Long John Silver Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 (bearbeitet) ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache in keiner Weise Einfluss haben. Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit. (Der Gedanke fiel mir auf in dem Thread in den GG ueber Karl Rahner. Aber ich wollte ihn dort nicht zur Diskussion stellen). bearbeitet 3. April 2009 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache keinerlei Einfluss haben. Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit. (Der Gedanke fiel mir auf in dem Thread in den GG ueber Karl Rahner. Aber ich wollte ihn dort nicht zur Diskussion stellen). Na ja. Im Prinzip hast du ja recht. Nun ist aber der Gott, an den ich glaube, einer, der Entscheidungen des Menschen ernst nimmt und respektiert. Wenn ich mich distanzieren will, lässt er mich laufen. (Ich bin auch überzeugt davon, dass er kurz mal wegschaut, wenn ich ihn drum bitte. Aber das ist womöglich eine andere Baustelle) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mantelteiler Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Nun ist aber der Gott, an den ich glaube, einer, der Entscheidungen des Menschen ernst nimmt und respektiert.Wenn ich mich distanzieren will, lässt er mich laufen. (Ich bin auch überzeugt davon, dass er kurz mal wegschaut, wenn ich ihn drum bitte. Aber das ist womöglich eine andere Baustelle) Danke für diesen Gedanken! So bekommt das Bild vom "Vater" einen schönen Gehalt: Du (um in deinem Beispiel zu bleiben) bist froh, dass er dich laufen lässt... ER aber bleibt am Fenster stehen und schaut dir kopfschüttelnd hinterher... ER schaut nicht nur "mal kurz weg", sondern bleibt am Fenster stehen... Tag für Tag... ER geht nicht einfach zur Tagesordnung über... ER wartet... Ist halt alles eine Frage der Blickrichtung... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 3. April 2009 Autor Melden Share Geschrieben 3. April 2009 ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache keinerlei Einfluss haben. Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit. (Der Gedanke fiel mir auf in dem Thread in den GG ueber Karl Rahner. Aber ich wollte ihn dort nicht zur Diskussion stellen). Na ja. Im Prinzip hast du ja recht. Nun ist aber der Gott, an den ich glaube, einer, der Entscheidungen des Menschen ernst nimmt und respektiert. Wenn ich mich distanzieren will, lässt er mich laufen. Und wohin willst du laufen? An einen Ort ohne Gott? Einen solchen Ort gibt es nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maex Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 ich habe die selbe erfahrung gemacht. du kannst nicht davon laufen, so sehr du es willst. je mehr ich "weg" wollte, desto näher war ich bei ihm. es gab lediglich zeiten, in denen eine große mauer zwischen uns war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache keinerlei Einfluss haben. Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit. (Der Gedanke fiel mir auf in dem Thread in den GG ueber Karl Rahner. Aber ich wollte ihn dort nicht zur Diskussion stellen). Na ja. Im Prinzip hast du ja recht. Nun ist aber der Gott, an den ich glaube, einer, der Entscheidungen des Menschen ernst nimmt und respektiert. Wenn ich mich distanzieren will, lässt er mich laufen. Und wohin willst du laufen? An einen Ort ohne Gott? Einen solchen Ort gibt es nicht. Das Herz des Menschen kann schon eine Mördergrube sein, wo Gott keinen Platz hat. So gesehen gibt es diesen Ort. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 Vielleicht gibt es Zeiten wo Menschen glauben, Gott hätte sie verlassen. Solange ich lebe spüre ich seine Gegenwart jeden Tag- ich könnte mir jetzt eine Distanz oder das Gefühl der Abwesenheit Gottes nicht vorstellen. LG JohannaP Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FeuchtesBrötchen Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Also die Vorstellung, dass da irgendwo jemand sitzt und mich beobachtet, finde ich überhaupt nicht beruhigend! Was ihr Eeuch da immer vorstellt ... Außerdem sollte man sich von seinen Eltern irgendwann auch mal abnabeln und sein eigenes verantwortungsvolles Leben führen, dann muss man auch nicht befürchten, dass man verstoßen wird. Und wenn ich gestorben bin, möchte ich auch nicht unbedingt zu meinem Vater zurück. Was soll ich da? Ich will in einen Sarg! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 4. April 2009 Autor Melden Share Geschrieben 4. April 2009 (bearbeitet) Wie ich versuchte zu sagen - subjektives Empfinden und Wollen (z.B. Abwendung von der Religion Distanzierung) sagt nichts aus nichts ueber das tatsaechliche Geschehen. "Entscheidungen" von menschlicher Seite gibt es m.E. gar nicht (Fortlaufen etc.) "Entscheidungen" von goettlicher Seite ebenso wenig. (Heimholen etc.) Solche Konzepte gehen m.E. an der Tatsache der Einheit zwischen Schoepfer und Geschoepf vorbei. bearbeitet 4. April 2009 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 Und wohin willst du laufen? An einen Ort ohne Gott? Einen solchen Ort gibt es nicht. doch.... die hölle. nicht verstanden als einen räumlichen ort, sondern vielmehr als den ort der gottferne. wenn gott pures sein ist, dann ist das gegenteil davon pures nicht-sein. wenn gott im sinne der creatio continua die welt im sein erhält, dann ist der ort, wo gott nicht ist, nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache in keiner Weise Einfluss haben. Da die Nähe zu einem Gott auch "nur" eine subjektive Vorstellung ist, die auf den Kern der Sache in keiner Weise bzw. wenig Einfluß hat, sehe ich da kein Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 (bearbeitet) ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Also die Vorstellung, dass da irgendwo jemand sitzt und mich beobachtet, finde ich überhaupt nicht beruhigend! Du bist Gottes Geschöpf und Gott ist es, der deine Seele und Leib und den innewohnen göttlichen Funken seines Geistes am Leben erhält. Wie willst Du Dich da abnabeln? Was ihr Eeuch da immer vorstellt ... Außerdem sollte man sich von seinen Eltern irgendwann auch mal abnabeln und sein eigenes verantwortungsvolles Leben führen, dann muss man auch nicht befürchten, dass man verstoßen wird. Du kannst doch dein Leben so gestalten, wie Du willst und verstoßen wirst Du von Gott sowie so nie. Der Mensch verstößt sich selbst durch seinen eigenen Willen, dadurch, dass der Mensch sich von Gott abwendet Und wenn ich gestorben bin, möchte ich auch nicht unbedingt zu meinem Vater zurück. Was soll ich da? Ich will in einen Sarg! Die Seele ist unsterblich und nur der Träger, der materielle Leib ist sterblich. Im Sterben gehst Du in die jenseitige geistige Welt und wirst dort deine seelsiche geistige Entwicklung fortsetzen. bearbeitet 4. April 2009 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 Und wohin willst du laufen? An einen Ort ohne Gott? Einen solchen Ort gibt es nicht. doch.... die hölle. selbst in der Hölle ist Gott. Der göttliche Willen durchdringt alles nicht verstanden als einen räumlichen ort, sondern vielmehr als den ort der gottferne. wenn gott pures sein ist, dann ist das gegenteil davon pures nicht-sein. Ein pures Nichtsein gibt es überhaupt nicht. Die ganze Schöpfung ist im Sein Gottes. Gott ist es ewig und unendlich und so kann außerhalb Gott überhaupt nichts sein. Wir haben unser Dasein aus dem Sein Gottes. Wir und die ganzen übrige Schöpfungen im ganzen ewigen und unendlichen Raum sind nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes. wenn gott im sinne der creatio continua die welt im sein erhält, dann ist der ort, wo gott nicht ist, nichts.Wie gesagt, ist Gott ewig und unendlich und wenn