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Fakten zur Christenverfolgung?


Martin

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250 Millionen Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt?

Bis zu 175.000 Christen verlieren jährlich (!) ihr Leben wegen ihres Glaubens?

 

http://diepresse.com/home/panorama/religio...ligion/index.do

 

Ich kann mir diesen Umfang einfach nicht vorstellen. Gibt es neutrale Quellen zu diesem Thema?

 

Natürlich gibt es Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, aber an den Zahlen darf man getrost zweifeln,

da Christen oft schon "Verfolgung" jammern, wenn sie nicht ausdrücklich privilegiert werden ...

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OneAndOnlySon

Mich würde einmal interessieren, wieviele von diesen 250 Millionen (lasst uns einfach mal davon ausgehen, dass die Zahl stimmt) Christen sind, die wegen ihrer Konfession von anderen Christen verfolgt werden.

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250 Millionen Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt?

Bis zu 175.000 Christen verlieren jährlich (!) ihr Leben wegen ihres Glaubens?

 

http://diepresse.com/home/panorama/religio...ligion/index.do

 

Ich kann mir diesen Umfang einfach nicht vorstellen. Gibt es neutrale Quellen zu diesem Thema?

Ja, das sind unvorstellbar große Zahlen!

Wer sich von noch größeren Zahlen beeindrucken möchte:

Weltweit hungert etwa eine Milliarde Menschen

und jedes Jahr verhungern etwa hundert Millionen, davon mehr als die Hälfte Kinder.

 

Das alles ist wirklich sehr traurig. Aber beten hilft ja auch nicht.

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250 Millionen Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt?

Bis zu 175.000 Christen verlieren jährlich (!) ihr Leben wegen ihres Glaubens?

 

http://diepresse.com/home/panorama/religio...ligion/index.do

 

Ich kann mir diesen Umfang einfach nicht vorstellen. Gibt es neutrale Quellen zu diesem Thema?

Ja, das sind unvorstellbar große Zahlen!

Wer sich von noch größeren Zahlen beeindrucken möchte:

Weltweit hungert etwa eine Milliarde Menschen

und jedes Jahr verhungern etwa hundert Millionen, davon mehr als die Hälfte Kinder.

 

Das alles ist wirklich sehr traurig. Aber beten hilft ja auch nicht.

 

Ein selten dummes Posting..........was hat das Eine mit dem Anderen zu tun. Zudem: Es ist wohl kaum eine Organisation in der Enzwicklungshilfe stärker engagiert als die Kirche..........

 

Zudem

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Ein selten dummes Posting.........
:angry2:

 

was hat das Eine mit dem Anderen zu tun.
In beiden Fällen handelt es sich um Unglückliche oder Tote.

Und in beiden Fällen kann auch ich nicht helfen...

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OneAndOnlySon
In beiden Fällen handelt es sich um Unglückliche oder Tote.

Und in beiden Fällen kann auch ich nicht helfen...

Das hier ist aber nicht der Thread, in dem wir über sämtliche "Unglückliche oder Tote" diskutieren. Der Threaderöffner hat ihn einer bestimmten Gruppe gewidmet. Was soll es da zur Diskussion beitragen, wenn du aufzählst, wer alles sonst noch unglücklich oder tot ist?

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In beiden Fällen handelt es sich um Unglückliche oder Tote.

Und in beiden Fällen kann auch ich nicht helfen...

Das hier ist aber nicht der Thread, in dem wir über sämtliche "Unglückliche oder Tote" diskutieren. Der Threaderöffner hat ihn einer bestimmten Gruppe gewidmet. Was soll es da zur Diskussion beitragen, wenn du aufzählst, wer alles sonst noch unglücklich oder tot ist?

Ein Punkt ist aber schon wichtig: Man muss versuchen, einen einheitlichen Maßstab zu finden. Man kann nicht im einen Thread (wenn Christen in Nordirland andere Christen totschlagen) darauf abheben, das sei kein Religionsproblem, sondern allgemeines menschliches Elend, und jetzt in diesem Thread nun plötzlich (wenn Christen die Opfer sind) das Problem unter "religiöser Verfolgung" verbuchen.

