widerspiegelt.

Was die 72 Jünger anlangt kannst Du kannst Du hier bei Jörg Sieber nachlesen:

Das stimmt alles, steht aber nicht im Widerspruch zu meiner Feststellung, dass Jesus seiner Jüngergemeinschaft von Anfang an eine Struktur gegeben hat. Dass er dabei symbolische Rückgriffe gemacht hat, bestätigt das von mir Gesagte eigentlich nur.

Du bist genau so lieb wie Dein Papst......was Du schreibst ist zwar fromm hat aber mit Theologie und Exegese nagtürlich 0 zu tun.

 

Das Kommunikationsproblem wurde einfach durch die dezentrale Organisation gelöst, die in der Orthodoxie heute noch bestimmend ist. Das hat gut funktioniert bis der Bischof von Rom plötzlich seinen Machtphantasien freien Lauf ließ.
Richtig ist, dass in den ersten 2 Jahrhunderten viele Diözesen aufgrund der Kommunikationsprobleme ziemlich auf sich allein gestellt waren. Das hat sich aber dann Gott sei Dank geändert und entspricht wohl nicht dem Willen Christi.

Im Übrigen frage ich: Ist die Kommunikation bei den Orthodoxen wirklich besser??? :lol:

1. Es hat sich dadurch geändert, dass sich der Vatikan nun in jden Schmarrn in den Diözesen einmischt und die Bischöfe zu Billa Filialleioter degradiert.

2. Natürlich ist in kleineren Einheiten die Kommunikation besser und vor allem ist der Obermupf näher am Geschehen.

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Dass der Papst der rechtmäßige Nachfolger Petri ist, sagt uns der Glaube (besonders die Aussagen der beiden Vatikanischen Konzile), die Geschichtsforschung kann dafür nur Indizien liefern.

Die Geschichtsforschung kann uns aber sagen, ob es Unterschiede in der Meinung der römisch-katholischen Kirche des 19./20. Jahrhunderts und der Meinung der Kirche in den ersten Jahrhunderten nach Christus gibt.

 

Das tastet aber in keinster Form den Primat des Papstes an.

 

MfG

Stanley

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Franciscus non papa
Sind nicht die 12 Apostel in Wahrheit eine Zahl die die 12 Stämme Israels widerspiegelt.

Was die 72 Jünger anlangt kannst Du kannst Du hier bei Jörg Sieber nachlesen:

Das stimmt alles, steht aber nicht im Widerspruch zu meiner Feststellung, dass Jesus seiner Jüngergemeinschaft von Anfang an eine Struktur gegeben hat. Dass er dabei symbolische Rückgriffe gemacht hat, bestätigt das von mir Gesagte eigentlich nur.
Das Kommunikationsproblem wurde einfach durch die dezentrale Organisation gelöst, die in der Orthodoxie heute noch bestimmend ist. Das hat gut funktioniert bis der Bischof von Rom plötzlich seinen Machtphantasien freien Lauf ließ.
Richtig ist, dass in den ersten 2 Jahrhunderten viele Diözesen aufgrund der Kommunikationsprobleme ziemlich auf sich allein gestellt waren. Das hat sich aber dann Gott sei Dank geändert und entspricht wohl nicht dem Willen Christi.

Im Übrigen frage ich: Ist die Kommunikation bei den Orthodoxen wirklich besser??? :lol:

 

 

die kommunikationsprobleme waren bis vor 100 jahren noch vorhanden. wenn es der wille gottes gewesen wäre, das zu unterbinden, dann hätte man telefon, eisenbahn, flugzeug usw. schon 1000 jahre früher erfinden müssen.

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... muß man nur ein wenig die damaligen Kommunikationsmöglichkeiten reflektieren. Das Kommunikationsproblem wurde einfach durch die dezentrale Organisation gelöst, die in der Orthodoxie heute noch bestimmend ist. Das hat gut funktioniert bis der Bischof von Rom plötzlich seinen Machtphantasien freien Lauf ließ.

Deine Phantasie vom "Kommunikationsproblem" ist wohl größer als die der römischen Bischöfe von der Macht ...

