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Evangelium vom Freitag


Monika

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16Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!

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Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt;

denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.

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Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.

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Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.

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Freitag der 15. Woche im Jahreskreis

 

Zur Lesung

Hiskija gehört zu den wenigen guten Königen auf dem Thron Davids. Die großen Hoffnungen, die der Prophet Jesaja in ihn ge­setzt hatte, erfüllte er allerdings nicht. Er machte Politik, wie sie eben die Könige dieser Welt machen. Als der König krank wird, kündigt ihm Jesaja den Tod an, muss aber - nach dem Gebet des Königs- widerrufen. Dieser König konnte zu Gott beten: „Denk daran, dass ich mein Leben lang treu und mit aufrichtigem Herzen meinen Weg vor deinen Augen gegangen bin und dass ich immer getan habe, was dir gefällt“ (V. 3). Gott ließ das Gebet des Königs gelten. Aber was gab er ihm? Ganze fünfzehn Jahre Verlänge­rung des irdischen Lebens. Wir könnten hinzudenken, dass er ihm noch mehr gegeben hat; denn wir wissen, dass Gottes Freundschaft sich nicht auf diese paar Lebensjahre beschränkt. Aber in der Zeit Jesajas war die Hoffnung auf Auferstehung und ewiges Leben noch ganz unklar. Umso dankbarer war man für das Geschenk des gegenwärtigen Lebens. - 2 Kön 20, 1-11; 2 Chr 32, 24; Ps 21, 5; Sir 48, 23; Lk 19, 9-14.

 

 

 

Lesung Jes 38, 1-6.21-22.7-8

Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

1In jenen Tagen wurde Hiskija schwer krank und war dem Tod nahe. Der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sagte: So spricht der Herr: Bestell dein Haus; denn du wirst sterben, du wirst nicht am Leben bleiben.

2Da drehte sich Hiskija mit dem Gesicht zur Wand und betete zum Herrn:

3Ach Herr, denk daran, dass ich mein Leben lang treu und mit aufrichtigem Herzen meinen Weg vor deinen Augen gegangen bin und dass ich immer getan habe, was dir gefällt. Und Hiskija begann laut zu weinen.

4Da erging das Wort des Herrn an Jesaja:

5Geh zu Hiskija, und sag zu ihm: So spricht der Herr, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Ich will zu deiner Lebenszeit noch fünfzehn Jahre hinzufügen.

6 [und ich will dich und diese Stadt aus der Gewalt des Königs von Assur retten und diese Stadt beschützen.]

21Darauf sagte Jesaja: Man hole einen Feigenbrei und streiche ihn auf das Geschwür, damit der König gesund wird.

22Hiskija aber fragte Jesaja: Was ist das Zeichen dafür, dass ich wieder zum Haus des Herrn hinaufgehen werde?

7Das soll für dich das Zeichen des Herrn sein, dass der Herr sein Versprechen halten wird:

8Siehe, ich lasse den Schatten, der auf den Stufen des Ahas bereits herabgestiegen ist, wieder zehn Stufen hinaufsteigen. Da stieg der Schatten auf den Stufen, die er bereits herabgestiegen war, wieder zehn Stufen hinauf.

 

 

Zum Evangelium

Mit welchem Recht machen die Pharisäer den Jüngern Jesu Vorwürfe, weil sie am Sabbat Ähren abreißen, um ihren Hunger zu stillen? Das Ährenrupfen war nach dem Gesetz erlaubt (Dtn 23, 26); aber die Gesetzeslehrer hatten um das Sabbatgebot einen Zaun kleinlicher Vorschriften gezogen, und sie rechneten das Ährenrupfen zu den am Sabbat verbotenen Arbeiten. Jesus antwortet den Pharisäern zu­nächst mit zwei Hinweisen auf das Alte Testament, dann geht er zum An­griff über. Er sagt ihnen, dass sie weder den Sinn des Gesetzes verstehen noch begreifen, mit wem sie es jetzt zu tun haben: Hier ist mehr als der Tempel. und: „Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.“ Das sind zwei ungeheuerliche Behauptungen. Sie enthalten denselben Anspruch, den Jesus erhebt, wenn er Sünden vergibt oder wenn er mit Vollmacht das Gesetz auslegt. Das Gesetz, auch das Sabbatgebot, ist nicht ein Zeichen der Knechtschaft, sondern genau das Gegenteil: Gott hat es gegeben, weil er barmherzig ist und will, dass die Menschen sich ihrer Freiheit bewusst werden. Auch dem Sabbat gegenüber sollen die Jünger Jesu frei sein: sie werden ihn auf ihre Weise feiern und ihn schließlich durch den Sonntag, den Tag der Auferstehung des Herrn, ablösen. - Ex 20, 8; Mk 2, 23-28; Lk 6, 1-5; Joh 7, 22; 1 Sam 21, 4-7; Lev 24, 5-9; Num 28, 9; Mt 12, 41; 9, 13; 1 Sam 15, 22; Hos 6, 6; Joh 5, 16-17.

