Die Hölle: Was Theologen (nicht) sagen

[Giuseppe]

Googelt mal nach "Pater Amorth" sehr interessanter Mensch.

[Edith1]

Mein Herr, Sie tricksen, und das nicht einmal gut.

Das ist eine Unterstellung.

 

Es ging nicht um ungenannte Theologen, die spekulieren, es ging um die Aussage sehr konkreter Theologen und die Behauptung, es handle sich dabei um Verhamrlosung, was nicht erwiesen wurde.

Dass den genannten und anderen Theologen Leute nachlaufen, weil sie Aussagen tätigen, die den Ohren schmeicheln läßt sich erweisen. Die Annahme einer leeren Hölle halte ich sehr wohl für eine Verharmlosung- auch wenn es in schöne Worte verpackt wird.

 

Im übrigen ist es Ansicht der Kirche, dass es darum geht, Jesus immer besser zu verstehen.

Meine Dame, sie tricksen! Es geht darum, das anvertraute Glaubensgut zu bewahren, immer tiefer einzudringen in das Verständnis- aber nicht das Offenbarungsgut zu ändern. Und die "Entmythologisierung" der Schrift die sogar dahin geht sogar in der Auferstehung kein reales Ereignis zu sehen sondern ein Bild dafür, dass die Sache Jesu weitergeht ist kein "immer besseres" Verstehen.

 

Wenn Glaubenaussagen Jesu minimiert, umgedeutet, verwässert werden dann sehe ich darin kein "besseres Verständnis". Die Aussage, der Glaube und das Evangelium müssten unserer Zeit und unserem Zeit- Verständnis angepasst werden birgt meiner Einschätzung nach die Gefahr in sich, dass man vieles streicht oder zumindest umdeutet oder verharmlost, was dem Geschmack aufgekärter, wissenschaftsorientierter Menschen nicht mehr entspricht. Und dazu gehören vor allem die unangenehmen Aussagen der Schrift in Bezug auf Hölle,Verdammnis und den Hinweis darauf, wer das ewige Leben nicht erben wird (Paulus). Davon sind freilich auch andere Glaubensbereiche betroffen wie die Leugnung von Wundern, Dämonen, Dämonenaustreibungen.

 

Im Zuge eines solchen "besseren Verstehens" werden die Wunder und auch Dämonenaustreibungen (wie Existenz der Hölle und dass sehr wohl bestimmte Leute dorthin kommen bzw. drinnen sind) auf eine Weise umgedeutet, die ich als eine glaubenszerstörerische Anpassung an den aufgeklärten Menschen ansehe, der Glaubensaussagen nicht mehr akzeptieren kann, die dem aufgeklärten Verständnis widersprechen.

 

Es wäre nämlich ein ausgesprochenes Armutszeugnis, dort stehen zu blieben, wo man schon vor 1000 Jahren war, und das nur noch gebetsmühlenartig zu wiederholen.

Ich fürchte, dass das Streichen bestimmter unangenehmer Glaubenswahrheiten auch ein Armutsszeugnis ist- nämlich Armut an Glauben an die Offenbarung Jesu, an die Worte Jesu im Evangelium.

 

Auch Heilige sind nämlich an ihre Zeit gebunden gewesen, an deren Erkenntnisse und deren Wissen.

Und dieses Wissen wächst, und mit ihm kann auch das Verständnis wachsen.

Aber das geht natürlich nur, wenn man sich nicht bei jedem neuen Gedanken gleich in die Hose macht, sondern Jesus glaubt: "Fürchtet Euch nicht" und "Ich bin bei Euch, alle Tage bis zum Ende der Welt".

Heilige zeichnet es meiner Einschätzung nach aus, dass sie gerade nicht "Kinder ihrer Zeit" waren, sondern durch die Kraft des Heiligen Geistes von Gottes Weisheit durchdrungen waren, die nicht nur "zeitgemäß" ist und urteilt. Aus diesem Grund haben auch die lieben Mitbrüder z.B. einen Hl. Don Bosco der in seinen Visionen weit vorausschaute für verrückt erklären uns ins Irrenhaus bringen wollen. Dass sich jene für mutig, klug und erkenntnisreich vor kommen die verkünden: "Brüder es gibt keine Hölle, es gibt keine schwere Sünde die in die Hölle führt- und wenn es eine Hölle gibt, dann können wir darauf hoffen, dass die Hölle leer ist" kann schon sein. Ich halte es halt mit der göttlichen Wahrheit und Offenbarung für nicht vereinbar - und da hilft auch das gebetsmühlenartige Wiederholen nichts, dass unser Wissen eben gewachsen ist und die Worte Jesu nur als Bilder wahrzunehmen sind die keine Wirklichkeit abbilden.

