Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Liebe Angelika, ...wir sind alle hier an Christi statt, nicht nur der Papst. Vielleicht solltest du öfter die Bibel anstelle des CIC lesen. Machen wir. Und suchen vergebens nach einem Bibeltext der Abtreibung duldet. Gruß josef wir suchen auch vergebens nach einem Bibeltext der Autofahren oder Internet oder oder oder duldet. Was willst du mir damit eigentlich sagen? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Da kommt der User Stanley, der im Forum als rückständig, fundamentalistisch, egozentrisch, vorkonziliar, vernagelt und bestenfalls als schwachsinnig bekannt ist. Dieser User stellt die Behauptung auf, dass Abtreibung Mord ist und begründet seine Annahme mit der Meinung der katholischen Kirche, die selbiges als ein abscheuliches Verbrechen bezeichnet. Sofort stürzt sich die Realoclique auf diesen User und versucht krampfhaft aus der Lehre der Kirche ein Sammelsurium von Tagesmeinungen zu machen. Da wird selbst Jesus bemüht der doch wohl ganz sicher, weil er am Sabbat heilte und dort Ähren abriss, nicht so böse sein könnte, den Frauen ihr mühsam erworbenes Abtreibungsrecht streitig zu machen. Nur Jesus und Bischof Kamphaus sind die Guten, während der Papst und Stanley auf der Betonmauer stehen. Wenn mich etwas in meiner Meinung stärkt sind es die verzweifelten Versuche der spirituell unanständigen Söhne, aus Schwarz Weiß und aus Weiß Schwarz zu machen. hab ich doch meinen Kindern beigebracht, dass es typisches Sektenmerkmal sei, jegliche Kritik an der eigenen Meinung zum Argument dafür heranzuziehen, dass die eigene MEinung die Wahrheit sei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Wenn das so rüberkommt tut es mir natürlich leid. Das ist und wird nicht meine Absicht sein. Vielleicht hast Du ja ein konkretes Posting von mir, wo ich tendenziell dem anderen das Recht abspreche nach seinem Herzen zu handeln, immer im Einklang der katholischen Lehre versteht sich. komisches Herzenshandeln, wenn sich das Herz danach richten muss, ob es sich im Einklang mit der katholischen Lehre befindet. Wenn Jesus sich analog dazu hätte verhalten wollen, dann hätte er so Einiges nicht tun dürfe, was er tat, weil er sich nicht im Einklang mit der Lehre des damaligen religiösen Establishements befand, z.B. keine Ähren am Sabbat abreißen oder Heilungen am Sabbat vornehmen dürfen. Böser Jesus aber auch! alles Liebe Angelika Jesus ist der Herr über den Sabbat. Das hat nix mit böser oder guter Jesus zu tun. Nochmal: Jesus hat die Kirche wie sie heute besteht gegründet und gewollt. Wer Ihn auf den notorischen Querdenker gegenüber dem jüdischen Establishements zu degradieren versucht, hat nichts von seiner Botschaft verstanden. Oder nur sehr wenig. MfG Stanley schreibt der, der nicht einmal in der Lage ist, das Gleichnis vom baramherzigen Samariter sachgerecht zu interpretieren. Zudem solltest du doch mal versuchen, den sogenannten Ostergraben zu überwinden und mal nachzufühlen, wie Jesus dem jüdischen Establishement damals wohl vorkam. alles Liebe Angelika "Da redete Jesus zu der Volksmenge und zu seinen Jüngern und sprach: Die Schriftgelehrten und Pharisäer haben sich auf Moses Stuhl gesetzt. Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut; aber nach ihren Werken tut nicht, denn sie sagen es wohl, tun es aber nicht." Jesus hat dem jüdischen Establishement die Leviten gelesen aufgrund ihres Verhaltens, nicht aber ihr Amt in Frage gestellt. Auf die heutige Zeit bezogen: die Kirche, der Papst sagt: Abtreibung ist ein abscheuliches Verbrechen. Jeder der an einer Abtreibung mitwirkt verliert den Anspruch Mitglied der katholischen Kirche zu sein. Die Kirche redet aber nicht nur, sondern sie handelt auch. Im Fall der deutschen Bischöfe zwar erst nach Intervention aus Rom, aber immerhin. So ist die Kirche in ihrem Handeln, was die Abtreibung angeht absolut glaubhaft. Ein Grund mehr ihr bedingungslos in dieser Angelegenheit zu folgen. MfG Stanley würdest du bitte aufhören Bibelpingpong spielen zu wollen? Dazu ist mir nämlich die Bibel zu schade. Ausserdem wäre es lieb, wenn du angibst, wo genau das in der Bibel steht, damit ich prüfen kann, ob du das nicht eventuell etwas herzig aus dem Kontext gerissen hast. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 hallo wenn eine bestimmte tat ein abscheuliches verbrechen ist, mord auch ein abscheuliches verbrechen ist, dann ist diese tat nicht automatisch mord. z.b. ist vergewaltigung auch ein abscheuliches verbrechen, aber doch nicht deswegen gleich ein mord. deine argumentation ist nicht logisch. Ich behaupte aber das jede Abtreibung Mord ist und bin mir sicher dass die Kirche unter abscheulichem Verbrechen das gleiche meint. Das ist für mich logisch. MfG Stanley Deine Logik in allen Ehren, sie entspricht aber nicht der Logik der Kirche. /// Eine "indirekte Abtreibung" wird von der Kirche geduldet. Das "Lexikon für christliche Moraltheologie" schreibt dazu: "Von der direkten ist die indirekte A. zu unterscheiden: eine Maßnahme, durch die der Abgang der Leibesfrucht hervorgerufen wird, ohne daß man ihn beabsichtigt, und anderseits sich eine sonstige Wirkung einstellt, die man erreichen will. Ein solches Tun kann, wenn es auf eine entsprechend wichtige gute Wirkung ausgerichtet ist, sittl. erlaubt sein (Handlung mit zweierlei Wirkung), nämlich dann, wenn eine schwere Gefahr für die Mutter anders nicht behoben werden und man nicht bis nach der Geburt zuwarten kann (vgl. Pius XII., UG 1111)." /// (Quelle: http://www.kathpedia.com/index.php/Abtreibung) alles Liebe Angelika 99.999 % der vorgenommenen Abtreibungen sind direkter Natur. Ein billiger Versuch Abtreibungen als von der Kirche erlaubt darzustellen. Eine Maßnahme, durch die der Abgang der Leibesfrucht hervorgerufen wird, ohne daß man ihn beabsichtigt kann nicht in Verbindung mit der massenhaften Zahl an Abtreibungen in Verbindung gebracht werden, die wir heute so vorfinden. Also ein untauglicher Versuch Deinerseits. MfG Stanley Unterstelle mir nicht, dass ich versucht hätte, Abtreibungen als von der Kirche erlaubt darzustellen. Ich habe lediglich nachgewiesen, dass du etwas Falsches gesagt hast mit deiner Behauptung, dass die Kirche ebenso wie du jede Abtreibung als Mord betrachte. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Leider hast Du es geschafft, die Diskussion mit einem Scheinargument in die falsche Richtung zu schicken. Das ist bei Fundamentalisten ein typisches Vorgehen. Ich argumentiere nicht mit dem Schein. Soviel steht schon mal fest. Es geht doch gar nicht um die Frage, welche Leitungsgewalt der Papst hat oder nicht, sondern es geht um zwei andere Aspekte.1. Der allgemein Umgang Wenn ich ein Nachschlagewerk für den guten Umgang miteinander suche, dann schaue ich im Knigge nach und nicht in den Dokumenten des VatII. Auch wenn der Papst alles Recht der Welt hat, seinen Bischöfen über den Mund zu fahren, ist das noch lange nicht der Stil, der in der Kirche angemessen ist. Es ist ja auch nicht so, dass der Papst immer und überall den Bischöfen über den Mund fährt. Im Fall der staatlichen Beratung, gab es ungezählte Gespräche mit einzelnen Bischöfen und der Bischofskonferenz. Also nix mit über den Mund fahren. Hier wird in der Argumentation für den erzwungenen Ausstieg aus dem staatlichen Beratungssystem Gottesrecht gegen Menschenrecht gesetzt. Das ist Unsinn. Menschenrecht ist nicht von Gottesrecht zu trennen und umgekehrt natürlich auch nicht. Hier ging und geht es um Auslöschung von Menschenleben. Gott ist der Schöpfer der Menschen ihm allein sind wir Rechenschaft über das Leben schuldig. Und das ist genau das was Jesus und später auch Paulus an ihren zeitgenössischen jüdischen Glaubensbrüdern so heftig kritisieren: Wer die reine Lehre und das Durchsetzen der reinen Lehre gegen die menschliche Not stellt, der tut nicht den Willen Gottes. Ein schönes Beispiel hierfür ist das Gleichnis des barmherzigen Samariters. Was für ein konfusen Gedankenkonstrukt. Jesus als Kronzeugen für die staatliche Abtreibungsmaschinerie hervor zu holen. Wenn Du schon das Gleichnis des barmherzigen Samariters bemühst, solltest Du nicht verschweigen an welche Adresse Jesus sein Gleichnis richtet und nicht aus dem Zusammenhang reißend in diese Diskussion werfen. MfG Stanley Wie kommst Du darauf, dass Jesus die deutsche Abtreibungspraxis verteidigt? Das ist in der Tat ziemlich eigenartig. Mir wäre jedenfalls dieser Gedanke niemals in den Sinn gekommen. Vermutlich verwechselt Du hier das tertium comparationis. Da geht es nämilich gar nicht über die Abtreibung, sondern über die Barmherzigkeit. Und hier ist mein Argument, dass man die Barmherzigkeit nicht gegen die reine Lehre ausspielen darf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Da kommt der User Stanley, der im Forum als rückständig, fundamentalistisch, egozentrisch, vorkonziliar, vernagelt und bestenfalls als schwachsinnig bekannt ist. Dieser User stellt die Behauptung auf, dass Abtreibung Mord ist und begründet seine Annahme mit der Meinung der katholischen Kirche, die selbiges als ein abscheuliches Verbrechen bezeichnet. Sofort stürzt sich die Realoclique auf diesen User und versucht krampfhaft aus der Lehre der Kirche ein Sammelsurium von Tagesmeinungen zu machen. Da wird selbst Jesus bemüht der doch wohl ganz sicher, weil er am Sabbat heilte und dort Ähren abriss, nicht so böse sein könnte, den Frauen ihr mühsam erworbenes Abtreibungsrecht streitig zu machen. Nur Jesus und Bischof Kamphaus sind die Guten, während der Papst und Stanley auf der Betonmauer stehen. Wenn mich etwas in meiner Meinung stärkt sind es die verzweifelten Versuche der spirituell unanständigen Söhne, aus Schwarz Weiß und aus Weiß Schwarz zu machen. hab ich doch meinen Kindern beigebracht, dass es typisches Sektenmerkmal sei, jegliche Kritik an der eigenen Meinung zum Argument dafür heranzuziehen, dass die eigene MEinung die Wahrheit sei. Bist Du etwa nicht der Auffassung dass Deine Meinung der Wahrheit entspricht? Wenn Ja, welcher Sekte gehörst Du dann an? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Leider hast Du es geschafft, die Diskussion mit einem Scheinargument in die falsche Richtung zu schicken. Das ist bei Fundamentalisten ein typisches Vorgehen. Ich argumentiere nicht mit dem Schein. Soviel steht schon mal fest. Es geht doch gar nicht um die Frage, welche Leitungsgewalt der Papst hat oder nicht, sondern es geht um zwei andere Aspekte.1. Der allgemein Umgang Wenn ich ein Nachschlagewerk für den guten Umgang miteinander suche, dann schaue ich im Knigge nach und nicht in den Dokumenten des VatII. Auch wenn der Papst alles Recht der Welt hat, seinen Bischöfen über den Mund zu fahren, ist das noch lange nicht der Stil, der in der Kirche angemessen ist. Es ist ja auch nicht so, dass der Papst immer und überall den Bischöfen über den Mund fährt. Im Fall der staatlichen Beratung, gab es ungezählte Gespräche mit einzelnen Bischöfen und der Bischofskonferenz. Also nix mit über den Mund fahren. Hier wird in der Argumentation für den erzwungenen Ausstieg aus dem staatlichen