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Die Programmatik der Piratenpartei verstößt meiner Auffassung nach gegen die Gebote Gottes, nicht zu stehlen und nicht zu begehren Deines Nächsten Gut.

Und wenn der Nachbar sich eine Ziege kauft, darf ich mir keine Ziege kaufen, weil er die Idee zuerst hatte? Na Danke!

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Die Programmatik der Piratenpartei verstößt meiner Auffassung nach gegen die Gebote Gottes, nicht zu stehlen und nicht zu begehren Deines Nächsten Gut.

Und wenn der Nachbar sich eine Ziege kauft, darf ich mir keine Ziege kaufen, weil er die Idee zuerst hatte? Na Danke!

Eben, ich glaube, ich lasse mir "Essen mit Messer und Gabel" patentieren. Mann, gibt das Lizenzgebühren, ich muß dann nur noch die Stäbchenkonkurrenz ausschalten.

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Die Programmatik der Piratenpartei verstößt meiner Auffassung nach gegen die Gebote Gottes, nicht zu stehlen und nicht zu begehren Deines Nächsten Gut.

Und wenn der Nachbar sich eine Ziege kauft, darf ich mir keine Ziege kaufen, weil er die Idee zuerst hatte? Na Danke!

Eben, ich glaube, ich lasse mir "Essen mit Messer und Gabel" patentieren. Mann, gibt das Lizenzgebühren, ich muß dann nur noch die Stäbchenkonkurrenz ausschalten.

 

Mangelndes Abstraktionsvermögen, GH. Ich lasse mir das Patentieren patentieren. Dann bin ich immer mit dabei.

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Hi,

 

ich vermute folgendes Szenario:

 

eine Minute nachdem das erste Stoppschild im Internet auftaucht werden die ersten Bots gestartet, die innerhalb von 24h die streng geheime Sperrliste komplett zusammengestellt haben und diese wird dann veröffentlicht (Google macht den ganzen Tag nix anderes). Dann werden die Provider von Privatpersonen angeschrieben, man möchte den Dreck doch bitte gründlich entfernen und innerhalb von 48 Stunden ist die Liste obsolet. Gewonnen werden dadurch die folgenden 2 Dinge:

 

Ein hochoffizieller Pädophilenguide und eine Infrastruktur die Zensur beliebiger Inhalte möglich macht (Rüdentheorem).

 

Kein Applaus für so einen Scheiss.

 

Arrrrrr, Martin

bearbeitet von Soulman
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Mangelndes Abstraktionsvermögen, GH. Ich lasse mir das Patentieren patentieren. Dann bin ich immer mit dabei.

Gäbe es ein Smiley, das niederkniet, würde ich es jetzt posten. *verneig in Ehrfurcht*

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Ich wähle diesmal erstmals die FDP. Aus 2 Gründen. 1. bin ich unzufrieden mit meiner Partei auf Bundesebene und 2. kann man so eventuell das schlimmste verhindern. Wenn es zu Schwarz-Gelb nicht reicht lieber ne Ampel als ne Volksfront.

Pass bloß auf. In anderen Parteien hättest Du für diese Aussage ein Ausschlussverfahren an der Backe... :lol:

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Mir sind FDP-Wähler ja noch suspekter als CDU- oder gar CSU-Wähler.

 

Du mußt ja nicht, aber was ist daran suspekt?

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Du mußt ja nicht, aber was ist daran suspekt?
Es ist mehr eine unbestimmte Abneigung - wie gegen Innereien oder in der Schale gekochte Küken oder Eishai.

 

Auch wenn die Qualität des angebotenen konventionellen Büffets tatsächlich nahelegt, sich andere Nährstoffquellen zu erschließen.

bearbeitet von Flo77
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Kirchenhistoriker
Wirtschaftspolitisch finde ich die F.D.P. ja in Ordnung, aber was sie zu Gesellschaftsfragen zu sagen hat, geht bei mir gar nicht...

 

Wo ist gesellschaftspolitisch bei der CDU noch ein Unterschied zur FDP? Ich sehe derzeit leider kaum einen.

bearbeitet von Kirchenhistoriker
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Wirtschaftspolitisch finde ich die F.D.P. ja in Ordnung, aber was sie zu Gesellschaftsfragen zu sagen hat, geht bei mir gar nicht...

