Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...

[Simone]

Dielenfußböden in Altbauten sind für die, die drüber laufen können, ja vielleicht ganz schick. Die, die drunter wohnen, können sich aber an dem guten Aussehen des Bodens nicht freuen und bekommen immer nur das "klack, klack, klack...." von oben mit. Das kann mächtig nerven. Wenn dann jemand genervt wird, der ohnehin eine Reizschwelle im Tiefseebereich hat, führt das genau zu dem, was beschreiben wird.

 

Ja, natürlich sind Dielenböden lauter als Teppiche. Aber - auch nach eifrigen Schwebeversuchen: Wenn man drüber geht, dann knirrt und knarrt es (es ist ja nun ganz und gar nicht so, dass ich hier mit Stöckeln durch Wohnung laufen würde), und ich kann und werde nun auch nicht auf Zehenspitzen durch meine Wohnung gehen. Natürlich muss man nicht absichtlich trampeln und das tu ich auch mit Sicherheit nicht, aber nichtsdestotrotz: für die Hellhörigkeit und die Dielen kann ich nichts, und werde da auch keinen Teppich drüber legen... Und wie Gouvernante schon so schön schrieb: das Bewegen in meiner Wohnung lass ich mir auch nicht verbieten

[pmn]

Hallo Simone,

 

Du kannst es übersetzen oder es verstehen.

 

 

gruss

peter

[Clown]

Dielenfußböden in Altbauten sind für die, die drüber laufen können, ja vielleicht ganz schick. Die, die drunter wohnen, können sich aber an dem guten Aussehen des Bodens nicht freuen und bekommen immer nur das "klack, klack, klack...." von oben mit. Das kann mächtig nerven. Wenn dann jemand genervt wird, der ohnehin eine Reizschwelle im Tiefseebereich hat, führt das genau zu dem, was beschreiben wird.

 

Und was schlägst du vor? Rollstuhl für Simone? Es mag ja sein, dass es sie stört, wenn Simone durch ihre Wohnung geht. Soll sie wegziehen oder sie verklagen.

[kam]

Dielenfußböden in Altbauten sind für die, die drüber laufen können, ja vielleicht ganz schick. Die, die drunter wohnen, können sich aber an dem guten Aussehen des Bodens nicht freuen und bekommen immer nur das "klack, klack, klack...." von oben mit. Das kann mächtig nerven. Wenn dann jemand genervt wird, der ohnehin eine Reizschwelle im Tiefseebereich hat, führt das genau zu dem, was beschreiben wird.

 

Jetzt kann man sich über die zu niedrige Reizschwelle aufhalten oder über die Eskalation durch Gekeife. Man könnte aber vielleicht den Satz, dass auch der Frömmste nicht in Friedern leben kann,... auf die Frage anwenden, ob es nicht ganz legitim ist, dass auch ein Unfrommer nicht Tag und Nach und ohne eigenes Dazutun mit einem "klack, klack, klack...." ausgesetzt sein möchte und ob es keine Chancen gibt, sogar dem Unfrommen das zu ermöglichen.

 

Das kann man sich ja überlegen, ehe man die Wohnung bezieht. Wenn man geräuschempfindlich ist, darf man halt kein hellhöriges Mietshaus bewohnen. Grüße, KAM

[UliWerner]

Dielenfußböden in Altbauten sind für die, die drüber laufen können, ja vielleicht ganz schick. Die, die drunter wohnen, können sich aber an dem guten Aussehen des Bodens nicht freuen und bekommen immer nur das "klack, klack, klack...." von oben mit. Das kann mächtig nerven. Wenn dann jemand genervt wird, der ohnehin eine Reizschwelle im Tiefseebereich hat, führt das genau zu dem, was beschreiben wird.

 

Und was schlägst du vor? Rollstuhl für Simone? Es mag ja sein, dass es sie stört, wenn Simone durch ihre Wohnung geht. Soll sie wegziehen oder sie verklagen.

 

Ich habe in ähnlicher Situation schon mal von Läufern, Hausschuhen mit weicher Sohle Gebrauch gemacht und teilweise auch barfüßig deeskaliert (als Störer auf Filzlatschen sozusagen). Natürlich hilft das nichts gegen knarrende Dielen und auch nicht unbedingt etwas gegen streitsüchtige Geiferer. Denen kann man dann erklären, dass man ihre Beschwerden ja durchaus ernst nehme, aber leider auch nicht mehr tun könne. Wenn das nichts hilft, kann man sich um so mehr im Recht fühlen (...was ja die eigentliche Absicht meiner Filzlatschentatktik ist....).

