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Maria Himmelfahrt nicht biblisch aber dogmatisch


Fratello75

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Ein Blick auf unsere himmlische Mutter genügt, um zu erkennen: Vom Ewigen Wort der Wahrheit und Liebe erfüllt, ist sie ganz Wohlwollen, Schweigen und Lob des Allerhöchsten.

Wer könnte uns besser helfen, Menschen des Wortes Gottes zu werden?

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Jetzt werd' mal nicht kleinlich.

Es erinnert etwas an den alten Witz

 

J: "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"

Von hinten fliegt ein Stein

J: "Meine Güte Mutter, du weisst doch genau wie ich das gemeint habe!"

 

Werner

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Jetzt werd' mal nicht kleinlich.

Es erinnert etwas an den alten Witz

 

J: "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"

Von hinten fliegt ein Stein

J: "Meine Güte Mutter, du weisst doch genau wie ich das gemeint habe!"

 

Werner

Ich kannte den nur mit "J: Herrgott Mama. Du nervst."

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Meiner Meinung nach wird bei dem Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel auf katholischer Seite die Exklusivität der leiblichen Aufnahme Mariens so sehr - mit allen Implikationen - in den Mittelpunkt gestellt, dass man fast ganz vergisst, wie es in der Ostkirche gesehen wird, nämlich vor allem als Todestag Marias, und dass sie - natürlich, wer wenn nicht sie! - von Gott in die Herrlichkeit des Himmels aufgenommen wurde. Da kann man sich als Katholik doch auch ein bisschen locker machen, und nicht gerade an dem Thema hängen bleiben, dass zwar grundsätzlich von großer Bedeutung ist ("Was bedeutet unser Leib?"), aber im Fall der "Entschlafung Mariens" (wie das Fest in der Ostkriche heißt) wohl manchem eine Barriere in den Weg stellt, die ihm das ganze schöne Fest verübelt.

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Hallo Miteinander

 

Vor kurzen feierte die Kirche das Fest Maria Himmelfahrt womit ich so meine Schwierigkeiten habe.

Ich suche in der Heiligen Schrift finde aber keine Text Stelle die diese Untermauert.

Warum dann Maria Himmelfahrt glauben und feiern . Wer kann mir dazu mehr erzählen und lasst mal darüber (streiten in Liebe)

 

Maria ist die Mutter des Herrn und sie ist der erste Mensch der zu Gott sagt mir geschehe wie du gesagt...

Aber Maria Himmelfahrt ist mir sehr zweifelhaft .

 

 

Das Fest Mariä Himmelfahrt geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Dieses Fest legte er auf den 15. August, den Tag, an dem bereits die Heiden die Himmelfahrt der Astraea feierten.

 

Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. in der Apostolischen Konstitution „Munificentissimus Deus“ für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben. Über die Himmelfahrt Mariens wird zwar nicht direkt in der Bibel berichtet, jedoch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf gedeutet (vergleiche etwa Offb 12,1 EU und Krönung Mariens). :ninja:

Lieber Fratello

Bei einem Wallfahrtsgottesdienst hat in einer Predigt der Pfarrer folgendes über dieses Dogma gesagt:

Marias leibliche Aufnahme in den Himmel ist so zu verstehen, da sie ohne Sünde war und Jesus geboren hatte, war sie in Gottes Augen ohne Makel. Das heißt, sie hatte eine Läuterung nicht nötig. Deshalb wurde Ihre Natur ganz in Ihr himmlisches Leben übernommen. Mir gefällt diese Auslegung und ich kann gut damit leben.

Übrigens unser ehem. Pfarrer hat einmal auf die Anfrage was man sich unter Fegfeuer vorstellen kann folgendes gesagt: Für Ihn bedeutet Fegfeuer, dass wir mit den Augen Gottes nach unserem Tode den Unterschied erkennen, wie wir auf Erde gelebt haben und wie Gott uns eigentlich gewollt hatte. Diese Erkenntnis führt dann zur Läuterung, die Maria Dank der von Gott gegebenen Gnade nicht mehr nötig hatte!

:lol: lieben Gruß Udo

Ach ja.

Und dabei geht's auch ganz einfach:

Bei uns hat's heute in der Predigt geheißen, es wäre auch ganz ohne Tiefsinnigkeiten zu verstehen, wenn man den eigenen Sprachgebrauch zu Hilfe nimmt. Sagen wir nicht von einem Menschen, der sich leidenschaftlich für etwas engagiert, er sei "mit Leib und Seele dabei"?

Na, also.

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Hallo Miteinander

 

Vor kurzen feierte die Kirche das Fest Maria Himmelfahrt womit ich so meine Schwierigkeiten habe.

Ich suche in der Heiligen Schrift finde aber keine Text Stelle die diese Untermauert.

Warum dann Maria Himmelfahrt glauben und feiern . Wer kann mir dazu mehr erzählen und lasst mal darüber (streiten in Liebe)

 

Maria ist die Mutter des Herrn und sie ist der erste Mensch der zu Gott sagt mir geschehe wie du gesagt...

