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Wo muss eine Hostie sich befinden, damit sie während der Messe gewande


mbo

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Und ob es richtiger Wein wird, wenn man "Balsam" (also Kräuterschnaps) mit Wasser mischt... nun ja.

 

Naja, was man vor 2000 Jahren so alles als "Wein" zusammengepanscht hat, würde einem heutigen Kellermeister auch die Tränen in die Augen treiben.

Honig damit er schön süß wurde, alle möglichen Gewürze, um den Geschmack "interessanter" zu gestalten, und dann mit Wasser verdünnt, damit man ihn gegen den Durst trinken konnte, ohne schon mittags unter dem Tisch zu liegen.

 

Werner

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Naja, was man vor 2000 Jahren so alles als "Wein" zusammengepanscht hat, würde einem heutigen Kellermeister auch die Tränen in die Augen treiben.

Honig damit er schön süß wurde, alle möglichen Gewürze, um den Geschmack "interessanter" zu gestalten, und dann mit Wasser verdünnt, damit man ihn gegen den Durst trinken konnte, ohne schon mittags unter dem Tisch zu liegen.

Das kenne ich!

Das gibts bei uns immer auf den Weihnachtsärkten.

Wird aber vorher erhitzt, damit die Geschmacksknospen im Mund vor lauter Schreck keinen "Alarm" mehr ans Gehirn melden können :angry2:

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Honig damit er schön süß wurde, alle möglichen Gewürze, um den Geschmack "interessanter" zu gestalten,

 

Hej - du kan kun være en ægte dansker - du beskriver den rigtige Gløgg.

Oder auf deutsch - Du kannst nur ein echter Däne sein, Du beschreibst den wahren Glögg.

 

Rotwein, Korn/Wodka, z.T. Honig, Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken, Rosinen und Mandeln (!).

 

Nur nennen die das in Skandinavien nicht unbedingt "Wein", sondern eben "Gløgg" (in Finnland "Glögi").

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Honig damit er schön süß wurde, alle möglichen Gewürze, um den Geschmack "interessanter" zu gestalten,

 

Hej - du kan kun være en ægte dansker - du beskriver den rigtige Gløgg.

Oder auf deutsch - Du kannst nur ein echter Däne sein, Du beschreibst den wahren Glögg.

 

Rotwein, Korn/Wodka, z.T. Honig, Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken, Rosinen und Mandeln (!).

 

Nur nennen die das in Skandinavien nicht unbedingt "Wein", sondern eben "Gløgg" (in Finnland "Glögi").

Wenn du mal in eines der lateinischen Kochbücher schaust, findest du u.U. sogar Rezepte, wie man aus rotwein Weißwein machen kann. Ich würde das Gesöff nicht trinken wollen. (Ich habe aber das entsprechende Kochbuch derzeit nicht greifbar, ist also aus dem Gedächtnis geschildert).

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Honig damit er schön süß wurde, alle möglichen Gewürze, um den Geschmack "interessanter" zu gestalten,

 

Hej - du kan kun være en ægte dansker - du beskriver den rigtige Gløgg.

Oder auf deutsch - Du kannst nur ein echter Däne sein, Du beschreibst den wahren Glögg.

 

Rotwein, Korn/Wodka, z.T. Honig, Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken, Rosinen und Mandeln (!).

 

Nur nennen die das in Skandinavien nicht unbedingt "Wein", sondern eben "Gløgg" (in Finnland "Glögi").

Wenn du mal in eines der lateinischen Kochbücher schaust, findest du u.U. sogar Rezepte, wie man aus rotwein Weißwein machen kann. Ich würde das Gesöff nicht trinken wollen. (Ich habe aber das entsprechende Kochbuch derzeit nicht greifbar, ist also aus dem Gedächtnis geschildert).

 

Bohnenmehl oder 3 Eiweiß in eine Flasche mit Rotwein geben und sehr lange rühren, Über Nacht stehen lassen. Weiße Asche von Weinreben soll auch gehen....

 

Aspicius.

