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Evangelium vom Freitag


Monika

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19. März (Quelle: www.erzabtei-beuron.de)

 

Hl. Josef

Bräutigam der Gottesmutter Maria

 

 

Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt. Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Ab­stammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königs­haus und dem Messias. Die Stationen seines Lebens sind be­kannt. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mit­wisser göttlicher Geheimnisse, ein großer Schweiger. Als liebe­voller Gatte der Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjäh­rigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römi­schen Kalender steht sein Fest seit 1621. Pius IX. erklärte ihn zum Schutzpatron der Kirche.

 

 

Der Mann, der dient

 

„Josef - er ist der Mann am Rande, im Schatten. Der Mann der schweigenden Hilfe. Der Mann, in dessen Leben Gott dauernd eingreift mit neuen Weisungen und Sendungen.

 

Immer neue Weisungen und neue Sendungen, neuer Aufbruch und neue Ausfahrt ... Er ist der Mann, der ging. Das ist sein Gesetz: der dienstwillige Gehorsam. Er ist der Mann, der dient. Dass ein Wort Gottes bindet und sendet, ist ihm selbstverständlich. Die dienstwillige Bereitschaft, das ist sein Geheimnis.“ (A. Delp)

 

 

 

 

Zur 1. Lesung. König David will für die Lade Gottes ein Haus bauen, einen Tempel, Gott verwehrt es ihm durch den Propheten Natan. Gott braucht kein Haus aus Stein, und er will nicht nur an einem Ort verehrt werden. Wichtiger als der Bau eines Tempels ist der Fortbestand des Hauses David. David erhält die Verheißung, dass Gott ihm ein „Haus“ bauen, d. h. seinem Königtum ewigen Bestand geben wird. Die Verheißung geht zunächst auf Salomo, den Sohn und Nachfolger Davids, wurde aber schon früh in messianischem Sinn gedeutet. Wenn die Zeit erfüllt ist, wird aus der Jungfrau Maria, der Tochter Davids, der wahre Erbe des Thrones geboren werden. - 1 Chr 17; Ps 132; 89; Lk 1, 32-33.

 

 

1. Lesung

 

2 Sam 7, 4-5a.12-14a.16

 

 

4 Aber in jener Nacht erging das Wort des Herrn an Natan:

5a Geh zu meinem Knecht David, und sag zu ihm: So spricht der Herr:

12 Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen.

13 Er wird für meinen Namen ein Haus bauen, und ich werde seinem Königsthron ewigen Bestand verleihen.

14a Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein.

16 Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben; dein Thron soll auf ewig Bestand haben.

 

 

 

 

Zur 2. Lesung. Paulus unterscheidet zwei Seiten des Alten Testaments: das Gesetz und die Verheißung. Die Verheißung ist älter als das Gesetz, und sie allein gibt dem Menschen Hoffnung. Denn es gibt keinen Menschen, der das Gesetz vollkommen erfüllen und dadurch von Gott „gerecht“ sein kann. Für die Erfüllung und Verheißung aber bürgt das Wort Gottes. Im Geschehen zwischen Gott und dem Menschen gibt es diese zwei Möglichkeiten, zwei Linien: 1. Gesetz - Übertretung - Zorn Gottes, und 2. Verheißung - Glaube - Gnade. Abraham hat der Verheißung ge­glaubt, nicht weil diese alle Wahrscheinlichkeit für sich gehabt hätte - das hatte sie ganz und gar nicht -, sondern weil er sich auf Gottes Macht und Treue verließ. Glauben gibt es nur als Glauben an den Gott, „der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft“ (V. 17). Mit einem solchen Glauben wird Gott als Gott geehrt. - Gen 15, 5-6; 17, 4-8; 22, 17-18; Gal 3, 29; Jes 48, 13; Ps 33, 9.

 

 

2. Lesung

 

Röm 4, 13.16-18.22

 

 

 

13 Denn Abraham und seine Nachkommen erhielten nicht aufgrund des Gesetzes die Verheißung, Erben der Welt zu sein, sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.

16 Deshalb gilt: «aus Glauben», damit auch gilt: «aus Gnade». Nur so bleibt die Verheißung für alle Nachkommen gültig, nicht nur für die, welche das Gesetz haben, sondern auch für die, welche wie Abraham den Glauben haben.

17 Nach dem Schriftwort: Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt, ist er unser aller Vater vor Gott, dem er geglaubt hat, dem Gott, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.

