wolfgang E. Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Wenn man sich anschaut von welchen Sünden in der öffentlichen Aufmerksamkeit - auch hier im Forum - gesprochen wird engt sich der Focus auf Sünden gegen das 6. Gebot und auf Abtreibung ein. Verstösse in dem Bereich den Jesus in der Weltgerichtsrede so hervorgehoben hat, nämlich der Fürsorge für den notleidenden Mitmenschen scheinen keine wirkliche Rolle zu spielen. Das spiegelt sich auch deutlich im öffentlichen Leben zumindest in Österreich. 2 Parteien hängen sich ein christliches Mäntelchen um: Die ÖVP ohnedies schon traditionsgemäß und die FPÖ seit Neuestem indem sie gegen die Fristenlösung auftritt und die unter dem Schalgwort des chsristlichen Europa die Islamophobie schürt. Gerade diese beiden Parteien sind aber z.B. im Fremdenrecht die übelsten Scharfmacher........gestern wurden im Parlament wieder Verschärfungen des Asylrechts beschlossen. Aber auch in anderen Bereichen wird wirkliche Vorsorge für Bedürftige als "Polsterung der sozialen Hängematte" diskrimniert und die ÖVP hat durchgesetzt dass die Mindestsicherung von ca 700 € nur 12 Mal statt 14 Mal ausbezahlt wird. Das nicht lange nachdem man zur Abwendung der Krise den Banken und Unternehemungen mit exzessiven Geldspritzen aus der Patsche geholfen hat. Warum spielt eigentlich das soziale Denken in den Gewissensfragen der Christen im Allgemeinen und der Katholiken im Besonderen eine so geringe Rolle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Wenn man sich anschaut von welchen Sünden in der öffentlichen Aufmerksamkeit - auch hier im Forum - gesprochen wird engt sich der Focus auf Sünden gegen das 6. Gebot und auf Abtreibung ein. Verstösse in dem Bereich den Jesus in der Weltgerichtsrede so hervorgehoben hat, nämlich der Fürsorge für den notleidenden Mitmenschen scheinen keine wirkliche Rolle zu spielen. Das spiegelt sich auch deutlich im öffentlichen Leben zumindest in Österreich. 2 Parteien hängen sich ein christliches Mäntelchen um: Die ÖVP ohnedies schon traditionsgemäß und die FPÖ seit Neuestem indem sie gegen die Fristenlösung auftritt und die unter dem Schalgwort des chsristlichen Europa die Islamophobie schürt. Gerade diese beiden Parteien sind aber z.B. im Fremdenrecht die übelsten Scharfmacher........gestern wurden im Parlament wieder Verschärfungen des Asylrechts beschlossen. Aber auch in anderen Bereichen wird wirkliche Vorsorge für Bedürftige als "Polsterung der sozialen Hängematte" diskrimniert und die ÖVP hat durchgesetzt dass die Mindestsicherung von ca 700 € nur 12 Mal statt 14 Mal ausbezahlt wird. Das nicht lange nachdem man zur Abwendung der Krise den Banken und Unternehemungen mit exzessiven Geldspritzen aus der Patsche geholfen hat. Warum spielt eigentlich das soziale Denken in den Gewissensfragen der Christen im Allgemeinen und der Katholiken im Besonderen eine so geringe Rolle. weil fast jeder teilhat um unsozialen denken und tun. ein verheirateter hetero-katholik kann sich aber für sehr sauber halten und am splitter im eigenen auge vorbei den balken im gegenüber gut erkennen. außerdem ist der verbale auftritt gegen die sünde eine der billigsten christlichen predigten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inigo Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Wenn man sich anschaut von welchen Sünden in der öffentlichen Aufmerksamkeit - auch hier im Forum - gesprochen wird engt sich der Focus auf Sünden gegen das 6. Gebot und auf Abtreibung ein. Verstösse in dem Bereich den Jesus in der Weltgerichtsrede so hervorgehoben hat, nämlich der Fürsorge für den notleidenden