Sam_Naseweiss Geschrieben 18. September 2009 Melden Share Geschrieben 18. September 2009 @ Sam Naseweiss, Du beschreibst mit deinen Worten das Gesetz der Energie. Das Gesetz der Energie besagt: Dass Energie nicht verschwindet, auch wenn es so aussieht, als wenn sie sich verbraucht. Energie wird immer nur in andere Energie umgewandelt! Mit Deinem Gottesbeweis sprichst Du also nicht über Gott sondern über die Energie... Nein, ich glaube eher, daß ich hier vom "Satz des zureichenden Grundes" ausgehe. Daher keine physikalische (Energie), sondern eine logische Frage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 18. September 2009 Melden Share Geschrieben 18. September 2009 Nein, ich glaube eher, daß ich hier vom "Satz des zureichenden Grundes" ausgehe.Daher keine physikalische (Energie), sondern eine logische Frage. Und Du bist Dir sicher, jedes Gegenteil ausgeschlossen zu haben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 18. September 2009 Melden Share Geschrieben 18. September 2009 Lieber Bleze, Die Menschen und die Menschheit erleben Vieles in ihrem Leben das sie aus eigenem Erkenntnisvermögen nicht verstehen können... Da hätte ich gern mal ein Beispiel, und zwar ein allgemein gehaltenes bitte. Na, dann erkläre mir Einsteins Relativitätstheorie. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 18. September 2009 Melden Share Geschrieben 18. September 2009 Lieber German, Wir leben in keiner Schöpfung. So? Dann lege die Beweise vor. Daß GOTT, der Schöpfer unsichtbar ist, reicht nicht aus. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 18. September 2009 Melden Share Geschrieben 18. September 2009 Lieber German, ... wenn es einen Übergang von Nichts zu Etwas gegeben hat (was man aufgrund des Verhaltens des beobachtbaren Universums schließen kann), dann kann das kein Schöpfungsakt durch einen Schöpfer gewesen sein, weil zur Existenz einer Person (wie auch immer im Detail gestaltet) bereits Etwas gehört, nämlich Strukturen, die eine Person ausmachen, mindestens aber ein zeitlicher Rahmen, in dem eine Schöpfung stattfinden kann. 1. GOTT selbst. muß nicht Person sein. GOTT o f f e n b a r t SICH lediglich dem Menschen in den Personen des VATERS, des SOHNES JESUS CHRISTUS und des HEILIGEN GEISTES - der DREIFALTIGKEIT. 2. GOTT ist nicht Bestandteil dieser Welt - genausowenig wie der Flugzeugkonstrukteur Bestandteil des Flugzeugs ist. 3. GOTT ist GEIST, lehrt uns JESUS in Johannes 4,24, und bedarf weder Zeit noch Raum um zu wirken. ...Auch wenn diese Aussage das Erkenntnisvermögen der Menschheit überfordert. Befreie Dich vom Naiven Rationalismus, der meint was sich der Mensch nicht denken kann das existiere nicht. Ich rede statt von "Schöpfung" lieber von "Weltwerdung", das trifft es m.E. besser. Verwechsle nicht das Ingenieurbüro mit der Produktionstätte. "Schöpfung" gehört zur Kategorie des Entwerfens - "Weltwerdung" zur Kategorie der Verwirklichung des Entwurfs. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 18. September 2009 Melden Share Geschrieben 18. September 2009 (bearbeitet) LIeber NiK, ...Ich denke allerdings, dass man das Wissen um die Welt und ihren Ursprung sehr einfach und ganz allein erfahren kann....In vergleichsweise engen Grenzen. Wachen Geistes ist erst der Mensch der sich der Grenzen seines Erkenntnisvermögens bewußt ist. Das setzt sicherlich zweierlei Gabe voraus. Die erste betrifft die Fähigkeit zu logischen Schlüssen und die andere die äußeren Gegebenheiten wie zum Beispiel die Toleranz anderer für die Freiheit im Denken.Ich denke es ist auf unbegründete Weise sehr intolerant zu sagen ein Mensch könne kein Wissen um seinen Ursprung erhalten. Die Wahrheit ist dem Irrtum gegenüber immer intolerant. Logische Schlüsse finden immer nur im Rahmen von Vorstellungen statt. Deshalb können logisch korrekte Schlüsse nie zutreffender sein als die Vorstellungen auf denen das Schließen basiert. ...niemals ist es richtig das Bewußtsein eines anderen einfach mit dem eigenen Wissen überzukopieren. Und noch schlimmer und fataler ist es wenn man das Bewußtsein eines Schülers mit Vermutungen überschreibt, deren Gehalt einfach vom Lehrer unreflektiert übernommen wurden. In einem solchen Fall muss der Glaube in der Welt zwangsläufig irgendwann ein höher bewertetes Gut werden. Dann aber so fürchte ich handelt es sich um eine Welt bewußtloser Irrender, die allein auf Vertrauen angewiesen sind. Das mag unter Menschen so sein - nicht aber wenn GOTT selbst, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI lehrt. Denn GOTT irrt nicht. ...Wissen befindet sich nicht in Lehrbüchern. Es findet sich im Innern und kann aufgegriffen werden, wenn man es sich bewußt macht. Ein Buch kann dabei helfen, doch kann es bei Fehlinterpretation bzw Verurteilung in einen Spalt führen. Glaube muss fast zwangsläufig in einen Spalt führen, wenn man dem Falschen vertraut. Deswegen denke ich es ist immer besser auf das zu vertrauen und auf die Führung des Urgeistes. Wenn man sich anschaut was alles als "Wissen im Innern" ausgegeben wird, kommen einem Zweifel an der Wahrheitsfindung durch Inneres Wissen. Wir Christen halten uns strikt an die Lehre JESU CHRISTI und lassen uns nach Kräften vom HEILIGEN GEIST führen. Gruß josef bearbeitet 18. September 2009 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klaus Klammer Geschrieben 18. September 2009 Melden Share Geschrieben 18. September 2009 Nein, ich glaube eher, daß ich hier vom "Satz des zureichenden Grundes" ausgehe.Daher keine physikalische (Energie), sondern eine logische Frage. Ja, so sehe ich das auch. Allerdings steht dort ebenfalls, dass der Satz vom zureichenden Grund aus moderner Sicht nichts mit Logik zu tun hat. Jedenfalls nicht ontologisch interpretiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 18. September 2009 Melden Share Geschrieben 18. September 2009 Lieber Bleze,Na, dann erkläre mir Einsteins Relativitätstheorie. Gruß josef Ich könnte.Aber ob Du das verstehst? Liebe Grüße Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
