josef Geschrieben 3. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 3. Juni 2009 Lieber Zwilling, Da muß einiges an Deinen Ausführungen richtiggestellt werden: ich habe lange überlegt, ob ich auf diesen Unsinn irgendetwas antworten soll... Ich lege das auf den Tisch was ich als wahr erkannt habe - ist es deshalb Unsinn? Es hätte genügt, meine Ansichten mit Gegenargumenten zu widerlegen. Ja, das was du angeblich als wahr erkannt hast, mag in deinem Kopf ja irgendwie Sinn ergeben. Wenn das aber ohne den geringsten Ansatz bleibt, das man es nachvollziehen kann, dann würde ich es trotzdem als Unsinn bezeichnen. Du meinst die Worte und Sätze die ich verwende, seien unverständlich und somit Unsinn? Willst Du sagen daß meine Rede keine Vorstellungen erzeugt? Das bezweifle ich. Wenn eine Rede aber Vorstellungen schafft, dann gilt es ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und die Vorstellung gegebenenfalls durch Gegenargumente zu widerlegen. ... Leider hast du dich aber entschlossen, andere Gläubige mit deiner persönlichen, sehr verengten Sicht zu missionieren... Da gehen unsere Ansichten über "Missionierung" auseinander: Meiner Ansicht nach bedeutet "Missionierung": Menschen die sich im Irrtum über GOTT und Mensch befinden, die Wahrheit JESU CHRISTI bringen. Was an meinen Ausführungen verengt ist, sollte man mir zeigen. Ist nicht eher die Ansicht: "Alles an JESUS CHRISTUS ist Symbol" eine unwahre Verengung? Ich kenne Niemanden, der das Wort "Missionierung" auf die Lehre von Jesus Christus beschränken würde und schon gar nicht auf eine restriktrive fundamentalistische Wahrheit von Jesus Christus, wie du sie völlig unabhängig von den Inhalten hier vertrittst. "Missionierung" ist ein Begriff der speziell definiert wurde für die Verkündigung der Wahrheiten die JESUS lehrt. ... Eine Definition für Symbol, die ich teile ist die aus Wikipedia:Der Terminus Symbol (aus dem Griechischen: Etwas Zusammengefügtes) oder auch Sinnbild wird im Allgemeinen für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung meinen (von etwas, das nicht gegenwärtig sein muss). Welche Vorstellung dann mit dem Wort „Symbol“ konkret assoziiert (verbunden) werden soll, wird in den verschiedenen Anwendungsgebieten im Einzelnen speziell definiert". "Symbole sind nur Kurzbezeichnungen für Sachverhalte"Kurzbezeichnung für (z.B chem. Elemente) ist eine andere Wortbedeutung von Symbol, um die es hier beim besten Willen nicht geht. Um einen "Sachverhalt" geht es bei Symbolen m.E. dagegen niemals. Ich sehe zumindest keinen Zusammenhang mit den mir bekannten Definitionen. Ich hätte genauso schreiben können: "Symbole sind nur Kurzbezeichnungen für Vorstellungen" Nun geben Vorstellungen die die Wirklichkeit zutreffend abbilden, immer Sachverhalte wieder. Über den Glauben oder das Himmelreich kann man ähnlich wie Jesus nur in Symbolen oder Gleichnissen sprechen, weil es dafür kein konkretes für alle zugängliches Anschauungsmaterial gibt. Das stimmt nicht. JESUS verwendet den Begriff "Glauben" stets auf dieselbe Weise: "Vertraut MIR daß ICH und MEINE Lehre die Wahrheit verkünden". Beispiele: - Johannes 14,1: ·1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an GOTT und glaubt an MICH! - Johannes 5, 46-47: ·46 Wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet ihr auch MIR; denn er hat von MIR geschrieben. ·47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr MEINEN Worten glauben? Symbole helfen die Bedeutung oder den Sinn von etwas zu verstehen, die man z.B. einer Handlung oder einem Wort zuordnen will. Wenn ich mir von etwas ein Bild mache, dann ist damit meist das Gleiche gemeint. Symbol passt nur besser auf religiöse Worte oder Handlungen, weil damit noch konkreter die dahinter stehende Bedeutung gemeint ist. Symbole wecken Vorstellungen die sie bezeichnen sollen - mehr nicht. Die Bedeutung eines historischen Ereignisses kann man z.B. mit einem Symbol kennzeichnen und herausstreichen, egal ob es stattgefunden hat oder nicht. Der Wahrheitsgehalt von Vorstellungen ist entscheidend. Symbole die unwahre Vorstellungen wecken, muß man verwerfen. Fortsetzung wegen Quotenüberschreitung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 3. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 3. Juni 2009 Fortsetzung wegen Quotenüberschreitung. Wenn die Auferstehung kein Symbol für irgendetwas ist, dann heißt das, sie hat keine Bedeutung für dich. Das ist doch nicht wahr. ...Schon deine frühere Formulierung die "Auferstehung ist die Auferstehung" ließ bei mir den Verdacht wachsen, dass für dich daran nur dein Glaube, dass sie stattgefunden hat, die einzige Bedeutung darstellt, was weit entfernt von jedem christlichen Verständnis wäre. Dass sie Symbol für Allmacht und Handlungsfähigkeit Gottes ist, wird m.E. von keinem Christen bestritten. Was der Untertitel dieses Threads aussagt ist kein Symbol sondern handgreifliches Beispiel der Allmacht GOTTES: JESUS führt handfest den soveränen Umgang GOTTES mit der Materie vor. Der auferstandene JESUS ist der Hinweis auf, und Beleg für die Auferstehung aller Menschen. Johannes 5, 28-29: ·28 Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, SEINE Stimme hören werden, ·29 und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Hier nur noch drei ausgewählten Sätze, die den Unsinn symbolisieren den du schreibst; Die Wahrheit entscheidet was Irrtum ist...."Wissenschaftliche Theologie" ist ein Widerspruch in sich, denn Wissenschaft betrachtet die Materie und GOTT ist GEIST. ... Ich widerspreche