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Beichte


Neckartal

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...... Meiner Meinung nach gibt es in unserem Streben nach Heiligkeit ohnehin genug Widrigkeiten- da muss man sich nicht zusätzliche Lasten auferlegen. Gott will uns auch durch die Beichte Freude und neue Kraft zu einem Leben in seiner Liebe schenken - das sollten wir dankbar annehmen.

und wenn das nicht eintrifft?

 

"Unglücklich ist man nur, wenn man Gott nicht liebt" sagte ein heiliger Priester.

also ist der unglückliche schuld?

 

Ist Mangel an Liebe Schuld?

ich frage dich.

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Das Zitat "eines Priesters" (mit solchen Quellenangaben hätte ich kein Referat in der Schule halten dürfen) passt nur leider überhaupt nicht zu Helmuts Frage.

Das Wort stammt vom hl. Pfarrer von Ars. Helmuts Frage war, was denn sei, wenn man nach der Beichte nicht befreit, glücklich und froh ist. Ich ging halt an die Wurzel. Das Unglück des Menschen ist, nicht zu lieben, nicht geliebt zu werden. Wenn wir uns der Liebe Gottes mehr bewußt wären, würden wir mehr Freude im Herzen tragen.

 

Ob wir Gottes Liebe in der Beichte annehmen können hängt auch davon ab, ob sie uns vermittelt wird. Und genau das hat der Priester aus Neckertalers Beispiel nicht getan. Er hat den Sünder der zu ihm kam, fortgeschickt ohne ihm die Vergebungszusage Gottes mitzugeben.

 

Die Beichte ist ja an sich Ausdruck dafür, dass der Mensch bereit ist umzukehren, Gottes Liebe anzunehmen. Wenn also jemand das Sakrament nicht missbraucht, dann ist eine solche Aktion (den Beichtenden ohne Absolution wegschicken) unverantwortlich.

bearbeitet von Mariamante
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Das Zitat "eines Priesters" (mit solchen Quellenangaben hätte ich kein Referat in der Schule halten dürfen) passt nur leider überhaupt nicht zu Helmuts Frage.

Das Wort stammt vom hl. Pfarrer von Ars. Helmuts Frage war, was denn sei, wenn man nach der Beichte nicht befreit, glücklich und froh ist. Ich ging halt an die Wurzel. Das Unglück des Menschen ist, nicht zu lieben, nicht geliebt zu werden. Wenn wir uns der Liebe Gottes mehr bewußt wären, würden wir mehr Freude im Herzen tragen.

 

Ob wir Gottes Liebe in der Beichte annehmen können hängt auch davon ab, ob sie uns vermittelt wird. Und genau das hat der Priester aus Neckertalers Beispiel nicht getan. Er hat den Sünder der zu ihm kam, fortgeschickt ohne ihm die Vergebungszusage Gottes mitzugeben.

 

Die Beichte ist ja an sich Ausdruck dafür, dass der Mensch bereit ist umzukehren, Gottes Liebe anzunehmen. Wenn also jemand das Sakrament nicht missbraucht, dann ist eine solche Aktion (den Beichtenden ohne Absolution wegschicken) unverantwortlich.

das ist wohl wahr, das ist aber nicht mit "entscheidungen zu lieben" ins gegenteil zu verkehren.

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Das Zitat "eines Priesters" (mit solchen Quellenangaben hätte ich kein Referat in der Schule halten dürfen) passt nur leider überhaupt nicht zu Helmuts Frage.

Das Wort stammt vom hl. Pfarrer von Ars. Helmuts Frage war, was denn sei, wenn man nach der Beichte nicht befreit, glücklich und froh ist. Ich ging halt an die Wurzel. Das Unglück des Menschen ist, nicht zu lieben, nicht geliebt zu werden.

Also ich fühlte mich nach der Beichte immer erleichtert und froh.

Allerdings nur darüber, dass ich es endlich mal wieder hinter mir hatte.

Das Gefühl, wie wenn man beim Zahnarzt wieder raus darf.