4NiK Geschrieben 18. September 2009 Autor Melden Share Geschrieben 18. September 2009 @Klaus Klammer Ich muss natürlich überhaupt nichts voraussetzen. Aber ich setze eben nunmal generell voraus, dass die Weltinformation sinnvoll und logisch geordnet ist. Ansonsten bräuchten wir es nicht Kosmos nennen. Und es bräuchte sich auch niemand über irgendetwas Wissenswertes den Kopf zu zerbrechen. Was der Mensch Chaos nennt, deutet lediglich auf seine Unwissenheit um die Unmöglichkeit der Vermischung von Ordnung und Unordnung hin. Dass etwas unordentlich aussieht oder sich chaotisch verhält, heißt noch lange nicht, dass es ein Chaos ist. Wenn der Mensch im Weltgeschehen ein Muster oder eine Ordnung wahrnehmen kann, dann deutet das auf die absolute Ordnung aller Dinge hin - egal wie chaotisch oder zufällig Anteile darin wirken mögen. Wieder so eine Prämisse und eigentlich dieselbe. Der logische Schluß, der Kausalität verhindert ist ein geistloser Schluß. Damit meine ich nicht, dass er dumm ist, sondern, dass innerhalb dieser vermeintlich logischen Denkweise schlicht der spirituelle Anteil gelöscht wird. Und damit löst sich auch die Logik in Luft auf. Kausalität und Etwas muss beides nicht erzwungen werden - es ist offensichtlich einfach da. Als Kausalität bezeichnet der menschliche Geist eine Wandlung von Zuständen. Jeder Zustand ist für sich genommen immer von einer Vorgabe abhängig. Wenn man das weiter denkt, dann wird man im Kreis laufen und ewig und drei Tage Vorgaben für das Nachgereichte finden können. Denn die Zeit ist endlos. Aber wenn man geistig aus diesem Rad aussteigt und ein Bewußtsein für seinen Ursprung entwickelt, dann erkennt man sehr leicht, dass Zeit vielleicht ewig vergeht, aber letztlich nur aus einem zeitlosen Jetzt besteht. Dass das so ist und unanzweifelbar wahr ist, läßt einen Menschen die Gegenwart erleben. Wenn es eine Gegenwart gibt, dann gibt es auch eine zeitlose Ewigkeit (übrigens erneut sinngemäß dieselbe Überlegung wie oben mit anderen Nominativen). Es mag wie "meine Prämisse" aussehen, aber ich denke es ist nicht von Wichtigkeit wer die Prämisse vertritt. Ebenso wenig ist es wichtig, wer die Prämisse aus Gründen der Hinderung abtut. Wichtig ist nur, dass der Schluß für mich wahr wird, wenn ich ihn erkenne. Ich weiß, dass ein Produkt immer auch eine Ursache hat. Wenn man als Weltursache eine quasi-physikalische Singularität annimmt, dann mag das stimmen, aber so eine rein physikalische Singularität kann nichts bewirken, wenn nicht irgendwas (oder irgendwer) ihr einen Schub versetzt. Eine Wandlung oder Ent- bzw Auswicklung setzt immer einen Willen voraus. Ein Wille ist geistig und physikalisch nicht nachweisbar. Und so wird jemand, der eine handhabbare oder sinnlich begreifbare Ursache für die Welt sucht, auch niemals endgültig bewußt werden können. Schlicht deswegen, weil er den Geist in der Sache negiert. Einer Sache einen Sinn abzusprechen, hebt aber nicht den Sinn der Sache auf. Ein Leugner des Spirituellen wird niemals wissen, wann er Gewissheit besitzt. Er wird sich Wahrheit immer nur "annähern" und hoffen auf besonders viel Verständnis für seine Unwissenheit zu treffen. Und er wird für seine freiwillige Unwissenheit und endlose Suche nach Weisheit und Wahrheit mit schicken Worten wie Fortschrittlichkeit und Modernität werben. Aber jeder Geist wird ihn Lügner nennen, weil er aussagt das Spirituelle nicht zu kennen, während er selber ganz offensichtlich ein Teil davon ist. Ein Mensch, der ein Wissen um das Geistige erlangt hat, kann ein ganz anderes Bewußtsein entwickeln und sein Leben ganz anders ausrichten. Ein Mensch mit dem Bewußtsein für den Ursprung allen Daseins kann sogar den ewig Suchenden verstehen, während der allenfalls den Kopf schüttelt und machtlose Urteile auf alles klebt, was der Ursprungsbewußte in die Welt setzt. Ich denke Menschen mögen es untereinander Unsicherheiten zu säen. Was andere erkennen und für sinnvoll halten möchten, spielt für mich deswegen überhaupt keine Rolle. Mir geht es bei Religion um eine unpersonelle Wahrheit, die sich philosophisch erreichen läßt. Diskussion von Wahrheit ist Unsinn, weil Wahrheit eine Einheit bildet. Meinungen und Ansichten sind im schlechtesten Fall Beiwerk. Im besten Fall (nämlich im Fall einer guten Argumentation) können sie durchaus hilfreich sein. Aber wenn mir jemand vorsagt ich äußere lediglich Annahmen, dann müsste da schon etwas mehr kommen damit ich mein Wissen bzw mein Ursprungsbewußtsein in Frage stelle. Was du bei mir als Annahme und Vermutung deutest braucht mich nicht zu kümmern. Und wie hoch du meinen geistigen Level schätzt eigentlich auch nicht. Aber danke für die warmen Worte. ############### @Sam Naseweiss Gott braucht weder Beweis noch Glaube. Wenn jemand über ihn nachdenken kann, dann muss er zwangsläufig da sein. Andernfalls hat der Nachdenkende eben nur noch kein Wissen oder eine vorgefasste Meinung über seinen Ursprung. Ich kann mich der Favorisierung deines Kant-Zitats anschließen. ############### @josef Ja der Spruch, der einem Wahrheitssuchenden den Zweifel mit auf den Weg gibt ist durchaus nicht ganz verkehrt. Und doch hilft jedem Suchenden wie mir immer das Bewußtsein für das Eine. Und dann deutet sich der Satz geistig wie folgt :: Wachen Geistes ist derjenige, der sich im Klaren über seinen Ursprung ist. Wenn jemand diese Klarheit besitzt weiß er auch, dass sein Geist immer begrenzt und unvollkommen sein wird. Denn niemand außer dem Allmächtigen Absoluten kann die Ursache für sich selbst sein. Und derjenige, der sieht, dass etwas ist, dass nicht aus seinem ist, der kann logischerweise niemals die absolute Ursache sein. Und was die Wahrheit anbelangt so kann sie der Lüge überhaupt nicht intolerant sein. Denn wäre sie es, dann würde die Lüge nicht sein. Dass die Wahrheit über jeder Lüge steht und so unantastbar wie auch unabänderlich ist, besagt nicht, dass hier eine Intoleranz von Seiten der Wahrheit besteht. Aber die Lüge muss eben immer auf eigenen Beinen stehen und versagt, weil sie immer nur die Wahrheit als Grundlage haben kann. Wieso soll die Erde intolerant sein, wenn ein Mensch gezwungen ist auf ihr zu laufen und zu vergehen? Zitat von josef :: "Deshalb können logisch korrekte Schlüsse nie zutreffender sein als die Vorstellungen auf denen das Schließen basiert." Nein das ist in Bezug auf meine Aussagen falsch ... Vorstellungen, die objektiv abgewogen und außerhalb der eigenen Vorlieben beschienen werden, haben nichts mit persönlichen Vorstellungen zu tun. Die absolute Wahrheit der Welt ist transzendent und steht jeder menschlichen Vorstellung über. Man kann sie