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Geschrieben
ich finde nichts, woraus ich ersehen könnte, dass er ihn ausgenommen hätte, so er denn ein personales Wesen ist

Lies mal Mt. 4/10

Wir sollen doch Christus nachfolgen- oder nicht?

Und wie geht Christus mit Satan um: Bietet er ihm die Freundschaft an oder sagte er: "Vade, Satans,"- hinweg, Satan??

 

Das sagt er nach dem Mt-Evangelium zu Petrus.

 

Manchmal hab ich den Eindruck, du willst nur stänkern und zanken. Was soll dieser rethorische Unsinn? Willst Du am Ende gar nicht mehr ernst genommen werden?

 

MfG

Stanley

 

wieso rethorischer Unsinn? Sagt Jesus das etwa nicht zu Petrus?

Geschrieben
liebster stanley, mir ist die lehre der kirche, was den teufel angeht durchaus bewusst. aber die teufelsverliebtheit mancher user hier ist schon derart pervers mitzuerleben, dass es nur noch mit ironie ertragbar ist.

 

Lieber franciscus,

wenn Du mir jetzt noch schreibst wer hier in den Teufel verliebt ist, könnte ich Deiner Argumentation ja noch was abgewinnen. Mit oder ohne Ironie.

 

MfG

Stanley

Vielleicht meint er Angelika, die ja von einer Freundschaftshaltung gegenüber dem bösen Feind schreibt- von "Feindesliebe"?

 

 

du sollst nicht falsch Zeugnis wider deinen Nächsten geben.

Ich schreibe nicht von einer Freundschaftshaltung, aber von Feindesliebe.

Allerdings bin ich weit davon entfernt, in irgendeinen Teufel verliebt zu sein

Geschrieben
.......Ich vermute du hast erkannt, dass deine Argumente nichtig sind - und versuchst es jetzt mit der persönlichen Ebene. Schade und armselig. Aber jeder hat so seine Tricks und Versuchungen.

meinst du dieses?

Das ist falsch- und du weißt es.
Geschrieben
ich finde nichts, woraus ich ersehen könnte, dass er ihn ausgenommen hätte, so er denn ein personales Wesen ist

Lies mal Mt. 4/10

Wir sollen doch Christus nachfolgen- oder nicht?

Und wie geht Christus mit Satan um: Bietet er ihm die Freundschaft an oder sagte er: "Vade, Satans,"- hinweg, Satan??

 

Das sagt er nach dem Mt-Evangelium zu Petrus.

 

Du hast Matthäus 4/10 gelesen? Was sollen die Ablenkungsmanöver?

 

ja, ich habe mt 4, 10 gelesen. ich habe mir allerdings erlaubt, noch ein bisserl weiter zu schauen und da habe ich dann eben auch mt 16, 23 gelesen. Was soll daran ein Ablenkungsmanöver sein?

Geschrieben
Was unterscheidet Satan von einem Menschen, der mein Feind ist?

Das vertretet ihr mit der Hoffnung auf eine leere Hölle doch selbst: Ihr gebt keinen Menschen verloren. Jeder Mensch ist ein geliebtes Kind Gottes und zu lieben. Der Teufel aber ist der Feind Gottes, der Feind der Seelen und auf ewig verhärtet in seiner Bosheit.

 

Wer hat denn den Teufel geschaffen?

 

Lesen hilft da vielleicht zur Klärung.

 

wie wäre es mit einer klaren biblischen Auskunft?

 

lies mal jes 54 oder kol 1

Geschrieben
...... Ihr gebt keinen Menschen verloren. Jeder Mensch ist ein geliebtes Kind Gottes und zu lieben. Der Teufel aber ist der Feind Gottes, der Feind der Seelen und auf ewig verhärtet in seiner Bosheit.

welchen menschen gibst du verloren?

welcher mensch ist nicht geliebtes kind gottes?

welchen menschen schließt du von der nächstenliebe aus?

Geschrieben
Wieso unterstellst du mir, dass ich etwas wider besseres Wissen behaupte?