 

Das ist mir zu fad, das hatten wir schon oft genug.,

Glaub halt weiter, dass der Heilige Tschistiprohawitschek von Stützelbrunn den totalen Durchblick hatte und irgendwelche phantasievollen Gschroppen auch, weil sie irgendwen in der Hölle sahen, und alle anderen Verharmloser sind.

Mein Glaube ist mir viel zu wichtig, als dass ich ihn auf dieses Teddybären-Niveau reduzieren ließe.

[Giuseppe]

Wenn ich um die Liebe Gottes weiß, brauche ich den Teufel nicht zu fürchten.

Man soll Ihn ja nicht fürchten, solange es einen bewust ist, das er existiert.

[Edith1]

Googelt mal nach "Pater Amorth" sehr interessanter Mensch.

 

Den braucht man nicht zu googeln, von dem gibt es unheimlich lustige Geistergschichterln.

Da kommt kein Witz-Thread mit.

Nur die geblitzte Frau Gloria ist noch absurder.

[Giuseppe]

Googelt mal nach "Pater Amorth" sehr interessanter Mensch.

 

Den braucht man nicht zu googeln, von dem gibt es unheimlich lustige Geistergschichterln.

Da kommt kein Witz-Thread mit.

Nur die geblitzte Frau Gloria ist noch absurder.

 

Wieso bist du so "auf alles runterputzen" drauf.

Hast du was mit dem "Glauben" zu tun?

[Edith1]

Googelt mal nach "Pater Amorth" sehr interessanter Mensch.

 

Den braucht man nicht zu googeln, von dem gibt es unheimlich lustige Geistergschichterln.

Da kommt kein Witz-Thread mit.

Nur die geblitzte Frau Gloria ist noch absurder.

 

Wieso bist du so "auf alles runterputzen" drauf.

Hast du was mit dem "Glauben" zu tun?

 

Weil ich Amorth gelesen habe.

Am besten tust Du das mit dem Gloria-thread.

[Werner001]

Wenn ich nicht an den Teufel glaube, brauche ich mich auch keine Sorgen um meine Sünden zu machen, ich kann tun und lassen was ich will, es gibt eh keine Strafe dafür.

Aber die Rechnung geht leider nicht auf.

Was meint Ihr dazu?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

Ich habe ja erst vor gar nicht allzulanger Zeit geschrieben, dass der Teufel eigentlich viel wichtiger ist als Gott, weil die meisten Menschen sich nur aus Angst vor Strafe gut verhalten....

 

Werner

[Stanley]

einer der faszinierenden tricks des bösen ist es, fromme menschen dazu zu bringen, sich schwerpunktmässig mit ihm zu beschäftigen, statt mit gott. und so rückt unmerklich der satan an die stelle gottes, mit dem man sich dann weniger beschäftigt, aus lauter angst vor dem teufel wird man so zu einer art teufelsanbeter - und merkt es gar nicht.

 

Wenn's den Teufel nicht gibt und die Hölle leer, ist das auch egal!

 

MfG

Stanley

[Stanley]

...... wenn wir dem Satan entsagen, seiner Verführungskraft, seinem Lügengebäude und seiner Hinterlist. ......

wie macht man dass, aber so dass man sicher sein kann?

 

Erst mal glauben dass es ihn gibt. Der Rest kommt von ganz allein.

 

MfG

Stanley

[Stanley]

Wenn ich nicht an den Teufel glaube, brauche ich mich auch keine Sorgen um meine Sünden zu machen, ich kann tun und lassen was ich will, es gibt eh keine Strafe dafür.

Aber die Rechnung geht leider nicht auf.

Was meint Ihr dazu?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

Ich habe ja erst vor gar nicht allzulanger Zeit geschrieben, dass der Teufel eigentlich viel wichtiger ist als Gott, weil die meisten Menschen sich nur aus Angst vor Strafe gut verhalten....

 

Werner

 

Dann haben die beiden Jungs in der Münchener S-Bahn wohl davon nix mitbekommen.

 

MfG

Stanley

[Julius]

Googelt mal nach "Pater Amorth" sehr interessanter Mensch.

 

Was soll das sein? Entwicklungshilfe? Wenn Du mal in diesem Forum nach dem Namen suchst, wird Dir schnell klar, dass Du mit dieser Figur keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlockst. Sehr amüsantes Thema, aber ich fürchte, es ist hier durch(gekaut).