 

Werner

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Guten Tag,

 

je gläubiger ich werde - um so strenger bin ich mit mir. Die Abstände von Beichte zu Beichte werden kürzer.

Bereits nach 3 Wochen war ich wieder im Beichtstuhl und habe die "chronischen Sünden" - die fast täglich vorkommen - gebeichtet.

Der Beichtvater konnte aus dem Beichtgespräch keine Reue und Besserung erkennen.

Er hat mir die Absolution verweigert. Das Sakrament der hl. Kommunion hat er mir untersagt -

ich solle nur "geistig kommunizieren".

 

Das war in der Kirche in Stuttgart-Feuerbach "Maria Himmelfahrt" die von der Priesterbruderschaft St. Pius X geführt wird,

(außerordentlicher Ritus).

 

Ist das üblich? - Zähneknirschend und mit gebeugtem Haupt habe ich die Kirche verlassen.

Danach habe ich 4 Rosenkränze gebetet und habe 6 Tage danach in einer Kapelle im ordentlichen Ritus kommuniziert.

 

Was meint Ihr dazu ?

 

Gruß aus dem Neckartal

es ist immer schwierig eine Beichte zu beurteilen

aber ich hätte eome frage warum gehst du zur FSSPX wenn du offenbar auch den NOM besuchst?

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aber ich hätte eome frage warum gehst du zur FSSPX wenn du offenbar auch den NOM besuchst?
Die Frage, warum er ausgerechnet zur FSSPX geht ist ja berechtigt, aber was hat das mit dem NOM zu tun?
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Das war in der Kirche in Stuttgart-Feuerbach "Maria Himmelfahrt" die von der Priesterbruderschaft St. Pius X geführt wird,

(außerordentlicher Ritus).

Pastoral völliger Schwachsinn und mangels Beichtvollmacht ohnehin Simulation.

 

 

Warum ist eine derartige Beichte keine unerlaubte, aber gültige Beichte? Im Falle der anderen Sakramente kann es ja um diese Kategorie gehen. Warum hängt die Gültigkeit der Beichte von der Erlaubnis des Ordinarius ab, wenn sie bei den anderen Sakramenten nicht nötig ist? Weil die unerlaubte Beichte schon an und für sich eine schwere Sünde und so die Absolution automatisch unmöglich ist? Die meisten betroffenen Beichtenden denken das aber nicht so, sie sind überzeugt, dass ihre Beichte gültig sei, sie wollen damit keine Sünde begehen (+ ecclesia supplet). Auch das Bußsakrament anderer Kirchen ist aus römischer Sicht unerlaubt, trotzdem gültig. Eine wichtige Frage ist natürlich, ob die Piusbrüder zur römisch-kath. Kirche gehören. Wenn nicht: Warum sollen ihre Priester suspendiert, warum die Gültigkeit der dortigen Beichte geleugnet werden? Wenn ja: Wie ist meine erste Frage zu beantworten?

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naja warum geht man zu einer Gemeinschaft von der man genau weiß daß sie die nachkonziliaren Reformen ablehnt?

ich würde z.b. nie bei den Petrusbrüdern beichten

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Das war in der Kirche in Stuttgart-Feuerbach "Maria Himmelfahrt" die von der Priesterbruderschaft St. Pius X geführt wird,

(außerordentlicher Ritus).

Pastoral völliger Schwachsinn und mangels Beichtvollmacht ohnehin Simulation.

 

 

Warum ist eine derartige Beichte keine unerlaubte, aber gültige Beichte? Im Falle der anderen Sakramente kann es ja um diese Kategorie gehen. Warum hängt die Gültigkeit der Beichte von der Erlaubnis des Ordinarius ab, wenn sie bei den anderen Sakramenten nicht nötig ist? Weil die unerlaubte Beichte schon an und für sich eine schwere Sünde und so die Absolution automatisch unmöglich ist? Die meisten betroffenen Beichtenden denken das aber nicht so, sie sind überzeugt, dass ihre Beichte gültig sei, sie wollen damit keine Sünde begehen (+ ecclesia supplet). Auch das Bußsakrament anderer Kirchen ist aus römischer Sicht unerlaubt, trotzdem gültig. Eine wichtige Frage ist natürlich, ob die Piusbrüder zur römisch-kath. Kirche gehören. Wenn nicht: Warum sollen ihre Priester suspendiert, warum die Gültigkeit der dortigen Beichte geleugnet werden? Wenn ja: Wie ist meine erste Frage zu beantworten?

