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Kommentare zu Gebetsanliegen


pmn

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Hallo,

 

"Touch-me-Flo" sagte im Gebetsthread:

"Ich möchte auch für den Täter und besonders für dessen Familie beten."

 

 

Mir fallen für den Mörder eher Fluchpsalmen ein!

 

ratlos und traurig

peter

 

 

PS: Ich muß das aussprechen: Lk 16,26:

 

"Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund,

so dass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte."

bearbeitet von pmn
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Es ist nicht meine (unsere) Aufgabe, zu richten und zu verfluchen.

 

Ich habe den Amokläufer unter die Opfer gezählt und ihn ins Gebet eingeschlossen.

Seine Familie braucht ebenfalls das Gebet.

 

Wenn es Dir persönlich zu schwer fällt, Peter, laß es bleiben. Aber fluche und verurteile bitte nicht.

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Liebe Gabriele,

bei solch einer Tat nicht mal Gott mit seiner Rache auf- und anzurufen,

versteh ich nicht.

 

Ps. 94,1: "Herr, du Gott der Rache, du Gott der Rache, erscheine! "

 

Echt ratlos und mit den Worten (und mit Lk 16,26) unserer Vorfahren sagend:

Ich rufe Gott auf, solch eine Tat zu rächen!:

"Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten und wird sie um ihre Bosheit vertilgen;

der Herr, unser Gott, wird sie vertilgen."

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Ich finde es gut, dass wir mehrere Möglichkeiten haben:

Wir können Gott danken (für die Überlebenden),

ihn fordern (die Tat zu rächen),

mit ihm ringen (dass er den Amoklauf zugelassen hat)

und ihn bitten (die Seelen in den Himmel zu führen).

 

Gott liebt uns, ist für uns da und versteht uns. Vor ihm müssen wir uns nicht verstellen.

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Ich finde es gut, dass wir mehrere Möglichkeiten haben:

Wir können Gott danken (für die Überlebenden),

ihn fordern (die Tat zu rächen),

mit ihm ringen (dass er den Amoklauf zugelassen hat)

und ihn bitten (die Seelen in den Himmel zu führen).

 

Gott liebt uns, ist für uns da und versteht uns. Vor ihm müssen wir uns nicht verstellen.

 

Erzähl das den Eltern, die Angst und Furcht haben,

und den Eltern, die ihr ermordetes Kind (mit durch eine Kugel zerschossenen Kopf) identifizieren müssen.

 

Ja OneAndOnlySon:

"ihn fordern (die Tat zu rächen)"

peter

 

Ps:

Mit dem Maß, mit dem "Tim K." misst,

soll er selbst gemessen werden!

bearbeitet von pmn
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Erzähl das den Eltern, die Angst und Furcht haben,

und den Eltern, die ihr ermordetes Kind (mit durch eine Kugel zerschossenen Kopf) identifizieren müssen.

Würde ich gerne, ganz ehrlich. Ich würde ihnen gerne sagen, dass im Gebet auch Platz für Agressivität, Resignation, Hass und Leiden ist. Dass es beim Beten nicht nur um Dank und Schuldeingeständnis geht.
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Dieser mieser Feigling hat Unbewaffnete Kinder ermordet.

(In CS haben die Gegner wenigstens eine Chance,)

aber "der" ermordet sogar eine Lehrerin, die sich schützend vor ein Kind stellt.

 

 

Die Rache sei bei Gott!

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Dieser mieser Feigling hat Unbewaffnete Kinder ermordet.

(In CS haben die Gegner wenigstens eine Chance,)

aber "der" ermordet sogar eine Lehrerin, die sich schützend vor ein Kind stellt.

 

 

Die Rache sei bei Gott!

gruss

peter

 

Der Täter hat sich wohl selbst bestraft, indem er sein Leben in dieser erbärmlichen Weise beendet hat. Das Leben seiner Angehörigen hat er gleich mit zerstört, auch hier kann Strafe kaum etwas schlimmer machen. Der Täter wollte alles kaputt machen, er hat alles kaputt gemacht.

 

Würde Gott ihn nun mit seinem eigenen Menschenhass und seiner eigenen Gnadenlosigkeit konfrontieren, so ist die Strafe wohl schlimmer als das, was ihm einige wünschen möchten.

bearbeitet von dermitdemblub
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Dieser mieser Feigling

Ich weiß es nicht.

Ich weiß nicht, ob er ein mieser Feigling war.

Ich weiß auch nicht, wie er zu dem geworden ist, was er war.

 

Gott weiß es.

Gott ist sein Richter.

