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Deutsche Städte im Schönheitsvergleich


Epicureus

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Dieser Thread wurde nicht von Epicureus eröffnet, sondern ist durch Split entstanden.

 

In Wuppertal würde ich mich höchstens selber vor den Zug werfen, so hässlich wie diese Stadt ist. Für mich gehört Wuppertal zusammen mit Leverkusen und einigen anderen städtebaulichen Pretiosen zu den schlimmsten Orten dieser Republik.

bearbeitet von Inge
Entstehungsgeschichte des Threads klargestellt
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Franciscus non papa
In Wuppertal würde ich mich höchstens selber vor den Zug werfen, so hässlich wie diese Stadt ist. Für mich gehört Wuppertal zusammen mit Leverkusen und einigen anderen städtebaulichen Pretiosen zu den schlimmsten Orten dieser Republik.

 

 

Worms und Stuttgart bitte nicht vergessen!

(auch wenn das hier OT ist)

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In Wuppertal würde ich mich höchstens selber vor den Zug werfen, so hässlich wie diese Stadt ist. Für mich gehört Wuppertal zusammen mit Leverkusen und einigen anderen städtebaulichen Pretiosen zu den schlimmsten Orten dieser Republik.

 

 

Worms und Stuttgart bitte nicht vergessen!

(auch wenn das hier OT ist)

 

Ich finde, Worms geht sogar noch so einigermaßen - da ist es wenigstens flacher. Bei Stuttgart muss ich Dir zustimmen: Ein Ausbund an Hässlichkeit, und dann auch noch alles in einen Talkessel gepresst. Wenn ich da im Sommer an die Luft denke, wird mir jetzt noch schlecht... Atmen kann man dort eigentlich erst, wenn man sich ein paar hundert Höhenmeter weiter oben befindet.

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In Wuppertal vor den Zug werfen? Hat mich schon etwas überrascht. Ich dachte man landet da in der Wupper.

Es spricht für euch, dass eure Tatortauswahl für die eigenen Absichten von (stadt)ästhetischen Gesichtspunkten

getragen wird. Mein Gleis sollte in Hamburg sein. In St. Uttgart würde ich mich maximal ertränken lassen.

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In Wuppertal vor den Zug werfen? Hat mich schon etwas überrascht. Ich dachte man landet da in der Wupper.

Es spricht für euch, dass eure Tatortauswahl für die eigenen Absichten von (stadt)ästhetischen Gesichtspunkten

getragen wird. Mein Gleis sollte in Hamburg sein. In St. Uttgart würde ich mich maximal ertränken lassen.

 

 

Nein, in der Wupper landet man nur, wenn man aus der Schwebebahn springt, so wie weiland der Elephant. Die Gleistrasse in Wuppertal verläuft zwar in Flußnähe, nicht aber direkt daneben.

 

 

Auf diesem Bild ist das gut zu erkennen - und man bekommt gleich einen Einblick in die Kostbarkeiten des Wuppertaler Städtebaus.

 

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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Auf diesem Bild ist das gut zu erkennen - und man bekommt gleich einen Einblick in die Kostbarkeiten des Wuppertaler Städtebaus.

Und des typischen Wetters. Die Liste des misslungenen Wiederaufbaus nach dem Krieg lässt sich lange fortsetzen: Essen, Duisburg, Bochum, Herne, ...

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Und des typischen Wetters. Die Liste des misslungenen Wiederaufbaus nach dem Krieg lässt sich lange fortsetzen: Essen, Duisburg, Bochum, Herne, ...

 

OT-Fortsetzung...

 

Drei Städte sind aus meiner Sicht durch absolut nichts zu überbieten: Hanau, Heilbronn und Singen am Hohentwiel. Die sind nun so unglaublich hässlich, dass es wieder interessant ist.

 

Aber alle genannten hässlichen Städte haben einen großen Vorteil: Das Umland ist ziemlich attraktiv.

