Mariamante Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Meine Güte, wenn es keine besseren Argumente für einen persönlichen Teufel gibt, dann gute Nacht. Das ist eine etwass verfilzte Stellungnahme- denn das war kein "Argument für einen persönlichen" Teufel, sondern der Versuch Angelika zu erklären, dass Jesus nicht Petrus gemeint haben muss mit dem "Weiche Satan." Ich habe allerdings z.B. von Pfr. Plöbst auch mal die Auslegung der Stelle gehört, dass die wörtl. Übersetzung heißt: "Geh hinter mich, Widersacher" - sollte bedeuten: Jesus wollte sich nicht durch menschliche Deutungen dreinreden und sich von seinem Weg abbringen lassen. Ein persönlicher Teufel ist meiner Meinung nach ein abergläubischer Unsinn, weiter nichts. Deine persönliche Einschätzung und der Glaube der Kirche differieren hier. Wie dir auch bekannt sein dürfte, ist der Teufel ein gefallener Engel. Wenn du Engeln keinen Personenstatus zugestehst, ist das zwar deine Meinung und Einschätzung- aber in dieser Sache falsch. Die Schlußfolgerungen die du dann daraus ziehst (Gegengott) sind es dann auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Nochmal: Ich halte einen gottähnlichen Bösewicht namens Satan für unvereinbar mit dem christlichen Glauben, wie ich ihn verstehe.Mag natürlich sein, dass ich den christlichen Glauben bisher nicht richtig verstanden habe. Und Satan muss zwangsläufig gottähnlich sein, wenn man ihn eernst nehmen soll, wenn er es nämlich nicht ist, kann man ihn getrost ignorieren. Werner Für mich brauchst Du Dich nicht zu erklären. Du glaubst nicht an Satan dann is ja gut. Es gibt eh nur zwei Meinungen. Entweder man glaubt dran oder nicht. Ersteres ist allerdings katholisch. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Nochmal: Ich halte einen gottähnlichen Bösewicht namens Satan für unvereinbar mit dem christlichen Glauben, wie ich ihn verstehe.Mag natürlich sein, dass ich den christlichen Glauben bisher nicht richtig verstanden habe. Und Satan muss zwangsläufig gottähnlich sein, wenn man ihn eernst nehmen soll, wenn er es nämlich nicht ist, kann man ihn getrost ignorieren. Werner Du hältst wahrscheinlich die Darstellung der Versuchung Jesu in der Wüste durch Satan für ein Märchen das nichts zu sagen hat. Jesus hat den Versucher jedenfalls nicht einfach "ignoriert", sondern ihn in die Schranken gewiesen. Matthäus 4, 1-11 ? In Bezug auf die Einschätzung des satanischen Wirkens hätte ich eine Frage: Hätte man die Einflüsse z.B. eines Hitler (der ja wohl weniger geistige Macht hat als ein gefallener Engel) auch einfach durch "Ignorieren" besiegen können? Der Katechismus sagt dazu: 394 Die Schrift bezeugt den unheilvollen Einfluß dessen, den Jesus den ,,Mörder von Anfang an" nennt (Joh 8,44) und der sogar versucht hat, Jesus von seiner vom Vater erhaltenen Sendung abzubringen [Vgl. Mt 4,1—11.]. ,,Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören" (1 Joh 3,8). Das verhängnisvollste dieser Werke war die lügnerische Verführung, die den Menschen dazu gebracht hat, Gott nicht zu gehorchen. 395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern. Satan ist auf der Welt aus Haß gegen Gott und gegen dessen in Jesus Christus grundgelegtes Reich tätig. Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft. Und doch wird dieses sein Tun durch die göttliche Vorsehung zugelassen, welche die Geschichte des Menschen und der Welt kraftvoll und milde zugleich lenkt. Daß Gott das Tun des Teufels zuläßt, ist ein großes Geheimnis, aber ,,wir wissen, daß Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" (Röm 8,28). Aus dieser Einschätzung geht also klar hervor: Die Macht Satans ist nicht unendlich. Er ist also KEIN "Gegengott". Er ist ein Geshcöpf, verhärtet im Bösen - das mächtig und durch seinen Einfluß schlimme geistige und selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft bringt. Und dem gegenüber sollte man mit "Ignoranz" nicht re- agieren? Seltsame Ansichten sind das. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Meine Güte, wenn es keine besseren Argumente für einen persönlichen Teufel gibt, dann gute Nacht. Das ist eine etwass verfilzte Stellungnahme- denn das war kein "Argument für einen persönlichen" Teufel, sondern der Versuch Angelika zu erklären, dass Jesus nicht Petrus gemeint haben muss mit dem "Weiche Satan." Ich habe allerdings z.B. von Pfr. Plöbst auch mal die Auslegung der Stelle gehört, dass die wörtl. Übersetzung heißt: "Geh hinter mich, Widersacher" - sollte bedeuten: Jesus wollte sich nicht durch menschliche Deutungen dreinreden und sich von seinem Weg abbringen lassen. Ein persönlicher Teufel ist meiner Meinung nach ein abergläubischer Unsinn, weiter nichts. Deine persönliche Einschätzung und der Glaube der Kirche differieren hier. Wie dir auch bekannt sein dürfte, ist der Teufel ein gefallener Engel. Wenn du Engeln keinen Personenstatus zugestehst, ist das zwar deine Meinung und Einschätzung- aber in dieser Sache falsch. Die Schlußfolgerungen die du dann daraus ziehst (Gegengott) sind es dann auch. "Geh hinter mich, Widersacher" heißt nicht "teufel, verschwinde"? Deshalb werden wir im ersten Petrusbrief ermahnt (1 Petr 5,8): Seid nüchtern und wachet, euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Geh hinter mich, Widersacher" heißt nicht "teufel, verschwinde"? In der Auslegung von Pfr. Plöbst nicht. Diese Auslegung meinte, dass Petrus sich nicht vordrängen und über Jesu Weg bestimmen soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 nein, ich sage nicht, was ich eben dachte. sfg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Du hältst wahrscheinlich die Darstellung der Versuchung Jesu in der Wüste durch Satan für ein Märchen das nichts zu sagen hat. Jesus hat den Versucher jedenfalls nicht einfach "ignoriert", sondern ihn in die Schranken gewiesen. Matthäus 4, 1-11 ? Ich halte es für eine fromme Fabel, mit der Matthäus natürlich etwas sagt, so wie alle Fabeln eine Botschaft transportieren. Ich halte das aber nicht für einen Tatsachenbericht (wer sollte es denn auch berichten können. Oder hältst du Jesus für einen Schwätzer, der mit der Geschichte hausieren ging? "Ej, Matthäus, ich muss noch ne ganz krasse Geschichte erzählen. Ich war da also in der Wüste grad am Fasten und hatte Riesenkohldampf....") Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 9. Februar 2010 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 nein, ich sage nicht, was ich eben dachte. sfg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Du hältst wahrscheinlich die Darstellung der Versuchung Jesu in der Wüste durch Satan für ein Märchen das nichts zu sagen hat. Jesus hat den Versucher jedenfalls nicht einfach "ignoriert", sondern ihn in die Schranken gewiesen. Matthäus 4, 1-11 ? Ich halte es für eine fromme Fabel, mit der Matthäus natürlich etwas sagt, so wie alle Fabeln eine Botschaft transportieren. Ich halte das aber nicht für einen Tatsachenbericht (wer sollte es denn auch berichten können. Oder hältst du Jesus für einen Schwätzer, der mit der Geschichte hausieren ging? "Ej, Matthäus, ich muss noch ne ganz krasse Geschichte erzählen. Ich war da also in der Wüste grad am Fasten und hatte Riesenkohldampf....") Werner die versuchungsgeschichte jesu sagt vor allem etwas über den glauben jesu aus. auch er hatte zweifel, sie aber überwunden. (ganz mensch bedeutet ja eben auch, dass der mensch jesu zum glauben finden musste.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 In Bezug auf die Einschätzung des satanischen Wirkens hätte ich eine Frage: Hätte man die Einflüsse z.B. eines Hitler (der ja wohl weniger geistige Macht hat als ein gefallener Engel) auch einfach durch "Ignorieren" besiegen können? Da muss ich mal gegenfragen: Welche Macht hat denn so ein Engel? Ist der zum Beispiel aallwissend, oder kann der an jedem Ort gleichzeitig sein? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Du hältst wahrscheinlich die Darstellung der Versuchung Jesu in der Wüste durch Satan für ein Märchen das nichts zu sagen hat. Jesus hat den Versucher jedenfalls nicht einfach "ignoriert", sondern ihn in die Schranken gewiesen. Matthäus 4, 1-11 ? Ich halte es für eine fromme Fabel, mit der Matthäus natürlich etwas sagt, so wie alle Fabeln eine Botschaft transportieren. Ich halte das aber nicht für einen Tatsachenbericht (wer sollte es denn auch berichten können. Oder hältst du Jesus für einen Schwätzer, der mit der Geschichte hausieren ging? "Ej, Matthäus, ich muss noch ne ganz krasse Geschichte erzählen. Ich war da also in der Wüste grad am Fasten und hatte Riesenkohldampf....") Werner die versuchungsgeschichte jesu sagt vor allem etwas über den glauben jesu aus. auch er hatte zweifel, sie aber überwunden. (ganz mensch bedeutet ja eben auch, dass der mensch jesu zum glauben finden musste.) Ja, Jesus hatte Zweifel, nee is klar, Jesus musste diese Zweifel überwinden, aber sicher doch, Jesus der Mensch musste erst zum Glauben finden, jo alles schon da gewesen. Keine Rede davon, dass Jesus schon als 12 jähriger seinen Eltern erklären musste wo sein eigentlicher Platz in seinem Leben war. Keine Rede davon, dass Jesus wusste was in den Herzen der Menschen vorging. Bei der ganzen Teufelsignoriererei hat man natürlich auch die göttliche Seite des Lebens Jesu ignoriert und stempelt ihn zum Gutmenschen, der ein paar soziale oder ökologische Aspekte in das damalige Weltbild eingebracht hat unter dem Motto seines Lebens: Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 mir scheint, du hast die wesentlichen aussagen von chalcedon nicht rezipiert. natürlich hatte der mensch jesus zweifel, natürlich wusste der mensch jesus nicht alles, natürlich hat ihn die frau am brunnen nachdenklich gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 In Bezug auf die Einschätzung des satanischen Wirkens hätte ich eine Frage: Hätte man die Einflüsse z.B. eines Hitler (der ja wohl weniger geistige Macht hat als ein gefallener Engel) auch einfach durch "Ignorieren" besiegen können? Da muss ich mal gegenfragen: Welche Macht hat denn so ein Engel? Ist der zum Beispiel aallwissend, oder kann der an jedem Ort gleichzeitig sein? Werner Bleiben wir doch mal bei Hitler. Der hat einen ganzen Kontinent in den Abgrund gerissen. Reife Leistung für einen, der sicherlich den Satan ignoriert hat, er duldete nämlich neben sich keinen Gegengott. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 mir scheint, du hast die wesentlichen aussagen von chalcedon nicht rezipiert. natürlich hatte der mensch jesus zweifel, natürlich wusste der mensch jesus nicht alles, natürlich hat ihn die frau am brunnen nachdenklich gemacht. Ohne chalcedon zu rezipieren, den Satan haben die dort nicht ignoriert. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 mir scheint, du hast die wesentlichen aussagen von chalcedon nicht rezipiert. natürlich hatte der mensch jesus zweifel, natürlich wusste der mensch jesus nicht alles, natürlich hat ihn die frau am brunnen nachdenklich gemacht. Ohne chalcedon zu rezipieren, den Satan haben die dort nicht ignoriert. MfG Stanley allerdings etwas von der person und natur jesu gesagt. und genau darauf kann ich mich berufen. du scheinst in jesus vor allem gott zu sehen - und das widerspricht der lehre der kirche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Aus diesem Grund halte ich es nicht für abwegig, dass Jesus im speziellen Fall sah, dass Satan Petrus versuchte. Wenn einer der vielen Dir mißliebigen Theologen so an der Bibel herumdoktern würde, wie Du und Dein Pfarrer Plöbst dies tun, möchte ich Deinen Aufschrei hören. Was nun die Kasse betrifft könnte es ja sein, dass sich keiner mit den Geldgeschäften beschäftigen wollte- und man sie aus einem nicht so guten Grund Judas anvertraute. Könnte ja sein, dass die Apostel doch geistlich gesinnte Menschen waren. Warum verwechselst Du immer wieder geistlich gesinnte Menschen mit lebensuntüchtigen Trotteln? Sind etwa die vielen Äbte und Äbtissinen, Priorinnen und Priore, Ordenprovinziale, die vielen Pfarrer usw keine geistliche gesinnten Menschen, weil sie sich zum Wohle ihrer Gemeinschaften mit Gelddingen und Problemen dea Alltags beschäftigen? Ich glaube viel eher das