Körner Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Tote Menschen gibt es in der Hölle nicht, sondern nur lebendige Menschen. Das ist ja der unbegreifliche Wahnsinn bei dieser Höllengeschichte. Die Menschen werden nicht getötet, sondern in alle Ewigkeiten sadistisch gequält. Was für ein Horror, dieser christliche Höllenwahn. Gruß, Körner
Einsteinchen Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Tote Menschen gibt es in der Hölle nicht, sondern nur lebendige Menschen. Das ist ja der unbegreifliche Wahnsinn bei dieser Höllengeschichte. Die Menschen werden nicht getötet, sondern in alle Ewigkeiten sadistisch gequält. Was für ein Horror, dieser christliche Höllenwahn. Gruß, Körner Drum wird auch von den meisten Christen gesagt, daß Gott das auch nicht tut, nämlich in die Hölle schicken, sondern das tun die Menschen. Aber ich kann nachempfinden, daß dieser Satz nicht beeindruckt. Ich kann nur für mich sagen. Wir leben nun mal ewig, das ist soetwas wie mein privates Axiom, das nicht hinterfragbar ist, und gleichzeitig ist nicht hinterfragbar, daß es Gutes und Böses gibt. Was muss man dann daraus folgen? Irgend eine Vorstellung von Himmel und Hölle. Diese Singularitäten sind ja durchlöcherbar.
Udalricus Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Um glücklich sein zu können, müssen Endorphine ausgeschüttet werden. Das ist ein Vorgang der 1. Körperlichkeit 2. Zeit vorraussetzt. Zur Körperlichkeit - angeblich hat der Auferstehungsleib nicht mal Geschlechtlichkeit. Warum sollte er Endorphine aufweisen? Zur Zeit: Da hört man immer sehr Widersprüchliches von religiöser Seite. Aber eine Zeit, wie wir sie hier kennen, scheint es im Himmel nicht zu geben Unter den Umständen zweifel ich daran, dass, wenn es den Himmel geben sollte, man dort glücklich sein kann. Unter den Prämissen, mit denen du argumentierst, kann es natürlich keinen Himmel geben.Ich versuche kurz, deine Argumentation zu rekonstruieren: Du untersuchst alle Aussagen und Eigenschaften, die Gläubige über Jenseitiges machen, nach ihren Voraussetzungen, welche auf Erden zu ihrem Vorhandensein da sein müssen. Da nun diese Voraussetzungen aus physikalischer und chemischer Sicht nach dem Ableben eines Menschen nicht mehr gegeben sind, schließt du daraus, dass im Jenseits auch die Aussagen und Eigenschaften nicht stimmen können. Das klingt auf den ersten Moment plausibel, ist es aber nur, solange man stillschweigend davon ausgeht, dass Eigenschaften und Aussagen im Jenseits die selben Voraussetzungen haben müssen wie im Diesseits. Das aber darf angezweifelt werden.