 

Wo ist gesellschaftspolitisch bei der CDU noch ein Unterschied zur FDP? Ich sehe derzeit leider kaum einen.

 

Da ist allerdings was Wahres dran...

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Kirchenhistoriker
Wirtschaftspolitisch finde ich die F.D.P. ja in Ordnung, aber was sie zu Gesellschaftsfragen zu sagen hat, geht bei mir gar nicht...

 

Wo ist gesellschaftspolitisch bei der CDU noch ein Unterschied zur FDP? Ich sehe derzeit leider kaum einen.

 

Da ist allerdings was Wahres dran...

 

Vermutlich wähle ich nachher im stillen Kämmerlein ja doch wieder meine Partei....mit Bauchschmerzen und Flüchen...

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Wirtschaftspolitisch finde ich die F.D.P. ja in Ordnung, aber was sie zu Gesellschaftsfragen zu sagen hat, geht bei mir gar nicht...

 

Wo ist gesellschaftspolitisch bei der CDU noch ein Unterschied zur FDP? Ich sehe derzeit leider kaum einen.

 

Da ist allerdings was Wahres dran...

 

Vermutlich wähle ich nachher im stillen Kämmerlein ja doch wieder meine Partei....mit Bauchschmerzen und Flüchen...

 

Weise Entscheidung... :lol: hier in Sachsen-Anhalt gibt`s auch keine auch nur annähernde Alternative zur Union. Außer den Bundestagsparteien kandidieren da nur noch Piraten, MLPD, DVU und NPD...

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Wirtschaftspolitisch finde ich die F.D.P. ja in Ordnung, aber was sie zu Gesellschaftsfragen zu sagen hat, geht bei mir gar nicht...

 

Wo ist gesellschaftspolitisch bei der CDU noch ein Unterschied zur FDP? Ich sehe derzeit leider kaum einen.

 

Das Dilemma ist, daß die Union insgesamt ihre klassischen gesellschaftspolitischen Positionen ungestraft aufgeben konnte, weil es keine kritische Masse von Wählern gibt, die ihr deshalb die Gefolgschaft versagt, geschweige denn, daß die Union eine Konkurrenzpartei fürchten müßte. Und so wird sich die kinderlose Karrierefrau mit dem ebenfalls kinderlosen Westerwelle zusammentun können, um unsere Zukunft zu gestalten. Man kann das als Skandal sehen, aber realistischer ist es, das als authentischen Ausdruck einer dekadenten Gesellschaft zu betrachten. Was will man machen?

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Die Programmatik der Piratenpartei verstößt meiner Auffassung nach gegen die Gebote Gottes, nicht zu stehlen und nicht zu begehren Deines Nächsten Gut.

Das ist - mit Verlaub - Stuss. Auf der Homepage habe ich folgende Programmpunkte gefunden.

Open Access

Aus dem Staatshaushalt wird eine Vielzahl schöpferischer Tätigkeiten finanziert, die als Produkt urheberrechtlich geschützte Werke hervorbringen. Da diese Werke von der All­gemeinheit finanziert werden, sollten sie auch der Allgemeinheit kostenlos zur Verfü­gung stehen. Tatsächlich ist dies heute sel­ten der Fall. So können auch Wissenschaftler mit geringem Budget an der wissenschaftlichen Entwicklung teilhaben. Wissenschaftliche Artikel, die anderen Wissenschaftlern nicht zugänglich sind, können von diesen auch nicht auf Fehler überprüft werden.

Hier stellt sich schon die Frage, wer denn wen tatsächlich bestiehlt.

Urheberrecht

Der uralte Traum, alles Wissen und alle Kultur der Menschheit zusammenzutragen, zu speichern und heute und in der Zukunft verfügbar zu machen, ist durch die rasante technische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in greifbare Nähe gerückt. Wie jede bahnbrechende Neuerung erfasst diese vielfältige Lebensbereiche und führt zu tief greifenden Veränderungen. Es ist unser Ziel, die Chancen dieser Situation zu nutzen und vor möglichen Gefahren zu warnen. Die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich des Urheberrechts beschränken jedoch das Potential der aktuellen Entwicklung, da sie auf einem veralteten Verständnis von so genanntem "geistigem Eigentum" basieren, welches der angestrebten Wissens- oder Informationsgesellschaft entgegen steht. Deshalb tritt die Piratenpartei für eine Legalisierung der Privatkopie ein, auch weil es technisch gar nicht möglich ist, Privatkopien zu unterbinden. Dabei geht es ihr aber nicht darum, das Urheberrecht vollständig abzuschaffen.