Theologen, die behaupten sie allein wüssten Bescheid über GOTT und Mensch. Wenn du mit Wahrheit eine objektive Erkenntnis meinst, dann ist dieser Satz eine Trivialität, so wie das Ergebnis entscheidet, ob du richtig gerechnet hast. Wenn du mit Wahrheit einen Glauben meinst, dann ist die Benutzung des Worts Irrtum bestenfalls der Versuch, den Glauben als eine objektive Wahrheit oder Wissen hinzustellen. Glauben an die Lehre JESU CHRISTI i s t Vertrauen, die objektive Wahrheit gelehrt zu bekommen. Jede wahre Aussage i s t objektive Wahrheit - oder sie ist keine Wahrheit! Egal, ob sie Wahrheit der Äusseren oder der Inneren Wirklichkeit des Menschen ist. ...Subjektiver Glauben ist im Fall des religiösen Glaubens immer die höchste Form der Gewissheit, die existiert und dadurch erst Glaubensfreiheit ermöglicht. Ein entlarvender Satz! Meinst Du unter "Glaubensfreiheit", daß ein Jeder glauben kann was er will und was ihm gerade passt? Da bist Du schwer im Irrtum. Der Kritische Rationalismus hat erkannt: Ein Denkfehler, die Objektivität einer Wahrheit zu leugnen nur weil sie in diesem Leben unbeweisbar ist. Laß' Dich vom hl.Paulus belehren der in seinem ersten Brief an die Korinther 13,9-12 feststellt: ·9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. ·10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. ·11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. ·12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. ...Wie in jeder Wissenschaft müssen Theologen sich im Rahmen ihrer oder anderer Arbeiten immer wieder eines Besseren belehren lassen. Schließlich handelt es sich bei der Theologie nicht um einen Glauben und müsste theoretisch auch von Atheisten mit gleichen Resultaten betrieben werden können. Und von wem anders können sich Theologen eines Besseren belehren lassen als von JESUS CHRISTUS und dem HEILIGEN GEIST? Von Menschen und ihren Spekulationen sicher nicht. Leider fehlen Atheisten und Glaubenden dafür oft die eigentliche für einen Wissenschaftler nötige Neutralität. Das siehst du am besten an dir selber, weil deine Wahrheit und objektive Erkenntnisse von theologischer Wissenschaft so gut wie nichts gemeinsam haben. Ja, wer anders als JESUS und der HEILIGE GEIST GOTTES vermögen, wenn es um GOTT und Mensch geht, Wahrheit zu lehren und objektive Erkenntnisse zu geben? Hoffärtige Voreingenommenheit zu meinen, der HEILIGE GEIST eröffne nur Theologen die Wahrheiten GOTTES. Und der gewöhnliche Christ lasse sich gefälligst von Theologen unterrichten. JESUS CHRISTUS verkündet in Mathäus 11,25 das genaue Gegenteil: ·25 Zu der Zeit fing JESUS an und sprach: ICH preise DICH, VATER, HERR des Himmels und der Erde, weil DU dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Die Ansicht, Verstand und Vernunft entscheiden über Glauben an GOTT, ist selbstherrliche Überheblichkeit des oberflächlichen 19. Jahrhunderts der die Absurdität für wahr hielt, der Mensch sei das Maß aller Dinge. Das Leben hat das 21. Jahrhundert eines Besseren belehrt. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 3. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 3. Juni 2009 Liebe Edith, Das Turiner Grabtuch zeigt, wenn ich nicht total falsch informiert bin- auch höchstwahrscheinlich nicht Jesus. Und wissenschaftlich nachvollziehbar oder nicht: Jesus hat sich von Thomas anfassen lassen. Die Auferstehung hat stattgefunden, weil Gott allmächtig ist und auch den Tod überwindet. Sie ist allerdings keineswegs nur ein Bild für diese Allmacht Gottes (nein Zwilling, das hast du so auch nicht behauptet). Ist zwar egal, weil es ohnehin kein Argument für oder gegen die Auferstehung ist, aber wo steht, dass Jesus sich hat anfassen lassen? In meiner Bibel steht, dass er es Thomas anbot, dass dieser davon Gebrauch machte, steht dort nicht. Johannes 20,27-28: ·27 Danach spricht ER zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh MEINE Hände und reiche deine Hand her und lege sie in MEINE Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! ·28 Thomas antwortete und sprach zu IHM: Mein HERR und mein GOTT! Das ist doch mehr als nur ein Angebot. JESUS hat ganz offensichtlich den Thomas aufgefordert zu prüfen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 3. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2009 Liebe Edith, Das Turiner Grabtuch zeigt, wenn ich nicht total falsch informiert bin- auch höchstwahrscheinlich nicht Jesus. Und wissenschaftlich nachvollziehbar oder nicht: Jesus hat sich von Thomas anfassen lassen. Die Auferstehung hat stattgefunden, weil Gott allmächtig ist und auch den Tod überwindet. Sie ist allerdings keineswegs nur ein Bild für diese Allmacht Gottes (nein Zwilling, das hast du so auch nicht behauptet). Ist zwar egal, weil es ohnehin kein Argument für oder gegen die Auferstehung ist, aber wo steht, dass Jesus sich hat anfassen lassen? In meiner Bibel steht, dass er es Thomas anbot, dass dieser davon Gebrauch machte, steht dort nicht. Johannes 20,27-28: ·27 Danach spricht ER zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh MEINE Hände und reiche deine Hand her und lege sie in MEINE Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! ·28 Thomas antwortete und sprach zu IHM: Mein HERR und mein GOTT! Das ist doch mehr als nur ein Angebot. JESUS hat ganz offensichtlich den Thomas aufgefordert zu prüfen. Gruß josef Und was soll das jetzt im gegebenen Zusammenhang für einen Unterschied machen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2009 eben - thomas scheint so überwältigt von der begegnung mit dem auferstandenen zu sein, dass er das angebot/die aufforderung jesus anzufassen gar nicht annimmt, sondern nur noch anbetend stammeln kann: mein herr und mein gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zwilling Geschrieben 3. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2009 (bearbeitet) Du meinst die Worte und Sätze die ich verwende, seien unverständlich und somit Unsinn?Willst Du sagen daß meine Rede keine Vorstellungen erzeugt? Das bezweifle ich. Wenn eine Rede aber Vorstellungen schafft, dann gilt es ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und die Vorstellung gegebenenfalls durch Gegenargumente zu widerlegen. Lieber Josef, so etwas wie Gegenargumente scheinst du überhaupt nicht zu kennen, zumindest keine, die an deinen wirren Vorstellungen von Glauben irgendetwas in Frage stellen könnten. Wörter wurden ursprünglich dafür erfunden, dass jeder ihre allgemeingültige Bedeutung akzeptiert und somit ein Dialog mit Austausch von Vorstellungen stattfinden kann. Leider akzeptierst du nur deine persönliche Definition, die du irgendwo aus der Bibel oder deinem ausschließlich auf deinen persönlichen Glauben fixiertes Weltbild ableitest. Wer krampfhaft an seinen Wortdefinitionen festhält, dem kann man nur ganz schwer verdeutlichen, dass die meisten Menschen im Glauben gerade Entscheidungsfreiheit für das höchste und wichtigste Gut halten, ohne die sogar das Wort sinnleer wird. Der lernt auch nie, dass Symbole abstrakte Bedeutungen vermitteln (z.B. zu Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit) und Sachverhalt eher ein Wort für Bürokraten ist. Dem lässt sich auch kaum vermitteln, dass Missionierung heute ein Wort ist, dass für alle Weltanschauungen benutzt wird, auch wenn es vielleicht einmal ursprünglich im christlichen Raum eingeführt wurde. Dem lässt sich vor allem nicht vermitteln, dass der inflatorische Benutzung des Worts "Wahrheit" für unüberprüfbare Aspekte der Religion kaum höheres Vertrauen produziert, sondern eher an den Wahrheitsanspruch des 1. Vatikanischen Konzil im 19.Jahrhundert und gewisser fundamentalistischer Sekten von heute erinnert. Mit freundlichen Grüßen vom Zwilling bearbeitet 3. Juni 2009 von Zwilling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 Liebe Edith, Das Turiner Grabtuch zeigt, wenn ich nicht total falsch informiert bin- auch höchstwahrscheinlich nicht Jesus. Und wissenschaftlich nachvollziehbar oder nicht: Jesus hat sich von Thomas anfassen lassen. Die Auferstehung hat stattgefunden, weil Gott allmächtig ist und auch den Tod überwindet. Sie ist allerdings keineswegs nur ein Bild für diese Allmacht Gottes (nein Zwilling, das hast du so auch nicht behauptet). Ist zwar egal, weil es ohnehin kein Argument für oder gegen die Auferstehung ist, aber wo steht, dass Jesus sich hat anfassen lassen? In meiner Bibel steht, dass er es Thomas anbot, dass dieser davon Gebrauch machte, steht dort nicht. Johannes 20,27-28: ·27 Danach spricht ER zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh MEINE Hände und reiche deine Hand her und lege sie in MEINE Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! ·28 Thomas antwortete und sprach zu IHM: Mein HERR und mein GOTT! Das ist doch mehr als nur ein Angebot. JESUS hat ganz offensichtlich den Thomas aufgefordert zu prüfen. Und was soll das jetzt im gegebenen Zusammenhang für einen Unterschied machen? Wenn der Meister den Jünger auffordert ihn anzufassen - wie in Johannes 20,27 JESUS den Thomas - dann wird es der Jünger widerspruchslos tun. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 Lieber Franciscus, eben - thomas scheint so überwältigt von der begegnung mit dem auferstandenen zu sein, dass er das angebot/die aufforderung jesus anzufassen gar nicht annimmt, sondern nur noch anbetend stammeln kann: mein herr und mein gott. Das ist aus Johannes 20,27-28 (s.o.) keinesfalls abzuleiten. Damit gibst Du Atheisten Recht, die die Erscheinungen JESU nach SEINER Auferstehung für Halluzinationen der Jünger erklären. Ich bezweifle daß ein beinharter Realist wie Thomas, JESUS nicht angefasst hat. Johannes 20,24-25: ·24 Thomas aber, der Zwilling genannt wird, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als JESUS kam. ·25 Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den HERRN gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in SEINEN Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in die Nägelmale lege und meine Hand in SEINE Seite lege, kann ich's nicht glauben. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 du magst bezweifeln was immer du willst, du magst es persönlich glauben, aber aus der schrift findest du keine belegstelle, dass thomas den herrn nun wirklich angefasst hat. es ist deine persönliche exegese. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 (bearbeitet) Lieber Zwilling, Du meinst die Worte und Sätze die ich verwende, seien unverständlich und somit Unsinn?Willst Du sagen daß meine Rede keine Vorstellungen erzeugt? Das bezweifle ich. Wenn eine Rede aber Vorstellungen schafft, dann gilt es ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und die Vorstellung gegebenenfalls durch Gegenargumente zu widerlegen. so etwas wie Gegenargumente scheinst du überhaupt nicht zu kennen, zumindest keine, die an deinen wirren Vorstellungen von Glauben irgendetwas in Frage stellen könnten. Entschuldige, nicht ich habe die Gegenargumente vorzutragen, die Leser und Zuhörer sind verpflichtet ihre Gegenargumente auf den Tisch zu legen. Wörter wurden ursprünglich dafür erfunden, dass jeder ihre allgemeingültige Bedeutung akzeptiert und somit ein Dialog mit Austausch von Vorstellungen stattfinden kann. Leider akzeptierst du nur deine persönliche Definition, die du irgendwo aus der Bibel oder deinem ausschließlich auf deinen persönlichen Glauben fixiertes Weltbild ableitest. Du willst Konformität erzwingen. Das läuft anders. Worte sind Bezeichner von Vorstellungen - man bildet aus bekannten Vorstellungen mittels Satzbildung n e u e Vorstellungen. Wir sind uns einig geworden: Symbole sind Kurzbezeichnungen von Vorstellungen. Ich habe nachgewiesen daß an der Auferstehung JESU nichts symbolhaftes ist. An Dir ist es, mit Gegenargumenten zu zeigen, daß ich im unrecht bin. Wer krampfhaft an seinen Wortdefinitionen festhält, dem kann man nur ganz schwer verdeutlichen, dass die meisten Menschen im Glauben gerade Entscheidungsfreiheit für das höchste und wichtigste Gut halten, ohne die sogar das Wort sinnleer wird. Da widerspreche ich Dir entschieden. Wenn es um Wahrheit geht, kann sich der vernunftgeleitete Mensch unmöglich gegen Wahrheit und für den Irrtum entscheiden. Nur der Unvernünftige wird Augen und Ohren vor der Wahrheit verschließen. JESUS bekundet in Johannes 14,5-6: ·5 Spricht zu IHM Thomas: HERR, wir wissen nicht, wo DU hingehst; wie können wir den Weg wissen? ·6 JESUS spricht zu ihm: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER denn durch MICH. Und in Matthäus 13,15-16 stellt JESUS fest : ·15 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt: ihre Ohren hören schwer, und ihre Augen sind geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ICH ihnen helfe. ·16 Aber selig sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören. Die Entscheidungsfreiheit ist in der Freiheit, GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI, zu mißachten. Das unwissende, flachköpfige 19. Jahrhundert meinte, sich dabei auf den Rationalismus berufen zu können. Das 21. Jahrhundert hat tiefer nachgedacht und hat erkannt daß der Kritische Rationalist GOTTES Existenz für möglich halten muß. Der lernt auch nie, dass Symbole abstrakte Bedeutungen vermitteln (z.B. zu Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit) und Sachverhalt eher ein Wort für Bürokraten ist. Meinst Du, daß die Vorstellungen von Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit keine Sachverhalte vermitteln? Das ist ein schwerer Irrtum. Ohne die entsprechenden Sachverhalte sind Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit nichts als Leerworte. ...Dem lässt sich vor allem nicht vermitteln, dass der inflatorische Benutzung des Worts "Wahrheit" für unüberprüfbare Aspekte der Religion kaum höheres Vertrauen produziert... JESUS CHRISTUS ist es, DER immer wieder von Wahrheit spricht - auch wenn sie unüberprüfbar ist. Das 19. Jahrhundert hat gemeint, Unüberprüfbarkeit widerlege Wahrheit. Das 21. Jahrhundert ist eines besseren belehrt worden. ...sondern eher an den Wahrheitsanspruch des 1. Vatikanischen Konzil im 19.Jahrhundert und gewisser fundamentalistischer Sekten von heute erinnert. Seltsames Mißverständnis, den Wahrheitsanspruch des 1. Vatikanischen Konzils dem Wahrheitanspruch mancher fundamentalistischer Sekten gleichzusetzen. Laß' Dich aufklären: Behaupten kann Jeder was er will. Jeder kann behaupten im Besitze der Wahrheit zu sein - bis er widerlegt ist. Das macht die Wahrheit selbst, indem sie den Irrtum einlarvt. Das Unfehlbarkeitsdogma das der HEILIGE GEIST das 1. Vatikanische Konzil 1870 verkünden ließ, hat sich zumindest seit 139 Jahren als wahr erwiesen. Gruß josef bearbeitet 4. Juni 2009 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 Lieber Zwilling, Du meinst die Worte und Sätze die ich verwende, seien unverständlich und somit Unsinn?Willst Du sagen daß meine Rede keine Vorstellungen erzeugt? Das bezweifle ich. Wenn eine Rede aber Vorstellungen schafft, dann gilt es ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und die Vorstellung gegebenenfalls durch Gegenargumente zu widerlegen. so etwas wie Gegenargumente scheinst du überhaupt nicht zu kennen, zumindest keine, die an deinen wirren Vorstellungen von Glauben irgendetwas in Frage stellen könnten. Entschuldige, nicht ich habe die Gegenargumente vorzutragen, die Leser und Zuhörer sind verpflichtet ihre Gegenargumente auf den Tisch zu legen. genau davon redet er doch, da kommen gegenargumente, und du nimmst sie überhaupt nicht zur kenntnis. das weitere posting von dir zeigt das im übrigen sehr schön. du solltest einfach mal lesen UND verstehen suchen, was man dir mitteilt. und dann erst drauf antworten. du redest oft völlig an deinem gesprächspartner vorbei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 Entschuldige, nicht ich habe die Gegenargumente vorzutragen, die Leser und Zuhörer sind verpflichtet ihre Gegenargumente auf den Tisch zu legen. genau davon redet er doch, da kommen gegenargumente, und du nimmst sie überhaupt nicht zur kenntnis. das weitere posting von dir zeigt das im übrigen sehr schön. du solltest einfach mal lesen UND verstehen suchen, was man dir mitteilt. und dann erst drauf antworten. du redest oft völlig an deinem gesprächspartner vorbei. josef argumentiert ja auch nicht, noch diskutiert er - er predigt. Das zeigt allein schon der optische Aufbau seiner Beiträge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 (bearbeitet) Lieber Zwilling, Du meinst die Worte und Sätze die ich verwende, seien unverständlich und somit Unsinn?Willst Du sagen daß meine Rede keine Vorstellungen erzeugt? Das bezweifle