tribald_old Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Um glücklich sein zu können, müssen Endorphine ausgeschüttet werden. Das ist ein Vorgang der 1. Körperlichkeit 2. Zeit vorraussetzt. Zur Körperlichkeit - angeblich hat der Auferstehungsleib nicht mal Geschlechtlichkeit. Warum sollte er Endorphine aufweisen? Zur Zeit: Da hört man immer sehr Widersprüchliches von religiöser Seite. Aber eine Zeit, wie wir sie hier kennen, scheint es im Himmel nicht zu geben Unter den Umständen zweifel ich daran, dass, wenn es den Himmel geben sollte, man dort glücklich sein kann. Das klingt auf den ersten Moment plausibel, ist es aber nur, solange man stillschweigend davon ausgeht, dass Eigenschaften und Aussagen im Jenseits die selben Voraussetzungen haben müssen wie im Diesseits. Das aber darf angezweifelt werden. So gesehen kann jede Aussage über das Jenseits angezweifelt werden. Weiß doch letztendlich kein Mensch irgendetwas über die Beschaffenheit eines hypothetischen Jenseits. Das einzig mögliche ist halt etwas zu glauben. Und glauben kann und tut ja jeder was er will. das dazu meinend..............tribald
Udalricus Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Um glücklich sein zu können, müssen Endorphine ausgeschüttet werden. Das ist ein Vorgang der 1. Körperlichkeit 2. Zeit vorraussetzt. Zur Körperlichkeit - angeblich hat der Auferstehungsleib nicht mal Geschlechtlichkeit. Warum sollte er Endorphine aufweisen? Zur Zeit: Da hört man immer sehr Widersprüchliches von religiöser Seite. Aber eine Zeit, wie wir sie hier kennen, scheint es im Himmel nicht zu geben Unter den Umständen zweifel ich daran, dass, wenn es den Himmel geben sollte, man dort glücklich sein kann. Das klingt auf den ersten Moment plausibel, ist es aber nur, solange man stillschweigend davon ausgeht, dass Eigenschaften und Aussagen im Jenseits die selben Voraussetzungen haben müssen wie im Diesseits. Das aber darf angezweifelt werden. So gesehen kann jede Aussage über das Jenseits angezweifelt werden. Weiß doch letztendlich kein Mensch irgendetwas über die Beschaffenheit eines hypothetischen Jenseits. Das einzig mögliche ist halt etwas zu glauben. Und glauben kann und tut ja jeder was er will. das dazu meinend..............tribald Genau!
FeuchtesBrötchen Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 @rakso: Ich muss sagen, ich bin beeindruckt von Deiner Sachkenntnis! Der Mensch ist eine Drei-Einheit aus Körper, Seele und Geist. Beim "Tode" trennt sich die Seele mit dem innewohnendem Geist vom Körper und der materielle Körper zerfällt in seine Bestandteile und selbst diese materiellen Bestandteile werden in der Erde weiter zerlegt, geht dann durch die Erde hindurch und erscheint erneut in den einfachsten Lebensformen, die dann wieder von Stufe zu Stufe emporsteigen. Woher weißt Du das bloß alles? Es gibt bei Dir auf jede Frage eine konkrete Antwort und nicht den geringsten Zweifel. Das ist schon toll. Ich verstehe zwar kein Wort, aber wundere mich, dass Du noch nicht mit "Nature" oder mit Peter Moosleitners interessantem Magazin in Kontakt stehst. Ich bin begeistert .
FeuchtesBrötchen Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Um glücklich sein zu können, müssen Endorphine ausgeschüttet werden. Das ist ein Vorgang der 1. Körperlichkeit 2. Zeit vorraussetzt. Zur Körperlichkeit - angeblich hat der Auferstehungsleib nicht mal Geschlechtlichkeit. Warum sollte er Endorphine aufweisen? Zur Zeit: Da hört man immer sehr Widersprüchliches von religiöser Seite. Aber eine Zeit, wie wir sie hier kennen, scheint es im Himmel nicht zu geben Unter den Umständen zweifel ich daran, dass, wenn es den Himmel geben sollte, man dort glücklich sein kann. Das klingt auf den ersten Moment plausibel, ist es aber nur, solange man stillschweigend davon ausgeht, dass Eigenschaften und Aussagen im Jenseits die selben Voraussetzungen haben müssen wie im Diesseits. Das aber darf angezweifelt werden. So gesehen kann jede Aussage über das Jenseits angezweifelt werden. Weiß doch letztendlich kein Mensch irgendetwas über die Beschaffenheit eines hypothetischen Jenseits. Das einzig mögliche ist halt etwas zu glauben. Und glauben kann und tut ja jeder was er will. das dazu meinend..............tribald Mich interessiert ja nach wie vor: Warum glaubt man etwas, von dem man eigentlich weiß, dass niemand die richtige Antwort weiß...?
