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Dale Earnhardt
Geschrieben
ich wäre ja ganz offen, die angeblich auch guten Eigenschaften des Bischofs von Senestrey hätte ich halt mal gerne erfahren, wenn es denn solche gibt. In Regensburg ist schon sei Grabmahl sehr unsympathisch - und viele Züge des jetzigen Bischofs erinnern mich an Senestrey.

Vielleicht war er ein liebevoller und treusorgender Vater und Grossvater? :angry2:

 

Ja, außerdem Vegetarier und Hundeliebhaber!

Dale

Geschrieben
ich wäre ja ganz offen, die angeblich auch guten Eigenschaften des Bischofs von Senestrey hätte ich halt mal gerne erfahren, wenn es denn solche gibt. In Regensburg ist schon sei Grabmahl sehr unsympathisch - und viele Züge des jetzigen Bischofs erinnern mich an Senestrey.

Vielleicht war er ein liebevoller und treusorgender Vater und Grossvater? :angry2:

 

Ja, außerdem Vegetarier und Hundeliebhaber!

Dale

Übrigens, Kurwenal: Sorry, wenn es eine dumme Frage ist, aber wer ist / war denn dein Nicknamenspatron?

Geschrieben
ich wäre ja ganz offen, die angeblich auch guten Eigenschaften des Bischofs von Senestrey hätte ich halt mal gerne erfahren, wenn es denn solche gibt. In Regensburg ist schon sei Grabmahl sehr unsympathisch - und viele Züge des jetzigen Bischofs erinnern mich an Senestrey.

Vielleicht war er ein liebevoller und treusorgender Vater und Grossvater? :angry2:

 

Ja, außerdem Vegetarier und Hundeliebhaber!

Dale

Übrigens, Kurwenal: Sorry, wenn es eine dumme Frage ist, aber wer ist / war denn dein Nicknamenspatron?

 

Es ist witzig: Wenn man mit "Kuvenal" googelt, findet man Unmassen von Hinweisen auf irgendwelche Nicknames in allen möglichen Foren, aber kaum einen auf die ursprüngliche Gestalt.

Geschrieben
ich wäre ja ganz offen, die angeblich auch guten Eigenschaften des Bischofs von Senestrey hätte ich halt mal gerne erfahren, wenn es denn solche gibt. In Regensburg ist schon sei Grabmahl sehr unsympathisch - und viele Züge des jetzigen Bischofs erinnern mich an Senestrey.

Aus meiner persönlichen Sicht sind positive Eigenschaften von Bischof Senestrey - außer, daß er ein Landsmann war -, daß für ihn die Treue zum Papst mehr war als nur ein Lippenbekenntnis, und daß er in Zeiten des Kulturkampfes sich nicht scheute, die Position der Kirche gegenüber staatlicher Bevormundung unzweideutig zu vertreten. Beides ist im heutigen Episkopat nicht gerade en vogue, selbst dort nicht, wo es nötig wäre.

 

Gruß, Senestrey

Geschrieben
ich wäre ja ganz offen, die angeblich auch guten Eigenschaften des Bischofs von Senestrey hätte ich halt mal gerne erfahren, wenn es denn solche gibt. In Regensburg ist schon sei Grabmahl sehr unsympathisch - und viele Züge des jetzigen Bischofs erinnern mich an Senestrey.

Aus meiner persönlichen Sicht sind positive Eigenschaften von Bischof Senestrey - außer, daß er ein Landsmann war -, daß für ihn die Treue zum Papst mehr war als nur ein Lippenbekenntnis, und daß er in Zeiten des Kulturkampfes sich nicht scheute, die Position der Kirche gegenüber staatlicher Bevormundung unzweideutig zu vertreten. Beides ist im heutigen Episkopat nicht gerade en vogue, selbst dort nicht, wo es nötig wäre.

 

Gruß, Senestrey

Landsmann? Das heißt aber nicht, dass du auch aus der Kleinstadt an der bayerisch-tschechischen Grenze stammst, wo er geboren ist? :angry2:

Geschrieben
Landsmann? Das heißt aber nicht, dass du auch aus der Kleinstadt an der bayerisch-tschechischen Grenze stammst, wo er geboren ist? :angry2:

Nein, soweit geht die Verbundenheit nicht.

 

Gruß, Senestrey

Geschrieben
Im Übrigen war der Namenspatron "Kurwenal" im Gegensatz zum Namenspatron "Senestrey" ein durch und durch positiver Charakter. Wenn man sich einen Namenspatron wählt, muss man immer damit rechnen, dass der auf die Einschätzung durch andere abfärbt.

ob ein charakter als ppositiv empfunden wird hängt immer von der Position des Betrachters ab

Dein Charakter passt mit jedem deiner Namenspatrone zusammen.