Gott ewig und unendlich ist, so sind die ganzen Schöpfungen nur innerhalb und nicht ausserhalb von Gott. Daher gibt es in der ganzen ewigen Unendlichkeit keine Stelle, wo nicht Gott es Liebe, Weissheit und der göttliche Wille präsent ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FeuchtesBrötchen Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 Die Seele ist unsterblich und nur der Träger, der materielle Leib ist sterblich. Im Sterben gehst Du in die jenseitige geistige Welt und wirst dort deine seelsiche geistige Entwicklung fortsetzen. Ich hab gar keine Seele, ich habe nur ein Funktionsbewusstsein und wenn mir ein Teil meines Hirnes fehlen würde, wäre dieses Bewusstsein eingeschränkt. Zum Beispiel so, dass ich keine Empathie mehr besäße oder unentwegt sabbern würde und mich selbst gar nicht wahrnehmen könnte. Und die jenseitige geistige Welt, Rakso, hat da jeder so seine geistige Wohnung oder wie sieht das da aus? Treffe ich da auch Elvis und Hitler? Und gehen wir dann in so ein geistiges Gymnasium, um unsere geistige Entwicklung fortzusetzen? Entschuldige meinen Sarkasmus, aber das was Du behauptest, hat keine Grundlage, ausser dass sie die ziemlich wirre Idee eines oder mehrerer anderer ist, die du dir zu eigen gemacht hast und an die du dich so klammerst. Warum klammerst Du dich so sehr daran fest? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache in keiner Weise Einfluss haben. Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit. (Der Gedanke fiel mir auf in dem Thread in den GG ueber Karl Rahner. Aber ich wollte ihn dort nicht zur Diskussion stellen). Ich denke man/frau distanziert sich nicht wirklich von Gott. Man/frau distanziert sich von einer Religion/Kirche aber nie wirklich von Gott, da Gott selbst ohne Religionszugehörigkeit ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 da Gott selbst ohne Religionszugehörigkeit ist. Aber selbst Gott gehört zu einer Religion. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FeuchtesBrötchen Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache in keiner Weise Einfluss haben. Pan- und Panentheistisch betrachtet hast Du wohl Recht. Monotheistisch hängt es von den jeweiligen Forderungen ab und ob sie erfüllt werden wollen. Werden sie nicht erfüllt, wendet man sich von dieser Figur ab, distanziert sich eben. Hängt ganz von der Gottesidee ab. Ich z.B. könnte mich gar nicht distanzieren, weil ich gar kein Gottesannehmer bin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 (bearbeitet) ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache in keiner Weise Einfluss haben. Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit. (Der Gedanke fiel mir auf in dem Thread in den GG ueber Karl Rahner. Aber ich wollte ihn dort nicht zur Diskussion stellen). Ich stimme Dir zu. Nur: Mit dem Maß, mit dem Du misst, wirst auch Du gemessen werden. liebe Grüße peter PS: "Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit." Aber es gibt den Hinweis: Die Türen der Hölle werden von innen zugehalten. bearbeitet 4. April 2009 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache keinerlei Einfluss haben. Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit. (Der Gedanke fiel mir auf in dem Thread in den GG ueber Karl Rahner. Aber ich wollte ihn dort nicht zur Diskussion stellen). Na ja. Im Prinzip hast du ja recht. Nun ist aber der Gott, an den ich glaube, einer, der Entscheidungen des Menschen ernst nimmt und respektiert. Wenn ich mich distanzieren will, lässt er mich laufen. Und wohin willst du laufen? An einen Ort ohne Gott? Einen solchen Ort gibt es nicht. Das Herz des Menschen kann schon eine Mördergrube sein, wo Gott keinen Platz hat. So gesehen gibt es diesen Ort. MfG Stanley nein, es gab immer jeden menschen als kind. damit gibt es immer einen platz für gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 5. April 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. April 2009 Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache in keiner Weise Einfluss haben. Pan- und Panentheistisch betrachtet hast Du wohl Recht. Monotheistisch hängt es von den jeweiligen Forderungen ab und ob sie erfüllt werden wollen. Werden sie nicht erfüllt, wendet man sich von dieser Figur ab, distanziert sich eben. Hängt ganz von der Gottesidee ab. Ich z.B. könnte mich gar nicht distanzieren, weil ich gar kein Gottesannehmer bin. Panentheismus ist meistens gleichzeitig Monotheismus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 5. April 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. April 2009 Aber es gibt den Hinweis:Die Türen der Hölle werden von innen zugehalten. Naja, das trifft aber das, was ich weiter oben sagte: man kann sich nicht selbst verstossen oder selbst in eine bestimmte Gottesferne begeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 5. April 2009 Melden Share Geschrieben 5. April 2009 (bearbeitet) Entschuldige meinen Sarkasmus, aber das was Du behauptest, hat keine Grundlage, ausser dass sie die ziemlich wirre Idee eines oder mehrerer anderer ist, die du dir zu eigen gemacht hast und an die du dich so klammerst. Warum klammerst Du dich so sehr daran fest? Für deinen Sarkasmus brauchst Du dich nicht entschuldigen. Und das was ich zur Dir sage, besitzt eine weit bessere Grundlage als deine Grundlage. Denn auf wessen Idee baut sich denn deine Weltanschauung auf? Denn meine Grundlage baut sich auf des HERRN Wort auf und dessen Wort ist die Wahrheit selbst. Nur das erkennen die Wenigsten. Du bist zur Zeit nicht imstande des HERRN Wort überhaupt zu erkennen. Deine Grundlage ist eine "Wissenschaft", die schon so blind ist, dass sie nicht imstande ist, den Schöpfer unserer Schöpfung überhaupt zu erkennen und das Entstehen der Schöpfung aus sich selbst predigt so die Menschen der geistigen Dunkelheit zuführt. Ohne Kenntnis und der Erkenntnis eines Schöpfers, der die ganze Schöpfung aus sich gerufen hat und selbst als Mensch sich den Menschen gezeigt hat. So sehr sind die Menschen im Wahn verfangen, dass sie die Existenz eines Schöpfers leugnen, nicht wahrhaben wollen, anderen Menschen auch ihren Glauben an den allein wahren Gott und Schöpfer und Vater zerstören wollen. Und sehen das dann als die Normalität an, eine Schöpfung ohne den Schöpfer. Nur darum kannst solche Ich hab gar keine Seele, ich habe nur ein Funktionsbewusstsein und wenn mir ein Teil meines Hirnes fehlen würde, wäre dieses Bewusstsein eingeschränkt. Zum Beispiel so, dass ich keine Empathie mehr besäße oder unentwegt sabbern würde und mich selbst gar nicht wahrnehmen könnte. sinnentleerte Sätze von sich geben. Du hast sehr wohl eine Seele, auch wenn Du das nicht gelernst und auch noch nicht selbst an dir erfahren hast. Du selbst bist die Seele. Die Seele ist dein Ich, ist deine Personalität und Du handelst durch deinen materiellen Leib hindurch. Dein Bewußtsein ist nicht an deinen Leib gebunden, sondern allein an deine Seele. Der Leib ist nur das Werkzeug der Seele und würde man dir einen Teil deiner Gehirnmasse entfernen, dann wärest Du der Seele trotzdem voll da. Aber deinen Leib würdest Du nicht mehr so gebrauchen können wie vorher. Ein Teil deiner Möglichkeiten hättest Du dann verloren und dieser Teilverlust würde dich - die Seele - zur Verzweiflung bringen. Du könntest deinen Leib nicht mehr steuern und nach außen gäbest Du dann das von dir beschriebenes Bild ab. Hast Du noch nie einen toten Menschen gesehen. Sieh, in einem totem Menschen ist kein Leben mehr und zwar dadurch, dass die unsterbliche Seele den Leib verlassen hat und und nun in der jenseitigen geistigigen Welt lebt. Deshalb verfällt der materielle Leib des