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Honig damit er schön süß wurde, alle möglichen Gewürze, um den Geschmack "interessanter" zu gestalten,

 

Hej - du kan kun være en ægte dansker - du beskriver den rigtige Gløgg.

Oder auf deutsch - Du kannst nur ein echter Däne sein, Du beschreibst den wahren Glögg.

 

Rotwein, Korn/Wodka, z.T. Honig, Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken, Rosinen und Mandeln (!).

 

Nur nennen die das in Skandinavien nicht unbedingt "Wein", sondern eben "Gløgg" (in Finnland "Glögi").

Wenn du mal in eines der lateinischen Kochbücher schaust, findest du u.U. sogar Rezepte, wie man aus rotwein Weißwein machen kann. Ich würde das Gesöff nicht trinken wollen. (Ich habe aber das entsprechende Kochbuch derzeit nicht greifbar, ist also aus dem Gedächtnis geschildert).

 

Bohnenmehl oder 3 Eiweiß in eine Flasche mit Rotwein geben und sehr lange rühren, Über Nacht stehen lassen. Weiße Asche von Weinreben soll auch gehen....

 

Aspicius.

Danke, das hatte ich gemeint. :angry2:

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Soweit ich erkennen kann wird physische Anwesenheit des Zelebranten, der Gaben und der Gemeinde gefordert. Vom Zelebranten wird gefordert, seine Intention auf die Gaben und nur diese zu richten. Wie man das macht, müßten wir die hier anwesenden Fachmänner befragen.

 

Letzlich geht es meines Erachtens nach bei der Feier eines Sakramentes - bei allen Fragen der Rechtssicherheit - primär nicht um magische Praktiken, sondern um Wesensvollzüge der Kirche, also um die Verwirklichung ihrer selbst durch die handelnden Personen - nicht allein durch den Vorsteher. Die Hostien zuvor zu verteilen bzw. selbst mitzubringen ist etwas ganz anderes, als sie von dem einen Tisch zu empfangen. Wenn man Sorgen bezüglich einer Kontamination durch den Zelebranten hat, dann spricht mE nach nicht gegen eine angemessen Abdeckung - der Priester entfernt beim Einsetzungsbericht ja die Palla nicht vom Kelch, damit er den Wein direkt anhauchen kann, sondern damit dieselbe bei der Elevation nicht runterfällt.

 

Sehe ich genau so, aber wir beide haben eine etwas "juristisch kontaminierte" Ader bei diesen Dingen. Wir denken doch automatisch Vollmacht und Stellvertretung und Willen und..........mit.

 

Und wo ist Mecky? Wo ist Udal? Wozu haben wir die Jungs eigentlich Priester lernen lassen? :angry2:

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Wir Katholiken müssen uns ja permanent vor einem allzu magischen Verständnis der Sakramente hüten. Zumal die Rituale der RKK stark auf ein magisches Verständnis hinarbeiten, sozusagen, auch wenn das nie so gedacht ist.

 

Die Intention zum Maß zu machen, statt des Ortes, ist schonmal gut. Ansonsten: Wir vertrauen auf den Herrn, und wenn ein Glaubender eine Hostie entgegennimmt, im Glauben, sie sei der Leib des Herrn, dann wird der Herr schon wissen, was er tut. Das mag protestantisch anmuten, aber die protestantische Auffassung, dass die Hostie ist, was der Glaubende in ihr erhofft, ist ein beachtenswerter Schritt weg vom magischen Denken.

bearbeitet von Kirisiyana
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...Aspicius....

 

Der hieß Apicius und hat auch solche Vorschläge wie "gefüllte Haselmäuse" aufgeschrieben.

 

Dem graust es vor nichts...

 

Ich würde den Rotwein mit Aktivkohle verrühren und dann abfiltern. Dann entsteht völlig farbloser (!) Weißwein. 250ml Wein kriegt man mit 5-10gr Aktivkohle weiß.

 

Im übrigen ist es in der industriellen Weinproduktion erlaubt, fehlfarbenen Weißwein mit Aktivkohle zu "schönen".

