Jump to content

Was eigentlich meint "Gott ist Person"?


pesce

Recommended Posts

theologie-der-vernunft.de

 

Nochmals: Ist Dein Logos oder Deine Vernunft oder was auch immer Mensch geworden in Jesus Christus oder nicht?

 

 

1. Ist es nicht "meine" Vernunft, über die ich anregen will nachzudenken, sondern die kreative="schöpferische"/göttliche, die sich heute z.B. dort zeigt, wo uns Physiknobelpreisträger einen kreativen Kosmos erklären oder Evolutionslehrer einen sinnvollen Lebensfluss (und die als Jesus galt).

 

2. Denn um genau die "menschliche" Ausdrucksform der den Juden-Griechen selbstverständlichen Vernunft/Logos (dessen messianische Wirkung: Christus) als ewiges Gotteswort, ging es nachweislich den Glaubensvätern in ihrem Bekenntnis, ebenso wie dem Kanon. Es ging im anfänglichen Glauben nicht um einen gutherzigen Zweibeiner, zu dem Jesus Christus im Aufklärungs-kurz-schluss verkürzt wurde und an dessen banale Historizität und gleichzeitig Göttlichkeit zu glauben Du entsprchende der Hypothes Deiner Lehrer von mir verlangst.

 

(Dies lässt sich in Auswertung heutigen Wissens um den geistigen Kontext des Kanon, die Problemstellungen der Zeitenwende, die historische Kritik oder ursprüngliche Vielfalt/Vielgestaltigkeit der Texte... nachweisen. Letztlich lässt es sich bei allen anfänglichen Denkern deutlich nachlesen, dass es um die Weisheit, das fleisch-/gesetzgewordene Wort ging, den Logos. Auf die Aufzählung entsprechender Fakten gab mir noch niemand Gegenargumente. Es wurde immer nur von sog. Glaubensvorstellungen unbrauchbar gewordener Hypothesen aus argumentiert - von Gläubigen wie Gegnern. Alte Glaubenshypothesen, nach denen nicht nur die biblischen Buchstaben gebogen werden, bis sie ihre Bedeutunsinhalte völlig verloren haben, sondern auch das anfängliche Denken über das Wesen des Logos nicht vorkommt, die schöpferische Vernunft, um die es Kirche und Kanon ging, verleugnet wird, zumindest unbedeutend bleibt.)

 

Ich lese gerade, wie der Grazer Diözanbischof Kapellari im Beitrag zu einer pastoralen Monatsschrift als Empfehlung für den Weihnachsgottesdienst verlangt "Den Menschen Christus zeigen". Echt, das wäre Weihnachten! Präsenz der Person (Rolle, Aufgabe des Unsagbaren) Gottes im ewigen Sohn, mehr als ein frommer Wunsch für die Weihnachtspredigt:

 

Denn da dieser Christus am Anfang kein Produkt einer frommen, alte Lehren aufwärmenden Predigt oder des persönlichen Gaubens war, gehört mehr dazu als warme Worte zu Weihnachten.

So wie damals dem Glauben bzw. der Wahrnehmung des lebendigen Wortes eine Denkwende vorausging, scheint auch heute ein neues Nachdenken not-wendig.

 

In diesem Sinne glaube ich ans Christkind bzw. die schöpferische Vernunft und ihre messianische Wirklichkeit:

Ich will nicht nur anregen, über die von der Wissenschaftler erkläre kreative=schöpferische Vernünftigkeit als offenbares Wort nachzudenken. Ich denke auch nachvollziehen zu können, warum dies erst in der bekannten menschlichen Gestalt (die damals bekannte Kult-vorstellungen anknüpfte) eine messianische Wirkung erzielte, die Person (Rolle, Aufgabe) des Vätergottes offenbarte.

 

Nochmals: Was spricht dagegen, Weihnachten wahr zu machen?

 

Gerhard

 

 

Bitte eiere nicht herum sondern beantworte diese einfache Frage mit Ja oder Nein

Ist deinLogos oder Deine Vernunft oder was auch immer Mensch geworden in Jesus Christus oder nicht?

 

 

 

Verunglückte codes editiert... gouvernante als mod.

 

Ja!

 

Jedoch nicht in dem Sinne, den Du mir im Sinne der verkürzenden und vergeistgernden Hypothese Deiner Lehrer als Glaube an einen zweibeinigen Gut-/Gottmenschen aufbinden willst.

 

Gerade denen, die am Anfang die Menschliche Seite Jesus betonten, ging es nachweislich um die offenbare/nde "schöpferische Vernunft", der Kirche und Kanon Gestalt gaben, keinen jungen Guru..., dem fromme Traditions- bzw. Schriftlehren angedichtet wurden und der blind als eine Art Gott zu glauben ist!!! (Was dann ein Konstrukt des menschlichen Kopfes, persönlichen Glaubensgefühles bleibt, nicht auf den Gott der Glaubensväter: den Vater aller Vernunft - dessen Person: Rolle, Aufgabe - verweist.)

 

Nochmals, auch an andere Mitleser gerichtet:

Was spicht gegen die zeigemäße Wahrnehmung der "schöpferischen" Vernunft" in der menschlicher Person, die uns biblisch bekannt ist: Weihnachten wahr machen?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Nochmals: Ist Dein Logos oder Deine Vernunft oder was auch immer Mensch geworden in Jesus Christus oder nicht?

 

 

1. Ist es nicht "meine" Vernunft, über die ich anregen will nachzudenken, sondern die kreative="schöpferische"/göttliche, die sich heute z.B. dort zeigt, wo uns Physiknobelpreisträger einen kreativen Kosmos erklären oder Evolutionslehrer einen sinnvollen Lebensfluss (und die als Jesus galt).