18 Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt, dass er der Vater vieler Völker werde, nach dem Wort: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

22 Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

 

 

 

 

Zum Evangelium. Der Stammbaum am Anfang des Mat­thäusevangeliums ist nicht als Beitrag zur Ahnenforschung gemeint, sondern als theologische Aussage über Jesus und über den Sinn der Geschichte Israels. Jesus ist der Christus, der Messias, und seine Geschichte ist es, die durch alle Geschlechterfolgen hindurch das eigentlich Bewegende war. Er ist der Verheißene, seit David und seit Abraham. In ihm hat die Geschichte Israels ihr Ziel erreicht, an ihm wird sich der weitere Weg Israels und aller Völker entscheiden. - Der Abschnitt Mt 1, 18-23 steht unter der zentralen Aussage: „Gott ist mit uns“ (1, 23; vgl. dazu Mt 28, 20). Der Evangelist zitiert die Weissagung Jes 7, 14, um das Geheimnis der Menschwerdung als schöpferisches, rettendes Eingreifen Gottes zu kennzeichnen. - Josef war „gerecht“, das heißt in der Sprache der Bibel auch: Er war gütig. Deshalb wollte er Maria, deren Geheimnis er nicht ver­stand, im Frieden entlassen. Aber dann wurde er selbst zum Mitwisser und Gehilfen des göttlichen Werkes. Im Gegensatz zu Ahas (Jes 7, 12) nimmt Josef das Zeichen und den Auftrag Gottes an; er wird der gesetzliche Vater Jesu und gibt ihm als solcher auch den Namen Jesus, der bedeutet: Jahwe rettet. - Lk 1, 27.35; Ps 130, 7-8.

 

 

Evangelium

 

Mt 1, 16.18-21.24a

 

 

16 Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.

18 Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

20 Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

21 Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

24a Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.

 

 

 

Oder:

 

 

Evangelium

 

Lk 2, 41-51a

 

 

Einführung. Mit der Erzählung vom zwölfjährigen Jesus im Tempel beschließt Lukas die Kindheitsgeschichte Jesu. Während Johannes, „der Vorläufer“, sich in der Wüste auf seine Mission vorbereitet (Lk 1, 80), offenbart Jesus bereits seine „Weisheit“. Der Zwölfjährige hat sich mit seinen Eltern auf den Weg nach Jerusalem, zum Tempel Gottes, gemacht; aber dann hat er in eigener Verantwortung den Weg des Selbstverständlichen verlassen. Drei Tage ist er im „Haus seines Vaters“ geblieben, mitten unter den Lehrern im Tempel, hörend, fragend, und zwar kritisch fragend, so dass die Gesetzeslehrer beunruhigt waren (vgl. 2, 46-47). Der Zwölfjährige beginnt, über seine Eltern, seine Lehrer und auch seine angestammte Religion hinauszuwachsen. Aber noch ist seine Zeit nicht gekommen. Er kehrt nach Nazaret zurück und im Gehorsam gegen seinen irdischen Vater den größeren Gehorsam ein, der ihn bis zur Hingabe seines Lebens führen wird. - Ex 12, 24-27a; Dtn 16, 1-8.

 

 

41 Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem.

42 Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie es dem Festbrauch entsprach.

43 Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der junge Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne dass seine Eltern es merkten.

44 Sie meinten, er sei irgendwo in der Pilgergruppe, und reisten eine Tagesstrecke weit; dann suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten.

45 Als sie ihn nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort.

46 Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel; er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen.

47 Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten.

48 Als seine Eltern ihn sahen, waren sie sehr betroffen, und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, wie konntest du uns das antun? Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht.

49 Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?

50 Doch sie verstanden nicht, was er damit sagen wollte.

51a Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam.

