wolfgang E. Geschrieben 2. November 2009 Melden Share Geschrieben 2. November 2009 (bearbeitet) "an ihren früchten(den schaden) sollt ihr sie erkennen" gilt hier nicht?Das gilt immer. Freilich ergeben sich langfristige Früchte erst durch kurzfristigen Schaden hindurch.Vergleiche das Wort Jesu: "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert!" - bzw. je nach Evangelist die Spaltung! Damit kann man auch die Herren Hasenhüttel und Drewermann entschuldigen. Bringen diese Herren langfristige Früchte hervor? Wäre mir neu. Bei Hasenehüttl weiß ich es nicht den kenne ich zu wenig. Bei Drewermann bin ich mir ziemlich sicher. Es gibt allein in meinem Bekannten- und Freundeskreis nicht wenige Menschen denen die Drewermann'sche Sicht auf Glauben und Exegese wichtige Impulse zur Erhaltung und Auffrischung ihres Glaubens gegeben hat. Ich selbst zähle mich auch dazu. Und bei den gar nicht wenigen Vorträgen, die ich besucht habe, hat er jedenfalls Säle mit einigen 100 Leuten locker gefüllt. Säle füllen ist nur dann eine positive Frucht, wenn auch der Inhalt des Gesagten positiv ist. Auch Demagogen füllen Säle. Ist sein mit Vollendung des 65. Lebensjahres getätigter Kirchenaustritt auch vorbildhaft und Früchte bringend? Nach dem, was dem was man ihm kirchlicherseits an Schikanen angetan hat war der Schritt zumindest verständlich und hat die Achtung der Menschen vor ihm und seinen Schriften nicht geschmälert........ Er hat einfach das Pech gehabt Lehren zu verbreiten die der Amtskirche und besonders dem damaligen [unsachliche Verleumdung gelöscht - Kirisiyana-Mod] missfielen.......[unsachliche Verleumdung gelöscht - Kirisiyana-Mod]........ Das gilt übrigens auch für Leonardo Boff, den ich am Freitag bei einem Vortrag auf Einladung der katholisch und der evangelisch theologischen Fakultät erlebt habe........ein Mann mit einem unwahrscheinlichen Charisma, den aus dem Priesterstand vertrieben zu haben sich der gleiche Großinquisitor berühmen kann. bearbeitet 3. November 2009 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 2. November 2009 Melden Share Geschrieben 2. November 2009 Gelebte Sexualität, die von Erwachsenen im Einvernehmen gelebt wird, niemanden verletzt und den Beteiligten Glück schenkt, ist ein Geschenk Gottes. Sünde ist es, das in den Dreck zu ziehen. So ist es. (Gibts allerdings, wenn du deine Bedingungen wirklich ernst nimmst, nur in einer sakramentale Ehe.) Da tust Du selbst vielen kirchlich verheirateten Katholiken weh, deren Ehepartner/in ungetauft ist. Hierbei handelt es sich nicht um eine sakramentale Ehe. - Und außerdem war Ediths Definition sicherlich katholischer i.S.v. allumfassend gemeint, als Du sie auszulegen trachtest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. November 2009 Melden Share Geschrieben 2. November 2009 Gelebte Sexualität, die von Erwachsenen im Einvernehmen gelebt wird, niemanden verletzt und den Beteiligten Glück schenkt, ist ein Geschenk Gottes. Sünde ist es, das in den Dreck zu ziehen. So einfach kann Sexualmoral sein! Gott sei Dank sieht die Katholische Kirche - und auch die Bibel - das differenzierter! Ja, so einfach ist es. Gott sei Dank! Auch hier sei gesagt, dass es die Bibel gar nicht sieht.........Jesus hat nur über den Ehebruch gesprochen, über all das sexualneurotische Unkeuschheitsgetue, das die Kirche im Lauf der Jahrhunderte dazu erfunden hat, hat er kein Wort gesagt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. November 2009 Autor Melden Share Geschrieben 2. November 2009 Dies ändert aber immer noch nichts an der Tatsache, dass ausgelebte Homosexualität Sünde ist. WAS!? ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet DU das so siehst.... naja... schade.... wieder einer weniger... Wieso sollte ein Seminarist nicht die Lehre der Kirche vertreten? nur dann, wenn sie sinnvoll ist. ist sie unsinn, oder gar sündhaft, wie im fall der sexualmoral, dann sollte er das eben nicht tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. November 2009 Autor Melden Share Geschrieben 2. November 2009 Gelebte Sexualität, die von Erwachsenen im Einvernehmen gelebt wird, niemanden verletzt und den Beteiligten Glück schenkt, ist ein Geschenk Gottes. Sünde ist es, das in den Dreck zu ziehen. So einfach kann Sexualmoral sein! Gott sei Dank sieht die Katholische Kirche - und auch die Bibel - das differenzierter! die bibel sieht das alles sehr gelassen, die lehre der kirche in diesem punkt ist eine irrlehre und strukturelle sünde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. November 2009 Autor Melden Share Geschrieben 2. November 2009 Gelebte Sexualität, die von Erwachsenen im Einvernehmen gelebt wird, niemanden verletzt und den Beteiligten Glück schenkt, ist ein Geschenk Gottes. Sünde ist es, das in den Dreck zu ziehen. So ist es. (Gibts allerdings, wenn du deine Bedingungen wirklich ernst nimmst, nur in einer sakramentale Ehe.) das ist dummes zeug. oder haben zwei juden, moslems, hinuisten eine sakramentale ehe? immer wieder lustig, wie wenig ahnung katholiken von der lehre ihrer kirche haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 "an ihren früchten(den schaden) sollt ihr sie erkennen" gilt hier nicht?Das gilt immer. Freilich ergeben sich langfristige Früchte erst durch kurzfristigen Schaden hindurch.Vergleiche das Wort Jesu: "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert!" - bzw. je nach Evangelist die Spaltung! Damit kann man auch die Herren Hasenhüttel und Drewermann entschuldigen. Bringen diese Herren langfristige Früchte hervor? Wäre mir neu. langfristige früchte sind sind niemals neu. es werden alte, gereifte früchte, bis sie als frucht erkannt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Gelebte Sexualität, die von Erwachsenen im Einvernehmen gelebt wird, niemanden verletzt und den Beteiligten Glück schenkt, ist ein Geschenk Gottes. Sünde ist es, das in den Dreck zu ziehen. So ist es. (Gibts allerdings, wenn du deine Bedingungen wirklich ernst nimmst, nur in einer sakramentale Ehe.) das ist dummes zeug. oder haben zwei juden, moslems, hinuisten eine sakramentale ehe? immer wieder lustig, wie wenig ahnung katholiken von der lehre ihrer kirche haben. Ganz so wild ist es auch nicht. Die sakramentale Ehe ist etwas, das orthodoxe und katholische Christen, und damit nicht einmal alle Christen, angeht. Juden, Muslime und Hindus spielen das Spiel ihres Lebens nach ganz anderen Regeln. Ich bezweifle aber, dass gelebte Sexualität z.B. zwischen Menschen gleichen Geschlechts,bei diesen als Geschenk Gottes angesehen wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Gelebte Sexualität, die von Erwachsenen im Einvernehmen gelebt wird, niemanden verletzt und den Beteiligten Glück schenkt, ist ein Geschenk Gottes. Sünde ist es, das in den Dreck zu ziehen. So ist es. (Gibts allerdings, wenn du deine Bedingungen wirklich ernst nimmst, nur in einer sakramentale Ehe.) das ist dummes zeug. oder haben zwei juden, moslems, hinuisten eine sakramentale ehe? immer wieder lustig, wie wenig ahnung katholiken von der lehre ihrer kirche haben. Ganz so wild ist es auch nicht. Die sakramentale Ehe ist etwas, das orthodoxe und katholische Christen, und damit nicht einmal alle Christen, angeht. Juden, Muslime und Hindus spielen das Spiel ihres Lebens nach ganz anderen Regeln. Ich bezweifle aber, dass gelebte Sexualität z.B. zwischen Menschen gleichen Geschlechts,bei diesen als Geschenk Gottes angesehen wird. liebe zu leben ist also nicht nur bei katholens mit mängeln behaftet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Gelebte Sexualität, die von Erwachsenen im Einvernehmen gelebt wird, niemanden verletzt und den Beteiligten Glück schenkt, ist ein