Stanley Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Wie kommst Du darauf, dass Papst Benedikt jeden Kontakt zur Sexualität ausweichen musste? Gibt es dafür Belege? Ja seinen Werdegang: Knabenseminar, Priesterseminar etc.......und das beginnend vor 60 Jahren.....was glaubst Du welches Bild er von Sexualität er dabei vermittelt erhielt? Johannes XXIII. hatte ein ähnlichen Werdegang. Kardinal König auch. Na Du Oberschlauer, was nun? Es gibt Menschen die offen genug sind derartige Prägungen zu überwinden indem sie sich der Welt geöffnet haben.........Johannes XXIII war z.B. als Nuntius ständig in Kontakt mit der Welt und hat sich ihren Herausforderungen gestellt, deshalb war er auch fähig das Aggiornimento einzuleiten............... Ratzinger hat bei der ersten Herausforderung in Tübingen die Flucht ergriffen und sich in die Betulichkeit von Regensburg zurückgezogen und hat sich dann in katholischen Elfenbeintürmen aller Art häuslich eingerichtet .......Andersdenkende hat er immer nur als zu Verurteilenede gesehen......die Zahl der Intellektuellen deren Leben er zu ruinieren versucht hat ist gross. Kardinal König war Kaplan und Jugendseelsorger und hat kraft Amtes (Sekretariat für die Nichtgläubigen) und auch kraft Veranlagung immer den Kontakt zu Andersdenkenden gepflegt und sich mit ihnen auseinandergesetzt. Das hat ihn mit knapp 100 Jahren noch weltoffener sein lassen als es Leute wie Du in wesentlich jüngeren Jahren sind. Johannes XIII und Kardinal König haben das ständige Jesuswort "Fürchtet Euch nicht" berücksichtigt und verinnerlicht, während bei Ratzinger jede seiner Handlungen von Furcht vor Veränderung geprägt war und ist War schon klar. Jeder hat so seine Vorurteile. Deine will ich Dir natürlich nicht nehmen. Da bin ich sehr tolerant. MfG Stanley Ich hab es oben schon geschrieben: Tschüs......mir ist schade um die Zeit Na endlich, hat länger gedauert als ich gedacht habe. MfG Stanley Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 ... es könnte auch sein daß der damalige Präsident des Krankenrates Kardinal Lozano Barragán mit seinen öffentlichen Äusserungen das Projekt zum scheitern gebrachtda spekuliere ich jetzt aber Ich spekuliere auch, glaube aber, dass Siri Recht hat. Nach den Erwartungen, die Barragan mit seinen unklugen Äußerungen geweckt hat, war es besser zu schweigen, bzw. die Antwort auf ein Flugzeug-Interview des Papstes herabzustufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Nur damit sie ein bisschen real life mitbekommen.Ich glaube nicht, dass die Kenntnis des "real life" das Problem ist. Das Problem liegt wohl eher in den verschiedenen Deutungen und Wertungen des selben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Was ist, wenn sich jemand in einer Ehe infiziert, z.B. durch Bluttransfusion oder einen Fehler im Krankenhaus? Diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Krankheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Infizierte Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Werner Grundsätzlich richtig, trieft aber aus dem Munde Werners voll sarkastischer Ironie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Was ist, wenn sich jemand in einer Ehe infiziert, z.B. durch Bluttransfusion oder einen Fehler im Krankenhaus? Diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Krankheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Infizierte Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Werner Grundsätzlich richtig, trieft aber aus dem Munde Werners voll sarkastischer Ironie. klar, weil es den schwachsinn der kirchlichen texte so herrlich ironisiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Was ist, wenn sich jemand in einer Ehe infiziert, z.B. durch Bluttransfusion oder einen Fehler im Krankenhaus? Diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Krankheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Infizierte Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Werner Grundsätzlich richtig, trieft aber aus dem Munde Werners voll sarkastischer Ironie. aus jedes munde klingt es so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Was ist, wenn sich jemand in einer Ehe infiziert, z.B. durch Bluttransfusion oder einen Fehler im Krankenhaus? Diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Krankheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Infizierte Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Werner Grundsätzlich richtig, trieft aber aus dem Munde Werners voll sarkastischer Ironie. aus jedes munde