 

Aber wenn wir schon im aktuellen Thread sind: Ist das dann noch wandelbarer Wein? :angry2:

bearbeitet von Lothar1962
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Honig damit er schön süß wurde, alle möglichen Gewürze, um den Geschmack "interessanter" zu gestalten,

 

Hej - du kan kun være en ægte dansker - du beskriver den rigtige Gløgg.

Oder auf deutsch - Du kannst nur ein echter Däne sein, Du beschreibst den wahren Glögg.

 

Rotwein, Korn/Wodka, z.T. Honig, Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken, Rosinen und Mandeln (!).

 

Nur nennen die das in Skandinavien nicht unbedingt "Wein", sondern eben "Gløgg" (in Finnland "Glögi").

Wenn du mal in eines der lateinischen Kochbücher schaust, findest du u.U. sogar Rezepte, wie man aus rotwein Weißwein machen kann. Ich würde das Gesöff nicht trinken wollen. (Ich habe aber das entsprechende Kochbuch derzeit nicht greifbar, ist also aus dem Gedächtnis geschildert).

 

Bohnenmehl oder 3 Eiweiß in eine Flasche mit Rotwein geben und sehr lange rühren, Über Nacht stehen lassen. Weiße Asche von Weinreben soll auch gehen....

 

Aspicius.

Danke, das hatte ich gemeint. :angry2:

 

Gerne geschehen - wer probiert das nun aus?

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Franciscus non papa

iiiiiihhhh

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Aber wenn wir schon im aktuellen Thread sind: Ist das dann noch wandelbarer Wein? :angry2:

 

Hmm, ich würde eher auf Nein plädieren.

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Soweit ich erkennen kann wird physische Anwesenheit des Zelebranten, der Gaben und der Gemeinde gefordert. Vom Zelebranten wird gefordert, seine Intention auf die Gaben und nur diese zu richten. Wie man das macht, müßten wir die hier anwesenden Fachmänner befragen.

 

Letzlich geht es meines Erachtens nach bei der Feier eines Sakramentes - bei allen Fragen der Rechtssicherheit - primär nicht um magische Praktiken, sondern um Wesensvollzüge der Kirche, also um die Verwirklichung ihrer selbst durch die handelnden Personen - nicht allein durch den Vorsteher. Die Hostien zuvor zu verteilen bzw. selbst mitzubringen ist etwas ganz anderes, als sie von dem einen Tisch zu empfangen. Wenn man Sorgen bezüglich einer Kontamination durch den Zelebranten hat, dann spricht mE nach nicht gegen eine angemessen Abdeckung - der Priester entfernt beim Einsetzungsbericht ja die Palla nicht vom Kelch, damit er den Wein direkt anhauchen kann, sondern damit dieselbe bei der Elevation nicht runterfällt.

 

Sehe ich genau so, aber wir beide haben eine etwas "juristisch kontaminierte" Ader bei diesen Dingen. Wir denken doch automatisch Vollmacht und Stellvertretung und Willen und..........mit.

 

Und wo ist Mecky? Wo ist Udal? Wozu haben wir die Jungs eigentlich Priester lernen lassen? :angry2:

 

Jetzt greift der Priestermangel schon hier um sich - immer, wenn man die Jungs braucht, müssen wir Laien uns selbst helfen.

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Sind diese Fragen ernst gemeint?

 

Das habe ich mich auch gefragt, als mir diese Fragen in den Sinn kamen.

Meine Antwort war (und ist): "Im Prinzip ja"

 

Es ist keine der Fragen, deren Beantwortung mich hoch aktuell drängt. Ich kann gut an der Messe teilnehmen, ohne die genaue Antwort zu kennen, im Vertrauen darauf dass es schon so seine Richtigkeit hat.

 

Aber ich versuche die Dinge schon zu verstehen und möchte nachvollziehen können, warum sie so sind, wie sie sind. (Weil es eben keine Magie ist.) Für mich sind diese Fragen Gedankenexperimente, um den Kern zu verstehen.

 

Gruß

mbo

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Soweit ich erkennen kann wird physische Anwesenheit des Zelebranten, der Gaben und der Gemeinde gefordert. Vom Zelebranten wird gefordert, seine Intention auf die Gaben und nur diese zu richten. Wie man das macht, müßten wir die hier anwesenden Fachmänner befragen.