Geschenk Gottes. Sünde ist es, das in den Dreck zu ziehen. So ist es. (Gibts allerdings, wenn du deine Bedingungen wirklich ernst nimmst, nur in einer sakramentale Ehe.) das ist dummes zeug. oder haben zwei juden, moslems, hinuisten eine sakramentale ehe? immer wieder lustig, wie wenig ahnung katholiken von der lehre ihrer kirche haben. Nun ja, ich meinte es tatsächlich sehr umfassend. Zwischen Gläubigen und Ungläubigen, zwischen Getauften und Ungetauften, zwischen Personen des gleichen und Personen verschiedenen Geschlechts und noch so einiges. Für mich hängt das einfach davon ab, wie man einem Menschen begegnet, und es hängt mit Respekt und Vertrauen zusammen. Mir ist absolut bewusst, dass ich da gegen die bürokratische Betrachtungsweise nicht ankomme. Aber ich werde dazu nicht mehr sagen, weil es Dinge gibt, die mir heilig sind, und die ich nicht von der Sakramentalbürokratie sezieren und dann von der Religionstechnokratie mit Dreck bewerfen lasse. Dort passt das alles ganz sicher nicht hin. Das ist schon okay. In die Hände Gottes passt es dagegen ganz wunderbar. Und dort ist es auch gut aufgehoben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Nun ja, ich meinte es tatsächlich sehr umfassend.Zwischen Gläubigen und Ungläubigen, zwischen Getauften und Ungetauften, zwischen Personen des gleichen und Personen verschiedenen Geschlechts und noch so einiges. Für mich hängt das einfach davon ab, wie man einem Menschen begegnet, und es hängt mit Respekt und Vertrauen zusammen. Mir ist absolut bewusst, dass ich da gegen die bürokratische Betrachtungsweise nicht ankomme. Aber ich werde dazu nicht mehr sagen, weil es Dinge gibt, die mir heilig sind, und die ich nicht von der Sakramentalbürokratie sezieren und dann von der Religionstechnokratie mit Dreck bewerfen lasse. Dort passt das alles ganz sicher nicht hin. Das ist schon okay. In die Hände Gottes passt es dagegen ganz wunderbar. Und dort ist es auch gut aufgehoben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Nach dem, was dem was man ihm kirchlicherseits an Schikanen angetan hat war der Schritt zumindest verständlich und hat die Achtung der Menschen vor ihm und seinen Schriften nicht geschmälert........ Er hat einfach das Pech gehabt Lehren zu verbreiten die der Amtskirche und besonders dem damaligen Großinquisitor missfielen.......hätte er Kinder geschändet hätte man ihn besser behandelt........ Das gilt übrigens auch für Leonardo Boff, den ich am Freitag bei einem Vortrag auf Einladung der katholisch und der evangelisch theologischen Fakultät erlebt habe........ein Mann mit einem unwahrscheinlichen Charisma, den aus dem Priesterstand vertrieben zu haben sich der gleiche Großinquisitor berühmen kann. Nun ja, Aussagen wie "das Grab Christi am Sonntag war leer wie eine Kirche an Werktagen. Das glauben die (d.h. die Bischöfe) wirklich" missfällt nicht nur dem "Großinquisitor". Abgesehen davon, dass Drewermanns Verhalten seinen Diskussionspartnern gegenüber alles andere als vorbildlich war und ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. November 2009 Autor Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Gelebte Sexualität, die von Erwachsenen im Einvernehmen gelebt wird, niemanden verletzt und den Beteiligten Glück schenkt, ist ein Geschenk Gottes. Sünde ist es, das in den Dreck zu ziehen. So ist es. (Gibts allerdings, wenn du deine Bedingungen wirklich ernst nimmst, nur in einer sakramentale Ehe.) das ist dummes zeug. oder haben zwei juden, moslems, hinuisten eine sakramentale ehe? immer wieder lustig, wie wenig ahnung katholiken von der lehre ihrer kirche haben. Ganz so wild ist es auch nicht. Die sakramentale Ehe ist etwas, das orthodoxe und katholische Christen, und damit nicht einmal alle Christen, angeht. Juden, Muslime und Hindus spielen das Spiel ihres Lebens nach ganz anderen Regeln. Ich bezweifle aber, dass gelebte Sexualität z.B. zwischen Menschen gleichen Geschlechts,bei diesen als Geschenk Gottes angesehen wird. ob die menschen ein geschenk gottes als solches wahrnehmen oder nicht, das ändert doch nichts daran, dass ich als christ glauben darf, dass es ein geschenk ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Nach dem, was dem was man ihm kirchlicherseits an Schikanen angetan hat war der Schritt zumindest verständlich und hat die Achtung der Menschen vor ihm und seinen Schriften nicht geschmälert........ Er hat einfach das Pech gehabt Lehren zu verbreiten die der Amtskirche und besonders dem damaligen Großinquisitor missfielen.......hätte er Kinder geschändet hätte man ihn besser behandelt........ Das gilt übrigens auch für Leonardo Boff, den ich am Freitag bei einem Vortrag auf Einladung der katholisch und der evangelisch theologischen Fakultät erlebt habe........ein Mann mit einem unwahrscheinlichen Charisma, den aus dem Priesterstand vertrieben zu haben sich der gleiche Großinquisitor berühmen kann. Nun ja, Aussagen wie "das Grab Christi am Sonntag war leer wie eine Kirche an Werktagen. Das glauben die (d.h. die Bischöfe) wirklich" missfällt nicht nur dem "Großinquisitor". Hast Du dafür einen Beleg? Abgesehen davon, dass Drewermanns Verhalten seinen Diskussionspartnern gegenüber alles andere als vorbildlich war und ist. Hast Du je das Verhalten der Diskusionspartner gegenüber Drewermann nachgelesen? (Ich kann Dir das Buch Worum es eigentlich ging, Protokoll einer Verurteilung München 1992 gerne borgen) Zudem: Herr Degenhart mag ja ein guter Bischof gewesen sein, das kann ich nicht beurteilen, aber mit der Causa Drewermann war er heillos überfordert.......was er in den Gesprächen mit D. an Theologie von sich gegeben hat spottet jeder Beschreibung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Nach dem, was dem was man ihm kirchlicherseits an Schikanen angetan hat war der Schritt zumindest verständlich und hat die Achtung der Menschen vor ihm und seinen Schriften nicht geschmälert........ Er hat einfach das Pech gehabt Lehren zu verbreiten die der Amtskirche und besonders dem damaligen Großinquisitor missfielen.......hätte er Kinder geschändet hätte man ihn besser behandelt........ Das gilt übrigens auch für Leonardo Boff, den ich am Freitag bei einem Vortrag auf Einladung der katholisch und der evangelisch theologischen Fakultät erlebt habe........ein Mann mit einem unwahrscheinlichen Charisma, den aus dem Priesterstand vertrieben zu haben sich der gleiche Großinquisitor berühmen kann. Nun ja, Aussagen wie "das Grab Christi am Sonntag war leer wie eine Kirche an Werktagen. Das glauben die (d.h. die Bischöfe) wirklich" missfällt nicht nur dem "Großinquisitor". Hast Du dafür einen Beleg? Nicht mehr. Es ging damals um eine Unterschriftensammlung zugunsten von Drewermann, bei der er selbst ein Statement geschrieben hat. Abgesehen davon, dass Drewermanns Verhalten seinen Diskussionspartnern gegenüber alles andere als vorbildlich war und ist. Hast Du je das Verhalten der Diskusionspartner gegenüber Drewermann nachgelesen? (Ich kann Dir das Buch Worum es eigentlich ging, Protokoll einer Verurteilung München 1992 gerne borgen) Ich habe Drewermann in einigen Fernsehdiskussionen erlebt. Zudem: Herr Degenhart mag ja ein guter Bischof gewesen sein, das kann ich nicht beurteilen, aber mit der Causa Drewermann war er heillos überfordert.......was er in den Gesprächen mit D. an Theologie von sich gegeben hat spottet jeder Beschreibung. Das stimmt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Ich habe Drewermann in einigen Fernsehdiskussionen erlebt. Man sollte nicht Ursache und Wirkung vertauschen......wenn man mich si schickaniert hätte wei man es mIt Drewermann getan hat, wäre ich auch nicht mehr besonders höflich. Ich hatte jedenfalls 2x