ich. Wenn eine Rede aber Vorstellungen schafft, dann gilt es ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und die Vorstellung gegebenenfalls durch Gegenargumente zu widerlegen. so etwas wie Gegenargumente scheinst du überhaupt nicht zu kennen, zumindest keine, die an deinen wirren Vorstellungen von Glauben irgendetwas in Frage stellen könnten. Entschuldige, nicht ich habe die Gegenargumente vorzutragen, die Leser und Zuhörer sind verpflichtet ihre Gegenargumente auf den Tisch zu legen. genau davon redet er doch, da kommen gegenargumente, und du nimmst sie überhaupt nicht zur kenntnis. das weitere posting von dir zeigt das im übrigen sehr schön. du solltest einfach mal lesen UND verstehen suchen, was man dir mitteilt. und dann erst drauf antworten. du redest oft völlig an deinem gesprächspartner vorbei. Soll ich die Gegenargumente unbesehen akzeptieren? Nein. Dir ist entgangen, daß es an mir liegt die Gegenargumente zu prüfen und gegebenenfalls zu entkräften. Man überprüfe meine Beiträge daraufhin. Gruß josef bearbeitet 4. Juni 2009 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 nach meiner erfahrung gehst du auf die argumente gar nicht ein. entweder liest du nicht richtig, oder du verstehst nicht, was man dir sagt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 Lieber German, josef argumentiert ja auch nicht, noch diskutiert er - er predigt. Das zeigt allein schon der optische Aufbau seiner Beiträge. Eine Predigt sieht anders aus. Der optische Aufbau meiner Beiträge ist wohlüberlegt - um sowohl das genaue Lesen zu erleichtern wie das Überfliegen zu ermöglichen. Man vergleiche den optischen Aufbau meiner Beiträge mit denen Volkers. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 Lieber Franciscus, nach meiner erfahrung gehst du auf die argumente gar nicht ein. entweder liest du nicht richtig, oder du verstehst nicht, was man dir sagt. Ich lese das was niedergeschrieben ist, und bemühe mich nach bestem Wissen und Gewissen um Verständnis. Manches ist aus verständlichen Gründen so unklar formuliert daß es beim besten Willen nicht verstanden werden kann. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zwilling Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 Du meinst die Worte und Sätze die ich verwende, seien unverständlich und somit Unsinn?Willst Du sagen daß meine Rede keine Vorstellungen erzeugt? Das bezweifle ich. Wenn eine Rede aber Vorstellungen schafft, dann gilt es ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und die Vorstellung gegebenenfalls durch Gegenargumente zu widerlegen. Lieber Josef, nachdem ich gestern versucht habe, mein grundsätzliches Problem mit deinen Antworten darzustellen, hier noch einmal einige Details. Unsinn heißt, dass die erzeugten Vorstellungen zumeist aufgrund sprachlicher Mängel oder Differenzen zumindest für mich keine sinnvollen eindeutigen Zusammenhang ergeben. Wie soll man davon dann einen Wahrheitsgehalt prüfen? Hinzu kommt, dass du Wahrheit immer als vom Heiligen Geist eingeflüstert darstellst. Da der Heilige Geist aber keine in Punkt und Komma übereinstimmende SMS verschickt, sondern geistige Vorstellungen, die jeder in seiner Sprache interpretiert und formuliert, gilt es zunächst an dieser Sprache zu arbeiten, um zu übereinstimmenden Vorstellungen zu gelangen. Hier sehe ich bei dir immer wieder große Differenzen und zwar eindeutig nicht nur mit mir. Ich versuche dir daher den allgemeinen Sprachgebrauch und den Sinn einiger Wörter zu erklären, um damit die Kommunikation zu erleichtern. Wenn du aber auf deinen ultimativen Wortdefinitionen beharrst, wird es schwierig, dir die Kritik an manchen deinen Äußerungen auch nur annähernd verständlich zu machen "Missionierung" ist ein Begriff der speziell definiert wurde für die Verkündigung der Wahrheiten die JESUS lehrt.Mag ja sein, dass das historisch gesehen sogar so stimmt. Das Wort bezeichnet in der heutigen Sprache aber einen auf alle Weltanschauungen anwendbare Art der Weitergabe und Überzeugung, wobei aus der Erfahrung mit der christlichen Missionierung leider nicht nur Positives mitschwingt (wie z.B. dogmatisches aufzwingen).Ich hätte genauso schreiben können: "Symbole sind nur Kurzbezeichnungen für Vorstellungen"Nun geben Vorstellungen die die Wirklichkeit zutreffend abbilden, immer Sachverhalte wieder. Das entscheidende Wort in der aus Wikipedia übernommenen Definition von "Symbol" war "Bedeutungsträger", was gerade den Sinn dieses Wortes im gegensatz zu einer Kurzbezeichnung deutlich macht. In der verbalen Form "symbolisieren" wird es als Synonym für gleichnishaftes Reden verwendet, das heißt von etwas, das man direkt noch keine ausreichende Vorstellung hat, eine Verdeutlichung durch ein Gleichnis geben. Solche Gleichnisse werden u.a. in der Bibel für die Vermittlung einer Vorstellung von abstrakte Begriffe benutzt, wie Glaube, Hoffnung und Liebe und vor allem für das Himmelreich. Abstrakte Begriffe aber mit Sachverhalten umschreiben zu wollen, ist sprachlich absolut daneben. Über den Glauben oder das Himmelreich kann man ähnlich wie Jesus nur in Symbolen oder Gleichnissen sprechen, weil es dafür kein konkretes für alle zugängliches Anschauungsmaterial gibt. Das stimmt nicht.JESUS verwendet den Begriff "Glauben" stets auf dieselbe Weise: "Vertraut MIR daß ICH und MEINE Lehre die Wahrheit verkünden". Damit ist aber lediglich der Prozess der Übernahme einer Behauptung oder Lehre gemeint. Ich meine hier aber nicht glauben im Sinne des englischen Worts "believe", sondern "faith", was die Gesamtheit