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Neuer offener Brief an den Papst


josberens

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Wenn man außer dem Amt doch nichts hat, auf das man stolz sein kann. Du mußt das verstehen, Edith. Du hast Duir was aufgebaut, Du bist was, weil Du was kannst, Udal ist was, weil er an der richtigen Stelle lag und ein Mann ist und keinen Sex hat. Und TMF will auch mal so sein.

 

Och bitte nicht schon wieder deine toilettenpsychologischen Untersuchungen bei mir......

 

Du hast reichlich wenig Ahnung, davon was heißt Priester zu sein und Jesus Christus nachzufolgen. Priester wird man nicht, weil man sich einen Beruf aussucht, sondern durch Berufung. Wer so über Priester redet, der braucht sich auch nicht beschweren wenn es keine Priester mehr gibt.........

 

Mein lieber TMF, ich habe wenigstens ebensoviel Ahnung davon, was es heißt, Jesus Christus nachzufolgen - ob als Priester oder als Laie spielt dabei keine Rolle. Und ich habe weiß Gott mehr Ahnung als Du, was priesterliche Existenz ausmacht.

 

Das Gefühl, man sei etwas besseres und würde intensiver nachfolgen, weil man Priester werden möchte, das kenne ich gut. Aber davon kannst Du auf Dauer nicht leben. Pfarrer ist ein Beruf wie andere auch, und man sollte sich gut fragen, ob man diesen Beruf ausüben möchte. Denn keine Berufung (und da gibt es viele) ersetzt eine ordentliche Auseinandersetzung mit dem Berufsbild. Aber davor muss ich auch warnen - am Ende kann eine solche Auseinandersetzung kann eine neue Entscheidung stehen. Aber wie die meisten Alumnen scheust Du solche Auseiandersetzungen.

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Mein lieber TMF, ich habe wenigstens ebensoviel Ahnung davon, was es heißt, Jesus Christus nachzufolgen - ob als Priester oder als Laie spielt dabei keine Rolle. Und ich habe weiß Gott mehr Ahnung als Du, was priesterliche Existenz ausmacht.

 

Das Gefühl, man sei etwas besseres und würde intensiver nachfolgen, weil man Priester werden möchte, das kenne ich gut. Aber davon kannst Du auf Dauer nicht leben. Pfarrer ist ein Beruf wie andere auch, und man sollte sich gut fragen, ob man diesen Beruf ausüben möchte. Denn keine Berufung (und da gibt es viele) ersetzt eine ordentliche Auseinandersetzung mit dem Berufsbild. Aber davor muss ich auch warnen - am Ende kann eine solche Auseinandersetzung kann eine neue Entscheidung stehen. Aber wie die meisten Alumnen scheust Du solche Auseiandersetzungen.

 

Glaube mir, wer nicht zölibatär gelebt hat, der weiß nicht was diese Form der priesterlichen Existenz ausmacht. Ich kann auch nicht sagen, wie das Gefühl ist ein Flugzeug zu fliegen, wenn ich kein Pilot bin und nur ab und an mal eine Dokumentation über Piloten gesehen hab oder mit einigen Piloten, die ich kenne im Gespräch bin. Und für mich ist es eben kein Beruf, wie jeder anderer, was nicht heißt, dass ich mich mit dem Berufsfeld eines Priesters nicht auseinandersetzte, dies gehört genauso dazu. Aber zu allererst ist es eine Berufung. Eine Stimme die im Herzen ruft: "Folge mir nach!" Ich sage nicht, dass ich was besseres bin oder intensiver nachfolge, die Berufung zur Ehe ist genauso wichtig und genauso ein Weg Jesus Christus nachzufolgen. Meine Lebensform ist nur schon eschatologisch ausgerichtet, weil ich hier schon auf Ehe verzichte und Zeugnis für das Kommende ablege. Und ich tu dies nicht für mich, sondern für euch. Dies sollte dir bewusst sein, aus Liebe zum Leben und aus Liebe zu den Menschen gehe ich diesen Weg. "Und für wen gehst du?" (aus den Erzählungen der Chassidim von Martin Buber).......dies sollte sich eigentlich jeder fragen. Deshalb kann ich mit den Worten Paulus sagen: "Haltet fest am Wort des Lebens, damit ich nicht vergeblich gelaufen bin." Das es mir nicht um einen Beruf geht zeigt sich auch darin, dass ich mich noch zu keiner Zeit dafür interessierte, was man als Priester verdient. Deshalb hab ich mir die Option in einen Orden zu gehen noch offen gehalten und wenn es kein Orden wird, dann geht das vom Lohn was ich nicht zum Leben brauche in die Kollekte.

