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Karl Rahner


wolfgang E.

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Morgen sind es 25 Jahre, dass mit Karl Rahner ein theologischer Pionier starb, dessen Denken die katholische Theologie des 20. Jahrhunderts geprägt hat.

Als Schüler des Existenzphilosophen Martin Heidegger versuchte Rahner eine Synthese der theologischen Tradition mit dem Denken der Moderne.

Rahner hatte großen Anteil daran, dass die katholische Kirche an die moderne Gesellschaft anschlussfähig wurde. Er brachte neuen Wind in die Theologie, mit der er die alte Glut des lebendigen christlichen Erbes neu entfachte.

Für ihn war Theologie “Christsein in wacher kritischer Zeitgenossenschaft“

Zugleich hat er aber von sich selbst gesagt: Ich habe immer Theologie betrieben um der Verkündigung, um der Predigt, um der Seelsorge willen. (K. Rahner, Erinnerungen. Im Gespräch mit Meinold Krauss, Freiburg im Breisgau 1984)

 

Der ORF hat gestern in der Sendung “Logos – Theologie und Leben“ anlässlich des Todestages dieses herausragenden Theologen gedacht. Ich werde in den nächsten Tagen vom ORF einen Audiomitschnitt dieser Sendung erhalten und werde nach Ablauf meines Forenfastens, also nach Ostern einige Ausschnitte daraus hier posten.

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Morgen sind es 25 Jahre, dass mit Karl Rahner ein theologischer Pionier starb, dessen Denken die katholische Theologie des 20. Jahrhunderts geprägt hat.

Als Schüler des Existenzphilosophen Martin Heidegger versuchte Rahner eine Synthese der theologischen Tradition mit dem Denken der Moderne.

Rahner hatte großen Anteil daran, dass die katholische Kirche an die moderne Gesellschaft anschlussfähig wurde. Er brachte neuen Wind in die Theologie, mit der er die alte Glut des lebendigen christlichen Erbes neu entfachte.

Für ihn war Theologie “Christsein in wacher kritischer Zeitgenossenschaft“

Zugleich hat er aber von sich selbst gesagt: Ich habe immer Theologie betrieben um der Verkündigung, um der Predigt, um der Seelsorge willen. (K. Rahner, Erinnerungen. Im Gespräch mit Meinold Krauss, Freiburg im Breisgau 1984)

 

Der ORF hat gestern in der Sendung “Logos – Theologie und Leben“ anlässlich des Todestages dieses herausragenden Theologen gedacht. Ich werde in den nächsten Tagen vom ORF einen Audiomitschnitt dieser Sendung erhalten und werde nach Ablauf meines Forenfastens, also nach Ostern einige Ausschnitte daraus hier posten.

Mache das bitte. Einige hatte Rahner den "jüngsten Kirchenlehrer" genannt, und das nicht ohne Grund

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Mache das bitte. Einige hatte Rahner den "jüngsten Kirchenlehrer" genannt, und das nicht ohne Grund

Ja- und es gibt einige, die Rahner einen Kirchenleerer nannten- mit seiner Erfindung des anonymen Christen, theologischen Unklarheiten - das kann man natürlich beschönigend "Anpassung an das Denken der Moderne" nennen. Manche Theologen mit ihren Sprachkomplizierungen und philosophischen Spekulationen sind weniger dem Evangelium treu- wollen aber mit intellektuellen Facetten glänzen.

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Mache das bitte. Einige hatte Rahner den "jüngsten Kirchenlehrer" genannt, und das nicht ohne Grund

Ja- und es gibt einige, die Rahner einen Kirchenleerer nannten- mit seiner Erfindung des anonymen Christen, theologischen Unklarheiten - das kann man natürlich beschönigend "Anpassung an das Denken der Moderne" nennen. Manche Theologen mit ihren Sprachkomplizierungen und philosophischen Spekulationen sind weniger dem Evangelium treu- wollen aber mit intellektuellen Facetten glänzen.