und lebenswirkliche Umsetzung einer Weltanschauung oder Religion wie des "Christentums" meint und darüber hat auch Christus immer nur in Gleichnissen gesprochen. Vertrauen in die Lehre von Jesus Christus ist dabei natürlich auch ein Aspekt, aber, was das bedeutet, in welcher Weise der Mensch davon profitiert und vieles mehr kann durch Gleichnisse und Symbole ausgedrückt werden. Mir ist völlig unbegreiflich woher deine Abneigungen gegen das für den Glauben so wichtige Wort "Symbol" kommt. Das Symbol des Kreuzes ist nicht nur Erkennungszeichen für das Christentum, sondern vermittelt gleichzeitig einen der wichtigsten Aspekte des Christentums. Für meist irreführend halte ich dagegen die Wortkombination "nur Symbol". Es gibt nichts, was nur Symbol sein könnte, bestenfalls etwas, was als Symbol entworfen wurde. Selbst ein Buchstabe ist aber weit mehr als der Grund seines ursprünglichen Entwurfs als Schriftzeichen. Symbole die unwahre Vorstellungen wecken, muß man verwerfen.Das Hakenkreuz wurde nicht nur verworfen, sondern sogar verboten, weil es für eine abscheuliche Geisteshaltung steht. Aber welche Symbole für unwahre Vorstellungen meinst du? Der Teufel steht für das Böse und Gott steht für das Gute in der Welt. Sicher symbolisiert Gott die höhere und entscheidende Wahrheit, aber soll ich deswegen das in der Bibel immer wieder benutzte Symbol des Teufels für alles Böse und Schlechte verwerfen? Wenn die Auferstehung kein Symbol für irgendetwas ist, dann heißt das, sie hat keine Bedeutung für dich. Das ist doch nicht wahr. Symbole sind Bedeutungsträger (siehe obige Definition aus Wikipedia). Daraus folgt ganz unmittelbar, das der obige Satz wahr ist, sofern du zu so einfachen Schlussfolgerungen in der Lage bist. ...Subjektiver Glauben ist im Fall des religiösen Glaubens immer die höchste Form der Gewissheit, die existiert und dadurch erst Glaubensfreiheit ermöglicht.Ein entlarvender Satz!Meinst Du unter "Glaubensfreiheit", daß ein Jeder glauben kann was er will und was ihm gerade passt? Da bist Du schwer im Irrtum. Mit Glaubensfreiheit meine ich sowohl die im Grundgesetz in unserem Land geschützte Religionsfreiheit als auch die in der Wortbedeutung von "glauben" steckende Logik, dass nur das ein Glaube sein kann, was Alternativen kennt. Im Mittelpunkt des Glaubens steht die Person und damit das Subjekt. Glauben egal an welche Religion, ist grundsätzlich immer etwas Subjektives und nichts Objektives, denn dann würde das notwendige Element der Freiheit fehlen.Gegen Relativismus habe ich auch etwas, aber die Alternative ist weiß Gott nicht dein immer wieder vorgetragenes Diktat des Heiligen Geistes, was mir eher das eines traditionalistischen autoritären Kirchenbegriffs zu sein scheint. Wie man an den Pius-Brüdern sieht, hält man sich im Ernstfall dann auch nicht dran (siehe 2. Vatikan. Konzil). ...Wie in jeder Wissenschaft müssen Theologen sich im Rahmen ihrer oder anderer Arbeiten immer wieder eines Besseren belehren lassen. Schließlich handelt es sich bei der Theologie nicht um einen Glauben und müsste theoretisch auch von Atheisten mit gleichen Resultaten betrieben werden können.Und von wem anders können sich Theologen eines Besseren belehren lassen als von JESUS CHRISTUS und dem HEILIGEN GEIST?Von Menschen und ihren Spekulationen sicher nicht Hier wollte ich dir nur erklären, dass Theologie eine Wissenschaft ist und Wissenschaft in der Kirche traditionell als Gnadengabe des Heiligen Geistes bezeichnet wird. Auf das typische, wie Wissenschaft arbeitet, völlig unabhängig von den bearbeiteten Gegenstand bist du wieder nicht eingegangen. Man hat grundsätzlich den Eindruck, dass der Inhalt von Stellungnahmen dich nicht interessiert oder von dir nicht erfasst wird. Meist antwortest du nur auf irgendein Stichwort und der Inhalt geht völlig an dir vorbei. Wie willst du dann irgendein Argument begreifen, geschweige sinnvoll bewerten? Mit freundlichen Grüßen vom Zwilling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zwilling Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 (bearbeitet) Du willst Konformität erzwingen.Das läuft anders. Worte sind Bezeichner von Vorstellungen - man bildet aus bekannten Vorstellungen mittels Satzbildung n e u e Vorstellungen. Wir sind uns einig geworden: Symbole sind Kurzbezeichnungen von Vorstellungen. Ich habe nachgewiesen daß an der Auferstehung JESU nichts symbolhaftes ist. An Dir ist es, mit Gegenargumenten zu zeigen, daß ich im unrecht bin. Lieber Josef,ich will überhaupt nichts erzwingen, sondern versuchen, einen sinnvollen Dialog mit dir zu ermöglichen. Dazu braucht man die Einigung auf hinreichend vergleichbare Wortbedeutungen und Definitionen. Das ist, wie man an Worten wie "Symbol", "Glauben" oder "Wahrheit" sieht, nur schwer möglich, weil du offenbar nicht verstehst, warum der allgemeingültige Sprachgebrauch anders ist. Wir sind uns nicht einig geworden, dass Symbole Kurzbezeichnungen von Vorstellungen sind, weil dabei der wichtigste Aspekt dieses Wortes nämlich Bedeutungsträger zu sein, unterschlagen wird. Geradezu lächerlich ist die Behauptung, du hättest nachgewiesen, daß an der Auferstehung JESU nichts symbolhaftes ist. Du hast nicht einmal das Wort verstanden. Wie willst du dann irgendetwas nachweisen können? Auch bei der "Glaubensfreiheit" beginnst du wie immer schon mit den Inhalten, bevor dir überhaupt klar wird, was Glauben von der Wortbedeutung überhaupt meint. Glauben ohne Alternative ist witzlos. Erst dadurch, dass es auch den Unglauben gibt, macht das Wort Glauben erst