 

Die Frage, so habe ich hiermit gelernt, ist also: Kann man überhaupt von einem spezifischen Problem der "Christenverfolgung" sprechen, oder ist das ein allgemeineres Problem der Verfolgung und Unterdrückung von Minderheiten bzw. Unterprivilegierten. (Das macht die Verfolgung dieser Menschen in keiner Weise weniger schlimm, hilft aber, das Problem konkret zu benennen und evtl. anzugehen).

bearbeitet von Sokrates
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Die Frage, so habe ich hiermit gelernt, ist also: Kann man überhaupt von einem spezifischen Problem der "Christenverfolgung" sprechen, oder ist das ein allgemeineres Problem der Verfolgung und Unterdrückung von Minderheiten bzw. Unterprivilegierten. (Das macht die Verfolgung dieser Menschen in keiner Weise weniger schlimm, hilft aber, das Problem konkret zu benennen und evtl. anzugehen).

Sehr gut!

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OneAndOnlySon
Ein Punkt ist aber schon wichtig: Man muss versuchen, einen einheitlichen Maßstab zu finden. Man kann nicht im einen Thread (wenn Christen in Nordirland andere Christen totschlagen) darauf abheben, das sei kein Religionsproblem, sondern allgemeines menschliches Elend, und jetzt in diesem Thread nun plötzlich (wenn Christen die Opfer sind) das Problem unter "religiöser Verfolgung" verbuchen.

 

Die Frage, so habe ich hiermit gelernt, ist also: Kann man überhaupt von einem spezifischen Problem der "Christenverfolgung" sprechen, oder ist das ein allgemeineres Problem der Verfolgung und Unterdrückung von Minderheiten bzw. Unterprivilegierten. (Das macht die Verfolgung dieser Menschen in keiner Weise weniger schlimm, hilft aber, das Problem konkret zu benennen und evtl. anzugehen).

 

Von mir aus können wir hier gerne die Gruppe der verfolgten Christen mit anderen verfolgten Gruppen vergleichen. Das Hungerthema hat damit aber trotzdem nichts zu tun, weil Hunger weniger durch aktive Unterdrückung, sondern durch Unterlassung entsteht.

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250 Millionen Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt?

Bis zu 175.000 Christen verlieren jährlich (!) ihr Leben wegen ihres Glaubens?

 

http://diepresse.com/home/panorama/religio...ligion/index.do

 

Ich kann mir diesen Umfang einfach nicht vorstellen. Gibt es neutrale Quellen zu diesem Thema?

 

Mal angenommen das diese zahlen stimmen, würd mich interessieren bei wievielen die Religion eher vorgeschoben ist und in Wirklichkeit etnische oder sozialen Hintergründe dazuführten.

 

Ich bezweifle das alle dieser 175000 Menschen Märtyrer sind, sondern,wie angedeutet, eher etisch oder sozial motiviert ermordet wurden.

Was ich nicht bezweifle, das aber eher nur der Vollständigkeit halber und um missverständnisse vorzubeugen: Egal warum diese Menschen getötet wurden jeder der 175000 ist einer zuviel!

 

Herr gib ihnen die ewige Ruhe

und das ewige licht leuchte ihnen!

Herr lass sie ruhen in Frieden!

Amen!

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Hunger ist ein Thema, politische Vefolgung ist ein Thema, Unterdrückung von Frauen ist ein Thema .... und es gibt deren noch mehr. Ein Thema ist die Verfolgung von Christen. Man kann, wenn es um Christen geht, die man vielleicht nicht ausstehen kann, nicht die Strategie verfolgen: Wir werfen alles in einen Topf und sagen dann noch, daß Christen früher selbst Leute verfolgt haben, nur weil man das Thema ablehnt. Wenn man das Thema nicht mag, soll man sich ein anderes suchen. Wenn man sagt: Nein, es gibt keine Christenverfolgung, dann allerdings soll man hier diskutieren. Aber zur Zeit behauptet wohl niemand ernsthaft, daß es in Ländern wie Pakistan oder in Nigeria und in vielen anderen keine Christenverfolgung gibt. Es gibt sie und wir müssen solidarisch sein.

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Von mir aus können wir hier gerne die Gruppe der verfolgten Christen mit anderen verfolgten Gruppen vergleichen. Das Hungerthema hat damit aber trotzdem nichts zu tun, weil Hunger weniger durch aktive Unterdrückung, sondern durch Unterlassung entsteht.

Dass das Hungerthema was anderes ist: D'accord.

 

Allerdings habe ich gegen den Begriff "Gruppe der verfolgten Christen" als Argument ins Feld geführt, dass es auf die Eigenschaft "Christ" vielleicht gar nicht ankommt. Dass dies eine (durch "Kirche in Not" und ähnliche Gruppen interessenbedingte) nicht zielführende Gruppenbildung ist. (Vergleichbar den "unterdrückten Vegetariern", den "unterdrückten Wellensittichliebhabern", oder was weiß ich).