Mitmenschen scheinen keine wirkliche Rolle zu spielen. Darin zeigt sich die liberalistische, subjektive und verharmlosende Sicht des Religiösen, was viele leider auch heute wieder haben. Speziell auch die immer noch so genannten "C"-Parteien in Deutschland. Ich halte das für einen wesentlichen Grund für das abnehmende Interesse an Religion und Kirche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Wenn man sich anschaut von welchen Sünden in der öffentlichen Aufmerksamkeit - auch hier im Forum - gesprochen wird engt sich der Focus auf Sünden gegen das 6. Gebot und auf Abtreibung ein. Verstösse in dem Bereich den Jesus in der Weltgerichtsrede so hervorgehoben hat, nämlich der Fürsorge für den notleidenden Mitmenschen scheinen keine wirkliche Rolle zu spielen. Darin zeigt sich die liberalistische, subjektive und verharmlosende Sicht des Religiösen, was viele leider auch heute wieder haben. Speziell auch die immer noch so genannten "C"-Parteien in Deutschland. Ich halte das für einen wesentlichen Grund für das abnehmende Interesse an Religion und Kirche. Aha ....es sind also die Parteien schuld und nicht die Kirche selbst ......interessante These. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 und die ÖVP hat durchgesetzt dass die Mindestsicherung von ca 700 € nur 12 Mal statt 14 Mal ausbezahlt wird. Warum gabs die vorher 14 mal? Der normale Arbeitnehmer oder Rentner bekommt doch auch nur 12 mal Geld oder ist das in Ö. anders? - Generell bin ich für eine solide Sicherung im Notfall, wie hoch die sein muß, ist aber keine Glaubensfrage, sondern erstmal praktisch schwer festzustellen. (Das deutsche Verfassungsgericht wird dazu kurzfristig entscheiden.) Die Bedürfnisse der Menschen lassen sich nunmal schwer über einen Kamm scheren, Einzelfallentscheidungen sind arbeitsaufwendig und fordern Rechtsstreite geradezu heraus. Und dann: Notfall! Wie verhindert man, daß ein ordentlich zahlender Sozialstaat ausgenutzt wird? Also eine komplexe Sache. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 und die ÖVP hat durchgesetzt dass die Mindestsicherung von ca 700 € nur 12 Mal statt 14 Mal ausbezahlt wird. Warum gabs die vorher 14 mal? Der normale Arbeitnehmer oder Rentner bekommt doch auch nur 12 mal Geld oder ist das in Ö. anders? Und dann: Notfall! Wie verhindert man, daß ein ordentlich zahlender Sozialstaat ausgenutzt wird? Also eine komplexe Sache. Grüße, KAM 1. In Österreich gibt es alle Bezüge 14x 2. Ja der böse Mißbrauch ....lieber lassen wir ein paar Arme fast verrecken und ja nur einen Mißbrauch zu verhindern. Bei 700 € monatlich werden wir pingelig und heikel, aber bei den Bankensanierungspaketen hat keiner nach Mißbrauch gefragt von Vorständen die für aufgeblasene Buchgewinne Millionen abgecasht haben. Da genau ich praktizierte katholische Soziallehre....die spricht auch keiner von Sünde, die findet man nie in der Geldbörse sondern immer im Bett. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 1. In Österreich gibt es alle Bezüge 14x 2. Ja der böse Mißbrauch ....lieber lassen wir ein paar Arme fast verrecken und ja nur einen Mißbrauch zu verhindern. Bei 700 € monatlich werden wir pingelig und heikel, aber bei den Bankensanierungspaketen hat keiner nach Mißbrauch gefragt von Vorständen die für aufgeblasene Buchgewinne Millionen abgecasht haben. Da genau ich praktizierte katholische Soziallehre....die spricht auch keiner von Sünde, die findet man nie in der Geldbörse sondern immer im Bett. Wenn es in der gesamten Geselschaft üblich ist, daß alle Bezüge 14 mal gezahlt werden, ist es nicht gerecht, Sozialhilfebezieher davon auszunehmen. Und