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Grosser Einzug --> Zeremoniale


Maxistrant

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Ordentlicherweise gehen nach dem Bischof die assistierenden Diakone und der bisch. Zeremoniar (oft ein Diakon).

 

in hildesheim geht der zeremoniar ganz vorn und gibt somit das tempo der prozession an. so können die ministranten nie zu schnell oder zu langsam gehen.

 

das werd ich mir demnächst auch überlegen... *seufz*

 

 

Dafür haben wir unsere beiden "Domschweizer", garniert mit Uniform und Lanze vonweg -> wehe, da steht einer im Weg oder die Nachfolgenden gehen zu schnell, dann :angry2: gibts ein Gemezel (nach dem Gottesdienst. uiuiui

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Musik nicht vergessen! Am besten Orgel und großes Orchester!

 

 

Fanfaren, so wie beim König????? :angry2:

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Diakon läuft

nö.

 

Diakon schreitet.

 

*SCNR*

 

 

Auch falsch!!!

Bei meinem Bauch heißt es "Diakon rollt". :angry2::angry2:

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Dafür haben wir unsere beiden "Domschweizer", garniert mit Uniform und Lanze vonweg -> wehe, da steht einer im Weg oder die Nachfolgenden gehen zu schnell, dann :angry2: gibts ein Gemezel (nach dem Gottesdienst. uiuiui

 

die habt ihr aber auch nur im dom und nicht, wenn der bischof irgendwo anders pontifiziert. :angry2:

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Dafür haben wir unsere beiden "Domschweizer", garniert mit Uniform und Lanze vonweg -> wehe, da steht einer im Weg oder die Nachfolgenden gehen zu schnell, dann :angry2: gibts ein Gemezel (nach dem Gottesdienst. uiuiui

 

die habt ihr aber auch nur im dom und nicht, wenn der bischof irgendwo anders pontifiziert. :angry2:

 

 

 

Brauchen wir nicht, habe dann immer zwei Fahnenträger vornweg laufen -> Kerle mit Muckis (Fahnen sind recht schwer). :unsure:

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Diakon läuft

nö.

 

Diakon schreitet.

 

*SCNR*

 

 

Auch falsch!!!

Bei meinem Bauch heißt es "Diakon rollt". :angry2::angry2:

 

Der eine verzehrt sich im Dienst für den Herrn, der andere geht darin auf. Letzteres Modell ist das verbreitetere.... :unsure::evil:

 

Grüße aus dem Glashaus!

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Der eine verzehrt sich im Dienst für den Herrn, der andere geht darin auf. Letzteres Modell ist das verbreitetere.... :angry2::unsure:

 

Grüße aus dem Glashaus!

 

 

Naja, bei mir ist es eher der Heiligenschein, der drückt immer so von oben..... :angry2:

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Ordentlicherweise gehen nach dem Bischof die assistierenden Diakone und der bisch. Zeremoniar (oft ein Diakon).

 

in hildesheim geht der zeremoniar ganz vorn und gibt somit das tempo der prozession an. so können die ministranten nie zu schnell oder zu langsam gehen.

 

das werd ich mir demnächst auch überlegen... *seufz*

 

 

Dafür haben wir unsere beiden "Domschweizer", garniert mit Uniform und Lanze vonweg -> wehe, da steht einer im Weg oder die Nachfolgenden gehen zu schnell, dann :angry2: gibts ein Gemezel (nach dem Gottesdienst. uiuiui

Mit Lanze? Nicht mit Hellebarde?

 

Werner

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Mit Lanze? Nicht mit Hellebarde?

 

Werner

 

 

Auch möglich, halt die langen Dinger mit Spitze und seitlicher Klinge.

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Übrigens Weihbischöfe, und Bischöfe die außerhalb ihrer eigenen Diözese pontifizieren tragen den Stab mit der Krümme nach hinten, zum Zeichen, dass ihre Leitungsgewalt sich nicht auf das Gebiet erstreckt, in dem sie gerade pontifizieren....

In diesem Zusammenhang interessant:

Fellay

Fellay

Fellay

Fellay

Tissier

Tissier

Tissier

Williamson

Williamson

Williamson

 

Galten da vor dem Konzil andere Regeln?

 

Werner

Ich gehe mal davon aus, daß diese drei sich für den ganzen Erdkreis zuständig fühlen ...
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Franciscus non papa
Diakon läuft

nö.

 

Diakon schreitet.

 

*SCNR*

 

 

ich kenn da einen, der "latscht" - leider

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Diakon läuft

nö.

 

Diakon schreitet.

 

*SCNR*

 

 

ich kenn da einen, der "latscht" - leider

 

 

Mainzer oder Limburger?? :angry2:

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Mainzer oder Limburger?? :angry2:

 

ohne zweifel ein limburger! :angry2:

die mainzer lernen nämlich - im gegensatz zu den limburgern - eine ordentliche liturgie zu feiern.