 

Was bitte hast Du von Rahner gelesen?

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Ja- und es gibt einige, die Rahner einen Kirchenleerer nannten- mit seiner Erfindung des anonymen Christen, theologischen Unklarheiten - das kann man natürlich beschönigend "Anpassung an das Denken der Moderne" nennen. Manche Theologen mit ihren Sprachkomplizierungen und philosophischen Spekulationen sind weniger dem Evangelium treu- wollen aber mit intellektuellen Facetten glänzen.

 

Bitte was ist ein "anonymer Christ" (Deine Definition!)

Und warum hat die angebliche "Erfindung des anonymen Christen" durch Rahner irgendwelche Kirchen "geleert"l?

 

Bisher bin ICH übrigens davon ausgegangen, dass es anonyme Christen gibt, seit es das Christentum besteht - mithin, dass Karl Rahner den "anonymen Christen" nicht "erfunden", sondern eine Bezeichnung dafür geprägt hat. Aber lasse Dich bitte von dieser laienhaften Vorstellung nicht beirren und beantworte meine Fragen!

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Franciscus non papa

heute ist ein schöner tag. mir geschieht gar zu viel ehre. ich komme ins forum und lese zwei beiträge von MM: ein stänkern gegen karl rahner und ein stänkern gegen mich.

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heute ist ein schöner tag. mir geschieht gar zu viel ehre. ich komme ins forum und lese zwei beiträge von MM: ein stänkern gegen karl rahner und ein stänkern gegen mich.
War das ein misslungenen Aprilscherz? Ist jede kritische Äußerung seit Neuestem "stänkern". Ui ui dann bist du aber der Oberstänkerer!
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'Bitte was ist ein "anonymer Christ" (Deine Definition!)

"Anonymer Christ" ist der, der irgendwie christlich handelt. Eine solche Vereinnahmung wird wohl zurecht kritisiert.

 

Und warum hat die angebliche "Erfindung des anonymen Christen" durch Rahner irgendwelche Kirchen "geleert"l?

 

Nicht nur die Erfindung/ Postulierung des anonymen Christen wirkt "kirchenleerend". Aber du kannst sicher nachvollziehen: Wenn ohnehin jeder der nur "irgendwie" christlich handelt (anonymer) Christ ist- wozu braucht es dann eine Zugehörigkeit zur Kirche?

bearbeitet von Mariamante
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Mache das bitte. Einige hatte Rahner den "jüngsten Kirchenlehrer" genannt, und das nicht ohne Grund

Ja- und es gibt einige, die Rahner einen Kirchenleerer nannten- mit seiner Erfindung des anonymen Christen, theologischen Unklarheiten - das kann man natürlich beschönigend "Anpassung an das Denken der Moderne" nennen. Manche Theologen mit ihren Sprachkomplizierungen und philosophischen Spekulationen sind weniger dem Evangelium treu- wollen aber mit intellektuellen Facetten glänzen.

du guckst wieder in die herzen? peter, das kannst du nicht, deshalb ist schon der versuch verboten. machst du es trotzdem fällt es nur auf dich zurück.

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Justin Cognito
Mache das bitte. Einige hatte Rahner den "jüngsten Kirchenlehrer" genannt, und das nicht ohne Grund

Ja- und es gibt einige, die Rahner einen Kirchenleerer nannten- mit seiner Erfindung des anonymen Christen, theologischen Unklarheiten - das kann man natürlich beschönigend "Anpassung an das Denken der Moderne" nennen. Manche Theologen mit ihren Sprachkomplizierungen und philosophischen Spekulationen sind weniger dem Evangelium treu- wollen aber mit intellektuellen Facetten glänzen.