 

bearbeitet 14. September 2009 von Julius

[Giuseppe]

@Stanley

@Julius

@Edith 1

 

Ist das auch eine Lachnummer?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

[Edith1]

@Stanley

@Julius

@Edith 1

 

Ist das auch eine Lachnummer?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

 

Diese Quelle ist immer eine Lachnummer.

[Giuseppe]

@Stanley

@Julius

@Edith 1

 

Ist das auch eine Lachnummer?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

 

Diese Quelle ist immer eine Lachnummer.

 

Meinst du etwa frei erfunden?

Ich kann dir nicht folgen!

[Franciscus non papa]

einer der faszinierenden tricks des bösen ist es, fromme menschen dazu zu bringen, sich schwerpunktmässig mit ihm zu beschäftigen, statt mit gott. und so rückt unmerklich der satan an die stelle gottes, mit dem man sich dann weniger beschäftigt, aus lauter angst vor dem teufel wird man so zu einer art teufelsanbeter - und merkt es gar nicht.

 

Wenn's den Teufel nicht gibt und die Hölle leer, ist das auch egal!

 

MfG

Stanley

 

 

nix da, das ist dann de facto abfall vom glauben, und zwar auch noch vom alleinseligmachenden.

[Julius]

@Stanley

@Julius

@Edith 1

 

Ist das auch eine Lachnummer?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

 

Diese Quelle ist immer eine Lachnummer.

 

Erstens das. Und was hat es zweitens mit dem Thema hier zu tun?

[Mariamante]

Wieso bist du so "auf alles runterputzen" drauf.

Hast du was mit dem "Glauben" zu tun?

 

Lieber Giuseppe:Gräme dich nicht. Auch wenn manche selbsternannten Experten meinen jene, die Hölle, Teufel, Fegefeuer, Sünde ernst nehmen wären verkorkste Teufelsanbeter auf die man mit Verachtung oder Mitleid hinunterschauen muss - das Problem liegt in einer Art Rosinen- glauben, der sich aus dem Glauben vor allem das Angenehme herauspicken möchte. Dazu kommt ein Heilsoptimismus, der mit negativ empfundenen Seiten nichts zu tun haben will - und da sind Menschen die diese ernste Thematik von den letzten Dingen anzuschneiden wagen natürlich ein Ärgernis, eine Provokation.

 

Dass man mit solchen herunterputzenden Worten (wie du es nennst), mit Spott und Häme jenen Menschen nicht gerecht wird, die zur Annahme des Kreuzes bereit waren - dessen sind sich manche leider nicht bewußt. Ich fürchte dass nur tiefes Leid und das Tragen des eigenen Kreuzes in "dunkler Nacht" den Menschen einigermaßen reif macht, um auf die Glaubenserfahrungen anderer nicht Spott und Zynismus zu ergießen. In unserer Wohlstandsgesellschaft gibt es leider auch die Gefahr eines Wohlstandschristentum, das für den ernsten Kampf gegen Sünde, Satan kein Verständnis hat und haben will, weil das aus der Selbstsicherheit und bequemen Ruhe aufwecken könnte.

bearbeitet 14. September 2009 von Mariamante

[Giuseppe]

@Stanley

@Julius

@Edith 1

 

Ist das auch eine Lachnummer?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

 

Diese Quelle ist immer eine Lachnummer.

 

Erstens das. Und was hat es zweitens mit dem Thema hier zu tun?

 

Überlege mal!

[Julius]

@Stanley

@Julius

@Edith 1

 

Ist das auch eine Lachnummer?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

 

Diese Quelle ist immer eine Lachnummer.

 

Erstens das. Und was hat es zweitens mit dem Thema hier zu tun?

 

Überlege mal!

 

Wozu? Du hast doch den Link hiier reingebracht, nicht ich.

[Flo77]

Es gab mal eine Simpsons-Folge in der Homer seine Seele dem Teufel verkaufte, allerdings nicht bedachte, daß er sie bereits an Marge verschenkt hatte - und der Teufel fühlt sich ja an Verträge gebunden...

[Giuseppe]

@Stanley

@Julius

@Edith 1

 

Ist das auch eine Lachnummer?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

 

Diese Quelle ist immer eine Lachnummer.

 

Erstens das. Und was hat es zweitens mit dem Thema hier zu tun?

 

Überlege mal!

 

Wozu? Du hast doch den Link hiier reingebracht, nicht ich.

 

Da geht es um Seelenfang, wer würde wohl auf so eine Idee kommen?