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Freitag der 4. Woche der Fastenzeit

 

Zur Lesung Dieser Abschnitt aus dem Buch der Weisheit (1. Jh. v. Chr.) schildert mit verblüffender Genauigheit die Situation Jesu, der von seinen Gegnern verfolgt und schließlich umgebracht wird. Jesus behauptet, der Sohn Gottes zu sein (V. 13.18; Joh 5, 16-18) und die Erkenntnis Gottes zu besitzen (V. 13; Joh 8, 55). Er ist ein lebendiger Vorwurf gegen seine Landsleute (V. 14; Joh 8, 12.34.46; 9, 41); er wird wegen seines Gottvertrauens verhöhnt (V. 18.20; Mt 27, 43). Und doch hat der Verfasser des Weisheitsbuches nicht an Jesus gedacht, sondern allgemein an den Frommen, der verhöhnt und verfolgt wird, wie es vor allem die Juden erfahren haben, die in der Diaspora lebten. Jesus hat das Leiden all derer getragen, die vor ihm und nach ihm wegen ihres Glaubens und ihrer Treue verfolgt wurden. - Jes 50, 6; 53, 7; Jer 11, 19; Mt 23; 26, 3-4; 11, 27; Lk 22, 70; Mt 5, 11; 26, 67-68; 27, 12-13; 2 Tim 3, 12.

 

Lesung Weish 2, 1a.12-22

 

Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen

 

Lesung aus dem Buch der Weisheit

 

1aSie tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen:

12Lasst uns dem Gerechten auflauern! Er ist uns unbequem und steht unserem Tun im Weg. Er wirft uns Vergehen gegen das Gesetz vor und beschuldigt uns des Verrats an unserer Erziehung.

13Er rühmt sich, die Erkenntnis Gottes zu besitzen, und nennt sich einen Knecht des Herrn.

14Er ist unserer Gesinnung ein lebendiger Vorwurf, schon sein Anblick ist uns lästig;

15denn er führt ein Leben, das dem der andern nicht gleicht, und seine Wege sind grundverschieden.

16Als falsche Münze gelten wir ihm; von unseren Wegen hält er sich fern wie von Unrat. Das Ende der Gerechten preist er glücklich und prahlt, Gott sei sein Vater.

17Wir wollen sehen, ob seine Worte wahr sind, und prüfen, wie es mit ihm ausgeht.

18Ist der Gerechte wirklich Sohn Gottes, dann nimmt sich Gott seiner an und entreißt ihn der Hand seiner Gegner.

19Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut kennen zu lernen, seine Geduld zu erproben.

20Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen; er behauptet ja, es werde ihm Hilfe gewährt.

21So denken sie, aber sie irren sich; denn ihre Schlechtigkeit macht sie blind.

22Sie verstehen von Gottes Geheimnissen nichts, sie hoffen nicht auf Lohn für die Frömmigkeit und erwarten keine Auszeichnung für untadelige Seelen.

 

Zum Evangelium Wer ist dieser Jesus? Alle reden von ihm. „Die Juden“, d. h. die religiös-politische Obrigkeit, wollen ihn töten (7, 1); er aber geht zum Fest nach Jerusalem. Das große Hindernis für den Glauben ist die einfache Menschlichkeit Jesu: „Von dem hier wissen wir, woher er stammt“ (V. 27); er ist „nicht weit her“. Den Messias stellt man sich anders vor. So sehr sind diese Menschen dem Vorurteil und ihrer Schriftauslegung verhaftet, dass sie unfähig sind, in Jesus Gottes Gegenwart und Anspruch wahrzunehmen. Im Aufruf Jesu (V. 28-29) hören wir seine Verzweiflung über diese Menschen und zugleich das unmittelbare Bewusstsein seiner Sendung und seiner Gemeinschaft mit dem Vater. - Joh 5, 18; 1, 26.46; 8, 19.20.26.55; 7, 44; Lk 4, 28-30.

 

Evangelium Joh 7, 1-2.10.25-30

 

Sie wollten ihn festnehmen; doch seine Stunde war noch nicht gekommen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

1Danach zog Jesus in Galiläa umher; denn er wollte sich nicht in Judäa aufhalten, weil die Juden darauf aus waren, ihn zu töten.

2Das Laubhüttenfest der Juden war nahe.

10Als aber seine Brüder zum Fest hinaufgegangen waren, zog auch er hinauf, jedoch nicht öffentlich, sondern heimlich.

25Da sagten einige Leute aus Jerusalem: Ist das nicht der, den sie töten wollen?

26Und doch redet er in aller Öffentlichkeit, und man lässt ihn gewähren. Sollte der Hohe Rat wirklich erkannt haben, dass er der Messias ist?

27Aber von dem hier wissen wir, woher er stammt; wenn jedoch der Messias kommt, weiß niemand, woher er stammt.

28Während Jesus im Tempel lehrte, rief er: Ihr kennt mich und wisst, woher ich bin; aber ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit. Ihr kennt ihn nur nicht.

29Ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und weil er mich gesandt hat.

30Da wollten sie ihn festnehmen; aber keiner wagte ihn anzufassen, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Freitag der 5. Fastenwoche

 

 

Jer 20, 10-13

Jeremia sprach: Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, daß ich stürze: Vielleicht läßt er sich betören, daß wir ihm beikommen können und uns an ihm rächen.

Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf. Sie werden schmählich zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergeßlicher Schmach.

Aber der Herr der Heere prüft den Gerechten, er sieht Herz und Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen erleben; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.

Singt dem Herrn, rühmt den Herrn; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter. -

 

Joh 10, 31-42

In jener Zeit hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen.

Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?

Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.

Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?

Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann,

dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?

Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht.

Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, daß in mir der Vater ist und ich im Vater bin.

Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff. Dann ging Jesus wieder weg auf die andere Seite des Jordan, an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte; und dort blieb er.

Viele kamen zu ihm. Sie sagten: Johannes hat kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes über diesen Mann gesagt hat, ist wahr.

Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.

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10,32 Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?

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Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht.

Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt.

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Freitag der Osteroktav

 

 

 

Erste Lesung Apg 4, 1-12

 

In keinem anderen ist das Heil zu finden

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

1Während sie zum Volk redeten, traten die Priester, der Tempelhauptmann und die Sadduzäer zu ihnen.

 

2Sie waren aufgebracht, weil die Apostel das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung von den Toten verkündeten.

 

3Sie nahmen sie fest und hielten sie bis zum nächsten Morgen in Haft. Es war nämlich schon Abend.

 

4Viele aber, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und die Zahl der Männer stieg auf etwa fünftausend.

 

5Am anderen Morgen versammelten sich ihre Führer sowie die Ältesten und die Schriftgelehrten in Jerusalem,

 

6dazu Hannas, der Hohepriester, Kajaphas, Johannes, Alexander und alle, die aus dem Geschlecht der Hohenpriester stammten.

 

7Sie stellten die beiden in die Mitte und fragten sie: Mit welcher Kraft oder in wessen Namen habt ihr das getan?

 

8Da sagte Petrus zu ihnen, erfüllt vom Heiligen Geist: Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten!

 

9Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist,

 

10so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.

 

11Er (Jesus) ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.

 

12Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.

 

 

 

 

Evangelium Joh 21, 1-14

 

Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

1Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.

 

2Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.

 

3Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.

 

4Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.

 

5Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.

 

6Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.

 

7Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.

 

8Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot - sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.

 

9Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.

 

10Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.

 

11Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.

 

12Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.

 

13Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.

 

14Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.

 

 

 

 

„Da stand Jesus am Ufer - das ist eigentlich schon das ganze Evangelium: Jesus ist da. Das heißt: Gott lässt uns nicht allein. Er ist immer mit uns da. Und weil wir es nicht verstanden, hat er es sichtbar gemacht, sichtbarer als in der Morgenschönheit jener Stunde und der eindringlichen, überwältigenden Sprache, die die Schönheit der Schöpfung spricht: er hat in Jesus Christus unsere menschliche Gestalt angenommen und ist mitten unter uns getreten. In Jesus hat er getan und tut er bis heute, was er vor Zeiten tat. er trat herzu, wo ein Mensch es im Glauben auf ihn gewagt hatte und nun auf den Wegen seines Lebens allein zu bleiben drohte“ (Hanns Lilje).

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.

 

Da stand Jesus am Ufer - das ist eigentlich schon das ganze Evangelium: Jesus ist da.

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Freitag der 2. Osterwoche

 

Zur Lesung Der Pharisäer Gamaliel war ein angesehener Gesetzeslehrer; auch Saulus-Paulus gehörte zu seinen Schülern (Apg 22, 3). Dieser nachdenkliche, kritische und fromme Mann dachte mit Unbehagen an den Prozess Jesu zurück (so wie heute manche Kirchenmänner an den Prozess des Galilei). Er wollte neues Unrecht verhüten, und das gelang ihm auch. Wer vom Hohen Rat will es riskieren, als "Kämpfer gegen Gott" dazustehen? Vielleicht teilten diese Leute nicht Gamaliels gläubige Ehrfurcht vor dem Geschichtswalten Gottes, aber sie verstanden seine Sprache und ließen sich warnen. Die Zukunft aber gehört denen, die in der Freude und Kraft ihres Glaubens den Menschen die Botschaft von Jesus, dem Christus, bringen. - Joh 7, 50-52; Mt 15, 13; 2 Makk 7, 19; Mt 10, 17-20; 5, 10-11; Apg 18, 5

 

Lesung Apg 5, 34-42

 

Sie freuten sich, dass sie gewürdigt worden waren, für seinen Namen Schmach zu erleiden

Lesung aus der Apostelgeschichte

34Da erhob sich im Hohen Rat ein Pharisäer namens Gamaliël, ein beim ganzen Volk angesehener Gesetzeslehrer; er ließ die Apostel für kurze Zeit hinausführen.

