Flo77 Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 Catholic Hierachy nennt für 2006 ca. 1280 Priester und rd. 760 Gemeinden. Da müssten schon sehr viele Priester krank oder verhindert sein... Hauptsache irgendein Priester?Wofür glaubst du denn sind sie sonst geweiht worden? Für die Konzelebration in der Kathedrale? Für Privatmessen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 Wofür glaubst du denn sind sie sonst geweiht worden?Für die Konzelebration in der Kathedrale? Für Privatmessen? Wahrscheinlich für die Gemeindeseelsorge und wenn sie für den Einsatz in der Gemeinde geeignet sind, werden sie dort auch im Einsatz sein. Priester, die irgendwo in der Verwaltung tätig sind, haben in der Regel auch nicht die Fähigkeit und/oder das Interesse an der Gemeindeseelsorge. Wieso sollte man sich solche Priester ausgerechnet am höchsten Fest der Christenheit in die Gemeinde holen? Von mir aus kann ein Büropriester aus Rottenburg mal bei uns am Mittwoch die Abendmesse vor 6 eingefleischten Senioren lesen aber doch bitte nicht bei so einer wichtigen Sache wie der Osternacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 Ein Priester, den ich kenne, hat letztes Jahr separat in der Sakristei die Osterkerze einer anderen Gemeinde gesegnet (nicht bereitet). Was genau bedeutet hier "bereiten"? Und wozu genau muss eine Osterkerze geweiht sein? Schau mal hier. Die Osterkerze ist ein Christussymbol. Da man sie in den Dienst Gottes in der Liturgie stellt, wird sie gesegnet. Später in der Osternacht wird die Osterkerze bei der Weihe des Taufwassers verwendet. (Die Sache mit dem Griffel und den Buchstaben ist bei uns z. B. üblich). Fallen hier nicht "Bereitung" und "Segnung" zusammen? Oder welches genau ist die Segnung der Osterkerze (also der Teil, der separat in der Sakristei oder am Beginn der Messe am Ostersonntag durchgeführt werden kann)? Und wozu genau muss eine Osterkerze geweiht sein? Schau mal hier. Die Osterkerze ist ein Christussymbol. Da man sie in den Dienst Gottes in der Liturgie stellt, wird sie gesegnet. Später in der Osternacht wird die Osterkerze bei der Weihe des Taufwassers verwendet. Ist es dann nicht sinnvoll, wenn die ganze Gemeinde bei der Segnung der Osterkerze dabei ist, sie also nicht eine woanders "vorgeweihte" Kerze erhält? Ich meine, für die Leute, die zur Osternacht nicht kommen können, weil es in ihrer Gemeinde keine gibt, wäre es doch traurig, bei der Weihe nicht dabei sein zu können, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 Von mir aus kann ein Büropriester aus Rottenburg mal bei uns am Mittwoch die Abendmesse vor 6 eingefleischten Senioren lesen aber doch bitte nicht bei so einer wichtigen Sache wie der Osternacht. also besser osternacht ohne priester? oder ev. gar keine osternacht? als der büropriester aus rottenburg? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 also besser osternacht ohne priester? oder ev. gar keine osternacht? als der büropriester aus rottenburg? Wie gesagt feiern wir mit Zustimmung des Ordinariats die Osternacht seit Jahren ohne Priester. Bist du der Meinung: Hauptsache irgendein Priester? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 Bist du der Meinung: Hauptsache irgendein Priester? mehr der meinung: in einer osternachtsfeier ohne eucharistie würde mir was abgehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 also besser osternacht ohne priester? oder ev. gar keine osternacht? als der büropriester aus rottenburg? Wie gesagt feiern wir mit Zustimmung des Ordinariats die Osternacht seit Jahren ohne Priester. Bist du der Meinung: Hauptsache irgendein Priester? die eucharistie ist quelle und höhepunkt des kirchlichen lebens. das is sicherlich in der osternacht nochmal von besonderer bedeutung. von daher würde ich sagen: ja... lieber irgendein priester als ein wortgottesdienst in der osternacht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 irgendein Priester ich bin etwas erstaunt, daß du dich darüber aufregst, daß "irgendein" priester zur osternachtsfeier in eine gemeinde kommen könnte. denn wenn eine römisch-katholische gemeinde einen neuen pfarrer bekommt, ist das aus sicht dieser gemeinde ja auch "irgendein" priester. eine römisch-katholische gemeinde kann sich ihren pfarrer ja nicht aussuchen. warum sollte bei der osternachtsfeier nicht sein, was beim einen-neuen-pfarrer-bekommen ständig ist? nämlich, daß da ein/irgendein priester in die gemeinde geschickt wird? (und ein neuer pfarrer hat doch weit mehr einfluß auf eine gemeinde, als ein priester für die osternachtsfeier.