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Was bist du für ein Sternzeichen?


ziska

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Zitat von lara am 15:33 - 31.März.2003

Wie ging der Spruch:

Gott würfelt nicht? oder so?


 

Was wissen wir schon, wie Gott seine Freizeit verbringt....

aber daß er würfelt, halte ich auch für unwahrscheinlich.

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Wenn ich Laras Frage nach Ort, Zeit, Eltern und Geschlecht ernstnehme, kann ich mich mit dem Zufall bzw. dem Würfel gar nicht anfreunden. Denn wäre ich mit anderen Eltern zu einer Zeit an einem anderen Ort zur Welt gekommen, wäre ich nicht ich. Insofern ist die Frage, wer bestimmt, daß ich ich bin, eher sinnlos. Es sei denn, man zieht die Antwort vor, daß jeder Mensch, so wie er ist - und da dürften die genannten Merkmale eine Rolle spielen - von Gott gewollt und geliebt ist. Gibt es da nicht diese Stelle im AT "Bevor Du im Mutterleib warst, kannte ich Dich" oder so ähnlich.

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Zitat von ThomasBloemer am 15:42 - 31.März.2003

Gibt es da nicht diese Stelle im AT "Bevor Du im Mutterleib warst, kannte ich Dich" oder so ähnlich.

 

bevor ich Dich im Mutterleib formte, habe ich dich gerufen. (novi te).

 

Eine lieblingstelle, daher kenne ich sie auswendig... aber wo die jetzt gleich steht... ähm... vergessen.

Hört sich nach Jesaja an....

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Zitat von Edith am 15:57 - 31.März.2003


Zitat von ThomasBloemer am 15:42 - 31.März.2003

Gibt es da nicht diese Stelle im AT "Bevor Du im Mutterleib warst, kannte ich Dich" oder so ähnlich.

 

bevor ich Dich im Mutterleib formte, habe ich dich gerufen. (novi te).

 

Eine lieblingstelle, daher kenne ich sie auswendig... aber wo die jetzt gleich steht... ähm... vergessen.

Hört sich nach Jesaja an....

 

Jeremia war's.

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… der geformt wurde. Eins Vier.

 

»Das Wort des Herrn erging an mich: Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.«

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http://www.wurzelwerk.at/thema/weibercraft02.shtml

 

Indianer Südamerikas denken, dass die gesamte Menschheit aus "Mondblut" erschaffen worden sei.

Von der mesopotamischen Muttergöttin Ninhursag heißt es, sie machte die Menschen aus Lehm und ihrem "Blut des Lebens". Sie wies Frauen an, aus Lehm kleine Puppen zu formen und diese bestrichen mit ihrem Menstruationsblut, als Empfängniszauber zu verwenden.

In der biblischen Genesis leitet sich der Name Adam vom hebräischen "adamah" ab, was soviel wie blutiger Lehm bedeutet. Babylonier, Römer, Inder oder Moslems machten das Mondjahr zur Grundlage ihres Kalenders.

 

Die Frau im Mond. Hallo Moni!

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.... irgend ein Klumpen Dreck im Weltall soll mein Schicksal beeinflussen .......

 

 

ich fasse es nicht

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Zitat von Erich am 18:19 - 31.März.2003

.... irgend ein Klumpen Dreck im Weltall soll mein Schicksal beeinflussen .......

 

 

ich fasse es nicht


 

Dieser "Klumpen Dreck" lässt Dich erst existieren, Du der an die leibliche Auferstehung Glaubende. Das dieser unser Leben beeinflusst, das glaube auch ich nicht. Ich stell mir das vor wie eine Uhr oder ein Thermometer. Man kann auf ihr die Zeit bzw. die Temperatur ablesen, sie aber nicht damit beeinflussen. Ebenso lassen die Konstellationen der Gestirne Rückschlüsse auf etwas anderes zu, ohne dass sie selbst Einfluss ausüben.

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Also, wir Wagen sind eindeutig die besten.

 

Letztens hab' ich gelesen, dass die astronomischen Sternzeichen schon lange nicht mehr mit den astrologischen übereinstimmen. Die haben sich im Laufe der Jahrhunderte um ein Zeichen nach hinten verschoben... .)

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Ich stell mir das vor wie eine Uhr

 

Der Versuch mit einer Taschenuhr Fieber zu messen (…) muss scheitern, Torsten.

