jevermann Geschrieben 1. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2009 Hi Heretic, Dazu sollte man anmerken, daß ausnahmslos alle wissenschaftlichen Fehler von der Wissenschaft selbst korrigiert worden sind, Behauptet sie das? Wer sagt dir, dass sie wirklich behoben sind? gruss jevi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 1. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2009 Dazu sollte man anmerken, daß ausnahmslos alle wissenschaftlichen Fehler von der Wissenschaft selbst korrigiert worden sind, Behauptet sie das? Nenne ein Gegenbeispiel, und ich nehme die Aussage zurück. Wer sagt dir, dass sie wirklich behoben sind? Vielleicht die nächste Iteration Wissensvermehrung. Vielleicht auch niemand. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jevermann Geschrieben 1. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2009 Nenne ein Gegenbeispiel, und ich nehme die Aussage zurück. Keine Ahnung, gibt sicherlich son paar kleinere wissenschaftliche Ungereimtheiten, wie die Henne - Ei Frage zB, aber da jetzt im Einzelnen drauf einzugehen, hieße den Rahmen des Thread zu überdehenen. Interessant ist aber, dass die Menschheit auch schon zu Zeiten des geozentrischen Weltbildes glaubte, sie sei auf dem neusten Stand der Forschung, bis sie ihren Irrtum bemerkte. Indess spricht nix dagegen, dass sie derzeit in einer ganz ähnlichen Situation ist, auch wenn sie das nicht gern einsähe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jevermann Geschrieben 1. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2009 Hi alchemist, Und warum macht ihr den Fehler Wissenschaft als Gegenteil von Glauben zu postulieren? Machen wir gar nicht. Wir postulieren zur Abwechslung sogar mal die Gemeinsamkeiten, das ist noch aufregender, weil es zu einer völlig neuen Sicht führen kann. gruss jevi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 1. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2009 (bearbeitet) [Dazu musst Du meine Beiträge nur aufmerksam lesen. - Er sollte da besser die Beiträge der Christen lesen. schmunzelnd....................tribald bearbeitet 1. Juli 2009 von tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 1. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2009 Nenne ein Gegenbeispiel, und ich nehme die Aussage zurück. Keine Ahnung, gibt sicherlich son paar kleinere wissenschaftliche Ungereimtheiten, wie die Henne - Ei Frage zB, aber da jetzt im Einzelnen drauf einzugehen, hieße den Rahmen des Thread zu überdehenen. Interessant ist aber, dass die Menschheit auch schon zu Zeiten des geozentrischen Weltbildes glaubte, sie sei auf dem neusten Stand der Forschung, bis sie ihren Irrtum bemerkte. Indess spricht nix dagegen, dass sie derzeit in einer ganz ähnlichen Situation ist, auch wenn sie das nicht gern einsähe. DIE Menschheit ist immer in einer ähnlichen Situation. Was heute als gesichert gelten mag, stellt sich möglicherweise igendwann als nicht ganz zutreffend heraus. Und die Wissenschaft........um mal diesen dummen Ausdruck zu verwenden........wird dann keine Probleme haben, ihren falschen Ansatz zu berichtigen. Das unterscheidet Wissenschaft eben von Religion. Da gibt es keine endgültigen, unwiederlegbaren Dogmen. Es ist ja schon dreist, die Fähigkeit von Wissenschaft, eventuelle Irrtümer einzugestehen, als Argument gegen sie verwenden zu wollen. Und........ich wiederhole mich........ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe. Bei dem Tempo, das die momentane Führung im Vatikan im "zurück zu den Wurzeln" vorlegt, kann das ja nur noch ein paar Jahre dauern. diesbezüglich sehr erwartungsvoll..................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jevermann Geschrieben 1. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2009 Hi tribald, Und die Wissenschaft........um mal diesen dummen Ausdruck zu verwenden........wird dann keine Probleme haben, ihren falschen Ansatz zu berichtigen. Sollte man zumindest meinen. Das unterscheidet Wissenschaft eben von Religion. Da gibt es keine endgültigen, unwiederlegbaren Dogmen. Vllt nennt sies nicht so, doch auch die Wissenschaft folgt unbewußt Dogmen. Eins davon heißt bewußtseinsunabhängige Realität und obwohl bereits Einstein darauf hinwies, dass die Welt nur relativ ihres Beobachters erscheinen kann, geht die Forschung weiterhin davon aus, dass die Welt auch dann vorhanden wäre, wenn niemand sie sieht. Es ist ja schon dreist, die Fähigkeit von Wissenschaft, eventuelle Irrtümer einzugestehen, als Argument gegen sie verwenden zu wollen. Hast du mal n Bsp parat, wo die Wissenschaft quasi aus sich heraus - ohne gezwungen zu sein - einen Paradigmenwechsel hingelegt hätte? Und........ich wiederhole mich........ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe. Bei dem Tempo, das die momentane Führung im Vatikan im "zurück zu den Wurzeln" vorlegt, kann das ja nur noch ein paar Jahre dauern. Trotz erdrückender Beweislage? gruss jevi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 2. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2009 ......ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe....... da sie es wohl nie getan hat, warum sollte sie jetzt damit beginnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 2. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2009 Hi tribald, Und die Wissenschaft........um mal diesen dummen Ausdruck zu verwenden........wird dann keine Probleme haben, ihren falschen Ansatz zu berichtigen. Sollte man zumindest meinen. Das unterscheidet Wissenschaft eben von Religion. Da gibt es keine endgültigen, unwiederlegbaren Dogmen. Vllt nennt sies nicht so, doch auch die Wissenschaft folgt unbewußt Dogmen. Eins davon heißt bewußtseinsunabhängige Realität und obwohl bereits Einstein darauf hinwies, dass die Welt nur relativ ihres Beobachters erscheinen kann, geht die Forschung weiterhin davon aus, dass die Welt auch dann vorhanden wäre, wenn niemand sie sieht. Es ist ja schon dreist, die Fähigkeit von Wissenschaft, eventuelle Irrtümer einzugestehen, als Argument gegen sie verwenden zu wollen. Hast du mal n Bsp parat, wo die Wissenschaft quasi aus sich heraus - ohne gezwungen zu sein - einen Paradigmenwechsel hingelegt hätte? Und........ich wiederhole mich........ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe. Bei dem Tempo, das die momentane Führung im Vatikan im "zurück zu den Wurzeln" vorlegt, kann das ja nur noch ein paar Jahre dauern. Trotz erdrückender Beweislage? gruss jevi Was sind schon erdrückende Beweise gegen die einzige und ewige Wahrheit. etwas süffisant heute................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 2. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2009 (bearbeitet) ......ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe....... da sie es wohl nie getan hat, warum sollte sie jetzt damit beginnen. Naja, wenn die Klerikalen in den USA.......hab ich im Fernsehen gesehen.........bei Ausgrabungen vor laufender Kamera den Beweis erbringen, dass die Dinosaurier und der Mensch zur gleichen Zeit gelebt hat, ist bei der momentanen Entwicklung im Vatikan immer mit ähnlichem zu rechnen. Erst die Piusbrüder........Opus Dei ist ja integriert, soweit ich weiß........und dann später(früher) die radikal Evangelen. Dass die eigentlich protestantisch sind juckt da nicht. Hauptsache die Schnittmenge stimmt. Da nix für unmöglich haltend..................tribald bearbeitet 2. Juli 2009 von tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 2. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2009 Hast du mal n Bsp parat, wo die Wissenschaft quasi aus sich heraus - ohne gezwungen zu sein - einen Paradigmenwechsel hingelegt hätte? Mehrere: Von der Annahme einer kartesischen Raum-Zeit, bildhaft als vom Geschehen losgelöste Bühne, auf der sich physikalische Prozesse abspielen zu einer Raum-Zeit, die ohne die Materie/Prozesse so nicht existieren würde, und die sich gegenseitig beeinflussen. Von instantanen Fernwirkungen hin zu quantisierten Wechselwirkungsfeldern. Von einem strikten Determinismus zu einer nur im statistischen Mittel vorhersagbaren Welt. Der letzte ist der spektakulärste, bei den anderen mag der eine oder andere sagen, das sei noch kein Paradigmenwechsel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2009 ......ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe....... da sie es wohl nie getan hat, warum sollte sie jetzt damit beginnen. Naja, wenn die Klerikalen in den USA.......hab ich im Fernsehen gesehen.........bei Ausgrabungen vor laufender Kamera den Beweis erbringen, dass die Dinosaurier und der Mensch zur gleichen Zeit gelebt hat, ist bei der momentanen Entwicklung im Vatikan immer mit ähnlichem zu rechnen. Erst die Piusbrüder........Opus Dei ist ja integriert, soweit ich weiß........und dann später(früher) die radikal Evangelen. Dass die eigentlich protestantisch sind juckt da nicht. Hauptsache die Schnittmenge stimmt. Da nix für unmöglich haltend..................tribald Okay, okay, es ist natürlich zulässig, die Piusse mit den Dinosauriern zu vergleichen, die gleichzeitg mit Opus Dei leben. Oder habe ich Dich jetzt womöglich missverstanden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 2. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2009 ......ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe....... da sie es wohl nie getan hat, warum sollte sie jetzt damit beginnen. Naja, wenn die Klerikalen in den USA.......hab ich im Fernsehen gesehen.........bei Ausgrabungen vor laufender Kamera den Beweis erbringen, dass die Dinosaurier und der Mensch zur gleichen Zeit gelebt hat, ist bei der momentanen Entwicklung im Vatikan immer mit ähnlichem zu rechnen. Erst die Piusbrüder........Opus Dei ist ja integriert, soweit ich weiß........und dann später(früher) die radikal Evangelen. Dass die eigentlich protestantisch sind juckt da nicht. Hauptsache die Schnittmenge stimmt. Da nix für unmöglich haltend..................tribald Okay, okay, es ist natürlich zulässig, die Piusse mit den Dinosauriern zu vergleichen, die gleichzeitg mit Opus Dei leben. Oder habe ich Dich jetzt womöglich missverstanden? Ein ganz ganz klein bisschen nur. wie immer von der Weiblichkeit sehr beeindruckt...................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 3. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2009 (bearbeitet) Nenne ein Gegenbeispiel, und ich nehme die Aussage zurück. Keine Ahnung, gibt sicherlich son paar kleinere wissenschaftliche Ungereimtheiten, wie die Henne - Ei Frage zB, aber da jetzt im Einzelnen drauf einzugehen, hieße den Rahmen des Thread zu überdehenen. Interessant ist aber, dass die Menschheit auch schon zu Zeiten des geozentrischen Weltbildes glaubte, sie sei auf dem neusten Stand der Forschung, bis sie ihren Irrtum bemerkte. Indess spricht nix dagegen, dass sie derzeit in einer ganz ähnlichen Situation ist, auch wenn sie das nicht gern einsähe. DIE Menschheit ist immer in einer ähnlichen Situation. Was heute als gesichert gelten mag, stellt sich möglicherweise igendwann als nicht ganz zutreffend heraus. Und die Wissenschaft........um mal diesen dummen Ausdruck zu verwenden........wird dann keine Probleme haben, ihren falschen Ansatz zu berichtigen. Das unterscheidet Wissenschaft eben von Religion. Da gibt es keine endgültigen, unwiederlegbaren Dogmen. Es ist ja schon dreist, die Fähigkeit von Wissenschaft, eventuelle Irrtümer einzugestehen, als Argument gegen sie verwenden zu wollen. Und........ich wiederhole mich........ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe. Bei dem Tempo, das die momentane Führung im Vatikan im "zurück zu den Wurzeln" vorlegt, kann das ja nur noch ein paar Jahre dauern. diesbezüglich sehr erwartungsvoll..................tribald Das ist Blödsinn, und das weißt du auch. (Das mit der Scheibe) Gott mathematisch zu beweisen, ist gar nicht notwendig und auch nicht machbar- aber es entspricht Gott auch nicht, dies zu tun. So kommt man da nicht ran. Dieses Naturwissenschaftliche ist EINE Art und Weise zu Erkenntnis zu kommen- ich schätze diese Art und Weisee auch. Aber sie ist nicht dir einzige und zumindest ich möchte meinen Horizont da nicht einengen. bearbeitet 3. Juli 2009 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 3. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2009 Hi tribald, Und die Wissenschaft........um mal diesen dummen Ausdruck zu verwenden........wird dann keine Probleme haben, ihren falschen Ansatz zu berichtigen. Sollte man zumindest meinen. Das unterscheidet Wissenschaft eben von Religion. Da gibt es keine endgültigen, unwiederlegbaren Dogmen. Vllt nennt sies nicht so, doch auch die Wissenschaft folgt unbewußt Dogmen. Eins davon heißt bewußtseinsunabhängige Realität und obwohl bereits Einstein darauf hinwies, dass die Welt nur relativ ihres Beobachters erscheinen kann, geht die Forschung weiterhin davon aus, dass die Welt auch dann vorhanden wäre, wenn niemand sie sieht. Es ist ja schon dreist, die Fähigkeit von Wissenschaft, eventuelle Irrtümer einzugestehen, als Argument gegen sie verwenden zu wollen. Hast du mal n Bsp parat, wo die Wissenschaft quasi aus sich heraus - ohne gezwungen zu sein - einen Paradigmenwechsel hingelegt hätte? Und........ich wiederhole mich........ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe. Bei dem Tempo, das die momentane Führung im Vatikan im "zurück zu den Wurzeln" vorlegt, kann das ja nur noch ein paar Jahre dauern. Trotz erdrückender Beweislage? gruss jevi Auch nur Einstein zu folgen, wäre dogmatisch. ja, die Welt exisitiert auch, wenn sie keiner sieht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 3. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2009 Nenne ein Gegenbeispiel, und ich nehme die Aussage zurück. DIE Menschheit ist immer in einer ähnlichen Situation. Was heute als gesichert gelten mag, stellt sich möglicherweise igendwann als nicht ganz zutreffend heraus. Und die Wissenschaft........um mal diesen dummen Ausdruck zu verwenden........wird dann keine Probleme haben, ihren falschen Ansatz zu berichtigen. Das unterscheidet Wissenschaft eben von Religion. Da gibt es keine endgültigen, unwiederlegbaren Dogmen. Es ist ja schon dreist, die Fähigkeit von Wissenschaft, eventuelle Irrtümer einzugestehen, als Argument gegen sie verwenden zu wollen. Und........ich wiederhole mich........ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe. Bei dem Tempo, das die momentane Führung im Vatikan im "zurück zu den Wurzeln" vorlegt, kann das ja nur noch ein paar Jahre dauern. diesbezüglich sehr erwartungsvoll..................tribald Das ist Blödsinn, und das weißt du auch. (Das mit der Scheibe) Gott mathematisch zu beweisen, ist gar nicht notwendig und auch nicht machbar- aber es entspricht Gott auch nicht, dies zu tun. So kommt man da nicht ran. Dieses Naturwissenschaftliche ist EINE Art und Weise zu Erkenntnis zu kommen- ich schätze diese Art und Weisee