Das ist einfach eine Frage der Vollmacht.

Ein orthodoxer oder alt-katholischer Priester hat seine Vollmacht, Sünden nachzulassen, nicht durch dir römisch-katholische Kirche.

Man kann also durchaus darüber grübeln, ob er überhaupt eine hat, aber wenn man das grundsätzlich nicht in Frage stellt, ist alles einwandfrei.

Die Priester der Piusbruderschaft leiten aber ihre Vollmacht explizit von der römisch-katholischen Kirche her. Ebendiese Kirche bestreitet aber diese Vollmacht.

Damit sind Priester der Piusbruderschaft, die Beichte abnehmen, Etikettenschwindler, während etwa ein orthodoxer Priester das nicht ist, denn der gibt nicht vor etwas zu besitzen, was er definitiv nicht hat.

 

Werner

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Das war in der Kirche in Stuttgart-Feuerbach "Maria Himmelfahrt" die von der Priesterbruderschaft St. Pius X geführt wird,

(außerordentlicher Ritus).

Pastoral völliger Schwachsinn und mangels Beichtvollmacht ohnehin Simulation.

 

 

Warum ist eine derartige Beichte keine unerlaubte, aber gültige Beichte? Im Falle der anderen Sakramente kann es ja um diese Kategorie gehen. Warum hängt die Gültigkeit der Beichte von der Erlaubnis des Ordinarius ab, wenn sie bei den anderen Sakramenten nicht nötig ist? Weil die unerlaubte Beichte schon an und für sich eine schwere Sünde und so die Absolution automatisch unmöglich ist? Die meisten betroffenen Beichtenden denken das aber nicht so, sie sind überzeugt, dass ihre Beichte gültig sei, sie wollen damit keine Sünde begehen (+ ecclesia supplet). Auch das Bußsakrament anderer Kirchen ist aus römischer Sicht unerlaubt, trotzdem gültig. Eine wichtige Frage ist natürlich, ob die Piusbrüder zur römisch-kath. Kirche gehören. Wenn nicht: Warum sollen ihre Priester suspendiert, warum die Gültigkeit der dortigen Beichte geleugnet werden? Wenn ja: Wie ist meine erste Frage zu beantworten?

 

Teil der Rekonziliation ist die Versöhnung mit der Kirche, und die kann nur das jeweiligen Kirchenhaupt - also der Ortsbischof - gewähren. Er delegiert diese Vollmacht an Priester, dies an seiner Stelle zu tun, entweder per Dekret (bei Kaplänen u.ä.) oder per Gesetz (bei Pfarrern). Ohne diese Vollmacht aber kann ein Priester keine Rekonziliation vornehmen.

 

Solange man die Rekonziliatio als etwas fast magisches versteht, ist diese Regelung eigenartig, wenn man aber ihren Bezug zur Gemeinschaft der Kirche in Betracht zieht, dann wird deutlich, dass nur der "Wiederufnahme" in oder Versöhnung mit eben diese Gemeinschaft deklarieren kann, der selbst in Gemeinschaft mit dieser Kirche steht.

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...... Meiner Meinung nach gibt es in unserem Streben nach Heiligkeit ohnehin genug Widrigkeiten- da muss man sich nicht zusätzliche Lasten auferlegen. Gott will uns auch durch die Beichte Freude und neue Kraft zu einem Leben in seiner Liebe schenken - das sollten wir dankbar annehmen.

und wenn das nicht eintrifft?

 

"Unglücklich ist man nur, wenn man Gott nicht liebt" sagte ein heiliger Priester.