sich verinnerlichen, wenn man sein persönliches "Wahrsein-Wollen" vergisst. Logische Schlüsse auf solcherart Basis sind damit auch immer höherwertiger, als die menschliche Wunschvorstellung. Die läßt sich meistens entlarven, wenn sie teilbar oder relativ ist. Ein Wort wie "tautologisch" ist dagegen schlicht eine menschliche Versicherung gegen unliebsame Wahrheiten, die einem das Leben und Träumen erschweren. Der Mensch liebt die Unwissenheit der anderen um sich selbst Wissend zu empfinden. Mit der eigenen "Unwissenheit" zu kokettieren, hebt allenfalls die Laune der Zuhörer. Glaubhaft ist die Aussage keineswegs, da jeder, der einen Satz bilden kann, wissend ist. Die Frage ist nur wie hoch sein Wissen und wie tief es verinnerlicht und dem inneren Licht zugeneigt ist. Der Christus ist wahrhaftig der Sohn Gottes, aber seine Lehre wurde ebenso angezweifelt wie jede andere aus dem Mund eines Menschen geäußerte Lehre. Das liegt, wie ich schonmal schrieb, in der Natur der Sache. Gott ist die Wahrheit und Quelle aller sichtbaren Weltinformation. Das nutzt dem Menschen nur nichts, wenn er aus dem Fluss trinkt und die Quelle leugnet. Und es nutzt dem Sohn Gottes nichts, wenn er Quellwasser reicht und die Menschen allein die Nässe sehen. Wenn wir Christen uns vom heiligen Geist führen lassen, dann vertrauen wir auf das Wissen aus der Urquelle aller Wahrheit. Wir tun es wider besseres Wissen (das es nicht geben kann, denn es gibt nur einen Wissensquell) und deswegen werten wir "anderes Wissen" von außen immer ab. Wir tun dies, weil wir nur auf unser Herz hören. Wie kann also inneres Wissen falsch sein, wenn man geistig der absoluten Einheit von Wissen, Wahrheit und Lebendigkeit folgt? Wer sein inneres Streben nach dem Einen anzweifelt, weil er die Quelle anzweifelt, der kann wahrlich niemals ein Vertrauen in seine Vorstellung besitzen. Denn sie ist nicht bewußt erlangt. Und der Glaube solcher Menschen versetzt auch keine Berge, sondern allenfalls Kieselsteine. Jede Lehre von außen muss immer innerlich angenommen werden. Ansonsten ist jede äußere Lehre nur ein Wort. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anthias Geschrieben 19. September 2009 Melden Share Geschrieben 19. September 2009 (bearbeitet) @Klaus KlammerIch muss natürlich überhaupt nichts voraussetzen. Aber ich setze eben nunmal generell voraus, dass die Weltinformation sinnvoll und logisch geordnet ist. Ansonsten bräuchten wir es nicht Kosmos nennen. Und es bräuchte sich auch niemand über irgendetwas Wissenswertes den Kopf zu zerbrechen. Was der Mensch Chaos nennt, deutet lediglich auf seine Unwissenheit um die Unmöglichkeit der Vermischung von Ordnung und Unordnung hin. Dass etwas unordentlich aussieht oder sich chaotisch verhält, heißt noch lange nicht, dass es ein Chaos ist. Wenn der Mensch im Weltgeschehen ein Muster oder eine Ordnung wahrnehmen kann, dann deutet das auf die absolute Ordnung aller Dinge hin - egal wie chaotisch oder zufällig Anteile darin wirken mögen. Wieder so eine Prämisse und eigentlich dieselbe. Der logische Schluß, der Kausalität verhindert ist ein geistloser Schluß. Damit meine ich nicht, dass er dumm ist, sondern, dass innerhalb dieser vermeintlich logischen Denkweise schlicht der spirituelle Anteil gelöscht wird. Und damit löst sich auch die Logik in Luft auf. Kausalität und Etwas muss beides nicht erzwungen werden - es ist offensichtlich einfach da. Als Kausalität bezeichnet der menschliche Geist eine Wandlung von Zuständen. Jeder Zustand ist für sich genommen immer von einer Vorgabe abhängig. Wenn man das weiter denkt, dann wird man im Kreis laufen und ewig und drei Tage Vorgaben für das Nachgereichte finden können. Denn die Zeit ist endlos. Aber wenn man geistig aus diesem Rad aussteigt und ein Bewußtsein für seinen Ursprung entwickelt, dann erkennt man sehr leicht, dass Zeit vielleicht ewig vergeht, aber letztlich nur aus einem zeitlosen Jetzt besteht. Dass das so ist und unanzweifelbar wahr ist, läßt einen Menschen die Gegenwart erleben. Wenn es eine Gegenwart gibt, dann gibt es auch eine zeitlose Ewigkeit (übrigens erneut sinngemäß dieselbe Überlegung wie oben mit anderen Nominativen). Es mag wie "meine Prämisse" aussehen, aber ich denke es ist nicht von Wichtigkeit wer die Prämisse vertritt. Ebenso wenig ist es wichtig, wer die Prämisse aus Gründen der Hinderung abtut. Wichtig ist nur, dass der Schluß für mich wahr wird, wenn ich ihn erkenne. Ich weiß, dass ein Produkt immer auch eine Ursache hat. Wenn man als Weltursache eine quasi-physikalische Singularität annimmt, dann mag das stimmen, aber so eine rein physikalische Singularität kann nichts bewirken, wenn nicht irgendwas (oder irgendwer) ihr einen Schub versetzt. Eine Wandlung oder Ent- bzw Auswicklung setzt immer einen Willen voraus. Ein Wille ist geistig und physikalisch nicht nachweisbar. Und so wird jemand, der eine handhabbare oder sinnlich begreifbare Ursache für die Welt sucht, auch niemals endgültig bewußt werden können. Schlicht deswegen, weil er den Geist in der Sache negiert. Einer Sache einen Sinn abzusprechen, hebt aber nicht den Sinn der Sache auf. Ein Leugner des Spirituellen wird niemals wissen, wann er Gewissheit besitzt. Er wird sich Wahrheit immer nur "annähern" und hoffen auf besonders viel Verständnis für seine Unwissenheit zu treffen. Und er wird für seine freiwillige Unwissenheit und endlose Suche nach Weisheit und Wahrheit mit schicken Worten wie Fortschrittlichkeit und Modernität werben. Aber jeder Geist wird ihn Lügner nennen, weil er aussagt das Spirituelle nicht zu kennen, während er selber ganz offensichtlich ein Teil davon ist. Ein Mensch, der ein Wissen um das Geistige erlangt hat, kann ein ganz anderes Bewußtsein entwickeln und sein Leben ganz anders ausrichten. Ein Mensch mit dem Bewußtsein für den Ursprung allen Daseins kann sogar den ewig Suchenden verstehen, während der allenfalls den Kopf schüttelt und machtlose Urteile auf alles klebt, was der Ursprungsbewußte in die Welt setzt. Ich denke Menschen mögen es untereinander Unsicherheiten zu säen. Was andere erkennen und für sinnvoll halten möchten, spielt für mich deswegen überhaupt keine Rolle. Mir geht es bei Religion um eine unpersonelle Wahrheit, die sich philosophisch erreichen läßt. Diskussion von Wahrheit ist Unsinn, weil Wahrheit eine Einheit