auch. Aber sie ist nicht dir einzige und zumindest ich möchte meinen Horizont da nicht einengen. ICH weiß das. Natürlich Aber mein Beispiel mit der Sendung aus USA ( Dinos und Menschen in trauter Zweisamkeit) zeigt ja, dass es durchaus Leute gibt, die für so eine neue Endeckung zu gewinnen wären. Gott mathematisch zu beweisen ist nicht nur nicht notwendig , sondern auch nicht möglich. Man kann etwas Nichtexistierendes nicht beweisen. Wenn dein Horizont das dir trotzdem ermöglicht....Respekt. Hinter dem Horizont, was ist damit? mal ein bisschen esoterikend.................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 3. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2009 (bearbeitet) Hi tribald, Und die Wissenschaft........um mal diesen dummen Ausdruck zu verwenden........wird dann keine Probleme haben, ihren falschen Ansatz zu berichtigen. Sollte man zumindest meinen. Das unterscheidet Wissenschaft eben von Religion. Da gibt es keine endgültigen, unwiederlegbaren Dogmen. Vllt nennt sies nicht so, doch auch die Wissenschaft folgt unbewußt Dogmen. Eins davon heißt bewußtseinsunabhängige Realität und obwohl bereits Einstein darauf hinwies, dass die Welt nur relativ ihres Beobachters erscheinen kann, geht die Forschung weiterhin davon aus, dass die Welt auch dann vorhanden wäre, wenn niemand sie sieht. Es ist ja schon dreist, die Fähigkeit von Wissenschaft, eventuelle Irrtümer einzugestehen, als Argument gegen sie verwenden zu wollen. Hast du mal n Bsp parat, wo die Wissenschaft quasi aus sich heraus - ohne gezwungen zu sein - einen Paradigmenwechsel hingelegt hätte? Und........ich wiederhole mich........ich warte ja noch immer auf den Moment, wo von kirchlicher Seite der Beweis geführt wird, dass die Erde ja keine Kugel sei, sondern doch eine Scheibe. Bei dem Tempo, das die momentane Führung im Vatikan im "zurück zu den Wurzeln" vorlegt, kann das ja nur noch ein paar Jahre dauern. Trotz erdrückender Beweislage? gruss jevi Auch nur Einstein zu folgen, wäre dogmatisch. ja, die Welt exisitiert auch, wenn sie keiner sieht. Naja, aus Einstein ein Dogma machen zu wollen, wäre schon sehr dogmatisch. Und dass die Welt auch existiert wenn man sie nicht sieht, bestädigen mir stets aufs neue die Blinden, denen ich helfe von Bahnsteig A nach Bahnsteig B zu gelangen. Sie existiert nur anders. Das ist wohl auch ein erweiterter Horizont. Mit und ohne Götter. Mir kommen diese Götter immer wie eine Tapete vor, mit der Leute ihren Lebensraum tapezieren, damit die Wohnung besser aussieht. Die Geschmäcker sind da sehr verschieden. Christlich, Jüdisch, Moslemisch etc. Je nach Kulturkreis eben. sowohl zustimmend als auch nicht...................tribald bearbeitet 3. Juli 2009 von tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mantelteiler Geschrieben 3. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2009 Und dass die Welt auch existiert wenn man sie nicht sieht, bestädigen mir stets aufs neue die Blinden, denen ich helfe von Bahnsteig A nach Bahnsteig B zu gelangen. Sie existiert nur anders. Das ist wohl auch ein erweiterter Horizont. Mit und ohne Götter. Und trotzdem (mit und ohne Götter) glauben sie daran (und du auch), dass ein Zug kommen wird, der sie nach "C" bringt... Ok, dieser Glaube (dass tatsächlich irgendwann mal ein Zug kommen wird) ist bei mir schon auf harte Prüfungen gestellt worden..., und das hat auch nichts "göttliches", aber damit wären wir wieder bei den Grenzen von "Bildern" Mathematik und andere Wissenschaften sind sich (wie weiter oben zurecht erwähnt) ihrer Grenzen bewusst. Diese Grenzen können täglich ausgeweitet werden (werden sie auch), aber sie existieren trotzdem immer noch. Das würde ich "Horizont" nennen. Erweiterbarer Horizont. Wenn manche religiöse Knallies meinen, direkt hinter dem aktuellen "Horizont" der Wissenschaften, ihr Reich claimen zu müssen, und jeden Meter Bodenverlust als "Katastrophe" bekämpfen zu müssen, dann darf (ja, muss!) man zu Recht dagegen mit spitzer Zunge argumentieren. Sei bloß vorsichtig, dass du dabei nicht die selben Fehler machst wie die Knallies: Man kann etwas Nichtexistierendes nicht beweisen. Da hast du dich seeeeeeehr weit aus dem Fenster gelehnt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 3. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2009 Da hast du dich seeeeeeehr weit aus dem Fenster gelehnt Ich versuche nur an die Frischluft zu kommen. Diese Schwüle macht mich fertig den Kölnkenner grüßend ..................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 3. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2009 Nun ja, tribald, dass Gläubige das mit der (Nicht) existenz anders sehen, ist dir sicherlich bewusst. . Ich versuche übrigens, meinen Horizont zu erweitern und auch "hinter" ihn zu kommen-ein Grund, warum ich in diesem Forum bin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 3. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2009 Nun ja, tribald, dass Gläubige das mit der (Nicht) existenz anders sehen, ist dir sicherlich bewusst. . Ich versuche übrigens, meinen Horizont zu erweitern und auch "hinter" ihn zu kommen-ein Grund, warum ich in diesem Forum bin. Sicher. Sonst wäre es ja kein Thema . Toi toi toi, und bedenke, nicht alles was dahinter zu sein scheint, ist es auch. mal ganz un-süffisant seiend............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 4. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2009 Und nicht alles, von dem andere denken, dass es nicht da ist, ist nicht da- Vieles ist da, machmal auch sehr überraschend. (ich fühle mich gar nicht so optimistisch, wie ich hier schreibe. Aber anscheinend scheint es diesen Optimismus- villeicht besser diese Hoffnung doch zu geben. Gut, das sich hier Gelegenheit habe, dies zu merken. Danke an alle, die mich dazu "provozieren") Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zwilling Geschrieben 4. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2009 (bearbeitet) Die Feinabstimmung der Naturgesetze ist keine Lücke, sondern eine wissenschaftliche Erkenntnis, deren Interpretation oder Konsequenz umstritten ist. Sie macht die Vorstellung, dass ein geistiges Wollen dahinter steckt, keineswegs unglaubhafter. Ich setze Gott nicht voraus, sondern ich nehme mir die in diesem Kosmos vorhandene Freiheit, an ihn zu glauben.Ja, und das ist natürlich prinzipiell etwas anderes als der Glauben von Josef (denn der meint, dass wir diese Freiheit nicht haben). Das ist auch der Punkt, an dem sich Theisten und Atheisten durchaus treffen können - also nicht alle Theisten und auch nicht alle Atheisten, aber zumindest die Klügeren von beiden. Ein bisschen kann man das mit einem uralten Witz illustrieren: Zwei Angler streiten sich darum, wer von ihnen den größeren Fang gemacht hat. Der eine Angler erzählt, dass er einst einen Karpfen von mehr als einem Meter Länge gefangen hätte. Darauf erzählt der andere, dass er einst einen Kronleuchter aus dem Wasser gezogen habe - und an dem sei noch das Licht angewesen! Unmöglich, sagt der erste Angler. Ok, entgegnet der zweite: Wenn Du Deinen Karpfen um 50cm kürzer machst, dann mach' ich das Licht an meinem Kronleuchter aus! Ich gebe also zu, dass die Unterdeterminiertheit unseres Universums die durchaus rationale Interpretation zulässt, dass dies von einem Gott geschaffen wurde. Aber es lässt auch die rationale Interpretation zu, dass es einen solchen Gott nicht gibt. Es lässt aber auch die rationale