 

2. Denn um genau die "menschliche" Ausdrucksform der den Juden-Griechen selbstverständlichen Vernunft/Logos (dessen messianische Wirkung: Christus) als ewiges Gotteswort, ging es nachweislich den Glaubensvätern in ihrem Bekenntnis, ebenso wie dem Kanon. Es ging im anfänglichen Glauben nicht um einen gutherzigen Zweibeiner, zu dem Jesus Christus im Aufklärungs-kurz-schluss verkürzt wurde und an dessen banale Historizität und gleichzeitig Göttlichkeit zu glauben Du entsprchende der Hypothes Deiner Lehrer von mir verlangst.

 

(Dies lässt sich in Auswertung heutigen Wissens um den geistigen Kontext des Kanon, die Problemstellungen der Zeitenwende, die historische Kritik oder ursprüngliche Vielfalt/Vielgestaltigkeit der Texte... nachweisen. Letztlich lässt es sich bei allen anfänglichen Denkern deutlich nachlesen, dass es um die Weisheit, das fleisch-/gesetzgewordene Wort ging, den Logos. Auf die Aufzählung entsprechender Fakten gab mir noch niemand Gegenargumente. Es wurde immer nur von sog. Glaubensvorstellungen unbrauchbar gewordener Hypothesen aus argumentiert - von Gläubigen wie Gegnern. Alte Glaubenshypothesen, nach denen nicht nur die biblischen Buchstaben gebogen werden, bis sie ihre Bedeutunsinhalte völlig verloren haben, sondern auch das anfängliche Denken über das Wesen des Logos nicht vorkommt, die schöpferische Vernunft, um die es Kirche und Kanon ging, verleugnet wird, zumindest unbedeutend bleibt.)

 

Ich lese gerade, wie der Grazer Diözanbischof Kapellari im Beitrag zu einer pastoralen Monatsschrift als Empfehlung für den Weihnachsgottesdienst verlangt "Den Menschen Christus zeigen". Echt, das wäre Weihnachten! Präsenz der Person (Rolle, Aufgabe des Unsagbaren) Gottes im ewigen Sohn, mehr als ein frommer Wunsch für die Weihnachtspredigt:

 

Denn da dieser Christus am Anfang kein Produkt einer frommen, alte Lehren aufwärmenden Predigt oder des persönlichen Gaubens war, gehört mehr dazu als warme Worte zu Weihnachten.

So wie damals dem Glauben bzw. der Wahrnehmung des lebendigen Wortes eine Denkwende vorausging, scheint auch heute ein neues Nachdenken not-wendig.

 

In diesem Sinne glaube ich ans Christkind bzw. die schöpferische Vernunft und ihre messianische Wirklichkeit:

Ich will nicht nur anregen, über die von der Wissenschaftler erkläre kreative=schöpferische Vernünftigkeit als offenbares Wort nachzudenken. Ich denke auch nachvollziehen zu können, warum dies erst in der bekannten menschlichen Gestalt (die damals bekannte Kult-vorstellungen anknüpfte) eine messianische Wirkung erzielte, die Person (Rolle, Aufgabe) des Vätergottes offenbarte.

 

Nochmals: Was spricht dagegen, Weihnachten wahr zu machen?

 

Gerhard

 

 

Bitte eiere nicht herum sondern beantworte diese einfache Frage mit Ja oder Nein

Ist deinLogos oder Deine Vernunft oder was auch immer Mensch geworden in Jesus Christus oder nicht?

 

 

 

Verunglückte codes editiert... gouvernante als mod.

 

Ja!

 

Jedoch nicht in dem Sinne, den Du mir im Sinne der verkürzenden und vergeistgernden Hypothese Deiner Lehrer als Glaube an einen zweibeinigen Gut-/Gottmenschen aufbinden willst.

 

Gerade denen, die am Anfang die Menschliche Seite Jesus betonten, ging es nachweislich um die offenbare/nde "schöpferische Vernunft", der Kirche und Kanon Gestalt gaben, keinen jungen Guru..., dem fromme Traditions- bzw. Schriftlehren angedichtet wurden und der blind als eine Art Gott zu glauben ist!!! (Was dann ein Konstrukt des menschlichen Kopfes, persönlichen Glaubensgefühles bleibt, nicht auf den Gott der Glaubensväter: den Vater aller Vernunft - dessen Person: Rolle, Aufgabe - verweist.)

 

Nochmals, auch an andere Mitleser gerichtet:

Was spicht gegen die zeigemäße Wahrnehmung der "schöpferischen" Vernunft" in der menschlicher Person, die uns biblisch bekannt ist: Weihnachten wahr machen?

 

Gerhard

 

D.h wenn ich Dein neuerliches Ausweichen richtig deute sind aber die Erzählungen des NT falsch...erstunken und erlogen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

D.h wenn ich Dein neuerliches Ausweichen richtig deute sind aber die Erzählungen des NT falsch...erstunken und erlogen.

 

 

Ganz so hart sollte man es nicht formulieren. Aber im Prinzip......... :lol:

 

 

doch recht behutsam seiend.................tribald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

D.h wenn ich Dein neuerliches Ausweichen richtig deute sind aber die Erzählungen des NT falsch...erstunken und erlogen.

