Flo77 Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 (bearbeitet) wegen "ich glaube an die kirch allein"? dieses lied wird bei uns nicht gesungen. genau wegen dieses satzes, der schlicht und einfach falsch ist.Exakt. Der Satz würde mich in einem 5-strophigen Lied ja nicht stören aber bei GL467 besetzt er den einzigen melodischen Akzent des Gesangs und dazu ist es der einzige Glaubenssatz, dem zwei Textzeilen gewidmet sind.Ich habe bei dieser Textstelle schon so ziemlich alles veranstaltet: Ein-Finger-Begleitung, schräge Akkorde, Abstellen der Prinzipalregister... Trotzdem (oder gerade deswegen???) wollen unsere Gottesdienstleiter das Lied immer wieder haben. Die Diskussionen darüber habe ich schon lange aufgegeben. Edit: Rechtschreibung hinzugefügt ;o) Reg doch eine Textänderung an: "Bekennen eine Kirch allein, sind die getauften Kinder Dein" bearbeitet 31. März 2009 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 wegen "ich glaube an die kirch allein"? dieses lied wird bei uns nicht gesungen. genau wegen dieses satzes, der schlicht und einfach falsch ist.Exakt. Der Satz würde mich in einem 5-strophigen Lied ja nicht stören aber bei GL467 besetzt er den einzigen melodischen Akzent des Gesangs und dazu ist es der einzige Glaubenssatz, dem zwei Textzeilen gewidmet sind.Ich habe bei dieser Textstelle schon so ziemlich alles veranstaltet: Ein-Finger-Begleitung, schräge Akkorde, Abstellen der Prinzipalregister... Trotzdem (oder gerade deswegen???) wollen unsere Gottesdienstleiter das Lied immer wieder haben. Die Diskussionen darüber habe ich schon lange aufgegeben. Edit: Rechtschreibung hinzugefügt ;o) Reg doch eine Textänderung an: "Bekennen eine Kirch allein, sind die getauften Kinder Dein" Ist das Deutsch? Reim Dich, oder ich fress Dich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 Wie wär's mit selbst dichten, statt meckern? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 Was habt ihr gegen den Originaltext? "Ich glaube an die KIrch' allein, die eilig, heilig und gemein. " Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 Reg doch eine Textänderung an: "Bekennen eine Kirch allein, sind die getauften Kinder Dein" Ich würde den Text komplett neu setzen, damit der Akzent auf Jesus Christus liegt und nicht auf der Kirche. Lass mal überlegen: Wir glauben an den einen Gott, den Vater, der erschuf die Welt, der seinen Sohn zu uns gesandt, der für uns starb und auferstand. Sein heilger Geist und für und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Wir wollen gottes Kirche sein und überwinden Tod und Pein. Amen. Oder so ähnlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 Sein heilger Geist und für und leitden Weg zur ewgen Seligkeit. Ist das nicht bei "Macht hoch die Tür" geklaut? *nicht hauen, bitte* Nee, im Ernst, Dein Ansatz gefällt mir gut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 Ist das nicht bei "Macht hoch die Tür" geklaut? *nicht hauen, bitte* Ich wußte, dass ich die Stelle geklaut habe, nur nicht wem. Du bringst mich gerade auf die Idee, dass man den Text des Credo-Liedes bis auf die letzten beiden Zeilen sehr schön "auf eine adventliche Melodie" singen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 trotzdem ist es dir offenbar nicht eingängig, dass die übereinstimmung mit dem messbuch die arbeit erleichtert...versuchen wir es an einem andern beispiel: Ich habe durchaus gemerkt, dass es dir wichtig ist, es besonders leicht bei der Arbeit zu haben. In der Art habe ich jedenfalls deine Empörung interpretiert, als es um sonntägliche Privatfahrten von 20km je Strecke und um Absprache mit den Pfarrern ging. tut mir leid.... du bist nicht gewillt auf das einzugehen, worum es mir geht. manche nenen das borniertheit, man kann es auch ignoranz nennen. für mich ist das thema damit durch. mit faulheit hat das jedenfalls nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 Wie wär's mit selbst dichten, statt meckern? Wieso muss man ein altes Lied umdichten? Wieso nicht mal ein neues singen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 31. März 2009 Melden Share Geschrieben 31. März 2009 Wie wär's mit selbst dichten, statt meckern? Wieso muss man ein altes Lied umdichten? Wieso nicht mal ein neues singen? Ich höre... mimimimimiiiiiiiiii, das ist der Ton... Ohrenganzweitaumach... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 Ist das nicht bei "Macht hoch die Tür" geklaut? *nicht hauen, bitte* Ich wußte, dass ich die Stelle geklaut habe, nur nicht wem. Du bringst mich gerade auf die Idee, dass man den Text des Credo-Liedes bis auf die letzten beiden Zeilen sehr schön "auf eine adventliche Melodie" singen kann. Das bereits erwähnte GL 276 kenne ich auf die Melodie von "Komm, Schöpfer Geist", weil die Originalmelodie anscheinend dem betreffenden Pfarrer nicht gefällt. Ich muss immer bei der Textzeile "der fährt, wohin er will und mag" lachen, weil ich da vorm geistigen Auge ein kleines rotes Autochen hin und her düsen sehe ... @Abigail: man kann ja mal ein altes mit neuem Text und mal ein ganz neues singen (wobei die Melodie von GL 467 wirklich keine musikalische Offenbarung ist). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 Wie wär's mit selbst dichten, statt meckern? Wieso muss man ein altes Lied umdichten? Wieso nicht mal ein neues singen? Ich höre... mimimimimiiiiiiiiii, das ist der Ton... Ohrenganzweitaumach... Ich überlasse Tätigkeiten gerne Leuten, die es können. Aber wenn ich es könnte, wäre ich frustriert, wie wenig offen meine Kirche für neue Lieder ist. Da werden eher die Texte im GL umgeklebt als neue Lieder in das Buch aufgenommen und wenn doch, werden sie dennoch nicht gesungen. Meist mit der Begründung: Das kennt doch keiner! Oder meien Lieblingsbegründung: Aber das hat einen Rhythmus! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 Ich bin mal gespannt aufs neue Gotteslob Ansonsten gibt's bei uns in der Regel eine recht gute Mischung aus traditionellen und neueren Liedern. "Das kennt doch keiner" ist ein blödes Argument, weil sich das relativ schnell ändern lässt. Allerdings gibt es (sowohl bei den alten als auch bei den neuen) durchaus Stücke, die auch mir als recht musikalischem Menschen einfach nicht ins Ohr wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 @Abigail: man kann ja mal ein altes mit neuem Text und mal ein ganz neues singen (wobei die Melodie von GL 467 wirklich keine musikalische Offenbarung ist). Aber Melodie und Text sind doch eine künstlerische Einheit. Die Betonung der Melodie verzehrt meist den Inhalt wenn man anfängt neu drüber zu texten. Und wenn man es doch hinkriegt, dann handelt es sich meist nur noch im Entferntesten um Deutsch. (s.o.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 so einfach ist das nicht: der eingangschor des weihnachtsoratoriums ist nicht der text, der die musik ursprünglich inspiriert hat. der choral "o haupt voll blut und wunden" ist eine geistliche kontrafaktur eines liebesliedes!!! und in der fassung der matthäuspassion für mich DER deutsche passionschoral schlechthin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 der choral "o haupt voll blut und wunden" ist eine geistliche kontrafaktur eines liebesliedes!!!Deswegen singt man ihn ja auch meist auf die Melodie von GL 261. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 so einfach ist das nicht: der eingangschor des weihnachtsoratoriums ist nicht der text, der die musik ursprünglich inspiriert hat. der choral "o haupt voll blut und wunden" ist eine geistliche kontrafaktur eines liebesliedes!!! [...] Das merkt man auch jedesmal beim Singen, das das eigentlich eine Schnulze ist und ich frage mich jedesmal, was ich da eigentlich so treibe bei der GEdächtnisfeier des Leidens und Sterbens unseres Herrn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 der choral "o haupt voll blut und wunden" ist eine geistliche kontrafaktur eines liebesliedes!!! jou. "mein G'müt ist mir verwirret von einer Jungfrau zart ..." schönes Lied. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 so einfach ist das nicht: der eingangschor des weihnachtsoratoriums ist nicht der text, der die musik ursprünglich inspiriert hat. ja. meintest Du "Jauchzet, frohlocket?" hier gern das Original, von 1733 ("tönet ihr Pauken"): "Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten! Klingende Saiten, erfüllet die Luft! Singet itzt Lieder, ihr muntren Poeten!Königin lebe! wird fröhlich geruft. Königin lebe! dies wünschet der Sachse. Königin lebe und blühe und wachse!" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 so einfach ist das nicht: der eingangschor des weihnachtsoratoriums ist nicht der text, der die musik ursprünglich inspiriert hat. der choral "o haupt voll blut und wunden" ist eine geistliche kontrafaktur eines liebesliedes!!! [...] Das merkt man auch jedesmal beim Singen, das das eigentlich eine Schnulze ist und ich frage mich jedesmal, was ich da eigentlich so treibe bei der GEdächtnisfeier des Leidens und Sterbens unseres Herrn. das - wenn ich es nun kommentieren würde - würde sehr unterirdische worte von mir hervorrufen. kindelein - du hast keine ahnung, was eine schnulze ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 so einfach ist das nicht: der eingangschor des weihnachtsoratoriums ist nicht der text, der die musik ursprünglich inspiriert hat. ja. meintest Du "Jauchzet, frohlocket?" hier gern das Original, von 1733 ("tönet ihr Pauken"): "Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten! Klingende Saiten, erfüllet die Luft! Singet itzt Lieder, ihr muntren Poeten!Königin lebe! wird fröhlich geruft. Königin lebe! dies wünschet der Sachse. Königin lebe und blühe und wachse!" stimmt petrus - und ich freue mich, dass jemand hier postet, der weiss um was es geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 kindelein - du hast keine ahnung, was eine schnulze ist. davon habe ich auch keine Ahnung. meine Lieblings-Schnulze jedenfalls ist: "Ännchen von Tharau, mein Gut und mein Geld". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 (bearbeitet) smile, ich hab mich nur geärgert über die abwertende bezeichnung schnulze. wer den satz aus der matthäus passion - oder den aus dem WO jemals auch nur zur kenntnis genommen hat, und dann in diesem zusammenhang von schnulze spricht.... (wenn solche lehren nicht erfreun)- verdienet nicht ein mensch zu sein. nachtrag: sondern ist einzig ein banause. bearbeitet 1. April 2009 von Franciscus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 nachtrag: sondern ist einzig ein banause. Das ist Griechisch und heißt Handwerker. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. April 2009 Melden Share Geschrieben 1. April 2009 nachtrag: sondern ist einzig ein banause. Das ist Griechisch und heißt Handwerker. stimmt - allerdings nur im ganz engen, ursprünglichen sinne. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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