35Dann sagte er: Israeliten, überlegt euch gut, was ihr mit diesen Leuten tun wollt.

36Vor einiger Zeit nämlich trat Theudas auf und behauptete, er sei etwas Besonderes. Ihm schlossen sich etwa vierhundert Männer an. Aber er wurde getötet, und sein ganzer Anhang wurde zerstreut und aufgerieben.

37Nach ihm trat in den Tagen der Volkszählung Judas, der Galiläer, auf; er brachte viel Volk hinter sich und verleitete es zum Aufruhr. Auch er kam um, und alle seine Anhänger wurden zerstreut.

38Darum rate ich euch jetzt: Lasst von diesen Männern ab, und gebt sie frei; denn wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen stammt, wird es zerstört werden;

39stammt es aber von Gott, so könnt ihr sie nicht vernichten; sonst werdet ihr noch als Kämpfer gegen Gott dastehen. Sie stimmten ihm zu,

40riefen die Apostel herein und ließen sie auspeitschen; dann verboten sie ihnen, im Namen Jesu zu predigen, und ließen sie frei.

41Sie aber gingen weg vom Hohen Rat und freuten sich, dass sie gewürdigt worden waren, für seinen Namen Schmach zu erleiden.

42Und Tag für Tag lehrten sie unermüdlich im Tempel und in den Häusern und verkündeten das Evangelium von Jesus, dem Christus.

 

Zum Evangelium Im 6. Kapitel hat Johannes Über­lieferungen verarbeitet, die wir auch in den früheren Evan­gelien finden: die Brotvermehrung, das Gehen Jesu über den See, die Zeichenforderung, das Bekenntnis des Petrus. Johan­nes nennt die Brotvermehrung ausdrücklich ein "Zeichen" und verbindet aufs engste das Zeichen mit der nachfolgenden Offenbarungsrede; in der Brotrede wird das Zeichen theologisch als Hinweis auf die Eucharistie ausgedeutet. Diese Deutung be­ginnt schon im Bericht selbst mit der Erwähnung des Pascha­festes: Pascha ist Hinweis auf den Auszug aus Ägypten und die Mannaspeisung in der Wüste, aber auch Andeutung des letzten Abendmahles und der Passion. Die Menge des Volkes versteht das Zeichen nicht, es sieht in der Speisung eine mes­sianische Machtdemonstration und hält Jesus für den "Pro­pheten", den neuen Mose, der Israel befreien und aller Not ein Ende machen wird. Jesus rückt von solchen Erwartungen ab und geht in die Einsamkeit, "er allein": nur er selbst weiß um sein Geheimnis. - Mt 14, 13-21; Mk 6, 32-44; Lk 9, 10-17; Joh 21, 13; Dtn 18, 15.18; Lk 16, 31.

 

Evangelium Joh 6, 1-15

 

Jesus teilte an die Leute aus, soviel sie wollten

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

1Danach ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt.

2Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

3Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.

4Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

5Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?

6Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.

7Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.

8Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:

9Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!

10Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.

11Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

12Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.

13Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.

14Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.

15Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.

 

(Quelle: Beuron)

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wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen stammt,

wird es zerstört werden;

stammt es aber von Gott,

so könnt ihr sie nicht vernichten;

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Freitag der 3. Osterwoche

 

