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Entscheidung der UNESCO.


pmn

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Kirchenhistoriker
Die Ruhr wird aber schön renaturiert.

 

Renaturierung ist ein Euphemismus für sich selbst überlassen und Verwahrlosung.

 

Nicht immer. Hier wird eng mit der Ruhr-Uni zusammengearbeitet und die Ruhr für sanften Tourismus (Rad- und Wandertourismus) zugänglich gemacht.

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Die Ruhr wird aber schön renaturiert.

 

Renaturierung ist ein Euphemismus für sich selbst überlassen und Verwahrlosung.

 

Nicht immer. Hier wird eng mit der Ruhr-Uni zusammengearbeitet und die Ruhr für sanften Tourismus (Rad- und Wandertourismus) zugänglich gemacht.

 

Du hast ganz recht...der Ruhrradweg, der sich von der Quelle im Sauerland bis zur Mündung zieht, ist ganz große Klasse. Mein Freund und ich haben mehrere Etappen dieses Weges bereits befahren.

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Nicht immer. Hier wird eng mit der Ruhr-Uni zusammengearbeitet und die Ruhr für sanften Tourismus (Rad- und Wandertourismus) zugänglich gemacht.

 

Die Ruhr-Uni könnte auch mal renaturiert werden, dieser betongewordene Inbegriff der Hässlichkeit.

bearbeitet von Clown
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Gleich kommt bestimmt kam um die Ecke :angry2:

 

japanische Touristen kommen jetzt nicht mehr.

 

Ohne Weltelbe kommen bestimmt keine Japanel mehl.

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Nicht immer. Hier wird eng mit der Ruhr-Uni zusammengearbeitet und die Ruhr für sanften Tourismus (Rad- und Wandertourismus) zugänglich gemacht.

 

Die Ruhr-Uni könnte auch mal renaturiert werden, dieser betongewordene Inbegriff der Hässlichkeit.

du hast wohl noch nie die kölner fh gesehen... :angry2:

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Gleich kommt bestimmt kam um die Ecke :angry2:

 

japanische Touristen kommen jetzt nicht mehr.

 

Ohne Weltelbe kommen bestimmt keine Japanel mehl.

Walum kommen Japanel dann nach Heidelbelg? Odel zu Schloss Neu Schwanstein?

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Gleich kommt bestimmt kam um die Ecke :angry2:

 

japanische Touristen kommen jetzt nicht mehr.

 

Ohne Weltelbe kommen bestimmt keine Japanel mehl.

Walum kommen Japanel dann nach Heidelbelg? Odel zu Schloss Neu Schwanstein?

Es ging doch vor allem um die Weltelbe

 

:angry2:

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Umso besser für das "Weltkulturerbe" in meiner Stadt, dem "Tempel der Maloche" Zollverein.

http://www.zollverein.de/

Da ist das Umfeld und die Natur sowieso im A...., da nutzen auch 150 Millionen nix.

 

Die wurden aber trotzdem da reingesteckt...und genutzt hat et nix, richtisch. Und in schacht 12 sitzt jetzt der Borsdorf und träumt vom freien Ruhrgebiet... :angry2:

 

Die Ruhr wird aber schön renaturiert. Da kannste nix sagen.

 

Mit der Renaturisierung der Ruhr ist es m. E. nicht allzu weit her (zumindest am Unterlauf), noch immer ist es verboten bzw. nicht erlaubt in der Ruhr zu baden, noch immer gibt es Schleusen und Wehre die den Fischen den Weg versperren, auch das Wasser der Ruhr ist immer noch mit Chemieabfällen der Industrie belastet. Hier im Revier gibt es noch so viele "Baustellen", da nutzt auch kein "Weltkulturerbe" und schon gar nicht das Getue um die Kultur auf Zollverein!

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Umso besser für das "Weltkulturerbe" in meiner Stadt, dem "Tempel der Maloche" Zollverein.

http://www.zollverein.de/

Da ist das Umfeld und die Natur sowieso im A...., da nutzen auch 150 Millionen nix.

 

Und da schicken wir jetzt die Japaner hin, die nicht mehr nach Dresden wollen. Grüße, KAM

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Ich finde es hochgradig albern, wegen einer offenbar notwendigen Brücke den Weltkulturerbe- Status zu entziehen. Das ist schließlich ne Stadt und kein Museum.

 

Und: sind großartige, gothische Kathedralen weniger Wert, so Kulturerbe-mässig, nur weil man die jetzt elektrisch beleuchten und womöglich gar dezent heizen kann?