 

Auch im Ausland gibt es solche Ausgeburten der Hässlichkeit: "Modernisierte" norwegische (z.B. Sandefjord) oder dänische (Kopenhagen, südlich der Amagerbro) Städte - aber gerne auch tschechische Exemplare des ultimativen Wahnsinns (Cheb oder Pilsen, außerhalb der künstlich schön gehaltenen kleinen Innenstädte).

 

Zurück zum Thema: Da gibt es doch den Spruch "Dort wollte ich nicht mal tot überm Zaun hängen..."

 

Oder das Lied "A-Bidla-Buh" von Georg Kreisler, wo es heißt

"Adelheid warf ich in die Donau gleich nach Dürnstein, niemand hat's geseh'n

Und auch sie wird mir verzeih'n denn grad bei Dürnstein ist die Donau doch so wunderschön..."

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Auf diesem Bild ist das gut zu erkennen - und man bekommt gleich einen Einblick in die Kostbarkeiten des Wuppertaler Städtebaus.

Und des typischen Wetters. Die Liste des misslungenen Wiederaufbaus nach dem Krieg lässt sich lange fortsetzen: Essen, Duisburg, Bochum, Herne, ...

 

Ich häng mal noch Ludwigshafen dran, das kann man nur mögen, wenn man von dort ist. :lol:
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Auf diesem Bild ist das gut zu erkennen - und man bekommt gleich einen Einblick in die Kostbarkeiten des Wuppertaler Städtebaus.

Und des typischen Wetters. Die Liste des misslungenen Wiederaufbaus nach dem Krieg lässt sich lange fortsetzen: Essen, Duisburg, Bochum, Herne, ...

 

Ich häng mal noch Ludwigshafen dran, das kann man nur mögen, wenn man von dort ist. :lol:

 

Selbst die mögen ihre Stadt nicht so arg. Zum Einkaufen und Bummeln gehen die meistens über den Rhein nach Mannheim. Lu-Hafen ist eigentlich nur ein Vorort der BASF.

 

meinend..............tribald

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Bei Stuttgart muss ich Dir zustimmen: Ein Ausbund an Hässlichkeit, und dann auch noch alles in einen Talkessel gepresst. Wenn ich da im Sommer an die Luft denke, wird mir jetzt noch schlecht... Atmen kann man dort eigentlich erst, wenn man sich ein paar hundert Höhenmeter weiter oben befindet.

 

Ach, sooo schlimm ist Stuttgart gar nicht.

 

Wenn bloß de Leit nit wäret.... :lol:

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Selbst die mögen ihre Stadt nicht so arg. Zum Einkaufen und Bummeln gehen die meistens über den Rhein nach Mannheim. Lu-Hafen ist eigentlich nur ein Vorort der BASF.

 

meinend..............tribald

Ich bin ein "die"... Wir wissen, dass LU nicht schön ist, aber mögen tun wir's schon. Einkaufen natürlich nur außerhalb :lol:

Dir fast ganz Recht gebend........Asia

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Für mich gehört Wuppertal zusammen mit Leverkusen und einigen anderen städtebaulichen Pretiosen zu den schlimmsten Orten dieser Republik.
Wenn ich mir Köln, Jülich, Wesel, Düsseldorf und Düren so ansehe befindet sich Leverkusen noch in guter Gesellschaft (zumal es gerade in Lev einige sehr schöne Ecken gibt).

 

Der Krieg hätte nicht '44/'45 sondern 1850 über den linken Niederrhein hinwegfegen sollen. Wiederaufbauarchitektur aus den 50er und 60er Jahren verursacht bei mir jedenfalls konsequentes Erschauern.

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Für mich gehört Wuppertal zusammen mit Leverkusen und einigen anderen städtebaulichen Pretiosen zu den schlimmsten Orten dieser Republik.
Wenn ich mir Köln, Jülich, Wesel, Düsseldorf und Düren so ansehe befindet sich Leverkusen noch in guter Gesellschaft (zumal es gerade in Lev einige sehr schöne Ecken gibt).