bildet. Meinungen und Ansichten sind im schlechtesten Fall Beiwerk. Im besten Fall (nämlich im Fall einer guten Argumentation) können sie durchaus hilfreich sein. Aber wenn mir jemand vorsagt ich äußere lediglich Annahmen, dann müsste da schon etwas mehr kommen damit ich mein Wissen bzw mein Ursprungsbewußtsein in Frage stelle. Was du bei mir als Annahme und Vermutung deutest braucht mich nicht zu kümmern. Und wie hoch du meinen geistigen Level schätzt eigentlich auch nicht. Aber danke für die warmen Worte[...] Ich habe mir deinen Text so umgestellt... @Klaus Klammer Ich muss natürlich überhaupt nichts voraussetzen. Aber ich setze eben nunmal generell voraus, dass die Weltinformation sinnvoll und logisch geordnet ist. Ansonsten bräuchten wir es nicht Kosmos nennen. Und es bräuchte sich auch niemand über irgendetwas Wissenswertes den Kopf zu zerbrechen. Was der Mensch Chaos nennt, deutet lediglich auf seine Unwissenheit um die Unmöglichkeit der Vermischung von Ordnung und Unordnung hin. Dass etwas unordentlich aussieht oder sich chaotisch verhält, heißt noch lange nicht, dass es ein Chaos ist. Wenn der Mensch im Weltgeschehen ein Muster oder eine Ordnung wahrnehmen kann, dann deutet das auf die absolute Ordnung aller Dinge hin - egal wie chaotisch oder zufällig Anteile darin wirken mögen. Wieder so eine Prämisse und eigentlich dieselbe. Der logische Schluß, der Kausalität verhindert ist ein geistloser Schluß. Damit meine ich nicht, dass er dumm ist, sondern, dass innerhalb dieser vermeintlich logischen Denkweise schlicht der spirituelle Anteil gelöscht wird. Und damit löst sich auch die Logik in Luft auf. Kausalität und Etwas muss beides nicht erzwungen werden - es ist offensichtlich einfach da. Als Kausalität bezeichnet der menschliche Geist eine Wandlung von Zuständen. Jeder Zustand ist für sich genommen immer von einer Vorgabe abhängig. Wenn man das weiter denkt, dann wird man im Kreis laufen und ewig und drei Tage Vorgaben für das Nachgereichte finden können. Denn die Zeit ist endlos. Aber wenn man geistig aus diesem Rad aussteigt und ein Bewußtsein für seinen Ursprung entwickelt, dann erkennt man sehr leicht, dass Zeit vielleicht ewig vergeht, aber letztlich nur aus einem zeitlosen Jetzt besteht. Dass das so ist und unanzweifelbar wahr ist, läßt einen Menschen die Gegenwart erleben. Wenn es eine Gegenwart gibt, dann gibt es auch eine zeitlose Ewigkeit (übrigens erneut sinngemäß dieselbe Überlegung wie oben mit anderen Nominativen). Es mag wie "meine Prämisse" aussehen, aber ich denke es ist nicht von Wichtigkeit wer die Prämisse vertritt. Ebenso wenig ist es wichtig, wer die Prämisse aus Gründen der Hinderung abtut. Wichtig ist nur, dass der Schluß für mich wahr wird, wenn ich ihn erkenne. Ich weiß, dass ein Produkt immer auch eine Ursache hat. Wenn man als Weltursache eine quasi-physikalische Singularität annimmt, dann mag das stimmen, aber so eine rein physikalische Singularität kann nichts bewirken, wenn nicht irgendwas (oder irgendwer) ihr einen Schub versetzt. Eine Wandlung oder Ent- bzw Auswicklung setzt immer einen Willen voraus. Ein Wille ist geistig und physikalisch nicht nachweisbar. Und so wird jemand, der eine handhabbare oder sinnlich begreifbare Ursache für die Welt sucht, auch niemals endgültig bewußt werden können. Schlicht deswegen, weil er den Geist in der Sache negiert. Einer Sache einen Sinn abzusprechen, hebt aber nicht den Sinn der Sache auf. Ein Leugner des Spirituellen wird niemals wissen, wann er Gewissheit besitzt. Er wird sich Wahrheit immer nur "annähern" und hoffen auf besonders viel Verständnis für seine Unwissenheit zu treffen. Und er wird für seine freiwillige Unwissenheit und endlose Suche nach Weisheit und Wahrheit mit schicken Worten wie Fortschrittlichkeit und Modernität werben. Aber jeder Geist wird ihn Lügner nennen, weil er aussagt das Spirituelle nicht zu kennen, während er selber ganz offensichtlich ein Teil davon ist. Ein Mensch, der ein Wissen um das Geistige erlangt hat, kann ein ganz anderes Bewußtsein entwickeln und sein Leben ganz anders ausrichten. Ein Mensch mit dem Bewußtsein für den Ursprung allen Daseins kann sogar den ewig Suchenden verstehen, während der allenfalls den Kopf schüttelt und machtlose Urteile auf alles klebt, was der Ursprungsbewußte in die Welt setzt. Ich denke Menschen mögen es untereinander Unsicherheiten zu säen. Was andere erkennen und für sinnvoll halten möchten, spielt für mich deswegen überhaupt keine Rolle. Mir geht es bei Religion um eine unpersonelle Wahrheit, die sich philosophisch erreichen läßt. Diskussion von Wahrheit ist Unsinn, weil Wahrheit eine Einheit bildet. Meinungen und Ansichten sind im schlechtesten Fall Beiwerk. Im besten Fall (nämlich im Fall einer guten Argumentation) können sie durchaus hilfreich sein. Aber wenn mir jemand vorsagt ich äußere lediglich Annahmen, dann müsste da schon etwas mehr kommen damit ich mein Wissen bzw mein Ursprungsbewußtsein in Frage stelle. Was du bei mir als Annahme und Vermutung deutest braucht mich nicht zu kümmern. Und wie hoch du meinen geistigen Level schätzt eigentlich auch nicht. Aber danke für die warmen Worte. _______________________________________________________________________________ Hallo 4Nik! Du bist der einzige, der hier ganze Texte schreibt. Die Antworten brauchen deswegen nicht so weite, aufwendige und unübersichtliche Herleitungen… In dem ersten Text an “Klaus Klammer” schreibst Du: “ich muss natürlich überhaupt nichts voraussetze.” Es wäre natürlich gut, wenn man lesen könnte, worauf sich deine Abwehr bezieht. Aber vielleicht finden wir eine nähere Bestimmung in deinem Text, was vielleicht auch den Bezug für deine Abwehr auf andere Stufen setzt. Die nähere Bestimmung wäre also: “Ein Mensch mit dem Bewußtsein für den Ursprung allen Daseins kann sogar den ewigen Suchenden verstehen, während der der allenfalls den Kopf schüttelt und machtlos Urteile auf alles klebt, was der Ursprungsbewußte in die Welt setzt.” Ich finde die Kann-Formel gut, wenn Du schreibst, dass Du für ein geistliches Wissen “überhaupt nichts” voraussetzen müsstest. Das sehe ich auch so - Denn im Kopf kann man einfach etwas setzen, was z.B. von Dir selber erschaffen worden ist oder von niemand zuvor gesehen worden ist und mein Interesse daran schreibe ich in einen anderen Text. Aber Du