Beratungssystem Gottesrecht gegen Menschenrecht gesetzt. Das ist Unsinn. Menschenrecht ist nicht von Gottesrecht zu trennen und umgekehrt natürlich auch nicht. Hier ging und geht es um Auslöschung von Menschenleben. Gott ist der Schöpfer der Menschen ihm allein sind wir Rechenschaft über das Leben schuldig. Und das ist genau das was Jesus und später auch Paulus an ihren zeitgenössischen jüdischen Glaubensbrüdern so heftig kritisieren: Wer die reine Lehre und das Durchsetzen der reinen Lehre gegen die menschliche Not stellt, der tut nicht den Willen Gottes. Ein schönes Beispiel hierfür ist das Gleichnis des barmherzigen Samariters. Was für ein konfusen Gedankenkonstrukt. Jesus als Kronzeugen für die staatliche Abtreibungsmaschinerie hervor zu holen. Wenn Du schon das Gleichnis des barmherzigen Samariters bemühst, solltest Du nicht verschweigen an welche Adresse Jesus sein Gleichnis richtet und nicht aus dem Zusammenhang reißend in diese Diskussion werfen. MfG Stanley Wie kommst Du darauf, dass Jesus die deutsche Abtreibungspraxis verteidigt? Das ist in der Tat ziemlich eigenartig. Mir wäre jedenfalls dieser Gedanke niemals in den Sinn gekommen. Vermutlich verwechselt Du hier das tertium comparationis. Da geht es nämilich gar nicht über die Abtreibung, sondern über die Barmherzigkeit. Und hier ist mein Argument, dass man die Barmherzigkeit nicht gegen die reine Lehre ausspielen darf. ´ Von welcher Barmherzigeit sprichst Du konkret? Welche Barmherzigkeit wird denn dem ungeborenen Leben zugesprochen? Wird hierzulande nicht massenhaft unbarmherzig getötet? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 hallo Da kommt der User Stanley, der im Forum als rückständig, fundamentalistisch, egozentrisch, vorkonziliar, vernagelt und bestenfalls als schwachsinnig bekannt ist. Dieser User stellt die Behauptung auf, dass Abtreibung Mord ist und begründet seine Annahme mit der Meinung der katholischen Kirche, die selbiges als ein abscheuliches Verbrechen bezeichnet. Sofort stürzt sich die Realoclique auf diesen User und versucht krampfhaft aus der Lehre der Kirche ein Sammelsurium von Tagesmeinungen zu machen. Da wird selbst Jesus bemüht der doch wohl ganz sicher, weil er am Sabbat heilte und dort Ähren abriss, nicht so böse sein könnte, den Frauen ihr mühsam erworbenes Abtreibungsrecht streitig zu machen. Nur Jesus und Bischof Kamphaus sind die Guten, während der Papst und Stanley auf der Betonmauer stehen. Wenn mich etwas in meiner Meinung stärkt sind es die verzweifelten Versuche der spirituell unanständigen Söhne, aus Schwarz Weiß und aus Weiß Schwarz zu machen. hab ich doch meinen Kindern beigebracht, dass es typisches Sektenmerkmal sei, jegliche Kritik an der eigenen Meinung zum Argument dafür heranzuziehen, dass die eigene MEinung die Wahrheit sei. Bist Du etwa nicht der Auffassung dass Deine Meinung der Wahrheit entspricht? Wenn Ja, welcher Sekte gehörst Du dann an? MfG Stanley selbstverständlich denke ich, dass meine Meinung der Wahrheit entspricht. Du hast aber meine Aussage offenbar nicht verstanden. Also nochmal ganz langsam: Typisch für Mitglieder von Sekten ist, dass sie die Kritik an ihrer Meinung als Beweis dafür heranziehen, dass ihre Meinung die Wahrheit sei. Das hast du in obigem Posting getan. Ich wiederum halte jedoch deine Kritik an meiner Meinung nicht für einen Beweis dafür, dass meine Meinung wahr sei. Nun klarer? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Ich habe lediglich nachgewiesen, dass du etwas Falsches gesagt hast mit deiner Behauptung, dass die Kirche ebenso wie du jede Abtreibung als Mord betrachte. Das hast Du eben nicht. Du hast es versucht, aber mit unzureichenden Mitteln. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Unterstelle mir nicht, dass ich versucht hätte, Abtreibungen als von der Kirche erlaubt darzustellen. Wenn Deine Meinung zur Abtreibung klar und deutlich wäre könnte ich Dir in Deiner Argumentation ja folgen. Aber bei euresgleichen gibt es zuviele Wenn und Aber. Jesus sagt:" Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein, alles andere ist vom Bösen!" Bei einer direkten Abtreibung wird immer der Tod eines Menschen in Kauf genommen, da gibt es keine Kompromisse. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Stanley, du verstrickst dich in immer himmelschreienderen Unsinn. Lehn dich mal zurück und denk über das nach, was du uns hier verkaufen willst."Da redete Jesus zu der Volksmenge und zu seinen Jüngern und sprach: Die Schriftgelehrten und Pharisäer haben sich auf Moses Stuhl gesetzt. Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut; aber nach ihren Werken tut nicht, denn sie sagen es wohl, tun es aber nicht."Jesus hat dem jüdischen Establishement die Leviten gelesen aufgrund ihres Verhaltens, nicht aber ihr Amt in Frage gestellt. Du hälst den Papst für einen Pharisäer, der sich selbst auf den Stuhl Moses gesetzt hat und nicht vom Heiligen Geist zu seinem Amt berufen wurde? Ist für dich die Rede Jesu über die Pharisäer auf jede religiöse Autorität übertragbar? Und wenn ja, nur in der Aufforderung zum Gehorsam oder auch im Urteil über sie? Auf die heutige Zeit bezogen: die Kirche, der Papst sagt: Abtreibung ist ein abscheuliches Verbrechen. Jeder der an einer Abtreibung mitwirkt verliert den Anspruch Mitglied der katholischen Kirche zu sein. Blödsinn. Die Kirche hat noch niemandem den Anspruch auf Mitgliedschaft entzogen. Die Kirche redet aber nicht nur, sondern sie handelt auch. Im Fall der deutschen Bischöfe zwar erst nach Intervention aus Rom, aber