tribald_old Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Um glücklich sein zu können, müssen Endorphine ausgeschüttet werden. Das ist ein Vorgang der 1. Körperlichkeit 2. Zeit vorraussetzt. Zur Körperlichkeit - angeblich hat der Auferstehungsleib nicht mal Geschlechtlichkeit. Warum sollte er Endorphine aufweisen? Zur Zeit: Da hört man immer sehr Widersprüchliches von religiöser Seite. Aber eine Zeit, wie wir sie hier kennen, scheint es im Himmel nicht zu geben Unter den Umständen zweifel ich daran, dass, wenn es den Himmel geben sollte, man dort glücklich sein kann. Das klingt auf den ersten Moment plausibel, ist es aber nur, solange man stillschweigend davon ausgeht, dass Eigenschaften und Aussagen im Jenseits die selben Voraussetzungen haben müssen wie im Diesseits. Das aber darf angezweifelt werden. So gesehen kann jede Aussage über das Jenseits angezweifelt werden. Weiß doch letztendlich kein Mensch irgendetwas über die Beschaffenheit eines hypothetischen Jenseits. Das einzig mögliche ist halt etwas zu glauben. Und glauben kann und tut ja jeder was er will. das dazu meinend..............tribald Mich interessiert ja nach wie vor: Warum glaubt man etwas, von dem man eigentlich weiß, dass niemand die richtige Antwort weiß...? Tja, mit dieser Frage ist es wie mit der Suche der Physiker nach der Weltenformel. Es gibt bis jetzt noch keine überzeugende Antwort . Für die Gläubigen stellt sich diese Frage nicht. Die blenden das NICHTWISSEN einfach aus. Die Grundvoraussetzung um gläubig zu sein. Dem Ganzen genauso erstaunt gegenüberstehend wie das Brötchen................tribald
Mantelteiler Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 (bearbeitet) So gesehen kann jede Aussage über das Jenseits angezweifelt werden. Weiß doch letztendlich kein Mensch irgendetwas über die Beschaffenheit eines hypothetischen Jenseits.Das einzig mögliche ist halt etwas zu glauben. Und glauben kann und tut ja jeder was er will. das dazu meinend..............tribald Mich interessiert ja nach wie vor: Warum glaubt man etwas, von dem man eigentlich weiß, dass niemand die richtige Antwort weiß...? Da es doch zwei Möglichkeiten gibt: "Nach" dem Tod gibt es kein "danach" mehr, weil "dann" alles aus ist "Nach" dem Tod gibt es noch "irgendetwas"... gibt es drei Arten, damit umzugehen: Man entscheidet sich (ohne etwas zu "wissen") für eine der beiden Varianten. (das waren jetzt schon zwei Möglichkeiten ) Man sagt sich, dass einem diese Frge egal ist. Alles andere sind Folgen aus dieser Entscheidung. Manche folgern dann vorsichtiger, andere nehmens mit der Sorgfalt nicht so eng und folgern halt "blühender"... [edit]Schlusssatz hinzugefügt:[/edit] Das Thema gabs aber an anderen Stellen schon ein paarmal, oder? bearbeitet 12. Juni 2009 von Mantelteiler
Eifelgeist Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Mich interessiert ja nach wie vor: Warum glaubt man etwas, von dem man eigentlich weiß, dass niemand die richtige Antwort weiß...? Weil die Menschen so gestrickt sind! Weltweit glauben 90% der Menschen an religiöse Wesen. Damit haben sie auf ihre Fragen Antworten, auch wenn diese irreal oder widersinnig sind. Offene Fragen können offensichtlich nur schwer ertragen werden. Dazu kommt noch die Sehnsucht nach einem starken Alpha-Tier, besonders bei den Schwächeren. Und das sucht man im Himmel und also auch auf der Erde. Die Zukunft wird nicht atheistisch werden. Sondern die Menschheit braucht eine aufgeklärte, eine vernünftige, eine demokratisch kontrollierte Religion.
