Frank Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Muss das so sein? Ich lese da zwischen den Zeilen das weh-lied über den bösen oberflächlichen Zeitgeist. Das "muss" deshalb so sein, weil sich nicht nur gemäß der zitierten Stelle der "Geist der Welt" und der Geist Christi streiten: Wer vor allem für diese Welt leben will, wem es vor allem um das "Irdische" geht - der läßt das Himmlische außer acht. Man kann nicht zwei Herren dienen. Aber wqs wäre ernn der zeitgeist, also die in der gesellschaft mehrheitlich vertretene und gelebte Meinung, in zehn Jahren plötzlich gegen Abtreibung und gegen Homosexualität wäre? Wiederstreiten sich dann immernoch weltliche und himmlische Gesinnung? Es geht nicht nur um Abtreibung und Homosexualität - sondern es geht bei der weltlichen Gesinnung um den Egoismus, das Genießen auch auf Kosten "des Himmelreiches". Die weltliche Gesinnung hat das zum Ziel, was in dieser Welt nützt: Also materiellen Gewinn, Geld, Genuss sich´s hier schön einrichten und bequem machen. Ich denke dabei auch an jene Stelle im Evangelium Lukas 12, 16-21 wo der Reiche nach irdischen Schätzen strebt. Du weichst aus Nein. Denn wenn Paulus schreibt: "Irdisches haben sie im Sinn, ihr Gott ist der Bauch" dann ist die weltliche Gesinnung auf den Punkt gebracht ohne die von dir angeführten Aspekte. Ich fragte was wäre wenn der Zeitgeist in das gleiche Horn bliese wie du (ich scheue mich zu sagen wie die Bibel, weil spätestens bei Homosexualität ist es ja nicht mehr so eindeutig) und hab das mit zwei Beispielen hinterlegt. Du kommst mit Floskeln. Das ist ausweichen, was denn sonst? Die Welt ist nur so gut und so schlecht wie du, ich , wir alle sie machen. Der Zeitgeist ist nur so... gut... besser moralisch... wie auch immer er denkt nur so wie du, ich , wir alle ihn gestalten. Wir die in der welt sind haben es in der hand. es muss nicht zwangsläufig so sein das göttlicher Anspruch und weltliches handeln und denken sich diametral wiedersprechen. Es mag so sein das es so ist, aber das ist kein Naturgesetz. Wir können die welt (mit)gestalten. Das beharren auf dei "himmlische Gesinnung" führt nur das ich die Hände in den Schoss lege, sage: "Die Welt ist ja eh so schlecht" und nichts dagegen tue. Zugegeben, auch das ist kein Naturgesetz, aus der Klage über die schlechte welt kann auch zum Handeln führen. Aber die Gefahr das es mich zur passivität bringt besteht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Warum nicht?Hatte Jesus nicht gesagt, er sei gekommen, damit wir das Leben in Fülle haben? Also unter "Leben in Fülle" verstehe ich nicht die irdischen Schätze- sondern die Fülle der Liebe und ein erfülltes Leben im Sinne der Hingabe. War damit ausschließlich das ewige, himmlische Leben gemeint? Warum hat Jesus eigentlich dem reichen Jüngling gesagt, er soll alles verschenken und IHM nachfolgen? Ich glaube, weil Jesus unter "Fülle des Lebens" nicht irdisches Wohlergehen meinte. Franziskus und andere scheinen das verstanden zu haben. Was genau verstehst Du unter "Leben in Fülle"? Im Sinne der zitierten Stelle (Johannes 10/10): in Jesus Christus der Weg, Wahrheit und Leben ist - in einem Leben der Vereinigung mit ihm seine Er- Füllung finden. Die Nachfolge Christi von T. v. Kempen sagt: Wenn wir alles hätten, aber Jesus nicht- wären wir arm. Wenn wir irdisch arm wären- aber wir hätten Christus- wären wir reich. Die Fülle des Lebens ist die tiefe Gottverbundenheit. Hervorhebung von mir. Ich sehe diesen Wiederspruch nicht ganz wie du oder der von dir ziterte. Ich kann Irdisch arm sein und vor lauter sorge um mein tägliches überleben Gott aus den Blick verlieren. Ich kann reichtümer anhäufen um diese dann, z.b. in Form einer Stiftung zu nutzen um "gutes zu tun", wie auch immer das dann konkret aussehen mag (das passiert ja). es gibt keine Zwangsläufigen zusammenhang zwischen Irdischen und himmlischen reichtum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Ich fragte was wäre wenn der Zeitgeist in das gleiche Horn bliese wie du (ich scheue mich zu sagen wie die Bibel, weil spätestens bei Homosexualität ist es ja nicht mehr so eindeutig) und hab das mit zwei Beispielen hinterlegt. Es geht hier nicht speziell um den "Zeitgeist" - denn die weltverhaftete Haltung, die ihre Hoffnung auf das Irdische setzt ist nicht "zeitbedingt"- es gibt sie zu allen Zeiten. Das beharren auf dei "himmlische Gesinnung" führt nur das ich die Hände in den Schoss lege, sage: Das wäre ein Missverständnis: Eben weil der Himmel schon hier auf Erden beginnt, wo wir Gott Raum geben- daher regt uns gerade die "himmlische Gesinnung" an alles zur Ehre Gottes und das Heil der Seelen zu tun. Die Heiligen waren z.B. auf der einen Seite betende Menschen - aber auf der anderen Seite auch sehr aktiv im Einsatz für die Menschen. Gerade die himmlische Gesinnung regt dazu an, sich für die Nächsten einzusetzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Hallo Mariamante, ich sehe, Du bist in alter Frische und unveränderten Gewohnheiten zurück: Viele schöne, fromme Worte und nichts ausgesagt. Wenn es für dich keine Aussage ist, dass wir Christus an die erste Stelle setzen sollen und nicht Mammon oder das Ego.... Mir scheint es jedenfalls so, dass bei vielen nicht Gott die erste Stelle im Leben hat, sondern das Ego, verschiedene Wünsche einen Platz einnehmen, der ihnen nicht gebührt. Das ist vor allem dann der Fall, wenn gewisse Gebote oder Verhaltensweisen, die sich mit dem christlichen Glauben nicht vereinbaren lassen (wohl aber in der Welt beliebt sind) angestrebt werden. Entschuldige bitte, es tut mir leid aber ich bin wohl zu dumm, eine konkrete Aussage hinter diesen sicherlich sehr wertvollen und guten Worten zu sehen. Ich versuche es mal einige Stufen tiefer am praktischen Beispiel: Ich genieße mein Leben hier auf Erden, ich freue mich an meinem (unserem) Eheleben und Familienleben, ich freue mich über Gottes gute Gaben. Manchmal ganz egoistisch, manchmal ganz meinen eigenen Wünschen entsprechend. Mitunter steht mein Mann oder meine Kinder an erster Stelle. Und neben der von Dir erwähnten "Leben der Vereinigung mit ihm (Jesus Christus)" gibt es hin und wieder in meinem Leben auch eine Vereinigung mit meinem Liebsten. Das ist das, was ich unter "Leben in Fülle" verstehe. Die Besenkammer für Jesus- und das beste Zimmer für die Erfüllung der eigenen Wünsche und Begierden parat zu haben scheint mir die weltliche Gesinnung (die sich für Lebensfülle hält) einigermaßen zu charakterisieren. Danke für deinen lieben Willkommensgruß - vorbildlich christlich- da fühlt man sich gleich wieder wohl. Danke ebenfalls für Deine liebevolle Einordnung und Charakterisierung meiner Wenigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Entschuldige bitte, es tut mir leid aber ich bin wohl zu dumm, eine konkrete Aussage hinter diesen sicherlich sehr wertvollen und guten Worten zu sehen. Mit Dummheit hat das wohl nichts zu tun. Es gibt zwar einige von ihrer eigenen "Weisheit" Eingenommen, die anderen gerne Dummheit zuordnen- aber ich halte das eher für ein Pfauen- Verhalten und wenig relevant. In den Worten anderer einen Wert zu sehen hängt eher mit Wert- schätzung zusammen. Ich genieße mein Leben hier auf Erden, ich freue mich an meinem (unserem) Eheleben und Familienleben, ich freue mich über Gottes gute Gaben. Ist das jene "Fülle" die Jesus mit den von dir zitierten Worten meinte? Das kann ich da eigentlich nicht angedeutet finden. Das