 

Letzlich geht es meines Erachtens nach bei der Feier eines Sakramentes - bei allen Fragen der Rechtssicherheit - primär nicht um magische Praktiken, sondern um Wesensvollzüge der Kirche, also um die Verwirklichung ihrer selbst durch die handelnden Personen - nicht allein durch den Vorsteher. Die Hostien zuvor zu verteilen bzw. selbst mitzubringen ist etwas ganz anderes, als sie von dem einen Tisch zu empfangen. Wenn man Sorgen bezüglich einer Kontamination durch den Zelebranten hat, dann spricht mE nach nicht gegen eine angemessen Abdeckung - der Priester entfernt beim Einsetzungsbericht ja die Palla nicht vom Kelch, damit er den Wein direkt anhauchen kann, sondern damit dieselbe bei der Elevation nicht runterfällt.

 

Sehe ich genau so, aber wir beide haben eine etwas "juristisch kontaminierte" Ader bei diesen Dingen. Wir denken doch automatisch Vollmacht und Stellvertretung und Willen und..........mit.

 

 

Danke Euch beiden für die Antworten. Ich finde die "juristisch kontaminierte" Antwort nicht schlimm. Im Gegenteil. Auch bei der Formulierung der Gesetze hat sich ja jemand etwas gedacht. Für meine o.g. Gedankenexperimente sind sie jedenfalls guter Input.

 

Ich nehme daher auch mit, dass neben Spender, Empfänger und Intention auch noch das Vollziehen des Wesens der Kirche im Sakrament enthalten sein muss. (Sorry für meine ggf. holprige Formulierung, aber ich schreibe gerade zum ersten mal in meinem Leben "Wesensvollzüge ... :angry2:)

 

Gruß

mbo

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Vor vielen Jahren wurde in einer Pfarrei der Tabernakel samt Inhalt gestohlen. Nach einem guten Jahr fand man ihn in einem Fluß wieder, der Inhalt war weggespült.

 

Soll man jetzt den Fluß verehren?

 

Es walte der klare Menschenverstand und kein magisches Verständnis der Eucharistie: Ehrfurcht und Gelassenheit müssen zusammenwirken: Ehrfurcht und nicht Angst.

 

In unserer Gemeinde gab es Schweinegrippe, das örtliche Gymnasium wurde deshalb sogar für einige Tage geschlossen. Es gab deshalb keine Kelchkommunion, wie sonst üblich für alle, aber wegen der Brotkommunion machte sich keiner Gedanken und die Epidemie hat uns nicht im Griff.

 

Was die Priesterhostie betrifft: Den Worten Christi gehorsam, muss der Priester das Brot vor der Kommunion brechen. Nur deshalb ist seine Hostie in der Regel größer. Es gibt keinen Qualitätsunterschied zwischen Priester- und Laienhostie. Ich habe es erlebt, dass ein Priester für 200 Menschen den Worten Christi folgend das Brot geborchen hat. Wir alle essen von dem einen Brot, das Christus selber ist. Wir erhalten nur ein Stück, das aber das Ganze ist.

 

So ähnlich wie bei der Holographie, nur perfekter.

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Vor vielen Jahren wurde in einer Pfarrei der Tabernakel samt Inhalt gestohlen. Nach einem guten Jahr fand man ihn in einem Fluß wieder, der Inhalt war weggespült.

 

Soll man jetzt den Fluß verehren?

 

KKK 1377: "Die eucharistische Gegenwart Christi beginnt im Zeitpunkt der Konsekration und dauert so lange, wie die eucharistischen Gestalten bestehen."

 

Es gibt sogar die Möglichkeit, eventuell verdorbene Hostien, die man nicht mehr essen kann, in Wasser aufzulösen, damit die "eucharistische Gestalt" nicht mehr "besteht", und die Mischung wird dann ins Sakrarium der Kirche geschüttet.