Gelegenheit mich mit Drewermann persönlich zu unterhalten und habe ihn als sehr klugen, sehr frommen und sehr höflichen Menschen kennengelernt- Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Ich habe Drewermann in einigen Fernsehdiskussionen erlebt. Man sollte nicht Ursache und Wirkung vertauschen......wenn man mich si schikaniert hätte wie man es mit Drewermann getan hat, wäre ich auch nicht mehr besonders höflich. Ich hatte jedenfalls 2x Gelegenheit mich mit Drewermann persönlich längder zu unterhalten und habe ihn als sehr klugen Denker und sehr höflichen Menschen kennengelernt.....übrigens auch als sehr frommen Mann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JHNewman Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Ich hatte jedenfalls 2x Gelegenheit mich mit Drewermann persönlich längder zu unterhalten und habe ihn als sehr klugen Denker und sehr höflichen Menschen kennengelernt.....übrigens auch als sehr frommen Mann. Das könnte man über den Dalai Lama sicher auch sagen. Ich denke, daß es immer klarer wird, daß Drewermann kein katholischer Priester war und dies auch nicht sein sollte. Sicher kann man der Kirche und ihren Vertretern im Detail Vorwürfe hinsichtlich der Methode machen, aber im Kern und von der Sache her halte ich das Vorgehen gegen Drewermann für gerechtfertigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 (bearbeitet) Ich hatte jedenfalls 2x Gelegenheit mich mit Drewermann persönlich längder zu unterhalten und habe ihn als sehr klugen Denker und sehr höflichen Menschen kennengelernt.....übrigens auch als sehr frommen Mann. Das könnte man über den Dalai Lama sicher auch sagen. Ich denke, daß es immer klarer wird, daß Drewermann kein katholischer Priester war und dies auch nicht sein sollte. Kannst Du ein solche Verdikt auch begründen? Sicher kann man der Kirche und ihren Vertretern im Detail Vorwürfe hinsichtlich der Methode machen, aber im Kern und von der Sache her halte ich das Vorgehen gegen Drewermann für gerechtfertigt. 1. Aus den Zeugnissen Drewermanns spricht mehr Liebe zu Jesus als aus denen vieler vieler "toller" Katholiken 2. [unsachliche Vermutung gelöscht - Kirisiyana-Mod] 3. Was das Duo JP II als Papst und Ratzinger als [unsachliche Verleumdung gelöscht - Kirisiyana-Mod] Theologen angetan hat spottet jeder Beschreibung............und das von einem Papst, der bei seinem Besuch in der Tschechischen Republik im Jahr 1990 an der theologischen Fakultät der Universität Praf gesagt hat Theologen müßten dem Lehramt im Denken immer einen Schritt voraus sein. 4. Aber mich wunderts nicht, wie Du Dir den Umgang mit Wissenschaftlern vorstellst die nicht einmal Theologen sind, kann man ja im Meisner Thread lesen. Was beweist, dass man auch Päpste an ihren Taten und nicht an schönen Worten messen soll. bearbeitet 3. November 2009 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JHNewman Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 1. Aus den Zeugnissen Drewermanns spricht mehr Liebe zu Jesus als aus denen vieler vieler "toller" Katholiken Das ist bemerkenswert naiv. Nur ist die Liebe zu Jesus nicht das einzige Kriterium, das die katholische Kirche bei einem Lehrverfahren in Betracht ziehen muß. Ich habe viele baptistische und methodistische Freunde. Die haben einen bewundernswerten Glauben und eine tiefe Liebe zu Jesus. Aber das macht sie noch nicht zu Katholiken. 