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Karfreitagsfürbitte - für die Juden / Judenmission


Martin

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ich verstehe einfach nicht, wieso ihr nicht akzeptieren koennt, dass wir an diesem yehoshua nicht interessiert sind.

Gut, wenn du das so deutlich sagst, sollte man dich auch in Ruhe lassen. Aber sprichst du für alle Juden? Manche sind vielleicht aufgeschlossener für Jesus, zum Beispiel diese.

 

es ist euer gutes recht, aus einem juden den sohn g'ttes zu machen, es ist unser gutes recht, daran nicht teilzunehmen.
So ist es, und darüber hinaus ist es gutes Recht beider Seiten, ihre Auffassung dem jeweils anderen freundlich und friedlich darzulegen.

 

sucht euch zum bekehren andere heiden aus.
Juden sind keine Heiden!

 

wenn ich meine persoenliche meinung haben wollt, es ist sinnlos, wenn christliche kreise alle moeglichen eleganten missionierungsversuche machen, von gemeinsamen gespraechen bis hin zu christlichen "sederabenden"

ich finde das genau so laecherlich, wie ihr eine von juden orgnisierte messe laecherlich finden wuerdet.

Die Hinführung zu Jesus Christus und das Nachäffen jüdischer Riten sind zwei völlig verschiedene Dinge, die man nicht so vermischen sollte.

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Gut, wenn du das so deutlich sagst, sollte man dich auch in Ruhe lassen. Aber sprichst du für alle Juden? Manche sind vielleicht aufgeschlossener für Jesus, zum Beispiel diese.

Was willst du bei denen denn noch missionieren?

Es gibt keinen einzigen Menschen auf der Welt mehr, der noch nichts vom Christentum gehört hat, die Entscheidung liegt nun bei den Menschen selbst.

Das Wanderpredigen kann man getrost einstellen.

"Wir" waren schon bei allen Völkern und haben das Evangelium verkündet.

Dieser Auftrag ist erfüllt, vergiss ihn.

 

Werner

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ich verstehe einfach nicht, wieso ihr nicht akzeptieren koennt, dass wir an diesem yehoshua nicht interessiert sind.

Gut, wenn du das so deutlich sagst, sollte man dich auch in Ruhe lassen. Aber sprichst du für alle Juden? Manche sind vielleicht aufgeschlossener für Jesus, zum Beispiel diese.

 

es ist euer gutes recht, aus einem juden den sohn g'ttes zu machen, es ist unser gutes recht, daran nicht teilzunehmen.
So ist es, und darüber hinaus ist es gutes Recht beider Seiten, ihre Auffassung dem jeweils anderen freundlich und friedlich darzulegen.

 

sucht euch zum bekehren andere heiden aus.
Juden sind keine Heiden!

 

wenn ich meine persoenliche meinung haben wollt, es ist sinnlos, wenn christliche kreise alle moeglichen eleganten missionierungsversuche machen, von gemeinsamen gespraechen bis hin zu christlichen "sederabenden"

ich finde das genau so laecherlich, wie ihr eine von juden orgnisierte messe laecherlich finden wuerdet.

Die Hinführung zu Jesus Christus und das Nachäffen jüdischer Riten sind zwei völlig verschiedene Dinge, die man nicht so vermischen sollte.

 

 

es gibt nichts mehr darzulegen, es gibt keine juden, die nicht vom christentum gehoert haben und es gibt keine christen, die nicht vom judentum gehoert haben

die versteckten missionierungsversuche (nt im briefkasten, einladungen zu gemeindeabenden usw) sind ueberfluessig, schade ums geld

aber wahrscheinlich muss man den "grossen bruedern" zeigen, dass es noch "groessere brueder" gibt, die alleine im licht der einzigen wahrheit wandeln

 

shalom

elad

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Gut, wenn du das so deutlich sagst, sollte man dich auch in Ruhe lassen. Aber sprichst du für alle Juden? Manche sind vielleicht aufgeschlossener für Jesus, zum Beispiel diese.