Wort von Augustinus drückt m.E. aus, worin unser Herz wirklich Erfüllung und Fülle findet: "!O Gott, du hast uns auf dich hin erschaffen und unruhig ist unser Herz o Herr, bis es Ruhe findet in Dir". (Man könnte auch formulieren:... bis es Erfüllung findet in dir". Daher nochmals mein Hinweis: Fülle im Sinne des Wortes Jesu der Schrift finden wir letztlich in Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Entschuldige bitte, es tut mir leid aber ich bin wohl zu dumm, eine konkrete Aussage hinter diesen sicherlich sehr wertvollen und guten Worten zu sehen. Mit Dummheit hat das wohl nichts zu tun. Es gibt zwar einige von ihrer eigenen "Weisheit" Eingenommen, die anderen gerne Dummheit zuordnen- aber ich halte das eher für ein Pfauen- Verhalten und wenig relevant. In den Worten anderer einen Wert zu sehen hängt eher mit Wert- schätzung zusammen. Ich genieße mein Leben hier auf Erden, ich freue mich an meinem (unserem) Eheleben und Familienleben, ich freue mich über Gottes gute Gaben. Ist das jene "Fülle" die Jesus mit den von dir zitierten Worten meinte? Das kann ich da eigentlich nicht angedeutet finden. Das Wort von Augustinus drückt m.E. aus, worin unser Herz wirklich Erfüllung und Fülle findet: "!O Gott, du hast uns auf dich hin erschaffen und unruhig ist unser Herz o Herr, bis es Ruhe findet in Dir". (Man könnte auch formulieren:... bis es Erfüllung findet in dir". Daher nochmals mein Hinweis: Fülle im Sinne des Wortes Jesu der Schrift finden wir letztlich in Gott. Das Leben in Fülle ist also nicht im Diesseits, nicht in dieser Welt zu finden, sondern nur im Jenseits? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Das Leben in Fülle ist also nicht im Diesseits, nicht in dieser Welt zu finden, sondern nur im Jenseits? Wenn wir hier auf Erden ganz mit Gott verbunden leben, dann ist es schon hier zu finden. Jesus sagt: Das Himmelreich ist in euch und unter uns. Da der Himmel "die Fülle" und Seligkeit ist, können wir auch etwas davon hier auf Erden erfahren. Ohne Gott aber ist alle "irdische Herrlichkeit" nichtig und leer- aber mit Gott vereint kann selbst das, was wir hier auf Erden nicht als irdische Fülle erfinden zur Seligkeit werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Entschuldige bitte, es tut mir leid aber ich bin wohl zu dumm, eine konkrete Aussage hinter diesen sicherlich sehr wertvollen und guten Worten zu sehen. Mit Dummheit hat das wohl nichts zu tun. Es gibt zwar einige von ihrer eigenen "Weisheit" Eingenommen, die anderen gerne Dummheit zuordnen- aber ich halte das eher für ein Pfauen- Verhalten und wenig relevant. In den Worten anderer einen Wert zu sehen hängt eher mit Wert- schätzung zusammen. Ich genieße mein Leben hier auf Erden, ich freue mich an meinem (unserem) Eheleben und Familienleben, ich freue mich über Gottes gute Gaben. Ist das jene "Fülle" die Jesus mit den von dir zitierten Worten meinte? Das kann ich da eigentlich nicht angedeutet finden. Das Wort von Augustinus drückt m.E. aus, worin unser Herz wirklich Erfüllung und Fülle findet: "!O Gott, du hast uns auf dich hin erschaffen und unruhig ist unser Herz o Herr, bis es Ruhe findet in Dir". (Man könnte auch formulieren:... bis es Erfüllung findet in dir". Daher nochmals mein Hinweis: Fülle im Sinne des Wortes Jesu der Schrift finden wir letztlich in Gott. Die Ruhe die sich einstellte, als bei ihm nach dem Wunsch "Herr gib mir Keuschheit aber nicht gleich" letztlich doch das Rien na va plus kam. Warum wuselst Du eigentlich noch auf dieser sündhaften Welt herum und hast nicht längst das bei Deinen Einstellungen einzig Logische getan............Dich in eine möglichst muffeliges Kloster zurückzuziehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Die