sprichst auch den Ursprung des Daseins an. Ansprechen deswegen, weil Du den Ursprung des Daseins jemanden mitteilen möchtest. Das bedeutet, dass Du jemanden von dem, was Du in deinem Kopf hast, ein Symbol übergeben möchtest, damit er das was Du ihm sagen möchtest verstehen kann. Dazu kannst Du aber keine Symbole wählen, die er nicht versteht. So ein Symbol wäre z.B. für einen, der nichts mit China zu tun hat, ein chinesisches Wort mit unbekanntem Dialekt und für ein Wort kann man auch eine Schrift oder ein anderen Gegenstand nehmen, mit dem Du das, was Du in deinem Kopf hast darstellst. Aber für welches Lemma Du dich mit deiner Kann-Formel entscheidest, lässt sich vielleicht in der schon erwähnten näheren Bestimmung deines Anliegens finden, wenn Du schreibst: “Ein Mensch mit dem Bewußtsein für den Ursprung allen Daseins kann sogar den ewigen Suchenden verstehen,” Ich nehme mal für das Wort Bewusstsein in deinem Satz den Begriff Interesse an. Also: Ein Mensch mit dem Interesse für den Ursprung allen Daseins kann sogar der ewigen Suchenden verstehen! Das ist richtig! Dein Interesse an dem Ursprung allen Daseins ist also deine Mitteilung. Dazu ist es wegen der Kann-Formel offen, ob deine Anliegen verstanden wird oder nicht. Aber, weil Du dein Anliegen immerwieder gegen Anfechtungen erneuern musst, kann für dich die Anfechtung eine Anfechtung sein und nicht etwa nur eine mitteilende Bestrebung. Das geht dann auch aus der von Dir empfundenen Last mit der Logik hervor, wenn Du über die “Muster” oder die “Ordnung” der Wahrnehmung der “Menschen im Weltgeschehen” schreibst und dann dazu anhängst, dass der logische Schluß” die “Kausalität” und damit ein “geistloser Schluß” verhindere und die Anfechtung mit dem Zweifel in der rhetorischen Ironie “unanzweifelbar” benennst. Also, mit deiner Mitteilung vom “Ursprung des Daseins” lieferst Du uns auch deine Sicht von unserer Mitteilung mit, die dir mit dem Zweifel wie eine Anfechtung erscheint. Also interessiert Dich deine Standzeit, wie lange die Standzeit deiner Mitteilung vom “Ursprung des Daseins” in den Gesprächen dieses Forums ganz bleibt. Du möchtest, dass deine Mitteilung unbeschädigt bleibt. Das machst Du mit der Gewissheit, dass deine Symbole von dem “Ursprung des Daseins” nicht als die deine Symbole in die Wahrnehmung der Beteiligten aufgenommen werden, weil die Anatomie der Wahrnehmung es gar nicht zulässt - Du kämpfst gegen die Dilemmas der Wahrnehmung! Dazu hast Du etwas Merkwürdiges gemacht. Du schreibst, dass die Vorraussetzung - eine Tatsache wie den “Ursprung des Daseins” oder “Gott” - im Kopf einer Person, nicht von anderen Personen gesehen werden muss und vielleicht nur als Annahme einer einzelnen Person angeboten werden kann - Diese Vorraussetzung oder Annahme sei also für Dich ein geistlicher oder spiritueller Schlussfolgerung. Aber Du weist auch sicherlich, wie sich z.B. die Herztransplantation entwickelt hat. Zu erst konnte man es nicht. Aber man hat sich die Herztransplantation vorausgesetzt oder vorgenommen und damit auch angenommen, ohne zu wissen ob es geht und es auch noch nirgends wo gesehen hat. Das ist genau das, was Du mit dem “Ursprung des Daseins” oder mit “Gott” machst. Also bleibt es in deinem Text offen, was eine geistliche oder spirituelle Schlussfolgerung ist… Also, ich weiß nicht, wie ich deinem Bedürfnis nach Standzeit abhelfen könnte… music: Jerry Lee Lewis bearbeitet 19. September 2009 von Anthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
4NiK Geschrieben 19. September 2009 Autor Melden Share Geschrieben 19. September 2009 Hallo Anthias ... ich weiß zwar worin dein Problem mir gegenüber besteht, aber dennoch empfinde ich es irgendwie seltsam, dass du dich beim Begreifen der Gedanken anderer auf die Wortverdrehung spezialisiert zu haben scheinst. Geschriebenes ist Tot! Wenn du mich wirklich "durchschauen" willst musst du schon ein bißchen weiter gehen, als bisher. Worte werden dir dabei nur im Weg stehen. Als ich sagte, dass ich eigentlich überhaupt nichts voraussetzen müsse, bedeutete das allein, dass ich (stellvertretend für jeden "Philo- oder Phobosophen") den Sinn aller Dinge auch einfach liegen lassen und ein selbstverliebtes, sinnliches und lustfreudiges Leben führen kann. Aber das tue ich nur selten. Denn ich will wissen und ich strebe die Religion mit meinem geistigen Ursprung an aus dem ich einst kam um zeitweilig zu Leben. Ich will auch weiterhin Leben aber nicht zeitweilig sondern zeitlos. Ich weiß, dass dies jeder Christ, Moslem, Hinduist, Daoist oder Buddhist anstrebt. Das ewige Leben kann ich nur an der Seite meines geistigen Vaters. Und um dieses weltentfremdete und abgehobene Streben zu einem Erfolg werden zu lassen, muss ich mich selber aufgeben und die Wahrheit aller Dinge (an)erkennen. Ein Teil dieser Wahrheit ist die Unbeweisbarkeit des Wissens, welches von jederman angezweifelt werden kann, dem es nicht bewußt ist und der dem Äußerer des Wissens nicht vertraut. So gesehen scheinst du mit dem Kampf gegen das Wahrnehmungsdilemma anderer recht zu haben - aber ich kämpfe nicht. Ich stelle fest, äußere und lasse stehen. Wahrheit kämpft nicht. Und ich stehe zwar vielleicht für die Wahrheit ein, aber ich bin sie nicht und kann sie nicht äußern. Ich kann sie nur vertreten, während ich meine eigenen Überzeugungen und Kämpfe zurück lasse. So muss ich also auch nichts erneuern, denn mein Anliegen ist jedem klar, der in meinem Bewußtsein liegt. Was andere denken kümmert mich nur am Rand. Egal ist mir keiner von ihnen, aber ich zwinge auch niemandem mein Wissen auf, denn ich kämpfe nicht. Was ich schreibe ist immer das was ich weiß. Ob das was ich weiß und äußere richtig ist, obliegt nicht dem Urteil eines Sterblichen. Wer sich das aber heraus nimmt, steht sich selber im Weg und nicht mir. Ich äußere nur was ich erkenne und was ich bewußt erfahren habe. Ich mache mich nicht zur Quelle von Wissen, sondern bin lediglich ein Spring vom Wasser der Quelle. Es ist nur ein Teil des ursprünglichen Wassers und es mag Eintrübungen tragen. Und dennoch ist es das ursprüngliche Wasser. Kein Spring kann so absolut perfekt sein wie die Quelle des Urwassers. Das weiß ich auch. Und es macht derjenige einen Fehler, der mein Wort höher legt als mein Wissen. Aber der Fehler ist nicht das Unheil für mich und nur für ihn. Meine