[UliWerner]

Das kann man sich ja überlegen, ehe man die Wohnung bezieht. Wenn man geräuschempfindlich ist, darf man halt kein hellhöriges Mietshaus bewohnen. Grüße, KAM

 

Stell dir vor, die Empfindlichen wohnten schon länger dort, als die Person drüber mit den schönen blanken Dielen. Es gibt überall Leute, die furchtbar empfindlich sind und ständig geifern, die aber auch schon ewig da sind.

[UliWerner]

Ich wohne auch in einem Altbau mit Dielen. Der etwas gewichtigere Student in der Dachwognung über mir hat einen anderen Lebensrhytmus als ich (merkwürdigerweise ist er ein Frühaufsteher ). Na und? Soll ich ihm das sich-Bewegen in seiner Bude zu untersagen versuchen??

 

Ach was; Du bist Doch - ungeachtet Deines Nicknames - duldsam und nimmst es einfach wie es ist. Wären alle so, gäbe es kaum Probleme auf der Welt.

[Gallowglas]

Dielenfußböden in Altbauten sind für die, die drüber laufen können, ja vielleicht ganz schick. Die, die drunter wohnen, können sich aber an dem guten Aussehen des Bodens nicht freuen und bekommen immer nur das "klack, klack, klack...." von oben mit. Das kann mächtig nerven. Wenn dann jemand genervt wird, der ohnehin eine Reizschwelle im Tiefseebereich hat, führt das genau zu dem, was beschreiben wird.

 

Und was schlägst du vor? Rollstuhl für Simone? Es mag ja sein, dass es sie stört, wenn Simone durch ihre Wohnung geht. Soll sie wegziehen oder sie verklagen.

 

Ich habe in ähnlicher Situation schon mal von Läufern, Hausschuhen mit weicher Sohle Gebrauch gemacht und teilweise auch barfüßig deeskaliert (als Störer auf Filzlatschen sozusagen). Natürlich hilft das nichts gegen knarrende Dielen und auch nicht unbedingt etwas gegen streitsüchtige Geiferer. Denen kann man dann erklären, dass man ihre Beschwerden ja durchaus ernst nehme, aber leider auch nicht mehr tun könne. Wenn das nichts hilft, kann man sich um so mehr im Recht fühlen (...was ja die eigentliche Absicht meiner Filzlatschentatktik ist....).

 

Bei der von mir angesprochenen "Trampelproblematik" helfen auch keine Filzlatschen ;-)

Es gibt nunmal Leute, welche beim gehen den Fuß nicht abrollen, sondern quasi auf den Fersen "stelzen", das dröhnt selbst in ansonsten Schalltauben Wohnungen quer durchs ganze Haus ...

[kam]

Das kann man sich ja überlegen, ehe man die Wohnung bezieht. Wenn man geräuschempfindlich ist, darf man halt kein hellhöriges Mietshaus bewohnen. Grüße, KAM

 

Stell dir vor, die Empfindlichen wohnten schon länger dort, als die Person drüber mit den schönen blanken Dielen. Es gibt überall Leute, die furchtbar empfindlich sind und ständig geifern, die aber auch schon ewig da sind.

 

Solche Dielen baut doch keiner nachträglich ein. (Dann dürfte der drunter Wohnende seine Miete mindern. Vom ersparten Geld kann er sich dann Ohropax kaufen.)

[Simone]

Hallo Simone,

 

Du kannst es übersetzen oder es verstehen.

 

 

gruss

peter

 

Hallo Peter,

 

Du sprichst zu mir in Rätseln! Was ist "es"?

zurück!

[UliWerner]

Solche Dielen baut doch keiner nachträglich ein. (Dann dürfte der drunter Wohnende seine Miete mindern. Vom ersparten Geld kann er sich dann Ohropax kaufen.)

 

Du hast wohl noch nicht zur Miete in einem Altbau mit Dielenfußböden gewohnt.

 

Ich wohne seit fast 25 Jahren in einem. In dieser Zeit sind in den Wohnungen über, neben und unter mir schätzungsweise jeweils mindestens zweimal, Teppichböden entfernt, Dielenfußböden abgeschliffen, Teppichböden wieder neu gelegt, wieder entfernt und Fußböden erneut abgeschliffen worden.

 

Keine Angst, ich habe mich noch nie beschwert. Doch einmal: als die Abschleifarbeiten unmittelbar über mir an einem Sonntag abend um 23.00 Uhr noch nicht beendet waren.

[Simone]

Solche Dielen baut doch keiner nachträglich ein. (Dann dürfte der drunter Wohnende seine Miete mindern. Vom ersparten Geld kann er sich dann Ohropax kaufen.)

 

Du hast wohl noch nicht zur Miete in einem Altbau mit Dielenfußböden gewohnt.

 

Ich wohne seit fast 25 Jahren in einem. In dieser Zeit sind in den Wohnungen über, neben und unter mir schätzungsweise jeweils mindestens zweimal, Teppichböden entfernt, Dielenfußböden abgeschliffen, Teppichböden wieder neu gelegt, wieder entfernt und Fußböden erneut abgeschliffen worden.

