Rotgold Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Die Schweiz ist/war sich offenbar zu gut dafür, sich am gemeinsamen Gotteslob-Gesangbuch-Projekt zu beteiligen. Ob das eher politische oder eher religiöse Gründe hat? Wie ist das eurer Meinung nach?
OneAndOnlySon Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Die Schweiz ist/war sich offenbar zu gut dafür, sich am gemeinsamen Gotteslob-Gesangbuch-Projekt zu beteiligen. Ob das eher politische oder eher religiöse Gründe hat? Wie ist das eurer Meinung nach? Weder noch. Welche politischen oder religiösen Gründe gibt es denn?
Rotgold Geschrieben 13. August 2009 Autor Melden Geschrieben 13. August 2009 Weder noch. Was für Gründe vermutest du dann?
Werner001 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Ich Chur braucht man ein Gesangbuch in deutsch-rumantsch-italiano, in Basel deutsch-francais, in Sitten und Freiburg dito, nur die St. Galler kommen mit einem rein deutschen aus. Werner
OneAndOnlySon Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Ich Chur braucht man ein Gesangbuch in deutsch-rumantsch-italiano, in Basel deutsch-francais, in Sitten und Freiburg dito, nur die St. Galler kommen mit einem rein deutschen aus. Werner Dazu kommt noch, dass es in der Schweiz sinnvoll ist, Lieder und Gebete in den drei Amtssprachen im Gesangbuch zu haben. Darauf lassen sich aber die deutschen und österreichischen Bistümer nicht ein, denn die brauchen ja nur ein deutschsprachiges Gesangbuch mit ein paar lateinischen und englischen Liedtexten für's Feeling. @Rotgold: Welche religiösen Gründe sollte es denn geben?
Rotgold Geschrieben 13. August 2009 Autor Melden Geschrieben 13. August 2009 Seit wann ist Basel zweisprachig?
Werner001 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 (bearbeitet) Seit wann ist Basel zweisprachig? Seit der Bischof von Basel vor Jahrhunderten seine Besitzungen im Jura erwarb und 1528 seine Residenz dort in Porrentruy nahm. Schau dir mal die Hompage an. Werner bearbeitet 13. August 2009 von Werner001
Edith1 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Seit wann ist Basel zweisprachig? Zur Diözese Basel gehören auch französisch-sprachige Gebiete. Geht ja nicht nur um die Stadt.
Werner001 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Seit wann ist Basel zweisprachig? Zur Diözese Basel gehören auch französisch-sprachige Gebiete. Geht ja nicht nur um die Stadt. Es ist noch viel kurioser. Großbasel, das ist die eigentliche Stadt Basel links des Rheins, gehört erst seit 1978 zum Bistum Basel, das 1828 neu gegründet wurde mit Bischofssitz in Solothurn. Vorher war der Bischof von Basel (der wie gesagt in Solothurn residiert) nur als apostolischer Administrator für die Stadt Basel, bzw. deren größten Teil, zuständig. Werner
Edith1 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Seit wann ist Basel zweisprachig? Zur Diözese Basel gehören auch französisch-sprachige Gebiete. Geht ja nicht nur um die Stadt. Es ist noch viel kurioser. Großbasel, das ist die eigentliche Stadt Basel links des Rheins, gehört erst seit 1978 zum Bistum Basel, das 1828 neu gegründet wurde mit Bischofssitz in Solothurn. Vorher war der Bischof von Basel (der wie gesagt in Solothurn residiert) nur als apostolischer Administrator für die Stadt Basel, bzw. deren größten Teil, zuständig. Werner Schöner Durcheinander! So gut kenne ich mich dort wieder nicht aus. Ich wusste nur, dass sie zweisprachig ist, und dass der Bischof nicht dort sitzt, wo er es dem Namen nach tun müsste.
Franciscus non papa Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 hier findet man offizielle informationen zum thema neues gotteslob.
Edith1 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 hier findet man offizielle informationen zum thema neues gotteslob. Schwindeltruppe! "Ein Gebet- und Gesangbuch begleitet erfahrungsgemäß die Menschen etwa eine Generation lang." Das neue Gotteslob ist dann das dritte, das mich (nicht) begleitet. So alt bin ich ja auch noch nicht!