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Mainzer oder Limburger?? :angry2:

 

ohne zweifel ein limburger! :evil:

die mainzer lernen nämlich - im gegensatz zu den limburgern - eine ordentliche liturgie zu feiern.

 

 

 

Fürn Münchner nicht schlecht. :lol:

Der Mainzer Ruf geht also in die weite Welt hinaus. :angry2::unsure:

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Franciscus non papa

ich sage nur: tu felix moguntia

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Mainzer oder Limburger?? :angry2:

 

ohne zweifel ein limburger! :evil:

die mainzer lernen nämlich - im gegensatz zu den limburgern - eine ordentliche liturgie zu feiern.

 

 

 

Fürn Münchner nicht schlecht. :lol:

Der Mainzer Ruf geht also in die weite Welt hinaus. :angry2::unsure:

 

naja... sagen wir mal so: ich hab ja in ffm studiert. das ist nicht so weit von mainz. ich hab sogar in talar und rochett das ein oder andere pontiamt im mainzer dom mitgefeiert.

 

und ich fürchte, dass ich genau weiß, um WELCHEN diakon es sich bei franiscus latschenden diakon handelt... ich erinnere mich dunkel, dass ein gewisser herr mal um die weihe nachsuchte.... hat er sie inzwischen erhalten?

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Das Recht einen Bischofsstab zu verwenden hat nur der Hauptzelebrant.....

Nur bei einer Bischofsweihe haben der neugeweihte Bischof und der Hauptzelebrant einen Bischofsstab....

Normalerweise bei Konzelebrationen aber wie gesagt nur der Hauptzelebrant... Mitra tragen aber alle Konzelebrierenden Bischöfe....

 

Übrigens Weihbischöfe, und Bischöfe die außerhalb ihrer eigenen Diözese pontifizieren tragen den Stab mit der Krümme nach hinten, zum Zeichen, dass ihre Leitungsgewalt sich nicht auf das Gebiet erstreckt, in dem sie gerade pontifizieren....

Solche Regelungen bringen mich noch um die Nachtruhe. Nicht dass sie falsch oder schlecht in sich wären. Aber das sind doch Spielereien - und auch noch Machtspielereien. Das sind liturgische Geländespiele, die nicht mehr zu Jesus hinführen, auch nicht zum Gebet, auch nicht zum Geheimnis, höchstens zum Amtsträger - aber dies nicht als Statthalter Jesu, sondern als Machtinhaber.

 

Die Regelungen müssen natürlich sein - aus rein praktischen Gründen. Irgendwie muss man die Sache ja handhaben, und tut man es nicht reflektiert, dann tut man es eben beliebig. Deswegen sind diese ganzen Regelungen ja auch sinnvoll.

 

Aber was für eine Hype wird darum gemacht! Man vermittelt das Gefühl, dass mit der Einhaltung der Regeln schon irgendwas erreicht wäre - und zwar auf der Bedeutungsebene, nicht auf der praktischen. Wahrscheinlich ist das falsche Halten der Krümme ein "schwerer Missbrauch". Und wenn die Weihrauchministranten hinten beim Priester anstatt vorne voraus laufen, dann ist das "falsch", womöglich sogar "peinlich" und ein sicheres Zeichen davon, dass der Pfarrer eine eher peinliche Figur ist. Gott im Himmel wird schwer beleidigt sein. Wahrscheinlich wird Jesus nach so einem entsetzlichen Einzug gar keine Lust mehr haben, den Teilnehmern eines solchen Desasters beizustehen.

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Das Recht einen Bischofsstab zu verwenden hat nur der Hauptzelebrant.....

Nur bei einer Bischofsweihe haben der neugeweihte Bischof und der Hauptzelebrant einen Bischofsstab....

Normalerweise bei Konzelebrationen aber wie gesagt nur der Hauptzelebrant... Mitra tragen aber alle Konzelebrierenden Bischöfe....

 

Übrigens Weihbischöfe, und Bischöfe die außerhalb ihrer eigenen Diözese pontifizieren tragen den Stab mit der Krümme nach hinten, zum Zeichen, dass ihre Leitungsgewalt sich nicht auf das Gebiet erstreckt, in dem sie gerade pontifizieren....

Solche Regelungen bringen mich noch um die Nachtruhe. Nicht dass sie falsch oder schlecht in sich wären. Aber das sind doch Spielereien - und auch noch Machtspielereien. Das sind liturgische Geländespiele, die nicht mehr zu Jesus hinführen, auch nicht zum Gebet, auch nicht zum Geheimnis, höchstens zum Amtsträger - aber dies nicht als Statthalter Jesu, sondern als Machtinhaber.