 

Der Krieg hätte nicht '44/'45 sondern 1850 über den linken Niederrhein hinwegfegen sollen. Wiederaufbauarchitektur aus den 50er und 60er Jahren verursacht bei mir jedenfalls konsequentes Erschauern.

 

 

Dass Du Düsseldorf und Köln in einem Atemzug nennst, ist unfair. Gewiss ist auch die Landeshauptstadt nicht frei von Bausünden, aber die Rheinuferpromenade und die zahlreichen Düsseldorfer Parks qualifizieren in meinen Augen Düsseldorf als wirklich schöne Stadt. Da ich aber auch Köln seit Jahren ziemlich genau kenne, kann ich das von dieser Stadt nicht behaupten. Die Bausünden dort - gerade in der Innenstadt - sind ungleich schlimmer ausgefallen (ich sage nur Nord-Süd-Fahrt!), und das, was Köln im Bereich Dom "Rheinufer" nennt, ist ja wohl ein schlechter Witz. Fährt man vom Dom aus nach Norden, hat man nur die lange Ausfallstraße, die die Stadt vom Rhein trennt, und nach Süden hin ist auch alles total zugebaut (Godorfer Raffinerie).

 

Es gibt zwar die Poller Wiesen oder Rodenkirchen, aber das kann den tosenden Autoverkehr entlang des Rheins nicht vergessen machen. Und genau da, am Rhein, ist Düsseldorf dezidiert schöner, denn man kann etwa ab dem Henkel-Werk im Düsseldorfer Süden ca. 30 km den Rhein nach Norden mit dem Fahrrad begleiten - und sieht nur herrlichste Deichlandschaft, wo kein Autolärm stört.

 

Die Menschen in Köln mögen entspannter als die Düsseldorfer sein - da ist sicher was dran. Aber von der Stadtplanung und Gestaltung her gefällt mir D'dorf um Längen besser.

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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Für mich gehört Wuppertal zusammen mit Leverkusen und einigen anderen städtebaulichen Pretiosen zu den schlimmsten Orten dieser Republik.
Wenn ich mir Köln, Jülich, Wesel, Düsseldorf und Düren so ansehe befindet sich Leverkusen noch in guter Gesellschaft (zumal es gerade in Lev einige sehr schöne Ecken gibt).

 

Der Krieg hätte nicht '44/'45 sondern 1850 über den linken Niederrhein hinwegfegen sollen. Wiederaufbauarchitektur aus den 50er und 60er Jahren verursacht bei mir jedenfalls konsequentes Erschauern.

 

 

Dass Du Düsseldorf und Köln in einem Atemzug nennst, ist unfair. Gewiss ist auch die Landeshauptstadt nicht frei von Bausünden, aber die Rheinuferpromenade und die zahlreichen Düsseldorfer Parks qualifizieren in meinen Augen Düsseldorf als wirklich schöne Stadt. Da ich aber auch Köln seit Jahren ziemlich genau kenne, kann ich das von dieser Stadt nicht behaupten. Die Bausünden dort - gerade in der Innenstadt - sind ungleich schlimmer ausgefallen (ich sage nur Nord-Süd-Fahrt!), und das, was Köln im Bereich Dom "Rheinufer" nennt, ist ja wohl ein schlechter Witz. Fährt man vom Dom aus nach Norden, hat man nur die lange Ausfallstraße, die die Stadt vom Rhein trennt, und nach Süden hin ist auch alles total zugebaut (Godorfer Raffinerie).

 

Es gibt zwar die Poller Wiesen oder Rodenkirchen, aber das kann den tosenden Autoverkehr entlang des Rheins nicht vergessen machen. Und genau da, am Rhein, ist Düsseldorf dezidiert schöner, denn man kann etwa ab dem Henkel-Werk im Düsseldorfer Süden ca. 30 km den Rhein nach Norden mit dem Fahrrad begleiten - und sieht nur herrlichste Deichlandschaft, wo kein Autolärm stört.

