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Kondome vergrößern das AIDS-Problem?


Luzia

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Das Zitat aus dem Jakobusbrief war eigentlich als Hinweis gedacht, um den Unterschied zwischen dem weltlich gesinnten Menschen aufzuzeigen, der sich vom Begehren leiten läßt - und dem himmlisch gesinnten Menschen. Es geht dabei nicht nur um die sexuelle Begierde - sondern um Grundhaltungen - aber besonders deutlich drückt sich das Begehren natürlich auf dem Gebiet der Macht und der Sexualität aus.

lieber peter, wie sähe denn ein positives sexuelles begehren eines himmlisch gesinnten menschen aus? oder meinst du so etwas gäbe es nicht?

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Von Zeit zu Zeit muss man einmal sündigen. Sonst verliert man den Spaß an der Tugend.

Und sonst kann man auch nicht beichten!!! :unsure::angry2: Und ich kenne so einige, für die das der eigentliche Supergau wäre, nicht etwa der Spaß an der Tugend! :angry2:

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Das Zitat aus dem Jakobusbrief war eigentlich als Hinweis gedacht, um den Unterschied zwischen dem weltlich gesinnten Menschen aufzuzeigen, der sich vom Begehren leiten läßt - und dem himmlisch gesinnten Menschen. Es geht dabei nicht nur um die sexuelle Begierde - sondern um Grundhaltungen - aber besonders deutlich drückt sich das Begehren natürlich auf dem Gebiet der Macht und der Sexualität aus.

Also da sind also zwei verschiedene Begriffe bei Dir vermengt, ein nicht-sexueller Machtbegriff und der sexuelle Begriff, die beide dann Begierde heißen, und aus diesem Wirrwar beziehst Du Deine Ansichten zur Sexualität. Was hast Du nur angestellt, daß Dich der Herrgott mit dieser babylonischen Sprachverwirrung gestraft hat...

 

Wenn die Vereinigung auch des Körpers in der Ehe ein Akt der Hingabe ist, ein Akt der Liebe- dann ist darin ein "Zeichen" zu sehen. Allerdings kann gerade auch dieser Akt der Liebe und Hingabe in einen egoistischen, animalischen Akt der Befriedigung der Lust umgewandelt werden. Wenn der Mensch den Akt der Liebe allerdings von seiner Folge (Fruchtbarkeit) trennt, dann wird er erfinderisch in den Ausreden, warum das in Ordnung ist: Der eine sagt mehr als ein Kind nervt ihn- der andere meint, finanziell sei das unmöglich - du nimmst gleich ein paar Argumente her (Begehren- verzehren, finanzielle Gründe). Tut mir leid wenn ich dir offen sage, dass ich das als Ausreden empfinde.

In diesem Abschnitt sind häretische Tendenzen zu kritisieren: Es wird ein gut/böse Antagonismus zwischen einem geistigen "Akt der Liebe" postuliert, dem ein körperlicher "animalischer Akt der Befriedigung der Lust" entgegensteht. Liebe machen kann man aber in gesunder Weise immer nur als ganzer Mensch. Die Kirche hat mit sehr guten Gründen Lehren, die den Menschen in eine gute geistige und eine schlechte körperliche/animalische Seite zu trennen versuchen, verurteilt. Der Mensch ist als ganzer gut geschaffen, inklusive der animalischen Seite. Das wollen wir hier mal festhalten. Die Frage ist nur, wie man die sozusagen starken Regungen in die rechten Bahnen lenkt. Diese Tugend nennt man das Maßhalten (Temperantia), nicht das Unterdrücken oder Verdrängen.

 

Zweitens haben wir den Akt nicht von der Fruchtbarkeit getrennt, wir haben immerhin 3 Kinder, und damit ist für uns das Ende der Fahnenstange erreicht. Das hat auch etwas mit Respekt zu tun, nämlich mit Respekt vor der Frau. Ich brauche auch keine Ausreden, das ist eine sehr unschöne Unterstellung von Dir. Ich bin mit guten Gründen der Meinung, daß die Kondomregelung ein Blödsinn ist, der die Kirche und die Christen von ihrer eigentlichen Aufgabe ablenkt. Und wie wir gesehen haben, wäre das auch gegen die Schrift, denn wir sollen uns "nicht in Begierde verzehren" (Kor I).