Geschrieben (bearbeitet)
...

und daß er in Zeiten des Kulturkampfes sich nicht scheute, die Position der Kirche gegenüber staatlicher Bevormundung unzweideutig zu vertreten. Beides ist im heutigen Episkopat nicht gerade en vogue, selbst dort nicht, wo es nötig wäre.

 

Gruß, Senestrey

Ha ????? Welche staatliche Bevormundung heute hast du im Blick. Ich kenne keine! Im Gegenteil: Der Staat tut viel zu viel für die Kirche, obgleich nach dem Grundgesetz Staat und Kirche getrennt sind.

bearbeitet von kurwenal56
Geschrieben
ich wäre ja ganz offen, die angeblich auch guten Eigenschaften des Bischofs von Senestrey hätte ich halt mal gerne erfahren, wenn es denn solche gibt. In Regensburg ist schon sei Grabmahl sehr unsympathisch - und viele Züge des jetzigen Bischofs erinnern mich an Senestrey.

Aus meiner persönlichen Sicht sind positive Eigenschaften von Bischof Senestrey - außer, daß er ein Landsmann war -, daß für ihn die Treue zum Papst mehr war als nur ein Lippenbekenntnis, und daß er in Zeiten des Kulturkampfes sich nicht scheute, die Position der Kirche gegenüber staatlicher Bevormundung unzweideutig zu vertreten. Beides ist im heutigen Episkopat nicht gerade en vogue, selbst dort nicht, wo es nötig wäre.

 

Gruß, Senestrey

 

Wikipedia sieht das übrigens gänzlich anders:

In beiden Lagern, sowohl im liberalen als auch im konservativen, wurde Enttäuschung breit. Die Konservativen warfen Senestrey eine zu große Staatshörigkeit vor, die Liberalen sahen in ihm nur den Jesuitenzögling.
Geschrieben
ich wäre ja ganz offen, die angeblich auch guten Eigenschaften des Bischofs von Senestrey hätte ich halt mal gerne erfahren, wenn es denn solche gibt. In Regensburg ist schon sei Grabmahl sehr unsympathisch - und viele Züge des jetzigen Bischofs erinnern mich an Senestrey.

Aus meiner persönlichen Sicht sind positive Eigenschaften von Bischof Senestrey - außer, daß er ein Landsmann war -, daß für ihn die Treue zum Papst mehr war als nur ein Lippenbekenntnis, und daß er in Zeiten des Kulturkampfes sich nicht scheute, die Position der Kirche gegenüber staatlicher Bevormundung unzweideutig zu vertreten. Beides ist im heutigen Episkopat nicht gerade en vogue, selbst dort nicht, wo es nötig wäre.

 

Gruß, Senestrey

 

Wikipedia sieht das übrigens gänzlich anders:

In beiden Lagern, sowohl im liberalen als auch im konservativen, wurde Enttäuschung breit. Die Konservativen warfen Senestrey eine zu große Staatshörigkeit vor, die Liberalen sahen in ihm nur den Jesuitenzögling.

Nun, der Wikipedia-Artikel über Senestrey ist äußerst dürftig und gibt die zahllosen Verwicklungen seiner fast 50jährigen Amtszeit nicht mal rudimentär wieder.

 

Spätestens durch die Ereignisse um das I. Vaticanum geriet Senestrey in scharfen Gegensatz zur Politik Bayerns, was er bis an sein Lebensende übel zu spüren bekam. Wer sich ausführlicher über ihn informieren möchte, dem empfehle ich die entsprechenden, sehr kenntnis- und detailreichen und sachlich distanzierten Kapitel in der "Geschichte des Bistums Regensburg" von Karl Hausberger (Band II) zur Lektüre. Und daß keiner meine, ich wolle hier Propagandaliteratur verbreiten: Von Hausberger wird die Aussage kolportiert, er traue sich in der Schottenkirche in Regensburg gar nicht mehr zu zelebrieren, denn nach allem, was er über Senestrey schon geschrieben habe, müsse er ständig Angst haben, daß der aus seiner Gruft, nur wenige Meter hinter dem Altar, mal rauslangt ...

 

Gruß, Senestrey

Geschrieben
Und daß keiner meine, ich wolle hier Propagandaliteratur verbreiten: Von Hausberger wird die Aussage kolportiert, er traue sich in der Schottenkirche in Regensburg gar nicht mehr zu zelebrieren, denn nach allem, was er über Senestrey schon geschrieben habe, müsse er ständig Angst haben, daß der aus seiner Gruft, nur wenige Meter hinter dem Altar, mal rauslangt ...