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Franciscus non papa
Hat schonmal jemand erwaehnt, dass noch eine Bruecke, diesmal durchs Mittelrheintal, zur Diskussion steht?

 

http://www.main-spitze.de/nachrichten/poli...alz/7039774.htm

 

 

tja, und wir leiden hier in wiesbaden/mainz darunter, dass der gesamte verkehr über zwei total überlastete autobahnbrücken geleitet werden muss, weil es sowohl stromaufwärts wie -abwärts ewig keine anderen brücken gibt, tägliche staus bis zum abwinken...

 

da brauch ich keine umweltanalyse mehr.

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Kirchenhistoriker
Hat schonmal jemand erwaehnt, dass noch eine Bruecke, diesmal durchs Mittelrheintal, zur Diskussion steht?

 

http://www.main-spitze.de/nachrichten/poli...alz/7039774.htm

 

 

tja, und wir leiden hier in wiesbaden/mainz darunter, dass der gesamte verkehr über zwei total überlastete autobahnbrücken geleitet werden muss, weil es sowohl stromaufwärts wie -abwärts ewig keine anderen brücken gibt, tägliche staus bis zum abwinken...

 

da brauch ich keine umweltanalyse mehr.

 

Ja, dito! In Koblenz ist es nicht anders. Es soll aber ne Tiefbrücke keine Hochbrücke werden. Mal abwarten. Die erste Runde hat vertagt. Schlimme diplomatische Niederlage für Beck und Co. Schlimmer finde ich jedoch - so ganz ohne Unesco - die geplante Brücke über die Mosel bei Bernkastel. Da werden berühmte Weinlagen von Weltklasseformat plattgemacht.

 

Und zu Katharer: Warum wird im Pott eigentlich immer soviel gejammert? Die Zerstörungen und Schäden der letzten 150 Jahre lassen sich nicht in 10 Jahren aufarbeiten. Im Übrigen war und ist die Emscher noch viel schlimmer dran. Das war nämlich die Kloake des Ruhrgebiets, weniger die Ruhr.

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Hat schonmal jemand erwaehnt, dass noch eine Bruecke, diesmal durchs Mittelrheintal, zur Diskussion steht?

 

http://www.main-spitze.de/nachrichten/poli...alz/7039774.htm

 

 

tja, und wir leiden hier in wiesbaden/mainz darunter, dass der gesamte verkehr über zwei total überlastete autobahnbrücken geleitet werden muss, weil es sowohl stromaufwärts wie -abwärts ewig keine anderen brücken gibt, tägliche staus bis zum abwinken...

 

da brauch ich keine umweltanalyse mehr.

 

Ja, dito! In Koblenz ist es nicht anders. Es soll aber ne Tiefbrücke keine Hochbrücke werden. Mal abwarten. Die erste Runde hat vertagt. Schlimme diplomatische Niederlage für Beck und Co. Schlimmer finde ich jedoch - so ganz ohne Unesco - die geplante Brücke über die Mosel bei Bernkastel. Da werden berühmte Weinlagen von Weltklasseformat plattgemacht.

 

Und zu Katharer: Warum wird im Pott eigentlich immer soviel gejammert? Die Zerstörungen und Schäden der letzten 150 Jahre lassen sich nicht in 10 Jahren aufarbeiten. Im Übrigen war und ist die Emscher noch viel schlimmer dran. Das war nämlich die Kloake des Ruhrgebiets, weniger die Ruhr.

 

Merkt euch diesen Namen: Brigitta Ringbeck. Diese Dame ist Beamtin des NRW-Bauministeriums und gleichzeitig die deutsche Welterbebeauftragte bei der UNESCO. Die hat den Dresdner Titelentzug maßgeblich betrieben, um für ihr Wirken gegen andere Vorhaben eine glaubwürdige Drohkulisse zu haben.

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Und zu Katharer: Warum wird im Pott eigentlich immer soviel gejammert? Die Zerstörungen und Schäden der letzten 150 Jahre lassen sich nicht in 10 Jahren aufarbeiten. Im Übrigen war und ist die Emscher noch viel schlimmer dran. Das war nämlich die Kloake des Ruhrgebiets, weniger die Ruhr.

 

Meine Urgroßeltern konnten noch in der Emscher baden und ich bezweifle, dass meine Urenkel das tun können. Das ist schon eine Affenschande.

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wussten die 67 % der Befragten, die für den Bau der Brücke gestimmt haben, bereits, dass sich durch den Bau der Brücke die sichere Aberkennung des Weltkulturerbestatus ergeben würde?