 

Keine Angst, ich habe mich noch nie beschwert. Doch einmal: als die Abschleifarbeiten unmittelbar über mir an einem Sonntag abend um 23.00 Uhr noch nicht beendet waren.

 

Nun, bei wars so, dass mein Vormieter wohl seit ewigen Zeiten PVC und Teppiche drüber liegen hatte - wie das ältere Leute eben meist so haben. Dann wurde die Wohnung frei, die Wohnung wurde von der Wohnbaugenossenschaft generalsaniert, und in dem Zuge haben die ein Unternehmen damit beauftragt die versteckten Dielen abzuschleifen (schön brav an Werktagen - ein Unternehmen halt). So hab ich die Wohnung in Empfang genommen, und so werde ich sie behalten. Ganz davon abgesehen, dass ich noch nicht mal gefragt habe, ob die das machen (nicht dass ich mich nicht drüber gefreut hätte )

[Clown]

Ich wohne seit fast 25 Jahren in einem. In dieser Zeit sind in den Wohnungen über, neben und unter mir schätzungsweise jeweils mindestens zweimal, Teppichböden entfernt, Dielenfußböden abgeschliffen, Teppichböden wieder neu gelegt, wieder entfernt und Fußböden erneut abgeschliffen worden.

 

Allgemeines Lebensrisiko.

[UliWerner]

Ich wohne seit fast 25 Jahren in einem. In dieser Zeit sind in den Wohnungen über, neben und unter mir schätzungsweise jeweils mindestens zweimal, Teppichböden entfernt, Dielenfußböden abgeschliffen, Teppichböden wieder neu gelegt, wieder entfernt und Fußböden erneut abgeschliffen worden.

 

Allgemeines Lebensrisiko.

 

Ja! Ich will auch niemanden, dafür in Anspruch nehmen, dass er sich seinem Fußboden widmet. Nur der Hinweis, dass man ja schon beim Einzug wisse, welche (fehlenden) Bodenbeläge über einem sind, geht an der sehr wandlungsfähigen Realität in Mietshäusern vorbei.

[kam]

Ich wohne seit fast 25 Jahren in einem. In dieser Zeit sind in den Wohnungen über, neben und unter mir schätzungsweise jeweils mindestens zweimal, Teppichböden entfernt, Dielenfußböden abgeschliffen, Teppichböden wieder neu gelegt, wieder entfernt und Fußböden erneut abgeschliffen worden.

 

Allgemeines Lebensrisiko.

 

Ja! Ich will auch niemanden, dafür in Anspruch nehmen, dass er sich seinem Fußboden widmet. Nur der Hinweis, dass man ja schon beim Einzug wisse, welche (fehlenden) Bodenbeläge über einem sind, geht an der sehr wandlungsfähigen Realität in Mietshäusern vorbei.

 

In einem Mietshaus wohnen halt viele Leute. Unterschiedliche meist. Dafür ist es billig. Muß man da dauernd meckern?

[Franciscus non papa]

Ich wohne auch in einem Altbau mit Dielen. Der etwas gewichtigere Student in der Dachwognung über mir hat einen anderen Lebensrhytmus als ich (merkwürdigerweise ist er ein Frühaufsteher ). Na und? Soll ich ihm das sich-Bewegen in seiner Bude zu untersagen versuchen??

 

 

Das wäre das Mindeste!

 

 

grins, der mitbewohner könnte doch zum "schweben" angehalten werden....

[gouvernante]

Ich wohne auch in einem Altbau mit Dielen. Der etwas gewichtigere Student in der Dachwognung über mir hat einen anderen Lebensrhytmus als ich (merkwürdigerweise ist er ein Frühaufsteher ). Na und? Soll ich ihm das sich-Bewegen in seiner Bude zu untersagen versuchen??

 

 

Das wäre das Mindeste!

 

 

grins, der mitbewohner könnte doch zum "schweben" angehalten werden....

Grundkurs Levitation

[Simone]

Ich wohne auch in einem Altbau mit Dielen. Der etwas gewichtigere Student in der Dachwognung über mir hat einen anderen Lebensrhytmus als ich (merkwürdigerweise ist er ein Frühaufsteher ). Na und? Soll ich ihm das sich-Bewegen in seiner Bude zu untersagen versuchen??

 

 

Das wäre das Mindeste!

 

 

grins, der mitbewohner könnte doch zum "schweben" angehalten werden....

Grundkurs Levitation

 

Ach quatsch - gar nicht so kompliziert, ich hab inzwischen die Lösung entdeckt: RED BULL - verleiht Flüüüüügel (auch wenns scheußlich schmeckt!)