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Theologen und Zukunftsaussichten


Blackmetal89

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"an der Spitze ist überall Platz!".

 

und die allerallerallermeisten, die an die spitze wollen, scheitern.

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Aus eigener Erfahrung würde ich Dir raten:

suche Dir zum Theologiestudium ein zwites Standbein, am besten in Form eines Zweitstudiums.

Mit einem reinen Theologie-Studium lässt Du Dich auf eine berufliche Monokultur ein und bist total abhängig vom Arbeitgeber Kirche. Mit einem Zweitstudium hast Du noch ne berufliche Alternative.

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Aus eigener Erfahrung würde ich Dir raten:

suche Dir zum Theologiestudium ein zwites Standbein, am besten in Form eines Zweitstudiums.

Mit einem reinen Theologie-Studium lässt Du Dich auf eine berufliche Monokultur ein und bist total abhängig vom Arbeitgeber Kirche. Mit einem Zweitstudium hast Du noch ne berufliche Alternative.

 

 

oder doch Priester werden......

Haben wir nicht gleich Pfingsten?? Der Geist weht wohin er will... wer weiß.... :angry2:

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"an der Spitze ist überall Platz!".

 

und die allerallerallermeisten, die an die spitze wollen, scheitern.

 

Das ist eine Frage der Interpretation. Sicherheitsdenken und Vorsicht find ich bei Zwanzigjährigen fehl am Platz.

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Das kommt auf die Situation an. Wenn das Elternhaus "Netz und doppelten Boden" bietet, tut man sich da mit dem Verzicht auf Sicherheitsdenken in Bezug auf den künftigen Beruf wohl leichter. :angry2:

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"an der Spitze ist überall Platz!".

 

und die allerallerallermeisten, die an die spitze wollen, scheitern.

 

Das ist eine Frage der Interpretation. Sicherheitsdenken und Vorsicht find ich bei Zwanzigjährigen fehl am Platz.

 

ein realistischer blick auf chancen und risiken ist für dich "sicherheitsdenken" und ebenso wie vorsicht bei zwanzigenjährigen fehl am platz?

 

nun, dann haben wir beide hier wohl gänzlich unterschiedliche standpunkte:

- ich bin für einen realistischen umgang mit chancen und risiken (was natürlich auch die möglichkeit, sehr hohe riskien einzugehen, beinhaltet).

- du bist für blauäugigkeit und hübsch klingende halbwahrheiten à la "an der spitze ist überall platz".

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Ergänzung zur Veranschaulichung:

Meine ehemaligen Diplomkomillitonen sind jetzt:

- Berufsschullehrer (mehrere)

- Rechtsanwaltsgehilfe

- einige - die Glück gehabt haben - sind noch im anderen Bistum als Pastoralreferentin untergekommen

- Krankenpfleger

 

Ich ergänze noch einen Straßenbahnfahrer :-)

 

Wobei der Rechtsanwaltsgehilfe und auch der Krankenpfleger die entsprechende Ausbildung noch nach dem Studium gemacht haben.

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Ergänzung zur Veranschaulichung:

Meine ehemaligen Diplomkomillitonen sind jetzt:

- Berufsschullehrer (mehrere)

- Rechtsanwaltsgehilfe

- einige - die Glück gehabt haben - sind noch im anderen Bistum als Pastoralreferentin untergekommen

- Krankenpfleger

 

Ich ergänze noch einen Straßenbahnfahrer :-)

 

Wobei der Rechtsanwaltsgehilfe und auch der Krankenpfleger die entsprechende Ausbildung noch nach dem Studium gemacht haben.

 

Stimmt, an Dich hab ich auch noch gedacht und war mir aber nicht sicher, ob Du bei der Bahn hängen geblieben bist und mir damit auch weiterhin vor der Nase wegfahren kannst (das vergesse ich nicht!!! :angry2::angry2: )

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Ergänzung zur Veranschaulichung:

Meine ehemaligen Diplomkomillitonen sind jetzt:

- Berufsschullehrer (mehrere)

- Rechtsanwaltsgehilfe

- einige - die Glück gehabt haben - sind noch im anderen Bistum als Pastoralreferentin untergekommen

- Krankenpfleger

 

Ich ergänze noch einen Straßenbahnfahrer :-)

 

Wobei der Rechtsanwaltsgehilfe und auch der Krankenpfleger die entsprechende Ausbildung noch nach dem Studium gemacht haben.

 

Stimmt, an Dich hab ich auch noch gedacht und war mir aber nicht sicher, ob Du bei der Bahn hängen geblieben bist und mir damit auch weiterhin vor der Nase wegfahren kannst (das vergesse ich nicht!!! :angry2::angry2: )

Mediator in einer Anwaltskanzlei (wurde mir über einen ehemaligen Schüler erzählt, ist also Information aus zweiter Hand), Redakteur beim Rundfunk,

Mutter und Hausfrau mit viel Ehrenamt in der Pfarrei

bearbeitet von Elima
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An solch wichtigen Kriterien, wie man "Kommilitonen" schreibt, kann man natürlich gut die "Crème" (es handelt sich übrigens korrekterweise um einen accent grave und nicht accent aigu!)

 

:angry2:

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Justin Cognito
Hallo Leute,

 

ich bin 20 Jahre alt und mache dieses Jahr Abi.

Danach wollte ich eigentlich ein Theologiestudium anfangen, allerdings raten mir viele davon ab, da ich auch nicht Pfarrer oder Pastoralreferent werden möchte.

Ich hatte eher vor das Studium abzuschließen und dann in die Forschung oder in die Religionswissenschaft zu gehen (nach einem entsprechenden Aufbaustudium), allerdings ist dieser Weg wohl doch sehr lange und auch unsicher. Geschweige denn von dem Gehalt.

 

Jetzt überlege ich mir, Religion auf Lehramt zu studieren und eben noch ein weiteres Fach hinzu zu nehmen.

Was denkt ihr? Zu was ratet ihr mir?

 

Viele Grüße

 

chris

 

Wenn du Dich in der Theologie wissenschaftlich betätigen möchtest, rate ich Dir auf jeden Fall zum Diplomstudium Theologie. Wenn Du Dich in der Religionswissenschaft wissenschaftlich betätigen möchtest, rate ich Dir zu entsprechenden religionswissenschaftlichen Studien. Und wenn Du Religionslehrer werden möchtest oder Deine wissenschaftlichen Schwerpunkte in der Katechetik und Religionsdidaktik legen möchtest, rate ich Dir zum Lehramtsstudium. Kurzum: Ich rate Dir das zu machen, worin Du Deine Berufung siehst und warne Dich dringend davor auch nur irgendein theologisches Studium aus taktischen Überlegungen anzufangen. Die Geschäftsgrundlage solcher Überlegungen wird von der Wirklichkeit in der Regel mindestens alle 2 1/2 Jahre überholt.

 

Wenn Du keine beruflichen Vorstellungen hast, fang an zu arbeiten - irgendwas zur Not. Dann kommen die Ideen von selbst. Zumindest bei mir war das so.

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