 

Ich meine, die Frage ist natürlich: was ist wichtiger....? Das muss die Bevölkerung von Dresden mitentscheiden.

 

Deshalb meine Frage ob sie das wussten.....

Falls nicht, hätten sie möglicherweise anders entschieden....

 

Das Pendant wäre Regensburg.

Die Regensburger Altstadt ist Weltkulturerbe.

Wir benötigen seit langem eine Stadthalle, das ist keien Frage.

Der Standort ist seit langem strittig.

Würde ein pragmatischer Standort gefunden der grds. der Mehrheit gefallen würde,

der aber dennoch den Status des Weltkulturerbes (ganz sicher) in Frage stellen würden,

würde das Votum für den Bau sich sicherlich anders gestalten....

bearbeitet von marius
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Beutelschneider
wussten die 67 % der Befragten, die für den Bau der Brücke gestimmt haben, bereits, dass sich durch den Bau der Brücke die sichere Aberkennung des Weltkulturerbestatus ergeben würde?

 

Ja sicher. Die Diskussion um die Aberkennung ist schon uralt.

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Kirchenhistoriker
Und zu Katharer: Warum wird im Pott eigentlich immer soviel gejammert? Die Zerstörungen und Schäden der letzten 150 Jahre lassen sich nicht in 10 Jahren aufarbeiten. Im Übrigen war und ist die Emscher noch viel schlimmer dran. Das war nämlich die Kloake des Ruhrgebiets, weniger die Ruhr.

 

Meine Urgroßeltern konnten noch in der Emscher baden und ich bezweifle, dass meine Urenkel das tun können. Das ist schon eine Affenschande.

 

Ja, was mit der Emscher gemacht wurde kommt einer Vergewaltigung gleich. Wirlich eine Schande. Da wird es auch noch länger dauern als bei der Ruhr, bis sich was tut. Aber daß deine Urgroßeltern noch darin baden konnten wundert mich fast. Die meisten Städte an der Emscher (Oberhausen z.b., auch Osterfeld, Sterkrade etc.) haben bereits direkt bei ihrer Kanalisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Dreck in diesen Fluß geleitet.

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wussten die 67 % der Befragten, die für den Bau der Brücke gestimmt haben, bereits, dass sich durch den Bau der Brücke die sichere Aberkennung des Weltkulturerbestatus ergeben würde?

 

Ja sicher. Die Diskussion um die Aberkennung ist schon uralt.

 

Die Diskussion ist alt, richtig....aber es bestand ja immer noch Resthoffnung.

Wie sagt man: die Hoffnung stirbt zuletzt....

 

Wenn aber bereits im Vorfeld und zum Zeitpunkt des Bürgerentscheides gar keine Hoffnung (auf das zielte meine Frage ab) mehr da ist und die Brücke trotzdem gebaut wird (werden muss) und auch Unesco-Alternativ-Bauvorgaben (Brückenverschmälerung - Tunnel, etc.)

mehrfach missachtet werden, dann hat Dresden eben eine andere Priorität durchgesetzt.

 

Inwieweit die Aberkennung gerechtfertigt ist......., wer von uns kann das nach deren Kriterien wirklich beurteilen??

Wer kennt die Kriterien? Wo ist eine wirklich umfassende Begründung nachzulesen...ich habe im Netz nur oberflächliches Gefasel dazu gefunden.

bearbeitet von marius
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wussten die 67 % der Befragten, die für den Bau der Brücke gestimmt haben, bereits, dass sich durch den Bau der Brücke die sichere Aberkennung des Weltkulturerbestatus ergeben würde?

 

Ja sicher. Die Diskussion um die Aberkennung ist schon uralt.

 

Eine große Rolle hat diese Frage damals nicht gespielt. Aber es gibt keinen Zweifel, daß das den Ausgang der Entscheidung nicht beeinflußt hätte. Das zeigen alle Wahlen danach, wo die Brückenbefürworter immer die Mehrheit hatten und auch aktuelle Umfragen "Brücke oder Titel" gingen deutlich so aus. Wenn man jeden Tag im Stau steht, setzt man eben seine Prioritäten. Ich kann aufgrund einer atypischen Arbeitszeit den Stau meistens umgehen, würde ich in den nächsten zwei Stunden heimfahren, hätte ich für den letzten Kilometer vor der nächsten Brücke zwischen 20 und 30 Minuten einzukalkulieren. Und es ist sicher, daß es diese Brücke noch maximal 15 Jahre macht. - Und mal ehrlich: diese heterogene Liste ist für touristische Zwecke kein Leitbild: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_des_UNE...2.A0Deutschland

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