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Pfarrer ist ein Beruf wie andere auch,

 

Pfarrer ja. Priester nicht.

 

Das kann man schön unterscheiden ob jemand Priester aus Berufung ist oder als Beruf........schon wenn man versucht ihn per Telefon zu erreichen.......bei den Berufspfarrern kriegt man nämlich nur den Anrufbeanworter, wenn man Glück hat ruft der Pfarrer ein bis zwei Tage später zurück. Naja meistens ist die Oma dann schon im Himmel und da bräuchte man den Pfarrer dann eigentlich nicht mehr.....

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Pfarrer ist ein Beruf wie andere auch,

 

Pfarrer ja. Priester nicht.

 

Das kann man schön unterscheiden ob jemand Priester aus Berufung ist oder als Beruf........schon wenn man versucht ihn per Telefon zu erreichen.......bei den Berufspfarrern kriegt man nämlich nur den Anrufbeanworter, wenn man Glück hat ruft der Pfarrer ein bis zwei Tage später zurück. Naja meistens ist die Oma dann schon im Himmel und da bräuchte man den Pfarrer dann eigentlich nicht mehr.....

Ein Pfarrer, der allein mehrere Pfarreien betreuen muss (vielleicht am Land mit größeren Entfernungen), wird kaum ständig am Telefon ausharren können (und vielleicht auch so spät zurückkommen, dass er nicht mehr zurückruft). In der Theorie (und bei entsprechender jugendlicher Begeisterung) ist alles viel einfacher als im wirklichen Leben.

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Ein Pfarrer, der allein mehrere Pfarreien betreuen muss (vielleicht am Land mit größeren Entfernungen), wird kaum ständig am Telefon ausharren können (und vielleicht auch so spät zurückkommen, dass er nicht mehr zurückruft). In der Theorie (und bei entsprechender jugendlicher Begeisterung) ist alles viel einfacher als im wirklichen Leben.

 

Es gibt Pfarrer da braucht man ne halbe Woche, bis man sie ans Telefon bekommt. Die meisten Pfarrer die ich kenne hinterlassen ihre Privatnummer als Ansage im Pfarramt, wo man ihn wenn er nicht unterwegs ist erreicht. Ich sag ja nicht er muss 24 h am Telefon sitzen. Also ich würde auch wenn mich nachts jemand anruft aufstehen und schauen wer am Telefon ist.

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Mein lieber TMF, ich habe wenigstens ebensoviel Ahnung davon, was es heißt, Jesus Christus nachzufolgen - ob als Priester oder als Laie spielt dabei keine Rolle. Und ich habe weiß Gott mehr Ahnung als Du, was priesterliche Existenz ausmacht.

 

Das Gefühl, man sei etwas besseres und würde intensiver nachfolgen, weil man Priester werden möchte, das kenne ich gut. Aber davon kannst Du auf Dauer nicht leben. Pfarrer ist ein Beruf wie andere auch, und man sollte sich gut fragen, ob man diesen Beruf ausüben möchte. Denn keine Berufung (und da gibt es viele) ersetzt eine ordentliche Auseinandersetzung mit dem Berufsbild. Aber davor muss ich auch warnen - am Ende kann eine solche Auseinandersetzung kann eine neue Entscheidung stehen. Aber wie die meisten Alumnen scheust Du solche Auseiandersetzungen.