 

Du übersiehst geflissentlich, dass keine Beziehung klappen kann, wenn es keine Selbstbeheherrschung gibt- auch auf der sexuellen Ebene. Wenn heute viele Beziehungen und Ehen scheitern dann sehe ich einen Mitgrund auch darin, dass keiner es mehr lernen will Opfer zu bringen, Verzichte. Jeder will alles haben und das sofort. Enthaltsamkeit wird sofort als "unnatürlich" als "Unterdrücken menschlicher Regungen" empfunden - als widernatürlich. Das Übernatürliche Denken ist dabei entweder verloren gegangen oder wird als letztrangig verstanden. Darin sehe ich eine spirrituelle Verarmung - und ein Verkümmern der Liebe.

Du ignorierst, was ich geschrieben habe. Es ist in einer gesunden Beziehung heute nicht mehr möglich, alles sofort zu haben. Da gehören sehr wohl Selbstbeherrschung dazu, und es gibt ungewollte und gewollte Zeiten der Enthaltsamkeit. Vor allem gehören Respekt, Liebe und Achtung zum Partner dazu(Respekt vor dem Papst spielt eine eher untergeordnete Rolle dabei). Kondome ändern daran nichts, im Gegenteil. Besonders wenn man weit über 15 Jahre zusammen ist, funktioniert das alles gar nicht so, wie Du Dir das vielleicht vorstellst.

bearbeitet von Inigo
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Es ist mir schon klar, dass es sehr viele "Abstufungen" und Schattierungen gibt- so wie ja auch die Sünde verschiedene Grade hat.

 

schon entlarvend - bei dem thema fällt dir einzig der begriff sünde ein. er hat schon recht, du bist ein bedauerndswerter mensch.

 

Glaubst deine Verurteilung interessiert mich wirklich? Ich halte dich für boshaft und charakterlich nicht satisfactionsfähig und in in mancher Hinsicht für sehr bedauernswert- bin mir aber ziemlich sicher, dass dich das auch nicht interessiert.

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Lieber Mariamante,

 

Du kennst Dich auf diesem Gebiet nicht sonderlich gut aus, das merkt man (nicht nur) diesem Text deutlich an.

Liebe Gabriele! Du hast recht: Im Verdrehen der Gebote Gottes, der Forderungen des Evangeliums, des Ignorierens von Keuschheit und Enthaltsamkeit und ver Versuche Gott, dem Ego und der Welt zuglich zu dienen "kenne ich mich so gut aus"

 

Aus dem Erfahrungsschatz von 22 Ehejahren mit etlichen Höhen und Tiefen kann ich Dir nur sagen: So klappt das nie mit der Ganzhingabe an den Partner, wenn ich erst mal sorgfältig die egoistischen, animalischen und lustvollen Anteile aussortieren und unterdrücken muß.

Die Bibel spricht folgerichtig auch vom "Erkennen" bzw. "Ein Fleisch werden" und nicht vom "Vermeiden eines animalischen Aktes".

 

Wie ich bemerke, kennen sich einige mit der menschlichen Natur auch nicht aus oder wollen nicht wahr haben, dass der Geist zwar willig aber das Fleisch schwach íst. Man kann nun her gehen, und die Schwäche des Fleisches, die Gefahren dem Egoismus und des sündhaften Begehrens zu verfallen Stärke nennen oder schönreden. Man kann auch die Gebote Gottes und der Kirche entweder ignorieren oder elegant umgehen - da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Was die Ehe betrifft halte ich es für wesentlicher, dass sich die Ehepartner in guten und in schlechten Zeiten treu sind, bereit sind zu einer Liebe die sich in Opfern und Verzicht verwirklichen kann- und bei der die Werteschätzung für den anderen alle Ebenen der menschlichen Existenz betrifft.

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Also da sind also zwei verschiedene Begriffe bei Dir vermengt, ein nicht-sexueller Machtbegriff und der sexuelle Begriff, die beide dann Begierde heißen, und aus diesem Wirrwar beziehst Du Deine Ansichten zur Sexualität. Was hast Du nur angestellt, daß Dich der Herrgott mit dieser babylonischen Sprachverwirrung gestraft hat...