 

Also: Den Fluss nicht verehren.

bearbeitet von Rosario
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KKK 1377: "Die eucharistische Gegenwart Christi beginnt im Zeitpunkt der Konsekration und dauert so lange, wie die eucharistischen Gestalten bestehen."

 

Schade. Ich dachte, man muss mich verehren, wenn ich kommuniziert habe...

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KKK 1377: "Die eucharistische Gegenwart Christi beginnt im Zeitpunkt der Konsekration und dauert so lange, wie die eucharistischen Gestalten bestehen."

 

Schade. Ich dachte, man muss mich verehren, wenn ich kommuniziert habe...

Dich "muß" man auch ehren, wenn Du gerade nicht kommuniziert hast :lol:
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Hallo mbo,

 

 

habe mich leider erst jetzt zugeschalten, finde das Thema aber sehr interessant. Ich wurde mit dieser Frage vor ca. 15 Jahren das erstemal konfrontiert:

Unser Pfarrer war im Krankenhaus und so celebrierte das Pastoralreferentenpaar die Ostersonntagsmesse. Als die Wandlung immer näherrückte fragte ich mich - Wo bleibt eine Geistlichkeit, um die Hostien zu wandeln? Der Priester blieb aus, die Pastoralreferenten teilten selbst die Kommunion aus. Völlig entsetzt sagte ich zu meiner Mutter: "Wir gehen da nicht vor zur Kommunion, da könnte ja jeder kommen und irgendwas austeilen."

Dieser Vorfall beschäftigte mich damals noch länger und man tröstete mich schließlich mit der Erklärung der vorgeweihten Hostien. Aber wo diese Hostien vorgeweiht werden und wie das Ganze vorsichgeht, das weis ich bis heute nicht.

Damals war ich geschockt und vorallem auch traurig, dass mein Pfarrer nicht da war; heute sehe ich das etwas gelassener, da ich an fehlende Priester gewöhnt bin und es mir hauptsächlich um die Gemeinschaft geht.

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Franciscus non papa
Hallo mbo,

 

 

habe mich leider erst jetzt zugeschalten, finde das Thema aber sehr interessant. Ich wurde mit dieser Frage vor ca. 15 Jahren das erstemal konfrontiert:

Unser Pfarrer war im Krankenhaus und so celebrierte das Pastoralreferentenpaar die Ostersonntagsmesse. Als die Wandlung immer näherrückte fragte ich mich - Wo bleibt eine Geistlichkeit, um die Hostien zu wandeln? Der Priester blieb aus, die Pastoralreferenten teilten selbst die Kommunion aus. Völlig entsetzt sagte ich zu meiner Mutter: "Wir gehen da nicht vor zur Kommunion, da könnte ja jeder kommen und irgendwas austeilen."

Dieser Vorfall beschäftigte mich damals noch länger und man tröstete mich schließlich mit der Erklärung der vorgeweihten Hostien. Aber wo diese Hostien vorgeweiht werden und wie das Ganze vorsichgeht, das weis ich bis heute nicht.

Damals war ich geschockt und vorallem auch traurig, dass mein Pfarrer nicht da war; heute sehe ich das etwas gelassener, da ich an fehlende Priester gewöhnt bin und es mir hauptsächlich um die Gemeinschaft geht.

 

 

ich gehe davon aus, dass der von dir geschilderte gottesdienst keine messe sondern ein wortgottesdienst mit kommunionausteilung war.

 

da werden eben hostien aus dem tabernakel geholt, die irgendwann vorher in einer messe konsekriert wurden - nicht anders, wie bei einem versehgang oder der krankenkommunion.

 

es ist zwar seltsam, dass das ausgerechnet am ostersonntag so laufen musste, andererseits ist es in vielen gemeinden so, dass die kerngemeinde plus die ostergottesdienstbesucher (also die sonst nicht kommen) in die osternachtliturgie gehen, und am sonntag dann am tage eher weniger besucher da sind.

 

das kann die pastorale entscheidung zur folge haben, dass der priester im krankenhaus gottesdienst hielt.

 

oder meinst du, der priester war krank und es war keine vertretung zu bekommen? auch in diesem fall ist es sinnvoll eine wortgottesfeier mit anschliessender kommunionausteilung zu halten.

