Jump to content

Predigt angesicht einer Zusammenlegung


Mecky

Recommended Posts

Nun, in Zeiten, in denen jeder Priester Pfarrer werden muß, verschieben sich die Maßstäbe - Paulus hat sich übrigens selbst zum Apostel ernannt....

 

Daß jeder Priester Pfarrer werden muß, liegt an der Inkompetenz der Personalverantwortlichen. - Pauli Einsetzung durch Christus ist kein Glaubenssatz? Wirklich nicht?

 

Ich kann mit Paulus als Apostel gut leben und schätze ihn sehr - aber von einer Ernennung zum Apostel weiß im NT nur er etwas, zumal er die in der Apg. genannten Kriterien definitiv nicht erfüllt und die 12er Zahl aufhebt.

Ich glaube man muß unterscheiden, dass Apostel einmal die 12 meint, aber auch andere Männer und Frauen die "gesandt" worden sind. So schreibt Paulus in Röm 16

Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt.

(OT Wobei anzumerken ist, dass Junias eine Frau war und Junia hiess.....)

 

In diesem Sinn wurde auch Maria aus Magdala die "apostola apostolorum" genannt.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, in Zeiten, in denen jeder Priester Pfarrer werden muß, verschieben sich die Maßstäbe - Paulus hat sich übrigens selbst zum Apostel ernannt....

 

Daß jeder Priester Pfarrer werden muß, liegt an der Inkompetenz der Personalverantwortlichen. - Pauli Einsetzung durch Christus ist kein Glaubenssatz? Wirklich nicht?

 

Ich kann mit Paulus als Apostel gut leben und schätze ihn sehr - aber von einer Ernennung zum Apostel weiß im NT nur er etwas, zumal er die in der Apg. genannten Kriterien definitiv nicht erfüllt und die 12er Zahl aufhebt.

Ich glaube man muß unterscheiden, dass Apostel einmal die 12 meint, aber auch andere Männer und Frauen die "gesandt" worden sind. So schreibt Paulus in Röm 16

Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt.

(OT Wobei anzumerken ist, dass Junias eine Frau war und Junia hiess.....)

 

In diesem Sinn wurde auch Maria aus Magdala die "apostola apostolorum" genannt.

 

Das ist richtig - Paulus verwendet einfach einen anderen Apostelbegriff als Lukas - und schon geht's!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube man muß unterscheiden, dass Apostel einmal die 12 meint, aber auch andere Männer und Frauen die "gesandt" worden sind. So schreibt Paulus in Röm 16

Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt.

(OT Wobei anzumerken ist, dass Junias eine Frau war und Junia hiess.....)

Die Formulierung "sind angesehene Apostel" ist umstritten und wird oft wiedergegeben mit "sind angesehen unter den Aposteln", so daß sie also nicht selber Apostel gewesen wären. Sprachlich läßt sich das wohl aus den bekannten Quelltexten nicht eindeutig entscheiden. Daß Junia(s) weiblich gemeint ist, wird auch von etlichen Kommentaren bestritten, hat aber zumindest gute Gründe für sich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laien als Mitleitende einer Pfarrei und Laien als Seelsorger ist vollkommen kirchenrechtskonform.
Das habe ich ja auch nicht bestritten. Wobei der Begriff "Seelsorger" doch ein sehr schwammiger ist. Sollten wir uns nicht alle um unsere Seelen und die der anderen sorgen? :lol:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laien als Mitleitende einer Pfarrei und Laien als Seelsorger ist vollkommen kirchenrechtskonform.
Das habe ich ja auch nicht bestritten. Wobei der Begriff "Seelsorger" doch ein sehr schwammiger ist. Sollten wir uns nicht alle um unsere Seelen und die der anderen sorgen? :lol:

 

 

Wenn du dich als Schwamm fühlen magst - ich habe den begriff schon in einem amtlichen Sinne verstanden gehabt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Formulierung "sind angesehene Apostel" ist umstritten und wird oft wiedergegeben mit "sind angesehen unter den Aposteln", so daß sie also nicht selber Apostel gewesen wären.