Ruhe die sich einstellte, als bei ihm nach dem Wunsch "Herr gib mir Keuschheit aber nicht gleich" letztlich doch das Rien na va plus kam. Wo du doch sonst so liberal bist wundert es ein wenig, dass du den hl. Augustinus bekrittelst. Aber wie schon öfter erwähnt- der Neid is a Hund. Warum wuselst Du eigentlich noch auf dieser sündhaften Welt herum und hast nicht längst das bei Deinen Einstellungen einzig Logische getan............Dich in eine möglichst muffeliges Kloster zurückzuziehen? Deine Einschätzung des "muffeligen" Klosters offenbart deine Geringschätzung heiliger Hingabe. Dass für Liberalos Worte wie Keuschheit oder Gehorsam etwas Furchtbares sind- zumindest veraltet und "muffig" - ist mir schon klar, weil der "Fortschritt" ohne Rücksicht auf Verluste ja ein Ziel jener zu sein scheint, die alles als veraltet abwerfen, was in ihren spirtuellen Horizont nicht hinein passt- aber ich halte eine solche Einschätzung für eine abstruse Anmaßung bzw. für Unkenntnis und Ignoranz was es bedeutet, in einem Kloster zu leben. Da man auch in den Klöstern und Ordensgemeinschaften mit Mitmenschen zu tun hat, die sehr verschiedene Charaktere haben, ist das enge Zusammenleben dort nicht immer das Honiglecken und Paradies, das sich manche utopistisch vorstellen. Wer sich berufen fühlt, sein Ich gänzlich aufzugeben, der wird im Kloster sein Paradies finden. Andernfalls sind die Demütigungen (die z.B. auch eine hl. Therese von Lisieux erlebte) kaum erträglich. Um ins Kloster zu gehen halte ich einen Ruf Gottes für wichtig- und nicht die belanglosen Einschätzungen von Menschen, die durch ihre Kommentare Ignoranz ausdrücken. Im übrigen halte ich es in einer Welt, in der der Atheismus sich ausbreitet, der Glaube in vielen Bereichen verkümmert für eine wichtige Aufgabe, Gott in der Welt zu bezeugen aber eben nicht von der Welt zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Die Ruhe die sich einstellte, als bei ihm nach dem Wunsch "Herr gib mir Keuschheit aber nicht gleich" letztlich doch das Rien na va plus kam. Wo du doch sonst so liberal bist wundert es ein wenig, dass du den hl. Augustinus bekrittelst. Aber wie schon öfter erwähnt- der Neid is a Hund. Warum wuselst Du eigentlich noch auf dieser sündhaften Welt herum und hast nicht längst das bei Deinen Einstellungen einzig Logische getan............Dich in eine möglichst muffeliges Kloster zurückzuziehen? Deine Einschätzung des "muffeligen" Klosters offenbart deine Geringschätzung heiliger Hingabe. Dass für Liberalos Worte wie Keuschheit oder Gehorsam etwas Furchtbares sind- zumindest veraltet und "muffig" - ist mir schon klar, weil der "Fortschritt" ohne Rücksicht auf Verluste ja ein Ziel jener zu sein scheint, die alles als veraltet abwerfen, was in ihren spirtuellen Horizont nicht hinein passt- aber ich halte eine solche Einschätzung für eine abstruse Anmaßung bzw. für Unkenntnis und Ignoranz was es bedeutet, in einem Kloster zu leben. Da man auch in den Klöstern und Ordensgemeinschaften mit Mitmenschen zu tun hat, die sehr verschiedene Charaktere haben, ist das enge Zusammenleben dort nicht immer das Honiglecken und Paradies, das sich manche utopistisch vorstellen. Wer sich berufen fühlt, sein Ich gänzlich aufzugeben, der wird im Kloster sein Paradies finden. Andernfalls sind die Demütigungen (die z.B. auch eine hl. Therese von Lisieux erlebte) kaum erträglich. Um ins Kloster zu gehen halte ich einen Ruf Gottes für wichtig- und nicht die belanglosen Einschätzungen von Menschen, die durch ihre Kommentare Ignoranz ausdrücken. Im übrigen halte ich es in einer Welt, in der der Atheismus sich ausbreitet, der Glaube in vielen Bereichen verkümmert für eine wichtige Aufgabe, Gott in der Welt zu bezeugen aber