Welche Bank hat Geld zum verschenken, und wenn du jetzt den Zusammenhang nicht verstehst, dann tut mir es Leid.

[Julius]

@Stanley

@Julius

@Edith 1

 

Ist das auch eine Lachnummer?

 

http://www.kath.net/detail.php?id=23263

 

Diese Quelle ist immer eine Lachnummer.

 

Erstens das. Und was hat es zweitens mit dem Thema hier zu tun?

 

Überlege mal!

 

Wozu? Du hast doch den Link hiier reingebracht, nicht ich.

 

Da geht es um Seelenfang, wer würde wohl auf so eine Idee kommen?

Welche Bank hat Geld zum verschenken, und wenn du jetzt den Zusammenhang nicht verstehst, dann tut mir es Leid.

 

Wer redet von Geld verschenken? Erklär ihn mir doch, den Zusammenhang. Davon, dass es Dir leid tut, dass ich ihn nicht verstehe, habe ich nichts.

bearbeitet 14. September 2009 von Julius

[Werner001]

Da geht es um Seelenfang, wer würde wohl auf so eine Idee kommen?

Welche Bank hat Geld zum verschenken, und wenn du jetzt den Zusammenhang nicht verstehst, dann tut mir es Leid.

Quatsch, das mit der Seele ist nur ein blöder Marketinggag.

Diese Finanzhaie verlangen ein Prozent Zins pro Tag!

Das macht einen Jahreszins von 365% im Jahr!

 

Die verschenken gar nichts, das sind Halsabschneider, irgendwelche Seelen sind denen völlig wurscht, die glauben nicht mal, dass es sowas gibt!

 

Werner

bearbeitet 14. September 2009 von Werner001

[Edith1]

Da geht es um Seelenfang, wer würde wohl auf so eine Idee kommen?

Welche Bank hat Geld zum verschenken, und wenn du jetzt den Zusammenhang nicht verstehst, dann tut mir es Leid.

Quatsch, das mit der Seele ist nur ein blöder Marketinggag.

Diese Finanzhaie verlangen ein Prozent Zins pro Tag!

Das macht einen Jahreszins von 365% im Jahr!

 

Die verschenken gar nichts, das sind Halsabschneider, irgendwelche Seelen sind denen völlig wurscht, die glauben nicht mal, dass es sowas gibt!

 

Werner

 

Gibt es dort keine Bankenaufsicht, keinen Konsumentenschutz und keinen Staatsanwalt?

Das ist nämlich alles, was blödelnet an Fragen aufwirft.

[Werner001]

Da geht es um Seelenfang, wer würde wohl auf so eine Idee kommen?

Welche Bank hat Geld zum verschenken, und wenn du jetzt den Zusammenhang nicht verstehst, dann tut mir es Leid.

Quatsch, das mit der Seele ist nur ein blöder Marketinggag.

Diese Finanzhaie verlangen ein Prozent Zins pro Tag!

Das macht einen Jahreszins von 365% im Jahr!

 

Die verschenken gar nichts, das sind Halsabschneider, irgendwelche Seelen sind denen völlig wurscht, die glauben nicht mal, dass es sowas gibt!

 

Werner

 

Gibt es dort keine Bankenaufsicht, keinen Konsumentenschutz und keinen Staatsanwalt?

Das ist nämlich alles, was blödelnet an Fragen aufwirft.

Und wenn einer nicht zurückzahlt, werden die sich garantiert mit keiner verpfändeten Seele zufriedengeben, sondern mit Nachdruck an den schönen Spruch "nur Bares ist Wahres" erinnern.

 

Mal völlig davon abgesehen, finde ich es amüsant, dass es auch heute noch Menschen gibt, die sich vorstellen könne, dass man seine Seele verkaufen könnte.

 

Ich stell mir da grad das Jüngste Gericht vor. Heiko Schmitt steht vor dem Thron Christi und der sagt "Nun, ein Engel warst du zwar nicht, aber du hast ja noch gebeichtet und in Summe kann ich dir die erfreuliche Mitteilung machen, dass du in den Himmel darfst." Da springt der Teufel hinter einer Säule hervor und winkt mit einem Zettel und ruft "hihi, denkste, der gehört mir, der hat damals seine Seele für 70 Euro verpfändet und nicht rechtzeitig zurückgezahlt."

Da zuckt Christus mit den Schultern und meint "Schon recht, pacta sunt servanda, dumm gelaufen Heiko, dann musst halt doch in den Schwefelsee. Der Nächste!"

 

Werner