Was hast du angestellt, dass du eine derart oberflächliche Deutung meiner Worte vornehmen musst? Ich habe die Triebkraft "Macht" nur als eine weitere Form der Begierde erwähnt - aber keinesfalls (wie du es unterstellst) daraus Ansichten zur Sexualität genommen.

 

Wenn ich mir die Bibel und Evangelien durchlese, geht es eigentlich darum, ein himmlisch gesinnter Mensch zu werden - es geht um die Liebe zu Gott, zum Nächsten, um die Nachfolge Christi und darum, durch ein Leben nach dem Willen Gottes in den Himmel zu gelangen. Die Ehe nach dem Willen Gott zu leben ist dabei ein Weg. Dass es darum gehe ein "sexuell" gesinnter Mensch zu sein- das kann ich der Schrift nicht entnehmen. Manche Kommentare hier machen auf mich den Eindruck, als gehe es eher darum ein erfülltes Sexualleben zu pflegen als ein geistlich gesinnter Mensch zu sein. Damit mag ich zwar zum Anstoß für jene werden, die zur Fülle des Lebens vor allem erfülltes Sexualleben in allen Ausformungen und Ausuferungen zählen - aber sollte man das als Anregung sehen, nicht mehr geistlich gesinnt zu sein?

 

In diesem Abschnitt sind häretische Tendenzen zu kritisieren: Es wird ein gut/böse Antagonismus zwischen einem geistigen "Akt der Liebe" postuliert, dem ein körperlicher "animalischer Akt der Befriedigung der Lust" entgegensteht.

Das ist eher eine "häretische" Missinterpretation meiner Ausführungen. Wenn ich auf die Gefahr hinwies, dass aus dem Akt der Liebe ein animalischer Akt egoistischer Befriedigung werden kann, dann habe ich hier einen Gut- Böse Antagonismus postuliert- sondern darauf hingewiesen, dass der Akt der Liebe nicht immer das ist, was er zu sein scheint. Und wenn du meinst, dass könnte in einer Ehe keinesfalls der Fall sein, dann halte ich das für einen häretischen Utopismus.

 

Liebe machen kann man aber in gesunder Weise immer nur als ganzer Mensch.
Liebe "machen" klingt ziemlich komisch. Liebe bedeutet m.E. mit der Quelle der Liebe (Gott) im Einklang sein. Und auch "ganzer Mensch" zu sein ist nicht so einfach wie es deine Aussage glauben machen möchte: Wir sind durch verschiedene Verletzungen und Sünden in unserer Einheit mit Gott, uns selbst, dem Nächsten geschädigt. Und daher gibt es in unserer Liebe Fehlhaltungen und die Notwendigkeit der Heilung. Dass wir sowohl das Maßhalten als auch die Ordnung unserer Triebkräfte nach Gottes Willen brauchen stimmt prinzipiell. Aber dir ist sicher auch schon aufgefallen, dass es in uns die Neigung gibt, eine eigene Ordnung aufzustellen, die dem Willen Gottes widerspricht. Wenn uns daher Gott durch die Kirche auch auf diesem Gebiet ein wegweisendes Wort sagt - wir aber meinen es besser zu wissen sehe ich schon die Gefahr, dass wir hier ein eigenes Maß anlegen, das nicht Maßhalten sondern Vermessenheit ist. Als solche sehe ich die Aussage von dir, dass die "Kondomregelung" der Kirche ein "Blödsinn" sei. Dass Liebe und Achtung, Respekt gegenüber dem Partner sehr wichtig sind - da gebe ich Dir recht. Allerdings würde ich die Achtung Gott gegenüber (der durch Seine Kirche spricht) nicht als zweitraging oder nebensächlich ansehen. Für röm.kath. Christen ist also das was Papst und Kirche sagen wichtig, weil sie darin Gottes Weisung zu einem himmlisch orientierten Leben sehen. bearbeitet von Mariamante
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Lieber Mariamante,

 

Du kennst Dich auf diesem Gebiet nicht sonderlich gut aus, das merkt man (nicht nur) diesem Text deutlich an.