eben nicht von der Welt zu sein. Mein Grundguter, 1. Warum und worum sollte ich den hl. Augustinus beneiden? Dafür dass er seine Gefährtin und Mutter seines Sohnes sitzen gelassen hat, weil er offenbar zu schwach war um sich gegen seine dominante Mutter durchzusetzen .......ist Muttersöhnchen Sein etwas worum man jemanden beneiden muß. 2. Kritisieren tu ich dafür, dass er offenbar glaubte sein früheres Leben und die Liebe zu seiner Gefährtin verleugnen und schlecht machen zu müssen. Da hab ich, verheiratet seit mehr als 40 Jahren, mehr Konstanz und Charakter bewiesen. 3. Dein Sermon über Klöster fügt sich in Deine übliche Taktik keine zum Thema passende Antwort zu geben. Ich habe im Laufe meines Lebens sehr viele Klöster kennen gelernt. Ob sie muffelig sind liegt zumeist nicht an der Ordensregel sondern an den Menschen und ihrer Einstellung zum Glauben und zum Leben. Ich bin z.B. mit einer etwa 70jährigen Klosterschwester befreundet, die einer der positivsten Menschen ist die ich je kennengelernt habe. Ich kann mir aber gut vorstellen dass ein Klosterleben im Kreis von Menschen die glauben sich gegenseitig an Frömmelei übetreffen zu müssen die Hölle auf Erden sein kann. Dir habe ich das "muffelige" Kloster deshalb empfohlen, weil Du in jeder halbwegs zeitgemäßen Klostergemeinschaft mit Deinen Ansichte zu Glaube und Theologie negativ auffallen würdest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 (bearbeitet) Mein Grundguter, 1. Warum und worum sollte ich den hl. Augustinus beneiden? Z.B. deswegen, weil Augustinus ein Lotterleben führte- sich allerdings bekehrte, eine Säule der Kirche wurde- und bei all seinen eigenen Schwächen und Gebrechen unzähligen Menschen zum Segen wurde. 2. Kritisieren tu ich dafür, dass er offenbar glaubte sein früheres Leben und die Liebe zu seiner Gefährtin verleugnen und schlecht machen zu müssen. Da hab ich, verheiratet seit mehr als 40 Jahren, mehr Konstanz und Charakter bewiesen. Du erhebst dich über das Gewissen eines anderen. Findest du das in Ordnung? Ich nicht. Dir habe ich das "muffelige" Kloster deshalb empfohlen, weil Du in jeder halbwegs zeitgemäßen Klostergemeinschaft mit Deinen Ansichte zu Glaube und Theologie negativ auffallen würdest. Ich sehe es nicht als die Aufgabe eines Christus- jüngers an, niemals nie negativ aufzufallen- im Gegenteil: In einer Welt wo der christliche Glaube mehr oder weniger schwindet, lächerlich gemacht wird- wo der Atheismus voranschreitet- in einer solchen Welt und Zeit halte ich einen Christen, der nicht "negativ" auffällt eher für lau, angepasst und in Gefahr, geistig zu sterben. Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom. Und mit dem breiten Strom schwimmen- nein danke. bearbeitet 28. Mai 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Lieber Mariamante, die Menschen sind tatsächlich sehr verschieden. Du z.B. führst mir oft vor Augen was Christ sein eben gerade nicht bedeutet. LG JP Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Lieber Mariamante, die Menschen sind tatsächlich sehr verschieden. Du z.B. führst mir oft vor Augen was Christ sein eben gerade nicht bedeutet. LG JP Du denkst also Mariamante ist ein schlechter Christ....oder gar kein Christ. Wie war das doch noch mit dem richten und gerichtet werden? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Mariamante: Ich sehe es nicht als die Aufgabe eines Christus- jüngers an, niemals nie negativ aufzufallen- im Gegenteil: In einer Welt wo der christliche Glaube mehr oder weniger schwindet, lächerlich gemacht wird- wo der Atheismus voranschreitet- in einer solchen Welt und Zeit halte ich einen Christen, der nicht "negativ" auffällt eher für lau, angepasst und in Gefahr, geistig zu sterben. Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom. Und mit dem breiten Strom schwimmen- nein danke. Vielleicht noch folgendes: Wo wäre wolfgang und Co. wenn es Mariamante und Co. nicht geben würde. An wen würden sie dann ihre Allgemeinplätzchen verkaufen können? fragende Grüsse Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom. Und mit dem breiten Strom schwimmen- nein danke. und täglich grüßt das murmeltier... sprüche, die nichts sagen und alles beweisen sollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 wolfgang E: 2. Kritisieren tu ich dafür, dass er offenbar glaubte sein früheres Leben und die Liebe zu seiner Gefährtin verleugnen und schlecht machen zu müssen. Da hab ich, verheiratet seit mehr als 40 Jahren, mehr Konstanz und Charakter bewiesen. Von welcher Welt sind die Christen? Die o.g. Aussage hat ein unbekannter Pharisäer in ähnlicher Weise auch mal abgelassen. Jesus hat das als Negativbeispiel für einen Christen hingestellt. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Du erhebst dich über das Gewissen eines anderen. Findest du das in Ordnung? Ich nicht. Ach ja? Und was ist dann das: Wo du doch sonst so liberal bist wundert es ein wenig, dass du den hl. Augustinus bekrittelst. Aber wie schon öfter erwähnt- der Neid is a Hund. Oder das: Die Besenkammer für Jesus- und das beste Zimmer für die Erfüllung der eigenen Wünsche und Begierden parat zu haben scheint mir die weltliche Gesinnung (die sich für Lebensfülle hält) einigermaßen zu charakterisieren. Danke für deinen lieben Willkommensgruß - vorbildlich christlich- da fühlt man sich gleich wieder wohl. Ist das dann die vorbildlich christliche Weise, gegen den Strom zu schwimmen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom. Und mit dem breiten Strom schwimmen- nein danke. und täglich grüßt das murmeltier... sprüche, die nichts sagen und alles beweisen sollen. Der Spruch sagt alles zum Thema dieses Threads. Kann man in verstärkter Form in den Evangelien nachlesen. Wenn man es will. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Du erhebst dich über das Gewissen eines anderen. Findest du das in Ordnung? Ich nicht. Ach ja? Und was ist dann das: Wo du doch sonst so liberal bist wundert es ein wenig, dass du den hl. Augustinus bekrittelst. Aber wie schon öfter erwähnt- der Neid is a Hund. Oder das: Die Besenkammer für Jesus- und das beste Zimmer für die Erfüllung der eigenen Wünsche und Begierden parat zu haben scheint mir die weltliche Gesinnung (die sich für Lebensfülle hält) einigermaßen zu charakterisieren. Danke für deinen lieben Willkommensgruß - vorbildlich christlich- da fühlt man sich gleich wieder wohl. Ist das dann die vorbildlich christliche Weise, gegen den Strom zu schwimmen? Mariamante ist ja nicht unfehlbar. Stanley auch nicht. Was ist jetzt mit Gabriele? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Du erhebst dich über das Gewissen eines anderen. Findest du das in Ordnung? Ich nicht. Ach ja? Und was ist dann das: Wo du doch sonst so liberal bist wundert es ein wenig, dass du den hl. Augustinus bekrittelst. Aber wie schon öfter erwähnt- der Neid is a Hund. Oder das: Die Besenkammer für Jesus- und das beste Zimmer für die Erfüllung der eigenen Wünsche und Begierden parat zu haben scheint mir die weltliche Gesinnung (die sich für Lebensfülle hält) einigermaßen zu charakterisieren. Danke für deinen lieben Willkommensgruß - vorbildlich christlich- da fühlt man sich gleich wieder wohl. Ist das dann die vorbildlich christliche Weise, gegen den Strom zu schwimmen? Mariamante ist ja nicht unfehlbar. Stanley auch nicht. Was ist jetzt mit Gabriele? MfG Stanley Es war also nicht die vorbildlich-christliche Weise, die Mariamante an den Tag gelegt