Augenwischerei, was Du da versuchst. Jeder Jude ist "messianisch", denn er lebt in der Erwartung des Messias. Das braucht man gar nicht erst herauszukehren, das ist sonnenklar.

Deine sogenannten "messianischen Juden", die Jesus Christus für den Messias halten, sind keine Juden, sondern judentümelnde Christen, ob sie die Bezeichnung Christen nun aus propagandistischen Gründen ablehnen oder nicht, und werden hauptsächlich von evangelikalen Gruppierungen aus den USA finanziert und gesteuert werden. Der inzwischen relativ hohe Anteil von ehemals jüdischen Emigranten aus dem Ostblock erklärt sich u.a. dadurch, dass diese evangelikalen Gruppierungen "missionarisch" regelrecht über die Sammellager hergefallen sind, in denen diese jüdischen Emigranten, die zuvor meist kaum Kontakt mehr mit dem Judentum selbst gehabt hatten, unmittelbar nach ihrer Übersiedlung lebten. Der trotzdem immer noch sehr hohe Anteil jener sich selbst so nennenden "messianischen Juden", die aus dem evangelikalen Christenlager stammen, wird inzwischen aus Reklamegründen herunterzuspielen versucht.

Die Hinführung zu Jesus Christus und das Nachäffen jüdischer Riten sind zwei völlig verschiedene Dinge, die man nicht so vermischen sollte.

Eben, und Deine sich so nennenden "messianischen Juden" gehören zu den Nachäffern.

bearbeitet von Julius
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[ gibt keinen einzigen Menschen auf der Welt mehr, der noch nichts vom Christentum gehört hat, die Entscheidung liegt nun bei den Menschen selbst.

Das Wanderpredigen kann man getrost einstellen.

"Wir" waren schon bei allen Völkern und haben das Evangelium verkündet.

 

Setzt Du "vom Christentum gehört", mit Kenntnis des Evangeliums gleich?

 

Oder anders gefragt: Hat ein deutscher Ottonormalverbraucher, der schon einmal vom Islam etwas gehört hat, Deiner Ansicht nach auch nur den Hauch einer Ahnung, was der Islam lehrt?

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ich verstehe einfach nicht, wieso ihr nicht akzeptieren koennt, dass wir an diesem yehoshua nicht interessiert sind.

Gut, wenn du das so deutlich sagst, sollte man dich auch in Ruhe lassen. Aber sprichst du für alle Juden? Manche sind vielleicht aufgeschlossener für Jesus, zum Beispiel diese.

 

es ist euer gutes recht, aus einem juden den sohn g'ttes zu machen, es ist unser gutes recht, daran nicht teilzunehmen.
So ist es, und darüber hinaus ist es gutes Recht beider Seiten, ihre Auffassung dem jeweils anderen freundlich und friedlich darzulegen.

 

sucht euch zum bekehren andere heiden aus.
Juden sind keine Heiden!

 

wenn ich meine persoenliche meinung haben wollt, es ist sinnlos, wenn christliche kreise alle moeglichen eleganten missionierungsversuche machen, von gemeinsamen gespraechen bis hin zu christlichen "sederabenden"

ich finde das genau so laecherlich, wie ihr eine von juden orgnisierte messe laecherlich finden wuerdet.

Die Hinführung zu Jesus Christus und das Nachäffen jüdischer Riten sind zwei völlig verschiedene Dinge, die man nicht so vermischen sollte.

 

 

die zahl der messianischen juden ist verschwindend klein

es handelt sich um eine kleine geschlossene gemeinschaft, die es unheimlich schwer hat, sie werden nicht von den juden und nicht von den christen akzeptiert.

ich kenne persoenlich 2 messianische juden, die hier an der uni arbeiten.