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Hallo mbo,

 

 

habe mich leider erst jetzt zugeschalten, finde das Thema aber sehr interessant. Ich wurde mit dieser Frage vor ca. 15 Jahren das erstemal konfrontiert:

Unser Pfarrer war im Krankenhaus und so celebrierte das Pastoralreferentenpaar die Ostersonntagsmesse. Als die Wandlung immer näherrückte fragte ich mich - Wo bleibt eine Geistlichkeit, um die Hostien zu wandeln? Der Priester blieb aus, die Pastoralreferenten teilten selbst die Kommunion aus. Völlig entsetzt sagte ich zu meiner Mutter: "Wir gehen da nicht vor zur Kommunion, da könnte ja jeder kommen und irgendwas austeilen."

Dieser Vorfall beschäftigte mich damals noch länger und man tröstete mich schließlich mit der Erklärung der vorgeweihten Hostien. Aber wo diese Hostien vorgeweiht werden und wie das Ganze vorsichgeht, das weis ich bis heute nicht.

Damals war ich geschockt und vorallem auch traurig, dass mein Pfarrer nicht da war; heute sehe ich das etwas gelassener, da ich an fehlende Priester gewöhnt bin und es mir hauptsächlich um die Gemeinschaft geht.

 

OK, bevor hier jemand einen Herzkasper bekommt, mein Beitrag zur sprachlichen Präzisierung:

 

- Das Pastoralreferentenpaar hat nicht die Ostersonntagsmesse zelebriert, sondern am Ostersonntag einen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier geleitet.

 

- Es gab wohl auch keine Wandlung, sondern es wurden Hostien aus dem Tabernakel ausgeteilt.

 

- Ein Pastoralreferent ist nicht "jeder", sondern vom Bischof dazu beauftragt, die Kommunion zu spenden.

 

Darüber hinaus kann ich dir gerne sagen, "wo diese Hostien vorgeweiht werden und wie das Ganze vorsichgeht". Die Hostien werden entweder in der gleichen Kirche bei der letzten Eucharistiefeier oder in der Nachbargemeinde geweiht. Gerade an Ostern bietet es sich an, Hosten der Osternacht zu verwenden.

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Hallo mbo,

 

 

habe mich leider erst jetzt zugeschalten, finde das Thema aber sehr interessant. Ich wurde mit dieser Frage vor ca. 15 Jahren das erstemal konfrontiert:

Unser Pfarrer war im Krankenhaus und so celebrierte das Pastoralreferentenpaar die Ostersonntagsmesse. Als die Wandlung immer näherrückte fragte ich mich - Wo bleibt eine Geistlichkeit, um die Hostien zu wandeln? Der Priester blieb aus, die Pastoralreferenten teilten selbst die Kommunion aus. Völlig entsetzt sagte ich zu meiner Mutter: "Wir gehen da nicht vor zur Kommunion, da könnte ja jeder kommen und irgendwas austeilen."

Dieser Vorfall beschäftigte mich damals noch länger und man tröstete mich schließlich mit der Erklärung der vorgeweihten Hostien. Aber wo diese Hostien vorgeweiht werden und wie das Ganze vorsichgeht, das weis ich bis heute nicht.

Damals war ich geschockt und vorallem auch traurig, dass mein Pfarrer nicht da war; heute sehe ich das etwas gelassener, da ich an fehlende Priester gewöhnt bin und es mir hauptsächlich um die Gemeinschaft geht.

 

 

ich gehe davon aus, dass der von dir geschilderte gottesdienst keine messe sondern ein wortgottesdienst mit kommunionausteilung war.

 

da werden eben hostien aus dem tabernakel geholt, die irgendwann vorher in einer messe konsekriert wurden - nicht anders, wie bei einem versehgang oder der krankenkommunion.

 

es ist zwar seltsam, dass das ausgerechnet am ostersonntag so laufen musste, andererseits ist es in vielen gemeinden so, dass die kerngemeinde plus die ostergottesdienstbesucher (also die sonst nicht kommen) in die osternachtliturgie gehen, und am sonntag dann am tage eher weniger besucher da sind.