 

Die Menschen in Köln mögen entspannter als die Düsseldorfer sein - da ist sicher was dran. Aber von der Stadtplanung und Gestaltung her gefällt mir D'dorf um Längen besser.

 

 

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Du willst Köln kennen? Dein Statement zeugt von nicht allzuviel Ahnung. Wo ist die Rheinpromenade von Doofdorf denn schön? Wir sind jetzt den römischen Mauerzug mal abgegangen und waren fasziniert von Kölner Ecken, die Urbanität und Ruhe miteinander verbinden können. Der Rheingarten ist sehr entspannend und der Blick von Deutz aus auf die Altstadt ist wirklich schön.

 

Es stimmt, daß einiges im Stadtbild absolut häßlich ist, aber anderes ist wirklich gelungen und hat Atmosphäre.

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Du willst Köln kennen? Dein Statement zeugt von nicht allzuviel Ahnung. Wo ist die Rheinpromenade von Doofdorf denn schön? Wir sind jetzt den römischen Mauerzug mal abgegangen und waren fasziniert von Kölner Ecken, die Urbanität und Ruhe miteinander verbinden können. Der Rheingarten ist sehr entspannend und der Blick von Deutz aus auf die Altstadt ist wirklich schön.

 

Es stimmt, daß einiges im Stadtbild absolut häßlich ist, aber anderes ist wirklich gelungen und hat Atmosphäre.

 

 

Ja, ich kenne fast jeden Winkel in Köln durch eine Tätigkeit, die mich mehrere Jahre lang in die verschiedensten Ecken der Stadt geführt hat. Und nein, ich finde insbesondere das innerstädtische Kölner Rheinufer eine städtebauliche Katastrophe. Es liegt alles eng beieinander, wie in einem Trog. Düsseldorf hat z.B. im Altstadtbereich auf der gegenüberliegenden Seite die herrlich weitläufigen Oberkasseler Rheinwiesen. Wenn man sich Dom und Groß St. Martin wegdenkt - was bliebe dann vom innerstädtischen Rheinufer?

 

Auch über die Domplatte breite ich lieber den Mantel des Schweigens. Auch Neumarkt und Barbarossaplatz sind einfach nur grässlich. Und das "Belgische Viertel" wird gnadenlos überschätzt.

 

Dagegen ist z.B. die Südstadt sehr schön und atmosphärisch - für meinen ganz persönlichen Geschmack aber auch viel zu eng und hutzelig bebaut.

 

Ich finde die Rheinpromenade in Düsseldorf absolut herrlich, insbesondere deswegen, weil sie sich nach Norden und Süden in wunderschöne Parks und Rheinwiesen verläuft, ohne dass man allzuviel vom Autoverkehr mitbekommt. In Köln hingegen zieht sich linksrheinisch von Nord nach Süd wie eine Schneise die schreckliche Rheinuferstraße, die man nur bei Lebensgefahr überqueren kann.

 

Alles in allem habe ich in Köln immer das Gefühl von Enge, was ich in Städten wie Hamburg oder Berlin (aber auch im kleinen Düsseldorf) nicht empfinde. Man hat eben versucht, in der Domstadt alles irgendwie nebeneinander zu pferchen - und hat auch da nach dem 2. Weltkrieg nichts dazugelernt. Ich muss in summa zugeben, dass für mich von den deutschen Großstädten mit entsprechender Einwohnerzahl Köln eine der hässlichsten ist. Gib mir die Wahl zwischen Hamburg, Berlin oder Köln - und ich wüsste ganz genau, wo ich nicht hinginge.

 

Aber da kommen wir wohl geschmacklich nicht zusammen...