Mitteilung ist unwichtig und wie lang sie bestand haben mag steht für mich ausser Frage. Denn der Gedanke ist getan und bleibt zeitlos im Ozean der Gedanken der Welt. Ich habe vielleicht eine Mitteilung getroffen aber ich bildete nicht das Gesagte. Ich habe lediglich geschrieben, was ich aufgegriffen habe. Und das was ich aufgriff ist auch dann noch da, wenn jederman es vergessen machen oder in Zweifel gezogen wissen will. Wissen ist nicht davon abhängig gewußt oder gegalubt zu werden. Auch hier läßt sich das Wort "Wissen" mit dem Wort "Gott" austauschen. Dieses Erkenntnis macht allerdings Wissenschaft zu einer Religion. Nur schade, dass diese Religion im öffentlichen Bewußtsein bisher immer noch geistlos wahrgenommen wird und geistlose Motive zu verfolgen scheint. Ich glaube weniger an die sinnliche Wahrnehmung und mehr an die geistige Auffassung. Ich weiß, dass jeder der dasselbe Ursprungsbewußtsein entwickelt hat in meinen Mitteilungen das Licht am Ende des Tunnels sieht. Wer es nicht sieht, der hat nur ein anderes Bewußtsein. Und jenes ist ebenso ungewiss wie er meines rufen mag. Zitat von Anthias :: "Aber man hat sich die Herztransplantation vorausgesetzt oder vorgenommen und damit auch angenommen, ohne zu wissen ob es geht und es auch noch nirgends wo gesehen hat. Diese Auffassung ist repräsentativ für das Dilemma des momentanen Zeitgeistes. Sie glauben sie würden Dinge erfinden und entwickeln. Doch eigentlich suchen sie nur nach Wegen das Machbare zu realisieren. Dass es bereits vor ihrem mühsamen Beschreiten des Weges als zeitlos spirituelle Machbarkeit existierte, ist ihnen unbewußt. Das ist deswegen so, weil die Menschen heutiger Zeit nicht mehr wissen und nur noch glauben. Sie wissen noch nicht einmal mit Gewissheit, ob sie ihr Wissen um die Machbarkeit besonderer Leistungen wirklich als erste erreichten, oder es nicht bereits ein anderer vor langer Zeit schonmal wußte. So ist alles Glaube, und Wissen liegt wie das Licht unter dem Scheffel. An dieser unbewußten Haltung kann und werde ich nicht partizipieren. ################# geistlich = dem Geistigen zugeneigt geistig = das Geistige als solches Ich bin nicht geistlich sondern geistig. So brauche ich auch nicht die Zuneigung eines geistlichen, da ich selber weiß welchen Weg ich gehe. Ich habe einen mächtigen Wegweiser dazu und brauche niemandes Hilfe, Anthias Helfe dir selber. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inigo Geschrieben 20. September 2009 Melden Share Geschrieben 20. September 2009 Hallo Anthias ... ich weiß zwar worin dein Problem mir gegenüber besteht, aber dennoch empfinde ich es irgendwie seltsam, dass du dich beim Begreifen der Gedanken anderer auf die Wortverdrehung spezialisiert zu haben scheinst. Geschriebenes ist Tot! Wenn du mich wirklich "durchschauen" willst musst du schon ein bißchen weiter gehen, als bisher. Worte werden dir dabei nur im Weg stehen. Als ich sagte, dass ich eigentlich überhaupt nichts voraussetzen müsse, bedeutete das allein, dass ich (stellvertretend für jeden "Philo- oder Phobosophen") den Sinn aller Dinge auch einfach liegen lassen und ein selbstverliebtes, sinnliches und lustfreudiges Leben führen kann. Aber das tue ich nur selten. Denn ich will wissen und ich strebe die Religion mit meinem geistigen Ursprung an aus dem ich einst kam um zeitweilig zu Leben. Ich will auch weiterhin Leben aber nicht zeitweilig sondern zeitlos. Ich weiß, dass dies jeder Christ, Moslem, Hinduist, Daoist oder Buddhist anstrebt. Das ewige Leben kann ich nur an der Seite meines geistigen Vaters. Und um dieses weltentfremdete und abgehobene Streben zu einem Erfolg werden zu lassen, muss ich mich selber aufgeben und die Wahrheit aller Dinge (an)erkennen. Ein Teil dieser Wahrheit ist die Unbeweisbarkeit des Wissens, welches von jederman angezweifelt werden kann, dem es nicht bewußt ist und der dem Äußerer des Wissens nicht vertraut. So gesehen scheinst du mit dem Kampf gegen das Wahrnehmungsdilemma anderer recht zu haben - aber ich kämpfe nicht. Ich stelle fest, äußere und lasse stehen. Wahrheit kämpft nicht. Und ich stehe zwar vielleicht für die Wahrheit ein, aber ich bin sie nicht und kann sie nicht äußern. Ich kann sie nur vertreten, während ich meine eigenen Überzeugungen und Kämpfe zurück lasse. So muss ich also auch nichts erneuern, denn mein Anliegen ist jedem klar, der in meinem Bewußtsein liegt. Was andere denken kümmert mich nur am Rand. Egal ist mir keiner von ihnen, aber ich zwinge auch niemandem mein Wissen auf, denn ich kämpfe nicht. Was ich schreibe ist immer das was ich weiß. Ob das was ich weiß und äußere richtig ist, obliegt nicht dem Urteil eines Sterblichen. Wer sich das aber heraus nimmt, steht sich selber im Weg und nicht mir. Ich äußere nur was ich erkenne und was ich bewußt erfahren habe. Ich mache mich nicht zur Quelle von Wissen, sondern bin lediglich ein Spring vom Wasser der Quelle. Es ist nur ein Teil des ursprünglichen Wassers und es mag Eintrübungen tragen. Und dennoch ist es das ursprüngliche Wasser. Kein Spring kann so absolut perfekt sein wie die Quelle des Urwassers. Das weiß ich auch. Und es macht derjenige einen Fehler, der mein Wort höher legt als mein Wissen. Aber der Fehler ist nicht das Unheil für mich und nur für ihn. Meine Mitteilung ist unwichtig und wie lang sie bestand haben mag steht für mich ausser Frage. Denn der Gedanke ist getan und bleibt zeitlos im Ozean der Gedanken der Welt. Ich habe vielleicht eine Mitteilung getroffen aber ich bildete nicht das Gesagte. Ich habe lediglich geschrieben, was ich aufgegriffen habe. Und das was ich aufgriff ist auch dann noch da, wenn jederman es vergessen machen oder in Zweifel gezogen wissen will. Wissen ist nicht davon abhängig gewußt oder gegalubt zu werden. Auch hier läßt sich das Wort "Wissen" mit dem Wort "Gott" austauschen. Dieses Erkenntnis macht allerdings Wissenschaft zu einer Religion. Nur schade, dass diese Religion im öffentlichen Bewußtsein bisher immer noch geistlos wahrgenommen wird und geistlose Motive zu verfolgen scheint. Ich glaube weniger an die sinnliche Wahrnehmung und mehr an die geistige Auffassung. Ich weiß, dass jeder der dasselbe Ursprungsbewußtsein entwickelt hat in meinen Mitteilungen das Licht am Ende des Tunnels sieht. Wer es nicht sieht, der hat nur ein anderes Bewußtsein. Und jenes