 

 

 

Evangelium Mt 12, 1-8

Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

1In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und aßen davon.

2Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.

3Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren -

4wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die heiligen Brote aßen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften?

5Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne sich schuldig zu machen?

6Ich sage euch: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel.

7Wenn ihr begriffen hättet, was das heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer, dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt;

8denn der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.

 

(Quelle: Beuron)

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Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.

 

Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer

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Freitag der 16. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung. „Umkehr“ kann in der Sprache der Propheten Zweier­lei bedeuten: a) Rückkehr in die Heimat, :blink: Bekehrung, Rückkehr zu Jahwe, dem einzigen Gott. Der Ruf zur Umkehr am Beginn der heutigen Lesung schließt beide Bedeutungen ein, ist aber dem Zusammenhang nach eher eine Einladung zur Rückkehr als eine Mahnung zur Umkehr. Im vor­ausgehenden Vers 12 war dieselbe Einladung an Israel, die „Abtrünnige“, ergangen; Gott hat ihr verziehen, „denn ich bin gütig, ich trage nicht ewig nach“. Jetzt (V. 14) ergeht der Ruf an Juda und Jerusalem, „die Abtrün­nige“ (V. 11), und wird begründet mir: „denn ich bin euer Gebieter“. Jahwe ist der Herr und Gemahl auch der treulosen Stadt geblieben und bietet ihr eine neue Zukunft an. Seine Treue dauert länger als sein Zorn. ­Es ist schwer zu sagen, aus welcher Zeit dieses Heilswort stammt. Viel­leicht sind hier frühere und spätere Worte des Propheten zusammenge­stellt, denn die Verse 15-16 scheinen vorauszusetzen, dass die Bundeslade endgültig verloren ist; man wird in Zukunft - sagt Jeremia - ­nicht mehr traurig sein über den Verlust des Symbols der göttlichen Ge­genwart, denn man wird diese Gegenwart als rettende Wirklichkeit unmit­telbar erfahren. - Jer 14, 21; Jes 4, 3; Jer 23, 4; Ez 34; Jes 1, 26; Ez 48, 35; Jes 45, 14; Gen 13, 14-15. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Lesung

 

Jer 3, 14-17

 

 

14 Kehrt um, ihr abtrünnigen Söhne - Spruch des Herrn; denn ich bin euer Gebieter. Ich hole euch, einen aus jeder Stadt und zwei aus jeder Sippe, und bringe euch nach Zion.

15 Ich gebe euch Hirten nach meinem Herzen; mit Einsicht und Klugheit werden sie euch weiden.

16 In jenen Tagen, wenn ihr euch im Land vermehrt und fruchtbar seid - Spruch des Herrn -, wird man nicht mehr rufen: Die Bundeslade des Herrn! Sie wird niemand in den Sinn kommen; man denkt nicht mehr an sie, vermisst sie nicht und stellt auch keine neue her.

17 In jener Zeit wird man Jerusalem «Thron des Herrn» nennen; dort, beim Namen des Herrn in Jerusalem, werden sich alle Völker versammeln, und sie werden nicht mehr dem Trieb ihres bösen Herzens folgen.

 

 

 

 

Zum Evangelium. Es genügt nicht, das Wort Gottes, „das Wort vom Reich“, zu hören; man muss es auch tun. Dieser Gedanke wird bei Matthäus wiederholt betont (7, 24.26). In der Deutung des Gleichnisses vom Sämann dagegen kommt die entscheidende Bedeutung dem Verste­hen zu: Wer das Wort vom Reich hört, aber nicht versteht, bringt keine Frucht; wer es hört und versteht, bringt Frucht (13, 19 und 23). Was mit diesem Verstehen gemeint ist, ergibt sich aus dem Jesaja-Wort, das in den Versen 13-15 (gestriges Evangelium) zitiert wurde. Nur wer versteht, hört und sieht richtig; das Verstehen aber liegt nicht an der verstandesmäßi­gen Begabung, sondern am Herzen, an der Bereitschaft und Fähigkeit, sich zu bekehren. Dieses Verstehen ist nicht Schicksal oder Zufall, es ist eine Tat menschlicher Entscheidung und Verantwortung. - Mk 4, 13-20; Lk 8, 11-15; Mt 11, 25-27; Gal 5, 22-23. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Evangelium

 

Mt 13, 18-23

 

 

18 Hört also, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet.

19 Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; hier ist der Samen auf den Weg gefallen.

20 Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt,

21 aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall.

22 In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht.

23 Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.