 

Lieber Peter,

 

natürlich hast Du recht, dass es - neben kritischer inhaltlicher Auseinandersetzung mit seinen Thesen - auch heftige Polemik gegen Pater Rahner gab und gibt. Diese geht meines Erachtens (und hier traue ich mich im Gegensatz zum Hans Küng Thread mitzuschreiben, da ich doch einiges von Rahner gelesen habe) jedoch an seinen zentralen Aussagen ziemlich vorbei und verliert sich in allgemeinen Vorbehalten gegenüber diesem und jenem. Begriffen wie "Kirchenleerer", "Sprachkomplizierungen", "philosophische Spekulationen" haftet bei näherer Betrachtung ja doch ein bisschen der Verdacht an, dass es sich um Allgemeinplätze handelt, die man so gegen beinahe gegen so ziemlich jede Theologin und Theologen (angefangen vom Evangelisten Johannes) ins Feld bringen könnte.

 

Was den Begriff des anonymen Christentums betrifft, tut man Rahner Unrecht, wenn man ihn platt versteht und daraus die Aussage ableitet, dass es ohnehin keinen Unterschied macht, welcher Religion man anhänge. In Wirklichkeit geht es darum, dass der Mensch - und hier tatsächlich unabhängig welcher Religion er angehört - immer schon von Gott angesprochen wird. Und auf diese Ansprache Gottes kann er reagieren, es gehört zur Natur des Menschen gottfähig zu sein und daher auch auf den Ruf Christi antworten zu können.

 

Was ich an Rahner als Theologen ungemein schätze, ist seine Fähigkeit traditionelle theologische Lehraussagen (und da kannte er sich zweifellos aus wie kaum ein anderer - was sicher auch mit seiner Fähigkeit zusammenhängt fließend Latein zu sprechen) so zu übersetzen, dass sie im geisteswissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit verstanden werden konnten. Und das ohne sich voreilig an aktuelle philosophische Positionen heranzudienen, sondern gerade im Rückblick auf die Klassiker der Theologie, vor allem Thomas.

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Ich war jedenfalls gestern anläßlich einer Dienstreise nach Westösterreich in der Jesuitengruft in Innsbruck und habe in grosser Dankbarkeit für die großartigen glaubensstärkenden Anregungen die ich aus den Schriften Karl Rahners erfahren durfte und darf vor seiner Grabnische ein Lich angezündet.

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du guckst wieder in die herzen? peter, das kannst du nicht, deshalb ist schon der versuch verboten. machst du es trotzdem fällt es nur auf dich zurück.
Willst du dich lustig machen? Unser Herr und Heiland hat in einfachen, verständlichen Worten und Bildern zu den Menschen gesprochen. Manche Philosophen, Theologen schreiben derart kompliziert und intellektualistisch, dass ein einfacher Mensch einen Satz vier mal lesen muss, dass er ihn einmal vielleicht versteht. Das ist intellektueller Hochmut - mit solcher "Weisheit" und komplizierten Sätzen zu "glänzen".
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Was ich an Rahner als Theologen ungemein schätze, ist seine Fähigkeit traditionelle theologische Lehraussagen (und da kannte er sich zweifellos aus wie kaum ein anderer - was sicher auch mit seiner Fähigkeit zusammenhängt fließend Latein zu sprechen) so zu übersetzen, dass sie im geisteswissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit verstanden werden konnten. Und das ohne sich voreilig an aktuelle philosophische Positionen heranzudienen, sondern gerade im Rückblick auf die Klassiker der Theologie, vor allem Thomas.

 

Ein Text von Rahner den ich bezüglich "Maria Immaculata" gelesen haben, war derart geschwollen ausgedrückt, dass man schwer entnehmen konnte ob er daran glaubt oder nicht. Das war für mich ein Beispiel von Zerreden und Verzerren von Glaubenswahrheiten, das mir nicht gefällt.

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Ein Text von Rahner den ich bezüglich "Maria Immaculata" gelesen haben, war derart geschwollen ausgedrückt, dass man schwer entnehmen konnte ob er daran glaubt oder nicht. Das war für mich ein Beispiel von Zerreden und Verzerren von Glaubenswahrheiten, das mir nicht gefällt.