 

Glaube mir, wer nicht zölibatär gelebt hat, der weiß nicht was diese Form der priesterlichen Existenz ausmacht. Ich kann auch nicht sagen, wie das Gefühl ist ein Flugzeug zu fliegen, wenn ich kein Pilot bin und nur ab und an mal eine Dokumentation über Piloten gesehen hab oder mit einigen Piloten, die ich kenne im Gespräch bin. Und für mich ist es eben kein Beruf, wie jeder anderer, was nicht heißt, dass ich mich mit dem Berufsfeld eines Priesters nicht auseinandersetzte, dies gehört genauso dazu. Aber zu allererst ist es eine Berufung. Eine Stimme die im Herzen ruft: "Folge mir nach!" Ich sage nicht, dass ich was besseres bin oder intensiver nachfolge, die Berufung zur Ehe ist genauso wichtig und genauso ein Weg Jesus Christus nachzufolgen. Meine Lebensform ist nur schon eschatologisch ausgerichtet, weil ich hier schon auf Ehe verzichte und Zeugnis für das Kommende ablege. Und ich tu dies nicht für mich, sondern für euch. Dies sollte dir bewusst sein, aus Liebe zum Leben und aus Liebe zu den Menschen gehe ich diesen Weg. "Und für wen gehst du?" (aus den Erzählungen der Chassidim von Martin Buber).......dies sollte sich eigentlich jeder fragen. Deshalb kann ich mit den Worten Paulus sagen: "Haltet fest am Wort des Lebens, damit ich nicht vergeblich gelaufen bin." Das es mir nicht um einen Beruf geht zeigt sich auch darin, dass ich mich noch zu keiner Zeit dafür interessierte, was man als Priester verdient. Deshalb hab ich mir die Option in einen Orden zu gehen noch offen gehalten und wenn es kein Orden wird, dann geht das vom Lohn was ich nicht zum Leben brauche in die Kollekte.

 

Ich habe eine Weile zölibatär gelebt, ich weiß mithin nicht nur aus der Theorie, wovon ich rede. Aber dennoch ist Dein Argument Unfug, denn in Sachen Ehe und ehelicher Sexualität wird auch von Dir gerne betont, dass man nun nicht verheiratet sein müsse, um sich dazu kompetent äußern zu können.

 

Im übrigen ist auch meine Lebensform eschatologisch ausgerichtet, ich lege Zeugnis ab nicht für mich, sondern (auch) für Dich - als was soll die Angeberei?

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Ein Pfarrer, der allein mehrere Pfarreien betreuen muss (vielleicht am Land mit größeren Entfernungen), wird kaum ständig am Telefon ausharren können (und vielleicht auch so spät zurückkommen, dass er nicht mehr zurückruft). In der Theorie (und bei entsprechender jugendlicher Begeisterung) ist alles viel einfacher als im wirklichen Leben.

 

Es gibt Pfarrer da braucht man ne halbe Woche, bis man sie ans Telefon bekommt. Die meisten Pfarrer die ich kenne hinterlassen ihre Privatnummer als Ansage im Pfarramt, wo man ihn wenn er nicht unterwegs ist erreicht. Ich sag ja nicht er muss 24 h am Telefon sitzen. Also ich würde auch wenn mich nachts jemand anruft aufstehen und schauen wer am Telefon ist.

 

Als Pfarrer hast Du die Wahl (und Urlaub), als Vater nicht!

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Ich habe eine Weile zölibatär gelebt, ich weiß mithin nicht nur aus der Theorie, wovon ich rede. Aber dennoch ist Dein Argument Unfug, denn in Sachen Ehe und ehelicher Sexualität wird auch von Dir gerne betont, dass man nun nicht verheiratet sein müsse, um sich dazu kompetent äußern zu können.

 

Im übrigen ist auch meine Lebensform eschatologisch ausgerichtet, ich lege Zeugnis ab nicht für mich, sondern (auch) für Dich - als was soll die Angeberei?

 

Nö aber ich würde nicht sagen, dass ich wüsste wie das Gefühl ist "verheiratet zu sein". Dies hat ja nichts mit Kompetenz zu tun, Kompetenz kann man sich aneignen, das Gefühl aber nicht, das hat man nur wenn man es lebt.

 

Wie legst du den Zeugnis für mich ab?

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Als Pfarrer hast Du die Wahl (und Urlaub), als Vater nicht!

 

Ja als Pfarrer hat man eben keine Öffnungszeiten. Priester ist man rund um die Uhr 24 h am Tag 7 Tage die Woche 365 Tage im Jahr - ein Leben lang.

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Ich habe eine Weile zölibatär gelebt, ich weiß mithin nicht nur aus der Theorie, wovon ich rede. Aber dennoch ist Dein Argument Unfug, denn in Sachen Ehe und ehelicher Sexualität wird auch von Dir gerne betont, dass man nun nicht verheiratet sein müsse, um sich dazu kompetent äußern zu können.