ihr groesstes problem ist die gemeindegroesse, es ist in den letzten jahren immer wieder zu erbkrankheiten gekommen, die gemeindemitglieder finden ausserhalb ihrer gemeinde keine ehepartner

vielleicht werden sie irgendwann einen punkt erreichen, an dem sie wie die shomronim die ehe mit juden den erbkrankheiten vorziehen

nur haben die shomronim den grossen vorteil, dass sie nicht missionieren

 

nun hat die zahl der anhaenger einer religion nichts mit der richtigkeit einer religion zu tun

nur kann niemand beweisen dass yeshuah der sohn g'ttes war und es kann niemand beweisen, dass er es nicht war

und nach allem was in den letzten 1700 jahren geschehen ist, lassen wir uns eben nicht in eine richtung fuehren, die fuer uns religioes unbegreiflich ist, die uns nichts als mord unt todschlag gebracht hat

und das ewig widergekaute argument, dass zwischen religion und glaeubigen getrennt werden muesse laesst sich bei den bekannten aussagen von heiliggesprochenen und kirchenvaetern eben nicht aufrechterhalten.

 

es ist aber erstaunlich, dass gerade das judentum, das uebertritt unendlich schwer macht, eine liste von ueber 6000 anwaertern auf den uebertrittskurs des oberrabinats hat

fragt mich nicht nach einer erklaerung, ich habe keine

 

shalom

elad

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Das Wanderpredigen kann man getrost einstellen.

"Wir" waren schon bei allen Völkern und haben das Evangelium verkündet.

 

Setzt Du "vom Christentum gehört", mit Kenntnis des Evangeliums gleich?

 

Oder anders gefragt: Hat ein deutscher Ottonormalverbraucher, der schon einmal vom Islam etwas gehört hat, Deiner Ansicht nach auch nur den Hauch einer Ahnung, was der Islam lehrt?

Wenn er sich dafür interessiert, kann er sich schlau machen, und zwar völlig ohne Missionare.

Normalerweise hat er aber kein Interesse daran.

Oder lässt du dich von den Zeugen Jehovas jedesmal zwei Stunden volltexten, wenn sie klingeln? Und wenn nein, warum nicht?

 

Werner

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[ gibt keinen einzigen Menschen auf der Welt mehr, der noch nichts vom Christentum gehört hat, die Entscheidung liegt nun bei den Menschen selbst.

Das Wanderpredigen kann man getrost einstellen.

"Wir" waren schon bei allen Völkern und haben das Evangelium verkündet.

 

Setzt Du "vom Christentum gehört", mit Kenntnis des Evangeliums gleich?

 

Oder anders gefragt: Hat ein deutscher Ottonormalverbraucher, der schon einmal vom Islam etwas gehört hat, Deiner Ansicht nach auch nur den Hauch einer Ahnung, was der Islam lehrt?

 

wenn dich der islam interessiert, solltest du keinerlei schwierigkeiten haben, dich umfassend darueber zu informieren

das gleich gilt fuer uns, die christlichen gemeinden hier werden sich ueber jeden freuen, der interesse zeigt.

 

nur weigere ich mich, mit freundlicher gewalt zum interesse hingefuehrt zu werden

 

shalom

elad

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[ gibt keinen einzigen Menschen auf der Welt mehr, der noch nichts vom Christentum gehört hat, die Entscheidung liegt nun bei den Menschen selbst.

Das Wanderpredigen kann man getrost einstellen.

"Wir" waren schon bei allen Völkern und haben das Evangelium verkündet.

 

Setzt Du "vom Christentum gehört", mit Kenntnis des Evangeliums gleich?

 

Oder anders gefragt: Hat ein deutscher Ottonormalverbraucher, der schon einmal vom Islam etwas gehört hat, Deiner Ansicht nach auch nur den Hauch einer Ahnung, was der Islam lehrt?

Wenn er sich dafür interessiert, kann er sich schlau machen, und zwar völlig ohne Missionare.

Normalerweise hat er aber kein Interesse daran.

Oder lässt du dich von den Zeugen Jehovas jedesmal zwei Stunden volltexten, wenn sie klingeln? Und wenn nein, warum nicht?