du wirst nicht leugnen könen, daß es Mißbrauch von Sozialleistungen gibt und daß der Staat zur Erhaltung seiner Glaubwürdigkeit gegenüber den Steuerzahlern diesem abhelfen muß. Der Mensch hat die Pflicht zur Arbeit, es sei denn, er ist krank oder findet keine. Ihn zum daueralimentierten Staatsgeschöpf zu machen, widerspricht der Menschenwürde. Auch das ist christliche Soziallehre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inigo Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Wenn man sich anschaut von welchen Sünden in der öffentlichen Aufmerksamkeit - auch hier im Forum - gesprochen wird engt sich der Focus auf Sünden gegen das 6. Gebot und auf Abtreibung ein. Verstösse in dem Bereich den Jesus in der Weltgerichtsrede so hervorgehoben hat, nämlich der Fürsorge für den notleidenden Mitmenschen scheinen keine wirkliche Rolle zu spielen. Darin zeigt sich die liberalistische, subjektive und verharmlosende Sicht des Religiösen, was viele leider auch heute wieder haben. Speziell auch die immer noch so genannten "C"-Parteien in Deutschland. Ich halte das für einen wesentlichen Grund für das abnehmende Interesse an Religion und Kirche. Aha ....es sind also die Parteien schuld und nicht die Kirche selbst ......interessante These. Eine solche These habe ich nicht aufgestellt. Im Gegenteil, weshalb läßt die Kirche solches Denken ohne dauernden lauten Widerspruch zu? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2009 Und du wirst nicht leugnen könen, daß es Mißbrauch von Sozialleistungen gibt Di hast völlig recht. Ich kenne z.B. gar nicht wenige Fälle, dass die Töchter von "schwarzen" Spitzenbeamten und -Managern ohne den vorherigen üblichen Nachweis einer standeSamtlichen Trauung kirchlich getraut wurden. Solcherart vermied man die "geschlechtliche Sünde" und die "bedürftige ledige Mutter" konnte dennoch die erhöhten Sozialleistrungen für Unverheiratete in Anspruch nehmen. Das völlig asoziale Verhalten wurde natürlich nicht als sündhaft gesehen.!!!!!! Dies sind genau die Sachverhalte auf die ich mit meinem Eingangspostinmg hinaus wollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inigo Geschrieben 23. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2009 Und du wirst nicht leugnen könen, daß es Mißbrauch von Sozialleistungen gibt Di hast völlig recht. Ich kenne z.B. gar nicht wenige Fälle, dass die Töchter von "schwarzen" Spitzenbeamten und -Managern ohne den vorherigen üblichen Nachweis einer standeSamtlichen Trauung kirchlich getraut wurden. Solcherart vermied man die "geschlechtliche Sünde" und die "bedürftige ledige Mutter" konnte dennoch die erhöhten Sozialleistrungen für Unverheiratete in Anspruch nehmen. Das völlig asoziale Verhalten wurde natürlich nicht als sündhaft gesehen.!!!!!! Dies sind genau die Sachverhalte auf die ich mit meinem Eingangspostinmg hinaus wollte. Was für Sozialleistungen haben sie dabei bekommen? Hartz IV? Wir mußten auch ohne Heirat immer unser beider Einkommen angeben, und zwar Brutto, auch ohne verheiratet zu sein. Das wurde da auch immer mit komplett angerechnet. Seit meine Frau selber wieder arbeitet, haben wir uns allerdings nie mehr drum gekümmert, ob uns auch Sozialleistungen zustehen würden, weil das nach Brutto sowieso nie funktioniert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 4. November 2009 Melden Share Geschrieben 4. November 2009 Lieber Wolfgang, ...Verstösse in dem Bereich den Jesus in der Weltgerichtsrede so hervorgehoben hat, nämlich der Fürsorge für den notleidenden Mitmenschen scheinen keine wirkliche Rolle zu spielen.... Warum spielt eigentlich das soziale