Wenn du dich nur minimal mit der Geschichte des Urheberrechts beschäftigt hättest, wüsstest du, dass das Urheberrecht eingeführt wurde, um die Autoren vor den Verlegern zu schützen. War es doch in der frühen Neuzeit gang und gäbe, gutgehende Literatur kurzerhand nachzudrucken, oder sogar die Inhalte eigenmächtig zu verändern oder zu erweitern. Das es nun ausgerechnet die Verleger sind, die ein restriktiveres Urheberrecht für sich (und eben nicht für die Produzenten) zu etablieren versuchen, gibt mir schon zu denken, ist doch in deren Kalkulation ein angemessenes Künstlerhonorar eher störend, da Kosten verursachend. Telepolis berichtet einst sogar von einem Versuch der Kunstverwerter, in der Novelle zum Urheberrecht einen Passus einzubringen, sich gleich mal die Rechte an aller erzeugten Kultur automatisch und ohne Zustimmung des Urhebers unter den Nagel zu reißen. War, zugegeben, nur ein Versuchsballon.

Ebenso in der Musik. Im Barock gab es eine Handvoll Themen ("Melodien"), die von allen verwendet wurden, die Kunst bestand ja eben darin, dem vorhandenen Thema Neues zu entlocken. Ein Vorgehen, dass heute den Staatsanwalt auf den Plan ruft.

In den USA, wo es nur ein Verwertungs- und kein Urheberrecht gibt, wurden die Blues- und Jazzmusiker mit dem sprichwörtlichen Butterbrot für Millionenseller abgefertigt. Noch in den 1970ern gab es Musiker, die (aufgrund ihrer juristischen Ahnungslosigkeit) für einen Cadillac sämtliche Rechte an ihren Songs unwissentlich abtraten, kurz, es wurde die Unwissenheit der Künstler ausgenutzt um sich einen finanziellen Vorteil zu verschaffen, was bei mir Assoziationen zur Definition von Betrug im StGB bedingt.

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Wie die Verwerter versuchen, die Künstler zu prellen, wird hier beispielhaft geschildert. Daraus

Bemerkenswert ist die Hartnäckigkeit der Industrie, die hier auf den Schultern eines Einzelnen einen Musterprozeß austrägt. Eroc's Interesse gilt lediglich einem angemessenen Rahmen und der rechtlich einwandfreien Lizensierung seiner alten LP-Produktionen „Eroc 1 – 4" zur Auswertung auf CD. Früher, als in den Plattenfirmen noch die Musiker gefragt wurden, wäre solch ein Problem bei einer Tasse Kaffee in beidseitigem Einvernehmen schnell gelöst gewesen: Einigung über die Lizenzbeteiligung, Einigung über das Artwork, Vertrag unterschreiben und fertig. Heute gibt's das nicht mehr. Zu keinem Zeitpunkt hat die zuständige Abteilung "Motor-Music" des Konzerns Universal Kontakt zu Eroc gesucht oder erwidert. Alle seine Anfragen hinsichtlich des gemeinsamen Vorgehens betreffs der alten Produktionen blieben unbeantwortet, Demos mit neuen Titeln wurden kommentarlos zurückgeschickt. Später wurden die LP's „Eroc 1 – 4" hinter seinem Rücken ohne vertraglich gesicherte Handhabe zwecks Vermarktung auf CD an eine dritte Firma weitergegeben, und das, obwohl Konzernchef Tim Renner und Eroc seit den Tagen von Phillip BOA gute Bekannte sind.

Wer begehrt hier wessen Gut?

Patentrecht

Wir lehnen Patente auf Lebewesen und Gene, auf Geschäftsideen und auch auf Software einhellig ab, weil sie unzumutbare und unver­antwortliche Konsequenzen haben, weil sie die Entwicklung der Wissensgesellschaft be­hindern, weil sie gemeine Güter ohne Gegen­leistung und ohne Not privatisieren und weil sie kein Erfindungspotential im ursprünglichen Sinne besitzen. Die gute Entwicklung klein- und mittelständischer IT-Unternehmen in ganz Europa hat beispielsweise gezeigt, dass auf dem Softwaresektor Patente vollkommen un­nötig sind.