Vor Gott stehend muß er sich richten lassen.

 

Ich bin nur ein Mensch. Mir bleibt in dieser Situation nur eines: Beten.

Beten für all die, die jetzt vor Gott stehen. Für alle.

Und für die Angehörigen, Freunde, Mitschüler, Betroffenen.

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Dieser mieser Feigling

Ich weiß es nicht.

Ich weiß nicht, ob er ein mieser Feigling war.

Ich weiß auch nicht, wie er zu dem geworden ist, was er war.

 

Gott weiß es.

Gott ist sein Richter.

Vor Gott stehend muß er sich richten lassen.

 

Ich bin nur ein Mensch. Mir bleibt in dieser Situation nur eines: Beten.

Beten für all die, die jetzt vor Gott stehen. Für alle.

Und für die Angehörigen, Freunde, Mitschüler, Betroffenen.

 

 

Das hast du sehr schön gesagt, Gabriele.

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Dieser mieser Feigling

Ich weiß es nicht.

Ich weiß nicht, ob er ein mieser Feigling war.

Ich weiß auch nicht, wie er zu dem geworden ist, was er war.

 

Gott weiß es.

Gott ist sein Richter.

Vor Gott stehend muß er sich richten lassen.

 

Ich bin nur ein Mensch. Mir bleibt in dieser Situation nur eines: Beten.

Beten für all die, die jetzt vor Gott stehen. Für alle.

Und für die Angehörigen, Freunde, Mitschüler, Betroffenen.

 

 

Ganz meine Gedanken. Amen.

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Dieser mieser Feigling

Ich weiß es nicht.

Ich weiß nicht, ob er ein mieser Feigling war.

Ich weiß auch nicht, wie er zu dem geworden ist, was er war.

 

Gott weiß es.

Gott ist sein Richter.

Vor Gott stehend muß er sich richten lassen.

 

Ich bin nur ein Mensch. Mir bleibt in dieser Situation nur eines: Beten.

Beten für all die, die jetzt vor Gott stehen. Für alle.

Und für die Angehörigen, Freunde, Mitschüler, Betroffenen.

 

Wunderbar. Danke!

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Ich weiß es nicht.

Ich weiß nicht, ob er ein mieser Feigling war.

Ich weiß auch nicht, wie er zu dem geworden ist, was er war.

 

Gott weiß es.

Gott ist sein Richter.

Vor Gott stehend muß er sich richten lassen.

 

Ich bin nur ein Mensch. Mir bleibt in dieser Situation nur eines: Beten.

Beten für all die, die jetzt vor Gott stehen. Für alle.

Und für die Angehörigen, Freunde, Mitschüler, Betroffenen.

Ich bin der Meinung, dass auch pmns Sichtweise durchaus ihre Berechtigung hat. Es ist nicht unchristlich, wütend zu sein und es ist auch nicht unchristlich, nicht immer und alles vergeben zu können. Es besteht keine Verpflichtung, das Gebet auf das "Für" zu beschränken. Man darf als Christ auch durchaus mal "gegen" etwas und auch jemanden beten. Pmn muss sich nicht schämen, wenn er von Gott Rache fordert und dass die Taten dieses Mörders gesühnt werden.

 

Trotzdem finde ich deinen Text sehr schön. :angry2:

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Natürlich fällt Vergebung schwer. Gerade in einem solchen Fall. Wir sollten es nur immer und immer wieder versuchen. Jesus hat in der Bergpredigt ja explizit den AT-Vergeltungsgedanken aufgehoben:

 

Mt 5,38-39 und 43-45:

"Von der Vergeltung

38 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

 

Von der Liebe zu den Feinden

43 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

45 damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte."

 

 

Es ist unermesslich, welches Leid über die Betroffenen, die Angehörigen der Opfer und des Täters hereingebrochen ist. Und gerade im Angesicht des größten Leids ist die Feindesliebe eine nur schwer zu ertragende Aufforderung Jesu. Das soll uns aber nicht abhalten, es zu versuchen. Jeder so, wie er es in seiner Situation gerade kann.

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Natürlich fällt Vergebung schwer. Gerade in einem solchen Fall. Wir sollten es nur immer und immer wieder versuchen.

Wichtig ist aber, dass daraus kein zusätzlicher Druck auf die Betroffenen entsteht. Wenn sie nicht vergeben können, sind sie genauso gute Christen wie die Vergebenden. Aus unserem Streben zur Vergebung darf keine Verpflichtung für andere werden. Die Vergebung darf nicht zur Last und zum Anspruch werden, den wir an andere stellen. Alles im Leben hat seine Zeit - siehe Kohelet 3. Und wenn für pmn jetzt die Zeit ist, nicht zu vergeben, dann ist das gut so.