Das ist ein Gemeinplatz der nicht nur sinnleer sondern m.E. auch faktisch falsch ist. (Er paßt zu seinem Urheber....)

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Ich war schon immer katholisch. Seit meinem 50-ten Geburtstag bereite ich mich auf den Himmel vor.

Mein Lieber Neckartal, mein Tipp: Wenn Du Dich auf den Himmel vorbereiten willst solltest Du nicht selbstbepiegelnd ins Skrupulantentum flüchten .......Statt Dich selber und Deine wahrscheinlich recht belanglosen Sünden in den Mittelpunkt zu stellen und Dich auch noch einem in meinen Augen völlig abgedrehten Pseusobeichtvater anzuvetrauen empfehle ich Dir zu überlegen, dass Jesus in der Weltgerichtsrede das Himmelreich denen versprochen hat, die sich für die Armen und sozial Schwachen einsetzen.

 

Engagier Dich in diesem Bereich .........melde Dich in Deiner Pfarre zum Krankenbesuchsdienst frag in einem der Altenheime in Deiner Wohngegend ob sie nicht jemanden brauchen der alten Menschen vorliest usw usw. es gibt unzählige Bereiche wo Du dem Hauptanspruch Jesu ihm im beürftigen Mitmenschen zu begegnen gerecht werden kannst.

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Auf die - jedenfalls im Großen und Ganzen - grundvernünftigen (sorry, ich weiß, Unwort :lol: Kommentare von MM in seinem ersten Posting gestatte ich mir fürs Protokoll auch hinzuweisen.

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Das mit der Reue und Besserung ist so ein Punkt. Ich denke bei vielen von uns wird die Reue bei manchen Dingen manchmal eher eine Verstandesangelegenheit als eine Herzensangelegenheit sein - zumindest bei ist das manchmal so. Die Beichte selbst trägt allerdings dazu bei, dass die Reue verinnerlicht wird und so auch eine ganzheitlichere Qualität annehmen kann (das ist es wohl, was die Scholastik mit der Lehre von attrito und contritio meinte). Wie sehr Reue und Besserung aber bei der Beichte abgeprüft werden können - ich weiß nicht .... (und muss es ja auch nicht wissen). Das hängt wohl vor allem mit dem konkreten Einzelfall zusammen. Manchmal denke ich mir allerdings, dass die Alte Kirche schon wusste, was sie tat, wenn sie die Wiederversöhnung auf die Buß(zeit) folgen ließ und nicht - wie wir heute - umgekehrt.

bearbeitet von Justin Cognito
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Man kann es drehen und wenden wie man will und es ändert doch nichts an der Tatsache, daß die "Beichte" nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. Sie ist und bleibt, und da beißt auch keine Maus einen Faden ab, eine rein menschliche Erfindung. So sollte man sie auch sehen und ihr auch nichts anzudichten versuchen, was einfach nicht ist.

 

Wenn man Sakramente als von Jesus eingesetzt sehen will, ist sie so auch kein Sakrament. Das ist nun mal so und man sollte den Christen und Katholiken da auch nichts anderes zu erzählen versuchen. Ehrlichkeit sollte auch amtskirchlich als eine Tugend gesehen und respektiert werden und man sollte auch einzusehen versuchen, daß immer mehr Menschen sich selbst informieren und selbst denken und sich keinen Unsinn mehr aufschwatzen lassen.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

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Wenn man Sakramente als von Jesus eingesetzt sehen will, ist sie so auch kein Sakrament.
Das sehen Katholiken anders.
Christen und Katholiken
Was soll das juxtapositionierende "und" da?
und sich keinen Unsinn mehr aufschwatzen lassen.

Und warum versuchst Du das bei uns immer und immer und immer wieder?

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Man kann es drehen und wenden wie man will und es ändert doch nichts an der Tatsache, daß die "Beichte" nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. Sie ist und bleibt, und da beißt auch keine Maus einen Faden ab, eine rein menschliche Erfindung. So sollte man sie auch sehen und ihr auch nichts anzudichten versuchen, was einfach nicht ist.