 

das kann die pastorale entscheidung zur folge haben, dass der priester im krankenhaus gottesdienst hielt.

 

oder meinst du, der priester war krank und es war keine vertretung zu bekommen? auch in diesem fall ist es sinnvoll eine wortgottesfeier mit anschliessender kommunionausteilung zu halten.

 

 

 

 

Hallo Franciscus,

 

also, es war damals schon ein "Notfall", weil unser Pfarrer im Krankenhaus lag und anfangs keine Vertreung verfügbar war.

Aber es handelte sich schon um das Hochamt am Ostersonntag, nicht um einen Wortgottesdienst mit Kommnionausteilung.

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Franciscus non papa
Hallo mbo,

 

 

habe mich leider erst jetzt zugeschalten, finde das Thema aber sehr interessant. Ich wurde mit dieser Frage vor ca. 15 Jahren das erstemal konfrontiert:

Unser Pfarrer war im Krankenhaus und so celebrierte das Pastoralreferentenpaar die Ostersonntagsmesse. Als die Wandlung immer näherrückte fragte ich mich - Wo bleibt eine Geistlichkeit, um die Hostien zu wandeln? Der Priester blieb aus, die Pastoralreferenten teilten selbst die Kommunion aus. Völlig entsetzt sagte ich zu meiner Mutter: "Wir gehen da nicht vor zur Kommunion, da könnte ja jeder kommen und irgendwas austeilen."

Dieser Vorfall beschäftigte mich damals noch länger und man tröstete mich schließlich mit der Erklärung der vorgeweihten Hostien. Aber wo diese Hostien vorgeweiht werden und wie das Ganze vorsichgeht, das weis ich bis heute nicht.

Damals war ich geschockt und vorallem auch traurig, dass mein Pfarrer nicht da war; heute sehe ich das etwas gelassener, da ich an fehlende Priester gewöhnt bin und es mir hauptsächlich um die Gemeinschaft geht.

 

 

ich gehe davon aus, dass der von dir geschilderte gottesdienst keine messe sondern ein wortgottesdienst mit kommunionausteilung war.

 

da werden eben hostien aus dem tabernakel geholt, die irgendwann vorher in einer messe konsekriert wurden - nicht anders, wie bei einem versehgang oder der krankenkommunion.

 

es ist zwar seltsam, dass das ausgerechnet am ostersonntag so laufen musste, andererseits ist es in vielen gemeinden so, dass die kerngemeinde plus die ostergottesdienstbesucher (also die sonst nicht kommen) in die osternachtliturgie gehen, und am sonntag dann am tage eher weniger besucher da sind.

 

das kann die pastorale entscheidung zur folge haben, dass der priester im krankenhaus gottesdienst hielt.

 

oder meinst du, der priester war krank und es war keine vertretung zu bekommen? auch in diesem fall ist es sinnvoll eine wortgottesfeier mit anschliessender kommunionausteilung zu halten.

 

 

 

 

Hallo Franciscus,

 

also, es war damals schon ein "Notfall", weil unser Pfarrer im Krankenhaus lag und anfangs keine Vertreung verfügbar war.

Aber es handelte sich schon um das Hochamt am Ostersonntag, nicht um einen Wortgottesdienst mit Kommnionausteilung.

 

 

 

hm - da mag dann im zettelchen noch hochamt gestanden haben, weil ja der notfall nicht vorhersehbar war.

 

im übrigen sieht ein solcher wortgottesdienst vom ablauf her zunächst mal wie der wortgottesdienst der messe aus.

 

und die feierliche gestaltung - so da eine war - war ja auch dem ostersonntag angemessen. aber - es war eben keine eucharistiefeier, kein "hochamt"

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KKK 1377: "Die eucharistische Gegenwart Christi beginnt im Zeitpunkt der Konsekration und dauert so lange, wie die eucharistischen Gestalten bestehen."

 

Schade. Ich dachte, man muss mich verehren, wenn ich kommuniziert habe...

 

 

:lol::unsure:

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