josef Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 (bearbeitet) Liebes Brötchen, Können wir im Himmel überhaupt glücklich sein, wenn andere Menschen in der Hölle sind? Natürlich nicht, denn der "Himmel" ist eine von vielen Wunschvorstellungen. Nach dem Tod ist man tot. Das ist alles. Sind Vorstellungen von Essen und Trinken nichts als Wunschvorstellungen der Hungrigen und Durstigen? Zu den Wunschvorstellungen: Du hast natürlich Recht, wenn Du behauptest Hungrige hätten schließlich auch Wunschvorstellungen. Mein Satz müsste lauten: Der "Himmel" ist eine von vielen unrealistischen Wunschvorstellungen. Wenn ich Hunger und dadurch die Vorstellung eines Käsebrotes habe, ist das realistisch, denn ich hab schon mal eins gegessen. Ich richte jetzt mein Leben nach dem Käsebrot aus und solange ich mich in der selben Umgebung befinde, wie beim letzten Käsebrotessen, macht das durchaus Sinn, diese Wunschvorstellung zu haben. Anders verhält es sich hingegen mit dem Wunsch, wenn mir der Bus gerade vor der Nase weggefahren ist, deshalb das nächstgelegene Hochhaus aufzusuchen, dort runterzuspringen, weil ich die Wunschvorstellung habe, zur Arbeit fliegen zu können. Der Himmel ist nicht auf dieser Erde. Du machst einen Fehler. Du beschränkst Wunschvorstellungen auf das was in d i e s e r Welt möglich ist. Damit folgst Du dem Naiven Rationalismus der erklärt: Diese Welt ist alles was der Fall ist, außerhalb dieser Welt ist nichts. Beweise dafür verlangst Du nicht. Wir Christen vertrauen unserem Lehrer JESUS CHRISTUS der in Johannes 4,9-14 der samarischen Frau erklärt: ·9 Da spricht die samaritische Frau zu IHM: Wie, DU bittest MICH um etwas zu trinken, der DU ein Jude bist und ich eine samaritische Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. - ·10 JESUS antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe GOTTES und wer DER ist, DER zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest IHN, und der gäbe dir lebendiges Wasser. ·11 Spricht zu ihm die Frau: HERR, hast DU doch nichts, womit DU schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast DU dann lebendiges Wasser? ·12 Bist DU mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. ·13 JESUS antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; ·14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ICH ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ICH ihm geben werde, das wird in IHM eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Gruß josef bearbeitet 12. Juni 2009 von josef
josef Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Lieber Martin, Um glücklich sein zu können, müssen Endorphine ausgeschüttet werden. Das ist ein Vorgang der 1. Körperlichkeit 2. Zeit vorraussetzt. Zur Körperlichkeit - angeblich hat der Auferstehungsleib nicht mal Geschlechtlichkeit. Warum sollte er Endorphine aufweisen? Zur Zeit: Da hört man immer sehr Widersprüchliches von religiöser Seite. Aber eine Zeit, wie wir sie hier kennen, scheint es im Himmel nicht zu geben Unter den Umständen zweifel ich daran, dass, wenn es den Himmel geben sollte, man dort glücklich sein kann. Endorphine machen nicht glücklich, sie erzeugen im Gehirn ein Glücksgefühl. Über die Körperlichkeit im Himmel sind Details nicht bekannt. Warum sollte es im Himmel keine Zeiten geben? Es könnte sein, daß die Ewigkeit aus einer Abfolge von Zeiten, die entstehen und vergehen (Äonen genannt) besteht. Der Mensch lebt insoferne ewig als er von einer Zeit in die andere wechselt. Spekulationen darüber, sind müßig - weil JESUS darüber nichts lehrt. Gruß josef
josef Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Liebes Brötchen, Mich interessiert ja nach wie vor: Warum glaubt man etwas, von dem man eigentlich weiß, dass niemand die richtige Antwort weiß...? Woher Dein Wissen: "Niemand weiß die richtige Antwort" ? Der Kritische Rationalismus stellt dieses "Niemand " in Frage. Christen vertrauen JESUS CHRISTUS daß ER die richtigen Antworten weiß. Gruß josef
Körner Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Sondern die Menschheit braucht eine aufgeklärte, eine vernünftige, eine demokratisch kontrollierte Religion. Es kann keine demokratische und aufgeklärte Religion geben. Und wenn doch, so heißt diese Religion bestimmt nicht Christentum. Denn Demokratie, oder gar Vernunft ist im Christentum eindeutig nicht vorgegeben. Die menschenfeindliche, auch menschenverachtende Vergangenheit und Gegenwart des Christentums sind dafür ein eindeutiger Beleg. Gruß, Körner