Patente auf Lebewesen? Bisher hat noch kein Biolabor auch nur im Ansatz etwas zustande gebracht, was dem ähnelt, was so landläufig als Leben (es stoffwechselt, es wächst, es vermehrt sich, es stirbt) bezeichnet wird. Es ist dir vielleicht nicht bekannt, dass die Agrarkonzerne schon seit Jahrzehnten auf den Gemüsemärkten dieser Welt so ziemlich alles, was sie finden sich patentieren lassen, darunter eben auch Sorten, die schon vor Jahrhunderten auf spezielle Eigenschaften gezüchtet wurden, nur leider nicht von den Agrakonzernen (die gab's da ja noch nicht). Nochmal. Wer bestielt hier wen?

Patente auf Programme? Jedes Programm lässt sich auch als Zahl ausdrücken, (was durch den Entwurf des Computers unabdingbar ist), Patente auf Zahlen? Daneben ist jedes Programm eine Rechenvorschrift, wie etwa ein Kochrezept. Computerprogramme sind deshalb ohnehin urheberrechtsgeschützt, wie Kochrezepte auch, aber wie ständest du dem Vorschlag gegenüber, Kochrezepte patentierbar zu machen?

Dass es Immaterialgüterrechte gibt, hat schon seinen Sinn. Sonst würde keiner mehr Geld in Innovation und Entwicklung stecken, wenn er wüsste, dass Tags darauf Krethi und Plethi damit hausieren gehen könnten, ohne Lizenzgebühren zu bezahlen.

Immaterialgüterrechte ohne Not, Sinn und Verstand auf alles und jeden auszuweiten kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, wie die Entwicklung in den USA zeigt. Dort hat das ausufernde Patentwesen, das nur noch verwendet wurde, um Konkurrenten niederzuklagen, die Entwicklung derart behindert, dass nun zurückgerudert wird. Dein (abgeschriebenes) Argument greift bestenfalls nur einen Teil des ganzen Problems ab. Es hat schon seine Gründe, dass bekannte Künstler wie Madonna oder Nine Inch Nails mit der Plattenindustrie bestenfalls nur noch für Einzelprojekte zusammenarbeiten und dann auch gleich ihre Anwälte mitbringen. Der Sinn des Urheber- und des Patentrechts ist es, zwischen dem, der die Idee umgesetzt hat und dem der das Geld zur Verbreitung hat, eine gewisse Augenhöhe und Chancengleichheit herzustellen. Dass es heutzutage als Lizenz zum leistungslosen Einkommen gesehen wird, macht dieses Gesetz tatsächlich reformbedürftig, denn diese Augenhöhe und Chancengleichheit ist eben nicht mehr vorhanden. Und Gott ist schonmal gar kein Argument für maximales Einkommen bei minimaler Leistung (Hallo Gallowglas!).

Und gegen das Vorgehen des Staates gegen Kinderpornografie hab ich nix einzuwenden. Deutschland hat ein sehr hohes rechtsstaatliches Niveau, ich vertraue da durchaus auf einen verantwortungsvollen Umgang der Behörden mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Instrumentarium.

Ich auch.

 

Ach, übrigens, ein kleiner Tipp. Google doch mal "gema musiker diskussion forum" (ohne Anführungszeichen), und schau dir die Diskussionen dazu an. Dann bekommst du einen Eindruck, worum es tatsächlich geht, und wer hier was behindert.

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Wirtschaftspolitisch finde ich die F.D.P. ja in Ordnung, aber was sie zu Gesellschaftsfragen zu sagen hat, geht bei mir gar nicht...

 

Wo ist gesellschaftspolitisch bei der CDU noch ein Unterschied zur FDP? Ich sehe derzeit leider kaum einen.

 

Das Dilemma ist, daß die Union insgesamt ihre klassischen gesellschaftspolitischen Positionen ungestraft aufgeben konnte, weil es keine kritische Masse von Wählern gibt, die ihr deshalb die Gefolgschaft versagt, geschweige denn, daß die Union eine Konkurrenzpartei fürchten müßte. Und so wird sich die kinderlose Karrierefrau mit dem ebenfalls kinderlosen Westerwelle zusammentun können, um unsere Zukunft zu gestalten. Man kann das als Skandal sehen, aber realistischer ist es, das als authentischen Ausdruck einer dekadenten Gesellschaft zu betrachten. Was will man machen?