 

Ich sprach im übrigen nicht von Freundschaft, sondern von Feindesliebe. Wenn ich meinen Feind zu lieben beginne, heißt das noch lange nicht, dass ich ihn mir zum Freund mache.

Wer seinen Feind LIEBT - stellt eine Beziehung zu ihm her. In der von mir mal zitierten Aktion eines chin. Kaisers drückt sich das so aus: Ein Kaiser hatte behauptet, seine Feinde vernichten zu wollen. Ein Berater des Kaisers sah ihn mit den Feinden zusammen essen, freundlichen Umgang pflegen. Der Berater nahm den Kaiser beiseite und meinte: "Ihr habt doch gesagt, ihr wolltet eure Freunde vernichten!" Der Kaiser: "Das habe ich getan- ich habe sie zu Freunden gemacht".

 

Welchen Zweck sollte denn die Feindesliebe sonst haben, als Feinde zu Freunden zu machen?

 

*breitgrins*

 

nur argumentiert ihro marianische Herrlichkeit schon mit Gschichterln von chinesischen Kaisern. :lol:

 

Na dann sidn wir aber grad dort, wo ich angefangen hatte:

 

guckst du da

 

und Stanley meinte, mir widersprechen zu müssen:

 

schaust du hier

 

Dein chinesisches Kaiserlgschichterl läuft nun letztendlich genau auf das hinaus, was ich mit meinem ersten EInwurf sagen wollte:

 

Wenn man den Feind zu lieben beginnt, kann er nicht mehr Feind bleiben. Er wird auf Dauer zum Freund. Wenn er aber mein Freund ist, dann ist er mir nicht mehr feindlich, sondern freundlich gesinnt. Er will mir Freundliches, Gutes.

Folglich verlöre der Teufel sein uns feindlich gesinntes Wesen, wenn wir anfangen wollten, ihn zu lieben, so wie JEsus Christus es uns mit dem GEbot der Feindesliebe aufgetragen hat.

 

Tja...man sollte Gschichterln nicht nur zitieren, sondern auch verstehen. :lol:

Geschrieben
nur zur Info:

 

Judas ISkariot ist nach biblischem Zeugnis Heilswerkzeug Gottes.

Ich persönlich würde ihn zwar nicht als heiligen Apostel verehren, aber ich denke, dass er nicht weniger heilig ist als du oder ich

Nur zur Info: Nach biblischem Zeugnis wird Judas Iskariot Sohn des Verderbens genannt. Und Jesus sagt von ihm, es wäre besser er wäre nie geboren. Seltsame Heilswerkzeuggottes Ausdrücke sind das. Du solltest verstehen, dass jemand der schwer sündigt auf geheimnisvolle Weise zu den Heilsplänen Gottes beitragen kann- aber damit nicht von seiner persönlichen Schuld freigesprochen wird. Wenn du dich mit Judas identifizierst ist das deine Sache- aber bitte lass die Vereinnahmungmanöver in Bezug auf mich. Danke.

 

O Herr, schau her um wie viel ich besser bin als jener Judas. Mir wäre das sicher nie passiert, dass ich dich auf so schändliche Weise verraten hätte :lol:

Geschrieben
ich finde nichts, woraus ich ersehen könnte, dass er ihn ausgenommen hätte, so er denn ein personales Wesen ist

Lies mal Mt. 4/10

Wir sollen doch Christus nachfolgen- oder nicht?

Und wie geht Christus mit Satan um: Bietet er ihm die Freundschaft an oder sagte er: "Vade, Satans,"- hinweg, Satan??

 

Das sagt er nach dem Mt-Evangelium zu Petrus.

 

Manchmal hab ich den Eindruck, du willst nur stänkern und zanken. Was soll dieser rethorische Unsinn? Willst Du am Ende gar nicht mehr ernst genommen werden?

 

MfG

Stanley

 

wieso rethorischer Unsinn? Sagt Jesus das etwa nicht zu Petrus?

Hier wird es kniffelig:

Entweder man nimmt die Stelle wörtlich oder man versucht, den Sinn dahinter zu verstehen.

Wörtlich: Jesus nennt Petrus "Satan". Petrus ist also (zumindest kurzfristig) mit Satan identisch.