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TH44 Geschrieben 2. April 2009 Autor Melden Share Geschrieben 2. April 2009 Wieso macht Ihr keine Wortgottesdienste (wenigstens Karfreitag)? Das ist eine gute Frage, die ich mir auch schon lange stelle. Aber den Pfarrer interessierts nicht. Ärgerlich ist für uns nur, dass wir die kleinste von 3 Gemeinden sind und für die anderen zwei Gemeinden Priester da sind, nur für uns nicht. Man hätte das natürlich auch alles gerechter aufteilen können, aber so isser nunmal, unser Pfarrer... könnte mich da tierisch drüber aufregen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TH44 Geschrieben 2. April 2009 Autor Melden Share Geschrieben 2. April 2009 wenn in einem pfarrverbund - oder wie immer die konstruktion heisst - in einer kirche keine osternachtfeier ist, dann würde es sich doch anbieten, dass von den menschen, die zur gottesdienstgemeinde dieser kirche gehören jemand mit der kerze die osternachtfeier der gesamtpfarrei besucht, dann kann man diese osterkerze an der geweihten osterkerze anzünden, so wie man es mit den osterkerzen macht, die man mit nach hause nimmt. diese osterkerze könnte man dann am ostersonntag morgen feierlich aufstellen und entzünden. es wäre dann gleichzeit ein zeichen der gemeinsamkeit in einer pfarrei mit mehreren kirchorten. Die Idee hatte ich auch, allerdings wären nur ganz wenige Leute mitgekommen. So ist es dann doch sicher besser, wenn die Gemeinde am Sonntag komplett daran teilnimmt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TH44 Geschrieben 2. April 2009 Autor Melden Share Geschrieben 2. April 2009 Der Thread schweift ja etwas ab... ich möchte nochmal fragen, wie denn diese Kerzenweihe nun am Ostersonntag aussehen könnte. Da wird es ja wohl nichts offizielles geben. Soillte man es so wie in der Nacht machen, also die Kerze bereiten oder sollte die schon fertig sein? Womit soll sie überhaupt angezündet werden? Vom ewigen Licht wahrscheinlich??? Und Taufwasser muss ja auch noch geweiht werden. Kann man auch da den Ritus der Osternacht nehmen "steige nun herab in dieses Wasser..."? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 ich bin etwas erstaunt, daß du dich darüber aufregst, daß "irgendein" priester zur osternachtsfeier in eine gemeinde kommen könnte. denn wenn eine römisch-katholische gemeinde einen neuen pfarrer bekommt, ist das aus sicht dieser gemeinde ja auch "irgendein" priester. eine römisch-katholische gemeinde kann sich ihren pfarrer ja nicht aussuchen. warum sollte bei der osternachtsfeier nicht sein, was beim einen-neuen-pfarrer-bekommen ständig ist? nämlich, daß da ein/irgendein priester in die gemeinde geschickt wird? (und ein neuer pfarrer hat doch weit mehr einfluß auf eine gemeinde, als ein priester für die osternachtsfeier.) Stefan M. hat schon ganz richtig ausgedrückt, dass die Eucharistie Höhepunkt des kirchlichen Lebens ist. Sie ist zusätzlich aber auch Höhepunkt der pfarrlichen Gemeinschaft. Wir feiern die Osternacht besonders in Gemeinschaft mit einer unserer Partnergemeinden, in deren Osternacht die Gaben von Brot und Wein gewandelt wurden, die wir im WoGo empfangen. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen gerade in der Nacht der Nächte diese Feier mit einem Fremden an der Spitze zu begehen, der in keiner Beziehung zur Gemeinde steht. Genau das ist auch der Unterschied zu einem neuen Pfarrer. Der Pfarrer wird zukünftig Teil der Familie sein. Er ist nicht einfach irgendein Fremder. Ich rege mich im Übrigen kein Bisschen auf - ich vertrete nur meine Meinung. Unser Ordinariat ist übrigens dankbar für jede Gemeinde, die keinen Vertretungspriester beansprucht. Besonders gelobt wurde bislang, dass wir wegen des Priestermangels keine Gottesdienste ausfallen lassen. Das gibt es nämlich auch: Gemeinden, die keine Vertretung bekommen und dann einfach die Osternacht streichen, als sei sie nicht so wichtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 Das ist eine gute Frage, die ich mir auch schon lange stelle. Aber den Pfarrer interessierts nicht.