Ich hab nachgeschaut:

 

Da Müncher NT und Rev Elberfelder sagen: "....welche ausgezeichnet sind unter den Aposteln" scheint mir auch die Formulierung die Du zitierst und die so in Schlachter 2000 zu findenn ist, darauf hinzudeuten dass sie sogar ganz herausragende Apostel sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laien als Mitleitende einer Pfarrei und Laien als Seelsorger ist vollkommen kirchenrechtskonform.
Das habe ich ja auch nicht bestritten. Wobei der Begriff "Seelsorger" doch ein sehr schwammiger ist. Sollten wir uns nicht alle um unsere Seelen und die der anderen sorgen? :lol:

Schwammig ist offenbar nur für Priester die um ihre"herausragende Stellung" bangen. Nimm etwa Krankenhausseelsorger, das sind soweit ich es beurteilen kann zu 95% keine Priester und es läuft nicht schlechter deshalb.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, in Zeiten, in denen jeder Priester Pfarrer werden muß, verschieben sich die Maßstäbe - Paulus hat sich übrigens selbst zum Apostel ernannt....

 

Daß jeder Priester Pfarrer werden muß, liegt an der Inkompetenz der Personalverantwortlichen. - Pauli Einsetzung durch Christus ist kein Glaubenssatz? Wirklich nicht?

 

Ich kann mit Paulus als Apostel gut leben und schätze ihn sehr - aber von einer Ernennung zum Apostel weiß im NT nur er etwas, zumal er die in der Apg. genannten Kriterien definitiv nicht erfüllt und die 12er Zahl aufhebt.

Ich glaube man muß unterscheiden, dass Apostel einmal die 12 meint, aber auch andere Männer und Frauen die "gesandt" worden sind. So schreibt Paulus in Röm 16

Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt.

(OT Wobei anzumerken ist, dass Junias eine Frau war und Junia hiess.....)

 

In diesem Sinn wurde auch Maria aus Magdala die "apostola apostolorum" genannt.

 

Das ist richtig - Paulus verwendet einfach einen anderen Apostelbegriff als Lukas - und schon geht's!

 

Ist schon irgendwie seltsam - damals wurde das anerkannt und sogar übernommen.

Nämlich bdass sich da einer über die Tradition hinaus wagt und einen Begriff neu zu verstehen. Ich finde so etwas unerhört!

Heute wäre Paulus als Modernist bezichtigt worden, vor den Papst zitiert und mit einem Predigtverbot belegt worden.

 

Na ja, die Zeiten haben sich halt geändert. *Der guten alten Zeit nachtrauer*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laien als Mitleitende einer Pfarrei und Laien als Seelsorger ist vollkommen kirchenrechtskonform.
Das habe ich ja auch nicht bestritten. Wobei der Begriff "Seelsorger" doch ein sehr schwammiger ist. Sollten wir uns nicht alle um unsere Seelen und die der anderen sorgen? :lol:

 

Genauso sschwammig.

Ich weiß allerdings, dass den Gemeinde- und Pastoralrefereneten die Bezeichnung Seelsorger ncht anerkannt wird, obwohl sie in der Gemeinde genug Seelsorge betreiben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß allerdings, dass den Gemeinde- und Pastoralrefereneten die Bezeichnung Seelsorger ncht anerkannt wird, obwohl sie in der Gemeinde genug Seelsorge betreiben.
Das ist der neueste Limburger Sonderweg, ja ...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Mecky,

 

deine Predigt gefällt mir sehr gut.

 

Was die weiteren Wege angeht: Es ist natürlich umständlicher, zur Kirche ins übernächste Dorf zu fahren, als zu Fuß in die eigene Dorfkirche zu gehen. Aber die Leute kommen ja auch irgendwie zum Einkaufen, zur Arbeit und zum Arzt, wenn es sein muß. Da sollten sich also Wege finden lassen.