 

Das einzige, was wir heute dem antiken römischen Kaiserreich an Kommunikationsmöglichkeiten voraushaben, sind Telefon/Fax und Internet. Schriftliche Botschaften hingegen waren damals oft schneller am Ziel als mit der heutigen Post. Die Kommunikation funktionierte selbst mit den entlegensten Provinzen weitgehend flott und reibungslos.

 

Warum, meinst Du, daß Paulus seinen Gemeinden Briefe geschrieben hat (und sicher nicht nur die paar, die wir heute noch kennen)? Dezentrale Organisation bedeutete nie, daß man nicht in regem Austausch miteinander stand.

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..... Schriftliche Botschaften hingegen waren damals oft schneller am Ziel als mit der heutigen Post.....

das ist richtig. stell dir vor ein brief von kiel nach münchen dauert fast 24 stunden, und nach berlin genausolange, obwohl das nur 30% der entfernung sind.

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1. Es hat sich dadurch geändert, dass sich der Vatikan nun in jden Schmarrn in den Diözesen einmischt und die Bischöfe zu Billa Filialleiter degradiert.
Warum habe ich nur immer den Eindruck, dass genau das Gegenteil der Fall ist, nämlich dass Rom viel zu viel laufen lässt, ohne einzugreifen? Das läuft bei Billa sicher besser.

 

2. Natürlich ist in kleineren Einheiten die Kommunikation besser und vor allem ist der Obermupf näher am Geschehen.
Das soll auch so sein, dennoch braucht es auch die Kommunikation der Obermupfe untereinander und mit dem Übermupf, um den Mupf-Organismus als Ganzes in Schwung zu halten und sein Auseinanderdriften zu verhindern. :lol:
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Franciscus non papa
1. Es hat sich dadurch geändert, dass sich der Vatikan nun in jden Schmarrn in den Diözesen einmischt und die Bischöfe zu Billa Filialleiter degradiert.
Warum habe ich nur immer den Eindruck, dass genau das Gegenteil der Fall ist, nämlich dass Rom viel zu viel laufen lässt, ohne einzugreifen? Das läuft bei Billa sicher besser.

 

2. Natürlich ist in kleineren Einheiten die Kommunikation besser und vor allem ist der Obermupf näher am Geschehen.
Das soll auch so sein, dennoch braucht es auch die Kommunikation der Obermupfe untereinander und mit dem Übermupf, um den Mupf-Organismus als Ganzes in Schwung zu halten und sein Auseinanderdriften zu verhindern. :lol:

 

 

schon mal was von subsidiarität gehört????

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1. Es hat sich dadurch geändert, dass sich der Vatikan nun in jden Schmarrn in den Diözesen einmischt und die Bischöfe zu Billa Filialleiter degradiert.
Warum habe ich nur immer den Eindruck, dass genau das Gegenteil der Fall ist, nämlich dass Rom viel zu viel laufen lässt, ohne einzugreifen? Das läuft bei Billa sicher besser.

Ich wüßte eine Antwort, die aber nicht GG konform wäre.

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....................um den Mupf-Organismus als Ganzes in Schwung zu halten und sein Auseinanderdriften zu verhindern. :lol:

Erreicht wird das Gegenteil.............anstatt die Möglichkeit zur Einmischung als Ausnahme in wirklichen "Notfällen" zu gebrauchen stumpft man die Gläubigen durch Papiere ab, die den Nutzwert eines Kropfs haben - z.B. RS - und erreicht damit, dass römische Auslassungen in den Gemeinden nur mehr mit Achselzucken abgetan werden.

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..... dennoch braucht es auch die Kommunikation der Obermupfe untereinander und mit dem Übermupf, um den Mupf-Organismus als Ganzes in Schwung zu halten und sein Auseinanderdriften zu verhindern. :lol:

du beschreibst treffend die gedanken jesu bei gründung der kirche. aber mir ist immer noch nicht klar wann er das kirchenrecht geoffenbart hat und die feinheiten der hierarchie, den begriff "heiliger vater" z.b.

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