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Ja, ich kenne fast jeden Winkel in Köln durch eine Tätigkeit, die mich mehrere Jahre lang in die verschiedensten Ecken der Stadt geführt hat. Und nein, ich finde insbesondere das innerstädtische Kölner Rheinufer eine städtebauliche Katastrophe. Es liegt alles eng beieinander, wie in einem Trog. Düsseldorf hat z.B. im Altstadtbereich auf der gegenüberliegenden Seite die herrlich weitläufigen Oberkasseler Rheinwiesen. Wenn man sich Dom und Groß St. Martin wegdenkt - was bliebe dann vom innerstädtischen Rheinufer?

 

Ach so, den Rheinpark gibt es also gar nicht, der gegenüber der Stadt liegt? Und die "Altstadt" ist eben "Altstadt" und - falls Du es noch nicht weißt - wurde die Rheiunferstraße in diesem Bereich auch in einen Tunnel verbannt. Der Rheingarten geht also von der Altstadt bis an die Rheinpromenade.

Auch über die Domplatte breite ich lieber den Mantel des Schweigens. Auch Neumarkt und Barbarossaplatz sind einfach nur grässlich. Und das "Belgische Viertel" wird gnadenlos überschätzt.

Stimmt, der Barbarossaplatz ist hässlich, aber was soll man mit einem Platz machen, auf dem 8 Hauptverkehrsstraßen zusammenkommen. An diesem Platz haben sich die Städtebauer in den verschiedensten Wettbewerben schon die Zähne ausgebissen und kein Ergebnis konnte überzeugen. Was am Neumarkt so häßlich ist, erschließt mich nicht so ganz.

 

Falls Du es ebenfalls noch nicht weißt: Auf der Domplatte wurden die hässlichen Rolltreppen beseitigt und es führt eine Freitreppe vom Bahnhof nach oben auf den Domhügel. Es mag zwar Geschmackssache sein, aber mir gefällt der Platz jetzt. Ich finde, daß dagegen der Breslauer Platz auf der anderen Seite eine einzige Katastrophe ist.

 

...nein, geschmacklich kommen wir nicht zusammen, aber ich finde im Gegensatz zum Kölner Bahnhofsvorplatz den Düsseldorfer einfach langweilig.

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Meiner bescheidenen Meinung nach sieht Düdo - abgesehen von der Rheinpromenade - wirklich an jeder Ecke gleich aus. Ich konnte mich da nie orientieren.

 

Köln mag ich aber auch nicht.

 

Die schönsten deutschen Großstädte sind imho Hamburg und Leipzig. Berlin ist zwar interessant, aber nicht wirklich schön.

bearbeitet von JHNewman
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Die schönsten deutschen Großstädte sind imho Hamburg und Leipzig. Berlin ist zwar interessant, aber nicht wirklich schön.

 

Da stimme ich Dir vollständig zu. Obwohl Leipzig gerade durch den Bau des Citytunnels, besser bekannt als kürzeste U-Bahn der Welt, viele sehr unschöne Baustellen aufweist.

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also also... wie hier wieder geschimpft wird...

 

ich kann euch nur bei einem recht geben: wuppertal ist hässlich (und da kommt auch noch mein kerl her *ohwei*), aber pforzheim ist bei weitem hässlicher!

 

stuttgart ist nicht so schlimm wie ihr tut, es gibt sehr schöne ecke dort. schließlich gibt es dort (zusammen mit leipzig(?)) den schönsten zoo deutschlandweit. auch der rosensteinpark ist sehr schön.

 

hamburg kann ich auch nicht sonderlich viel abgewinnen..(nicht mal der hafen mit der neuen hafencity)

 

köln hat zwar schöne ecken, aber die muss man auch lieben lernen. düsseldorf hat mir auf anhieb besser gefallen (sorry platona). und ich kenne die pollerwiesen, den rheinpark (furchtbar), den blick von deutz auf die altstadt.. aber wie gesagt, wenn man nichts anderes kennt, ist das ok.