Menschen wieder zur Erde, aus der er - der materielle Leib - entnommen war Und die jenseitige geistige Welt, Rakso, hat da jeder so seine geistige Wohnung oder wie sieht das da aus? Treffe ich da auch Elvis und Hitler? Und gehen wir dann in so ein geistiges Gymnasium, um unsere geistige Entwicklung fortzusetzen? Du kommst in die jenseitige geistige Welt und in dieser jenseitigen geistigen Welt wirst Du alles Falsches und das daraus entstehendes Böse erkennen und und auch ablegen wollen. Hoffentlich. Und was Elvis und Hitler betrifft, so tangieren dich nicht. Besinnne dich vielmehr auf deine eigene seelisch und geistige Entwicklung. daran wirst Du mehr als genug zum Knabbern und zum Lernen haben, damit Du von Stufe zu Stufe emporsteigen kannst. Falls Du meine Worte überhaupt nachvollziehen willst oder kannst. bearbeitet 5. April 2009 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 5. April 2009 Melden Share Geschrieben 5. April 2009 (bearbeitet) da Gott selbst ohne Religionszugehörigkeit ist. Aber selbst Gott gehört zu einer Religion. Nein, Gott gehört zu keiner Religion. Sondern die Menschen machen aus Gottes Wort eine Religion. bearbeitet 5. April 2009 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 5. April 2009 Melden Share Geschrieben 5. April 2009 ... nichts anderes als Hoffnung auf einen allmächtigen und gnädigen Gott, der wie ein guter Vater auch verlorene Söhne aufnimmt, die sich erst mal von ihm distanziert haben. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch ueberhaupt nicht tatsaechlich von Gott/dem Goettlichen distanzieren kann, dass die Verbindung unaufloeslich ist, und dass solche "Distanzierungen" nur subjektive Vorstellungen sind, die auf den Kern der Sache in keiner Weise Einfluss haben. Ich denke, die Frage, ob jemand "wieder aufgenommen" wird, stellt sich nicht, weil niemand je verstossen werden kann aus dieser Einheit. (Der Gedanke fiel mir auf in dem Thread in den GG ueber Karl Rahner. Aber ich wollte ihn dort nicht zur Diskussion stellen). Ich denke man/frau distanziert sich nicht wirklich von Gott. Man/frau distanziert sich von einer Religion/Kirche aber nie wirklich von Gott, da Gott selbst ohne Religionszugehörigkeit ist. Die Frage sollte lauten, kann man sich von erfundenen Gestalten distanzieren?? Und das ist offensichtlich für die Anhänger dieser Fantasiegestalten kaum möglich. Also wäre diese Frage mit NEIN zubeantworten. Das mit der Religionszugehörigkeit von Gott ist eine gute Frage. Ist dieser Gott katholisch??, evangelisch??? islamisch???etc ,etc???. An was glaubt so ein omnipotentes Wesen? An sich selbst? DER, DIE, DAS Narziss des Universums?? Ist das Universum SEIN/IHR/ES Altar und die schwarzen Löcher seine Opfergaben?? ein bisschen Nach-Urlaubsphilosofisch seiend...............tribald die neue Rechtschreibung liebend Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 5. April 2009 Melden Share Geschrieben 5. April 2009 ? . ? . Besinnne dich vielmehr auf deine eigene seelisch und geistige Entwicklung. daran wirst Du mehr als genug zum Knabbern und zum Lernen haben, damit Du von Stufe zu Stufe emporsteigen kannst. Falls Du meine Worte überhaupt nachvollziehen willst oder kannst. Ach Rakso, sieh es doch ein ein, niemand hier in diesem Forum..........noch nicht mal der MM .........hat die Fähigkeit und das geistige Niveau, deine Erkenntnisse zu verstehen. Du predigst der Wüste. Für eindimensionale Wesen wie mich und andere ist ein höhersteigen gar nicht möglich. Ich werde weiterhin im Sand verbleiben und daher natürlich niemals deinen Wissen folgen können. Also sei barmherzig und zertrete uns nicht in deinem Zorn. sich erfürchtig hinter einem Sandkorn verbergen zu versuchend........tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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