Interpretation zu, dass es mehrere Götter gibt. Was es nicht zulässt sind gänzlich irrationale Götter, etwa die der Azteken, die die Sonne nur dann wieder aufgehen lassen, wenn man ihnen Menschen opfert. Lieber Volker, obwohl mir der Witz sehr gut gefällt, sehe ich die von dir damit angedeutete Parallelität nicht. Atheisten und Theisten rücken nicht näher zusammen, indem sie einen Teil ihres Glaubens zurücknehmen oder ihn als offen, beliebig bzw. Akt der Freiheit erklären. Rationalität und Glaubwürdigkeit sind Voraussetzungen, die Verschiedenes zulassen. Wofür und warum man sich aber in diesem Rahmen für einen bestimmten Glauben entscheidet, ist keineswegs beliebig. Hier spielen weitere Motivationen eine Rolle: A: Tradition und Überlieferung B: Kulturelle Geschlossenheit C: Vergeistigung der Materie D: Höherer Ziele und Bewusstseinsebenen Zunächst sind auch diese Punkte von Unvernunft und eindeutigen Widersprüchen gegen heutigen Erkenntnisstand zu befreien. Auch dann bleiben noch viele Traditionen und Kulturgüter übrig, die Menschen mit ihre Sprache und ihren Wurzeln verbinden (A, B ). Auch die schaffen noch ausreichendes Bewusstsein für Identität und gewachsener Herkunft, die man als wertvoll erfahren kann, solange man Unterschiede als gewinnbringend und nicht als abstoßend empfindet. Gewachsene Unterschiede zu ignorieren würde die Möglichkeit von kultureller Weiterentwicklung und Evolution stark reduzieren und zur Vereinzelung der Menschen führen, wie sie in der Natur niemals angelegt war. Den Punkten C und D wird häufig naive Projektion unterstellt, was aber nur dann negativ wird, wenn sie falsche Erwartungen weckt. Wer Evolution auch im Bereich des Geistes feststellt, wird Geist in realistischerer Weise als Eigenschaft der Materie erkennen und Geist einen höheren und ursprünglicheren Stellenwert einräumen. Eine rein materialistische Bewertung von Zufall und Notwendigkeit der Materie ist keineswegs rationaler. Sie ist aber unmenschlicher und unverständlicher. Das intuitive Erspüren von Geist, Bewusstsein und möglicher Ziele entspricht dagegen den menschlichen Fähigkeiten und hilft ihm, solange es im Rahmen des rational Möglichen bleibt. Wer so Bezüge zu einer "Mutter Natur" oder einem schöpferischen Geist entwickelt, der wird mit seiner Umwelt immer besser umgehen, als Menschen, die Umwelt nur als zufällige Laune der Natur betrachten. Wer so natürliche Offenbarung erkennt, findet auch neue Zugänge zum Christsein und zum Wort der Heiligen Schrift. Mit freundlichen Grüßen vom Zwilling bearbeitet 4. Juli 2009 von Zwilling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2009 Eine rein materialistische Bewertung von Zufall und Notwendigkeit der Materie ist keineswegs rationaler. Sie ist aber unmenschlicher und unverständlicher. Warum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zwilling Geschrieben 4. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2009 (bearbeitet) Eine rein materialistische Bewertung von Zufall und Notwendigkeit der Materie ist keineswegs rationaler. Sie ist aber unmenschlicher und unverständlicher. Warum? Weil die Materie zu mehr fähig ist, wie man an Leben und Geist erkennt. Wer einen Computer auf seine elektronischen Bausteine reduziert, kann nicht damit rechnen, den Fähigkeiten und Zielen gerecht zu werden, für die dieser Computer geschaffen wurde. Evolution hilft lediglich einen Entwicklungsablauf als solchen zu erkennen, kann aber das Resultat nicht bewerten. Kann man den Wert eines Gemäldes von der Zahl und der Reihenfolge der Pinselstriche bewerten? Mit freundlichen Grüßen vom Zwilling bearbeitet 4. Juli 2009 von Zwilling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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