jet Geschrieben 7. Mai 2009 Autor Melden Share Geschrieben 7. Mai 2009 Oper? Wieso Oper? War doch der Ritus mindestens 500 Jahre lang und die Welt ist DAVON auch nicht zusammengebrochen. Was ist da so furchtbar schrecklich? So furchtbar schrecklich an den Piussen und ihren tridentinischen Messen ist nicht die romantische Schwärmerei und der Wunsch die Uhr, im liturgischen Sinne, zurück drehen zu wollen, sondern die Ideologie die hinter diesen Bestrebungen steht. Gehört die tridentinische Messe den Piussen? Dürfen nur die diese Messe feiern? Ist mit den Piussen die tridentinische Messe diskreditiert und damit auch die Geschichte der RKK? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 7. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2009 Oper? Wieso Oper? War doch der Ritus mindestens 500 Jahre lang und die Welt ist DAVON auch nicht zusammengebrochen. Was ist da so furchtbar schrecklich? So furchtbar schrecklich an den Piussen und ihren tridentinischen Messen ist nicht die romantische Schwärmerei und der Wunsch die Uhr, im liturgischen Sinne, zurück drehen zu wollen, sondern die Ideologie die hinter diesen Bestrebungen steht. Gehört die tridentinische Messe den Piussen? Dürfen nur die diese Messe feiern? Ist mit den Piussen die tridentinische Messe diskreditiert und damit auch die Geschichte der RKK? Von mir aus können die Piusse ihre tridentinische Messe feiern so viel wie sie wollen. Es gibt sicherlich hier noch viele ältere Katholiken die sich daran erinnern können dass die tridentinische Messe bis zum 2.VK die einzig erlaubte war. Damals ging ein Raunen durch die Reihen der älteren Gläubigen, etwa so: "Jetzt passt der da vorne ja während der Messe ganz genau darauf was wir machen!" Ich glaube nicht, dass Gläubige die damals jung waren und die alte Liturgie noch kennengelernt haben sich nach der alten Messe zurücksehnen. Die tridentinische Messe ist m.W. auch nach dem 2.VK nie untersagt worden, weltweit hat es sich aber wohl durchgesetzt die Messe nach dem heutigen Ritus in der Sprache der Gläubigen zu feiern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 7. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2009 Von mir aus können die Piusse ihre tridentinische Messe feiern so viel wie sie wollen. Es gibt sicherlich hier noch viele ältere Katholiken die sich daran erinnern können dass die tridentinische Messe bis zum 2.VK die einzig erlaubte war. Damals ging ein Raunen durch die Reihen der älteren Gläubigen, etwa so: "Jetzt passt der da vorne ja während der Messe ganz genau darauf was wir machen!" Ich glaube nicht, dass Gläubige die damals jung waren und die alte Liturgie noch kennengelernt haben sich nach der alten Messe zurücksehnen. Die tridentinische Messe ist m.W. auch nach dem 2.VK nie untersagt worden, weltweit hat es sich aber wohl durchgesetzt die Messe nach dem heutigen Ritus in der Sprache der Gläubigen zu feiern. Ich kann mich an die tridentinische Messe selbst nicht mehr wirklich erinnern. Aber ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sehr meine Eltern die neue Form begrüßt haben. Das ist mir sogar aus meiner Kinderzeit in Erinnerung geblieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 7. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2009 Von mir aus können die Piusse ihre tridentinische Messe feiern so viel wie sie wollen. Es gibt sicherlich hier noch viele ältere Katholiken die sich daran erinnern können dass die tridentinische Messe bis zum 2.VK die einzig erlaubte war. Damals ging ein Raunen durch die Reihen der älteren Gläubigen, etwa so: "Jetzt passt der da vorne ja während der Messe ganz genau darauf was wir machen!" Ich glaube nicht, dass Gläubige die damals jung waren und die alte Liturgie noch kennengelernt haben sich nach der alten Messe zurücksehnen. Die tridentinische Messe ist m.W. auch nach dem 2.VK nie untersagt