Denken in den Gewissensfragen der Christen im Allgemeinen und der Katholiken im Besonderen eine so geringe Rolle. Schon mal die vielen katholischen Wohlfahrtsverbände - wie, als ein Beispiel die Caritas - zur Kenntnis genommen? Ohne die großherzigen Spenden der Katholiken könnte die Caritas nicht international wirken. Laß' Dich aufklären: Christen halten sich, wenn es um die Fürsorge für notleidende Menschen geht, an das Gebot JESU aus Matthäus 6,2-4: ·2 Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen lassen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. ·3 Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, ·4 damit dein Almosen verborgen bleibe; und dein VATER, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. ...Das spiegelt sich auch deutlich im öffentlichen Leben zumindest in Österreich. 2 Parteien hängen sich ein christliches Mäntelchen um: Die ÖVP ohnedies schon traditionsgemäß und die FPÖ seit Neuestem indem sie gegen die Fristenlösung auftritt und die unter dem Schalgwort des chsristlichen Europa die Islamophobie schürt. Gerade diese beiden Parteien sind aber z.B. im Fremdenrecht die übelsten Scharfmacher........gestern wurden im Parlament wieder Verschärfungen des Asylrechts beschlossen. Aber auch in anderen Bereichen wird wirkliche Vorsorge für Bedürftige als "Polsterung der sozialen Hängematte" diskriminiert und die ÖVP hat durchgesetzt dass die Mindestsicherung von ca 700 € nur 12 Mal statt 14 Mal ausbezahlt wird. Das nicht lange nachdem man zur Abwendung der Krise den Banken und Unternehmungen mit exzessiven Geldspritzen aus der Patsche geholfen hat. Das öffentliche Leben wird schon lange nicht mehr von Christen bestimmt. Dazu sind sie zu Wenige - und überdies noch uneinig. Papst und Bischöfe haben als Beispiel, die üblen Praktiken der aufgezwungenen Zeit-Arbeitsverträge und die Verweigerung von Dauerarbeitsplätzen mit ihren menschenverachtenden und lebenszerstörenden Konsequenzen mehrfach laut und deutlich gegeißelt - ohne Erfolg. Christen haben dem Auftrag des HEILIGEN GEISTES zu folgen, die Übeltaten der Welt aufzudecken und anzuprangern. Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. November 2009 Melden Share Geschrieben 4. November 2009 ...... Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. Gruß josef was ist ein kompromißloser christ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. November 2009 Melden Share Geschrieben 4. November 2009 ...... Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. Gruß josef was ist ein kompromißloser christ? Unwählbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 4. November 2009 Melden Share Geschrieben 4. November 2009 ...... Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. Gruß josef was ist ein kompromißloser christ? Unwählbar. Warum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. November 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. November 2009 ...... Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. Gruß josef was ist ein kompromißloser christ? Unwählbar. Warum? Weil ein solcher Christ in der Politik sehr viele Errungenschaften des bürgerlich liberalen Rechtsstaates ab schaffen müßte. - Abschaffung bzw wesentliche Erschwerung der Ehescheidung, eventuell sogar strafbarkeit von ausserehelichen Beziehungen - (habe ich als Faktum noch erlebt) - Abschaffung aller Maßnahmen zu Gunsten gleichgeschlechtilicher Lebensgemeinschaften, eventuell sogar Strafbarkeit von ausgeübter Homosexualität (auch dieses noch erlebt) - Hemmung des wissenschaftlichen Fortschritts durch Einschränkung von ethisch angeblich nicht vertretbaren