Ärgerlich ist für uns nur, dass wir die kleinste von 3 Gemeinden sind und für die anderen zwei Gemeinden Priester da sind, nur für uns nicht. Man hätte das natürlich auch alles gerechter aufteilen können, aber so isser nunmal, unser Pfarrer... könnte mich da tierisch drüber aufregen. Hast du deinen Pfarrer und den Pfarrgemeinderat mal nach der Möglichkeit eines Wortgottesdienstes gefragt? Es gibt eine römische Instruktion aus den 80ern, laut der die Feier eines Wortgottesdienstes dringend empfolen wird, wenn keine Eucharistiefeier stattfinden kann. Meiner Meinung nach ist er verpflichtet, bei seinen Gemeinden für das liturgische Leben zu sorgen - auf das der kleinsten Pfarrei im Verbund. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 2. April 2009 Melden Share Geschrieben 2. April 2009 (bearbeitet) In unserer Pfarrei gibt es neben der Pfarrkirche zwei Filialkirchen, die aber nie eigenständige Pfarreien waren. Alle drei Kirchen haben eine Osterkerze und sie werden mit dem Osterlicht versorgt. Eine eigene Weihe findet nicht statt. Der Brauch, Weihrauchkörner zu versenken, ist inzwischen fakultativ. Die Osterkerzen dort werden durch den Gebrauch geheiligt. Diese Heiligung gilt übrigens für (praktisch) alles, was im Gottesdienst verwendet wird. Segnungen in der Liturgie und Weihen sind keine magischen Handlungen. Die Osternacht ist von ihren Ursprüngen her eine Nachtwache, die in eine morgendliche Eucharistiefeier mündet. Später dann wurde diese Feier zum bevorzugten Termin für die Taufe. Erst danach entwickelte sich der Brauch des Exsultet und der Osterkerze (Ambrosius v. Mailand). Die Germanen haben dann der Feier das Osterfeuer vorangestellt. Die Osternacht ist gekennzeichnet durch das Neue: neues Feuer, neues Wasser, neues Brot. Die Kirche, welche seit Gründonnerstag den normalen Betrieb praktisch eingestellt hat, verwendet zur Weihe des Osterfeuers kein "altes" Weihwasser; in der Eucharistiefeier ist es geboten, dass die Kommunion aus der Feier selbst und nicht aus dem Tabernakel gereicht wird (eine Organisationsaufgabe für den gewissenhaften Mesner). Von daher würde ich mich bei einer Osternacht ohne Eucharistiefeier nicht wohl fühlen, da ihr der Höhepunkt fehlen würde. bearbeitet 2. April 2009 von nannyogg57 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Wieso macht Ihr keine Wortgottesdienste (wenigstens Karfreitag)?Das ist eine gute Frage, die ich mir auch schon lange stelle. Aber den Pfarrer interessierts nicht.Ärgerlich ist für uns nur, dass wir die kleinste von 3 Gemeinden sind und für die anderen zwei Gemeinden Priester da sind, nur für uns nicht. Man hätte das natürlich auch alles gerechter aufteilen können, aber so isser nunmal, unser Pfarrer... könnte mich da tierisch drüber aufregen. Was hat euer Pfarrer damit zu tun? Könnt Ihr sowas nicht selbst organisieren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Die Idee hatte ich auch, allerdings wären nur ganz wenige Leute mitgekommen. So ist es dann doch sicher besser, wenn die Gemeinde am Sonntag komplett daran teilnimmt.Das klingt allerdings so, als wäre die Notwendigkeit einer Osternachtsfeier ohnehin eher klein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Genau das ist auch der Unterschied zu einem neuen Pfarrer. Der Pfarrer wird zukünftig Teil der Familie sein. Er ist nicht einfach irgendein Fremder.Teil der Familie??? Ich rege mich im Übrigen kein Bisschen auf - ich vertrete nur meine Meinung. Unser Ordinariat ist übrigens dankbar für jede Gemeinde, die keinen Vertretungspriester beansprucht. Besonders gelobt wurde bislang, dass wir wegen des Priestermangels keine Gottesdienste ausfallen lassen. Das gibt es nämlich auch: Gemeinden, die keine Vertretung bekommen und dann einfach die Osternacht streichen, als sei sie nicht so wichtig.Ja klar. Keine Anfrage, keine Notwendigkeit aktiv werden zu müssen, keine Kosten, ... Schon klar, daß das Ordinariat dann dankbar ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Stefan M. hat schon ganz richtig ausgedrückt, dass die Eucharistie Höhepunkt des kirchlichen Lebens ist. Sie ist zusätzlich aber auch Höhepunkt der pfarrlichen Gemeinschaft. Wir feiern die Osternacht besonders in Gemeinschaft mit einer unserer Partnergemeinden, in deren Osternacht die Gaben von Brot und Wein gewandelt wurden, die wir im WoGo empfangen. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen gerade in der Nacht der Nächte diese Feier mit einem Fremden an der Spitze zu begehen, der in keiner Beziehung zur Gemeinde steht.Meinst Du nicht, es wäre auch für die "Büropriester" wichtig in der Nacht der Nächte das wichtigste Ereignis der Christenheit so zu feiern wie es seinem Stand angemessen ist und nicht als Konzelebrant oder wohlmöglich als Privatier? Und wäre es in solchen Fällen nicht ein Akt der Barmherzigkeit, als Gemeinde einem solchen "heimatlosen" Priester in dieser Nacht Gastfreundschaft zu gewähren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 (bearbeitet) Stefan M. hat schon ganz richtig ausgedrückt, dass die Eucharistie Höhepunkt des kirchlichen Lebens ist. Sie ist zusätzlich aber auch Höhepunkt der pfarrlichen Gemeinschaft. Wir feiern die Osternacht besonders in Gemeinschaft mit einer unserer Partnergemeinden, in deren Osternacht die Gaben von Brot und Wein gewandelt wurden, die wir im WoGo empfangen. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen gerade in der Nacht der Nächte diese Feier mit einem Fremden an der Spitze zu begehen, der in keiner Beziehung zur Gemeinde steht.Meinst Du nicht, es wäre auch für die "Büropriester" wichtig in der Nacht der Nächte das wichtigste Ereignis der Christenheit so zu feiern wie es seinem Stand angemessen ist und nicht als Konzelebrant oder wohlmöglich als Privatier? Und wäre es in solchen Fällen nicht ein Akt der Barmherzigkeit, als Gemeinde einem solchen "heimatlosen" Priester in dieser Nacht Gastfreundschaft zu gewähren? Man könnte doch rechtzeitig (gut, für dieses Jahr ist es zu spät) eine gewisse Beziehung zu diesem Gast aufbauen...... Vielleicht freuen sich die Menschen dann sogar auf ihn. Nur eine Entscheidung sozusagen in letzter Minute ist natürlich nicht gelungen. bearbeitet 3. April 2009 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Soillte man es so wie in der Nacht machen, also die Kerze bereiten oder sollte die schon fertig sein? Womit soll sie überhaupt angezündet werden? Vom ewigen Licht wahrscheinlich??? Das Ewige Licht wird aber am Gründonnerstag ausgemacht und erst in der Osternacht wieder angezündet (an der Osterkerze!) Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Das Ewige Licht wird aber am Gründonnerstag ausgemacht und erst in der Osternacht wieder angezündet (an der Osterkerze!) Der Symbolgehalt ist zwar klar, aber bei einem Licht, das man ausmacht, von "ewig" zu reden, ist schon lustig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 (bearbeitet) Das Ewige Licht wird aber am Gründonnerstag ausgemacht und erst in der Osternacht wieder angezündet (an der Osterkerze!) Der Symbolgehalt ist zwar klar, aber bei einem Licht, das man ausmacht, von "ewig" zu reden, ist schon lustig. Das "Ewige Licht" zeigt an, daß im Tabernakel konsekrierte Hostien sind und sind für den Gläubigen ein Zeichen dem dort anwesenden Herren die Ehre zu erweisen. Da von Gründonnerstag bis zur Osternacht keine Hostien im Tabernakel vorhanden sind, erübrigt sich der Gruß und damit die Anzeige. bearbeitet 3. April 2009 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Das "Ewige Licht" zeigt an, daß im Tabernakel konsekrierte Hostien sind und sind für den Gläubigen ein Zeichen dem dort anwesenden Herren die Ehre zu erweisen. Da von Gründonnerstag bis zur Osternacht keine Hostien im Tabernakel vorhanden sind, erübrigt sich der Gruß und damit die Anzeige. Das Adjektiv "ewig" aber zeigt an, daß der damit beschriebene Zustand keinerlei zeitliche Unterbrechung erfährt. Ein ewiges Licht, das für ein paar Tage ausgeknipst wird, ist wie ein ewiger Junggeselle, der mal für ein paar Tage im Jahr verheiratet ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Das "Ewige Licht" zeigt an, daß im Tabernakel konsekrierte Hostien sind und sind für den Gläubigen ein Zeichen dem dort anwesenden Herren die Ehre zu erweisen. Da von Gründonnerstag bis zur Osternacht keine Hostien im Tabernakel vorhanden sind, erübrigt sich der Gruß und damit die Anzeige. Das Adjektiv "ewig" aber zeigt an, daß der damit beschriebene Zustand keinerlei zeitliche Unterbrechung erfährt. Ein ewiges Licht, das für ein paar Tage ausgeknipst wird, ist wie ein ewiger Junggeselle, der mal für ein paar Tage im Jahr verheiratet ist. Das mit dem ewig darf man nicht so eng sehen. "ständig" wäre eigentlich zutreffender, weil es halt ständig brennt (Tag und Nacht) und nicht nur zum Gottesdienst wie die anderen Kerzen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Das mit dem ewig darf man nicht so eng sehen. Ich weiß, bei Euch Christen darf man so manche Wortbedeutung nicht so eng sehen. Ewigkeit, Allmacht usw. Lustig finde ich es trotzdem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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