 

Beispiel: Die Unterdrückung von Christen, die in nichtstaatliche Kirchen gehen, ist sicher unter Christenverfolgung einzustufen. Die Ermordung von Christen im Irak eher weniger.

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Von mir aus können wir hier gerne die Gruppe der verfolgten Christen mit anderen verfolgten Gruppen vergleichen. Das Hungerthema hat damit aber trotzdem nichts zu tun, weil Hunger weniger durch aktive Unterdrückung, sondern durch Unterlassung entsteht.

Dass das Hungerthema was anderes ist: D'accord.

 

Allerdings habe ich gegen den Begriff "Gruppe der verfolgten Christen" als Argument ins Feld geführt, dass es auf die Eigenschaft "Christ" vielleicht gar nicht ankommt. Dass dies eine (durch "Kirche in Not" und ähnliche Gruppen interessenbedingte) nicht zielführende Gruppenbildung ist. (Vergleichbar den "unterdrückten Vegetariern", den "unterdrückten Wellensittichliebhabern", oder was weiß ich).

 

Beispiel: Die Unterdrückung von Christen, die in nichtstaatliche Kirchen gehen, ist sicher unter Christenverfolgung einzustufen. Die Ermordung von Christen im Irak eher weniger.

Doch, wenn man Christen im Irak ermordet, weil sie Christen sind, gehört das zur Christenverfolgung.

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Doch, wenn man Christen im Irak ermordet, weil sie Christen sind, gehört das zur Christenverfolgung.

Wenn man einen Begriff so aufbläht, dann wird er wertlos.

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Doch, wenn man Christen im Irak ermordet, weil sie Christen sind, gehört das zur Christenverfolgung.

Wenn man einen Begriff so aufbläht, dann wird er wertlos.

Das verstehe ich nicht.

Verfolgung ist für mich ein Oberbegriff. Darunter begriffen sind Benachteiligungen genauso wie Ermordungen und Folterungen.

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Doch, wenn man Christen im Irak ermordet, weil sie Christen sind, gehört das zur Christenverfolgung.

Wenn man einen Begriff so aufbläht, dann wird er wertlos.

 

Mich würde schon interessieren, warum Du Christen, die im Irak wegen ihres Christseins Gefahr laufen, ermordet zu werden, nicht zur Gruppe der verfolgten Christen zählen möchtest. Nur damit der Begriff schön schlank bleibt? Oder?

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Abgrenzung des Begriffes ist wichtig.

... ohne dabei zynisch zu werden:

 

Wenn im "Dritten Reich" ein schwuler, christlicher Kommunist im KZ ermordet wurde,

wäre das dann "Schwulenverfolgung", "Christenverfolgung" oder "Kommunistenverfolgung"?

Würde er in der Statistik "dreimal" auftauchen?

 

By the way:

War Edith Stein eine christliche oder eine jüdische Märtyrerin?

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Mich würde schon interessieren, warum Du Christen, die im Irak wegen ihres Christseins Gefahr laufen, ermordet zu werden, nicht zur Gruppe der verfolgten Christen zählen möchtest. Nur damit der Begriff schön schlank bleibt? Oder?

Um nach denUrsachen der Verfolgungen zu klassifizieren: Ob es sich wirklich um religiös motivierte Übergriffe handelt, oder um solche, die der instabilen politischen Lage anzulasten sind. (und man muss in der Lage sein, ohne Seelenschau zu erkennen, dass die Übergriffe religiös motiviert sind).

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Abgrenzung des Begriffes ist wichtig.

... ohne dabei zynisch zu werden:

 

Wenn im "Dritten Reich" ein schwuler, christlicher Kommunist im KZ ermordet wurde,

wäre das dann "Schwulenverfolgung", "Christenverfolgung" oder "Kommunistenverfolgung"?

Würde er in der Statistik "dreimal" auftauchen?

 

Nunja, der geh würde gar nicht in eine Opferstatistik gehören, denn

 

1. wer schwul ist, kann kein Christ sein (ergo keine Christenverfolgung),

2. Schwule wurden im 3. Reich ja nicht verfolgt (sie waren die eigentlichen Täter, wie auch die Juden) und

3. Kommunisten sind eh alle Verbrecher, die nur ihrer gerechten Strafe zugeführt wurden ....

 

jedenfalls wenn man "Christen" vom "<Link unzulässig>"-Schlag ernst nehmen würde ... :angry2:

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Abgrenzung des Begriffes ist wichtig.