 

 

Ganz so hart sollte man es nicht formulieren. Aber im Prinzip......... :lol:

 

 

doch recht behutsam seiend.................tribald

*gähn*

 

Einfach die Suchfunktion verwenden, "... es geschieht nichts Neues unter der Sonne" (Pred 1,9).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
D.h wenn ich Dein neuerliches Ausweichen richtig deute sind aber die Erzählungen des NT falsch...erstunken und erlogen.

 

@Wolfgang,

 

bis Du jetzt ganz von Gott verlassen oder liest Du nicht was ich schreibe.

 

Während Du in der Gefolgschaft Deiner Lehrerhypothes vom guten Jungen und dessen anschließender Vergottung das NT nach und nach zusammenbrechen lässt, als lächerliches Lügen- bzw. Werk zur Verherrlichung eines jungen Juden hinstellst, so den christlichen Glauben unglaubwürdig machst, will ich dazu anregen in neuer Weise über die Bedeutungsinhalte der Buchstaben bzw. Geschichten nachzudenken. Den echten Bewussstseinswandel vom Mythos, alten Göttern zum Logos, um den es anfänglich ging, nachzuvollziehen.

 

Auch deutlich zu machen, warum der Gottessohn, als den die antike Bildung bzw. Glaubensaufklärung nachweislich die Vernunftprinzipien des Werdens sah (den Logos, um den es auch allen Kirchenvätern ging, die dessen menschliche Ausdrucksform gegenüber intelektuellen Reden, Vergeisterung und Geheimniskrämerei verteidigten), erst in der klaren Sprache und der menschlichne Gestalt, wie wir Jesus aus dem Kanon kennen, messiansiche Wirkung hatte, echt Christus war.

 

Was spricht dagegen, die Dogmen und die geschichtliche Realität der echten Gründerzeit (des neuen Glaubensgrundes), auf die sich die Kirche beruft, sehend zu bestätigen, ihre Sinnhaftigkeit/Vernunft nachzuvollziehen, statt Buchstaben blind glauben zu wollen? (Was heute selbst der Prediger kaum tut.)

 

Denn dass dies genau im Gegensatz zu den Denkern stand, auf die Du Dich berufen und mir Ungaube vorhalten willst, habe ich gerade Gestern wieder bei Benediks Predigten über die Väter der Kirche bereits auf den ersten Seiten nachgelesen. Für diese Theologen (keine buchstabengläubige Schriftverdreher) war es völlig selbstverständlich, dass im christlichen Logos (für sie mit Namen Jesus) die jüdische Weisheit, prophetischer Wortverstand ebenso eingeflossen ist, wie die griechische Philosophie. Mit einem jungen Juden als Gott, den Du mir als christlichen Glauben verkaufen und damit die die damaligen Denker als blindfromme Gestrigkeitsschwätzer hinstellst, können die nichts am Hut gehabt haben. Das würde alles, was Du über ihr Denken und Diskutieren nachlesen kannst, auf den Kopf stellen. Wie Du sehen kannst, waren es Denker, die mit alten Mythen, Gottesbildern aufräumten und gegenüber der Philsopophie bzw. Vernunftvergottung, den Logos nicht als neuen Gott, sondern als offenbares ewiges Wort des alten Unsagbaren Gottes der jdüischen Väter verstanden, sich in ihrer allegorischen Lese des AT auch für die Ausdrucksweise des Logos in klaren Bildern und Begriffen, einer an bekannte Vorstellungen anknüpfenden und volksverständlichen Kultsprache bedienten.

 

Warum soll es daher unchristlich sein, die damals Jesus genannte schöpferische Vernunft in heutiger Welterklärung nachzudenken und dadurch die alten Bilder nicht als "erstunkene" Verherrlichungsrede frommer Narren bzw. Anhänger Heispredigers stehen zu lassen (der ja selbst historisch immer unhaltbarer wird), sondern ihre Logik zu verstehen: die Wirklichkeit Jesus Christus (historisch und in heutiger Welt) wahrzunehmen?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch was spricht dageben, über einen not-wendigen Glaubenssprung nachzudenken?

 

Ich verstehe nicht wo der Glaubenssprung liegen könnte. Es gibt zwei Möglichkeiten

1. Man sagt - was Du zu tun scheinst - eine Menschwerdung Gottes hat nie stattgefunden......dieser Jesus war ein lieber Kerl aber nicht mehr.......

Aber weil es damals so gut in den "Zeitgeist" gepaßt hat, hat man ihn versehentlich mit einem näher zu definierenden Logos vermischt.......das Christentum, das sich auf der Selbstmitteilung Gottes im Menschen Jesus Christus begründend hat ein Mißverständnis als Ursache

2. Du sagst der Mensch Jesus ist die Inkarnation eines geistigen Prinzips.........dann ist die Frage ob wir dieses geistige Prinzip Gott nennen oder Logos eher philosophische Haarspalterei.

 

Ja, es gibt zwei Möglichkeiten:

 

1. Man spricht weiter von Mensch"werdung" und meint dann das genaue Gegenteil:

 

Geht - wie heute meist angenommen - davon aus, dass ein ein lieber Kerl nach seiner Hinrichtung hoheitliche Titel (Gottessohn, wahrer Tempel, lebendiges Wort...) bekam, er zur besseren Propaganda als Logos philosophisch apologisiert (damit nur eingefärbt) wurde, Legenden wie jungfräuliche Geburt auf ihn übertragen wurden oder er gar wirklich von eine jungen Hebräerin vom Heiligen Geist..., macht so den Gottessohn bzw. Christus zu einem "geistiges Prinzip" der Gestrigkeit, das selbst die Prediger nicht mehr wirklich glauben könnnen.