 

die schönste stadt deutschlands ist (von denen die ich kenne) aber immer noch bonn, gleich gefolgt von der heidelberger innenstadt.

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... und alle unsere Städte sind vergleichsweise harmlos, wenn man sie mit britischen New Towns vergleicht - die Innenstadt z.B. von Stevenage ist so abartig, dass man sich mit Grausen abwendet: Der gesamte Innenstadtbereich besteht aus Plattenbauten der 1960er und 1970er, aus denen die Stahlarmierung rausrostet, dazwischen die ausgedehnte Fußgängerzone. Damals war man wohl stolz darauf - heute dreht man sich angewidert weg.

 

Praktisch ist es ja - aber schauerlich. Dennoch: Ein "Must" für Architekten. Um zu demonstrieren, wie man es nicht macht...

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die schönste stadt deutschlands ist (von denen die ich kenne) aber immer noch bonn, gleich gefolgt von der heidelberger innenstadt.

 

Aber nur wenn nicht gerade wieder mal Tausenschaften von Japanern, Chinesen und sonstigen Touristen durchwalzen. Dann ist es nur noch schlimm.

Höchsten auf der Neckarwiese kann man es dann aushalten. Aber, natürlich ist die Altstadt ohne Menschenmengen schön. Keine Frage.

 

obwohl ab und zu selbst einer, solche Tourimassen nur verabscheuend...........tribald

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... und alle unsere Städte sind vergleichsweise harmlos, wenn man sie mit britischen New Towns vergleicht - die Innenstadt z.B. von Stevenage ist so abartig, dass man sich mit Grausen abwendet: Der gesamte Innenstadtbereich besteht aus Plattenbauten der 1960er und 1970er, aus denen die Stahlarmierung rausrostet, dazwischen die ausgedehnte Fußgängerzone. Damals war man wohl stolz darauf - heute dreht man sich angewidert weg.

 

Stimmt. Das hat aber auch damit zu tun, daß die Briten keine qualitativ hochwertigen Gebäude bauen können. Was hier zwanzig Jahre alt ist, bricht zusammen. In Deutschland ist ja selbst die Nachkriegsarchitektur noch halbwegs solide...

 

Britische Großstädte sind nicht besonders attraktiv. Was hier zieht sind die schönen kleinen alten Städte, Winchester, Salisbury, Bath, Oxford, Durham, York... Herrlich!

 

Die einzige Großstadt, die ich im UK wirklich schön finde, ist Edinburgh.

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...nein, geschmacklich kommen wir nicht zusammen, aber ich finde im Gegensatz zum Kölner Bahnhofsvorplatz den Düsseldorfer einfach langweilig.
Langweilig ist so ziemlich der letzte Begriff den ich mit diesem Fleckchen Erde in Verbindung gebracht hätte. Lebensgefährlich, unübersichtlich, evtl. auch öde (der Platz gewinnt durch die diversen Container überhaupt nicht) schon eher.

 

Was ich nachwievor schön finde ist die Fürther Altstadt (die Nürnberger dagegen so gar nicht).

 

Und was an Hamburg und Berlin (abgesehen vom Nikoleiviertel) schön sein soll, erschließt sich mir jetzt nicht.

 

Sehr nett sind Lübeck (zumindest die Altstadt) und Trier.

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Die einzige Großstadt, die ich im UK wirklich schön finde, ist Edinburgh.
Canterbury hatte einen etwas morbiden Charme, London fand ich einfach nur gräßlich (dicht gefolgt von Moskau und Budapest).
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Toll: Salisbury, Lübeck, Wien, Dresden, Rom, Stettin

Gräßlich: Halle (Saale), London (iiiih), Glasgow, Genua

Langweilig: München, Köln

(Die unvollständige Reihenfolge enthält keine Gewichtung.)

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