 

Werner

 

 

da hat werner recht,

 

ich war vor kurzem in zuerich, da wurde des langen und breiten der bau einer moschee und deren moegliche einfluesse auf die christliche umgebung diskutiert

nur von nicht-christen wird verlangt, sie sollen sich bereitwillig zur "ewigen wahrheit" fuehren lassen

 

aber man kann sich ja damit troesten, dass die nicht-christen unbewusst das "heil" ersehnen und erhoffen

und zumindest bei den juden keine direkte judenmission mehr notwendig ist

wahrscheinlich hat man auf kirchlicher seite nach dem dritten reich in den spiegel geschaut und einen tuechtigen schreck bekommen

 

shalom

elad

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Wenn er sich dafür interessiert, kann er sich schlau machen, und zwar völlig ohne Missionare.

Normalerweise hat er aber kein Interesse daran.

Oder lässt du dich von den Zeugen Jehovas jedesmal zwei Stunden volltexten, wenn sie klingeln? Und wenn nein, warum nicht?

 

Werner

 

Für mich bedeutet Mission, Informationen anzubieten und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Was ist daran falsch? Wie Du richtig sagst, ist ja niemand gezwungen, dieses Informationsangebot anzunehmen.

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nur weigere ich mich, mit freundlicher gewalt zum interesse hingefuehrt zu werden

 

shalom

elad

 

Ich glaube, ich hab da was verpasst. Wo, wann und in welcher Form ist Dir diese "freundliche Gewalt" begegnet?

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Wenn er sich dafür interessiert, kann er sich schlau machen, und zwar völlig ohne Missionare.

Normalerweise hat er aber kein Interesse daran.

Oder lässt du dich von den Zeugen Jehovas jedesmal zwei Stunden volltexten, wenn sie klingeln? Und wenn nein, warum nicht?

 

Werner

 

Für mich bedeutet Mission, Informationen anzubieten und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Was ist daran falsch? Wie Du richtig sagst, ist ja niemand gezwungen, dieses Informationsangebot anzunehmen.

 

und wenn sich keiner fuer deine informationen interessiert und wenn keiner fragen stellt, dann muss man sich eben neue pr-gags ausdenken

wie z.b. nt in briefkaesten, angebote an gemeindeabenden teilzunehen, angebote fuer gratisplaetze in christlichen altersheimen

 

ich bin ueber 50 jahre im land, die methoden verfeinern sich, die absichten bleiben die gleichen

 

shalom

elad

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Wenn er sich dafür interessiert, kann er sich schlau machen, und zwar völlig ohne Missionare.

Normalerweise hat er aber kein Interesse daran.

Oder lässt du dich von den Zeugen Jehovas jedesmal zwei Stunden volltexten, wenn sie klingeln? Und wenn nein, warum nicht?

 

Werner

 

Für mich bedeutet Mission, Informationen anzubieten und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Was ist daran falsch? Wie Du richtig sagst, ist ja niemand gezwungen, dieses Informationsangebot anzunehmen.

Ja sag ich doch.

Es gibt Information jede Menge, im Internet, beim Pfarramt um die Ecke, was willst du noch mehr?

Man muss nicht mehr loslaufen und irgendwelchen Völkern predigen, die noch nie etwas von Jesus gehört haben.

 

Werner

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nur weigere ich mich, mit freundlicher gewalt zum interesse hingefuehrt zu werden

 

shalom

elad

 

Ich glaube, ich hab da was verpasst. Wo, wann und in welcher Form ist Dir diese "freundliche Gewalt" begegnet?

 

 

fuer mich ist "freundliche gewalt" das ausnuetzen von notsituationen

einwanderer werden hier gleich nach der ankunft mit einladungen ueberschwemmt, bevor sie sich ueberhaupt ein bild von allen moeglichkeiten machen konnten

das ging so weit, dass ein pater eines russisch-orthodoxen klosters in jerusalem eine 4-koepfige familie in einem nonnenkloster unterbrachte mit der begruendung, die familie sei zwar auf dem papier juedisch, praktiziere das judentum nicht und die grossmutter sei an regelmaessigen gottesdiensten interessiert.

die sache flog auf als sich die tochter an die polizei wandte

 

aber was tut man nicht alles um die "verirrten seelen der grossen brueder zu retten"

 

shalom

miriam

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Wenn er sich dafür interessiert, kann er sich schlau machen, und zwar völlig ohne Missionare.