 

Und über das sich die moderne Welt nur noch lächerlich machen kann. Das weder einen universalen zeitgemäßen Glauben begründen, auf die Person des Gottes der Väter verweisen, noch die Inhalte des christliches Kultes vernünftig begründen und die Menschen in schöpferische Verant"wort"ung nehmen kann.

 

Oder

 

2. Ernsthafte christliche Denker fangen an, die gestrigen Hypothesen ihrer Lehrer in Frage zu stellen. Um so nicht nur den historischen Messias (die messiansiche Wirkung der menschlich ausgedrückten schöpferischen Vernunft) vernünfig zu erklären. Vielmehr auch deutlich zu machen, warum von ihm auch heute eine Glaubenswende, ein Logos-/Vernunftbegründeter zeitgemäßer universaler Bund zu erwarten ist. Ein gesellschaftsbegründender Glaube freier mündiger Menschen, der in gemeinsamer kultischer Begeisterung für das natürliche Werden die Menschen schöpferisch verant-wort-lichen macht:

 

Sie werfen nicht weiter Logos, Gott und Christusbegriff wild durcheinander oder betreiben schriftgeleeehrte Haarspalterei. Sondern sie suchen den Logos dort, wo ihn die Verfasser des Kanons und die Väter der Kirche (die seine menschliche Ausdrucksweise gegenüber der Philosophielehre betonten und seine Geschichte in der menschgewordenen schöpferisch bleibenden Person Jesus der Welt vermittelten) sahen. Wo diese Denken antiker Glaubensaufklärung das einen neuen Bund begründende lebendige Wort verstanden: Im Fluss allen natürlichen kulturellen und kosmischen Werdens des antiken Monismus, der mit den alten Lehren auf einen Nenner gebracht wurde.

 

Sie denken darüber nach, was es auch heute bedeuten würde, nicht jenseits, sondern in der Evolutionsbeschreibung bzw. der scheinbaren Selbstorganisation, wie sie die moderne Wissenschaft (heute - Gott sei Dank - Hiob weitgehend hinter sich lassend) als sinnvoll erklärt, eine kreative=schöpferische Vernünftigkeit wahrzunehmen: Ein lebendiges Wort, um das es auch am Anfang ging. Damit ein Verständnis, das weder zu einem modernen Pan führt, der Aufgabe des alten Gottesbegriffes, noch im Materialismus, Humanismus der modernen Evolutonslehre aufgeht.

 

Sie überlegen dann, warum der modernen Monismus den Gott der Väter nicht weiter ausschießt, wie das heute geschieht (oder verbannen ihn den menschlichen Geist, persönliche Glaubensvorstellugen...) sondern nehmen die alten Bilder ernst. Sie schließen damit auf neue Weise auf den Gott der Väter, für dessen kreatives Werk (Realgeschichte von Kultur und Kosmos) sie sich im geinsamen Kult der Kirche begeistern.

 

Was spricht dagegen, dass die Christen von Morgen alte Grenzen bzw. Glaubensbegrenzheiten hinter sich lassend Sonntags gemeinsam "Jesus geh voran..." singen, sich damit für den natürlichen Fluss allen vernünftigen kreativen=schöpferischen Werdens begeistern, um sich Montags schöpferisch verant-wort-lich/vernünfig zu verhalten, Kirche leben?

 

Ich geb die Hoffnung nicht auf.

Übrigens auch nicht auf - historisch oder theologisch begründete - Argumente, die dagegen sprechen.

???

 

Gerhard

 

Ich bekenne ja, deinen wortreichen Text nicht wirklich verstanden zu haben.

Aber seine Quintessenz scheint mir zu sein: "Gott ist leibhaftig in die Welt gekommen? Raus mit ihm!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Also Jesus nicht Gott Sohn, auch nicht Gottes eingeborender Sohn, sondern nur Gottes Wort im Fleisch?

 

Danke! Jesus Christus: Nicht ein mysteriöses Gemix von Gott und Mensch, das dazu führen soll einem Mysterium von Domgen zu dienen, doch noch einen Desinger beweisen zu wollen (sondern offenbare schöpferische und menschliche Wirk-lichkeit.)

 

Warum fällt es so schwer, das ganz natürliche, logische, vernünftige, kreative=schöpferische Werden als Wort wahrzunehmen, um das es den Vätern unseres Glaubens ging? Was vor 2000 Jahren Fleisch wurde, im aufgeklärten Begreifen und Bewahren der alten Bilder begrifflich zu machen, um sich in Begeisterung für den natürlichen Lebensfluss als "Geschöpf" in einer Weise zu verhalten, die für die gemeinsame menschliche Zukunft sozialer Wesen als vernünftig erkannt und dann christlich als schöpferischer Wille verstanden wird?

 

Ohne dass diese Logik/Vernunft allen Lebensflusses auf moderne pantheistische, humanistische oder materialsitische Weise die Rolle, Aufgabe (Person) des Vätergottes übernimmt, sondern als Sohn/Wort verstanden wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wessen Sohn war Jesus also?

 

 

Sein eigener natürlich.!!

 

sich mal kurz aus dem Urlaub meldend........tribald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Wessen Sohn war Jesus also?

 

Es kommt drauf an, nach wem Du fragst. Wenn es um die schöpferische Vernunft geht, die biblischer Jesus ist und für die Väter des Glaubens Jesus Christus war, die wurde als Sohn/Wort des Vätergottes verstanden. Und ist es auch.