immerhin. So ist die Kirche in ihrem Handeln, was die Abtreibung angeht absolut glaubhaft. Ein Grund mehr ihr bedingungslos in dieser Angelegenheit zu folgen. Was soll daran glaubhaft sein, wenn die Päpste zwar von der Ungerechtigkeit der Abtreibung und ihren Opfern reden, gleichzeitig aber mit dem Ausstieg aus dem staatlichen Beratungssystem tausende Föten über die Klinge springen lassen, um sich nicht die Hände schmutzig zu machen. Ist ein Papst glaubhaft, der die Bischöfe dazu zwingt, Kinder abtreiben zu lassen? Kann man solch einer Kirche glauben, sie sei gegen Abtreibung? Du hälst den Papst für einen Pharisäer, der sich selbst auf den Stuhl Moses gesetzt hat und nicht vom Heiligen Geist zu seinem Amt berufen wurde? Nein! Ist für dich die Rede Jesu über die Pharisäer auf jede religiöse Autorität übertragbar? Ja! Und wenn ja, nur in der Aufforderung zum Gehorsam oder auch im Urteil über sie? JA! Blödsinn. Die Kirche hat noch niemandem den Anspruch auf Mitgliedschaft entzogen. Exkommunikation! Schon mal gehört? Trifft alle die unmittelbar an einer Abtreibung mitgewirkt haben. Wer ist jetzt blöd? Was soll daran glaubhaft sein, wenn die Päpste zwar von der Ungerechtigkeit der Abtreibung und ihren Opfern reden, gleichzeitig aber mit dem Ausstieg aus dem staatlichen Beratungssystem tausende Föten über die Klinge springen lassen, um sich nicht die Hände schmutzig zu machen. Das ist eine Lüge die durch ständiges Wiederholen nur noch perverser wird. Ist ein Papst glaubhaft, der die Bischöfe dazu zwingt, Kinder abtreiben zu lassen? Du verlierst den Überblick, mein Lieber. Komm mal wieder runter. Kann man solch einer Kirche glauben, sie sei gegen Abtreibung? Diese Kirche existiert nur in Deiner Phantasie. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mantelteiler Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Und hier ist mein Argument, dass man die Barmherzigkeit nicht gegen die reine Lehre ausspielen darf. Vielleicht kommen wir so wieder zurück zu der ursprünglichen Frage nach Kompromissen. Was verstehst du unter "Barmherzigkeit"? Ich stimme dir zu, dass "Barmherzigkeit" nicht gegen die "reine Lehre" ausgespielt werden darf. Ich gehe sogar noch weiter und sage, sie kann gar nicht dagegen ausgespielt werden. Noch mal ganz kurz zum Thema "Abtreibung", bevor ich das Thema viel allgemeiner neu aufzäume: Auf Plakaten und Straßenbahnen ist schon mal ein Appell an Autofahrer zu lesen: "Nennen Sie uns einen Termin, der so wichtig ist, dafür das Leben eines Kindes aufs Spiel zu setzen!" Die "reine Lehre" sagt: Es gibt keinen Grund, der es rechtfertigt, ein (un)geborenes Kind zu töten. Da ist auch der Fall der Triage schon berücksichtigt (der weiter oben zu meinem Entsetzen "Indirekte Abtreibung" genannt wurde). Es wäre ein falsch verstandener Begriff von "Barmherzigkeit", von Fall zu Fall zu sagen: "Naja, in diiiiesem Fall darf das Embryo eben doch über die Klinge springen" (auch diese Wortwahl habe ich nicht erfunden, sondern mit Schaudern weiter oben gelesen...). An der Stelle hat sogar die Allmacht Gottes Grenzen: Gott kann "Falsches" nicht "Richtig" nennen. Wie könnte die Kirche Orientierungshilfe sein, wenn sie das Gute nicht konsequent als das Gute und das Schlechte nicht konsequent als das Schlechte benennen würde (egal, ob es opportun ist oder nicht)? Wohl gemerkt: Das Gute bzw. das Schlechte! Damit sind nicht die Menschen gemeint, die es tun: Wer aus einer bestimmten Situation heraus etwas tut, was der "reinen Lehre" widerspricht, ist deshalb noch lange nicht "unwiederbringlich verdammt". Ihm bzw. ihr kann vergeben werden. Das wird nämlich oft vergessen bzw. verwechselt: Die schlechte Tat ist zu verurteilen, derjenige, der sie tut. Ich habe den Eindruck, dass viele sinnlose Grabenkämpfe (auch hier) daher rühren, dass man meint, den Menschen (in diesem Fall meistens: den Frauen in Notlagen) dadurch zu "helfen" meint, indem man die Unterschiede zwischen "richtig" und "falsch" zu nivellieren versucht. Zum allgemeinen Thema mache ich mal hier weiter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Unterstelle mir nicht, dass ich versucht hätte, Abtreibungen als von der Kirche erlaubt darzustellen. Wenn Deine Meinung zur Abtreibung klar und deutlich wäre könnte ich Dir in Deiner Argumentation ja folgen. Aber bei euresgleichen gibt es zuviele Wenn und Aber. Jesus sagt:" Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein, alles andere ist vom Bösen!" Bei einer direkten Abtreibung wird immer der Tod eines Menschen in Kauf genommen, da gibt es keine Kompromisse. MfG Stanley an dieser stelle frage ich mich, was das adjektiv "direkt" bei dir bedeuten mag. bei allem grundsätzlichen ja oder nein, der konkrete einzelfall ist meist dann aber doch weder schwarz noch weiss. und da kann man es sich eben ´nicht so einfach machen. jedes einzelne kind, das abgetrieben wird ist eines zuviel. aber es geht darum, auf die menschen einzuwirken um den weg zu suchen, wie man abtreibungen vermeiden kann. du machst es dir sehr sehr einfach. und das ermöglicht leider nicht eine wirkliche diskussion. und du solltest wissen, dass du hier nicht mit "abtreibungsbefürwortern" redest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 (bearbeitet) Unterstelle mir nicht, dass ich versucht hätte, Abtreibungen als von der Kirche erlaubt darzustellen. Wenn Deine Meinung zur Abtreibung klar und deutlich wäre könnte ich Dir in Deiner Argumentation ja folgen. Aber bei euresgleichen gibt es zuviele Wenn und Aber. Jesus sagt:" Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein, alles