Vorteil: Dieser Satan ist zweifelsohne personal.

Nachteil: Wenn ein Mensch wie Petrus zwar dem Bösen ganz nahe steht/stand, aber dennoch (wie wir Katholiken ja alle glauben) in den Himmel gelangen kann, dann könnten auch andere schlimme Finger (z.B. Judas) dies schaffen.

Oder eben nicht wörtlich. Dann ist das Argument "Weiche von mir, Satan" dahin.

"Rhetorischer Unsinn" ist da vielleicht die Lösung.

Geschrieben
.....Welchen Zweck sollte denn die Feindesliebe sonst haben, als Feinde zu Freunden zu machen?
frag den katechismus, da ist von ferundschaft nie die rede.
Geschrieben
Dein chinesisches Kaiserlgschichterl läuft nun letztendlich genau auf das hinaus, was ich mit meinem ersten EInwurf sagen wollte:

 

Wenn man den Feind zu lieben beginnt, kann er nicht mehr Feind bleiben. Er wird auf Dauer zum Freund. Wenn er aber mein Freund ist, dann ist er mir nicht mehr feindlich, sondern freundlich gesinnt. Er will mir Freundliches, Gutes.

Folglich verlöre der Teufel sein uns feindlich gesinntes Wesen, wenn wir anfangen wollten, ihn zu lieben, so wie JEsus Christus es uns mit dem GEbot der Feindesliebe aufgetragen hat.

 

Tja...man sollte Gschichterln nicht nur zitieren, sondern auch verstehen. :lol:

Das Verständnisproblem liegt bei dir: Du kannst dir den Teufel nicht zum "Freund lieben" - und er verliert sein feindlich, in der Bosheit verhärtetes und zerstörerisch gesinntes Wesen nicht, wenn du ihn "liebst" - aber vielleicht bekommt er dich dann leichter rum.
Geschrieben
O Herr, schau her um wie viel ich besser bin als jener Judas. Mir wäre das sicher nie passiert, dass ich dich auf so schändliche Weise verraten hätte :lol:
Fieser Versuch - aber Angelika- adäquat.
Geschrieben (bearbeitet)
Hier wird es kniffelig:

Entweder man nimmt die Stelle wörtlich oder man versucht, den Sinn dahinter zu verstehen.

Wörtlich: Jesus nennt Petrus "Satan". Petrus ist also (zumindest kurzfristig) mit Satan identisch.

Vorteil: Dieser Satan ist zweifelsohne personal.

Nachteil: Wenn ein Mensch wie Petrus zwar dem Bösen ganz nahe steht/stand, aber dennoch (wie wir Katholiken ja alle glauben) in den Himmel gelangen kann, dann könnten auch andere schlimme Finger (z.B. Judas) dies schaffen.

Oder eben nicht wörtlich. Dann ist das Argument "Weiche von mir, Satan" dahin.

"Rhetorischer Unsinn" ist da vielleicht die Lösung.

 

Und was nun, wenn Jesus mit dem Wort "Weiche Satan" den Teufel anspricht, da Jesus sieht, dass dieser Petrus versucht?

bearbeitet von Mariamante
Geschrieben
wie wäre es mit einer klaren biblischen Auskunft?

 

lies mal jes 54 oder kol 1

Ja und? Gehört Offenbarung 12, 1-17 denn nicht zur Bibel????

Geschrieben
Hier wird es kniffelig:

Entweder man nimmt die Stelle wörtlich oder man versucht, den Sinn dahinter zu verstehen.

Wörtlich: Jesus nennt Petrus "Satan". Petrus ist also (zumindest kurzfristig) mit Satan identisch.

Vorteil: Dieser Satan ist zweifelsohne personal.

Nachteil: Wenn ein Mensch wie Petrus zwar dem Bösen ganz nahe steht/stand, aber dennoch (wie wir Katholiken ja alle glauben) in den Himmel gelangen kann, dann könnten auch andere schlimme Finger (z.B. Judas) dies schaffen.

Oder eben nicht wörtlich. Dann ist das Argument "Weiche von mir, Satan" dahin.