Liebe Gabriele! Du hast recht: Im Verdrehen der Gebote Gottes, der Forderungen des Evangeliums, des Ignorierens von Keuschheit und Enthaltsamkeit und ver Versuche Gott, dem Ego und der Welt zuglich zu dienen "kenne ich mich so gut aus"

 

Aus dem Erfahrungsschatz von 22 Ehejahren mit etlichen Höhen und Tiefen kann ich Dir nur sagen: So klappt das nie mit der Ganzhingabe an den Partner, wenn ich erst mal sorgfältig die egoistischen, animalischen und lustvollen Anteile aussortieren und unterdrücken muß.

Die Bibel spricht folgerichtig auch vom "Erkennen" bzw. "Ein Fleisch werden" und nicht vom "Vermeiden eines animalischen Aktes".

 

Wie ich bemerke, kennen sich einige mit der menschlichen Natur auch nicht aus oder wollen nicht wahr haben, dass der Geist zwar willig aber das Fleisch schwach íst. Man kann nun her gehen, und die Schwäche des Fleisches, die Gefahren dem Egoismus und des sündhaften Begehrens zu verfallen Stärke nennen oder schönreden. Man kann auch die Gebote Gottes und der Kirche entweder ignorieren oder elegant umgehen - da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Was die Ehe betrifft halte ich es für wesentlicher, dass sich die Ehepartner in guten und in schlechten Zeiten treu sind, bereit sind zu einer Liebe die sich in Opfern und Verzicht verwirklichen kann- und bei der die Werteschätzung für den anderen alle Ebenen der menschlichen Existenz betrifft.

wenn ich eine geliebte frau umarme ist das fleisch schwach? aber peter wie kommst du nur darauf. die liebe zwischen zwei menschen ist ein abbild der liebe gottes, allerdings mit menschlicher begrenzung. zum abbild gehört aber die ganze liebe, einschließlich die sexuelle liebe. sexualität in diesem kontext ist liebe.

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...... Dass wir sowohl das Maßhalten als auch die Ordnung unserer Triebkräfte nach Gottes Willen brauchen stimmt prinzipiell. .....

was ist maßhalten und ordnung der triebkräfte? kannst du das bitte konkreter ausdrücken am beispiel einer ehesituation.

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Lieber Mariamante,

 

Du kennst Dich auf diesem Gebiet nicht sonderlich gut aus, das merkt man (nicht nur) diesem Text deutlich an.

Liebe Gabriele! Du hast recht:

Auch wenn es nicht sehr nett von mir war, diese Anspielung zu bringen, zeigt Deine Antwort dennoch auf, dass ich Recht hatte:

Im Verdrehen der Gebote Gottes, der Forderungen des Evangeliums, des Ignorierens von Keuschheit und Enthaltsamkeit und ver Versuche Gott, dem Ego und der Welt zuglich zu dienen "kenne ich mich so gut aus"

Auch wenn Du es immer wieder so darzustellen versuchst, das Evangelium fordert keineswegs immer und überall Enthaltsamkeit und definiert Keuschheit auch nicht als Gegenteil von "egoistischen, animalischen Akt der Befriedigung der Lust"

Wie ich bemerke, kennen sich einige mit der menschlichen Natur auch nicht aus oder wollen nicht wahr haben, dass der Geist zwar willig aber das Fleisch schwach íst. Man kann nun her gehen, und die Schwäche des Fleisches, die Gefahren dem Egoismus und des sündhaften Begehrens zu verfallen Stärke nennen oder schönreden.

Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Man kann auch die Gebote Gottes und der Kirche entweder ignorieren oder elegant umgehen - da gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Kennst Du Dich da aus?

Was die Ehe betrifft halte ich es für wesentlicher, dass sich die Ehepartner in guten und in schlechten Zeiten treu sind, bereit sind zu einer Liebe die sich in Opfern und Verzicht verwirklichen kann- und bei der die Werteschätzung für den anderen alle Ebenen der menschlichen Existenz betrifft.

Alle Ebenen? Also auch die egoistischen Anteile meines Mannes? Sein Begehren, auch wenn es nicht sorgfältigst von animalischen Anteilen befreit wurde?

Oder ist das die Ebene, in der Opfer und Verzicht vorherrschen muß?

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Liebe machen kann man aber in gesunder Weise immer nur als ganzer Mensch.
Liebe "machen" klingt ziemlich komisch.