Aber Maria Himmelfahrt ist mir sehr zweifelhaft .

 

 

Das Fest Mariä Himmelfahrt geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Dieses Fest legte er auf den 15. August, den Tag, an dem bereits die Heiden die Himmelfahrt der Astraea feierten.

 

Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. in der Apostolischen Konstitution „Munificentissimus Deus“ für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben. Über die Himmelfahrt Mariens wird zwar nicht direkt in der Bibel berichtet, jedoch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf gedeutet (vergleiche etwa Offb 12,1 EU und Krönung Mariens). :ninja:

Lieber Fratello

Bei einem Wallfahrtsgottesdienst hat in einer Predigt der Pfarrer folgendes über dieses Dogma gesagt:

Marias leibliche Aufnahme in den Himmel ist so zu verstehen, da sie ohne Sünde war und Jesus geboren hatte, war sie in Gottes Augen ohne Makel. Das heißt, sie hatte eine Läuterung nicht nötig. Deshalb wurde Ihre Natur ganz in Ihr himmlisches Leben übernommen. Mir gefällt diese Auslegung und ich kann gut damit leben.

Übrigens unser ehem. Pfarrer hat einmal auf die Anfrage was man sich unter Fegfeuer vorstellen kann folgendes gesagt: Für Ihn bedeutet Fegfeuer, dass wir mit den Augen Gottes nach unserem Tode den Unterschied erkennen, wie wir auf Erde gelebt haben und wie Gott uns eigentlich gewollt hatte. Diese Erkenntnis führt dann zur Läuterung, die Maria Dank der von Gott gegebenen Gnade nicht mehr nötig hatte!

:lol: lieben Gruß Udo

Ach ja.

Und dabei geht's auch ganz einfach:

Bei uns hat's heute in der Predigt geheißen, es wäre auch ganz ohne Tiefsinnigkeiten zu verstehen, wenn man den eigenen Sprachgebrauch zu Hilfe nimmt. Sagen wir nicht von einem Menschen, der sich leidenschaftlich für etwas engagiert, er sei "mit Leib und Seele dabei"?

Na, also.

Der Gedanke kam bei uns in der Predigt heute auch. Gemeinsame Quelle? :lol:

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Gemeinsame Quelle? :ninja:

 

Der Heilige Geist.

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Gemeinsame Quelle? ;)

 

Der Heilige Geist.

:ninja::lol::lol:

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Gemeinsame Quelle? :ninja:

 

Der Heilige Geist.

Der sowieso.

Aber auch die gemeinsame Sprache.

Ich dachte schon an eine Predigtvorlage. Denn das Deutsch unseres "Aushilfspfarrers" (ich vermute aus Indien) war nicht so gut, dass er solche Sprachspiele hätte selbstständig finden können.

bearbeitet von Elima
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Gemeinsame Quelle? :ninja:

 

Der Heilige Geist.

Der sowieso.

Aber auch die gemeinsame Sprache.

Ich dachte schon an eine Predigtvorlage. Denn das Deutsch unseres "Aushilfspfarrers" (ich vermute aus Indien) war nicht so gut, dass er solche Sprachspiele hätte selbstständig finden können.

Na ja.

Eine g'scheite Vorlage ist ja auch was G'scheites.

Muss ja nicht jeder ein Original-Genie sein.

Mir ist's schließlich auch nicht von allein eingefallen.

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Ein guter Freund - er ist übrigens Protestant - hat es gestern, nach einem gemeinsamen Besuch des Festgottesdiensts, auf den Punkt gebracht: Was dich nicht von Gott trennt, sondern dir hilft, ein intensiveres Verhältnis zu ihm aufzubauen, das tu einfach! Manche empfinden es als eine große Bereicherung ihres Alltags, wenn sie Kräuter und Lebensmittel segnen lassen, um sich der Schöpfung stärker bewusst zu werden - und für viele ist Maria als Fürsprecherin bei Gott eben der Weg zum Herrn.

 

Vielleicht können die Rosenkranzbeter unter uns einfach mal beschreiben, wie das meditative Gebet ihr Glaubensleben bereichtert... Denn tatsächlich beten wir Maria nicht an, sondern verehren nur ihren Status als Muttergottes, gemäß Lukas 2,41-52.

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Vielleicht können die Rosenkranzbeter unter uns einfach mal beschreiben, wie das meditative Gebet ihr Glaubensleben bereichtert... Denn tatsächlich beten wir Maria nicht an, sondern verehren nur ihren Status als Muttergottes, gemäß Lukas 2,41-52.

 

Für mich gibt es 2 Punkte am Rosenkranzgebet die ich schätze:

1. Es ist für mich weniger ein Gebet zu Ehren Marias*) - den Status der Gottesmutter halte ich für reichlich seltsam, man kann Gott nicht gebären - sondern eine Betrachtung des Leben Jesu....quasi eine Memorieren von Teilen des NT. Man kann sich daher auch die bestehenden "Rosenkränze" relativ leicht selber erweitern um Ereignisse im Leben Jesus die einen persönlich besonders betreffen.