 

Was heute als historischer Jesus bzw. mysteriöses Mensch-Gott Gemix/Guru gilt, das kann nicht wirklich offenbarender Sohn Gottes bzw. Fleisch"gewordenes" Schöpfungswort gewesen sein. Von dem wird in heutiger Theologielehre ja auch immer wieder betont, warum er so später so betitelt, geadelt, er verherrlicht wurde, nicht wirklich Wort oder Sohn war... auch wenn dann der Glaube an seine Gottheit als christlich gelten soll.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich verstehe unter 'Gott ist Person' den Grundgedanken, das Gott in jedem einzelnen von uns wohnt, in unseren Herzen, schützend und helfend. Gott ist Person bedeutet, dass jeder Glaubende [aber auch nicht Glaubende] von Gott erfüllt ist und ihn bei sich trägt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wessen Sohn war Jesus also?

Zuerst sollte man die Person Jesus betrachten. Jeder Mensch ist eine Drei-Einheit aus materiell sterblichen Leib, substanziell unsterblicher Seele und göttlichem Geist. Der Seele nach war und ist Jesus der Sohn Gottes, sowie wie wir der Seele nach genauso Söhne oder Töchter des allein wahren Gottes sind, der in der Seele Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird.

 

Dem Leibe nach ist die Seele Jesus also ein Sohn des Leibes Mariens, gezeugt vom dem Geist Gottes. So ist der göttliche Geist in Jesus selbst der Vater der Seele und des Leibes Jesus.

bearbeitet von rakso
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Wessen Sohn war Jesus also?

Zuerst sollte man die Person Jesus betrachten. Jeder Mensch ist eine Drei-Einheit aus materiell sterblichen Leib, substanziell unsterblicher Seele und göttlichem Geist. Der Seele nach war und ist Jesus der Sohn Gottes, sowie wie wir der Seele nach genauso Söhne oder Töchter des allein wahren Gottes sind, der in der Seele Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird.

 

Dem Leibe nach ist die Seele Jesus also ein Sohn des Leibes Mariens, gezeugt vom dem Geist Gottes. So ist der göttliche Geist in Jesus selbst der Vater der Seele und des Leibes Jesus.

 

Also, wenn meine Mutter Maria hieße und behaupten würde, der schöpferiche Geist hätte sie befruchtet - was ja durchaus zutrifft, da sich mein Vater nicht nur im Krieg als Erfüllugsgehilfe Gottes verstand, auch anerkannter Maßen ein arbeitssamer, schöpferischer Geist war - könnte ich mich auch als Offenbarungswesen, ewiges Wort, Weisheit in Person, wahrer Tempel oder Gesetz bezeichnen, wäre ich die irdische Vermittlung des selbst Unsagbaren und könnte der Welt sagen, was schöpferischer Wille ist? Gott bewahre die Welt vor einem Guru - oder vor amerikanischen und sonstigen Wiedererweckungspredigern oder ähnlichen irdischen Stellvertretern Gottes!

 

Nein, so funktioniert es nicht, lässt sich keine Gottessohnschaft erklären!

 

Die einzige Vermittlung schöpferischer Wirk-lichkeit ist das von Jerusalem ausgehend Jesus genannte bzw. in seiner Gestalt der Welt vermittelte ewige Wort, das in der Antike im logischen Lebensfluss (phil. Logos) wahrgenommen wurde, nicht der Sprecher bzw. Vater war. Genau das war nicht nur nachweislich in antiker Bildung (Alexandrien und Athen) die Sichtweise des Gottessohnes, sondern wird von den Vätern des christlichen Glaubens ganz konkret erklärt.

 

Was spricht dagegen, das ewige Wort aufgeklärt wieder zu verstehen? Den Gottessohn wieder frei denkend dort wahrzunehmen, dort wo ihn die Väter unseres Glaubens nachweislich sahen, statt nur zu Buch-stabieren? Statt das alte Glaubens-Gesetz zu Banalisieren, seine Bedeutungsinhalte logisch erklären, es erfüllen?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich mir anschaue mit welcher Monomanie Du Deine Stereotypen verkündest, die niemand versteht ausser Dir (und selbst da bin ich mir nicht ganz sicher)........das überzeugt nicht, das ermüdet nur.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Wenn ich mir anschaue mit welcher Monomanie Du Deine Stereotypen verkündest, die niemand versteht ausser Dir (und selbst da bin ich mir nicht ganz sicher)........das überzeugt nicht, das ermüdet nur.

 

Du musst schon entschuldigen, dass ich mich für den ganz logisch-vernünftigen schöpferischen Lebensfluss, den die Väter unseres Glaubens als Gotteswort verstanden und menschlich in Jesus zum Ausdruck brachten einsetze.

 

Auch wenn Du ihn nicht verstehen willst, weil man Dir als Kind beigebracht hat, dass Jesus nur ein junger Jude war, dem man einen mysterischen Christologiemantel umgehängt hat, der daher als Gott zu gelten hätte und aller logische Lebensfluss gegen den Gott des Buches sprechen würde.

 

Ich verlange keinen blinden Glauben, sondern will nur angregen, aufgeklärt nachzudenken, wie die neue Wahrnehmung von Jesus Christus in der Realität der Welt genau die Heilswirkung bringen würde, die biblisch beschrieben bzw. bebildert ist.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du musst schon entschuldigen, dass ich mich für den ganz logisch-vernünftigen schöpferischen Lebensfluss, den die Väter unseres Glaubens als Gotteswort verstanden und menschlich in Jesus zum Ausdruck brachten einsetze.

 

Soll das heissen, die "Väter Deines Glaubens" haben Jesus erfunden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe Gerhart so verstanden, daß die Bibel ein gewisses "Vernunftswesen" in menschlich verständlichen Worten (Gleichnissen) und Bildern (Symbolen) beschreibt.