 

Wenn man Sakramente als von Jesus eingesetzt sehen will, ist sie so auch kein Sakrament. Das ist nun mal so und man sollte den Christen und Katholiken da auch nichts anderes zu erzählen versuchen. Ehrlichkeit sollte auch amtskirchlich als eine Tugend gesehen und respektiert werden und man sollte auch einzusehen versuchen, daß immer mehr Menschen sich selbst informieren und selbst denken und sich keinen Unsinn mehr aufschwatzen lassen.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

 

Man kann ja von Dir sagen was man will jos. Aber hartnäckig bist Du allemal. Respekt. Du solltest aber das Wort Kondom in Deinen Postings nicht vernachlässigen. Sonst kommst Du noch von Deiner Linie ab, und das willst Du ja nicht, oder?

 

MfG

Stanley

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Dideldumm Diedeldei..... :lol: hoppelpopp :D krawuzikapuzi :wub:

Ich fühle mich so...............

 

Mit einem Seufzer brach sie zusammen. Die Maus biss ihren Lebensfaden ab, während die trauernde Gemeinde den 08/15. Psalm anstimmte. Und so entschwebte ihre Seele unter den erhabenen Klängen "Factum est"! :lol:

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Man kann es drehen und wenden wie man will und es ändert doch nichts an der Tatsache, daß die "Beichte" nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. Sie ist und bleibt, und da beißt auch keine Maus einen Faden ab, eine rein menschliche Erfindung. So sollte man sie auch sehen und ihr auch nichts anzudichten versuchen, was einfach nicht ist.

 

Wenn man Sakramente als von Jesus eingesetzt sehen will, ist sie so auch kein Sakrament. Das ist nun mal so und man sollte den Christen und Katholiken da auch nichts anderes zu erzählen versuchen. Ehrlichkeit sollte auch amtskirchlich als eine Tugend gesehen und respektiert werden und man sollte auch einzusehen versuchen, daß immer mehr Menschen sich selbst informieren und selbst denken und sich keinen Unsinn mehr aufschwatzen lassen.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

 

Man kann ja von Dir sagen was man will jos. Aber hartnäckig bist Du allemal. Respekt. Du solltest aber das Wort Kondom in Deinen Postings nicht vernachlässigen. Sonst kommst Du noch von Deiner Linie ab, und das willst Du ja nicht, oder?

 

MfG

Stanley

Es gibgt eben mehr Themen als die Papstschuld an Aidserkrankungen und Aidstoten, die in unserer kath. Kirche diskutiert werden müssen und das wollen wir ja auch weiterhin zum Wohle einer besseren und wieder glaubwürdigeren kath. Kirche tun.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

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Ja, aber der Kofferraum fehlt auch!

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Man kann es drehen und wenden wie man will und es ändert doch nichts an der Tatsache, daß die "Beichte" nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat.

Das ist schon deswegen falsch, weil die Beichte Umkehrsakrament ist - und Jesus immer wieder zur Umkehr aufrief: "Kehrt um, das Himmelreich ist nahe." Somit ist vollkommen klar, dass deine Worte ein Irrtum sind. Dieser Irrtum wird durch Wiederholung nicht aufgehoben. Dass Jesus den Aposteln die Vollmacht gab, Sünden nachzulassen oder zu behalten - wurde dir ja schon öfter vor Augen gehalten. Aber du scheinst das nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen. Mit deinen Umdeutungen und Ausdeutungen zeigst du zwar, dass du dich gegen die überlieferte Lehre der Kirche stellst,gegen die Erkenntnis der Jahrhunderte, in denen die hl. Beichte gepflegt wurde und auch weiter gepflegt werden wird- aber das alles wird nichts an der Tatsache ändern, dass sich selbständig denkende Menschen, die das Sakrament der Beichte schätzen sich von deinen Manipulationsversuchen nicht beeidrucken werden lassen. Vielleicht sind deine konträren Aussagen sogar mit ein Anlaß, über die Wichtigkeit der Beichte mehr nachdenken, sie mehr zu schätzen. Das wäre dann eine positive Wirkung deiner unsäglichen Auslassungen. Gott kann ja bekanntlich auch auf krummen Zeilen gerade schreiben.