ist ebenso ungewiss wie er meines rufen mag. Zitat von Anthias :: "Aber man hat sich die Herztransplantation vorausgesetzt oder vorgenommen und damit auch angenommen, ohne zu wissen ob es geht und es auch noch nirgends wo gesehen hat. Diese Auffassung ist repräsentativ für das Dilemma des momentanen Zeitgeistes. Sie glauben sie würden Dinge erfinden und entwickeln. Doch eigentlich suchen sie nur nach Wegen das Machbare zu realisieren. Dass es bereits vor ihrem mühsamen Beschreiten des Weges als zeitlos spirituelle Machbarkeit existierte, ist ihnen unbewußt. Das ist deswegen so, weil die Menschen heutiger Zeit nicht mehr wissen und nur noch glauben. Sie wissen noch nicht einmal mit Gewissheit, ob sie ihr Wissen um die Machbarkeit besonderer Leistungen wirklich als erste erreichten, oder es nicht bereits ein anderer vor langer Zeit schonmal wußte. So ist alles Glaube, und Wissen liegt wie das Licht unter dem Scheffel. An dieser unbewußten Haltung kann und werde ich nicht partizipieren. ################# geistlich = dem Geistigen zugeneigt geistig = das Geistige als solches Ich bin nicht geistlich sondern geistig. So brauche ich auch nicht die Zuneigung eines geistlichen, da ich selber weiß welchen Weg ich gehe. Ich habe einen mächtigen Wegweiser dazu und brauche niemandes Hilfe, Anthias Helfe dir selber. Do not feed the trolls. Es gibt Themen, die es wert sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
4NiK Geschrieben 21. September 2009 Autor Melden Share Geschrieben 21. September 2009 Tut mir leid, wenn ich dir trollig erscheine. Das ist nicht meine Absicht. Mir gehts um die Überlegung worin der Unterschied von Glauben und Wissen besteht bzw weshalb dem Glauben größeres Gewicht zuteil wird, als dem gewissen Bewußtsein für das unanzweifelbare Über-All-Sein der Ursache von Allem. Meine Idee dabei ist schlicht ein Bewußtsein für die Infragestellung der einfachen Floskel von Gläubigkeit aufzuwerfen. Denn im eigentlichen Sinn ist jeder Gläubige ein Wissender und jeder Ungläubige ein Zweifler. Der Gläubige weiß, dass die Welt aus dem Einen kommt, und er hält täglich geistige Zwiesprache mit dem Urgeist in Form von Gebeten. Der Zweifler ist der bereits bestehenden Klärung der Frage nach dem Ursprung aller Dinge reserviert eingestellt und will Fakten sehen um vor dem Eigenen nicht naiv dazustehen. Er will Fakten für etwas sehen, dass allein im Geist existiert und nicht aus diesem Zustand herausgehoben werden kann, ohne Verluste in der Vertrauens- oder Glaubwürdigkeit zu erleiden. Einer Glaubwürdigkeit, die sich dabei auf nichts geringeres als die Erschaffung der Welt bezieht. Ich löse die Frage des Themas für mich so auf :: Glauben muss man geben oder schenken - Wissen muss man annehmen oder akzeptieren. Im Inneren ist es niemals Glaube sondern Bewußtsein und man kann Bewußtsein für eine Sache allein durch die selbstlose Gabe des Glaubens verbreiten. Immer mit der Gefahr von einem Zweifler naiv gerufen zu werden. Weil das Schenken von Glauben eine Selbstlosigkeit voraussetzt, ist Glaube höher zu werten, als Wissen. Wissen wirkt immer arrogant, wenn man darauf zu sitzen scheint. Jeder Zweifler muss sich aber die die Frage gefallen lassen ob der Wissende arroganter ist, als er selber. Er muss den Eindruck von Arroganz überwinden um selbstlosen Glauben schenken zu können. Aber ohne das grundsätzliche Bewußtsein für das Wissen ist jeder Glaube entwurzelt und sinnlos. Ein solch wankelhaftes Bewußtsein kann auch im Glauben niemals fest oder vertrauenswürdig sein. So erfordert jede Religion die stille Liebe zur Weisheit und die Befähigung bei einem Zuhörer selbstlos das Wissen anzunehmen und dem Wegweiser zu glauben. Nur durch den Glauben kann man selber Wissend werden und nur durch den anfänglichen selbstlosen Glauben kann man eins werden mit seinem ewigen Ursprung. Es ist dagegen immer falsch sich gegen das Gewisse zu wehren. Es ist immer da und unüberwindbar. Ohne Glauben ist Wissen nichts und ohne Wissen ist der Glaube naiv. mfg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 24. September 2009 Melden Share Geschrieben 24. September 2009 Tut mir leid, wenn ich dir trollig erscheine. Das ist nicht meine Absicht. Mir gehts um die Überlegung worin der Unterschied von Glauben und Wissen besteht bzw weshalb dem Glauben größeres Gewicht zuteil wird, als dem gewissen Bewußtsein für das unanzweifelbare Über-All-Sein der Ursache von Allem. Meine Idee dabei ist schlicht ein Bewußtsein für die Infragestellung der einfachen Floskel von Gläubigkeit aufzuwerfen. Denn im eigentlichen Sinn ist jeder Gläubige ein Wissender und jeder Ungläubige ein Zweifler. Der Gläubige weiß, dass die Welt aus dem Einen kommt, und er hält täglich geistige Zwiesprache mit dem Urgeist in Form von Gebeten. Der Zweifler ist der bereits bestehenden Klärung der Frage nach dem Ursprung aller Dinge reserviert eingestellt und will Fakten sehen um vor dem Eigenen nicht naiv dazustehen. Er will Fakten für etwas sehen, dass allein im Geist existiert und nicht aus diesem Zustand herausgehoben werden kann, ohne Verluste in der Vertrauens- oder Glaubwürdigkeit zu erleiden. Einer Glaubwürdigkeit, die sich dabei auf nichts geringeres als die Erschaffung der Welt bezieht. Ich löse die Frage des Themas für mich so auf :: Glauben muss man geben oder schenken - Wissen muss man annehmen oder akzeptieren. Im Inneren ist es niemals Glaube sondern Bewußtsein und man kann Bewußtsein für eine Sache allein durch die selbstlose Gabe des Glaubens verbreiten. Immer mit der Gefahr von einem Zweifler naiv gerufen zu werden. Weil das Schenken von Glauben eine Selbstlosigkeit voraussetzt, ist Glaube höher zu werten, als Wissen. Wissen wirkt immer arrogant, wenn man darauf zu sitzen scheint. Jeder Zweifler muss sich aber die die Frage gefallen lassen ob der Wissende arroganter ist, als er selber. Er muss den Eindruck von Arroganz überwinden um selbstlosen Glauben schenken zu können. Aber ohne das grundsätzliche Bewußtsein für das Wissen ist jeder Glaube entwurzelt und sinnlos. Ein solch wankelhaftes Bewußtsein kann auch im Glauben niemals fest oder vertrauenswürdig sein. So erfordert jede Religion die stille Liebe zur Weisheit und die Befähigung bei einem Zuhörer selbstlos das Wissen anzunehmen und dem Wegweiser zu glauben. Nur durch den Glauben kann man selber Wissend werden und nur durch den anfänglichen selbstlosen Glauben kann man eins werden mit seinem ewigen Ursprung. Es ist dagegen immer falsch sich gegen das Gewisse zu wehren. Es ist immer da und unüberwindbar. Ohne Glauben ist Wissen nichts und ohne Wissen ist der Glaube naiv. mfg Respekt vor dem Aufwand, mit dem Du die Posts hier schreibst. Die aber zu lesen, ist ein Mords Zeitaufwand. Ein Vorschlag zur Güte: bitte deutlich kürzere und "fokussiertere" Posts schicken, so dass man eher sieht, was Du willst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