 

 

der abt, den ich hin und wieder zu firmungen begleite, hat - aufgrund seiner bescheidenheit - eigentlich keine ahnung, wie er die pontifikalien zu nutzen hat. wenn ich ihm den stab gebe, trägt er ihn mal mit der krümme nach vorn, mal nach hinten und mal zur seite in die kirche hinein. es hätte gar keinen sinn, ihn darauf aufmerksam zu machen, weil es ihm egal ist - und damit ist es auch mir egel. :angry2:

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Hallo Mecky,

gut geschlafen? :angry2:

 

Lass uns allen doch auch mal den Spass, sich um die kleinen Dinge zu reden.

Ich glaube, das jeder der Ahnung von Liturgie hat, sich hier nicht seinen Glauben in Frage stellt.

 

Wie sang schon Roberto Blanco: "Ein bisschen Spass muß sein...".

 

 

Jetzt mal kurz was OT:

Es macht es schon Sinn, sich z.B. die Zeremoniale oder die AEM zu Herzen zu nehmen.

Wir eollen eine Einheit sein, und nun stell Dir mal vor, jeder braut sein eigenens Süppchen.

Ich denke da nur an unserer Gemeinde. Herr Kaplan läßt die Doxologie von der ganzen Gemeinde sprechen.

Jetzt lernen die Kommunionkinder so etwas und gehen später dann mit dieser Kenntnis in eine z.B. Urlaubsgemeinde.

Das kann zu einem Fiasko werden, die unschuldigen Kinder werden u.U. zurechtgewiesen oder mehr.

 

Ich persönlich achte vor allem beim Ablauf der Gottesdienste und der Dienste der Ministranten besonders daraf,

das es ordnungsgemmäß nach Vorgabe der Bücher abläuft. So erhalten wir auch gewisse Dinge aufrecht und vor allem

kann man sich damit überall "sehen lassen". Ich muß sagen, die damals halbjährige Ausbildung zum Zeremoniar hat mir

sehr viel an Sinn und Bedeutung gebracht, und dies gebe ich so weiter - nach Möglichkeit mit einer verständlichen Erklärung.

 

So, das jetzt mal kurz - upps war doch länger - OT.

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Jetzt mal kurz was OT:

Es macht es schon Sinn, sich z.B. die Zeremoniale oder die AEM zu Herzen zu nehmen.

Wir eollen eine Einheit sein, und nun stell Dir mal vor, jeder braut sein eigenens Süppchen.

Ich denke da nur an unserer Gemeinde. Herr Kaplan läßt die Doxologie von der ganzen Gemeinde sprechen.

Jetzt lernen die Kommunionkinder so etwas und gehen später dann mit dieser Kenntnis in eine z.B. Urlaubsgemeinde.

Das kann zu einem Fiasko werden, die unschuldigen Kinder werden u.U. zurechtgewiesen oder mehr.

 

ganz unrecht hast du nicht.

vor der kommunion versuche ich immer redlich, den kleinen kiddies auch den ablauf des gottesdienstes näher zu bringen. auch die liturgischen antworten sollen sie im schlaf können. es gibt nichts schlimmeres, als kommunionkinder, die sich in der messe nicht auskennen.

meine schüler antworten immer laut und vernehmlich: "und mit deinem geiste". im gegensatz zu vielen verwandten, die der kommunionmesse beiwohnen, können meine schüler wenigstens ein wenig mit messe anfangen - äußerlich und hoffentlich auch innerlich.

 

jedoch nützt das alles nix, wenn der pfarrer statt des gewohnten "evangelium, unseres herrn jesus christus" irgendeinen eigenbrutzel-mist verzapft, der etwa klingt wie "das sind die worte des heutigen evangeliums".

da wird selbst der geübteste gläubige unsicher, was er nun antworten soll.

 

und wenn ihr im kleinen schon ungute verwalter seid, um wievielmehr sollten dann die "großen verwalter" der sakramente eine ordentliche liturgie feiern.

klar, daran hängt nicht das himmelreich... und wie gesagt: wenn mein chef etwas nicht will, dann bin ich nicht der richtige, ihm im gottesdienst die olle krümme nach hinten zu drehen. :angry2:

bearbeitet von Stefan Mellentin
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ganz unrecht hast du nicht.

vor der kommunion versuche ich immer redlich, den kleinen kiddies auch den ablauf des gottesdienstes näher zu bringen. auch die liturgischen antworten sollen sie im schlaf können. es gibt nichts schlimmeres, als kommunionkinder, die sich in der messe nicht auskennen.

meine schüler antworten immer laut und vernehmlich: "und mit deinem geiste". im gegensatz zu vielen verwandten, die der kommunionmesse beiwohnen, können meine schüler wenigstens ein wenig mit messe anfangen - äußerlich und hoffentlich auch innerlich.

