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Evangelien vom Donnerstag


Lichtlein

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"Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat,

ihn zu mir führt; ... "

Niemand kann von selbst zu ihm kommen?

 

Gestern hieß es im Evangelium:

"Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt,

den werde ich nicht abweisen; ... "

 

Auch hier der Hinweis, dass das Kommen vom Vater ausgeht, nicht vom Menschen selbst.

 

Etwas verwirrte Grüße

Angelika

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4. Osterwoche

EVANGELIUM   Mk 16, 15-20

 

15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verd****

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Zitat von Lichtlein am 10:12 - 25.April.2002


Zitat von jakob am 9:40 - 25.April.2002

wird verd**** werden.


oha, die Zensur-Automatik hat zugeschlagen ...

 

Hallo Lucia,

 

zensierst Du nun schon automatisch?

 

Unzensierte Grüße,

Gabriele

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Evangelium            Mt 10, 22-25a

 

 

22 Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.

 

23 Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere. Amen, ich sage euch: Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt.

 

24 Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn.

 

25a Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister, und der Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn.

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Die Evangelien zu den Heiligen bringen mich immer ganz durcheinander, da ich am Abend bereits das Evangelium des kommenden Tages lese. In dem Kalender, dem ich die Hinweise auf die Schriftstellen entnehme, sind die Heiligen-Evangelien nicht berücksichtigt.

 

 

 

Hl. Athanasius

 

Bischof, Kirchenlehrer

 

Athanasius mit dem Beinamen „der Große“ ist einer der bedeutendsten Kirchenlehrer der alten Zeit. Er wurde um 295 in Alexandrien geboren. 325 nahm er als Diakon seines Bischofs am Konzil von Nizäa teil. Gegen die arianische Irrlehre war er ein unermüdlicher Verteidi­ger der Lehre von der wahren Gottheit Christi, wie sie vom Konzil von Nizäa definiert worden war: Christus ist der Sohn Gottes, „gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater“. Da auch die Staatsgewalt auf Seiten der Irrlehrer stand, musste Athanasius wiederholt aus Alexandrien fliehen: siebzehn Jahre seines Lebens verbrachte er im Exil. Seine zahlreichen Schriften dienen vor allem der Erklärung und Verteidigung des wahren Glaubens. Athanasius hat auch das berühmte Leben des heiligen Abtes Antonius geschrieben.  Er starb 373 in Alexandrien.

 

 

 

 

 

 

(Geändert von Martin um 13:50 - 2.Mai.2002)

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Donnerstag der 7. Osterwoche

 

 

Zur Lesung  Der römische Offizier hatte Paulus verhaften lassen, als die jüdische Menge ihn lynchen wollte (21, 33) Am folgenden Tag veranstaltet er ein Verhör in Gegenwart der Hohenpriester und des gan­zen Hohen Rates. Im Bericht über dieses Verhör sind, historisch gesehen, so viele Unstimmigkeiten, dass man die Aussageabsicht sicher nicht in der Feststellung historischer Tatsachen suchen darf. Es geht dem Verfasser Lukas vielmehr darum, das Verbindende zwischen Judentum und Chri­stentum aufzuzeigen, wobei er als Vertreter des Judentums freilich nur die Pharisäer gelten lässt. Sie stehen ihrem Glaubensbekenntnis nach dem Christentum ungleich näher als die Sadduzäer, für die es „weder eine Auferstehung noch Engel noch Geister“ gibt (23, 8); mir dem Tod ist alles aus, so dass man sich logischerweise fragen müsste, was das Gesetz des Mose ihnen überhaupt bedeuten konnte. Die Pharisäer dagegen haben mit den Christen den Glauben an die Auferstehung gemeinsam. Für Paulus und das Christentum ist die Auferstehung Jesu der Grund für die eigene Hoffnung auf Auferstehung und die zentrale Glaubensaussage überhaupt. - Apg 26, 5: Phil 3, 5-9; Apg 24, 15; 26, 6-7; 28, 20; Mt 22, 23; Apg 16, 9; 18, 9-10; 27, 23-24; 19, 21.   (Quelle Erzabtei Beuron)

 

 

Lesung                                                                              

 

Apg 22, 30; 23, 6-11

 

 

30 Weil er genau wissen wollte, was die Juden ihm vorwarfen, ließ er ihn am nächsten Tag aus dem Gefängnis holen und befahl, die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat sollten sich versammeln. Und er ließ Paulus hinunterführen und ihnen gegenüberstellen.