Normalerweise hat er aber kein Interesse daran.

Oder lässt du dich von den Zeugen Jehovas jedesmal zwei Stunden volltexten, wenn sie klingeln? Und wenn nein, warum nicht?

 

Werner

 

Für mich bedeutet Mission, Informationen anzubieten und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Was ist daran falsch? Wie Du richtig sagst, ist ja niemand gezwungen, dieses Informationsangebot anzunehmen.

Ja sag ich doch.

Es gibt Information jede Menge, im Internet, beim Pfarramt um die Ecke, was willst du noch mehr?

Man muss nicht mehr loslaufen und irgendwelchen Völkern predigen, die noch nie etwas von Jesus gehört haben.

 

Werner

 

es gibt in israel genug christen, es besteht kein mangel an informationmoeglichkeiten

 

shalom

elad

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wie z.b. nt in briefkaesten, angebote an gemeindeabenden teilzunehen, angebote fuer gratisplaetze in christlichen altersheimen

 

 

Und das ist für Dich "freundliche Gewalt"? Angebote muss man nicht annehmen; und wenn Du willst, dass Dir niemand etwas in den Briefkasten wirft, dann schreib es drauf. In Deutschland funktioniert das (meistens).

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wie z.b. nt in briefkaesten, angebote an gemeindeabenden teilzunehen, angebote fuer gratisplaetze in christlichen altersheimen

 

 

Und das ist für Dich "freundliche Gewalt"? Angebote muss man nicht annehmen; und wenn Du willst, dass Dir niemand etwas in den Briefkasten wirft, dann schreib es drauf. In Deutschland funktioniert das (meistens).

 

 

angebote von gratisplaestzen in christlichen altersheimen, in christlichen schulen (vobei die christlichen kinder in privatschulen selbstverstaendlich zahlen muessen), angebote an gemeindeabenden mit anschliessendem essen teilzunehnen usw. ist fuer mich "freundliche gewalt"

sie nuetzt die oft finanzielle schwere lage der neueinwanderer aus

shalom

elad

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Kleine Transformationsaufgabe.

 

Gegeben ist folgender Text:

 

Otto Normalkatholik, bei sich zu Hause: "Oh je, da kommen schon wieder die Zeugen Jehovas. Sind ja nette Menschen aber sowas von lästig. Jaja, sie meinen es ja nur gut, sie glauben ernsthaft, ich käme in die Hölle wenn ich mich nicht zu ihrem Glauben bekehre. So ein Unsinn. Wo doch mein Glaube der wahre ist. Ich weiss ja nicht mal genau, was für komische Dinge die überhaupt lehren, irgend eine komische Sache mit Blut und so. Interessiert mich auch gar nicht, ich will es nicht wissen, das ist eh alles falsch was die glauben. Wenn mich das interessieren würde und wenn ich ernsthaft glauben würde (Gott bewahre, kicher) dass ich ein Zeuge Jehovas werden müsste, um nicht in der Hölle zu landen, dann würd ich mich schon selbst darum kümmern bei denen aufgenommen zu werden, das ist ja ganz einfach, die nehmen ja jeden gern auf. Will ich aber gar nicht, weil ich schon den rechten Glauben habe und nicht daran denke, mich zu diesem falschen Glauben zu bekehren. Also sollen sie doch einfach wegbleiben und mich nicht weiter belästigen."

 

Aufgabe: Ersetze "Otto Normalkatholik" durch "Ron Normaljude" und "Zeugen Jehovas" durch "Katholiken".

Was müsste an der Geschichte geändert werde, damit sie stimmig bleibt?