 

Wenn ein Text also dein geistiges potential übersteigt, ist er Glaubenszersetzend?

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Dass man Rahner als hervorragenden Theologen der Neuzeit anerkennt, schließt nicht aus, dass man auch Kritik an ihm übt. Sein Konzept vom "anonymen Christen" bedarf meiner Meinung nach wirklich der Ausarbeitung. Auch seine Trinitätslehre mit den "drei distinkten Subsistenzweisen" halte ich nicht für das Gelbe vom Ei. Und über seine oberkomplizierte Schreibweise muss man nicht wirklich diskutieren.

 

Ähnliches könnte man auch bei Thomas von Aquin finden. Und die ganzen Schwächen der Scholastik und seiner Zeit könnte man ihm auch gleich noch an den Buckel heften. Thema Frauenbild zum Beispiel. Thema Apersonalität des "unbewegten Bewegers" - zumindest in der expliziten schriftlichen Darstellung (seine Hymnen sprechen ja eine ganz andere Sprache - da hat er offensichtlich was nicht ganz zusammen bekommen).

 

Ich finde es völlig normal, auch die größten Denker zu kritisieren. Und wahrscheinlich ist ihnen das lieber, als ein unreflektiertes Schlucken ihrer Gedanken.

Von Platon nimmt man sogar an, dass er absichtlich Fehler in seine Dialoge eingebaut hat, die seiner unwürdig sind. So darf sich der Leser nie bequem zurücklegen und sich auf die Denkergebnisse des Autors verlassen. Er muss selbst mitdenken.

 

Die Kritik nimmt dem nichts hinweg, dass Rahner sehr richtungsweisende Gedanken eingeführt hat, an denen man ebenso wenig vorbei kommt, wie man auf naturwissenschaftlichem Gebiet nicht an Newton vorbei kommt, obwohl Einstein ihm prinzipielle Ungenauigkeit nachgewiesen hat.

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Justin Cognito
Ein Text von Rahner den ich bezüglich "Maria Immaculata" gelesen haben, war derart geschwollen ausgedrückt, dass man schwer entnehmen konnte ob er daran glaubt oder nicht. Das war für mich ein Beispiel von Zerreden und Verzerren von Glaubenswahrheiten, das mir nicht gefällt.

 

Wenn ein Text also dein geistiges potential übersteigt, ist er Glaubenszersetzend?

 

Als Geschmacksaussage ("das mir nicht gefällt") halte ich die Aussage für völlig legitim. Auch der Ansatz, dass ich mich beim Lesen theologischer Texte frage: "Was tun sie meinem Glauben?" halte ich nicht nur für zulässig, sondern sogar für notwendig. Ein allgemein erhobener Vorwurf sollte hingegen argumentiert sein, das gebe ich auch zu - einen solchen sehe ich in Peters Posting aber nicht.

bearbeitet von Justin Cognito
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Ein Text von Rahner den ich bezüglich "Maria Immaculata" gelesen haben, war derart geschwollen ausgedrückt, dass man schwer entnehmen konnte ob er daran glaubt oder nicht. Das war für mich ein Beispiel von Zerreden und Verzerren von Glaubenswahrheiten, das mir nicht gefällt.

 

Wenn ein Text also dein geistiges potential übersteigt, ist er Glaubenszersetzend?

Wenn ein Text den Glauben verfälscht, verwässert ist er glaubenszersetzend. Deine Vermutung halte ich für intellektuellen Hochmut. Das kennzeichnet leider manche Schriftgelehrte aus. Das war mit ein Grund, warum sie Jesus ablehnten: Sie hielten die "Gesetzesgelehrtheit" für höher.

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Ein Text von Rahner den ich bezüglich "Maria Immaculata" gelesen haben, war derart geschwollen ausgedrückt, dass man schwer entnehmen konnte ob er daran glaubt oder nicht. Das war für mich ein Beispiel von Zerreden und Verzerren von Glaubenswahrheiten, das mir nicht gefällt.