6 Da Paulus aber wusste, dass der eine Teil zu den Sadduzäern, der andere zu den Pharisäern gehörte, rief er vor dem Hohen Rat aus: Brüder, ich bin Pharisäer und ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und wegen der Auferstehung der Toten stehe ich vor Gericht.

7 Als er das sagte, brach ein Streit zwischen den Pharisäern und den9Sadduzäern aus, und die Versammlung spaltete sich.

8 Die Sadduzäer behaupten nämlich, es gebe weder eine Auferstehung noch Engel noch Geister, die Pharisäer dagegen bekennen sich zu all dem.

9 Es erhob sich ein lautes Geschrei, und einige Schriftgelehrte aus dem Kreis der Pharisäer standen auf und verfochten ihre Ansicht. Sie sagten: Wir finden nichts Schlimmes an diesem Menschen. Vielleicht hat doch ein Geist oder ein Engel zu ihm gesprochen.

10 Als der Streit heftiger wurde, befürchtete der Oberst, sie könnten Paulus zerreißen. Daher ließ er die Wachtruppe herabkommen, ihn mit Gewalt aus ihrer Mitte herausholen und in die Kaserne bringen.

11 In der folgenden Nacht aber trat der Herr zu Paulus und sagte: Hab Mut! Denn so wie du in Jerusalem meine Sache bezeugt hast, sollst du auch in Rom Zeugnis ablegen.

 

 

 

 

Zum Evangelium  Jesus schaut in die Zukunft seiner Kirche. Er betet für die Einheit all derer, die im Lauf der Jahrhunderte an ihn glau­ben und sich zu ihm bekennen werden: „damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast“. Erst durch die Einheit im Glauben und in der Liebe werden die Jünger vor der Welt glaubwürdige Zeugen der Liebe Gottes und der Wahrheit Jesu Christi sein. Die zweimalige Anrede „Vater“, „ge­rechter Vater“ gibt den Schlusssätzen dieses Gebetes eine feierliche Ein­dringlichkeit. - „Ich will“, sagt der heimkehrende Sohn: er will sich nicht von denen trennen, die der Vater ihm gegeben hat und denen er seine Liebe geschenkt hat „bis zur Vollendung“ (13, 1). - Joh 10, 30; 1, 14; 17, 5; 15, 9; 12, 26; 14, 3; 1 Thess 4, 17; Mt 25, 23; Eph 1, 4; 1 Petr 1, 20; Joh 1, 10; 1 Joh 3, 1; Joh 14, 21.

 

 

Evangelium  

 

Joh 17, 20-26

 

 

20 Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.

21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

23 ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

24 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.

25 Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.

26 Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

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25 Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.