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Ihr streitet euch mal wieder um des Kaisers Bart.

Josberens hat Recht dass die Beichte als solche nicht auf Christus zurückgeht, das sagt sogar der Katechismus:

"1447: Im Lauf der Jahrhunderte hat die konkrete Form, in der die Kirche diese vom Herrn erhaltene Vollmacht ausübt, starke Veränderungen durchlaufen. (...) Von der monastischen Tradition des Ostens angeregt, brachten während des 7. Jahrhunderts irische Missionare die Praxis der „Privatbuße" nach Kontinentaleuropa. Diese verlangt keine langen öffentlichen Bußleistungen, bevor man die Versöhnung mit der Kirche erlangt. Das Sakrament vollzieht sich nun auf geheimere Weise zwischen dem Pönitenten und dem Priester. Diese neue Praxis sah die Möglichkeit der Wiederholung vor und führte so zu einem regelmäßigen Empfang des Bußsakramentes. Sie ermöglichte, die Vergebung schwerer und läßlicher Sünden in einer einzigen Feier vorzunehmen. Das ist in großen Linien die Form der Buße, die Kirche bis heute anwendet.

"

 

Somit sind Josberens ständige Hinweise unnötig, weil die Kirche das auch selbst sagt, und die Antworten darauf a la "alles Quatsch" sind ebenso unnötig, weil er nur etwas sagt, was auch im Katechismus steht.

 

Werner

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Ihr streitet euch mal wieder um des Kaisers Bart.

Josberens hat Recht dass die Beichte als solche nicht auf Christus zurückgeht, das sagt sogar der Katechismus:

"1447: Im Lauf der Jahrhunderte hat die konkrete Form, in der die Kirche diese vom Herrn erhaltene Vollmacht ausübt, starke Veränderungen durchlaufen. (...) Von der monastischen Tradition des Ostens angeregt, brachten während des 7. Jahrhunderts irische Missionare die Praxis der „Privatbuße" nach Kontinentaleuropa. Diese verlangt keine langen öffentlichen Bußleistungen, bevor man die Versöhnung mit der Kirche erlangt. Das Sakrament vollzieht sich nun auf geheimere Weise zwischen dem Pönitenten und dem Priester. Diese neue Praxis sah die Möglichkeit der Wiederholung vor und führte so zu einem regelmäßigen Empfang des Bußsakramentes. Sie ermöglichte, die Vergebung schwerer und läßlicher Sünden in einer einzigen Feier vorzunehmen. Das ist in großen Linien die Form der Buße, die Kirche bis heute anwendet.

"

 

Somit sind Josberens ständige Hinweise unnötig, weil die Kirche das auch selbst sagt, und die Antworten darauf a la "alles Quatsch" sind ebenso unnötig, weil er nur etwas sagt, was auch im Katechismus steht.

 

Werner

problematisch, aber von außen nicht deutbar bleibt die intention mit der diese auseinandersetzung geführt wird.

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Ihr streitet euch mal wieder um des Kaisers Bart.

Josberens hat Recht dass die Beichte als solche nicht auf Christus zurückgeht, das sagt sogar der Katechismus:

"1447: Im Lauf der Jahrhunderte hat die konkrete Form, in der die Kirche diese vom Herrn erhaltene Vollmacht ausübt, starke Veränderungen durchlaufen. (...) Von der monastischen Tradition des Ostens angeregt, brachten während des 7. Jahrhunderts irische Missionare die Praxis der „Privatbuße" nach Kontinentaleuropa. Diese verlangt keine langen öffentlichen Bußleistungen, bevor man die Versöhnung mit der Kirche erlangt. Das Sakrament vollzieht sich nun auf geheimere Weise zwischen dem Pönitenten und dem Priester. Diese neue Praxis sah die Möglichkeit der Wiederholung vor und führte so zu einem regelmäßigen Empfang des Bußsakramentes. Sie ermöglichte, die Vergebung schwerer und läßlicher Sünden in einer einzigen Feier vorzunehmen. Das ist in großen Linien die Form der Buße, die Kirche bis heute anwendet.