Als CDU oder FDP Sympathisant gar nicht wählen gehen.

 

:lol:, Martin

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Die Programmatik der Piratenpartei verstößt meiner Auffassung nach gegen die Gebote Gottes, nicht zu stehlen und nicht zu begehren Deines Nächsten Gut.

Und wenn der Nachbar sich eine Ziege kauft, darf ich mir keine Ziege kaufen, weil er die Idee zuerst hatte? Na Danke!

Ok, das gleiche, aber deins ist ja deutlich kürzer.

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Hi Andreas,

 

Computerprogramme sind deshalb ohnehin urheberrechtsgeschützt, wie Kochrezepte auch, aber wie ständest du dem Vorschlag gegenüber, Kochrezepte patentierbar zu machen?

 

hervorragender Beitrag! nur als Ergänzung: Die Analogie zu den Kochrezepten wird deutlich, wenn man das Patent auf die Zutat "3 Eier" erwirbt, so wie Amazon das Patent auf den "One-Click-Buy" besitzt oder Microsoft auf den "Doppelclick".

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Wieso allerdings Rezepte überhaupt dem Urheberrecht unterliegen können ist mir ein völliges Rätsel (das kann an meiner Art zu kochen liegen, bei der ich schlichtweg nicht garantieren kann, irgendwann mal ein Rezept nachzukochen, daß irgendjemand vllt. schon mal irgendwo veröffentlicht hat - und bei ausgetauschten Rezepten fällt es mir sehr schwer eine Urheberrechtsverletzung zu erkennen).

 

Das gleiche gilt für Kinderlieder. Alle Welt kennt Rolf Zuckowski oder Reinhard Mey oder Pur - aber bis da Stücke zum Volkslied werden können, werden wohl noch 100 Jahre ins Land gehen müssen.

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Das gleiche gilt für Kinderlieder. Alle Welt kennt Rolf Zuckowski oder Reinhard Mey oder Pur - aber bis da Stücke zum Volkslied werden können, werden wohl noch 100 Jahre ins Land gehen müssen.

 

Kannst du mir diesen Gedanken noch mal erläutern? Ich habe ihn nicht verstanden.

Dale

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Wieso allerdings Rezepte überhaupt dem Urheberrecht unterliegen können ist mir ein völliges Rätsel (das kann an meiner Art zu kochen liegen, bei der ich schlichtweg nicht garantieren kann, irgendwann mal ein Rezept nachzukochen, daß irgendjemand vllt. schon mal irgendwo veröffentlicht hat - und bei ausgetauschten Rezepten fällt es mir sehr schwer eine Urheberrechtsverletzung zu erkennen).

 

Wie jetzt, Du kochst ohne vorher die Rechtslage zu klären?

 

Aber Flo, Du bist ja ein richtiger Revoluzzer :lol:

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Und gegen das Vorgehen des Staates gegen Kinderpornografie hab ich nix einzuwenden. Deutschland hat ein sehr hohes rechtsstaatliches Niveau, ich vertraue da durchaus auf einen verantwortungsvollen Umgang der Behörden mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Instrumentarium.

 

Wie schaetzt Du das Niveau in Schweden oder Daenemark ein? Oder das Niveau der Bundeslaender, in denen man jetzt schon eine Ausweitung z.B. auf Gluecksspiel oder Propaganda fordert.

bearbeitet von Elrond
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Das gleiche gilt für Kinderlieder. Alle Welt kennt Rolf Zuckowski oder Reinhard Mey oder Pur - aber bis da Stücke zum Volkslied werden können, werden wohl noch 100 Jahre ins Land gehen müssen.
Kannst du mir diesen Gedanken noch mal erläutern? Ich habe ihn nicht verstanden.
70 Jahre nach dem Tod des Künstlers erlischt das Urheberrecht.

 

Um Volkslied zu sein, muss ein Stück in Noten und Text mMn frei verteilbar sein.

 

Ich kenne die genauen Bestimmungen nicht, aber z.B. die Texte und Noten für eine KiGa-Aufführung einfach zu kopieren dürfte wenigstens grenzwertig sein (zumindest ab dem Punkt an dem Eintritt genommen wird...)

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