 

Im übrigen ist auch meine Lebensform eschatologisch ausgerichtet, ich lege Zeugnis ab nicht für mich, sondern (auch) für Dich - als was soll die Angeberei?

 

Nö aber ich würde nicht sagen, dass ich wüsste wie das Gefühl ist "verheiratet zu sein". Dies hat ja nichts mit Kompetenz zu tun, Kompetenz kann man sich aneignen, das Gefühl aber nicht, das hat man nur wenn man es lebt.

 

Wie legst du den Zeugnis für mich ab?

 

So, wie Du (angeblich) für uns zölibatät lebst, so lebe ich für dich ehelich. Damit sind wir quitt.

 

Zur Angeberei:

 

Meine Lebensform ist nur schon eschatologisch ausgerichtet, weil ich hier schon auf Ehe verzichte und Zeugnis für das Kommende ablege. Und ich tu dies nicht für mich, sondern für euch. Dies sollte dir bewusst sein, aus Liebe zum Leben und aus Liebe zu den Menschen gehe ich diesen Weg.

 

Und deshalb haben die Menschen dir dankbar zu sein! Ich finde das reichlich angeberisch.

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Und deshalb haben die Menschen dir dankbar zu sein! Ich finde das reichlich angeberisch.

 

Wenn du Liebe als angeberisch empfindest......Und mir muss niemand dankbar sein, wenn du nur gibst wo du auch weißt das du was zurückbekommst, was für einen Lohn kannst du da empfangen.

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Pfarrer ist ein Beruf wie andere auch,

 

Pfarrer ja. Priester nicht.

 

Das kann man schön unterscheiden ob jemand Priester aus Berufung ist oder als Beruf.

 

Stimmt, das gilt aber für jeden Beruf.

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In Lissabon hat man mir erklärt war es anders rum, wenn die Seefahrer ihre Sexgeschichten gebeichtet haben und die Absolution nicht erteilen wollten......deshalb gibt es dort massive Eisengitter....

Was? In Lissabon haben die Seefahrer den Beichtvätern die Absolution für ihre Sexgeschichten erteilt?

 

Nein wenn die Mönche des Klosters am Hafen von Lissabon die Absolution nicht erteilen wollten!

In den Beichtzimmern von St.Stpehan gibt es einen Alarmknopf.

Obwohl hier eher weniger Seefahrer wahrgenommen werden. :lol:

was macht dich da so sicher

Siri, wir sind ein Binnenstaat, schon vergessen?

Wir haben zwar eine Kriegsmarine *stolzbin*, aber die ist sehr klein.

Dass die fremden Seefahrer den Staphansdom zwecks Beichte stürmen - das wäre natürlich möglich, ob auch wahrscheinlich?

Soll ich demnächt die Wartenden fragen. "Tschuldigen schon, sind Sie Seefahrer?" :lol:

warum nicht ?

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Meine Lebensform ist nur schon eschatologisch ausgerichtet, weil ich hier schon auf Ehe verzichte und Zeugnis für das Kommende ablege. Und ich tu dies nicht für mich, sondern für euch. Dies sollte dir bewusst sein, aus Liebe zum Leben und aus Liebe zu den Menschen gehe ich diesen Weg.

 

:lol::lol::wub:

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Und deshalb haben die Menschen dir dankbar zu sein! Ich finde das reichlich angeberisch.

 

Wenn du Liebe als angeberisch empfindest......Und mir muss niemand dankbar sein, wenn du nur gibst wo du auch weißt das du was zurückbekommst, was für einen Lohn kannst du da empfangen.

 

Dann trage es nicht so vor Dir her, als würdest du Dankbarkeit erwarten!

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Und deshalb haben die Menschen dir dankbar zu sein! Ich finde das reichlich angeberisch.

 

Wenn du Liebe als angeberisch empfindest......Und mir muss niemand dankbar sein, wenn du nur gibst wo du auch weißt das du was zurückbekommst, was für einen Lohn kannst du da empfangen.

 

Dann trage es nicht so vor Dir her, als würdest du Dankbarkeit erwarten!

 

Habe ich das irgendwo getan? Ich hab dir lediglich meine Motivation beschrieben.