Sinn! Solange du dir solche einfachen Zusammenhänge nicht bewusst machst, verstehst du wahrscheinlich gar nicht, was Sätze mit diesem Wort ausdrücken wollen. Meinst Du, daß die Vorstellungen von Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit keine Sachverhalte vermitteln? Das ist ein schwerer Irrtum.Ohne die entsprechenden Sachverhalte sind Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit nichts als Leerworte. Ja, bestimmte Sachverhalte stehen symbolisch als Gleichnis für die Bedeutung dieser abstrakten Begriffe. Aber deswegen bleiben sie doch erst einmal abstrakte Begriffe, über die man nur in Gleichnissen oder realen Erlebnissen eine Bedeutung erhält. Wer abstrakte Begriffe vorschnell oder nur mit konkreten Sachen in Verbindung bringen kann, dem fällt es offenbar sehr schwer, abstrakt zu denken. Mit freundlichen Grüßen vom Zwilling bearbeitet 4. Juni 2009 von Zwilling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 Hallo Zwilling, mein Tipp: Kauf Dir einen Wellensittich. Mit dem ist eine Unterhaltung ergiebiger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 (bearbeitet) Hallo Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen dem Hakenkreuz und Gott/dem Teufel. Das Hakenkreuz ist tatsächlich "nur" ein Zeichen, dass gemalt wird, gedruckt wird etc. Es wurde missbraucht undsteht mittlerweile für denh Nationalsozialismus und alles, was damit verbunden ist. Deswegen wurde es-zu recht- verboten. Gott oder der Teufel sind nicht darstellbar/druckbar- das ist ja ein Problem von Vielen hier. Beide sind keine Zeichen, sondern Personen. Sie stehen nicht nur für Gut oder Böse, sie SIND es. (Das Hakenkreuz ist nicht der Nationalsozialismus.) Ich behaupte nicht, dass Zwilling da eine Gleichstellung vorgenommen hat. bearbeitet 4. Juni 2009 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 . Beide sind keine Zeichen, sondern Personen. Sie stehen nicht nur für Gut oder Böse, sie SIND es. (Das Hakenkreuz ist nicht der Nationalsozialismus.) Hm, wenn ich richtig informiert bin, hat aber die eine Person ( Jesus-Gott ) die andere geschöpft. Kann ein Gott, kann ein geschöpftes Wesen wie Luzifer eine Person sein??? das einfach sehr irritierend findend..............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 5. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2009 (bearbeitet) Wahrheit sollte so präzise formuliert werden wie nur irgend möglich. Nur dem der die Wahrheit nicht wahrhaben will ist sie ein nasses Handtuch. Macht keinen Sinn, die Wahrheit zu relativieren bis daraus ein wärmender Mantel wird. Lieber josef, Jesus Christus sagte "Liebe Deinen Nächsten und Dich selbst". Durch den Heiligen Geist sollte gemäß "Liebe Deinen Nächsten" daher Wahrheit liebevoll dem Nächsten gesagt werden. Lieben Gruss peter bearbeitet 5. Juni 2009 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 5. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. Juni 2009 Lieber Zwilling, Zunächst einmal einige Begriffsdefinitionen aus Wikipedia die wohl allgemeingültig sind und die ich für zutreffend halte: Vorstellung:Eine Vorstellung ist ein Bewusstseinsinhalt. ... Vorstellungen können in traditioneller Ausdrucksweise bezeichnet werden als bewusstseinsinterne Gegenstände des vorstellend zu Einsichten oder zur Erkenntnis von Zusammenhängen gelangenden Denkens. Real bildet der jeweils denkende Mensch aus seinem Erinnerungs- oder Vorstellungsmaterial sowohl einfache als auch komplexere, sprachlich mitteilbare Gedankenformen oder eben Gedanken, über die er jemanden anderen informieren kann, indem er ihm davon erzählt, so dass dieser wiederum seinerseits über das von jenem Gedachte informiert ist. Wahrheit ...die Korrespondenz- oder Adäquationstheorie der Wahrheit: Diese Theorie geht von Wahrheit als Übereinstimmung gedanklicher Vorstellungen mit der Wirklichkeit aus. Symbol Der Terminus Symbol (aus dem Griechischen: Etwas Zusammengefügtes) oder auch Sinnbild wird im Allgemeinen für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung meinen (von etwas, das nicht gegenwärtig sein muss). Welche Vorstellung dann mit dem Wort „Symbol“ konkret assoziiert (verbunden) werden soll, wird in den verschiedenen Anwendungsgebieten im Einzelnen speziell definiert. Gleichnis Ein Gleichnis ist eine bildhafte rhetorische Figur zur Veranschaulichung eines Sachverhalts mittels eines Vergleichs. Liebe christlich: Agápe – Bezeichnet die selbstlose und fördernde Liebe, auch die Nächsten- und „Feindesliebe“, die das Wohl des Anderen im Blick hat. Nun möchte ich Deine Ansichten eine nach der anderen zwecks Beurteilung auf den Punkt bringen: Korrigiere mich, wenn ich was falsch verstanden habe. # Zwilling: Deine Worte und Sätze sind nicht allgemeiner Sprachgebrauch. Sprachlicher Mängel oder Differenzen machen sie unverständlich. josef: Wikipedia ist doch allgemeiner Sprachgebrauch. An den halte ich mich. Im Übrigen kann man nachfragen was ich denn gemeint habe. # Zwilling: Der Heilige Geist gibt geistige Vorstellungen ein, die jeder in seiner Sprache interpretiert und formuliert. Also muß die Sprache stimmen um zu übereinstimmenden Vorstellungen zu gelangen. josef: Das ist ein unter modernen Christen weitverbreiteter Irrtum. Was ist, wenn Sprache Übereinstimmung mit Irrmeinungen schafft? Der HEILIGE GEIST ist es, der zu einem Thema, die stets identische Vorstellung a l l e n Menschen eingibt die IHM gehorchen wollen. Mißverständnisse dürfen nur durch Rückfrage beim HEILIGEN GEIST oder Vergleich der Vorstellungen die ER dem Papst unfehlbar eingibt, geklärt werden. # Zwilling: "Symbol" ist Bedeutungsträger. "Symbolisieren" ist Synonym für gleichnishaftes Reden. josef: Ein Bedeutungsträger ist nicht die Vorstellung auf die der Bedeutungsträger zeigt. Gleichnis ist kein Symbol. - Ein Gleichnis will mittels Vergleich eine Vorstellung erzeugen. - Ein Symbol will bestehende Vorstellungen in Erinnerung bringen. # Zwilling: Glaube, Hoffnung und Liebe sind abstrakte Begriffe. Abstrakte Begriffe aber mit Sachverhalten umschreiben zu wollen, ist sprachlich absolut daneben. josef: Begriffe werden erst durch Definition zu Begriffen. Definitionen fassen Sachverhalte zusammen.