andere ist vom Bösen!" Bei einer direkten Abtreibung wird immer der Tod eines Menschen in Kauf genommen, da gibt es keine Kompromisse. MfG Stanley derselbe Jesus, der sagte "Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein, alles andere ist vom Bösen!" hält aber keineswegs stur am Sabbatgebot fest, auch verhindert er die Steinigung der Ehebrecherin etc.pp., auch ansonsten gebärdet er sich nicht als Prinzipienreiter, sondern als einer, der nach dem Menschen sieht und dann entscheidet, was zu tun und was zu lassen ist. Genau das lehrt auch unsere Kirche, Stichwort Güterabwägung. SChau dir einfach mal die von der Bischofskonferenz zugelassenen Religionsbücher für die 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums an. Angelika P.S.: hätte ich fast vergessen: meine Meinung zur Abtreibung habe ich weiter oben bereits klar dargelegt: Für mich ist jede Abtreibung eine Abtreibung zu viel. HAst du das überlesen? bearbeitet 4. August 2009 von Die Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 hallo Mantelteiler Wie könnte die Kirche Orientierungshilfe sein, wenn sie das Gute nicht konsequent als das Gute und das Schlechte nicht konsequent als das Schlechte benennen würde (egal, ob es opportun ist oder nicht)?Wohl gemerkt: Das Gute bzw. das Schlechte! ich habe nichts dagegen, wenn die Kirche klar und deutlich benennt, was der Idealfall wäre, nämlich dass Abtreibung nie gut, sondern schlecht ist. So nun können wir uns als Christen selbstverständlich das Himmelreich auf Erden wünschen, wir sollen sogar davon sprechen und daran arbeiten, dass dieses Reich Gottes immer mehr mitten unter uns ist. Wir werden aber gleichzeitig LEIDer am tatsächlichen Leid in unserer Welt nicht vorbeischauen können. Und da müssen wir uns fragen, was wir tun wollen? Wollen wir das Gute predigen und konsequent darauf achten, uns nicht unsere Hände schmutzig zu machen? Oder wollen wir das Gute predigen, das Schlechte sehen und auch dann auf ein Gutes hinarbeiten, wenn wir uns dabei die Hände schmutzig machen? Jesus ging auf Sünder zu und führte mit ihnen Gespräche, sodass es ihnen möglich wurde umzukehren. Er wartete nicht darauf, dass die Leute erst selber sähen. Er ging auch auf die zu, die in Nöten waren. Übertragen auf die BEratung von Frauen in Schwangerschaftskonflikt frage ich, was würde JEsus tun, und ich glaube: Er würde sehen, dass diese Frauen in Not sind. Er würde sehen, dass man ihnen helfen muss, die richtige Entscheidung, nämlich die für das Leben zu treffen ER würde ihnen dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen, auch auf die GEfahr hin, dass sie sich herzlich für seine Mühe bedanken, den BEratungsschein in Empfang nehmen und dann abtreiben. Er würde für diese Frauen beten, dass Gott ihnen vergeben möge. Er würde sicher nicht sagen, dass er das Risiko nicht eingehen wolle, indirekt mit dafür verantwortlich zu sein, dass abgetrieben wird. ER würde dieses Risiko eingehen. Denn er ging sogar nicht nur das Risiko ein, für unser aller Versagen am Kreuz zu sterben, sodern starb dort tatsächlich. Aber genau diese göttliche Geisteshaltung bedeutet Auferstehung. Sollten wir als seine Nachfolger nicht wenigstens einen winzigen Hauch davon in unserer Welt zu verbreiten versuchen? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 ......selbstverständlich denke ich, dass meine Meinung der Wahrheit entspricht. Du hast aber meine Aussage offenbar nicht verstanden. Also nochmal ganz langsam: Typisch für Mitglieder von Sekten ist, dass sie die Kritik an ihrer Meinung als Beweis dafür heranziehen, dass ihre Meinung die Wahrheit sei. Das hast du in obigem Posting getan. Ich wiederum halte jedoch deine Kritik an meiner Meinung nicht für einen Beweis dafür, dass meine Meinung wahr sei. Nun klarer? alles Liebe Angelika du mußt langsam schreiben, stanley liest langsam und versteht noch langsamer. er kommt dabei ins stolpern. nimm also bitte rücksicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 hallo Mantelteiler Wie könnte die Kirche Orientierungshilfe sein, wenn sie das Gute nicht konsequent als das Gute und das Schlechte nicht konsequent als das Schlechte benennen würde (egal, ob es opportun ist oder nicht)?Wohl gemerkt: Das Gute bzw. das Schlechte! ich habe nichts dagegen, wenn die Kirche klar und deutlich benennt, was der Idealfall wäre, nämlich dass Abtreibung nie gut, sondern schlecht ist. So nun können wir uns als Christen selbstverständlich das Himmelreich auf Erden wünschen, wir sollen sogar davon sprechen und daran arbeiten, dass dieses Reich Gottes immer mehr mitten unter uns ist. Wir werden aber gleichzeitig LEIDer am tatsächlichen Leid in unserer Welt nicht vorbeischauen können. Und da müssen wir uns fragen, was wir tun wollen? Wollen wir das Gute predigen und konsequent darauf achten, uns nicht unsere Hände schmutzig zu machen? Oder wollen wir das Gute predigen, das Schlechte sehen und auch dann auf ein Gutes hinarbeiten, wenn wir uns dabei die Hände schmutzig machen? Jesus ging auf Sünder zu und führte mit ihnen Gespräche, sodass es ihnen möglich wurde umzukehren. Er wartete nicht darauf, dass die Leute erst selber sähen. Er ging auch auf die zu, die in Nöten waren. Übertragen auf die BEratung von Frauen in Schwangerschaftskonflikt frage ich, was würde JEsus tun, und ich glaube: Er würde sehen, dass diese Frauen in Not sind. Er würde sehen, dass man ihnen helfen muss, die richtige Entscheidung, nämlich die für das Leben zu treffen ER würde ihnen dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen, auch