was ichhier schon geschrieben habe, nämlich dass Judas sich bei Jesus besonders hoher Wertschätzung erfreute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 mir scheint, du hast die wesentlichen aussagen von chalcedon nicht rezipiert. natürlich hatte der mensch jesus zweifel, natürlich wusste der mensch jesus nicht alles, natürlich hat ihn die frau am brunnen nachdenklich gemacht. Ohne chalcedon zu rezipieren, den Satan haben die dort nicht ignoriert. MfG Stanley allerdings etwas von der person und natur jesu gesagt. und genau darauf kann ich mich berufen. du scheinst in jesus vor allem gott zu sehen - und das widerspricht der lehre der kirche. Das ist ein Teufelsthread. Über die Gottmenschlichkeit Jesu können wir ja einen separaten Thread aufmachen. Noch mal zu chalcedon. Warum haben die, neben der vollen Anerkennung der Gottmenschlichkeit Jesu, den Teufel nicht ignoriert? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 nicht ablenken. es ging um die interpretation der versuchungsgeschichte jesu. und deine antwort auf meinen beitrag. das ist hier keineswegs OT Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 mir scheint, du hast die wesentlichen aussagen von chalcedon nicht rezipiert. natürlich hatte der mensch jesus zweifel, natürlich wusste der mensch jesus nicht alles, natürlich hat ihn die frau am brunnen nachdenklich gemacht. Ohne chalcedon zu rezipieren, den Satan haben die dort nicht ignoriert. MfG Stanley allerdings etwas von der person und natur jesu gesagt. und genau darauf kann ich mich berufen. du scheinst in jesus vor allem gott zu sehen - und das widerspricht der lehre der kirche. Das ist ein Teufelsthread. Über die Gottmenschlichkeit Jesu können wir ja einen separaten Thread aufmachen. Noch mal zu chalcedon. Warum haben die, neben der vollen Anerkennung der Gottmenschlichkeit Jesu, den Teufel nicht ignoriert? Chalkedon hat sich meines Wissens mit dem Teufel überhaupt nicht beschäftigt......neben den christologischen Aussagen ist eigentlich bleibend gewesen, dass der Bischof von Rom eien kanonm nicht anerkannt hat, weil die rechtliche Gleichstellung von Konstantinopel seinem Ehrgeiz (war der teuflich?) zuwiderlief. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Ich halte es für eine fromme Fabel, mit der Matthäus natürlich etwas sagt, so wie alle Fabeln eine Botschaft transportieren.Ich halte das aber nicht für einen Tatsachenbericht (wer sollte es denn auch berichten können. Oder hältst du Jesus für einen Schwätzer, der mit der Geschichte hausieren ging? "Ej, Matthäus, ich muss noch ne ganz krasse Geschichte erzählen. Ich war da also in der Wüste grad am Fasten und hatte Riesenkohldampf....") Werner Es gibt nicht wenige, welche die Evangelien oder das, was ihnen daran nicht passt für "Fabelei" halten. Was die Evangelisten betrifft halte ich den Heiligen Geist (der sie inspirierte) nicht für einen Schwätzer. Die Versuchungen Satans sind (man braucht sich nur ein wenig bei den Kirchenvätern, Wüstenvätern, Heiligen umschauen) kein "Einzelereignis" das nur auf Jesus bezogen wäre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 (bearbeitet) In Bezug auf die Einschätzung des satanischen Wirkens hätte ich eine Frage: Hätte man die Einflüsse z.B. eines Hitler (der ja wohl weniger geistige Macht hat als ein gefallener Engel) auch einfach durch "Ignorieren" besiegen können? Da muss ich mal gegenfragen: Welche Macht hat denn so ein Engel? Ist der zum Beispiel aallwissend, oder kann der an jedem Ort gleichzeitig sein? Werner Er hat z.B. die Macht, den Geist des Menschen zu verwirren indem er den Menschen einredet, es gäbe keinen personalen Widersacher, keine satanischen Einflüsterungen, keine Versuchungen. Wenn er bei diesem Unterfangen gewonnen hat, geht es dann leichter die Menschen zu verwirren- so dass es so weit kommt, dass sie das Gute für Böse und das Böse für gut halten. bearbeitet 9. Februar 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Wenn einer der vielen Dir mißliebigen Theologen so an der Bibel herumdoktern würde, wie Du und Dein