2. Wahrscheinlich hältst Du auch das Vorgehen gegen Galilei für OK und dass gegen Giordano Bruno. Keine Ahnung. Darauf reitest Du ja gerne herum. Ich habe mich mit dem Thema zu wenig befaßt und maße mir daher kein Urteil an. 4. Aber mich wunderts nicht, wie Du Dir den Umgang mit Wissenschaftlern vorstellst die nicht einmal Theologen sind, kann man ja im Meisner Thread lesen. Aha. Wie denn? Das würde mich jetzt interessieren... Ich für meinen Teil verteidige das Recht jeder Kirche (ob katholisch oder protestantisch oder sonstwas) zu entscheiden, daß ein in ihrem Auftrag lehrender und von ihr bezahlter Theologe sich von dem in dieser Kirche geltenden Konsens entfernt hat und daher nicht mehr in ihrem Auftrag lehren und handeln darf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shag Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 (bearbeitet) 1. Aus den Zeugnissen Drewermanns spricht mehr Liebe zu Jesus als aus denen vieler vieler "toller" Katholiken 2. [unsachliche Vermutung gelöscht - Kirisiyana-Mod] 3. Was das Duo JP II als Papst und Ratzinger als [unsachliche Verleumdung gelöscht - Kirisiyana-Mod] Theologen angetan hat spottet jeder Beschreibung............und das von einem Papst, der bei seinem Besuch in der Tschechischen Republik im Jahr 1990 an der theologischen Fakultät der Universität Praf gesagt hat Theologen müßten dem Lehramt im Denken immer einen Schritt voraus sein. 4. Aber mich wunderts nicht, wie Du Dir den Umgang mit Wissenschaftlern vorstellst die nicht einmal Theologen sind, kann man ja im Meisner Thread lesen. Was beweist, dass man auch Päpste an ihren Taten und nicht an schönen Worten messen soll. Besonders den ersten Punkt kann ich nur unterstreichen, wenige Menschen haben einen dermaßen wohmeinenden Blick auf Menschen wie er. Auch der zweite Punkt zeigt wie schwer es Menschen u.U. mit den kirchlichen Umgangsformen haben, es heißt ja Galileo soll an "gebrochenem Herzen" gestorben sein, weil er sich von den "Befragungen" und der Ambivalenz in die ihn diese gebracht haben, nie mehr so richtig erholt hat. Logische, wohlmeindende, nicht verletzende oder gar höfliche Diskussion scheint unter uns Katholiken nur schwer möglich, so zumindest meine Erfahrung, im Vergleich zu den damaligen Zeiten ist es wenigstens etwas besser geworden, aber die Rabauken haben immer noch das sagen, zumindest oberflächlich betrachtet. lg shag bearbeitet 3. November 2009 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 Ich habe Drewermann in einigen Fernsehdiskussionen erlebt. Man sollte nicht Ursache und Wirkung vertauschen......wenn man mich si schikaniert hätte wie man es mit Drewermann getan hat, wäre ich auch nicht mehr besonders höflich. Ich hatte jedenfalls 2x Gelegenheit mich mit Drewermann persönlich längder zu unterhalten und habe ihn als sehr klugen Denker und sehr höflichen Menschen kennengelernt.....übrigens auch als sehr frommen Mann. Man mag es menschlich verstehen. Die Diskussionspartner in besagten Diskussionen waren jedoch nicht Papst Johannes Paul II. oder Kardinal Ratzinger und sie haben höfliche Frageng gestellt. Mag sein, dass Drewermann, wenn er nicht vor der Kamera ist, anders ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 3. November 2009 Melden Share Geschrieben 3. November 2009 nochmal zum anlass dieses threads: inzwischen haben wir uns da verständigt. björn hatte vorgeschlagen, den begriff gott durch gottesbild zu ersetzen. das wäre allerdings sprachlich ein absolut holpriger beitrag geworden. ich habe das abgelehnt. ich denke aber, dass die gemeinsame schnittmenge unseres glaubens so gross ist, dass wir die verschiedenartigen sichtweisen von teilaspekten unseres gottesbildes aushalten können (müssen). immerhin sind wir alle noch auf dem weg der erkenntnis. MfG Stanley Dann hat der Thread ja seinen Zweck erfüllt. Und somit schliesse ich diesen Thread. Zu den speziellen Themen, in den letzten Postings gibt es hier im Forum schon diverse Threads. Auch in den GGs. Ausserdem kann jeder User einen eigenständigen Thread zu einem ihm interessanten Thema neu eröffnen. Das Thema dieses Threades lautete: "Abschied aus den GGs". Und damit würde ich es gerne belassen. Herzliche Grüsse Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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