"Rhetorischer Unsinn" ist da vielleicht die Lösung.

 

Und was nun, wenn Jesus mit dem Wort "Weiche Satan" den Teufel anspricht, da Jesus sieht, dass dieser Petrus versucht?

wenn nicht?

Geschrieben
Hier wird es kniffelig:

Entweder man nimmt die Stelle wörtlich oder man versucht, den Sinn dahinter zu verstehen.

Wörtlich: Jesus nennt Petrus "Satan". Petrus ist also (zumindest kurzfristig) mit Satan identisch.

Vorteil: Dieser Satan ist zweifelsohne personal.

Nachteil: Wenn ein Mensch wie Petrus zwar dem Bösen ganz nahe steht/stand, aber dennoch (wie wir Katholiken ja alle glauben) in den Himmel gelangen kann, dann könnten auch andere schlimme Finger (z.B. Judas) dies schaffen.

Oder eben nicht wörtlich. Dann ist das Argument "Weiche von mir, Satan" dahin.

"Rhetorischer Unsinn" ist da vielleicht die Lösung.

 

Und was nun, wenn Jesus mit dem Wort "Weiche Satan" den Teufel anspricht, da Jesus sieht, dass dieser Petrus versucht?

Es ist immer seltsam, wenn Leute wie Du dem Menschen Jesus Allwissenheit unterstellen, sich aber nicht wundern, dass er Judas die Kasse anvertraut hat.......wenn die Meinung über den allwissenden Jesus richtig wäre, wäre dies wohl grobe Fahrlässigkeit samt Nichtverhinderung einer Straftat.

Geschrieben
Hier wird es kniffelig:

Entweder man nimmt die Stelle wörtlich oder man versucht, den Sinn dahinter zu verstehen.

Wörtlich: Jesus nennt Petrus "Satan". Petrus ist also (zumindest kurzfristig) mit Satan identisch.

Vorteil: Dieser Satan ist zweifelsohne personal.

Nachteil: Wenn ein Mensch wie Petrus zwar dem Bösen ganz nahe steht/stand, aber dennoch (wie wir Katholiken ja alle glauben) in den Himmel gelangen kann, dann könnten auch andere schlimme Finger (z.B. Judas) dies schaffen.

Oder eben nicht wörtlich. Dann ist das Argument "Weiche von mir, Satan" dahin.

"Rhetorischer Unsinn" ist da vielleicht die Lösung.

 

Und was nun, wenn Jesus mit dem Wort "Weiche Satan" den Teufel anspricht, da Jesus sieht, dass dieser Petrus versucht?

 

Ja sicher und wenn jemand einen anderen "A*loch" nennt, dann meint er den After, der aus diesem spricht. Und wenn jemand einen anderen "Mausi" nennt, dann spricht er von der Maus, die aus diesem spricht.

 

Meine Güte, wenn es keine besseren Argumente für einen persönlichen Teufel gibt, dann gute Nacht.

 

Ein persönlicher Teufel ist meiner Meinung nach ein abergläubischer Unsinn, weiter nichts. Es ist die Manifestation einer dualistischen Weltsicht. Ein persönlicher Teufel benötigt nämlich göttliche Eigenschaften, sonst ist er nichts. Und wenn man einen bösen Antigott hat, ist man beim Dualismus.

 

Werner

Geschrieben
Ein persönlicher Teufel ist meiner Meinung nach ein abergläubischer Unsinn, weiter nichts.

 

Ein Satz, den der Satan sofort unterschreiben würde, nachdem man seine Existenz überhaupt in weiten Teilen der katholischen Gesellschaft in's Land der Märchen verbannt hat. Jesus hat Dämonen ausgetrieben, nachdem sie ihm ihre Namen nennen mussten. Aber auch diese Warnung fällt bei den Teufelsleugnern auf unfruchtbaren Boden.

 

MfG

Stanley

Geschrieben
Ein persönlicher Teufel ist meiner Meinung nach ein abergläubischer Unsinn, weiter nichts.