auf die GEfahr hin, dass sie sich herzlich für seine Mühe bedanken, den BEratungsschein in Empfang nehmen und dann abtreiben. Er würde für diese Frauen beten, dass Gott ihnen vergeben möge. Er würde sicher nicht sagen, dass er das Risiko nicht eingehen wolle, indirekt mit dafür verantwortlich zu sein, dass abgetrieben wird. ER würde dieses Risiko eingehen. Denn er ging sogar nicht nur das Risiko ein, für unser aller Versagen am Kreuz zu sterben, sodern starb dort tatsächlich. Aber genau diese göttliche Geisteshaltung bedeutet Auferstehung. Sollten wir als seine Nachfolger nicht wenigstens einen winzigen Hauch davon in unserer Welt zu verbreiten versuchen? alles Liebe Angelika das sind gedanken die ich in ähnlicher form seit langem habe, danke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mantelteiler Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 hallo MantelteilerHallo AngelikaIm meisten deinses Postings stimme ich dir zu. Hier nenne ich nur diejenigen Punkte, wo ich Zweifel habe. (also betrachte den Rest als "Zustimmung" ) ER würde ihnen dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen, auch auf die GEfahr hin, dass sie sich herzlich für seine Mühe bedanken, den BEratungsschein in Empfang nehmen und dann abtreiben.Er würde für diese Frauen beten, dass Gott ihnen vergeben möge. Bist du dir da sicher?Mir fällt da eine Bibelstelle ein, mit der ich noch ringe, seit ich sie zum ersten Mal gelesen hatte: Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen....Da sagten sie: Herr, hier sind zwei Schwerter. Er erwiderte: Genug davon!] War das eben so ein "Gwissenskonflikt"? Hat er sich selbst "zurückgepfiffen"? (Der "Papst" lag ja "im Koma" im Gras... wie man kurz darauf lesen kann...) ER würde dieses Risiko eingehen. Denn er ging sogar nicht nur das Risiko ein, für unser aller Versagen am Kreuz zu sterben, sodern starb dort tatsächlich. Aber genau diese göttliche Geisteshaltung bedeutet Auferstehung. Da bin ich klitzekleinerweise anderer Meinung: Erst wer "durch die Hölle gegangen ist", weiß, was "Auferstehung" bedeuten kann: Stell dir nur mal vor (nur als Vorschlag, nicht als Handlungsanweisung!), eine Frau (und nehmen wir jetzt mal den allerschlimmsten Fall), die vergewaltigt worden ist, sagt trotzdem ja zu dem Kind... das sprengt jegliche menschliche Vorstellungskraft. Das ist irr! Das ist für uns (gottseidank hier am Computer nur herumtheoretiserende gesunde Menschenverständler) nicht nachvollziehbar. Dann wird die "Hölle" umgewandelt durch die Liebe (der Frau zu dem Kind) in "den Himmel". Das wäre eine "Heldentat". Sowas heroisches kann man natürlich nicht fordern oder verlangen (auch nicht mit dem Kirchenrecht). Aber wenn sowas passiert, dann würde ich mich trauen, das Wort "Auferstehung" in den Mund zu nehmen. Den Begriff "Auferstehung" ohne "Hölle" zu benutzen, könnte eine Inflation in Richtung Banalität bedeuten... Sollten wir als seine Nachfolger nicht wenigstens einen winzigen Hauch davon in unserer Welt zu verbreiten versuchen? "einen winzigen Hauch davon", klar! Als "Nachfolger" sind wir in der Regel keine Heroen. Aber dazu sollten wir dann auch stehen, und es uns nicht irgendwie schönzureden versuchen... Dazu (weil das Thema "Abreibung" hier schon viel zu emotional behandelt worden ist und zu immer neuen "off topics" einlädt) aber lieber hier weiter... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Angelika: Übertragen auf die BEratung von Frauen in Schwangerschaftskonflikt frage ich, was würde JEsus tun, und ich glaube:Er würde sehen, dass diese Frauen in Not sind. Er würde sehen, dass man ihnen helfen muss, die richtige Entscheidung, nämlich die für das Leben zu treffen Soweit sind wir also schon, die richtige Entscheidung ist sich für das Leben zu entscheiden. ER würde ihnen dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen, auch auf die GEfahr hin, dass sie sich herzlich für seine Mühe bedanken, den BEratungsschein in Empfang nehmen und dann abtreiben. Ich stelle mir das gerade so vor: Jesus: Siehst Du nun das nur die Entscheidung für das Leben die richtige Entscheidung ist? Frau: Ja, du hast schon recht, aber ähh, is ja ganz in Ordnung was Du da so alles sagst, kann ich dann jetzt den Schein haben? Jesus: Natürlich kannst Du den Schein haben. Wenn Du abtreibst bete ich halt für Dich und Deinen Mann und dann kannst Du wiederkommen wenn eine weitere Beratung nötig ist...... Frau: (Erleichtert) Ich dachte schon du würdest mir den Schein nicht geben, weil Deine Kirche, na du weißt schon..... Jesus: Geh hin in Frieden, der Schein wird Dir helfen... Er würde sicher nicht sagen, dass er das Risiko nicht eingehen wolle, indirekt mit dafür verantwortlich zu sein, dass abgetrieben wird. ER würde dieses Risiko eingehen. Denn er ging sogar nicht nur das Risiko ein, für unser aller Versagen am Kreuz zu sterben, sodern starb dort tatsächlich. Aber genau diese göttliche Geisteshaltung bedeutet Auferstehung. Die Auferstehung ist also eine Geisteshaltung. Nachtigall ich hör dir tapsen. Dann ist Jesus bestimmt auch nur ein Geist und die Bibel ein Geisterbuch von Geistern geschrieben. Angelika, wenn Du katholisch bist, hast Du Dich ganz schön verrannt. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 ......selbstverständlich denke ich, dass meine Meinung der Wahrheit entspricht. Du hast aber meine Aussage offenbar nicht verstanden. Also nochmal ganz langsam: Typisch für Mitglieder von Sekten ist, dass sie die Kritik an ihrer Meinung als Beweis dafür heranziehen, dass ihre Meinung die Wahrheit sei. Das hast du in obigem Posting getan. Ich wiederum halte jedoch deine Kritik an meiner Meinung nicht für einen Beweis dafür, dass meine Meinung wahr sei. Nun klarer? alles Liebe Angelika du mußt langsam schreiben, stanley liest langsam und versteht noch langsamer. er kommt dabei ins stolpern. nimm also bitte rücksicht. Angelika schreibt definitiv zu schnell. Was da manchmal rauskommt....... MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Unterstelle mir nicht, dass ich versucht hätte, Abtreibungen als von der Kirche erlaubt darzustellen. Wenn Deine Meinung zur Abtreibung klar und deutlich wäre könnte ich Dir in Deiner Argumentation ja folgen. Aber bei euresgleichen gibt es zuviele Wenn und Aber. Jesus sagt:" Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein, alles andere ist vom Bösen!" Bei einer direkten Abtreibung wird immer der Tod eines Menschen in Kauf genommen, da gibt es keine Kompromisse. MfG Stanley derselbe Jesus, der sagte "Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein, alles andere ist vom Bösen!" hält aber keineswegs stur am Sabbatgebot fest, auch verhindert er die Steinigung der Ehebrecherin etc.pp., auch ansonsten gebärdet er sich nicht als Prinzipienreiter, sondern als einer, der nach dem Menschen sieht und dann entscheidet, was zu tun und was zu lassen ist. Genau das lehrt auch unsere Kirche, Stichwort Güterabwägung. SChau dir einfach mal die von der Bischofskonferenz zugelassenen Religionsbücher für die 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums an. Angelika P.S.: hätte ich fast vergessen: meine Meinung zur Abtreibung habe ich weiter oben bereits klar dargelegt: Für mich ist jede Abtreibung eine Abtreibung zu viel. HAst du das überlesen? Du denkst Gott in Menschenschubladen. In Jesus ist Gott Mensch geworden. Er ist der Herr über den Sabbat, er ist der Herr über den Tempel, er ist der Herr über die Tora. Er sagt von sich: Noch ehe Abraham war, bin ich! Das kann nur einer von sich behaupten der in die Klapse gehört oder der Gott ist. Letzteres trifft auf Jesus zu. Wenn Jesus nach dem Menschen sieht und dann entscheidet was zu tun und zu lassen ist, was soll das konkret bedeuten? Dass Jesus die Sünde gutheißt? Seine ersten Worte zur Ehebrecherin waren: "Hat Dich keiner verurteilt? Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von nun an nicht mehr." Jesus verlangt von der Frau nicht mehr zu sündigen. Und du behauptest ernsthaft Jesus würde einer Frau den Beratungsschein ausstellen, womit sie eine Abtreibung (Sünde) straffrei durchführen kann? MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 hallo hallo MantelteilerHallo AngelikaIm meisten deinses Postings stimme ich dir zu. Hier nenne ich nur diejenigen Punkte, wo ich Zweifel habe. (also betrachte den Rest als "Zustimmung" ) ER würde ihnen dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen, auch auf die GEfahr hin, dass sie sich herzlich für seine Mühe bedanken, den BEratungsschein in Empfang nehmen und dann abtreiben.Er würde für diese Frauen beten, dass Gott ihnen vergeben möge. Bist du dir da sicher? ja. Denn Jesus bat selbst für die, die ihn kreuzigten um Vergebung. Lukas 23, 33f Sie kamen zur Schädelhöhe; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Dann warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich. Mir fällt da eine Bibelstelle ein, mit der ich noch ringe, seit ich sie zum ersten Mal gelesen hatte:Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen....Da sagten sie: Herr, hier sind zwei Schwerter. Er erwiderte: Genug davon!] War das eben so ein "Gwissenskonflikt"? Hat er sich selbst "zurückgepfiffen"? (Der "Papst" lag ja "im Koma" im Gras... wie man kurz darauf lesen kann...) es könnte durchaus sein, dass Jesus hier einen Gewissenskonflikt hat. Soll ich mich ausliefern lassen oder soll ich es nicht tun und GEwalt anwenden? Im Gebet findet er dann die Antwort. Die Jünger beten nicht mit und entscheiden falsch. Hmmm...was heißt das jetzt für uns? Vor einer Entscheidung sollte ich Gott um Rat bitten, beten in der Hoffnung, die rechte Antwort zu bekommen. Das ist die eine Seite. Konkret auf unsere Diskussion: In der Schwangerenkonfliktberatung Tätige sollten selbst beten und nach Möglichkeit auch die zu beratenden Frauen wörtlich ins Gebet nehmen, aber bitteschön sanft. Gebet muss nicht unbedingt ein frommer Text sein, es kann auch die klare Position für das Leben sein, allerdings eben auf eine Weise, die diese Frauen in positivem Sinn mitnehmen kann. Die andere Seite: Wie geht Jesus mit denen um, die in einer Konfliktsituation falsch entscheiden? Er weist sie zurecht und heilt den VErletzten, aber verwirft er deshalb die Jünger? Auch entbindet er uns nicht davon, selbst Entscheidungen zu treffen. ER würde dieses Risiko eingehen. Denn er ging sogar nicht nur das Risiko ein, für unser aller Versagen am Kreuz zu sterben, sodern starb dort tatsächlich. Aber genau diese göttliche Geisteshaltung bedeutet Auferstehung. Da bin ich klitzekleinerweise anderer Meinung: Erst wer "durch die Hölle gegangen ist", weiß, was "Auferstehung" bedeuten kann: Stell dir nur mal vor (nur als Vorschlag, nicht als Handlungsanweisung!), eine Frau (und nehmen wir jetzt mal den allerschlimmsten Fall), die vergewaltigt worden ist, sagt trotzdem ja zu dem Kind... das sprengt jegliche menschliche Vorstellungskraft. Das ist irr! Das ist für uns (gottseidank hier am Computer nur herumtheoretiserende gesunde Menschenverständler) nicht nachvollziehbar. Dann wird die "Hölle" umgewandelt durch die Liebe (der