GermanHeretic Geschrieben 13. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2010 Statt zu fragen: "Warum lässt Gott das Böse zu?" sollte man eher fragen: "Warum lässt Gott das Gute zu?" ...weil er ab und zu keine Lust hat, abgrundtief böse zu sein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 13. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2010 Wir denken selten an das was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.Ich denke sehr oft und voller Dankbarkeit an das, was ich habe,Kann ich nicht. Wenn mich dieser Gedanke unvorbereitet trifft (dazu reicht schon eine Liedtextzeile, ein Nebensatz oder eine Filmszene) fange ich immer an zu heulen. Sorry, ich habe verm. gerade eine Fehlverdrahtung im Gehirn, aber meinst du tatsächlich, dass du anfängst zu heulen, wenn dich eine "Liedtextzeile, ein Nebensatz oder eine Filmszene" in denen dich der Gedanke, für das was man hat dankbar zu sein unvorbereitet trifft, fängst du an zu heulen, und deshalb kannst du nicht dankbar sein? Heute mal Schlauchsteher Nein. Ich bin dankbar - ich darf halt nur nicht daran denken für was alles. Beispiel: es gibt von Disney einen Film "Lilo und Stich" den immer wieder auftauchenden Begriff "Ohana". Ohana soll hawaianisch soviel wie Familie, Sippe, Clan bedeuten und taucht im Film immer dann auf, wenn der Zusammenhalt der Hauptcharaktere zu zerbrechen droht. Am Ende soll der kleine Außerirdische wieder in seine Heimatwelt zurückkehren und darf dann aber doch auf der Erde bleiben, nachdem er seiner Präsidentin zeigt, daß er jetzt seine "Ohana" gefunden hat. Fürchterlich kitschig und übermoralisch - ich weiß. Aber da fang ich an zu flennen wenn ich an meine eigene Familie denke. ("Ohana heißt, daß alle zusammen bleiben...") Also Szenisches als Trigger mit der Folge, dass Du durch Tränen Deine Dankbarkeit ausdrückst. Hab' ich's verstanden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 13. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2010 Also Szenisches als Trigger mit der Folge, dass Du durch Tränen Deine Dankbarkeit ausdrückst.Hab' ich's verstanden? Durch Tränen die Dankbarkeit ausdrücken... klingt komisch. Nachvollziehen kann ich es allerdings schon. Wenn ich wirklich darüber nachdenke, wie gut es mir eigentlich geht - und ich meine nicht materiell, sondern mit dem Menschen, die mich umgeben - überwältigt mich das Gefühl auch sehr schnell und mir stehen die Tränen in den Augen. Dankbarkeit ist eines meiner tiefsten, wärmsten und bewegendsten Gefühle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 13. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2010 Dankbarkeit ist eines meiner tiefsten, wärmsten und bewegendsten Gefühle. Schwester!! (Dankbarkeit ist für mich wohl auch ein wichtiger faktischer Grund, warum ich glaube. Ich brauche dafür einfach einen Adressaten, und meine Realumgebung wäre mit meinen Dankbarkeitsbezeugungen sicher sehr schnell überfordert und abgenervt ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 13. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2010 Dankbarkeit ist eines meiner tiefsten, wärmsten und bewegendsten Gefühle. Schwester!! (Dankbarkeit ist für mich wohl auch ein wichtiger faktischer Grund, warum ich glaube. Ich brauche dafür einfach einen Adressaten, und meine Realumgebung wäre mit meinen Dankbarkeitsbezeugungen sicher sehr schnell überfordert und abgenervt ) Ich stelle mir gerade vor, wie Du jedem um den Hals springst ... z.B. in der U-Bahn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 13. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2010 Dankbarkeit ist eines meiner tiefsten, wärmsten und bewegendsten Gefühle. Schwester!! (Dankbarkeit ist für mich wohl auch ein wichtiger faktischer Grund, warum ich glaube. Ich brauche dafür einfach einen Adressaten, und meine Realumgebung wäre mit meinen Dankbarkeitsbezeugungen sicher sehr schnell überfordert und abgenervt ) Manchmal kann man es etwas durchblinzeln lassen, meine Eltern z.B. sind dann immer ganz gerührt und platzen vor Stolz. Ansonsten geb ich dir - mal wieder - recht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 13. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2010 Dankbarkeit ist eines meiner tiefsten, wärmsten und bewegendsten Gefühle. Schwester!! (Dankbarkeit ist für mich wohl auch ein wichtiger faktischer Grund, warum ich glaube. Ich brauche dafür einfach einen Adressaten, und meine Realumgebung wäre mit meinen Dankbarkeitsbezeugungen sicher sehr schnell überfordert und abgenervt ) Ich stelle mir gerade vor, wie Du jedem um den Hals springst ... z.B. in der U-Bahn Das erinnert mich jetzt an diese komischen FreeHugsInitiativen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 14. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 14. Januar 2010 Wir brauchen Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann, Mut, Dinge zu ändern, die man ändern kann, und Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 16. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 16. Januar 2010 Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied. Dies war mein Motto bis ich erkannte, dass allein Gott mein Leben wirklich glücklich machen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 17. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 17. Januar 2010 Wenn du im Herzen Frieden hast, wird die Hütte zum Palast. Autor unbekann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 17. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2010 Dankbarkeit ist für mich wohl auch ein wichtiger faktischer Grund, warum ich glaube. Ich brauche dafür einfach einen Adressaten ... Das ist übrigens eines der wenigen Motive für Glauben, die ich nachempfinden kann. Ich schaue bei dem, was mir (an Gutem, aber auch an Ungutem) widerfährt, schon genau hin, wer oder was der Urheber bzw. die Ursache ist. Mir ist wichtig, das möglichst genau zu wissen, um die Leute bzw. Dinge gerecht zu beurteilen und entsprechend mit ihnen umzugehen. Aber es bleiben einige Dinge übrig, für die es keinen Urheber gibt, die glückliche Zufälle sind, sozusagen Schicksal , aber auch all das, was z. B. in der Natur an Schönem und Wundersamem sozusagen von selbst entsteht. Da meinem o. g. Prinzip dann aber der besagte Adressat fehlt, richtet sich meine Wertschätzung (Dankbarkeit ist nicht ganz der treffende Ausdruck) an einen nebulösen, fiktiven "Platzhalter". Ich kann durchaus nachvollziehen, dass manche diesen Platzhalters durch etwas konkreteres ersetzen. Allerdings neutralisiert sich dieser Effekt wieder, wenn man die o. g. "Formel" auf das anwendet, was einem an Schlechtem widerfährt, das man nicht mit Wertschätzung/Dankbarkeit, sondern mit Flüchen überhäufen möchte. Ich fluche dann letztlich auch auf den "Platzhalter", und dann kann ich nicht nachvollziehen, wie man anstelle dieses Platzhalters einen liebenden Gott setzen kann. Wenn überhaupt, ist es ein würfelnder Gott, ein Zufallsgenerator. Und daher bleibt dieser fiktive Platzhalter für mich ein fiktiver Platzhalter, ein leeres Objekt, welches mir lediglich die semantisch sinnvolle Formulierung von Wertschätzung oder Fluch ermöglicht. Darüber hinaus hat dieses Objekt keinerlei Bedeutung, schon gar nicht für andere. Und die Wichtigkeit dieses Dingens für mich persönlich übersteigt nicht die eines Zimmermannshammers, der mir das "funktional sinnvolle" Einschlagen und Herausziehen eines Nagels ermöglicht. Aber wie gesagt, nachvollziehen kann ich es schon, insbesondere weil man Momente großer Glücksgefühle nicht durch negative Gedanken trüben möchte und oft auch nicht könnte, selbst wenn man wollte. Und überhaupt: die Welt ist schön, das Leben ist schön – bei allem Elend überwiegt unterm Strich doch das Schöne. Naja, und fairerweise färbt dieser positive Grundeindruck auch auf den "Platzhalter" ab. Aber das geht mir mit dem Zimmermannshammer genauso . André P.S. Man kann z. B. der Schönheit der Natur auch ganz ohne "sematischen Platzhalter" seine Wertschätzung/Dankbarkeit ausdrücken. Z. B., in dem man sie pfleglich behandelt oder auch aktiv zu ihrem Schutze eingreift. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 17. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2010 Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied. Dies war mein Motto bis ich erkannte, dass allein Gott mein Leben wirklich glücklich machen kann. Dir mangelt es an offensichtlich an Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber den zahllosen anderen Quellen des Glückes, insbesondere anderer Menschen, die für dein Glück den Hammer schwingen. Aber wenn es um die Quellen des Unglückes geht, da fällt euch komischen Heiligen die sündige, verdorbene Menschheit plötzlich wieder ein, wogegen Gott als Weltenlenker quasi aufhört zu existieren, machtlos und passiv wird. Da lob' ich mir doch den Platzhalter. Er mag leer und neutral sein, aber genau das ist auch sein Vorzug, denn man kann ihn nicht dazu benutzen, Dank und Undank ungerecht zu verteilen. André Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 18. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 18. Januar 2010 Ich war traurig über unseren jüngsten Sohn, weil er kein Interesse am Lernen zeigte und lieber mit Kollegen herumzog, die ihm kein gutes Vorbild sind. Da kam mir der Spruch in den Sinn: Man könnte sich den ganzen Tag Sorgen machen - man ist aber nicht verpflichtet dazu. Autor unbekannt. Der Spruch erinnerte mich an die Aussagen aus Philipper 4,6-7 wo es heisst: «Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft Gott um alles bitten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm! Und Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren.» Da sagte ich im Gebet Jesus alle meine Sorgen und gab sie ihm ab, weil er für mich besorgt sein will. Da erlebte ich den Frieden Gottes der mir im Bibelvers versprochen wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 19. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Januar 2010 Gott hat die Welt für uns wunderschön gemacht. Wir haben wolkenloses Wetter und gehen auf den www.hochwang.ch wandern. Das macht mich glücklich und froh und wir können bei der schönen Aussicht Gott loben und preisen für die wunderbare Schöpfung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 19. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 19. Januar 2010 Gott hat die Welt für uns wunderschön gemacht. Wir haben wolkenloses Wetter und gehen auf den www.hochwang.ch wandern. Das macht mich glücklich und froh und wir können bei der schönen Aussicht Gott loben und preisen für die wunderbare Schöpfung. Keine Arbeit? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 19. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 19. Januar 2010 Gott hat die Welt für uns wunderschön gemacht. Wir haben wolkenloses Wetter und gehen auf den www.hochwang.ch wandern. Das macht mich glücklich und froh und wir können bei der schönen Aussicht Gott loben und preisen für die wunderbare Schöpfung. Keine Arbeit? sehr laut kichernd...................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 19. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 19. Januar 2010 Gott hat die Welt für uns wunderschön gemacht. Wir haben wolkenloses Wetter und gehen auf den www.hochwang.ch wandern. Das macht mich glücklich und froh und wir können bei der schönen Aussicht Gott loben und preisen für die wunderbare Schöpfung. Erdbeben Haiti? Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 19. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 19. Januar 2010 Gott hat die Welt für uns wunderschön gemacht. Wir haben wolkenloses Wetter und gehen auf den www.hochwang.ch wandern. Das macht mich glücklich und froh und wir können bei der schönen Aussicht Gott loben und preisen für die wunderbare Schöpfung. Erdbeben Haiti? Dale Das war ja nicht Gott, das war der böse Satan. Hm,...der ist doch auch von Gott geschaffen...hm....passt dann doch nicht...hm....ist wohl OT... aufgebend................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 20. Januar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 20. Januar 2010 Das Leben wird mit jedem Tag wertvoller. Auto unbekannt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 20. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2010 Das Leben wird mit jedem Tag wertvoller.Auto unbekannt Steht in den Fahrzeugpapieren... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 20. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2010 (bearbeitet) Das Leben wird mit jedem Tag wertvoller.Auto unbekannt Ist kein Kennzeichen dran? Vielleicht wenigstens das Logo des Herstellers oder die Modellbezeichnung? P.S.: Asia war schneller. bearbeitet 20. Januar 2010 von OneAndOnlySon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 21. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2010 Ich habe nach einem vertraulichen Tip von Ludwig Ganghofer »Goethe?«Sie nickte. »In einem seiner Briefe ist eine Stelle, wörtlich weiß ich sie nicht, nur den Sinn: daß unser Leben den Sibyllinischen Büchern gleicht, es wird immer kostbarer, je weniger davon übrig bleibt.« eine Halteranfrage gemacht: eine Halteranfrage gemacht: Unser Leben gleicht denn doch zuletzt den sibyllinischen Büchern; es wird immer kostbarer, je weniger davon übrig bleibt. [Goethe: 1829. Goethe: Briefe, Tagebücher, Gespräche, S. 21434 (vgl. Goethe-WA-IV, Bd. 45, S. 310-311) http://www.digitale-bibliothek.de/band10.htm ] Da hat der Täter einen ziemlich dilettantischen Versuch gemacht, die Fahrgestellnummer zu frisieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Bin ich blöd? Ich seh den Frisierversuch nicht ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Bin ich blöd? Ich seh den Frisierversuch nicht ... Frisieren hier im Sinne von " den wahren Urheber des Zitats verschleiern" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2010 Bin ich blöd? Ich seh den Frisierversuch nicht ... Frisieren hier im Sinne von " den wahren Urheber des Zitats verschleiern" Ja, aber der ist doch in beiden Fällen Goethe? *Immerverwirrterwerd* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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