 

Er muss sicher scheitern!

 

(Es sei denn, du betrachtest Viertel nach Zwölf als erhöhte Temperatur. Lass dir am besten von Erich erklären, was man womit misst.)

 

 

(Geändert von Echo Romeo um 20:59 - 31.März.2003)

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>Der Versuch mit einer Taschenuhr Fieber zu messen – womöglich rektal – muss scheitern, Torsten.<

 

Bei so einem Korinthenkacker wie Dir auf jeden Fall.

 

(…)

 

 

 

 

 

 

(Geändert von Echo Romeo um 20:59 - 31.März.2003)

 

 

(Geändert von Torsten um 21:04 - 31.März.2003)

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Zitat von ziska am 21:23 - 30.März.2003

was ist Euer Umgang damit?

Daß das kein katholisches Glaubensgespräch ist.

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Im Mittelalter und der Renaissance waren die Astrologen gesuchte Ratgeber bei Vatikans. Hab ich zumindest mal gehört. Schien damals bei allen, die es sich leisten konnten, so zu sein.

 

M.E. sollte man die Horoskopleser nicht gar zu sehr abqualifizieren. Schließlich hat auch im „modernen christlichen Glaubensumfeld“ das Enneagramm eine recht große Anhängerschaft. Man sollte eben wenn irgend möglich die Leute da abholen, wo sie ihre Fragen stellen.

Zum gut-katholischen Umgang mit der Frage nach dem Sternzeichen, ist wie von einigen bereits gesagt, die Methode am besten, den Fragenden raten zu lassen. – Bei mir kommen sie dann nie drauf. ;)

 

Ziskas Thema hätte ein interessanter, informativer Thread werden können......aber wenn sich erst mal Krebse und Fische darin breit machen..... na ihr wisst schon ;)

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Lieber Echo Romeo,

 

es geht darum, dass man eben mit Krebsen und Fischen keinen knallharten Austausch in der Sache haben kann, weil beide Sternzeichen Personen hervorbringen, die unerhört charmant, künstlerisch begabt und hauptsächlich den wesentlichen Dingen des Lebens, wie z.B. Familie, Freundschaften und geistigen Werten  zugeneigt sind.....ähm....sein sollen.

 

Damit habe ich mich hoffentlich erschöpfend erklärt?

 

 

Gruß

lara

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@ EchoRomeo: „In meiner Studienzeit beschäftigten sich die Leute meiner Umgebung mit Tarotkarten und Horoskopen. Mich machte, interessiert am Glauben, stutzig, dass jeder Mumpitz hochgelobt wurde – nur das Christentum war indiskutabel.“

Da kann ich Dir voll zu stimmen. Alles was einen Touch von Esoterik hat, klingt interessant, dagegen wird alles Christliche ablehnt, niedergemacht und als altmodisch und überholt deklariert!

 

„Sternzeichen“ Lamm und Stern David finde ich sehr sympathisch und merkenswert.

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Eine themenfremde Anfrage zu Augustin, ausgelagert in einen neuen Thread in die Arena.

_________________________________________________________

 

Welche Rolle kann die Astrologie in der Gemeinde von Brüdern und Schwestern spielen? Es kann im Wort Gottes bspw. nicht um die Erstellung von Horoskopen u.ä. gehen, weil dieses Wort nur einen "Buchstaben" kennt.

 

Vielmehr sehe ich ein Einfliessen in andere Künste und Wissenschaften. Dem Gartenbau z.B. Oder wenn es darum geht, den Moment für die jungfräuliche Empfängnis festzulegen. Kurz: Alles was mit dem Beginn neuen, vor allem menschlichen Lebens zu tun hat. Kein Bauer plant mehr die Aussaat nach den Jahreszeiten, sondern die Mütter ihren Nachwuchs nach den Gestirnen. Ebenso den Moment des Ablebens.

 

Es bringt Ordnung, wo das Tier keine Regeln kennt ausser seinen eigenen, die der Triebhaftigkeit unterworfen sind. Auch und gerade ein Paradies für das Kind. Ohne Erziehung, ohne Gewalt, ohne Konkurrenzgehabe. Dafür Analdehnungen, Einläufe und sexuelle Erleichterungen, verabreicht und verschafft von Jungfrauen. Das ist der Wille des HERRN.