josef Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Lieber Körner, willkommen im Forum. Tote Menschen gibt es in der Hölle nicht, sondern nur lebendige Menschen. Das ist ja der unbegreifliche Wahnsinn bei dieser Höllengeschichte. Die Menschen werden nicht getötet, sondern in alle Ewigkeiten sadistisch gequält. Die Höllenbewohner werden nicht sadistisch gequält, sie quälen sich gegenseitig. Schon hier auf Erden sind es die Menschen die sich gegenseitig quälen. JESUS CHRISTUS trennt die Gutwilligen von den Böswilligen. Die Menschen guten Willens kommen in den Himmel - die Böswilligen kommen in die Hölle. Wenn die Böswilligen ihren Mitmenschen schon auf Erden das Leben zur Hölle machen, was wird erst sein wenn die Böswilligen in der Hölle unter sich sind. Solange sie Schafe jagen können, haben es die Wölfe leicht - wenn sie aber keine Schafe mehr zum Reissen finden sondern nur Wölfe, wird es schwierig. Gruß josef
Eifelgeist Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Christen vertrauen JESUS CHRISTUS daß ER die richtigen Antworten weiß. Sagte ich doch: Die (materiell oder geistig) Schwächeren suchen sich ein Alpha-Tier und nennen es Je***, oder Al*** oder sonst wie. Die Steine bitte! Hier stehe ich, ich kann nicht anders!
Körner Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Christen vertrauen JESUS CHRISTUS daß ER die richtigen Antworten weiß. Gruß josef Das das Wesen und Treiben der verschiedensten christlichen Kirchen und Denominationen zeugt eigentlich mehr davon, dass Jesus entweder sehr undeutlich spricht, oder Christen sehr verschwommene Ansichten über das Hören und Verstehen haben. Der Ansatz der Fragestellung bleibt trotzdem und im Kern zutiefst unmenschlich. Denn eine religiöse (also erlöste) Gruppierung die im Himmel alles Fünfe gerade sein lässt (welche denn nun eigentlich wirklich "erlöst": Katholiken oder Evangelikale, Zeugen oder Orthodoxe), während der allergrößte Teil der Menschheit bis in die Unendlichkeit auf perverseste Weise gefoltert wird, dass ist irgednwie eine nicht ganz gesunde Lebenseinstellung. (Wobei ich das Wort: Human, jetzt einmal außer acht ließ, denn mit Humanismus hat das Christentum eigentlich weniger zu tun und für viele Christen scheint das Wort "Humanismus" aus dem Wörterbuch des Teufels zu stammen.) Grüße, Körner
Eifelgeist Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Sondern die Menschheit braucht eine aufgeklärte, eine vernünftige, eine demokratisch kontrollierte Religion.Es kann keine demokratische und aufgeklärte Religion geben. Und wenn doch, so heißt diese Religion bestimmt nicht Christentum. Den Namen habe ich noch nicht. Sie soll ja auch alle andere Religionen ersetzen. Also eine Religion für Polytheisten wie auch für Monotheisten und sogar für Atheisten. Ich suche noch jemanden, der unter mir Papst sein will.
Körner Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Schon hier auf Erden sind es die Menschen die sich gegenseitig quälen. Stimmt. Wenn ich da an den dreißigjährigen Krieg denke, oder an die "Christianisierung" Südamerikas. Oder an die liebevolle Behandlung, die allen glaubensunwilligen Menschen zuteil ward, die sich eine andere Meinung erlaubten und natürlich auch erlauben, dann sind die Christen aus dem grausmanen Reigen der "Qualvollstrecker" einfach nicht mehr wegzudenken. (Im übrigend hätte sich der Christengott doch den ganzen Schlamassel ersparen können, ein wenig mehr Liebe, ein wenig mehr Gnade, ein wenig mehr Erbarmen mit Eva und Adam..., aber soviel Nächstenliebe hat ein Gott natürlich nicht.) Es gibt nichts menschenunwürdigeres, als eine Theolgie, für die eine ewige und zeitlose Dauerfolter (des allergrößten Teils der Menschheit) eine Selbstverständlichkeit ist. Grüße, Körner
Körner Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Ich suche noch jemanden, der unter mir Papst sein will. Da ich aus deinem Profil heraus nicht ersehen kann, ob du männlich oder weiblich bist, erspare ich mir dann lieber eine ausführlichere Antwort.