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Natürlich fällt Vergebung schwer. Gerade in einem solchen Fall. Wir sollten es nur immer und immer wieder versuchen.

Wichtig ist aber, dass daraus kein zusätzlicher Druck auf die Betroffenen entsteht. Wenn sie nicht vergeben können, sind sie genauso gute Christen wie die Vergebenden. Aus unserem Streben zur Vergebung darf keine Verpflichtung für andere werden. Die Vergebung darf nicht zur Last und zum Anspruch werden, den wir an andere stellen. Alles im Leben hat seine Zeit - siehe Kohelet 3. Und wenn für pmn jetzt die Zeit ist, nicht zu vergeben, dann ist das gut so.

Ja, das stimmt. Kohelet ging mir auch hier durch den Kopf. Wie gesagt: Jeder so, wie er es in seiner Situation gerade kann.

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Hallo,

 

"Touch-me-Flo" sagte im Gebetsthread:

"Ich möchte auch für den Täter und besonders für dessen Familie beten."

 

 

Mir fallen für den Mörder eher Fluchpsalmen ein!

 

ratlos und traurig

peter

 

 

PS: Ich muß das aussprechen: Lk 16,26:

 

"Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund,

so dass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte."

 

 

Also ich muss sagen, persönlich geht mir das Schicksal des Täters und seiner Familie am nähsten, wahrscheinlich auch darum weil man über ihn natürlich jetzt viel erfährt. Für die Eltern und die Schwester muss diese Situation die Hölle auf Erde sein.......sie haben alles verloren, außer ihr Leben........

Dies heißt nicht, dass mir die anderen Opfer nicht leid tun, die Unschuldig aus dem Leben gerissen wurden.....

 

Wenn Jesus Christus alle Sünden dieser Welt aud Golgotha getragen hat, dann auch die des Täters und deshalb finde ich es WICHTIG im Gebet auch des Täters und dessen Familie zu gedenken. Ich vertraue auf die Barmherzigkeit Gottes, der auch Tim K. nicht von seiner liebenden Gnade ausschließt, denn würde er dies tun, dann wäre er nicht Liebe.......

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Ich bin der Meinung, dass auch pmns Sichtweise durchaus ihre Berechtigung hat. Es ist nicht unchristlich, wütend zu sein und es ist auch nicht unchristlich, nicht immer und alles vergeben zu können. Es besteht keine Verpflichtung, das Gebet auf das "Für" zu beschränken. Man darf als Christ auch durchaus mal "gegen" etwas und auch jemanden beten. Pmn muss sich nicht schämen, wenn er von Gott Rache fordert und dass die Taten dieses Mörders gesühnt werden.

Dem schließe ich mich an, Stefan.

Ich möchte mein Posting auch ganz ausdrücklich als persönliches Statement, als "Ich-Botschaft" verstanden wissen:

Mir ist es möglich, in dem Täter nicht nur den grausamen Mörder zu sehen, sondern auch einen Menschen, für den ich beten kann und will.

Und das will ich jetzt nicht als vorbildlich fromme oder einzig wahre chistliche Haltung anpreisen, das ist einfach in mir vorhanden. Vielleicht, weil ich Söhne habe, die mitunter auch voller Wut und Aggression sind. Vielleicht, weil, wie Flo erwähnt hat, der Täter momentan im Fokus der Berichterstattung steht, oder weil Gott mir an dieser Stelle viel Einfühlungsvermögen geschenkt hat.

Andere sind näher an den unschuldigen Opfer, an dem unverschuldeten Leid, und sie sind wütend, klagen und denken an Rache.

Beides hat Platz im Gebet, beides soll vor Gott gebracht werden.

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Das einzige Gebet, was ich spreche für diesen Mörder ist:

"Gott sei seiner Seele gnädig."

 

 

peter

bearbeitet von pmn
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Das einzige Gebet, was ich spreche für diesen Mörder ist:

"Gott sei seiner Seele gnädig."

 

 

peter

 

Gebete spricht man finde ich nicht nur für seine Lieben oder die, denen es dreckig geht sondern eben auch für die, die Gott offensichtlich besonders nötig haben (HErr, schmeiß Hirn vom Himmel!), deswegen schließen wir doch auch die Geistlichkeit bis hoch zum Papst in unser sonntägliches Hochgebet mit ein.

 

Tim K. war offensichtlich einer, der weit entfernt von Gott gelebt hat und weit von seiner Gnade entfernt gestorben ist. Wem dieser Umstand traurig erscheint, kann doch dafür beten, dass sich dies ändert?