 

"Man"kann es sehr leicht entnehmen......nur Du kannst in Deinen Gemisch aus übler Annahme, Bosheit, und intellektuellem Unvermögen nicht.

 

So das wars bis Ostern.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ein Text von Rahner den ich bezüglich "Maria Immaculata" gelesen haben, war derart geschwollen ausgedrückt, dass man schwer entnehmen konnte ob er daran glaubt oder nicht. Das war für mich ein Beispiel von Zerreden und Verzerren von Glaubenswahrheiten, das mir nicht gefällt.

 

"Man"kann es sehr leicht entnehmen......nur Du kannst in Deinen Gemisch aus übler Annahme, Bosheit, und intellektuellem Unvermögen nicht.

 

So das wars bis Ostern.

 

Ja- es gibt Leute, die aus Texten immer das heraus lesen was ihnen gefällt. Da gehts. Lächerlich ist es in einer Kritik Bosheit und üble Annahme zu sehen- oder bist du in Bezug auf Papst, Kirche, Vatikan immer nur boshaft und übel- annehmend und von intellektuellem Unvermögen wenn du kritisier`st?

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Unser Herr und Heiland hat in einfachen, verständlichen Worten und Bildern zu den Menschen gesprochen.

 

nun, die philosophen und theologen sind eben nicht unser heiland! :angry2:

klar hat unser herr sich super ausgedrückt.

aber willst du den theologen und philosophen vorwerfen, daß sie jesus nicht ebenbürtig sind?

die kompliziertheit philosophischer oder theologischer texte muß nicht unbedingt "intellektueller hochmut" sein, sondern es ist oft sehr, sehr schwer, die eigenen gedanken einfach und verständlich zu formulieren. (und das ist nicht nur für theologen und philosophen schwer. das kennen wir doch alle, oder?)

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nun, die philosophen und theologen sind eben nicht unser heiland! :angry2:

klar hat unser herr sich super ausgedrückt.

aber willst du den theologen und philosophen vorwerfen, daß sie jesus nicht ebenbürtig sind?

Nun- ich würde ihnen höchstens "vorwerfen"!, wenn sie klüger zu sein meinen als Jesus.Das ist dann der Fall, wenn Theologen Aussagen der Evangelien umdeuten oder als "zeitbedingte" Worte Jesu hinstellen - und ihre eigene Auslegung für das Goldene vom Ei halten.

 

Und gottlob braucht man Theologen nicht verehren - außer sie sind Heilige.

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Jesus hat sich einfach ausgedrückt?

Mag sein. Aber Mariamante sollte endlich mal das Johannesevangelium lesen.

 

Und noch ein Überheblicher? Mariamante hat das Johannesevangelium gelesen- findet aber darin nicht jene Verwaschenheit, Kompiziertheit und Uneindeutigkeit in Bezug auf JESUS CHRISTUS und seine Aussagen wie sie bei den Haus- und Hoftheologen der Modernisten (Küng, Haag, Rahner) vorkommen.

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Meine Gemeinde steigt beim hohepriesterlichen Gebet Joh. 17 regelmäßig aus. Den Leuten zu sagen, dass sich Jesus einfach ausdrückt habe und sie lediglich zu blöd sind, diese einfachen Worte beim Zuhören zu erfassen, ist ein hohes Maß an Selbstgerechtigkeit und intellektuellen Hochmutes.

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Genügt es nicht zu sagen, dass Rahners Sprache zu kompliziert ist? Das wäre eine ganz normale Kritik. Sie zielt auf eine reale Schwäche. Richtig: Eine Intellektuellenschwäche.

Nein, man muss daraus einen tiefgreifenden Glaubensmangel machen. Eine Verzerrung des Glaubens. Ein Verwässern des Glaubens. Eine grundsätzliche Desavouierung von Rahners Gedanken. Kann ja nur Unfug sein.

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