klingt es so. Aus meinem sicher nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 (bearbeitet) Was ist, wenn sich jemand in einer Ehe infiziert, z.B. durch Bluttransfusion oder einen Fehler im Krankenhaus? Diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Krankheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Infizierte Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Werner Grundsätzlich richtig, trieft aber aus dem Munde Werners voll sarkastischer Ironie. aus jedes munde klingt es so. Aus meinem sicher nicht. Und Du bist noch Stolz darauf solchen Unfug ohne Sarkasmus undn Ironie artikulieren zu können????? bearbeitet 7. August 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Was ist, wenn sich jemand in einer Ehe infiziert, z.B. durch Bluttransfusion oder einen Fehler im Krankenhaus? Diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Krankheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Infizierte Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Werner Grundsätzlich richtig, trieft aber aus dem Munde Werners voll sarkastischer Ironie. aus jedes munde klingt es so. Aus meinem sicher nicht. doch, sicher, das liegt aber nicht an dir, das liegt an der sprache. dein anteil liegt nur darin dass du es wohl nicht spürst. da es aber viele gibt siehst du sicher keinen anlass, sensibler der sprache nachzuspüren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Was ist, wenn sich jemand in einer Ehe infiziert, z.B. durch Bluttransfusion oder einen Fehler im Krankenhaus? Diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Krankheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Infizierte Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Werner Grundsätzlich richtig, trieft aber aus dem Munde Werners voll sarkastischer Ironie. aus jedes munde klingt es so. Aus meinem sicher nicht. doch, sicher, das liegt aber nicht an dir, das liegt an der sprache. dein anteil liegt nur darin dass du es wohl nicht spürst. da es aber viele gibt siehst du sicher keinen anlass, sensibler der sprache nachzuspüren. sensibilität ist halt nicht jedermanns sache. ein seelsorger sollte sie eigentlich besitzen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mantelteiler Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Ist Werners Text ein Zitat oder eine Persiflage? Zumindest ist darin ein mögliches "Vorbild" beschrieben. Eben eine Alternative zum "sich selbst verzweifelt aufgeben". Das ist sicherlich keine "Handlungsanweisung" und kann auch keine "Forderung" sein, aber eine Alternative zu "sich einen Strick nehmen" könnte es allemal sein. Wenn diese "Alternative" allerdings lächerlich gemacht wird (wobei ich das Werner nicht unterstellen möchte), könnte manche® Betroffene versucht werden, diese "Alternative" gar nicht erst ernsthaft in Erwägung zu ziehen, sondern vorschnell "zum Strick" greifen. "Gummi" ist weder ein Ersatz für einen "Strick" noch eine "Alternative". Vielleicht wollte B_XVI das klar machen (und ist eben nicht bei allen damit angekommen)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 ....Das ist sicherlich keine "Handlungsanweisung" und kann auch keine "Forderung" sein,..... ist es das wirklich nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. August 2009 Melden Share Geschrieben 7. August 2009 Ist Werners Text ein Zitat oder eine Persiflage? Zumindest ist darin ein mögliches "Vorbild" beschrieben. Eben eine Alternative zum "sich selbst verzweifelt aufgeben". Das ist sicherlich keine "Handlungsanweisung" und kann auch keine "Forderung" sein, aber eine Alternative zu "sich einen Strick nehmen" könnte es allemal sein. Wenn diese "Alternative" allerdings lächerlich gemacht wird (wobei ich das Werner nicht unterstellen möchte), könnte manche® Betroffene versucht werden, diese "Alternative" gar nicht erst ernsthaft in Erwägung zu ziehen, sondern vorschnell "zum Strick" greifen. "Gummi" ist weder ein Ersatz für einen "Strick" noch eine "Alternative". Vielleicht wollte B_XVI das klar machen (und ist eben nicht bei allen damit angekommen)? also "Gummi" ist was, was viele ganz toll finden, auch stricke sind bei einigen sehr beliebt, aber von all dem dürfte ratzi nicht wirklich ahnung haben. ich frage mich, von was der überhaupt ahnung hat, ausgenommen von der theologie der schön klingen worte ("deus caritas est") die aber in der realität wirkungslos bleibt. dann kommt noch die "theologie von sünde und strafe" - die allerdings vor allem die ausgeburt krankhafter frömmigkeitsformen