Komisch, dass ausgerechnet Du das so schreibst.

Schließlich forderst Du so einiges vor "jenem Akt, der Eheleuten vorbehalten ist":

Zuerst natürlich, dass es "in der rechten Ordnung" geschieht, also erst mal vor den Traualtar schreiten.

Dann ist eine sorgfältige Prüfung des Verlangens angesagt, um nicht der Schwäche des Fleisches nachzugeben, sondern gewissenhaft die eheliche Pflicht zu erfüllen.

Dann die Offenheit für neues Leben, die sorgfältig in Übereinstimmung mit verantworteter Elternschaft gebracht werden muß.

Und dann noch den Einklang mit der Quelle der Liebe, mit Gott anstreben.

Wenn jetzt noch die Forderungen des Evangeliums und des KKK berücksichtigt werden, können die Eheleute zur Tat schreiten. :angry2:

 

 

Ich finde trotzdem, dass dieser Ausdruck "Liebe machen" etwas Wichtiges zur Sprache bringt.

Ich muß nicht darauf warten, bis die Liebe mich überkommt, ohne mein Zutun, und ich brauche keine Angst zu haben, dass sie mich ebenso plötzlich wieder verlässt.

Diese Anteile der Liebe gibt es zwar auch, aber das sind im Zweifelsfalle einfach die Hormone. Man könnte es auch "ein animalischer Akt egoistischer Befriedigung" nennen.

Liebe aber ist mehr als das, und das "Mehr" kann und muß durchaus "gemacht" werden:

Treue, Selbstbeherrschung, Wertschätzung, Respekt, Achtung, Sorgfalt, Rücksicht, Demut (und noch einiges andere).

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...... Dass wir sowohl das Maßhalten als auch die Ordnung unserer Triebkräfte nach Gottes Willen brauchen stimmt prinzipiell. .....

was ist maßhalten und ordnung der triebkräfte? kannst du das bitte konkreter ausdrücken am beispiel einer ehesituation.

 

Enthaltsamkeit, Verzicht, Nichtun. Jede nicht getane sexuelle Handlung zaubert ein Lächeln auf die Lippen des Herrn. Nirgendwo sonst gibt es so viele Möglichkeiten, dem Herrn ein Lächeln zu schenken, wie in einer keuschen Ehe.

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Enthaltsamkeit, Verzicht, Nichtun.

Es gibt natürlich die positive Möglichkeit, so von Gottes Geist erfüllt zu sein, dass einem das irdische Begehren nicht mehr peinigt. Aber muss man gleich Wein predigen wenn die Leutchen nur Milch vertragen?

Jede nicht getane sexuelle Handlung zaubert ein Lächeln auf die Lippen des Herrn.

Wenn man die Zeit damit verbringt, Armen zu helfen- wie z.B. eine Mutter Teresa und ihre Missionarinnen der Nächstenliebe........

 

Nirgendwo sonst gibt es so viele Möglichkeiten, dem Herrn ein Lächeln zu schenken, wie in einer keuschen Ehe.

 

Nirgendwo gäbe es so viele Möglichkeiten Ärgernisse zu vermeiden und den Menschen ein Lächeln zu schenken, wie wenn man sich beim Posten solcher zynischer Verbalausritte zurückhalten könnte.

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Auch wenn es nicht sehr nett von mir war, diese Anspielung zu bringen, zeigt Deine Antwort dennoch auf, dass ich Recht hatte:
Du übst dich gerne im Selbstbestätigen? Nun- ich will dir nicht zu sehr widersprechen, um deine Spielkartenwelt nicht auf einmal zusammenbrechen zu lassen.
Auch wenn Du es immer wieder so darzustellen versuchst, das Evangelium fordert keineswegs immer und überall Enthaltsamkeit und definiert Keuschheit auch nicht als Gegenteil von "egoistischen, animalischen Akt der Befriedigung der Lust"

Dass Evangelium fordert ein Leben nach Gott- es fordert, Gott an die erste Stelle zu setzen- dann hat alles übrige seine Ordnung. Ich habe den Eindruck, dass manche ihr Ego an die erste Stelle setzen- und damit kommt alles andere (auch die Sexualität) in Unordnung. Aber ich kenne mich nach deiner Weisheit hier ja nicht aus. Also überlies das bitte bzw. vergiss es schnell.

Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

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Franciscus non papa

liebe und treue in guten wie in schlechten tagen: das heisst doch ganz einfach: in schlechten tagen zusammenhalten, auch wenn es mal schwer fällt, geduld mit den fehlern des anderen haben, ihn trösten, wenn er niedergeschlagen ist, ihn pflegen, wenn er krank ist, ihm mut machen, wenn er verzagt ist...

 

es heisst aber auch, die schönen tage, die einem geschenkt werden aus ganzem herzen und dankbar gemeinsam geniessen, lust und freude gemeinsam zu teilen und aneinander zu empfinden. den anderen aus ganzem herzen zu lieben, auch seine schönheit, seine (sexuellen) reize sind ein geschenk gottes.

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......
Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

das liest sich sehr positiv. die liebe , auch ihr sexueller anteil ist ein menschliches abbild der liebe gottes. damit ist grundsätzlich ein weg zum ewigen heil beschritten.

und wenn du dann noch an deine frau denkst - "deine lust ist meine lust" - bleibt nichts mehr offen.

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Auch wenn es nicht sehr nett von mir war, diese Anspielung zu bringen, zeigt Deine Antwort dennoch auf, dass ich Recht hatte:
Du übst dich gerne im Selbstbestätigen? Nun- ich will dir nicht zu sehr widersprechen, um deine Spielkartenwelt nicht auf einmal zusammenbrechen zu lassen.
Auch wenn Du es immer wieder so darzustellen versuchst, das Evangelium fordert keineswegs immer und überall Enthaltsamkeit und definiert Keuschheit auch nicht als Gegenteil von "egoistischen, animalischen Akt der Befriedigung der Lust"

Dass Evangelium fordert ein Leben nach Gott- es fordert, Gott an die erste Stelle zu setzen- dann hat alles übrige seine Ordnung. Ich habe den Eindruck, dass manche ihr Ego an die erste Stelle setzen- und damit kommt alles andere (auch die Sexualität) in Unordnung. Aber ich kenne mich nach deiner Weisheit hier ja nicht aus. Also überlies das bitte bzw. vergiss es schnell.

Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

Und all die anderen Punkte, die Du unerwähnt liesest, stimmst Du denen zu?

Oder kennst Du Dich da nicht so aus?

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......
Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

das liest sich sehr positiv. die liebe , auch ihr sexueller anteil ist ein menschliches abbild der liebe gottes. damit ist grundsätzlich ein weg zum ewigen heil beschritten.

und wenn du dann noch an deine frau denkst - "deine lust ist meine lust" - bleibt nichts mehr offen.

Ach Helmut - wir Praktiker wissen ja, wie eine erfüllte und erfüllende Liebe aussieht.

Einem Theoretiker können wir wohl in alle Ewigkeit nicht begreiflich machen, dass die (auch körperliche) Erfüllung nicht gleichbedeutend ist mit "Befriedigung der eigenen Wünsche" "egoistische, animalische Akte der Befriedigung der Lust" "Schwachheit des Fleisches" "sündhaftes Begehren" "Verdrehen der Gebote Gottes" ....

Oder dass die ehelichen Freuden nicht automatisch die Beteiligten daran hindert, den anderen wertzuschätzen, ihm in Treue verbunden zu bleiben, und an seinem Wohl und seinem ewigen Heil großes Interesse zu haben.

Wie soll man das nur jemandem vermitteln, für den die Sexualität so angstbesetzt und grundsätzlich sündig ist?

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......
Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

das liest sich sehr positiv. die liebe , auch ihr sexueller anteil ist ein menschliches abbild der liebe gottes. damit ist grundsätzlich ein weg zum ewigen heil beschritten.

und wenn du dann noch an deine frau denkst - "deine lust ist meine lust" - bleibt nichts mehr offen.

Ach Helmut - wir Praktiker wissen ja, wie eine erfüllte und erfüllende Liebe aussieht.

Einem Theoretiker können wir wohl in alle Ewigkeit nicht begreiflich machen, dass die (auch körperliche) Erfüllung nicht gleichbedeutend ist mit "Befriedigung der eigenen Wünsche" "egoistische, animalische Akte der Befriedigung der Lust" "Schwachheit des Fleisches" "sündhaftes Begehren" "Verdrehen der Gebote Gottes" ....