Zur Lesung Die Bekehrung des Saulus ereignete sich wahrscheinlich im Jahr 36 nach Christus (vgl. Gal 2, 1 und Apg 15); sie wird in der Apostelgeschichte dreimal erzählt (9, 1-19; 22, 4-21; 26, 9-18). Schon dieser Umstand zeigt die große Bedeutung, die Lukas dem Ereignis beigemessen hat. Es ist offenkundig, dass er darüber nicht nur einen protokollarischen Bericht geben wollte; seine Erzählung ist zugleich Deutung des Geschehenen. Christus ist dem Verfolger erschienen; die Lichterscheinung und die Stimme vom Himmel haben dem Leben des Saulus eine andere Richtung gegeben und damit die weitere Entwicklung des Christentums entscheidend beeinflusst. Dass die Kirche zur Völkerkirche wurde, dankt sie dem Damaskusereignis. Die Aussendung des Paulus zu den Heidenvölkern wird in den drei Berichten immer deutlicher ausgesprochen, am deutlichsten im dritten Bericht (26, 17-18); vgl. 9, 15 und 22, 14-15). - Gal l, 11-17; Mt 25, 40; Apg 28, 8; 1 Kor 9, 16­-17; Apg 21, 13; 1 Kor 4, 9-13.

 

Lesung Apg 9, 1-20

 

Dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug: Er soll meinen Namen vor die Völker tragen

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

1Saulus wütete immer noch mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zum Hohenpriester

2und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des (neuen) Weges, Männer und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen.

3Unterwegs aber, als er sich bereits Damaskus näherte, geschah es, dass ihn plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte.

4Er stürzte zu Boden und hörte, wie eine Stimme zu ihm sagte: Saul, Saul, warum verfolgst du mich?

5Er antwortete: Wer bist du, Herr? Dieser sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst.

6Steh auf und geh in die Stadt; dort wird dir gesagt werden, was du tun sollst.

7Seine Begleiter standen sprachlos da; sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand.

8Saulus erhob sich vom Boden. Als er aber die Augen öffnete, sah er nichts. Sie nahmen ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus hinein.

9Und er war drei Tage blind, und er aß nicht und trank nicht.

10In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Zu ihm sagte der Herr in einer Vision: Hananias! Er antwortete: Hier bin ich, Herr.

11Der Herr sagte zu ihm: Steh auf und geh zur so genannten Geraden Straße, und frag im Haus des Judas nach einem Mann namens Saulus aus Tarsus. Er betet gerade

12und hat in einer Vision gesehen, wie ein Mann namens Hananias hereinkommt und ihm die Hände auflegt, damit er wieder sieht.

13Hananias antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat.

14Auch hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle zu verhaften, die deinen Namen anrufen.

15Der Herr aber sprach zu ihm: Geh nur! Denn dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug: Er soll meinen Namen vor Völker und Könige und die Söhne Israels tragen.

16Ich werde ihm auch zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss.

17Da ging Hananias hin und trat in das Haus ein; er legte Saulus die Hände auf und sagte: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Weg hierher erschienen ist; du sollst wieder sehen und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.

18Sofort fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er sah wieder; er stand auf und ließ sich taufen.

19Und nachdem er etwas gegessen hatte, kam er wieder zu Kräften. Einige Tage blieb er bei den Jüngern in Damaskus;

20und sogleich verkündete er Jesus in den Synagogen und sagte: Er ist der Sohn Gottes.

 

Zum Evangelium In diesem Abschnitt erreicht die eucharistische Rede Jesu ihren entscheidenden Höhepunkt. Jesus verlangt nicht nur Glauben an seine Person, sondern wirkliches Essen des Brotes, das er selbst ist. Er sagt es noch härter: Man soll sein Fleisch essen und sein Blut trinken. Wie soll man das verstehen? „Der Geist ist es, der lebendig macht“ (V. 63). Soll man es also rein geistig verstehen, etwa so wie das Mahl, zu dem die göttliche Weisheit einlädt (vgl. Spr 9, 1-6)? Die Zuhörer Jesu spüren, dass er mehr sagen will, deshalb ihre Erregung. Die ganze Tragweite des Gesagten werden die Jünger erst beim Letzten Abendmahl zu begreifen anfangen. Und nach dem Weggang Jesu werden sie zusam­menkommen, um das Herrenmahl zu feiern, das Sakrament des Todes und der Auferstehung Jesu, „bis er wiederkommt“. - Jes 25, 6; Joh 15, 4-5; 5, 26; 14, 19.

 

Evangelium Joh 6, 52-59

 

Mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

52Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

53Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.

54Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

55Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.

56Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.

57Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

58Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.

59Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.

 

(Quelle: Beuron)

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dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug:

Er soll meinen Namen vor Völker und Könige

und die Söhne Israels tragen.

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Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.

 

Da offensichtlich einige übersehen haben, worüber im Nachbarthread eigentlich gesprochen wird (oder werden sollte).

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