 

Schlüpfrig, pervers? Schaut unsere Welt an. Gerade auch wieder in diesen Tagen.  Und immer.

 

-----

Gott ist KIND. Und Maria seine Mutter.

 

 

(Geändert von Torsten um 12:53 - 1.April.2003)

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Dieses Thema interessiert mich, weil ich mich über zehn Jahre mit Astrologie beschäftigt habe.

 

Die Argumente sind ähnlich flach wie bei einer Diskussion bei astronomie.de. Es wird sich auch immer zunächst auf die "Zuckerwürfel-Astrologie" gestürzt (welches Sternzeichen hast du und ich sage dir wer du bist). Die sogenannte "seriöse Astrologie" wird in diesem Diskusssionsfaden nur ansatzweise angesprochen.

 

Dann immer wieder diese Vermischung von siderischem und tropischem Tierkreis. Wenn ich hier fragen würde, wer denn weiß was Ekliptik ist oder ein Solar oder ein T-Quadrat oder ob er ein Häusersystem nach Regiomontanus oder nach Placidus oder doch besser Koch bevorzuge oder wie er es mit einer Rektifikation des Radix halte, so käme doch sicher vielerseits Achselzucken.

 

Diese Anmerkungen nur am Rande. Zuckerwürfel-Astrologie ist für mich Unterhaltung, genau wie Zeitungshoroskope. Die sogenannte "seriöse Astrologie" halte ich für nicht praktikabel. Ein so erstelltes Horoskop bietet 10hoch30 Kombinationsmöglichkeiten und dann ist immer noch nicht ersehbar ob es das Horoskop eines Menschen, eines Ereignisses, eines Tieres , eines Autos oder was sonst auch immer ist. Transite, Solar, Direktionen, Personare sind dann immer noch nicht berücksichtigt.

 

Bei dem weiter oben angesprochenen Experiment wurde übrigens allen Probanden eine Deutung des Horoskopes des Massenmörders Fritz Haarmann gegeben. Diese Deutung war, unter den Maßstäben der "seriösen Astrologie", miserabel.

 

Dann wäre ich noch vorsichtig damit, die, die der Astrologie anhängen, als Trottel zu bezeichnen. Zu denen zählen nämlich auch unter anderen Goethe, Schiller und Newton.

 

Zum Abschluß noch. Wenn ich nach "meinem" Sternzeichen gefragt werde antworte ich manchmal "zum Zeitpunkt meiner Geburt stand die Sonne im tropischen Tierkreis im Schützen, der Mond in den Fischen und im Osten ging das Tierkreiszeichen Jungfrau auf", oder "Kakerlake, Aszendent Schwein". Im ersten Fall brauche ich mir nicht anzuhören wie ich bin und der zweite Fall sorgt für Heiterkeit.

 

Herzliche Grüße

Christian

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Gast Ketelhohn

Eine Erwiderung zu einem Augustin-Zitat, ausgelagert im Original-Wortlaut in einen neuen Thread in die Arena.

 

(Geändert von Martin um 9:53 - 1.April.2003)

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Gast Ketelhohn

Christian, die Frage nach ernsthafter oder unseriöser Astrologie stellt sich nicht wirklich, weil jegliche Astrologie schon im Ansatz an den simpelsten Problemen und offenkundigsten Widersprüchen scheitert. Natürlich kann man jeden Scheiß auf Deibel komm raus verkomplizieren. Das übrigens ist es, was gewisse Ungläubige den Christen hier beständig vorwerfen.

 

Damit ist zugleich gesagt, was allein die Astrologie retten könnte: der Glaube. Ein Glaube freilich, der auf wirklichem Geschehen beruht, wie der Glaube der Christen. Daß nämlich der Saturn, um mein Leben beeinflussen zu können, Macht haben muß – also eine Gottheit sein oder bergen muß –, daß ist offensichtlich.

 

Daß der Saturn aber tatsächlich göttlichen Wesens sei, das glaube ich erst, wenn er Mensch geworden und unter uns gewandelt. Mindestens. Möglichst auch gestorben und noch am selben Tage auferstanden. Das gleiche oder mehr erwarte ich natürlich auch von allen übrigen Planetengöttern und sonstigen supralunaren Kraftmeiern.

 

(Geändert von Ketelhohn um 10:22 - 1.April.2003)

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