Oder dass die ehelichen Freuden nicht automatisch die Beteiligten daran hindert, den anderen wertzuschätzen, ihm in Treue verbunden zu bleiben, und an seinem Wohl und seinem ewigen Heil großes Interesse zu haben.

Wie soll man das nur jemandem vermitteln, für den die Sexualität so angstbesetzt und grundsätzlich sündig ist?

das ist fast unmöglich. die befriedigung einer angstbesetzten sexualität wird wohl mit größerer wahrscheinlichkeit in wirklich egoistischen handlungen münden und damit die angst bestätigen. ein teufelskreis, ein kreis des teufels. hier wirkt er. er schafft eine gottesferne indem er liebe nicht voll erblühen läßt, indem er sogar die sehnsucht danach tötet. sexualität ist ein gottesgeschenk, sie kann teil der menschlichen liebe als abbild der liebe gottes sein. wer anderes kennt sollte sich jedenfalls die sehnsucht nach dieser vollkommenen liebe erhalten.

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Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

wie macht man das? möchtest du die wünsche deiner frau erfüllen?

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.....
Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

wie macht man das? möchtest du die wünsche deiner frau erfüllen?

 

Mariamante, bist du verheiratet ?

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Franciscus non papa
.....
Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

wie macht man das? möchtest du die wünsche deiner frau erfüllen?

 

 

um gottes willen, das ist ja beihilfe zur sünde!!!

 

die animalischen begierden der frau erfüllen??? um ihres seelenheiles willen NEIN!

 

dann lieber gemeinsam sich in entsagung üben, den rosenkranz beten, statt dessen....

 

SCNR

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Mariamante, bist du verheiratet ?

 

Würde ich mit jemandem, der solche Beiträge absondert, diskutieren wollen? Nö! Und in weniger als einem Monat über hundertfünfzig Postings! Karl, mei Troppe! :angry2:

bearbeitet von lara
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Mariamante, bist du verheiratet ?

 

Würde ich mit jemandem, der solche Beiträge absondert, diskutieren wollen? Nö! Und in weniger als einem Monat über hundert Postings! Karl, mei Troppe! :angry2:

 

?? Das war nur ne Frage.

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.....
Wie sieht das denn ganz praktisch aus, die Gefahren des Egoismus und des sündhaften Begehrens nicht zu verfallen?

Das sieht "praktisch" so aus, dass einem am Wohl und am ewigen Heil des anderen mehr liegt, als an der Befriedigung der eigenen Wünsche.

wie macht man das? möchtest du die wünsche deiner frau erfüllen?

 

 

um gottes willen, das ist ja beihilfe zur sünde!!!

 

die animalischen begierden der frau erfüllen??? um ihres seelenheiles willen NEIN!

 

dann lieber gemeinsam sich in entsagung üben, den rosenkranz beten, statt dessen....

 

SCNR

Quatsch, Franz!!!!

Eine Frau hat keine animalischen Begierden. Gar niemals nicht.

Das sind die Männer. Die wollen immer nur das Eine.

Männer sind Schweine.

 

Glaub doch Mariamante, der den Unterschied zwischen dem weltlich gesinnten Menschen, der sich vom Begehren leiten läßt - und dem himmlisch gesinnten Menschen wohl kennt und zu beschreiben weiß.

Oder glaub doch mindestens meiner Großmutter, die ähnliches vertrat. :angry2:

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Franciscus non papa
Quatsch, Franz!!!!

Eine Frau hat keine animalischen Begierden. Gar niemals nicht.

Das sind die Männer. Die wollen immer nur das Eine.

Männer sind Schweine.

 

Glaub doch Mariamante, der den Unterschied zwischen dem weltlich gesinnten Menschen, der sich vom Begehren leiten läßt - und dem himmlisch gesinnten Menschen wohl kennt und zu beschreiben weiß.

Oder glaub doch mindestens meiner Großmutter, die ähnliches vertrat. :angry2:

 

 

 

you made my day....

 

männer sind schweine - stimmt, genau das schätze ich doch an den jungs so sehr....

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