helmut Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Der hier zumindest durchscheinende angebliche Gegensatz zwischen Leiblichkeit und Geistigkeit wurde von der Kirche verurteilt. Es geht nicht so sehr um einen Gegensatz zwischen Leiblichkeit und Geistigkeit- sondern um den alten und den neuen Menschen, um die weltliche Gesinnung und geistliche Gesinnung. Es geht um den Gegensatz der Haltung des Menschen, der seinen eigenen Willen in den Vordergrund stellt, sich an den eigenen bösen Begierden orientiert und nicht an an Gottes Geboten. ......... das ist wieder sehr richtig, lieber peter. in der liebesnacht sollst du auch an deine frau denken und ihre wünsche berücksichtigen. ihre lust sei deine lust. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 in diesem sinn ist "kirche" ein abstraktum. gott spricht aber nicht durch ein abstraktum sondern durch konkrete menschen zu konkreten menschen. Wenn Christus Petrus den Fels nennt, wenn die Apostel "Säulen der Kirche" sind, die Kirche hierarchisch verfasst ist - mag das für einige abstrakt klingen- ist es aber nicht. Denn so wie Gott in den Vorzeiten sich durch die Propheten offenbare- so offenbart sich Gott durch die Kirche- die auch Leib Christi ist und in der konkrete Menschen sind. Dass einiges an Demut dazu gehört, Gottes Wort durch Menschen anzunehmen ist schon klar- vor allem wenn z.B. die Sexuallehre der Kirche der Spassgesellschaft und dem menschlichen Wollen widerspricht. das wesentliche ist das glaubensbekenntnis, die 10 gebote und die seligpreisungen. darin sind, um zum ausgang zurück zu kehren, keine kondome enthalten. Wer im Geringsten treu ist, wird es auch im Großen sein. Das sollte man bei aller Leichtfertigkeit nicht übersehen. was meinst du damit? es gehört wirklich einiges an demut dazu gottes wort im anderen menschen zu erkennen. du beweist es täglich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 was meinst du damit?es gehört wirklich einiges an demut dazu gottes wort im anderen menschen zu erkennen. du beweist es täglich. Leichtfertigkeit bedeutet, die Sünde als "Kleinigkeit, Lächerlichkeit" zu sehen; Leichtfertigkeit ist, sich um das ewige Heil keine Sorge zu machen und die vergängliche Freude oder "Lust" in den Vordergrund zu stellen. Leichtfertigkeit ist, den Menschen, menschlichen Philosophien und Psychothesen mehr Vertrauen zu schenken als der Offenbarung Gottes und der Kirche. Es gehört einiges an Demut dazu, Gott in seiner Kirche zu erkennen weil sie "menschlich gekleidet" ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 vor allem ist eine keine unbedeutende leichtfertigkeit, das bild des liebenden vatergottes immer wieder zu verdunkeln und den menschen unablässig sündenangst und angst vor strafe einzujagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 (bearbeitet) vor allem ist eine keine unbedeutende leichtfertigkeit, das bild des liebenden vatergottes immer wieder zu verdunkeln und den menschen unablässig sündenangst und angst vor strafe einzujagen. Lustig das von jemand zu hören, der die Sünde verniedlicht und jungen Leuten Ratschläge gibt, dass einem die Haare zu Berge stehen. Dass jene "unbarmherzig" genannt werden, die nicht nur Leibsorger sind sondern sich um das Heil der unsterblichen Seele Sorgen machen, ist ja nichts Neues. Sehe darin einen fiesen Trick, um die Menschen in ihren Irrwegen zu bestätigen und sie ja nicht von der Sünde aufzuwecken. Kann mir gut vorstellen das ein Unterteufelchen den Auftrag hat: "Bringt jeden in Verruf, der es noch wagt auf die Sünde hinzuweisen. Bemüht euch, ihn als unbarmherzig zu verschreien - dass er die Sünde verdunkle und den Menschen Angst einjage. Redet den Menschen ein, dass sie tun können was sie wollen- es wird keine Folgen haben, da der "barmherzige Gott" alles vergeben und verzeihen wird- das ist