worden, weltweit hat es sich aber wohl durchgesetzt die Messe nach dem heutigen Ritus in der Sprache der Gläubigen zu feiern. Ich kann mich an die tridentinische Messe selbst nicht mehr wirklich erinnern. Aber ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sehr meine Eltern die neue Form begrüßt haben. Das ist mir sogar aus meiner Kinderzeit in Erinnerung geblieben. Na siehst du! Und das alles wollen diese "Piusse" und ihre Freunde im Vatikan wieder rückgängig machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2009 Und die Kirche hat insoferne hilfreich und dienstbar zu sein, als sie mitwirkt (durch Sakramente und Verkündigung) die "Bedingungen der Möglichkeit" zu schaffen bzw zu verbessern, die den Menschen den Zugang zum Gotteswort ermöglichen. Die Tage hab ich in der Tagespost gelesen, dass Rahners Bruder seine Werke ins Deutsche übersetzen wollte, wenn er emeritiert würde ... Und das scheint mir hier das Problem zu sein: "Bedingungen der Möglichkeit" zu schaffen. Aua, aua, aua. Fehlende Verständlichkeit ist durchaus keine Bagatelle. Theologie muss - im Gegensatz zur Elektrotechnik - so vermittelt werden, dass sie allgemein verständlich wird. Ansonsten ist sie irrelevant. Machst Du absichtlich auf Mißverständnis oder bist zu zu indolent zum Lesen.......ich habe deutlich festgestellt dass "die Bedingungen der Möglichkeit" O Ton Kant ist........wenn man sich schon so aufplustert wie Du könnte ein bisserl Allgemeinbildung nicht schaden. Warum dann - in drei Gottes Namen - diese Erwägung? Braucht man dann Argumentationslinen von Rahner? Für einem Menschen der weniger aufgeblasen ist als Du ist es immer gut Worte der Unterstützung bei einem weisen Mann zu finden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 8. Mai 2009 Autor Melden Share Geschrieben 8. Mai 2009 Machst Du absichtlich auf Mißverständnis oder bist zu zu indolent zum Lesen.......ich habe deutlich festgestellt dass "die Bedingungen der Möglichkeit" O Ton Kant ist........wenn man sich schon so aufplustert wie Du könnte ein bisserl Allgemeinbildung nicht schaden.Warum dann - in drei Gottes Namen - diese Erwägung? Braucht man dann Argumentationslinen von Rahner? Für einem Menschen der weniger aufgeblasen ist als Du ist es immer gut Worte der Unterstützung bei einem weisen Mann zu finden Es geht nicht darum, ob Rahner oder Kant (in Sachen Verständlichkeit tun sich die zwei nicht so viel) oder, ob Deine Zitate für mich verständlich sind oder nicht, sondern es geht grundsätzlich um Verständlichkeit wie in Mecky's Thread festgestellt. Der Normal-(Noch)-Gläubige steigt dann aus. Warum dann - in drei Gottes Namen - diese Erwägung? Braucht man dann Argumentationslinen von Rahner? Für einem Menschen der weniger aufgeblasen ist als Du ist es immer gut Worte der Unterstützung bei einem weisen Mann zu finden Du scheinst ja eine theologische Ausbildung zu haben. Die Frage war durchaus nicht rhetorisch gemeint: wenn man ein so tiefes theologisches Verständnis über Kirche schon hat, wie kommt man dann auf die Idee eventuell auszutreten? Auch mit anderen Leuten reden ist natürlich gut. Wenn man aber an den Falschen kommt, oder ein Weiser sich mal irrt, steht man anschliessend dumm da. Rahners Gedanken sind ja schön und gut, aber bedarf es einer solchen Argumentation? Sind heute selbst theologisch Ausgebildete „ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen“ (Eph 4, 14)? Hat das was mit dem von Mecky beklagten Glaubensschwund zu tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 8. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2009 (bearbeitet) Machst Du absichtlich auf Mißverständnis oder bist zu zu indolent zum Lesen.......ich habe deutlich festgestellt dass "die Bedingungen der Möglichkeit" O Ton Kant ist........wenn man sich schon so aufplustert wie Du könnte ein bisserl Allgemeinbildung nicht schaden.Warum dann - in drei Gottes Namen - diese Erwägung? Braucht man dann Argumentationslinen von Rahner? Für einem Menschen der weniger aufgeblasen ist als Du ist es immer gut Worte der Unterstützung bei einem weisen Mann zu finden Es geht nicht darum, ob Rahner oder Kant (in Sachen Verständlichkeit tun sich die zwei nicht so viel) oder, ob Deine Zitate für mich verständlich sind oder nicht, sondern es geht grundsätzlich um Verständlichkeit wie in Mecky's Thread festgestellt. Der Normal-(Noch)-Gläubige steigt dann aus. Warum dann - in drei Gottes Namen - diese Erwägung? Braucht man dann Argumentationslinen von Rahner? Für einem Menschen der weniger aufgeblasen ist als Du ist es immer gut Worte der Unterstützung bei einem weisen Mann zu finden Du scheinst ja eine theologische Ausbildung zu haben. Die Frage war durchaus nicht rhetorisch gemeint: wenn man ein so tiefes theologisches Verständnis über Kirche schon hat, wie kommt man dann auf die Idee eventuell auszutreten? Auch mit anderen Leuten reden ist natürlich gut. Wenn man aber an den Falschen kommt, oder ein Weiser sich mal irrt, steht man anschliessend dumm da. Rahners Gedanken sind ja schön und gut, aber bedarf es einer solchen Argumentation? Sind heute selbst theologisch Ausgebildete „ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen“ (Eph 4, 14)? Hat das was mit dem von Mecky beklagten Glaubensschwund zu tun? Schade ich habe geglaubt da will einer wirklich mit Argumenten diskutieren........ dabei will sich nur ein Quatschkopf aufblasen. bearbeitet 8. Mai 2009 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 9. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2009 Machst Du absichtlich auf Mißverständnis oder bist zu zu indolent zum Lesen.......ich habe deutlich festgestellt dass "die Bedingungen der Möglichkeit" O Ton Kant ist........wenn man sich schon so aufplustert wie Du könnte ein bisserl Allgemeinbildung nicht schaden.Warum dann - in drei Gottes Namen - diese Erwägung? Braucht man dann Argumentationslinen von Rahner? Für einem Menschen der weniger aufgeblasen ist als Du ist es immer gut Worte der Unterstützung bei einem weisen Mann zu finden Es geht nicht darum, ob Rahner oder Kant (in Sachen Verständlichkeit tun sich die zwei nicht so viel) oder, ob Deine Zitate für mich verständlich sind oder nicht, sondern es geht grundsätzlich um Verständlichkeit wie in Mecky's Thread festgestellt. Der Normal-(Noch)-Gläubige steigt dann aus. Warum dann - in drei Gottes Namen - diese Erwägung? Braucht man dann Argumentationslinen von Rahner? Für einem Menschen der weniger aufgeblasen ist als Du ist es immer gut Worte der Unterstützung bei einem weisen Mann zu finden Du scheinst ja eine theologische Ausbildung zu haben. Die Frage war durchaus nicht rhetorisch gemeint: wenn man ein so tiefes theologisches Verständnis über Kirche schon hat, wie kommt man dann auf die Idee eventuell auszutreten? Auch mit anderen Leuten reden ist natürlich gut. Wenn man aber an den Falschen kommt, oder ein Weiser sich mal irrt, steht man anschliessend dumm da. Rahners Gedanken sind ja schön und gut, aber bedarf es einer solchen Argumentation? Sind heute selbst theologisch Ausgebildete „ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen“ (Eph 4, 14)? Hat das was mit dem von Mecky beklagten Glaubensschwund zu tun? Schade ich habe geglaubt da will einer wirklich mit Argumenten diskutieren........ dabei will sich nur ein Quatschkopf aufblasen. Nein, ich fürchte es ist schlichter: Du servierst ein fünf-Sterne-drei-Gänge-Menü aber gewünscht ist nur McDonald-BurgerKing-Fast-Food. Nix gegn Fast Food, kann soger lecker sein, wenn man Appetit darauf hat, Das fünf-Sterne-Menü dürfte allerdings gesünder sein und von Nachhaltiger Befriedigung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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