 

 

 

 

Fürbitten

 

Wir beten zu Jesus Christus, der das Wort Gottes verkündete:

 

Für alle Christen: dass sie auf dein Wort hören und es verstehen. (Stille) Christus, höre uns.

 

A.: Christus, erhöre uns.

 

Für die Reichen: dass sie nicht ihre ganze Hoffnung auf Geld und Besitz setzen. (Stille) Christus, höre uns.

 

Für die bedrängten Christen: dass sie dir treu bleiben. (Stille) Christus, höre uns.

 

Für unsere Gemeinde: dass wir deinem Wort folgen. (Stille) Christus, höre uns.

 

Denn dein Wort schenkt unserem Leben Licht. Dir sei Ehre und Lobpreis in alle Ewigkeit. A.: Amen.

bearbeitet von Martin
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Freitag der 17. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Jer 26, 1-9

 

Das ganze Volk rottete sich beim Haus des Herrn um Jeremia zusammen

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

1Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Joschijas, des Königs von Juda, erging vom Herrn dieses Wort:

 

2So spricht der Herr: Stell dich in den Vorhof des Hauses des Herrn, und sag zu den Leuten, die aus allen Städten Judas kommen, um im Haus des Herrn anzubeten, alles, was ich dir ihnen zu verkünden aufgetragen habe; kein Wort sollst du weglassen.

 

3Vielleicht hören sie und kehren um, jeder von seinem bösen Weg, so dass mich das Unheil reut, das ich ihnen wegen ihrer schlechten Taten zugedacht habe.

 

4Sag also zu ihnen: So spricht der Herr: Wenn ihr nicht auf mein Wort hört und meiner Weisung nicht folgt, die ich euch gegeben habe,

 

5wenn ihr nicht auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, hört, die ich immer wieder zu euch sende, obwohl ihr nicht hört,

 

6dann verfahre ich mit diesem Haus wie mit Schilo und mache diese Stadt zu einem Fluch bei allen Völkern der Erde.

 

7Die Priester, die Propheten und das ganze Volk hörten, wie Jeremia diese Worte vor dem Haus des Herrn vortrug.

 

8Als Jeremia alles gesagt hatte, was er im Auftrag des Herrn vor dem ganzen Volk zu verkünden hatte, ergriffen ihn die Priester, die Propheten und alles Volk und schrien: Jetzt musst du sterben.

 

9Warum weissagst du im Namen des Herrn: Wie Schilo wird es diesem Haus gehen, und diese Stadt wird verwüstet und entvölkert werden? Das ganze Volk rottete sich beim Haus des Herrn um Jeremia zusammen.

 

 

 

 

Evangelium Mt 13, 54-58

 

Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Woher hat es das alles?

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

54Jesus kam in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen dort in der Synagoge. Da staunten alle und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Kraft, Wunder zu tun?

 

55Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder?

 

56Leben nicht alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles?

 

57Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.

 

58Und wegen ihres Unglaubens tat er dort nur wenige Wunder.

 

 

 

 

 

 

 

„An Gott glauben, das erfordert, dass man nicht Begriffe, nicht theologische Lehrsätze stapelt, sondern dem Lebendigen begegnet. Einem lebendigen Wesen. Dass Entgegengehen, Verbindung, Berühren, Aus­tausch, Bewegung stattgefunden haben. Die Menschen, die Christus be­gegnet sind, besaßen alle ihre Religion. Sie alle glaubten an einen Gott, wie man es sie gelehrt hatte. Diejenigen aber, die Jesus folgten, fanden sich bereit, die überkommenen Vorstellungen, die sie sich doch so beflis­sen angeeignet hatten, aufzugeben, um seinen Lehren, die so ganz anders waren, Raum zu schaffen. Die schwierigste Bekehrung ist die Bekehrung zu der wir alle aufgerufen sind: die Wandlung im Innern unserer Religion“ (Louis Evely).

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Jesus kam in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen dort in der Synagoge.

Da staunten alle und sagten:

Woher hat er diese Weisheit und die Kraft, Wunder zu tun?

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Verklärung des Herrn , Verklärung des Herrn

 

 

Tageslesung vom 06.8.2004

 

 

Buch Jeremia 31,31-34.

 

Seht, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, in denen ich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde,

nicht wie der Bund war, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägypten herauszuführen. Diesen meinen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich ihr Gebieter war - Spruch des Herrn.

Denn das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit dem Haus Israel schließe - Spruch des Herrn: Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.

Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!, sondern sie alle, klein und groß, werden mich erkennen - Spruch des Herrn. Denn ich verzeihe ihnen die Schuld, an ihre Sünde denke ich nicht mehr.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 16,13-23.

 

Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, daß er der Messias sei.

Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er auferstehen.

Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe; er sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen!

Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

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Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!, sondern sie alle, klein und groß, werden mich erkennen

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