2. Ich habe einige Jahre intensiv und jetzt noch immer aber weniger dicht Mediationstechniken erlernt und angewendet, die sich an buddhistischen Praktiken orientieren. Und ich habe dadurch den Wert repetitiver Gebete kennenglernt und quasi von dort her Rosenkranzbeten überhaupt erst schätzen gelernt.

Man kann es verschiedentlich nutzen.....ich bete z.B. beim Nordic Walken, das ich wegen Knieproblemen anstatt des Joggen betreibe sehr gerne und mit grosser Konzentration.....**)

*) Das soll nicht heißen, dass ich Maria nicht hoch schätze, aber meine Verehrung ist ein Stück weg von den Dogmen, von denen ich glaube, dass sie an dieser tollen Frau mehr verdunkelt als erhellt haben.

**) Wie überhaupt Gehen und Wandern eine sehr meditative Betätigung sein kann......man hat früher schon gewusst warum Pilgern eine heilsame Wirkung hat.

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Vielleicht können die Rosenkranzbeter unter uns einfach mal beschreiben, wie das meditative Gebet ihr Glaubensleben bereichtert... Denn tatsächlich beten wir Maria nicht an, sondern verehren nur ihren Status als Muttergottes, gemäß Lukas 2,41-52.

 

Für mich gibt es 2 Punkte am Rosenkranzgebet die ich schätze:

1. Es ist für mich weniger ein Gebet zu Ehren Marias*) - den Status der Gottesmutter halte ich für reichlich seltsam, man kann Gott nicht gebären - sondern eine Betrachtung des Leben Jesu....quasi eine Memorieren von Teilen des NT. Man kann sich daher auch die bestehenden "Rosenkränze" relativ leicht selber erweitern um Ereignisse im Leben Jesus die einen persönlich besonders betreffen.

2. Ich habe einige Jahre intensiv und jetzt noch immer aber weniger dicht Mediationstechniken erlernt und angewendet, die sich an buddhistischen Praktiken orientieren. Und ich habe dadurch den Wert repetitiver Gebete kennenglernt und quasi von dort her Rosenkranzbeten überhaupt erst schätzen gelernt.

Man kann es verschiedentlich nutzen.....ich bete z.B. beim Nordic Walken, das ich wegen Knieproblemen anstatt des Joggen betreibe sehr gerne und mit grosser Konzentration.....**)

*) Das soll nicht heißen, dass ich Maria nicht hoch schätze, aber meine Verehrung ist ein Stück weg von den Dogmen, von denen ich glaube, dass sie an dieser tollen Frau mehr verdunkelt als erhellt haben.

**) Wie überhaupt Gehen und Wandern eine sehr meditative Betätigung sein kann......man hat früher schon gewusst warum Pilgern eine heilsame Wirkung hat.

Exklusive buddhistischer Techniken und Knieproblemen (beides habe ich nicht): zustimm, mit folgender Einschränkung:

Der "Status der Gottesmutter" ist mir völlig egal.

(Ob das theologisch unbedingt die sinnvollste Bezeichnung ist, lassen wir einmal dahingestellt. )

Mich interessiert schon die "Mutter" nicht.

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An Stundengebet (zunächst) und Rosenkranz (später) bin ich gekommen, weil Menschen mit Erfahrung im geistlichen Leben (denen ich vertraue) gesagt haben: mach' mal.

Und dann habe ich "gemacht" und es trägt dazu bei, meine Beziehung zum Herrn zu nähren.

 

@Pilgern: alles, was mich über längere Zeit draußen in Bewegung hält (wandern, radfahren) hat die Tendenz, mir den Kopf (und manchmal auch das Herz) freizumachen - am Ende in irgendeinen schönen Kirche oder sonst einem Ort, an dem ich gut beten kann, anzukommen, hilft zusätzlich. Ich bin auch eine stille Jakobswegfreundin, seit langem.

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Mich interessiert schon die "Mutter" nicht.

Was bleibt dann über?

Missverständnis. Ich meinte: mich interessiert schon das "Unsere Mutter"..... nicht. Schon das hat für mein Gebet keine Bedeutung.

P.S: Ich bin natürlich auch durch Leute darauf gestoßen worden, denen ich vertraue.

Motto: Wenn X und Y und.... es für sinnvoll halten, dann kann es nicht völlig daneben sein. Also ausprobieren.

bearbeitet von Edith1
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Mich interessiert schon die "Mutter" nicht.

Was bleibt dann über?

Missverständnis. Ich meinte: mich interessiert schon das "Unsere Mutter"..... nicht.

Seh ich auch so....man hat sonst zu viele Mütter (Maria, die Kirche) am besten bin ich immer noch mit der eigenen Mutter gefahren.

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Mich interessiert schon die "Mutter" nicht.

Was bleibt dann über?

Missverständnis. Ich meinte: mich interessiert schon das "Unsere Mutter"..... nicht.

Seh ich auch so....man hat sonst zu viele Mütter (Maria, die Kirche) am besten bin ich immer noch mit der eigenen Mutter gefahren.

Die eigene Mutter ist bei mir auch nicht zu schlagen. :ninja:

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