 

Gruß, Senestrey

Wie jetzt, nen untoter Zombie isser auch noch? :angry2:

Geschrieben
Und daß keiner meine, ich wolle hier Propagandaliteratur verbreiten: Von Hausberger wird die Aussage kolportiert, er traue sich in der Schottenkirche in Regensburg gar nicht mehr zu zelebrieren, denn nach allem, was er über Senestrey schon geschrieben habe, müsse er ständig Angst haben, daß der aus seiner Gruft, nur wenige Meter hinter dem Altar, mal rauslangt ...

 

Gruß, Senestrey

Wie jetzt, nen untoter Zombie isser auch noch? :unsure:

Es scheint Leute zu geben, die das so sehen. :angry2: Anders kann ich mir die Aufregung um meinen Nick nicht recht erklären ... :angry2:

Geschrieben
Es scheint Leute zu geben, die das so sehen. :angry2: Anders kann ich mir die Aufregung um meinen Nick nicht recht erklären ... :angry2:

Senestrey war in der an unangenehmen Klerikergestalten gewiss nicht armen Kirchengeschichte sicher eine der unangenehmeren Gestalten. Du wirst es deinen Mitpostern nicht verbieten können, wenn das auf dich abfärbt.

Geschrieben
Es scheint Leute zu geben, die das so sehen. :angry2: Anders kann ich mir die Aufregung um meinen Nick nicht recht erklären ... :angry2:

Senestrey war in der an unangenehmen Klerikergestalten gewiss nicht armen Kirchengeschichte sicher eine der unangenehmeren Gestalten. Du wirst es deinen Mitpostern nicht verbieten können, wenn das auf dich abfärbt.

Ich verbiete es niemandem. Allerdings meine ich auch, niemandem einen Anlaß gegeben zu haben, dies zu tun.

 

Ich frage mich, ob auch seitenweise über meinen Nick diskutiert würde, wenn ich mich etwa nach einem vor 25 Jahren verstorbenen Jesuitenpater benannt hätte ... den man auch als eine der "unangenehmeren Gestalten der Kirchengeschichte" betrachten kann, je nach Standpunkt.

 

Gruß, Senestrey

Geschrieben
Es scheint Leute zu geben, die das so sehen. :angry2: Anders kann ich mir die Aufregung um meinen Nick nicht recht erklären ... :angry2:

Senestrey war in der an unangenehmen Klerikergestalten gewiss nicht armen Kirchengeschichte sicher eine der unangenehmeren Gestalten. Du wirst es deinen Mitpostern nicht verbieten können, wenn das auf dich abfärbt.

Ich verbiete es niemandem. Allerdings meine ich auch, niemandem einen Anlaß gegeben zu haben, dies zu tun.

 

Ich frage mich, ob auch seitenweise über meinen Nick diskutiert würde, wenn ich mich etwa nach einem vor 25 Jahren verstorbenen Jesuitenpater benannt hätte ... den man auch als eine der "unangenehmeren Gestalten der Kirchengeschichte" betrachten kann, je nach Standpunkt.

 

Gruß, Senestrey

Mit diesem Posting beweist Du, dass die Mitforanten recht haben, die bezüglich Deines Nicks von der Vermutung "Nomen est Omen" ausgehen..........

Geschrieben

Fassen wir zusammen: Senestrey hat sich einen heuchlerischen Intriganten als Namenspatron gewählt und verteidigt sich durch Verunglimpfung Verstorbener. Reife Leistung zum Einstand.

Geschrieben
Fassen wir zusammen: Senestrey hat sich einen heuchlerischen Intriganten als Namenspatron gewählt und verteidigt sich durch Verunglimpfung Verstorbener. Reife Leistung zum Einstand.

Wo bitte habe ich jemanden verunglimpft?

 

Deine "Zusammenfassung" ist auch geeignet, als Verunglimpfung zu erscheinen. Ein neues Mitglied zum Einstand nur nach seinem Nick zu beurteilen, halte ich für etwas abstrus.

Geschrieben
Fassen wir zusammen: Senestrey hat sich einen heuchlerischen Intriganten als Namenspatron gewählt und verteidigt sich durch Verunglimpfung Verstorbener. Reife Leistung zum Einstand.

Wo bitte habe ich jemanden verunglimpft?