- "Glaube" ist Vertrauen in eine Person die Wahrheit mitgeteilt zu bekommen. - "Hoffnung" ist geduldiges Warten auf Erfüllung dessen was man nicht sieht. (Röm. 8,25) - "Liebe": Agápe – Bezeichnet die selbstlose und fördernde Liebe, auch die Nächsten- und „Feindesliebe“, die das Wohl des Anderen im Blick hat. Möchte erinnern: Der hl. Paulus beschreibt in seinem Brief an die Korinther 13,4-7 die Liebe über Sachverhalte: ·4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, ·5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, ·6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; ·7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. # Zwilling: Glaube = "faith", was die Gesamtheit und lebenswirkliche Umsetzung einer Weltanschauung oder Religion wie des "Christentums" meint. josef: Das ist offensichtlich ein Verfälschung des Begriffs "Glaube". Was Du meinst, ist der Begriff : Nachfolge CHRISTI. Nicht gut, Begriffe zu vermengen. # Zwilling: "Das Symbol des Kreuzes ist nicht nur Erkennungszeichen für das Christentum, sondern vermittelt gleichzeitig einen der wichtigsten Aspekte des Christentums." josef: Primär ist das Kreuz ein Martergerät an dem JESUS grausam zu Tode gemartert wurde. Das ist der den Menschen vermittelte erstrangige Aspekt. Daneben und nachrangig ist das Kreuz ein Symbol der Zugehörigkeit zur Kirche JESU CHRISTI. # Zwilling: "Der Teufel steht für das Böse und Gott steht für das Gute in der Welt. Sicher symbolisiert Gott die höhere und entscheidende Wahrheit..." josef: Das ist doch eine Verirrung! GOTT ist kein Symbol! GOTT steht nicht als Zeichen des Guten sondern i s t der allmächtige, gute VATER des Menschen - wirklich und nicht symbolhaft. # Zwilling: Wenn die Auferstehung kein Symbol für irgendetwas ist, dann heißt das, sie hat keine Bedeutung für dich. Das ist doch nicht wahr. ...Symbole sind Bedeutungsträger. Daraus folgt ganz unmittelbar, das der obige Satz wahr ist. josef: Die Auferstehung JESU CHRISTI ist Wirklichkeit die vor 2000 Jahren r e a l geschehen ist. Das belegt der vom Papst im Auftrag des HEILIGEN GEISTES herausgegebene Katechismus der katholischen Kirche:Art.639 Das Mysterium der Auferstehung CHRISTI ist ein wirkliches Geschehen, das sich nach dem Zeugnis des Neuen Testamentes geschichtlich feststellbar manifestiert hat... # Zwilling: "Glauben egal an welche Religion, ist grundsätzlich immer etwas Subjektives und nichts Objektives, denn dann würde das notwendige Element der Freiheit fehlen." josef: Nach Deiner Definition ist "Glaube" eine Weltanschauung. Und Deine Rede beweist: Mit Wahrheit hat - Deiner Ansicht nach - der Glaube nichts zu tun. Ein Jeder kann glauben was er will. Dem widerspreche ich auf das Entschiedenste:Glauben heißt, die Wahrheit für wahr halten - wenn nicht, dann ist es Aberglaube. # Zwilling: "Gegen Relativismus habe ich auch etwas, aber die Alternative ist weiß Gott nicht dein immer wieder vorgetragenes Diktat des Heiligen Geistes..." josef: Die Wahrheit ist notwendigerweise diktatorisch. Die Wahrheit duldet keinen Irrtum neben sich. Beugt sich der Christ einem Diktat GOTTES wenn er betet: "DEIN Wille geschehe im Himmel wie auf Erden"? # Zwilling: Die Wissenschaft arbeitet völlig unabhängig von dem bearbeiteten Gegenstand. josef: Das ist nicht wahr. Die Naturwissenschaft arbeitet immer in Abhängigkeit vom bearbeiteten Naturphänomen. Die Religionsforschung ist Wissenschaft - die Theologie nicht. Der Theologe ist abhängiger Hörer des HEILIGEN GEISTES - oder er ist eine selbstherrlich spekulierende Witzfigur. Fazit: Dein Glaube hat mit meinem Glauben wenig Gemeinsames. Der HEILIGE GEIST wird die Menschheit lehren wer recht hat. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 5. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. Juni 2009 Lieber Zwilling, ...Glauben ohne Alternative ist witzlos. Erst dadurch, dass es auch den Unglauben gibt, macht das Wort Glauben erst Sinn! Willst du sagen, Wahrheit macht nur Sinn wenn es die Unwahrheit gibt? Sehe ich anders. Wahrheit macht immer Sinn - unabhängig von der Unwahrheit. Die Unwahrheit macht niemals Sinn. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 5. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. Juni 2009 Lieber Tribald, . Beide sind keine Zeichen, sondern Personen. Sie stehen nicht nur für Gut oder Böse, sie SIND es. (Das Hakenkreuz ist nicht der Nationalsozialismus.) Hm, wenn ich richtig informiert bin, hat aber die eine Person ( Jesus-Gott ) die andere geschöpft [Du meinst: geschaffen]. Kann ein Gott, kann ein geschöpftes [geschaffenes] Wesen wie Luzifer eine Person sein??? Ist der Mensch nicht eine Person die GOTT geschaffen hat? GOTT ist allmächtig. Wenn ER will, kann ER Person sein. Genesis 18,1-2: ·1 Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. ·2 Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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