sind. aber man sollte alten männern, die nie wirklich was vom leben mitbekommen haben mit takt begegnen, sich hüten, sie zurückzusetzen und ihnen raten, ihr kreuz auf sich zu nehmen, ihr leid mit dem jesu am kreuz zu vereinen und vor allem!!!! STUMM wie ein lamm sich zur schlachtbank führen zu lassen. und das mit dem STUMM, das muss dringend geübt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 8. August 2009 Melden Share Geschrieben 8. August 2009 "Gummi" ist weder ein Ersatz für einen "Strick" noch eine "Alternative". Warum nicht? Ich sehe im Gebrauch von Kondomem jedenfalls eine bessere Alternative, als die Betroffenen mit religiösen Zuckerwattephrasen abzuspeisen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 8. August 2009 Melden Share Geschrieben 8. August 2009 Was ist, wenn sich jemand in einer Ehe infiziert, z.B. durch Bluttransfusion oder einen Fehler im Krankenhaus? Diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Krankheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Infizierte Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Werner Bist du dem Opus Dei beigetreten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 10. August 2009 Autor Melden Share Geschrieben 10. August 2009 Wir sollten bedenken, hier geht es um Leben oder Tod von unschuldigen Menschenleben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jevermann Geschrieben 10. August 2009 Melden Share Geschrieben 10. August 2009 Hi jos, Wir sollten bedenken, hier geht es um Leben oder Tod von unschuldigen Menschenleben. Mag sein, aber sollten wir nicht auch bedenken, dass aus Sicht der katholischen Religion und ihres Oberhauptes auf Erden nicht das Himmelreich ist, sondern eher sowas wie die Vorhölle, ein Ort des Leidens, der Verblendung, der Verzweiflung, der es mit allen Mitteln zu entkommen gilt? Erscheint es dann nicht lediglich konsequent, die Benutzung lebens- und damit leidensverlängernder Maßnahmen wie die Kondombenutzung zu geißeln? fragt ;)jevi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 10. August 2009 Melden Share Geschrieben 10. August 2009 Grundsätzlich richtig, trieft aber aus dem Munde Werners voll sarkastischer Ironie. Du solltest mal überlegen, woran es liegt, dass eine Aussage, die grundsätzlich richtig ist, ohne Verfremdungen voller sarkastischer Ironie trieft. Vielleicht liegt es daran, dass sie in Wahrheit völliger Bullshit ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 11. August 2009 Autor Melden Share Geschrieben 11. August 2009 Hi jos, Wir sollten bedenken, hier geht es um Leben oder Tod von unschuldigen Menschenleben. Mag sein, aber sollten wir nicht auch bedenken, dass aus Sicht der katholischen Religion und ihres Oberhauptes auf Erden nicht das Himmelreich ist, sondern eher sowas wie die Vorhölle, ein Ort des Leidens, der Verblendung, der Verzweiflung, der es mit allen Mitteln zu entkommen gilt? Erscheint es dann nicht lediglich konsequent, die Benutzung lebens- und damit leidensverlängernder Maßnahmen wie die Kondombenutzung zu geißeln? fragt ;)jevi Es mag sein, daß am es amtskirchlich genießt, die Menschen in ihrem Menschsein einzuschränken und ihnen ihr Menschsein zu beschneiden. Den Menschen aber den besten und sichersten Schutz gegen eine Todbringende Krankhheit zu versagen und sie so sinnlos in den Tod rennen läßt, ist schon barbarisch und ein ziemlicher Skandal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 11. August 2009 Melden Share Geschrieben 11. August 2009 (bearbeitet) Es mag sein, daß am es amtskirchlich genießt, die Menschen in ihrem Menschsein einzuschränken und ihnen ihr Menschsein zu beschneiden. Den Menschen aber den besten und sichersten Schutz gegen eine Todbringende Krankhheit zu versagen und sie so sinnlos in den Tod rennen läßt, ist schon barbarisch und ein ziemlicher Skandal. Worüber wollen wir eigentlich diskutieren? a) Ist es ein Skandal, Menschen schutzlos dem Tod auszuliefern? Diese Diskussion können wir - glaube ich - schnell beenden: Ja, es ist, bzw. wäre ein Skandal, wenn der Papst das täte. Liefert der Papst bzw. die katholische Moral die Menschen schutzlos dem Tod aus? Nein, das ist mitnichten der Fall! Wer auf den Papst und die katholische Moral hört, ist sogar geschützter vor AIDS. Also, was willst du eigentlich??? bearbeitet 11. August 2009 von Udalricus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 11. August 2009 Autor Melden Share Geschrieben 11. August 2009 Es mag sein, daß am es amtskirchlich genießt, die Menschen in ihrem