 

Zusatzaufgabe:

Wenn der oben genannte Otto Normalkatholik 5 Minuten nach den oben geschilderten Gedankengängen folgendes denkt -

"So, nun geh ich mal rüber zu den Rosenzweigs. Denen muss ich dringend von Jesus erzählen, damit sie sich taufen lassen und ihre Seelen gerettet werden. Mit ihrem falschen Glauben landen die sonst unweigerlich in der Hölle, und das kann ich nicht zulassen. Die tun zwar meistens so als seien sie nicht da, wenn ich klingele, aber heut sind sie da, ich die Frau Rosenzweig eben noch am Fenster gesehen." - wie könnte man das bezeichnen?

 

Werner

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Ist "Missionierung" als eine Art Drückerkolonne zum Anwerben neuer Kirchensteuerzahler zu verstehen? Wenn ja, lehne ich das ab.

 

Für mich wäre eine "Missionierung" allenfalls denkbar, wenn mich jemand nach meiner Lebensmotivation fragt. Und auch dann wäre es für mich keinesfalls ein Wert, wenn er meine Motivation übernimmt, sondern wenn er tiefer in das gelangt, was ihn zum Leben führt. Gott ist keinesfalls darauf angewiesen, dass ich Spieler nur für "meinen" Verein werbe, er will, dass Spieler auf's Spielfeld kommen.

Wenn ich einem gläubigen Juden oder Muslim begegne, wäre ich daran interessiert, wie Gott ihn in seinem Leben führt und hätte erstmal grundsätzlich Respekt für seinen Weg. Ohne diesen Respekt gibt es doch nur sinnlosen Streit und keine wirkliche religiöse Toleranz. Wenn ihn Christus interessieren sollte, könnte ich ihm/ihr auch davon erzählen, aber da meine Auffassung vielleicht nicht mal besonders othodox ist, ist es auch fraglich, ob man so jemanden für 08-15 Katechismus und Kirchensteuer werben kann.

 

Was jetzt die "Judenmission" angeht, so sind es nun mal die Kirchen mit ihrer antijudaistischen Tradition, die zumindest durch die jahrhundertelange Segreation und den Vorwurf der "Gottesmörderschaft" an den historischen Grundlagen des modernen Antisemitismus und seiner Greuel Mitverantwortung trägt.

Ich denke, durch diese mittelbare historische Verantwortung verbietet sich jede Art der Respektlosigkeit ganz besonders.

 

Von daher denke ich, ein "Missionsauftrag" existiert heutezutage allenfalls noch dort, wo Menschen eben das Christentum in einer lebensfeindlichen Verstrickung oder in existenziellem Sinnverlust als "frohe Botschaft" erfahren können. Als Weg zum Leben eben und nicht als bigotte Rechthaberei.

bearbeitet von Shubashi
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Kleine Transformationsaufgabe.

 

Gegeben ist folgender Text:

 

Otto Normalkatholik, bei sich zu Hause: "Oh je, da kommen schon wieder die Zeugen Jehovas. Sind ja nette Menschen aber sowas von lästig. Jaja, sie meinen es ja nur gut, sie glauben ernsthaft, ich käme in die Hölle wenn ich mich nicht zu ihrem Glauben bekehre. So ein Unsinn. Wo doch mein Glaube der wahre ist. Ich weiss ja nicht mal genau, was für komische Dinge die überhaupt lehren, irgend eine komische Sache mit Blut und so. Interessiert mich auch gar nicht, ich will es nicht wissen, das ist eh alles falsch was die glauben. Wenn mich das interessieren würde und wenn ich ernsthaft glauben würde (Gott bewahre, kicher) dass ich ein Zeuge Jehovas werden müsste, um nicht in der Hölle zu landen, dann würd ich mich schon selbst darum kümmern bei denen aufgenommen zu werden, das ist ja ganz einfach, die nehmen ja jeden gern auf. Will ich aber gar nicht, weil ich schon den rechten Glauben habe und nicht daran denke, mich zu diesem falschen Glauben zu bekehren. Also sollen sie doch einfach wegbleiben und mich nicht weiter belästigen."

 

Aufgabe: Ersetze "Otto Normalkatholik" durch "Ron Normaljude" und "Zeugen Jehovas" durch "Katholiken".

Was müsste an der Geschichte geändert werde, damit sie stimmig bleibt?