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Es gibt Pfarrer da braucht man ne halbe Woche, bis man sie ans Telefon bekommt. Die meisten Pfarrer die ich kenne hinterlassen ihre Privatnummer als Ansage im Pfarramt, wo man ihn wenn er nicht unterwegs ist erreicht. Ich sag ja nicht er muss 24 h am Telefon sitzen. Also ich würde auch wenn mich nachts jemand anruft aufstehen und schauen wer am Telefon ist.

 

Wieviel Stunden Schlaf gestehst Du jemandem zu, der von morgens halbacht bis nach 22 Uhr abends unterwegs ist und dann noch die wichtigsten Telefonanrufe beantwortet, die tagsüber eingelaufen sind? Ach ja, ich vergass noch die halbe Stunde Zeit, die er für's Mittagessen verschwendet hat.

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Es gibt Pfarrer da braucht man ne halbe Woche, bis man sie ans Telefon bekommt. Die meisten Pfarrer die ich kenne hinterlassen ihre Privatnummer als Ansage im Pfarramt, wo man ihn wenn er nicht unterwegs ist erreicht. Ich sag ja nicht er muss 24 h am Telefon sitzen. Also ich würde auch wenn mich nachts jemand anruft aufstehen und schauen wer am Telefon ist.

 

Wieviel Stunden Schlaf gestehst Du jemandem zu, der von morgens halbacht bis nach 22 Uhr abends unterwegs ist und dann noch die wichtigsten Telefonanrufe beantwortet, die tagsüber eingelaufen sind? Ach ja, ich vergass noch die halbe Stunde Zeit, die er für's Mittagessen verschwendet hat.

 

Hab ich nicht gesagt, dass ich jemand keinen Schlaf zugestehe....aber wenn in meinem Seelsorgebereich jemand im Sterben liegen würde, dann wär es für eine Selbstverständlichkeit aufzustehen und den Menschen im Sterben zu begleiten. Als meine Freundin damals bei dem Unfall ums Leben kam hat es keine 20 min gedauert bis der Vikar da war. Es geht nicht darum, dass ich jemand keinen Schlaf gönne. Aber ich bin nicht die Mentalität, die sagt nachts hat niemand zu sterben ich will schlafen......wenn bei uns eine Kuh im Stall kalbt stehen meine Eltern auch auf, auch wenn sie gern weiter schlafen würden. Wenn ein Kind krank ist, würdest doch nachts auch aufstehen und nach dem Kind schauen oder?

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<br />
Die substanzlosen Untergriffe, die von Udal und TMF hier gegen Frauen und besonders gegen Frauen im Priesteramt geäußert werden,
sind in der rkk leider nicht selten.<br />
<br />Nein, aber man muss sich nicht mit jedem Mangel an Erziehung abgeben.<br />
<br /><br /><br />

 

Wenn man außer dem Amt doch nichts hat, auf das man stolz sein kann. Du mußt das verstehen, Edith. Du hast Duir was aufgebaut, Du bist was, weil Du was kannst, Udal ist was, weil er an der richtigen Stelle lag und ein Mann ist und keinen Sex hat. Und TMF will auch mal so sein.

Priester wird man durch die Weihe, so wie man Lehrer, Staatsanwalt etc. durch die Vereidigung, Arzt durch die Zulassung, oder Angestellter eines Unternehmens durch die Unterschrift unter den Arbeitsvertrag wird.

 

Die formalen Qualifikationen muss man in allen Fällen bereits vorher nachweisen. Und ob man sich hinterher bewährt, ist weder durch diese noch durch Weihe, Vereidigung, Vertragsunterschrift etc. gesagt.

 

Richtig ist, dass wegen des Priestermangels wohl eher mittelmäßige oder schlechte Bewerber genommen werden als in Berufen, in denen ein Überangebot an Arbeitskräften besteht.

Personen, die man im RL nicht kennt, Unfähigkeit zu unterstellen, halte ich jedoch für ähnlich "sinnvoll", wie Frauen generell Schwatzhaftigkeit zu unterstellen.

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Richtig ist, dass wegen des Priestermangels wohl eher mittelmäßige oder schlechte Bewerber genommen werden als in Berufen, in denen ein Überangebot an Arbeitskräften besteht.

 

Die Eintrittszahlen in manchen Diözesen belegen aber das Gegenteil......manche Bistümer oder sogar Erzbistümer hatten dieses Jahr keinen einzigen Eintritt.

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