4NiK Geschrieben 24. September 2009 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2009 Hi jet ... Den Vorschlag kann ich nachvollziehen. Aber wer was liest oder nicht möchte ich lieber jedem persönlich überlassen. Mir geht's auch gar nicht so sehr darum gelesen zu werden. Ich verspreche dir aber mich öfter kurz zu fassen. Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 24. September 2009 Melden Share Geschrieben 24. September 2009 Mir geht's auch gar nicht so sehr darum gelesen zu werden.Sondern? Das hier ist ein Diskussionsforum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 24. September 2009 Melden Share Geschrieben 24. September 2009 Mir geht's auch gar nicht so sehr darum gelesen zu werden. Hä?????? irritiert...............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 24. September 2009 Melden Share Geschrieben 24. September 2009 Mir geht's auch gar nicht so sehr darum gelesen zu werden. Wozu schreibst Du dann? Therapeutisches Schreiben ist ja an sich auch nicht schlecht, aber wozu in einem Diskussionsforum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
4NiK Geschrieben 24. September 2009 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2009 (bearbeitet) Was ich damit meine ist, dass ich es nicht zwingend voraussetze, dass mich wirklich jederman auf diesem Planeten liest oder dann sogar noch versteht. Eine Diskussion zu führen heißt ja nicht zwingend alles gelesen zu haben, oder? Oder wollt ihr mir alle sagen, dass ihr wirklich alles gelesen bzw akzeptiert habt, was ich so schreibe? Falls es so sein sollte bin ich gerührt. Aber falls nicht führen wir hier gerade eben eine Diskussion über Glauben und Wissen ohne die Kenntnis dessen, was ich vertrete. Also wo ist das Problem? edit :: Mir ist es deswegen nicht so wichtig gelesen zu werden, weil ich niemanden von irgendwas überzeugen möchte. Ich leiste meine Beiträge in der Tat zu einem bombastisch großen Anteil nur zur eigenen Widerspiegelung. Das heißt ich versuche meine Gedanken ständig zu verifizieren und sie offen zu legen. Ist das neuerdings verboten? Tut mir Leid .. ich saß der Vermutung auf im 21. Jahrhundert zu leben. Therapeutisch würde ich diese Methode nicht unbedingt bezeichnen. Ich leiste keinen Dienst, der einem anderen von Nutzen sein muss, denn ich missioniere nicht. Wenn sich aber jemand aus ähnlichem Gedankengut mit meinen nachvollzogenen Ideen identifiziert, kann das durchaus ein Dienst an der Sache sein. Wie blöd würde es aber auch klingen, wenn ich sagte es solle mich wirklich jeder hier lesen. Hallo!? bearbeitet 24. September 2009 von 4NiK Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 24. September 2009 Melden Share Geschrieben 24. September 2009 ...oder dann sogar noch versteht.... Das heißt ich versuche meine Gedanken ständig zu verifizieren Wie macht man das, verfizieren? Doch durch Erfahrung und austauschen derselben mit anderen, oder? Das kann hier das Forum leisten. Dazu müssen sich auch diese anderen sich engagieren und Zeit aufwenden, d.h. die Forumsteilnehmer setzen schon voraus, dass man darauf vertrauen kann, dass die jeweils anderen es ernst meinen und versuchen sich verständlich und nachvollziehbar zu äussern - und zwar um so mehr je mehr Arbeitsaufwand man von anderen für den Erfahrungsaustausch wünscht. Sicher kann man sich hier oder da auch auf Einzelaspekte mal beschränken. Aber läuft dann aber Gefahr dem anderen nicht gerecht zu werden und Teilaspekte zu übersehen. Vorschlag: wenn solche Splits möglich sind, dann weitere Threads starten und ausgliedern. Meine Ansicht: 1. Wissen: jederzeit durch Erfahrung verfizierbar. 2. Glauben: Hebr 11,1 : Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
4NiK Geschrieben 24. September 2009 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2009 Wie ich schon sagte überlasse ich es jederman selbst mich zu lesen oder eben nicht. Wer mit mir diskutieren will, wird sich eben dieselbe Zeit nehmen müssen, die ich mir für meine Gedankengänge nehme. Dass die nicht zur Fast-Food-Fraktion gehören, ist durchaus richtig. Ich gebe dir aber im großen und ganzen Recht. ############### Zum Thema :: Damit schreibst du das, was ich in Orange schrieb in anderen Worten. Die Erfahrung von Wissen ist innerlich und setzt ein Selbstvertrauen voraus. Also den Glauben an die eigene sinnliche Erfahrungswelt und die Richtigkeit der eigenen Wahrnehmung. Ohne den Glauben in das eigene "Wissen können" wird das Wissen immer nur eine Ahnung sein. Ein solcher Glaube ist dann auch immer vom (Selbst)Zweifel gejagt. Dagegen ist der Glaube an das Selbst (den unsichtbaren, logisch reflektierenden Geist) unumgänglich für ein gewisses Wahrnehmen. Nur wer sich in seinem Geist sicher aufhält, kann auch sinnvolle Schlüsse über das liefern, das er bislang unreflektiert (also ungesehen) liegen ließ. Glauben heißt indes ganz sicher nicht blindes Vertrauen, denn der Geist kann niemals blind sein, wenn er gesund und seiner selbst bewußt ist. Allein ein wissender Geist kann einen Unwissenden in Zweifel schlagen, wenn er dies will. Denn Bewußtsein befähigt zur Macht über Bewußtlose oder Wissen ist Macht. Das mögen sehr viele absolutistische Herrscher dieser Welt oder deren Stellvertreter sehr gern nutzen. Aber ihre ganze Macht basiert auf Unbewußtheit, daraus resultierender Angst und Zweifel. Angst und Zweifel liegen in der Empfindung des Einzelnen, der sich durch das einfache Bewußtmachen davon lösen kann - mit ein bißchen Vertrauen in sich selbst. Einer ging in diesem Sinn mit gutem Beispiel voran und ward als Gotteslästerer abgetan. Dabei kann keiner dem Geist lästern, der ihn wahrhaft liebt und vertraut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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