josef Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Lieber Körner, Sondern die Menschheit braucht eine aufgeklärte, eine vernünftige, eine demokratisch kontrollierte Religion. Es kann keine demokratische und aufgeklärte Religion geben. Und wenn doch, so heißt diese Religion bestimmt nicht Christentum. Wehe uns, wenn die Kirche demokratisch wird. GOTT ist der HERR und Hirte der Schafe - nicht die unwissenden Schafe sich selbst. Ist die Naturwissenschaft demokratisch? ... Vernunft ist im Christentum eindeutig nicht vorgegeben. Das stimmt nicht. Christen sind im Besitze der höchsten Form der Vernunft - der GÖTTlichen Vernunft die der HEILIGE GEIST GOTTES gewährt. Die menschenfeindliche, auch menschenverachtende Vergangenheit und Gegenwart des Christentums sind dafür ein eindeutiger Beleg. Nein. Christen sind Kinder ihrer Zeit, waren aber nie menschenfeindlicher oder menschenverachtender als ihre Zeit. Im Gegenteil, Christen waren ihren atheistischen Zeitgenossen stets moralisch überlegen. Den Beleg liefert die uns bekannte Gegenwart: Man vergleiche die Taten der Christenheit mit den Taten der Nazis und der Sowjetkommunisten in Russland, China und Kambodscha. Was am Christentum menschenfeindlich sein soll, mußt Du mir erklären. Ist das Eintreten für das unversehrte Leben des Kindes im Mutterleib menschenfeindlich - nur weil Christen dem Willen der Schwangeren widersprechen die das ungeborene Kind abtreiben will? Gruß josef
GermanHeretic Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Es gibt nichts menschenunwürdigeres, als eine Theolgie, für die eine ewige und zeitlose Dauerfolter (des allergrößten Teils der Menschheit) eine Selbstverständlichkeit ist. Fairerweise muß man eingestehen, daß die frühen Christen kein großes Bohei um die Hölle gemacht haben, weil es sie vom Selbstverständnis her ohnehin nicht betroffen hat. Erst als Christentum Staatsreligion im Römischen Reich wurde, war es nötig, Abweichler mit Drohgebärden bei der Stange zu halten. Schließlich gab jetzt auf einmal eine riesige Menge Christen, die gar nicht so sehr vom Glauben überzeugt waren wie jene, die freiwillig oder von Haus aus diesen Glauben hatten. Wer das Zuckerbrot nicht essen wollte, bekam's halt mit der Peitsche. Heute, wo die Peitsche nicht mehr erlaubt ist, zieht auch die Drohung nicht mehr, und so gibt es nicht wenige Theologen, die andere Höllenvorstellungen entwicklen.
tribald_old Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Ich suche noch jemanden, der unter mir Papst sein will. Da ich aus deinem Profil heraus nicht ersehen kann, ob du männlich oder weiblich bist, erspare ich mir dann lieber eine ausführlichere Antwort. Genau so ging es mir auch. lächelnd...................tribald
tribald_old Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 [Das Thema gabs aber an anderen Stellen schon ein paarmal, oder? Stimmt. Allerdings gab es alle Themen schon mal. Insofern macht es nichts, dieses Thema wieder neu aufzuwärmen. Könnten wir doch ansonsten über nichts mehr uns austauschen und genussvoll streiten. auch diesen Einwand schon mal gebracht habend....................tribald
Körner Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Geschrieben 12. Juni 2009 Heute, wo die Peitsche nicht mehr erlaubt ist, zieht auch die Drohung nicht mehr, und so gibt es nicht wenige Theologen, die andere Höllenvorstellungen entwicklen. Da hast du völlig recht. Setze dich mit einigen evangelikalen oder katholischen Fundis an einen Tisch und rede über die überaus schönen Aussichten der Atheisten in der Hölle. (Das wäre ein weites und dankbares Betätigungseld für jeden Psycholgen.) Gruß, Körner
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