 

Ich sehe auch eine Chance (mit einer kleinen Gefahr) darin, Kirche in größeren Räumen zu denken:

Wo es in einem Dorf vielleicht nur noch wenige Jugendliche/Familien mit Kleinkindern/Senioren/was-auch-immer gibt, die irgendwann zu wenige für eine attraktive Gemeindearbeit sind, gibt es in größeren Räumen wieder mehr. Und warum sollte nicht die Jugend in einer der 11 Kirchen zusammen kommen und ihre Gebetszeit mit ihren Lieder gestalten, die Familie mit Kleinkindern in einer anderen ihren Krabbelgottesdienst (mit garantiertem Kindergeschrei :lol: ) und andere wieder woanders ihren Rosenkranz beten und alte Lieder aus dem Gotteslob singen.

Die Gefahr dabei wäre vielleicht eine Zersplitterung der Gemeinde in einzelne Kreise. Aber dagegen helfen gemeinsame (Sonntags-)Messen. Gerne in einer vollen Kirche, und nicht in 11 fast leeren...

 

Wobei ich sagen muß, daß ich die Situation in wirklich ländlichen Regionen nicht einschätzen kann. Ich könnte zu Fuß in 60 Minuten etliche Kirchen erreichen, und auch in den ländlicheren Gegenden hier wäre man in einer Stunde Fußweg leicht schon zwei Kirchen weiter...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Freiburg wird es auch eng. Nur, wenn ich lese: "Fassungslosigkeit herrschte im Dekanatsrat beim Gedanken daran, dass die meisten Katholiken künftig sonntags eine Viertelstunde mit dem Auto unterwegs sein werden." habe ich den Eindruck, daß es mit der Problemlösungskompetenz der Verantwortlichen nicht weit her ist. http://www.rnz.de/zusammen10/00_2009102009...farrer_mehr.php

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Freiburg wird es auch eng. Nur, wenn ich lese: "Fassungslosigkeit herrschte im Dekanatsrat beim Gedanken daran, dass die meisten Katholiken künftig sonntags eine Viertelstunde mit dem Auto unterwegs sein werden." habe ich den Eindruck, daß es mit der Problemlösungskompetenz der Verantwortlichen nicht weit her ist. http://www.rnz.de/zusammen10/00_2009102009...farrer_mehr.php
Im Prinzip ist die Situation zusammengelegter Gemeinden auch nicht anders als die schon bestehender Gemeinden in Norddeutschland oder Skandinavien. Auch Protestanten in Bayern haben es nicht besser und haben weite Wege zu ihrer Kirche samt Pfarrer. Dass das immer mehr auch so in Gegenden mit vormals hoher Katholikendichte wird, ist ein ganz natürlicher Prozess, der schlicht und einfach mit der sinkenden Katholikendichte dort zusammen hängt. Nicht mehr und nicht weniger.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber mit 20 Leuten kann eine Gebetszeit oder ein nichteucharistischer Gottesdienst so richtig tief gehen.

1. Ich finde manchmal unsere riesige Dorfkirche als bedrückend, wenn sie Sonntags halb leer ist. Wenn ich den knallvollen kleinen Saal bei der freikirchlichen Gemeinde in meiner Nähe sehe und die Stimmung, die da aufkommt, würde ich mir wünschen, man könnte unsere Kirche einfach verkaufen.

Solche Verkäufe sind kniffliger, als man denkt. Es ist schon schwer genug, im Gemeindehaus einen Gebetsraum einzurichten, in dem man mit kleineren Gruppen z.B. eine Meditation machen könnte. Die Sache ist zwar attraktiv - allein schon wegen der enormen Kosten, die Kirche für einen Werktagsgottesdienst zu heizen - aber in der Praxis problematisch.