sein "Geschäft" wie HH sagte. Wenn es euch gelingt, jene schlecht zu machen die von den Folgen der Sünde zu sprechen wagen- ja die Sünde überhaupt erwähnen - dann werden sie sündigen wie man Wasser trinkt und es nicht einmal merken". bearbeitet 29. März 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 dir sollte man mal diese ober- und unterteufel austreiben. das wäre eine lohnende aufgabe für einen exozisten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 The Times, 27.3.: Harvard Aids expert says Pope 'correct' on condoms and spread of HIV Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 The Times, 27.3.: Harvard Aids expert says Pope 'correct' on condoms and spread of HIV Quelle Danke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 was meinst du damit?es gehört wirklich einiges an demut dazu gottes wort im anderen menschen zu erkennen. du beweist es täglich. Leichtfertigkeit bedeutet, die Sünde als "Kleinigkeit, Lächerlichkeit" zu sehen; Leichtfertigkeit ist, sich um das ewige Heil keine Sorge zu machen und die vergängliche Freude oder "Lust" in den Vordergrund zu stellen. Leichtfertigkeit ist, den Menschen, menschlichen Philosophien und Psychothesen mehr Vertrauen zu schenken als der Offenbarung Gottes und der Kirche. Es gehört einiges an Demut dazu, Gott in seiner Kirche zu erkennen weil sie "menschlich gekleidet" ist. Und welche Erklärung hast du zur Hoffärtigkeit? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 (bearbeitet) In den Medien finden sich zu dieser Aussage meist nur Gegenargumente - gerne verbunden mit Kritik an der "vorsinnflutlichen" Haltung des Papstes. Ich würde gerne auch etwas über die Argumente des Papstes erfahren. Wer weiß hier mehr? Ich denke, es geht hier im wesentlichen um ein pädagogisches Problem. Kein Bischof hat ja jemals die Meinung vertreten, dass es darauf ankommt beim Ehebruch auf keinen Fall ein Kondom zu benutzen. Es geht darum, dass der Ehebruch an sich schlecht ist, und dass man ohne diesen Ehebruch das ganze Problem mit der Ansteckungsgefahr gar nicht hätte. Der Papst hat Angst, durch eine Befürwortung des Kondomgebrauchs den Ehebruch duch die Hintetür für richtig zu erklären; frei nach dem Motto "Ehebruch ist nicht so schlimm, wenn ihr daran denkt ein Kondom zu benutzen." Nehmen wir mal als Beispiel das Doping im Sport. Doping ist schlecht, weil es ein Betrug im ehrlichen Wettkampf ist. Außerdem schadet sich der Doper selber, weil Doping gesundheitsgefährdend ist. Sollte jetzt die Anti-Doping-Agentur eine Liste der Dopingmittel veröffentlichen, die weniger gesundheitsschädlich sind? Sie würde dadurch einerseits sicherlich dazu beitragen, dass Sportler sich weniger Gesundheitsgefahren aussetzen. Andererseits wäre das eine zutiefst zwiespältige Äußerung, die ganz in der Nähe der Aussage liegt "Doping ist in Ordnung, aber bitte achtet auf eure Gesundheit." Ich meine, man kann beide Meinungen mit guten Gründen vertreten, aber man sollte dieses Dilemma, in dass sich der Papst durch eine Befürwortung des Kondomgebrauchs berigen würde, durchaus ernst nehmen. Interessant ist ja, dass der Papst für seine Äußerungen hauptsächlich im Westen angegriffen wird. In Afrika hat er eine überwiegend positive Resonanz gehabt. bearbeitet 29. März 2009 von Franziskaner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Ich denke, es geht hier im wesentlichen um ein pädagogisches Problem. Kein Bischof hat ja jemals die Meinung vertreten, dass es darauf ankommt beim Ehebruch auf keinen Fall ein Kondom zu benutzen. Es geht darum, dass der Ehebruch an sich schlecht ist, und dass man ohne diesen Ehebruch das ganze Problem mit der Ansteckungsgefahr gar nicht hätte. Der Papst hat Angst, durch eine Befürwortung des Kondomgebrauchs den Ehebruch duch die Hintetür für richtig zu erklären; frei nach dem Motto "Ehebruch ist nicht so schlimm, wenn ihr daran denkt ein Kondom zu benutzen." Dein Beitrag erweckt den Eindruck, man könne Kondome nur beim Ehebruch benutzen. Wie kommst du darauf? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Ich denke, es geht hier im wesentlichen um ein pädagogisches Problem. Kein Bischof hat ja jemals die Meinung vertreten, dass es darauf ankommt beim Ehebruch auf keinen Fall ein Kondom zu benutzen. Es geht darum, dass der Ehebruch an sich schlecht ist, und dass man ohne diesen Ehebruch das ganze Problem mit der Ansteckungsgefahr gar nicht hätte. Der Papst hat Angst, durch eine Befürwortung des Kondomgebrauchs den Ehebruch duch die Hintetür für richtig zu erklären; frei nach dem Motto "Ehebruch ist nicht so schlimm, wenn ihr daran denkt ein Kondom zu benutzen." Dein Beitrag erweckt den Eindruck, man könne Kondome nur beim Ehebruch benutzen. Wie kommst du darauf? Meiner Meinung nach ist die angemessene Reihenfolge beim Eingehen einer sexuellen Partnerschaft, dass man sich zunächst einmal ausgiebig kennenlernt, sich möglichst auch darüber verständigt, ob es Grundlagen für ein gemeinsames Leben gibt; dann macht man einen HIV-Test, und braucht dann auch keine Kondome. Die Situation, dass ein Partner infiziert ist, und der andere nicht, wuirde in der Gladiatoren-Arena ja schon erörtert. Ich bin der Meinung, dass Sex mit Kondomen in so einem Fall ein unvertretbar hohes Risiko ist. Es ist unverantwortlich, dafür eine allgemeine Empfehlung auszusprechen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Meiner Meinung nach ist die angemessene Reihenfolge beim Eingehen einer sexuellen Partnerschaft, dass man sich zunächst einmal ausgiebig kennenlernt, sich möglichst auch darüber verständigt, ob es Grundlagen für ein gemeinsames Leben gibt; dann macht man einen HIV-Test, und braucht dann auch keine Kondome. Das mag ja deine Meinung sein, aber das ändert doch nichts daran, dass Kondome wohl in der überwiegenden Anzahl der Fälle nicht zum Ehebruch, sondern allgemein zum nichtehelichen Geschlechtsverkehr gebraucht werden. Insofern geht es fehl, wenn man nur auf "Ehebruch" abhebt. Was du als angemessene Reihenfolge des Eingehens einer sexuellen Partnerschaft empfindest, hat damit doch wohl eher weniger zu tun (zumal es auch Sicherheitsliebhaber gibt, die das Kondom als zusätzliches Empfängnisverhütungsmittel benutzen). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 (bearbeitet) Meiner Meinung nach ist die angemessene Reihenfolge beim Eingehen einer sexuellen Partnerschaft, dass man sich zunächst einmal ausgiebig kennenlernt, sich möglichst auch darüber verständigt, ob es Grundlagen für ein gemeinsames Leben gibt; dann macht man einen HIV-Test, und braucht dann auch keine Kondome. Das mag ja deine Meinung sein, aber das ändert doch nichts daran, dass Kondome wohl in der überwiegenden Anzahl der Fälle nicht zum Ehebruch, sondern allgemein zum nichtehelichen Geschlechtsverkehr gebraucht werden. Insofern geht es fehl, wenn man nur auf "Ehebruch" abhebt. Was du als angemessene Reihenfolge des Eingehens einer sexuellen Partnerschaft empfindest, hat damit doch wohl eher weniger zu tun (zumal es auch Sicherheitsliebhaber gibt, die das Kondom als zusätzliches Empfängnisverhütungsmittel benutzen). Ich finde es es durchaus richtig, dass sich das Oberhaupt der katholischen Kirche bei seinen Ratschlägen hinsichtlich der Sexualethik im Rahmen des eigenen Weltbildes bewegt. Es wäre doch schizophren, wenn er Verhaltensweisen unterstützt, die er von vorneherein unverantwortlich findet. Die Frage nach der Empfängnisverhütung ist ja noch einmal eine andere Geschichte. Hier ist es aber interessant zu wissen, dass es Ansätze für Mittel gibt, die eine HIV-Infektion verhindern, ohne Mittel der Empfängnisverhütung zu sein. (Wenn ich mich richtig erinnere, ist das