Was ich nicht verstehe, ist: Wie das Wort (ewiger Logos) Fleisch werden konnte, ohne konkrete menschliche Identität?

Waren Jesu Geburt, Tod und Auferstehung tatsache nur Verstehen, Mißverstehen und Neuverstehen (oder wie Gerhart es nennt: Auf-verstehung) des gestorbenen (=abgelehnten) Wortes?

Was war Jesus den die Bibel angeblich nur in Gleichnissen beschreibt, denn für ein Mensch?

Der Sohn von Gott und Maria, aber kein Jude?

Ist Gottes Wort tatsache (nur) als Vernunftsprinzip in allen Menschen zugegen?

 

Übrigens: war Jesus tatsache kein "Guru", sondern ein der mein unser Lehrer und Meister (Rabbi)!

bearbeitet von Teutonius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wessen Sohn war Jesus also?

Zuerst sollte man die Person Jesus betrachten. Jeder Mensch ist eine Drei-Einheit aus materiell sterblichen Leib, substanziell unsterblicher Seele und göttlichem Geist. Der Seele nach war und ist Jesus der Sohn Gottes, sowie wie wir der Seele nach genauso Söhne oder Töchter des allein wahren Gottes sind, der in der Seele Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird.

 

Dem Leibe nach ist die Seele Jesus also ein Sohn des Leibes Mariens, gezeugt vom dem Geist Gottes. So ist der göttliche Geist in Jesus selbst der Vater der Seele und des Leibes Jesus.

 

Also, wenn meine Mutter Maria hieße und behaupten würde, der schöpferiche Geist hätte sie befruchtet - was ja durchaus zutrifft, da sich mein Vater nicht nur im Krieg als Erfüllugsgehilfe Gottes verstand, auch anerkannter Maßen ein arbeitssamer, schöpferischer Geist war - könnte ich mich auch als Offenbarungswesen, ewiges Wort, Weisheit in Person, wahrer Tempel oder Gesetz bezeichnen, wäre ich die irdische Vermittlung des selbst Unsagbaren und könnte der Welt sagen, was schöpferischer Wille ist? Gott bewahre die Welt vor einem Guru - oder vor amerikanischen und sonstigen Wiedererweckungspredigern oder ähnlichen irdischen Stellvertretern Gottes!

 

Nein, so funktioniert es nicht, lässt sich keine Gottessohnschaft erklären!

 

Die einzige Vermittlung schöpferischer Wirk-lichkeit ist das von Jerusalem ausgehend Jesus genannte bzw. in seiner Gestalt der Welt vermittelte ewige Wort, das in der Antike im logischen Lebensfluss (phil. Logos) wahrgenommen wurde, nicht der Sprecher bzw. Vater war. Genau das war nicht nur nachweislich in antiker Bildung (Alexandrien und Athen) die Sichtweise des Gottessohnes, sondern wird von den Vätern des christlichen Glaubens ganz konkret erklärt.

 

Was spricht dagegen, das ewige Wort aufgeklärt wieder zu verstehen? Den Gottessohn wieder frei denkend dort wahrzunehmen, dort wo ihn die Väter unseres Glaubens nachweislich sahen, statt nur zu Buch-stabieren? Statt das alte Glaubens-Gesetz zu Banalisieren, seine Bedeutungsinhalte logisch erklären, es erfüllen?

 

Gerhard

vier Fragen an dich

1. Wer oder was ist für dich Gott,

2. Was ist für dich die Schöpfung,

3. In welchem Verhältnis steht der Mensch und die Schöpfung zu Gott,

4. Gibt es für dich eine Offenbarung Gottes,

bearbeitet von rakso
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Wessen Sohn war Jesus also?

Zuerst sollte man die Person Jesus betrachten. Jeder Mensch ist eine Drei-Einheit aus materiell sterblichen Leib, substanziell unsterblicher Seele und göttlichem Geist. Der Seele nach war und ist Jesus der Sohn Gottes, sowie wie wir der Seele nach genauso Söhne oder Töchter des allein wahren Gottes sind, der in der Seele Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird.

 

Dem Leibe nach ist die Seele Jesus also ein Sohn des Leibes Mariens, gezeugt vom dem Geist Gottes. So ist der göttliche Geist in Jesus selbst der Vater der Seele und des Leibes Jesus.

 

Also, wenn meine Mutter Maria hieße und behaupten würde, der schöpferiche Geist hätte sie befruchtet - was ja durchaus zutrifft, da sich mein Vater nicht nur im Krieg als Erfüllugsgehilfe Gottes verstand, auch anerkannter Maßen ein arbeitssamer, schöpferischer Geist war - könnte ich mich auch als Offenbarungswesen, ewiges Wort, Weisheit in Person, wahrer Tempel oder Gesetz bezeichnen, wäre ich die irdische Vermittlung des selbst Unsagbaren und könnte der Welt sagen, was schöpferischer Wille ist? Gott bewahre die Welt vor einem Guru - oder vor amerikanischen und sonstigen Wiedererweckungspredigern oder ähnlichen irdischen Stellvertretern Gottes!

 

Nein, so funktioniert es nicht, lässt sich keine Gottessohnschaft erklären!

 

Die einzige Vermittlung schöpferischer Wirk-lichkeit ist das von Jerusalem ausgehend Jesus genannte bzw. in seiner Gestalt der Welt vermittelte ewige Wort, das in der Antike im logischen Lebensfluss (phil. Logos) wahrgenommen wurde, nicht der Sprecher bzw. Vater war. Genau das war nicht nur nachweislich in antiker Bildung (Alexandrien und Athen) die Sichtweise des Gottessohnes, sondern wird von den Vätern des christlichen Glaubens ganz konkret erklärt.