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Donnerstag der 7. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung Von den Reichen und von den Arbeitern spricht diese Lesung. Die Arbeiter sind nach V. 6 die „Gerechten“, die keinen Widerstand leisten; die Reichen wären demnach die Ungerechten. Von wem ist hier eigentlich die Rede? Dass die „Arbeiter“ nicht einfachhin mit den heutigen „Arbeitnehmern“ gleichgesetzt werden können, ist durch V. 6 wohl klar; folglich auch die Reichen nicht einfachhin mit den Arbeitgebern. Aber auf jeden Fall handelt es sich um die Mächtigen und die Schwachen, und den Mächtigen wird im Stil prophetischer Gerichtsrede mit unerhörter Schärfe ins Gewissen geredet. Die Selbstsicherheit der Reichen und die Hartherzigkeit dessen, der dem Arbeiter den gerechten Lohn nicht ausbezahlt, hängen auf jeden Fall zusammen. Den Hintergrund dieser Drohrede bildet das Wissen um die Nähe des göttlichen Gerichts. Nochmals: wer sind diese Reichen, die nicht einmal mehr zur Umkehr, sondern angesichts des kommenden Gerichts nur noch zum Wehklagen aufgefordert werden? Kaufleute, Großgrundbesitzer, Industriekapitäne ...? In Wirklichkeit jeder von uns, der seine kleine Machtposition ausnützt, um dem kleineren Mitbürger und Mitchristen ein Recht streitig zu machen, vielleicht nur ein kleines Recht, weil es zu einem größeren leider nicht reicht. - Am 8, 4-7; Lk 6, 24-26; Sir 29, 10-12; Mt 6, 19-21; Spr 11, 4.28; Lev 19, 13; Dtn 24, 14-15.  (Quelle Erzabtei Beuron)

 

 

Lesung                                                                              

 

Jak 5, 1-6

 

 

1 Ihr aber, ihr Reichen, weint nur und klagt über das Elend, das euch treffen wird.

2 Euer Reichtum verfault, und eure Kleider werden von Motten zerfressen.

3 Euer Gold und Silber verrostet; ihr Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten und euer Fleisch verzehren wie Feuer. Noch in den letzten Tagen sammelt ihr Schätze.

4 Aber der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel; die Klagerufe derer, die eure Ernte eingebracht haben, dringen zu den Ohren des Herrn der himmlischen Heere.

5 Ihr habt auf Erden ein üppiges und ausschweifendes Leben geführt, und noch am Schlachttag habt ihr euer Herz gemästet.

6 Ihr habt den Gerechten verurteilt und umgebracht, er aber leistete euch keinen Widerstand.

 

 

 

 

Zum Evangelium Vers 41 hat ursprünglich wohl gelautet: „Wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil er zu Christus gehört, ...“ (vgl. Mt 10, 42). Dann schließt sich dieser Vers an Vers 37 an. Allerdings ist in Vers 42 nicht von „Kindern“ die Rede, sondern von „einfachen Menschen“: Christen, deren Glaubensleben davon abhängt, dass ihnen die rechte Lehre und Weisung geboten wird. „Ärgernis“ ist jedes Wort und jede Tat, die den christlichen Glauben ins Wanken bringen kann. Der Ausdruck „zu Christus gehören“ kann nicht gut von Jesus selbst stammen; wir haben hier ein Beispiel, wie Jesusworte sich in der Gemeinde weiterentwickeln konnten. In V. 43-48 folgen weitere, erschreckend ernste Warnungen vor dem Ärgernis geben. ­In Vers 49 kann mit „Feuer“ nicht das Feuer der Hölle gemeint sein, von dem in Vers 48 die Rede ist: eher das Feuer der Prüfung und Verfolgung (vgl. 1 Petr 1, 7). Das Salz gibt Würze und bewahrt vor Fäulnis; das wird auch vom Wort und vom Leben der Jünger in dieser Welt verlangt. - Mt 18, 6-9; Lk 17, 1-2; Jes 66, 24; Sir 7, 17; Mt 5, 13; Lk 14, 34; Röm 12, 18; Kol 4, 6.

 

 

Evangelium

 

Mk 9, 41-50

 

 

41 Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört - amen, ich sage euch: er wird nicht um seinen Lohn kommen.

42 Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.

43 Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.

(44)/45 Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.

(46)/47 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden,

48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

49 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.

50 Das Salz ist etwas Gutes. Wenn das Salz die Kraft zum Salzen verliert, womit wollt ihr ihm seine Würze wiedergeben? Habt Salz in euch, und haltet Frieden untereinander!

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