... ohne dabei zynisch zu werden:

 

Wenn im "Dritten Reich" ein schwuler, christlicher Kommunist im KZ ermordet wurde,

wäre das dann "Schwulenverfolgung", "Christenverfolgung" oder "Kommunistenverfolgung"?

Würde er in der Statistik "dreimal" auftauchen?

 

By the way:

War Edith Stein eine christliche oder eine jüdische Märtyrerin?

 

Ist diese unterteilung soooo wichtig?

Wichtig ist doch nur das da Menschen ermordet wurden, das diese Morde Verbrechen sind die durch nichts zu rechtfertigen sind und das jeder einzelne Mord einer zuviel ist.

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Ist diese unterteilung soooo wichtig?

Dem Eröffner dieses Forums ging es doch um die Zahlen...

 

Wichtig ist doch nur das da Menschen ermordet wurden, das diese Morde Verbrechen sind die durch nichts zu rechtfertigen sind und das jeder einzelne Mord einer zuviel ist.

Da stimme ich dir zu.

Und noch wichtiger wäre es, weitere Morde zu verhindern.

Und da halte ich es schon für in die richtige Richtung gedacht, wenn Sokrates nach den Ursachen sucht.

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Abgrenzung des Begriffes ist wichtig.

... ohne dabei zynisch zu werden:

 

Wenn im "Dritten Reich" ein schwuler, christlicher Kommunist im KZ ermordet wurde,

wäre das dann "Schwulenverfolgung", "Christenverfolgung" oder "Kommunistenverfolgung"?

Würde er in der Statistik "dreimal" auftauchen?

 

By the way:

War Edith Stein eine christliche oder eine jüdische Märtyrerin?

 

Ist diese unterteilung soooo wichtig?

Wichtig ist doch nur das da Menschen ermordet wurden, das diese Morde Verbrechen sind die durch nichts zu rechtfertigen sind und das jeder einzelne Mord einer zuviel ist.

 

Grundsätzlich ist das zwar richtig, aber wir hatten erst in nem anderen Thread das Thema, daß es eben NICHT egal ist, aus welchem Grund jemand ermordet wird ... wenn Nazis Juden aus rassistischen Motiven verfolgen und umbringen ist das schlecht, wenn Christen Juden aus religiösen Gründen verfolgen umbringen, ist das angeblich was gaaaanz anderes ...

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Mich würde schon interessieren, warum Du Christen, die im Irak wegen ihres Christseins Gefahr laufen, ermordet zu werden, nicht zur Gruppe der verfolgten Christen zählen möchtest. Nur damit der Begriff schön schlank bleibt? Oder?

Um nach denUrsachen der Verfolgungen zu klassifizieren: Ob es sich wirklich um religiös motivierte Übergriffe handelt, oder um solche, die der instabilen politischen Lage anzulasten sind. (und man muss in der Lage sein, ohne Seelenschau zu erkennen, dass die Übergriffe religiös motiviert sind).

 

Wenn Du den Begriff soweit einengst, wird er aber auch sinnlos.

Was ist ein religiös motivierter Übergriff?

 

Nordkorea: die Religion ist dem Regime wahrscheinlich im Grunde genommen egal, aber sie verhindert die "Totalerfassung" eines Menschen, weil der große Führer nicht das oberste Prinzip ist.

Ist das jetzt "religiös" motiviert oder politisch?

Ähnliche Konzepte liegen aber den (staatlichen) Verfolgungen in Saudi-Arabien, im Nord-Sudan, im Iran zugrunde.

Da geht es letztlich auch um die einheitliche Gesellschaft, den "nationalen Grundkonsens".

Wenn man in diese Richtung weitermacht, dann gibt es überhaupt keine religiöse Verfolgung auf dieser Welt.

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... wenn Nazis Juden aus rassistischen Motiven verfolgen und umbringen ist das schlecht, wenn Christen Juden aus religiösen Gründen verfolgen umbringen, ist das angeblich was gaaaanz anderes ...

 

Es ist/war auch was anderes - aber Differenzieren gehört ja nicht zu Deinen Stärken. Es gab nie ein christlich-staatliches Judenvernichtungsprogramm, und der Verfolgung durch Christen konnten sich Juden immerhin (und theoretisch wie teils auch praktisch) dadurch entziehen, dass sie christlich wurden. Damit waren sie keine Juden mehr. Die Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche hat sie jedoch nicht vor den Gaskammern bewahrt, die der Rassebegriff "Jude" der Nazis unterscheidet nicht zwischen jüdischen Juden und christlichen Juden.

bearbeitet von Julius
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Gast
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