Frau zu dem Kind) in "den Himmel". Das wäre eine "Heldentat". Sowas heroisches kann man natürlich nicht fordern oder verlangen (auch nicht mit dem Kirchenrecht). Aber wenn sowas passiert, dann würde ich mich trauen, das Wort "Auferstehung" in den Mund zu nehmen. Den Begriff "Auferstehung" ohne "Hölle" zu benutzen, könnte eine Inflation in Richtung Banalität bedeuten... ich habe die Vermutung, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. Als göttliche Geisteshaltung habe ich die Haltung bezeichnet, sich unschuldig für das Versagen absolut erniedrigen und sogar umbringen zu lassen. Ich denke, wir sind uns also im Grunde einig. Natürlich ist das eine heroische Tat, und du sagst zurecht, dass man das nicht fordern kann. Im übrigen habe ich keine Angst davor, dass der Begriff Auferstehung inflationär gebraucht werden könnte. Ich glaube aber dennoch nicht, dass Voraussetzung für meine Auferstehung ist, dass ich durch die Hölle gehen muss. Dazu genügt, Gott sei Dank, dass ich an Jesus Christus als meinen Erlöser glaube. Durch die Hölle ist er bereits für mich gegangen. Ich muss nicht um jeden Preis durch die Hölle gehen, nur dann, wenn es wirklich Gottes Wille ist. Im übrigen wird alles Dunkle (bis hin zur Hölle) durch Liebe in Helligkeit (bis hin zum Himmel) gewandelt. Und manchmal sind das doch ganz banale Dinge wie ein aufmunterndes Lächeln für jemanden, der gerade sehr traurig ist. Das sind zwar nur kleine Fitzelchen Himmel, aber doch nicht Nichts Sollten wir als seine Nachfolger nicht wenigstens einen winzigen Hauch davon in unserer Welt zu verbreiten versuchen? "einen winzigen Hauch davon", klar! Als "Nachfolger" sind wir in der Regel keine Heroen. Aber dazu sollten wir dann auch stehen, und es uns nicht irgendwie schönzureden versuchen... Dazu (weil das Thema "Abreibung" hier schon viel zu emotional behandelt worden ist und zu immer neuen "off topics" einlädt) aber lieber hier weiter... ich hatte nicht den Eindruck, dass beim Thema Abtreibung irgendjemand etwas schönzureden versucht hätte. Hattest du etwa diesen Eindruck? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 Angelika:Übertragen auf die BEratung von Frauen in Schwangerschaftskonflikt frage ich, was würde JEsus tun, und ich glaube:Er würde sehen, dass diese Frauen in Not sind. Er würde sehen, dass man ihnen helfen muss, die richtige Entscheidung, nämlich die für das Leben zu treffen Soweit sind wir also schon, die richtige Entscheidung ist sich für das Leben zu entscheiden. ER würde ihnen dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen, auch auf die GEfahr hin, dass sie sich herzlich für seine Mühe bedanken, den BEratungsschein in Empfang nehmen und dann abtreiben. Ich stelle mir das gerade so vor: Jesus: Siehst Du nun das nur die Entscheidung für das Leben die richtige Entscheidung ist? Frau: Ja, du hast schon recht, aber ähh, is ja ganz in Ordnung was Du da so alles sagst, kann ich dann jetzt den Schein haben? Jesus: Natürlich kannst Du den Schein haben. Wenn Du abtreibst bete ich halt für Dich und Deinen Mann und dann kannst Du wiederkommen wenn eine weitere Beratung nötig ist...... Frau: (Erleichtert) Ich dachte schon du würdest mir den Schein nicht geben, weil Deine Kirche, na du weißt schon..... Jesus: Geh hin in Frieden, der Schein wird Dir helfen... Er würde sicher nicht sagen, dass er das Risiko nicht eingehen wolle, indirekt mit dafür verantwortlich zu sein, dass abgetrieben wird. ER würde dieses Risiko eingehen. Denn er ging sogar nicht nur das Risiko ein, für unser aller Versagen am Kreuz zu sterben, sodern starb dort tatsächlich. Aber genau diese göttliche Geisteshaltung bedeutet Auferstehung. Die Auferstehung ist also eine Geisteshaltung. Nachtigall ich hör dir tapsen. Dann ist Jesus bestimmt auch nur ein Geist und die Bibel ein Geisterbuch von Geistern geschrieben. Angelika, wenn Du katholisch bist, hast Du Dich ganz schön verrannt. MfG Stanley werter Stanley, wenn ich obigen Kommentar lese, komme ich leider trotz allem guten Willen nicht umhin festzustellen, dass du rein gar nichts von dem kapiert hast, was ich dir mitteilen wollte. Dein fiktiver Dialog zwischen Jesus und einer schwangeren Frau ist schlichtweg unterste Schublade und miesteste Verzerrung dessen, was ich dir mitteilen wollte. Hmmm, dann muss ich wohl noch ein bisserl üben in meiner Mitteilungsfähigkeit, aber dazu brauche ich jetzt erstmal eine Pause von dir. Ach ja, ich bin übrigens katholisch. Ich hab sogar ne Missio. Sowas soll man eigentlich bloß bekommen, wenn man entsprechende Fähigkeiten hat. Da muss sich mein Bischof dann wohl geirrt haben. Somit musst du jetzt brav hinnehmen, was der Bischof angerichtet hat. Du bist ihm doch sicher gehorsam. ;-) alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 hallo Du denkst Gott in Menschenschubladen. In Jesus ist Gott Mensch geworden. Er ist der Herr über den Sabbat, er ist der Herr über den Tempel, er ist der Herr über die Tora. Er sagt von sich: Noch ehe Abraham war, bin ich! Das kann nur einer von sich behaupten der in die Klapse gehört oder der Gott ist. ich befürchte, du hättest ihn, sofern du sein Zeitgenosse gewesen wärest, in die Psychiatrie geschickt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. August 2009 Melden Share Geschrieben 4. August 2009 ..... Jesus verlangt von der Frau nicht mehr zu sündigen. ..... sollte er das gegenteil verlangen? aber trotz dieses verlangens wird die frau wieder sündigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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