 

Was spricht dagegen, das ewige Wort aufgeklärt wieder zu verstehen? Den Gottessohn wieder frei denkend dort wahrzunehmen, dort wo ihn die Väter unseres Glaubens nachweislich sahen, statt nur zu Buch-stabieren? Statt das alte Glaubens-Gesetz zu Banalisieren, seine Bedeutungsinhalte logisch erklären, es erfüllen?

 

Gerhard

drei Fragen an dich

1. Wer oder was ist für dich Gott,

2. Was ist für dich die Schöpfung,

3. In welchem Verhältnis steht der Mensch und die Schöpfung zu Gott,

4. Gibt es für dich eine Offenbarung Gottes,

 

1. Der Unsagbare, Unabbildbare Schöpfer unserer Glaubensväter, auf den einzig das Wort verweist.

2. Der kreative=schöpferische Kosmos, wie ihn die Physik beschreiben, das logisch-vernünfige Werden, als Evolution erklärt: Wort Gottes (auch der Bibel).

3. In Verant-wort-ung. Wir als bewusst denkende menschliche Geschöpfe, die sich für den logischen Lebensfluss (Sohn) begeistern und dem Vater danken.

4. Ja, in Jesus Christus: dem Sohn, der lebt, wahrzunehmen ist, wenn wir über die Buchstaben hinausdenken ohne die alten Bilder aufzugeben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Du musst schon entschuldigen, dass ich mich für den ganz logisch-vernünftigen schöpferischen Lebensfluss, den die Väter unseres Glaubens als Gotteswort verstanden und menschlich in Jesus zum Ausdruck brachten einsetze.

 

Soll das heissen, die "Väter Deines Glaubens" haben Jesus erfunden?

 

Ständig versuche ich deutlich zu machen, warum weder "Jesus" noch "Christus" oder "Logos" eine Erfindung der Kirche bzw. Väter unseres Glaubens ist. Auch die vielfältigen Hoheitsbeschreibungen können nicht das sein, was wir als von Menschen verliehende Titel verstehen, sondern müssen eine Tat-sache umschreiben, keine Erfindungen. Doch als die wird er gesehen, wenn wir uns nicht vom Kurz-schluss anfänglicher Aufklärung befreien, denken es ginge "nur" um einen jungen Juden, der egal warum, als Gott oder... zu gelten hat: Der Spiegel schreibt dann "Als Jesus noch kein Guru war" und will damit moderner christlichen Lehre entsprechen.

 

Heute wo wir wissen, dass kein alter Mann mit Namen Moses geschrieben und... hat, selbst die Bezeichnung Mohamed als Hocheitstitel hinterfragt wird, sollten wir auch nach dem schöpferischen Mehr fragen, das sich hinter der menschlichen Wirk-lichkeit des als Wort Gottes zur Zeitenwende wahrgenommen logischen Lebensfluss (Logos) verbirgt, dem erst durch das menschliche Gesicht seine Wirkung/Bedeutung gegeben wurde und das damit keine Erfindung war.

 

Gerhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du musst schon entschuldigen, dass ich mich für den ganz logisch-vernünftigen schöpferischen Lebensfluss, den die Väter unseres Glaubens als Gotteswort verstanden und menschlich in Jesus zum Ausdruck brachten einsetze.

 

Soll das heissen, die "Väter Deines Glaubens" haben Jesus erfunden?

 

Ständig versuche ich deutlich zu machen, warum weder "Jesus" noch "Christus" oder "Logos" eine Erfindung der Kirche bzw. Väter unseres Glaubens ist. Auch die vielfältigen Hoheitsbeschreibungen können nicht das sein, was wir als von Menschen verliehende Titel verstehen, sondern müssen eine Tat-sache umschreiben, keine Erfindungen. Doch als die wird er gesehen, wenn wir uns nicht vom Kurz-schluss anfänglicher Aufklärung befreien, denken es ginge "nur" um einen jungen Juden, der egal warum, als Gott oder... zu gelten hat: Der Spiegel schreibt dann "Als Jesus noch kein Guru war" und will damit moderner christlichen Lehre entsprechen.

 

Heute wo wir wissen, dass kein alter Mann mit Namen Moses geschrieben und... hat, selbst die Bezeichnung Mohamed als Hocheitstitel hinterfragt wird, sollten wir auch nach dem schöpferischen Mehr fragen, das sich hinter der menschlichen Wirk-lichkeit des als Wort Gottes zur Zeitenwende wahrgenommen logischen Lebensfluss (Logos) verbirgt, dem erst durch das menschliche Gesicht seine Wirkung/Bedeutung gegeben wurde und das damit keine Erfindung war.

 

Gerhard

 

Kannst Du Dich zur Abwechslung mal verständlich ausdrücken? Wie erhält Dein "logischer Lebensfluss" das menschliche Gesicht des (angenommen historischen) "jungen Juden" Jesus von Nazareth? Gib endlich Butter bei die Fische und schwafel nicht weiter endlos herum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Du musst schon entschuldigen, dass ich mich für den ganz logisch-vernünftigen schöpferischen Lebensfluss, den die Väter unseres Glaubens als Gotteswort verstanden und menschlich in Jesus zum Ausdruck brachten einsetze.

 

Soll das heissen, die "Väter Deines Glaubens" haben Jesus erfunden?