Pfarrer Plöbst dies tun, möchte ich Deinen Aufschrei hören. Wahrscheinlich hat er auch von Drewermann gelernt.... Und außerdem: Wenn ich die Aussage von Pfr. Plöbst zu diesem Thema als Meinungsdarlegung bringe heißt das nicht, dass ich mich damit identifiziere. Warum verwechselst Du immer wieder geistlich gesinnte Menschen mit lebensuntüchtigen Trotteln? Sind etwa die vielen Äbte und Äbtissinen, Priorinnen und Priore, Ordenprovinziale, die vielen Pfarrer usw keine geistliche gesinnten Menschen, weil sie sich zum Wohle ihrer Gemeinschaften mit Gelddingen und Problemen dea Alltags beschäftigen? Hältst du Franziskus für einen lebensuntüchtigen Trottel? Du wirst doch als Franziskuskenner wissen, welche Einstellung Franziskus zum Geld hatte- und wie er damit umging, als seine Begleiter Geld am Weg fanden. Ich glaube viel eher das was ichhier schon geschrieben habe, nämlich dass Judas sich bei Jesus besonders hoher Wertschätzung erfreute Maria Valtortas Aussagen über Judas werden von manchen auch als Phantasien betrachtet- aber ich schätze, du bist auch voller Phantasie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 (bearbeitet) Hältst du Franziskus für einen lebensuntüchtigen Trottel? Du wirst doch als Franziskuskenner wissen, welche Einstellung Franziskus zum Geld hatte- und wie Es hat sich schon zu Lebzeiten des hl. Franziskus bewiesen, dass eine grössere Gemeinschaft nach seinen radikalen Ansichten nicht führbar ist. Man hat dann um den Schein der Besitzlosigkeit zu wahren die fromme Lüge erfunden, dass alles was der Orden brauchte ihm quasi zum Nießbrauch übergeben worden sei ....... Insoferne hat Franziskus den ich für einen der größten wenn nicht überhaupt den größten Heiligen halte leider bewiesen, dass er zu einer Bewältigung des Alltags wenig beitragen konnte......das entwertet seinen bedingungslosen Einsatz für Arme in keiner Weise..... Zudem frönst Du Deiner Lieblingsgewohnheit Fragen grundsätzlich nicht zu beantworten. Ich versuche es daher noch einmal. Sind alle die Priester und Ordensangehörigen die sich in Funktionen um die Geldangelegenheiten ihrer Gemeinschaften kümmern, keine geistlich gesinnten Menschen? bearbeitet 9. Februar 2010 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 (bearbeitet) In Bezug auf die Einschätzung des satanischen Wirkens hätte ich eine Frage: Hätte man die Einflüsse z.B. eines Hitler (der ja wohl weniger geistige Macht hat als ein gefallener Engel) auch einfach durch "Ignorieren" besiegen können? Da muss ich mal gegenfragen: Welche Macht hat denn so ein Engel? Ist der zum Beispiel aallwissend, oder kann der an jedem Ort gleichzeitig sein? Werner Er hat z.B. die Macht, den Geist des Menschen zu verwirren indem er den Menschen einredet, es gäbe keinen personalen Widersacher, keine satanischen Einflüsterungen, keine Versuchungen. Wenn er bei diesem Unterfangen gewonnen hat, geht es dann leichter die Menschen zu verwirren- so dass es so weit kommt, dass sie das Gute für Böse und das Böse für gut halten. Und wenn der Satan das jedem Menschen nur 30 Sekunden lang einflüstert, dann braucht er bei 6 Milliarden Menschen nach Adam Riese 3 Milliarden Minuten oder 50 Millionen Stunden oder gut zwei Millionen Tage oder 5707 Jahre bis er einmal durch ist. Da ein Mensch aber nicht so lange lebt, hat der persönliche Satan für jeden Menschen nur 0,3 Sekunden Zeit (inklusive Reisezeiten) um ihm was Böses einzuflüstern. Ausser natürlich man billigt dem Satan göttliche Eigenschaften zu, macht ihn also zu einem zweiten Gott. Werner bearbeitet 9. Februar 2010 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2010 Maria Valtortas Aussagen über Judas werden von manchen auch als Phantasien betrachtet Unter anderem von der Glaubenskongregation die das "Werk" Der Gottmensch auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt hat......und 1985 hat Kardinal Ratzinger dieses Verbot bekräftigt..........also was will Du mir just mit dieser Frau beweisen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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