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Das einzige Gebet, was ich spreche für diesen Mörder ist:

"Gott sei seiner Seele gnädig."

 

 

peter

Das, lieber Peter, ist ein großer Schritt weiter als gestern, als Dir eher Fluchpsalmen eingefallen sind.

Ich finde das sehr gut.

Und wie ich gestern schon sagte: Du darfst das Beten für diesen Mörder gerne anderen überlassen. Das wäre ja auch Quatsch, gegen die eigene innere Überzeugung für jemanden beten.

 

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Das einzige Gebet, was ich spreche für diesen Mörder ist:

"Gott sei seiner Seele gnädig."

 

 

peter

Das, lieber Peter, ist ein großer Schritt weiter als gestern, als Dir eher Fluchpsalmen eingefallen sind.

Ich finde das sehr gut.

Und wie ich gestern schon sagte: Du darfst das Beten für diesen Mörder gerne anderen überlassen. Das wäre ja auch Quatsch, gegen die eigene innere Überzeugung für jemanden beten.

 

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

Am Mittwochabend wurden wir in der Messe eingeladen für die Opfer zu beten, ich hab da nur für den Täter gebetet, weil ich mir dachte er wird bestimmt von vielen vergessen.....

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Dieser mieser Feigling hat Unbewaffnete Kinder ermordet.

(In CS haben die Gegner wenigstens eine Chance,)

aber "der" ermordet sogar eine Lehrerin, die sich schützend vor ein Kind stellt.

 

 

Die Rache sei bei Gott!

gruss

peter

 

Ich kann dich gut verstehen. Trauer um die Opfer und Wut auf den Täter. Der Gedanke über den Täter: "So ein feiges A...loch!" liegt nahe, ist vielleicht auch berechtigt. Ja die Rache sei bei Gott Gott allein weiss wie der Täter zu richten ist, Gott allein weiss was ihn dazu getrieben hat. Man darf aber nicht vergessen: Auch der Täter wurde zum Opfer seiner schrecklichen Tat.

Meine Gedanken sind beiden Familien derer diegetötet wurden, auch bei der von Tim K. Wie werden sie mit dem Verlust fertig werden. Kann man mit so einem Verlust überhaupt leben lernen? Wohl kaum. Gott möge sie trösten

Meine Gedanken sind bei den Opfern, bei den Menschen die durch Timm K. erschossen wurden, Gott möge sie bei sich aufnehmen, und bei Timm K. der, wie gesagt, selber zum Opfer seiner Tat wurde, Gott möge ihm ein strenger aber gerechter Richter sein

Meine Wut ist bei den Politikern die jetzt nach strengeren Gesetzen schreien, die versuchen uns klarzumachen man könne so etwas verhindern. Wenn es stimmt das es strenge Regeln für den Besitz von Waffen gibt, deren Einhaltung aber nicht überwacht werden ist das schlimm genug und muss geändert werden. Verhindern kann das so eine Tat aber nicht. Und hoffentlich hat einer unsere Politiker endlich mal dem Mut das offen zu sagen (oder die Klappe zu halten, wenn ihnen das leichter fällt). Gott gebe ihen Mut und Verstand.

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Ich weiß es nicht.

Ich weiß nicht, ob er ein mieser Feigling war.

Ich weiß auch nicht, wie er zu dem geworden ist, was er war.

 

Gott weiß es.

Gott ist sein Richter.

Vor Gott stehend muß er sich richten lassen.

 

Ich bin nur ein Mensch. Mir bleibt in dieser Situation nur eines: Beten.

Beten für all die, die jetzt vor Gott stehen. Für alle.

Und für die Angehörigen, Freunde, Mitschüler, Betroffenen.

Ich bin der Meinung, dass auch pmns Sichtweise durchaus ihre Berechtigung hat. Es ist nicht unchristlich, wütend zu sein und es ist auch nicht unchristlich, nicht immer und alles vergeben zu können. Es besteht keine Verpflichtung, das Gebet auf das "Für" zu beschränken. Man darf als Christ auch durchaus mal "gegen" etwas und auch jemanden beten. Pmn muss sich nicht schämen, wenn er von Gott Rache fordert und dass die Taten dieses Mörders gesühnt werden.

 

Trotzdem finde ich deinen Text sehr schön. :angry2:

 

Das habt Ihr schön gesagt, Ihr beiden.

 

Mir fällt es insbesondere kurz nach solchen Taten immer sehr schwer, auch für den Verursacher des Leids anderer zu beten.

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