 

Ständig versuche ich deutlich zu machen, warum weder "Jesus" noch "Christus" oder "Logos" eine Erfindung der Kirche bzw. Väter unseres Glaubens ist. Auch die vielfältigen Hoheitsbeschreibungen können nicht das sein, was wir als von Menschen verliehende Titel verstehen, sondern müssen eine Tat-sache umschreiben, keine Erfindungen. Doch als die wird er gesehen, wenn wir uns nicht vom Kurz-schluss anfänglicher Aufklärung befreien, denken es ginge "nur" um einen jungen Juden, der egal warum, als Gott oder... zu gelten hat: Der Spiegel schreibt dann "Als Jesus noch kein Guru war" und will damit moderner christlichen Lehre entsprechen.

 

Heute wo wir wissen, dass kein alter Mann mit Namen Moses geschrieben und... hat, selbst die Bezeichnung Mohamed als Hocheitstitel hinterfragt wird, sollten wir auch nach dem schöpferischen Mehr fragen, das sich hinter der menschlichen Wirk-lichkeit des als Wort Gottes zur Zeitenwende wahrgenommen logischen Lebensfluss (Logos) verbirgt, dem erst durch das menschliche Gesicht seine Wirkung/Bedeutung gegeben wurde und das damit keine Erfindung war.

 

Gerhard

 

Kannst Du Dich zur Abwechslung mal verständlich ausdrücken? Wie erhält Dein "logischer Lebensfluss" das menschliche Gesicht des (angenommen historischen) "jungen Juden" Jesus von Nazareth? Gib endlich Butter bei die Fische und schwafel nicht weiter endlos herum.

 

Nochmals, mir geht es um die "menschliche" Realität der logischen Lebensfluss bzw. Welterklärung allen Werdens (Logos) in Jesus Christus, der nicht nur für den Anfang des Glaubens galt, sondern bis vor wenigen Jahrhunderten nicht weiter hinterfragt wurde. Nicht um einen später christologierten zweibeinigen Heilsprediger, den Dir der Kurz-schluss anfänglicher Aufklärung hinterlässt und Du im Nachbeten Deiner Lehrer für einzig historisch hälst.

 

Gerade in der Diskussion der anfänglichen Denker, die ich bei Grillmeier nachgelesen habe, ist mir wieder bewusst geworden, warum die Logos-Gottessohnslehre Alexandriens (bzw. antiker Bildung) wo, nachweislich der Logos (logische Prinzip allen Werdens) als Gottessohn gesehen wurde, eigentlich noch nicht von "Christologie" gesprochen werden kann. Wie das Theologen im Vorjahr in der ZNT (Zeitschrift für Neues Testament) taten.

 

Erst die menschliche Ausdrucksweise in den vertrauten Bildern von Kanon und Kirche, wie wir sie kennen, hatte geschichtliche Wirkung, kann geschichtlich als messiansich, damit als historischer "Jesus Christus" bezeichnet werden. Auch wenn mir heute hier ständig (im buchstäblichen Banalverständnis) "Gewschwurbel" oder "Unglaube" unterstellt wird, wenn ich anregen will, über diese klaren, an bekannte Kult-Vorstellungen (Geschichten und Gestalten) anknüpfende und damit in kreativer=schöpferischer Kultentwicklung vernüftige Darstellung des Zeitgeschehens/der echten Zeiten-Glaubenswende nachzudenken. Was jedoch ohne eine Neuverständnis des natürlichen Lebensflusses, der logischen Welterklärung als Schöpfungswort/Logos (wie es in der Antike galt) kaum zu machen ist.

 

So wie die Kirchenväter und Verfasser des Kanons sich auf die anfängliche Befreiung und deren Bilder bezogen, ohne an den Trompeten von Jericho zu zweifeln, in ihrer bekanntlich allegorischen Lese dies als geschichtliche Realität sahen, war auch der junge Josua, die jetzt in Jesus Gestaltgewordene Weisheit aller realen Schöpfung/kosmischen Werdens, die z.B. bei Jesus Sirach nur eine Lehre blieb, Geschichtsrealität.

 

Glaubst Du, es wäre besser an Bildern festzuhalten, an die kaum der glaubt, der sie in der Kirche predigt? Statt über ihre Bedeutung und Geschichtswirklichkeit nachzudenken, damit den natürlichen Lebensfluss allen Werdens (wie ihn heutige Wissenschaf erkärt) wieder als ewiges universales (für heutige Heiden und Gesetztgläubige geltende) Wort verstehen zu wollen, das echt auf die Person (Rolle, Aufgabe) des Vätergottes im Weltgeschehen verweist?

 

Gerhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seufz. Und statt einer verständlichen Antwort wieder nur ein Haufen Geschwafel ... :lol:

Nochmal also: wie kamen die von Dir jetzt schon dutzendfach bemühten "Väter Deines Glaubens" auf den "jungen Juden" Jesus von Nazareth als Verkörperung ihres "logischen Lebensflusses" (oder was auch immer ...).

Und unterlasse bitte auch Frechheiten wie diese: "... und Du im Nachbeten Deiner Lehrer für einzig historisch hälst."

Ich habe hier bis jetzt nur Fragen an Dich gestellt und keine brauchbaren bzw. verständlichen Antworten darauf erhalten - "nachgebetet" habe ich, im Gegensatz zu Dir, der Du Dir ständig ständig selbst nachbetest, überhaupt nichts, und davon, wer meine Lehrer sind oder waren und was ich für '"einzig historisch" halte, weisst Du nichts, Du Schwätzer!

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...