Die Ursprungsgeschichte ist schon nicht stimmig. In Anlehnung an Deinen früheren Beitrag: Sie dürfen gerne bei mir klingeln, ich muss sie nicht reinlassen.

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Kleine Transformationsaufgabe.

 

Gegeben ist folgender Text:

 

Otto Normalkatholik, bei sich zu Hause: "Oh je, da kommen schon wieder die Zeugen Jehovas. Sind ja nette Menschen aber sowas von lästig. Jaja, sie meinen es ja nur gut, sie glauben ernsthaft, ich käme in die Hölle wenn ich mich nicht zu ihrem Glauben bekehre. So ein Unsinn. Wo doch mein Glaube der wahre ist. Ich weiss ja nicht mal genau, was für komische Dinge die überhaupt lehren, irgend eine komische Sache mit Blut und so. Interessiert mich auch gar nicht, ich will es nicht wissen, das ist eh alles falsch was die glauben. Wenn mich das interessieren würde und wenn ich ernsthaft glauben würde (Gott bewahre, kicher) dass ich ein Zeuge Jehovas werden müsste, um nicht in der Hölle zu landen, dann würd ich mich schon selbst darum kümmern bei denen aufgenommen zu werden, das ist ja ganz einfach, die nehmen ja jeden gern auf. Will ich aber gar nicht, weil ich schon den rechten Glauben habe und nicht daran denke, mich zu diesem falschen Glauben zu bekehren. Also sollen sie doch einfach wegbleiben und mich nicht weiter belästigen."

 

Aufgabe: Ersetze "Otto Normalkatholik" durch "Ron Normaljude" und "Zeugen Jehovas" durch "Katholiken".

Was müsste an der Geschichte geändert werde, damit sie stimmig bleibt?

Die Ursprungsgeschichte ist schon nicht stimmig. In Anlehnung an Deinen früheren Beitrag: Sie dürfen gerne bei mir klingeln, ich muss sie nicht reinlassen.

Was genau ist da nicht stimmig?

 

Werner

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Eben, ist doch an sich ganz einfach und wusste der Petrus schon:

"Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung FRAGT, die euch erfüllt!"

 

Also:

1. gefragt werden

2. Rede und Antwort stehen

- so rum, und nicht umgekehrt!

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Eben, ist doch an sich ganz einfach und wusste der Petrus schon:

"Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung FRAGT, die euch erfüllt!"

 

Also:

1. gefragt werden

2. Rede und Antwort stehen

- so rum, und nicht umgekehrt!

Genau.

Nur damit jemand fragen kann, muss er erst mal wissen, dass es was zu fragen gibt.

das war das "geht hin und predigt allen Völkern".

heute sind aber alle Völker informiert.

Es genügt also, Antwort zu stehen, wenn man gefragt wird.

 

Woebi ich wiederhole, dass ich nicht glaube, dass es bei der Fürbitte darum geht.

Worum es den Anhängern der alten Fürbitte geht, ist, dass ihnen die Kirche sozusagen "amtlich" bestätigt, dass nur sie allen zu den Gerechten gehören, und dass kein Andersgläubiger je ins Paradies kommen wird.

 

Es geht ihnen nicht um das Thema Judenmission, sondern um das Thema Höllengewissheit für jedermann, der etwas anderes glaubt.

 

Werner

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Kleine Transformationsaufgabe.

 

Gegeben ist folgender Text:

 

Otto Normalkatholik, bei sich zu Hause: "Oh je, da kommen schon wieder die Zeugen Jehovas. Sind ja nette Menschen aber sowas von lästig. Jaja, sie meinen es ja nur gut, sie glauben ernsthaft, ich käme in die Hölle wenn ich mich nicht zu ihrem Glauben bekehre. So ein Unsinn. Wo doch mein Glaube der wahre ist. Ich weiss ja nicht mal genau, was für komische Dinge die überhaupt lehren, irgend eine komische Sache mit Blut und so. Interessiert mich auch gar nicht, ich will es nicht wissen, das ist eh alles falsch was die glauben. Wenn mich das interessieren würde und wenn ich ernsthaft glauben würde (Gott bewahre, kicher) dass ich ein Zeuge Jehovas werden müsste, um nicht in der Hölle zu landen, dann würd ich mich schon selbst darum kümmern bei denen aufgenommen zu werden, das ist ja ganz einfach, die nehmen ja jeden gern auf. Will ich aber gar nicht, weil ich schon den rechten Glauben habe und nicht daran denke, mich zu diesem falschen Glauben zu bekehren. Also sollen sie doch einfach wegbleiben und mich nicht weiter belästigen."