 

jedoch nützt das alles nix, wenn der pfarrer statt des gewohnten "evangelium, unseres herrn jesus christus" irgendeinen eigenbrutzel-mist verzapft, der etwa klingt wie "das sind die worte des heutigen evangeliums".

da wird selbst der geübteste gläubige unsicher, was er nun antworten soll.

 

und wenn ihr im kleinen schon ungute verwalter seid, um wievielmehr sollten dann die "großen verwalter" der sakramente eine ordentliche liturgie feiern.

klar, daran hängt nicht das himmelreich... und wie gesagt: wenn mein chef etwas nicht will, dann bin ich nicht der richtige, ihm im gottesdienst die olle krümme nach hinten zu drehen. :angry2:

 

Also wenn man schon ins Straucheln kommt, weil man nicht das gewohnte Stichwort bekommt, ist die Akklamation wohl nicht ganz geeignet und mit der "tätigen Teilnahme" ist es wohl nicht so weit her.

Man muss Kinder schon daran gewöhnen, dass es keine Welteinheitsliturgie gibt, auch wenn diese von einigen gewünscht wird. St. Antonius in Poppelsdorf ist eben nicht St. Josef in Hinterkleinbach und München ist nicht Femarn.

 

Einem Priester, der ein Kind oder auch einen Erwachsenen zurechtweist, weil dieses/dieser die Hochgebetsdoxologie mitbetet, würde ich zurechtweisen.

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Also wenn man schon ins Straucheln kommt, weil man nicht das gewohnte Stichwort bekommt, ist die Akklamation wohl nicht ganz geeignet und mit der "tätigen Teilnahme" ist es wohl nicht so weit her.

 

auch wenn es dir in deiner unendlichen weisheit unglaublich erscheint: kinder brauchen rituale. das gilt im unterricht, das gilt in der familie und auch im gottesdienst.

und gerade, wenn man sie an den gottesdienst heranführt und ihnen etwas beibringt, neigen kinder dazu zu "straucheln", wenn etwas vom gewohnten schema abweicht.

dass sie bei mehr übung und routine nicht mehr ins straucheln geraten, mag ja sein. d.h. aber nicht, daß man gleich alles der beliebigkeit preisgeben muss, damit sie gleich bei der erstkommunion zeigen, dass sie auch mit unvorhergesehenen situationen umgehen können.

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Das Recht einen Bischofsstab zu verwenden hat nur der Hauptzelebrant.....

Nur bei einer Bischofsweihe haben der neugeweihte Bischof und der Hauptzelebrant einen Bischofsstab....

Normalerweise bei Konzelebrationen aber wie gesagt nur der Hauptzelebrant... Mitra tragen aber alle Konzelebrierenden Bischöfe....

 

Übrigens Weihbischöfe, und Bischöfe die außerhalb ihrer eigenen Diözese pontifizieren tragen den Stab mit der Krümme nach hinten, zum Zeichen, dass ihre Leitungsgewalt sich nicht auf das Gebiet erstreckt, in dem sie gerade pontifizieren....

Solche Regelungen bringen mich noch um die Nachtruhe. Nicht dass sie falsch oder schlecht in sich wären. Aber das sind doch Spielereien - und auch noch Machtspielereien. Das sind liturgische Geländespiele, die nicht mehr zu Jesus hinführen, auch nicht zum Gebet, auch nicht zum Geheimnis, höchstens zum Amtsträger - aber dies nicht als Statthalter Jesu, sondern als Machtinhaber.

 

Die Regelungen müssen natürlich sein - aus rein praktischen Gründen. Irgendwie muss man die Sache ja handhaben, und tut man es nicht reflektiert, dann tut man es eben beliebig. Deswegen sind diese ganzen Regelungen ja auch sinnvoll.

 

Aber was für eine Hype wird darum gemacht! Man vermittelt das Gefühl, dass mit der Einhaltung der Regeln schon irgendwas erreicht wäre - und zwar auf der Bedeutungsebene, nicht auf der praktischen. Wahrscheinlich ist das falsche Halten der Krümme ein "schwerer Missbrauch". Und wenn die Weihrauchministranten hinten beim Priester anstatt vorne voraus laufen, dann ist das "falsch", womöglich sogar "peinlich" und ein sicheres Zeichen davon, dass der Pfarrer eine eher peinliche Figur ist. Gott im Himmel wird schwer beleidigt sein. Wahrscheinlich wird Jesus nach so einem entsetzlichen Einzug gar keine Lust mehr haben, den Teilnehmern eines solchen Desasters beizustehen.

Ich persönlich finde es völlig egal, wie die Krümme getragen wird.

Ich finde es lediglich bezeichnend und entlarvend, wie sich die Piusbischöfe, für die ja die Rubriken wichtiger sind als die heilige Schrift, diesbezüglich verhalten.

 

Werner

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