Monika Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 hier findet man offizielle informationen zum thema neues gotteslob. Schwindeltruppe! "Ein Gebet- und Gesangbuch begleitet erfahrungsgemäß die Menschen etwa eine Generation lang." Das neue Gotteslob ist dann das dritte, das mich (nicht) begleitet. So alt bin ich ja auch noch nicht! Schwindeltruppe? Bitte nicht ganz so forsch junge Dame
Edith1 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 hier findet man offizielle informationen zum thema neues gotteslob. Schwindeltruppe! "Ein Gebet- und Gesangbuch begleitet erfahrungsgemäß die Menschen etwa eine Generation lang." Das neue Gotteslob ist dann das dritte, das mich (nicht) begleitet. So alt bin ich ja auch noch nicht! Schwindeltruppe? Bitte nicht ganz so forsch junge Dame *seufz* Ich soll also sanftmütig hinnehmen, dass mich ein Verein - diesmal wirklich Verein - in meinem spätjugendlichen Alter gleich zur Dreifachgeneration erklärt? Man hat es nicht leicht mit Kirchens.
ramibo Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Tja, altes Mädel..... *Rollatorrüberschieb* Ich warte erst einmal ab, wie sich das ganze weiterentwickelt. Und dann: Schau mer mal...
OneAndOnlySon Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Schwindeltruppe!"Ein Gebet- und Gesangbuch begleitet erfahrungsgemäß die Menschen etwa eine Generation lang." Das neue Gotteslob ist dann das dritte, das mich (nicht) begleitet. So alt bin ich ja auch noch nicht! Umfasst eine Generation heutzutage nicht mehr den Zeitraum von etwa 30 Jahren???
Rotgold Geschrieben 13. August 2009 Autor Melden Geschrieben 13. August 2009 Seit wann ist Basel zweisprachig? Zur Diözese Basel gehören auch französisch-sprachige Gebiete. Geht ja nicht nur um die Stadt. OK. Aber: Südtirol und Ostbelgien sind auch zweisprachig. Und dennoch verwenden sie das "Gotteslob" als Gesangbuch.
Edith1 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Schwindeltruppe!"Ein Gebet- und Gesangbuch begleitet erfahrungsgemäß die Menschen etwa eine Generation lang." Das neue Gotteslob ist dann das dritte, das mich (nicht) begleitet. So alt bin ich ja auch noch nicht! Umfasst eine Generation heutzutage nicht mehr den Zeitraum von etwa 30 Jahren??? Welchen Zeitraum umfassen drei Generationen?
Edith1 Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Tja, altes Mädel..... *Rollatorrüberschieb* Ich warte erst einmal ab, wie sich das ganze weiterentwickelt. Und dann: Schau mer mal... Also ganz ehrlich - in Wahrheit interessiert es mich sehr am Rande. Privat verwende ich es nicht. Im Dom erwendet man schon aus Kostengründen Zettel. Sonst kann ich das meiste auswendig. Ich schätze, ich habe das Gotteslob in den letzten zwei Jahren ungefähr dreimal in der Hand gehabt.
Rotgold Geschrieben 13. August 2009 Autor Melden Geschrieben 13. August 2009 Seit wann ist Basel zweisprachig? Zur Diözese Basel gehören auch französisch-sprachige Gebiete. Geht ja nicht nur um die Stadt. OK. Aber: Südtirol und Ostbelgien sind auch zweisprachig. Und dennoch verwenden sie das "Gotteslob" als Gesangbuch. Und warum kann die Schweiz das dann nicht auch?
ramibo Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 In der Hand hab ich meins (in Großschrift für Blindfische wie mich) eigentlich jedesmal, wenn ich in der Sakristei gehe - Lagerort meines Buches. Im Bezug auf die Schweiz, da kann ich nur sagen: Schon ein sonderbares Ländle, im ganzen Stil. Sie haben eigene Messbücher, Hochgebete, Wort-Gottes-Feier-Bücher und noch einiges mehr. Sie sind halt ein bisserl mehr beim Herrgott am Himmel als wir....
Rotgold Geschrieben 13. August 2009 Autor Melden Geschrieben 13. August 2009 Sie sind halt ein bisserl mehr beim Herrgott am Himmel als wir.... Alpenmäßig gesehen, meinst du?
ramibo Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Sie sind halt ein bisserl mehr beim Herrgott am Himmel als wir.... Alpenmäßig gesehen, meinst du? Und zumindest in Europa....
OneAndOnlySon Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Und warum kann die Schweiz das dann nicht auch? Wieso sollte sie? Hast du irgendein Problem mit der Schweiz?
OneAndOnlySon Geschrieben 13. August 2009 Melden Geschrieben 13. August 2009 Umfasst eine Generation heutzutage nicht mehr den Zeitraum von etwa 30 Jahren??? Welchen Zeitraum umfassen drei Generationen? 3 mal 30 Jahre. Wo ist das Problem? Wenn du die letzten Jahre des alten Gesangbuchs, das Gotteslob und jetzt das neue Liederbuch erlebst, musst du nicht älter als 33 sein. Manche Leute halten eine Generation für weiß Gott wie viel Zeit. Das ist aber nur der Zeitraum, bis im statistischen Durchschnitt eine neue Generation geboren wird, also zwischen 15 und 40 Jahren. Manche Soziologen benutzen noch kürzere Generationenabstände. Meine Generation (Jahrgang 1981) ist da schon 3 Generationen alt.
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