 

Deine "Zusammenfassung" ist auch geeignet, als Verunglimpfung zu erscheinen. Ein neues Mitglied zum Einstand nur nach seinem Nick zu beurteilen, halte ich für etwas abstrus.

Wie ich schon schrieb: Inzwischen hast Du den Eindruck den Dein Nick erweckt glänzend bestätigt.......es fehlt einfach ein Kotzsmily

Geschrieben

So, damit sind die Fronten geklärt, die Animositäten ausgeteilt.

 

Ist gut jetzt?

Geschrieben

Irgendwie habe ich ein Deja-Vu. Es gab hier übrigens schon mal einen, der sich nach einer besonders ekelhaften Figur der katholischen Geschichte benannt hatte.

Geschrieben
Die virtuelle Rolle, die der Nick hier bezeichnet, hat zwar eine gewisse Schnittmenge mit ihrem jeweiligen Autor, ist aber nie mit diesem identisch. Es hat Ähnlichkeit mit einem Puppentheater, von den eigentlichen Spielern sieht man nichts. (Gut, es gibt hier das Korrektiv von Forentreffen, aber das betrifft ja nur sehr kleine Zirkel. Und da fällt dann auf, daß die Leute, deren Nicks sich hier oft zanken, ganz gut miteinander können.) Grüße, KAM

manchmal ja.

Dale Earnhardt
Geschrieben
Die virtuelle Rolle, die der Nick hier bezeichnet, hat zwar eine gewisse Schnittmenge mit ihrem jeweiligen Autor, ist aber nie mit diesem identisch. Es hat Ähnlichkeit mit einem Puppentheater, von den eigentlichen Spielern sieht man nichts. (Gut, es gibt hier das Korrektiv von Forentreffen, aber das betrifft ja nur sehr kleine Zirkel. Und da fällt dann auf, daß die Leute, deren Nicks sich hier oft zanken, ganz gut miteinander können.) Grüße, KAM

manchmal ja.

 

Soll das etwas heissen, dass du im RL tatsächlich diesen absolut ungewöhnlichen und unfassbar originellen Vornamen HELMUT trägst???? Das wäre ja, wie soll ich sagen, ECHT IRRE!!!!

Dale

Geschrieben
Die virtuelle Rolle, die der Nick hier bezeichnet, hat zwar eine gewisse Schnittmenge mit ihrem jeweiligen Autor, ist aber nie mit diesem identisch. Es hat Ähnlichkeit mit einem Puppentheater, von den eigentlichen Spielern sieht man nichts. (Gut, es gibt hier das Korrektiv von Forentreffen, aber das betrifft ja nur sehr kleine Zirkel. Und da fällt dann auf, daß die Leute, deren Nicks sich hier oft zanken, ganz gut miteinander können.) Grüße, KAM

manchmal ja.

 

Soll das etwas heissen, dass du im RL tatsächlich diesen absolut ungewöhnlichen und unfassbar originellen Vornamen HELMUT trägst???? Das wäre ja, wie soll ich sagen, ECHT IRRE!!!!

Dale

nun ja, ich habe etwas übertrieben, ich heiße nicht helmut sondern Helmut. allerdings HELMUT wäre wirklich originell.

Geschrieben

Interessant in dem Wiki-Artikel:

"Seine Ernennung zum Bischof löste öffentliche Proteste aus. "

Das war 1858, als noch tridentinisch zelebriert wurde, die Leute noch richtig katholisch waren, sich noch vor dem Teufel fürchteten und noch nicht von modernistischem Hedonismus und der Spaßgesellschaft zerfressen waren.

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
Interessant in dem Wiki-Artikel:

"Seine Ernennung zum Bischof löste öffentliche Proteste aus. "

Das war 1858, als noch tridentinisch zelebriert wurde, die Leute noch richtig katholisch waren, sich noch vor dem Teufel fürchteten und noch nicht von modernistischem Hedonismus und der Spaßgesellschaft zerfressen waren.

 

Werner

Na, der alte Senestrey läßt Euch wohl gar nicht mehr los ... ? :angry2:

 

Zwischen "liberal" und "konservativ" wurde auch damals schon unterschieden. Die Proteste waren weniger eine Sache der "Leute", als vielmehr der Presse, und nicht nur der einheimischen. Den Liberalen war er als Jesuitenzögling vom Germanicum viel zu konservativ, den Konservativen war er viel zu nahe am Staat, weil er sich mit König Max II. (zu dieser Zeit noch) recht gut verstand. Das hat sich aber, wie erwähnt, ab dem I. Vaticanum gründlich geändert.

 

Gruß, Senestrey

bearbeitet von Senestrey

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