Warum?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das tun die meisten Diözesen bereits. Es finden sich aber nicht genügend Laien, die sich da ausbilden lassen. Die Belegung der Kurse müsste, wenn man wirklich einen kirchlich wirksamen Stamm in der Gemeinde haben will, viel höher sein. Mal scheitert es am Geld (Kursgebühren) - aber die meisten Pfarreien bieten Unterstützung. Mal scheitert es an der Information und der Werbung . Häufiger scheitert es an der Zeit. So ein Kurs ist aufwändig. Bei den allermeisten scheitert es am mangelnden Interesse.

Beispiel, Beleg?

(Am besten ein Link)

 

Ich hab für das Erzbistum Freiburg nicht den Eindruck als wenn da was laufen würde. Alles sehr zäh. Lasse mich da aber gern widerlegen.

 

Da muss man dann nach der Motivation fragen. Will man da was erreichen oder nicht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das tun die meisten Diözesen bereits. Es finden sich aber nicht genügend Laien, die sich da ausbilden lassen. Die Belegung der Kurse müsste, wenn man wirklich einen kirchlich wirksamen Stamm in der Gemeinde haben will, viel höher sein. Mal scheitert es am Geld (Kursgebühren) - aber die meisten Pfarreien bieten Unterstützung. Mal scheitert es an der Information und der Werbung . Häufiger scheitert es an der Zeit. So ein Kurs ist aufwändig. Bei den allermeisten scheitert es am mangelnden Interesse.

Beispiel, Beleg?

(Am besten ein Link)

 

Ich hab für das Erzbistum Freiburg nicht den Eindruck als wenn da was laufen würde.

 

 

Gerade im Erzbistum Freiburg läuft da einiges:

 

Pastoralkurs

 

Theologischer Kurs

 

Alles sehr zäh. Lasse mich da aber gern widerlegen.

 

Wo, bitte, läuft es flüssiger?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade im Erzbistum Freiburg läuft da einiges:

 

Pastoralkurs

 

Theologischer Kurs

 

Alles sehr zäh. Lasse mich da aber gern widerlegen.

 

Wo, bitte, läuft es flüssiger?

In den Freikirchen!

 

Danke für die Links (beide zeigen auf dasselbe). Ich werd mir das mal ansehen.

 

Sorry, hier der Theologische Kurs.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade im Erzbistum Freiburg läuft da einiges:

 

 

Wo, bitte, läuft es flüssiger?

In den Freikirchen!

 

 

 

Inwiefern können wir Katholiken diesbezüglich von den Freikirchen lernen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laien als Mitleitende einer Pfarrei und Laien als Seelsorger ist vollkommen kirchenrechtskonform.
Das habe ich ja auch nicht bestritten. Wobei der Begriff "Seelsorger" doch ein sehr schwammiger ist. Sollten wir uns nicht alle um unsere Seelen und die der anderen sorgen? :lol:

aber dieses sollte man auch können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade im Erzbistum Freiburg läuft da einiges:

 

 

Wo, bitte, läuft es flüssiger?

In den Freikirchen!

 

 

 

Inwiefern können wir Katholiken diesbezüglich von den Freikirchen lernen?

Durch Eigeninitiative der "normalen" Laien und nicht drauf warten, was denn wohl der Pastor macht.

 

Meine böse Vermutung ist, dass der "Laden" erst pleite gehen muss, bevor sich was ändert.

 

Aber da sind wir wieder bei der Diskussion bzgl. Gemeinde-Feeling, was Edith ja so gut entbehren konnte - aber das hatten wir hier schon mal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Mecky,

 

 

Liebe Schwestern, liebe Brüder!

 

Unser Dekan hat uns Priester beim letzten Zusammentreffen informiert, dass unsere Pfarreiengemeinschaft mit einer weiteren zusammengelegt werden soll. Die Zusammenlegung soll in den nächsten Jahren erfolgen.

 

Warum müssen Seelsorgeeinheiten überhaupt zusammengelegt werden? Grund ist schlicht und ergreifend der Priestermangel. Die ganzen starken Priesterjahrgänge, die in den sechziger Jahren geweiht wurden, kommen momentan ins Pensionsalter. Und Nachwuchs ist Mangelware. Mit der Anzahl von Neupriestern, die wir im Moment haben, könnten wir höchstens ein paar Stätte anständig versorgen, nicht aber unsere ganze Diözese...