Menschsein einzuschränken und ihnen ihr Menschsein zu beschneiden. Den Menschen aber den besten und sichersten Schutz gegen eine Todbringende Krankhheit zu versagen und sie so sinnlos in den Tod rennen läßt, ist schon barbarisch und ein ziemlicher Skandal. Worüber wollen wir eigentlich diskutieren? a) Ist es ein Skandal, Menschen schutzlos dem Tod auszuliefern? Diese Diskussion können wir - glaube ich - schnell beenden: Ja, es ist, bzw. wäre ein Skandal, wenn der Papst das täte. Liefert der Papst bzw. die katholische Moral die Menschen schutzlos dem Tod aus? Nein, das ist mitnichten der Fall! Wer auf den Papst und die katholische Moral hört, ist sogar geschützter vor AIDS. Also, was willst du eigentlich??? Damit auch Du es verstehst. Jedes Kind im vierten Schuljahr weiß doch heute schon, daß Kondome der beste und sicherste Schutz gegen die todbringende Krankheit Aids sind. Nur Du und der Papst scheinen daß noch ein wenig Nachhilfeunterricht zu benötigen. So behaupte ich, und diese Behauptung ist auch nicht zu widerlegen, daß der Papst jede Aidserkrankung und jeden Aidstoten, vor Gott, der Welt und auch der Nachwelt zu verantworten hat, die oder der auf sein unsinniges Kondomverbot zurückzuführen ist. Da auf Enthaltsamkeit zu setzten kann nur, wer von der normalen menschlichen Sexualität und der Mentalität der Menschen in den Aidsverseuchten Gebieten nicht den Schimmer einer Ahnung hat, oder dem die Menschen dort vollkommen schnuppe sind. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 11. August 2009 Melden Share Geschrieben 11. August 2009 Nur Du und der Papst scheinen daß noch ein wenig Nachhilfeunterricht zu benötigen. In Deutsch??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jevermann Geschrieben 11. August 2009 Melden Share Geschrieben 11. August 2009 (bearbeitet) Hi jos, Es mag sein, daß am es amtskirchlich genießt, die Menschen in ihrem Menschsein einzuschränken und ihnen ihr Menschsein zu beschneiden. Den Menschen aber den besten und sichersten Schutz gegen eine Todbringende Krankhheit zu versagen und sie so sinnlos in den Tod rennen läßt, ist schon barbarisch und ein ziemlicher Skandal. Wenn das stimmt, wäre dann nicht der Wunsch zu leben der eigentliche Skandal? Müssten wir nicht mit ihm beginnen bei unseren Betrachtungen zu Tod und Sterben? Oder meinst du, ein langes Leben sei besser, als ein kurzes und intensives? Ich verrat dir was, der einzige Tod, der dir Angst macht, dir sinnlos und barbarisch erscheint, ist dein eigener. Findest du raus, was du in Wahrheit bist, hast du keine Angst mehr. Betrachtet man die Problematik von einer mehr natürlichen Perspektive, ergibt sich ein etwas anderes Bild. Man sieht dann, die wahre Natur des Menschen ist jenseits der Dinge, die sie wahrnimmt, jenseits auch von Geburt und Tod. Sie ist so essentiell, dass man sie leicht übersehen kann, sie ist weder sinnlich noch konzeptuell, noch körperlich oder verstandesmäßig, von ihr aus betrachtet ist Geburt Tod und Tod Geburt. Sich als Mensch unter Menschen zu wähnen, mag mal ne Weile ganz amüsant sein, aber diesen Glauben wirst du auch wieder aufgeben und in der Entdeckung deiner wahren Natur sehr froh darüber sein, dass du sie bist und nix anderes. gruss ;)jevi bearbeitet 11. August 2009 von jevermann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 13. August 2009 Autor Melden Share Geschrieben 13. August 2009 Wenn es um Gesundheit und Leben oder Tod von von voll im Leben stehenden Menschen geht, kann doch heute, auch einem Papst, nun wirklich keine Narrenfreiheit mehr zugestanden werden. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jevermann Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 Hi jos, Wenn es um Gesundheit und Leben oder Tod von von voll im Leben stehenden Menschen geht, kann doch heute, auch einem Papst, nun wirklich keine Narrenfreiheit mehr zugestanden werden. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Niemand ist ein geborener Narr, ein Narr wird erkennbar durch seine Handlungen. Sollte der Papst kein Narr sein, wird ihn auch keiner so bezeichnen. Sollte er einer sein, so hat er auch Narrenfreiheit, so wie jeder andere auch. Die richtige Antwort in diesem Fall ist Vergebung, denn ihn seines Narrentums zu beschuldigen, führt nicht weiter. Was man tun kann, man kann ihm seine Sünden großzügig nachsehen, so wie jeder Katholik dem anderen einfach verzeihen kann. gruss jevermann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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