eine Vaginalcreme, die die Viren abtötet). Daran gibt es im Westen aber kein Interesse, also wird da nicht weiter geforscht. Das passt dann eben auch hervorragend zu der verbreiteten Ansicht, dass es ohnehin zu viele Afrikaner gebe, und dass Entwicklunghilfe hauptsächlich darin bestehen sollte, die Geburtenzahl zu reduzieren. bearbeitet 29. März 2009 von Franziskaner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 dir sollte man mal diese ober- und unterteufel austreiben. das wäre eine lohnende aufgabe für einen exozisten. Ich sehe- du hast keine Ahnung auf diesem Gebiet. Aber du hast andere Spezialgebiete, wo du professionell bist- z.B: Sarkasmus, Zynismus, Bosheiten etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Ich finde es es durchaus richtig, dass sich das Oberhaupt der katholischen Kirche bei seinen Ratschlägen hinsichtlich der Sexualethik im Rahmen des eigenen Weltbildes bewegt. Es wäre doch schizophren, wenn er Verhaltensweisen unterstützt, die er von vorneherein unverantwortlich findet. Es ging nicht darum, was der Papst gesagt hat, sondern darum was du gesagt hast. Die Frage nach der Empfängnisverhütung ist ja noch einmal eine andere Geschichte. Hier ist es aber interessant zu wissen, dass es Ansätze für Mittel gibt, die eine HIV-Infektion verhindern, ohne Mittel der Empfängnisverhütung zu sein. (Wenn ich mich richtig erinnere, ist das eine Vaginaslcreme, die die Viren abtötet). Daran gibt es im Westen aber kein Interesse, also wird da nicht weiter geforscht. Das passt dann eben auch hervorragend zu der Verbreiteten Ansicht, dass es ohnehin zu viele Afrikaner gebe, und dass Entwicklunghilfe hauptsächlich darin bestehen sollte, die Geburtenzahl zu reduzieren. Es gibt m. E. auch keinen vernünftigen Grund, an einem Mittel zur Eindämmung von AIDS-Infektionen zu forschen, das als einzigen Vorzug hat, dass es nicht empfängnisverhütend wirkt (wenn es Kondomen nicht ansonsten überlegen ist). Denn wenn die Gefahr einer AIDS-Infektion besteht, so ist es m. E. auch ratsam empfängnisverhütend tätig zu werden, da sich die Leibesfrucht von der Mutter infizieren kann. Nur weil die katholische Exzentrikerauffassung, dass Empfängnisverhütung schlecht sei, nicht Ernst genommen wird, sind wir natürlich alle Rassisten. Ja nee, is klar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Ich finde es es durchaus richtig, dass sich das Oberhaupt der katholischen Kirche bei seinen Ratschlägen hinsichtlich der Sexualethik im Rahmen des eigenen Weltbildes bewegt. Es wäre doch schizophren, wenn er Verhaltensweisen unterstützt, die er von vorneherein unverantwortlich findet. Es ging nicht darum, was der Papst gesagt hat, sondern darum was du gesagt hast. Na, ich bin ja nun auch katholisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Na, ich bin ja nun auch katholisch. Das könnte ein Grund sein, warum wir hier offenbar nicht weiterkommen. Ich gebe es auf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Es gibt m. E. auch keinen vernünftigen Grund, an einem Mittel zur Eindämmung von AIDS-Infektionen zu forschen, das als einzigen Vorzug hat, dass es nicht empfängnisverhütend wirkt (wenn es Kondomen nicht ansonsten überlegen ist). Denn wenn die Gefahr einer AIDS-Infektion besteht, so ist es m. E. auch ratsam empfängnisverhütend tätig zu werden, da sich die Leibesfrucht von der Mutter infizieren kann. Das stimmt offensichtlich nicht. Wenn der Mann infiziert ist und die Frau nicht, kann so ein Mittel dafür sorgen, dass der Kinderwunsch der Frau doch erfüllt werden kann. Ja nee, is klar. Ich wusste es: Erich lebt ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Das stimmt offensichtlich nicht. Wenn der Mann infiziert ist und die Frau nicht, kann so ein Mittel dafür sorgen, dass der Kinderwunsch der Frau doch erfüllt werden kann. Wenn du es schon für