 

Ein Satz, den der Satan sofort unterschreiben würde, nachdem man seine Existenz überhaupt in weiten Teilen der katholischen Gesellschaft in's Land der Märchen verbannt hat. Jesus hat Dämonen ausgetrieben, nachdem sie ihm ihre Namen nennen mussten. Aber auch diese Warnung fällt bei den Teufelsleugnern auf unfruchtbaren Boden.

 

MfG

Stanley

Jaja, Satan, der Gegengott. Ich glaub nun mal an keinen Gegengott.

 

Werner

Geschrieben
Ein persönlicher Teufel ist meiner Meinung nach ein abergläubischer Unsinn, weiter nichts.

 

Ein Satz, den der Satan sofort unterschreiben würde, nachdem man seine Existenz überhaupt in weiten Teilen der katholischen Gesellschaft in's Land der Märchen verbannt hat. Jesus hat Dämonen ausgetrieben, nachdem sie ihm ihre Namen nennen mussten. Aber auch diese Warnung fällt bei den Teufelsleugnern auf unfruchtbaren Boden.

 

MfG

Stanley

Jaja, Satan, der Gegengott. Ich glaub nun mal an keinen Gegengott.

 

Werner

 

Es gibt viele Ausflüchte um den Satan zu ignorieren. Das ist auch einer.

 

MfG

Stanley

Franciscus non papa
Geschrieben

was ist so schlimm daran, satan zu ignorieren?

 

damit geht man doch den versuchungen satans aus dem weg.

Geschrieben
Es ist immer seltsam, wenn Leute wie Du dem Menschen Jesus Allwissenheit unterstellen, sich aber nicht wundern, dass er Judas die Kasse anvertraut hat.......wenn die Meinung über den allwissenden Jesus richtig wäre, wäre dies wohl grobe Fahrlässigkeit samt Nichtverhinderung einer Straftat.

Die Evangelien berichten dass Petrus die Steuer zahlen wollte- und Jesus sagt ihm, er soll einen Fisch fangen- im Maul des Fisches wird sich eine Münze finden, die soll er zur Steuer vewenden.

Die Evangelien berichten, dass Jesus die Gedanken der Menschen kannte. Es gibt noch viele andere Stellen der Schrift die darauf hindeuten, dass Jesus um die Geheimnisse des Menschen - des Jenseits, der geistigen Welt auch als "Mensch" Bescheid wußte. Aus diesem Grund halte ich es nicht für abwegig, dass Jesus im speziellen Fall sah, dass Satan Petrus versuchte.

 

Was nun die Kasse betrifft könnte es ja sein, dass sich keiner mit den Geldgeschäften beschäftigen wollte- und man sie aus einem nicht so guten Grund Judas anvertraute. Könnte ja sein, dass die Apostel doch geistlich gesinnte Menschen waren.

Geschrieben
was ist so schlimm daran, satan zu ignorieren?

 

damit geht man doch den versuchungen satans aus dem weg.

Das ist eine sehr naive Auffassung. Wer die Versuchungen Satans in dem Sinn ignoriert, dass er nicht einmal erkennt wo der Versucher ihn in die Falle lockt- der wird mit ziemlicher Sicherheit hineintappen: Gefahr erkannt- Gefahr gebannt. Gefahr ignoriert - blamiert, planiert und möglicherweise massakriert.

Geschrieben
was ist so schlimm daran, satan zu ignorieren?

 

damit geht man doch den versuchungen satans aus dem weg.

 

Auch so eine Wunschvorstellung. Ich ignoriere Satan, dann passiert mir schon nix. Du kannst zwar den Regen ignorieren, musst dich aber nicht wundern, wenn du nass wirst, weil du deshalb den Schirm zu Hause gelassen hast.

 

MfG

Stanley

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal: Ich halte einen gottähnlichen Bösewicht namens Satan für unvereinbar mit dem christlichen Glauben, wie ich ihn verstehe.

Mag natürlich sein, dass ich den christlichen Glauben bisher nicht richtig verstanden habe.

Und Satan muss zwangsläufig gottähnlich sein, wenn man ihn eernst nehmen soll, wenn er es nämlich nicht ist, kann man ihn getrost ignorieren.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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