Du siehst die Situation der Pfarrgemeinden durchaus realistisch.

So ist es überall in der Kirche der deutschsprachigen Länder.

 

Das kommt - ganz offensichtlich - weil Du und viele Christen nicht merken daß ihr durchaus berechtigtes Lamento an GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES gerichtet ist.

Mit der Folge, daß sie nicht auf den Gedanken kommen vom HEILIGEN GEIST Antwort und Aufklärung zu erwarten.

 

Und mit der weiteren Folge daß ihre Schlüsse schlicht und einfach nicht im Sinne des HEILIGEN GEISTES sind.

Du hältst es zB. für gut:

...Vor einigen Wochen habe ich mich mit einem meiner evangelischen Pfarrer und einem sehr engagierten Team zusammengesetzt, um für den nächsten Herbst einen Glaubenskurs auf die Beine zu stellen. Einen ökumenischen Glaubenskurs.

...

Die neue Situation wird auch die Ökumene beschleunigen. Wenn lediglich in drei von elf Kirchen wochends die Messe gefeiert wird, dann stehen acht Kirchen offen für ökumenische Gottesdienste.

Ja, begreifst Du nicht:

Nichts davon ist im Sinne des HEILIGEN GEISTES.

 

Ich gehe dahin wohin mich der HEILIGE GEIST schickt - und zu den Unwahrheiten die die Protestanten für wahr halten, da schickt ER mich und andere Christen, nicht.

 

Kein Wunder, daß uA. diese Deine Schlußfolgerung falsch ist:

Was nicht aus der Gemeinde heraus lebt, das wird untergehen.

Dabei ist doch jedem Beobachter offensichtlich:

Die Gemeinden - so wie sie sich zZ. verstehen und ausleben - lässt der HEILIGE GEIST untergehen.

 

Fazit:

Wenn der HEILIGE GEIST keine Arbeiter mehr in den Weinberg des HERRN sendet, dann darum weil JESUS CHRISTUS und der HEILIGE GEIST in hohem Maße unzufrieden sind mit dem Selbstverständnis der modernen Christen.

 

Und wenn ich mir anschaue daß der Niedergang der Kirche mit der Neuen Liturgie, der Abwendung des

Celebranten von JESUS und Hinwendung zum Volk angefangen hat, dann beginne ich zu ahnen woran es liegt.

 

Keine Frage, nur der HEILIGE GEIST GOTTES weiß, was in der verzweifelten Lage der Kirche in diesem Lande zu tun ist.

 

Warum nur, ist kaum ein Christ bereit auf IHN hören und umzudenken?

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

und was sagt dir denn nun der heilige geist? wäre doch interessant zu wissen, was man tun soll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Franciscus,

 

 

und was sagt dir denn nun der heilige geist? wäre doch interessant zu wissen, was man tun soll.

Du machst einen schweren Fehler.

Befrage nicht mich oder andere Menschen was man tun soll - befrage direkt den HEILIGEN GEIST GOTTES!

 

Nimm' ernst was JESUS in Johannes 16,13 und anderen Stellen über den HEILIGEN GEIST verkündet:

·
12
ICH habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.

·
13
Wenn aber JENER, der GEIST der WAHRHEIT, kommen wird, wird ER euch in alle Wahrheit leiten.
Denn ER wird nicht aus SICH selber reden; sondern was ER hören wird, das wird ER reden, und was zukünftig ist, wird ER euch verkündigen.

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

aha, danke für die nichtssagende antwort.

 

ich gehe davon aus, dass alle die vielen menschen, die überlegen, wie man mit der gegenwärtigen situation umgehen soll, durchaus bereit sind, auf den hl. geist zu hören.

 

und offenbar ist das, was dir der hl. geist sagt so eine art staatsgeheimnis. was nutzt es die welt, wenn du das, was dir der hl. geist sagt, für dich behältst?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...