unverantwortlich hältst, dass ein Infizierter und ein Nichtinfizierter geschützt durch ein Präservativ miteinander schlafen, wie kannst du es dann für verantwortbar halten, wenn sie dabei noch ein Kind zeugen, denn auch dein Mittel wird kein Wundermittel sein, dass eine Infektion zu 100 % ausschließt. Denn wenn schon die eigenverantwortliche Selbstgefährdung des Nichtinfizierten sittlich unzulässig ist, wie kann dann die Gefährdung zulasten eines Dritten (des ungeborenen Kindes) sittlich verantwortbar sein? Ja nee, is klar. Ich wusste es: Erich lebt ! Fragt sich nur in wem von uns beiden er lebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 was meinst du damit?es gehört wirklich einiges an demut dazu gottes wort im anderen menschen zu erkennen. du beweist es täglich. Leichtfertigkeit bedeutet, die Sünde als "Kleinigkeit, Lächerlichkeit" zu sehen; Leichtfertigkeit ist, sich um das ewige Heil keine Sorge zu machen und die vergängliche Freude oder "Lust" in den Vordergrund zu stellen. Leichtfertigkeit ist, den Menschen, menschlichen Philosophien und Psychothesen mehr Vertrauen zu schenken als der Offenbarung Gottes und der Kirche. Es gehört einiges an Demut dazu, Gott in seiner Kirche zu erkennen weil sie "menschlich gekleidet" ist. und die gabe der unterscheidung um das menschliche sehen zu können, und damit es nicht so einfach wird, hinter dem menschlichen das göttliche das durch seine gottesebenbildlichkeit in jedem menschen leuchtet. ich maße mir nicht an die kleinigkeit, die lächerlichkeit, die lust, die leichtfertigkeit in einem menschen sicher beurteilen zu wollen. ebenso wie ich demut oder deren abwesenheit diagnostizieren kann. dass ich deren anwesenheit bei dir nicht erkenne heißt nicht dass du sie nicht hast. es mag auch an meiner mangelhaften erkenntnisfähigkeit liegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 (bearbeitet) und die gabe der unterscheidung um das menschliche sehen zu können, und damit es nicht so einfach wird, hinter dem menschlichen das göttliche das durch seine gottesebenbildlichkeit in jedem menschen leuchtet. kann die "Gottesebenbildlichkeit" nicht auch sehr verdunkelt werden - oder braucht es da nur eine besondere Gabe sie hinter dem Vordergründigen zu erkennen? ich maße mir nicht an die kleinigkeit, die lächerlichkeit, die lust, die leichtfertigkeit in einem menschen sicher beurteilen zu wollen. ebenso wie ich demut oder deren abwesenheit diagnostizieren kann. dass ich deren anwesenheit bei dir nicht erkenne heißt nicht dass du sie nicht hast. es mag auch an meiner mangelhaften erkenntnisfähigkeit liegen. War es nicht Goethe der meinte, dass das Auge sonnenhaft sein muss, dass es die Sonne erkennt? Um Demut zu erkennen wäre es vielleicht auch gut, etwas Demut zu haben. Vielleicht hapert´s daran? bearbeitet 29. März 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 In Afrika hat er eine überwiegend positive Resonanz gehabt. beleg? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 29. März 2009 Melden Share Geschrieben 29. März 2009 Es gibt m. E. auch keinen vernünftigen Grund, an einem Mittel zur Eindämmung von AIDS-Infektionen zu forschen, das als einzigen Vorzug hat, dass es nicht empfängnisverhütend wirkt (wenn es Kondomen nicht ansonsten überlegen ist). Denn wenn die Gefahr einer AIDS-Infektion besteht, so ist es m. E. auch ratsam empfängnisverhütend tätig zu werden, da sich die Leibesfrucht von der Mutter infizieren kann. Es geht wohl hauptsächlich darum, dass sich die Frau nicht vom Manne her ansteckt. Und was spräche dagegen, hier bei Verhinderung der Ansteckung doch eine Empfängnis möglich zu machen, wenn die Frau gesund ist? Ich gebe Franziskaner in seinen Überlegungen daher völlig recht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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