 

Aufgabe: Ersetze "Otto Normalkatholik" durch "Ron Normaljude" und "Zeugen Jehovas" durch "Katholiken".

Was müsste an der Geschichte geändert werde, damit sie stimmig bleibt?

Die Ursprungsgeschichte ist schon nicht stimmig. In Anlehnung an Deinen früheren Beitrag: Sie dürfen gerne bei mir klingeln, ich muss sie nicht reinlassen.

Was genau ist da nicht stimmig?

Aus diesen Gedanken einen unbedingten Anspruch zu formulieren, das ist nicht stimmig. Deine Anti-Missionierungs-Hysterie ist nicht stimmig.

Was hier für ein Bohei gemacht wird, weil mal Leute von der anderen Religion klingeln oder eine Broschüre im Briefkasten landet... :angry2:

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Otto Normalkatholik, bei sich zu Hause: "Oh je, da kommen schon wieder die Zeugen Jehovas. Sind ja nette Menschen aber sowas von lästig. Jaja, sie meinen es ja nur gut, sie glauben ernsthaft, ich käme in die Hölle wenn ich mich nicht zu ihrem Glauben bekehre. So ein Unsinn. Wo doch mein Glaube der wahre ist. Ich weiss ja nicht mal genau, was für komische Dinge die überhaupt lehren, irgend eine komische Sache mit Blut und so. Interessiert mich auch gar nicht, ich will es nicht wissen, das ist eh alles falsch was die glauben. Wenn mich das interessieren würde und wenn ich ernsthaft glauben würde (Gott bewahre, kicher) dass ich ein Zeuge Jehovas werden müsste, um nicht in der Hölle zu landen, dann würd ich mich schon selbst darum kümmern bei denen aufgenommen zu werden, das ist ja ganz einfach, die nehmen ja jeden gern auf. Will ich aber gar nicht, weil ich schon den rechten Glauben habe und nicht daran denke, mich zu diesem falschen Glauben zu bekehren. Also sollen sie doch einfach wegbleiben und mich nicht weiter belästigen."

 

Aufgabe: Ersetze "Otto Normalkatholik" durch "Ron Normaljude" und "Zeugen Jehovas" durch "Katholiken".

Was müsste an der Geschichte geändert werde, damit sie stimmig bleibt?

Die Ursprungsgeschichte ist schon nicht stimmig. In Anlehnung an Deinen früheren Beitrag: Sie dürfen gerne bei mir klingeln, ich muss sie nicht reinlassen.

Was genau ist da nicht stimmig?

Aus diesen Gedanken einen unbedingten Anspruch zu formulieren, das ist nicht stimmig. Deine Anti-Missionierungs-Hysterie ist nicht stimmig.

Was hier für ein Bohei gemacht wird, weil mal Leute von der anderen Religion klingeln oder eine Broschüre im Briefkasten landet... :angry2:

Ich bin nicht hysterisch, ich halte die aktive Missioniererei schlichtweg für albernen Blödsinn.

Die Missionierten halten die Missionare durch die Bank für durchgeknallte Spinner, die einem durch und durch falschen Aberglauben anhängen, also was soll der Quatsch bringen?

 

Wie oben schon gesagt wurde: Durch Zeugnis neugierig machen und überzeugen, dann werden die, die interessiert sind, kommen und nachfragen.

 

Alles andere ist in der heutigen Zeit Quatsch (wenn man nicht eine so winzige Glaubensrichtung ist, dass man nicht allgemein bekannt ist)

 

Werner

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