hatte? Vergelts Gott für diese Richtigstellung. Was mit Gabriele ist, hat ein lieber Forant gestern schon klargestellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 @Stanley: Du denkst also Mariamante ist ein schlechter Christ....oder gar kein Christ. Wie war das doch noch mit dem richten und gerichtet werden? Netter Versuch Stanley. Für mich bedeutet Christsein etwas anderes als für Mariamante. Nicht mehr und nicht weniger. Eine Wertung hast DU da in meine Gedanken reininterpretiert. Diese Schuld/Sühne/Richter/Hölle- Nummer ist halt nicht meine. Und das ist auch gut so (für mich). LG JP Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Lieber Mariamante, die Menschen sind tatsächlich sehr verschieden. Du z.B. führst mir oft vor Augen was Christ sein eben gerade nicht bedeutet. LG JP Die Meinungen sind tatsächlich verschieden- manche haben verschroben- verschobene Ansichten vom Christsein- z.B. glauben manche es genügt sich Christ zu nennen- aber man muss durchaus nicht nach den evangelischen Räten etc. handeln. Wolltest du mir das oder mich oder was immer vorführen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 (bearbeitet) Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom. Und mit dem breiten Strom schwimmen- nein danke. und täglich grüßt das murmeltier... sprüche, die nichts sagen und alles beweisen sollen. Du hast eben keinen Sensus - ausser für gewisse Bereiche. Wenn du der Überzeugung bist, dass die Masse der Menschen den guten Weg geht, die Wahrheit auf der Seite der vielen ist - dann wäre dir zu deiner Naivität zu gratulieren. Im übrigen sind die Worte der Schrift: "Breit ist der Weg ins Verderben und viele gehen ihn" oder die Worte von der kleinen Herde die Jesus wirklich nachfolgen wird nichts anderes. Das wirst du hoffentlich nicht auch als "Sprücherl" disqualifizieren? Hättest du etwas mehr Einsicht, hättest du eingefügt: "Sprüche, die mir nichts sagen" - sonst klingt es nämlich wieder so, als würdest du dich zum Großmeister über Spürche und Aussagen anderer machen - und das wirkt irgendwie überheblich. bearbeitet 28. Mai 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Ach ja? Und was ist dann das: Wie man in den Wald ruft, tönt es zurück. Schon mal dieses -Sprücherl gehört? Ist das dann die vorbildlich christliche Weise, gegen den Strom zu schwimmen? Wer will "vorbildlich- christlich" gegen den Strom schwimmen. Aber sicher ist es vorbildlich- christlich zu spötteln, andere vorzuführen und auf die "feinde englische Weise" andere für dumm zu verkaufen - oder doch nicht? Naja- du hast recht: Wir haben sicher viel vor der eigenen Tür zu kehren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 Ach ja? Und was ist dann das: Wie man in den Wald ruft, tönt es zurück. Schon mal dieses -Sprücherl gehört? Sicherlich kenne ich dieses Sprücherl, kennst Du auch die Ergänzung dazu? Es gibt auch unmusikalische Wälder. Ist das dann die vorbildlich christliche Weise, gegen den Strom zu schwimmen? Wer will "vorbildlich- christlich" gegen den Strom schwimmen. Aber sicher ist es vorbildlich- christlich zu spötteln, andere vorzuführen und auf die "feinde englische Weise" andere für dumm zu verkaufen - oder doch nicht? Naja- du hast recht: Wir haben sicher viel vor der eigenen Tür zu kehren. Es war meine ehrlich und aufrichtig gemeinte Anfrage, ob ich Dein Vorgehen als Vorbild nehmen kann. Stanley hat bereits entsprechend geantwortet. Dass mein eigennes Verhalten nicht vorbildlich ist, wurde mir nun schon mehrfach von Stanley und Dir aufgezeigt, vergelts Gott dafür. Jetzt bin ich auf der Suche danach, wer mir denn Vorbild sein könnte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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