"

 

Somit sind Josberens ständige Hinweise unnötig, weil die Kirche das auch selbst sagt, und die Antworten darauf a la "alles Quatsch" sind ebenso unnötig, weil er nur etwas sagt, was auch im Katechismus steht.

 

Werner

Im Grunde geht es doch - und das ist Fakt und da beisst die Katze sich in den Schwanz - um die Einsetzung der Vollmacht Sünden zu vergeben durch JESUS CHRISTUS nach seiner Auferstehung. Diese Vollmacht hat Jesus seinen Jüngern gegeben- die entsprechende Stelle läßt sich bei Johannes 20, 21 konkret finden.

 

Dass die Beichte als solche Veränderungen unterlaufen hat ist ohnehin klar. Josberens bestreitet die Einsetzung durch Christus und will damit die genannte Stelle bei Johannes 20,21 streichen, umdeuten, vernachlässigen etcpp.Die Differenz in der Aufassung ist also Fakt. Fakt ist auch, dass Josberens auch zur Einsetzung der Heiligen Eucharistie ähnlich verwässernde Auffassungen vertritt.

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Ihr streitet euch mal wieder um des Kaisers Bart.

Josberens hat Recht dass die Beichte als solche nicht auf Christus zurückgeht, das sagt sogar der Katechismus:

"1447: Im Lauf der Jahrhunderte hat die konkrete Form, in der die Kirche diese vom Herrn erhaltene Vollmacht ausübt, starke Veränderungen durchlaufen. (...) Von der monastischen Tradition des Ostens angeregt, brachten während des 7. Jahrhunderts irische Missionare die Praxis der „Privatbuße" nach Kontinentaleuropa. Diese verlangt keine langen öffentlichen Bußleistungen, bevor man die Versöhnung mit der Kirche erlangt. Das Sakrament vollzieht sich nun auf geheimere Weise zwischen dem Pönitenten und dem Priester. Diese neue Praxis sah die Möglichkeit der Wiederholung vor und führte so zu einem regelmäßigen Empfang des Bußsakramentes. Sie ermöglichte, die Vergebung schwerer und läßlicher Sünden in einer einzigen Feier vorzunehmen. Das ist in großen Linien die Form der Buße, die Kirche bis heute anwendet.

"

 

Somit sind Josberens ständige Hinweise unnötig, weil die Kirche das auch selbst sagt, und die Antworten darauf a la "alles Quatsch" sind ebenso unnötig, weil er nur etwas sagt, was auch im Katechismus steht.

 

Werner

Im Grunde geht es doch - und das ist Fakt und da beisst die Katze sich in den Schwanz - um die Einsetzung der Vollmacht Sünden zu vergeben durch JESUS CHRISTUS nach seiner Auferstehung. Diese Vollmacht hat Jesus seinen Jüngern gegeben- die entsprechende Stelle läßt sich bei Johannes 20, 21 konkret finden.

 

Dass die Beichte als solche Veränderungen unterlaufen hat ist ohnehin klar. Josberens bestreitet die Einsetzung durch Christus und will damit die genannte Stelle bei Johannes 20,21 streichen, umdeuten, vernachlässigen etcpp.Die Differenz in der Aufassung ist also Fakt. Fakt ist auch, dass Josberens auch zur Einsetzung der Heiligen Eucharistie ähnlich verwässernde Auffassungen vertritt.

meinst du das:

 

Im Lauf der Jahrhunderte hat die konkrete Form, in der die Kirche diese vom Herrn erhaltene Vollmacht ausübt, starke Veränderungen durchlaufen. (...) Von der monastischen Tradition des Ostens angeregt, brachten während des 7. Jahrhunderts irische Missionare die Praxis der „Privatbuße" nach Kontinentaleuropa.........Das Sakrament vollzieht sich nun auf geheimere Weise zwischen dem Pönitenten und dem Priester.

 

mit verwässernd?

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