Forschungen - Abschaffung der Straffreiheit für Schwangerschaftsabbrüche (habe ich noch als Faktum erlebt) - Einschränkung des Verkaus empfängnisverhütender Mittel (auch noch erlebt......) Dies wären noch die gemäßigten Forderungen......wenn es nach den Piusbrüdern ginge - Einschränkung der Religions- und Gewissensfreiheit -überhaupt Infragestellung demokratischer Staatsformen und Unterordnung der Politik unter die Fuchtel der "Kirche" (die natürlich nur die römisch katholische) sein kann. Wenn Du mi Im übrigen gilt die Aussage "unwählbar" für kompromisslose Menschen aller Richtungen, denn die Demokratie lebt vom Kompromiss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 5. November 2009 Melden Share Geschrieben 5. November 2009 Im übrigen gilt die Aussage "unwählbar" für kompromisslose Menschen aller Richtungen, denn die Demokratie lebt vom Kompromiss. Danke, damit hast Du mir die Antwort abgenommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 5. November 2009 Melden Share Geschrieben 5. November 2009 ...... Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. Gruß josef was ist ein kompromißloser christ? Unwählbar. Warum? Weil ein solcher Christ in der Politik sehr viele Errungenschaften des bürgerlich liberalen Rechtsstaates ab schaffen müßte. - Abschaffung bzw wesentliche Erschwerung der Ehescheidung, eventuell sogar strafbarkeit von ausserehelichen Beziehungen - (habe ich als Faktum noch erlebt) - Abschaffung aller Maßnahmen zu Gunsten gleichgeschlechtilicher Lebensgemeinschaften, eventuell sogar Strafbarkeit von ausgeübter Homosexualität (auch dieses noch erlebt) - Hemmung des wissenschaftlichen Fortschritts durch Einschränkung von ethisch angeblich nicht vertretbaren Forschungen - Abschaffung der Straffreiheit für Schwangerschaftsabbrüche (habe ich noch als Faktum erlebt) - Einschränkung des Verkaus empfängnisverhütender Mittel (auch noch erlebt......) Dies wären noch die gemäßigten Forderungen......wenn es nach den Piusbrüdern ginge - Einschränkung der Religions- und Gewissensfreiheit -überhaupt Infragestellung demokratischer Staatsformen und Unterordnung der Politik unter die Fuchtel der "Kirche" (die natürlich nur die römisch katholische) sein kann. Wenn Du mi Im übrigen gilt die Aussage "unwählbar" für kompromisslose Menschen aller Richtungen, denn die Demokratie lebt vom Kompromiss. Ah ja. Ich verstehe unter einem kompromisslosen Christen was anderes, deshalb die Frage. Was du oben formuliert hast, stammt doch eher aus dem Schatzkästlein des kompromisslosen Heuchlers. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 5. November 2009 Melden Share Geschrieben 5. November 2009 Lieber Wolfgang, ....Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. was ist ein kompromißloser christ? Unwählbar. Warum? Weil ein solcher Christ in der Politik sehr viele Errungenschaften des bürgerlich liberalen Rechtsstaates ab schaffen müßte. - Abschaffung bzw wesentliche Erschwerung der Ehescheidung, eventuell sogar strafbarkeit von ausserehelichen Beziehungen - (habe ich als Faktum noch erlebt) - Abschaffung aller Maßnahmen zu Gunsten gleichgeschlechtilicher Lebensgemeinschaften, eventuell sogar Strafbarkeit von ausgeübter Homosexualität (auch dieses noch erlebt) - Hemmung des wissenschaftlichen Fortschritts durch Einschränkung von ethisch angeblich nicht vertretbaren Forschungen - Abschaffung der Straffreiheit für Schwangerschaftsabbrüche (habe ich noch als Faktum erlebt) - Einschränkung des Verkaus empfängnisverhütender Mittel (auch noch erlebt......) Dies wären noch die gemäßigten Forderungen......wenn es nach den Piusbrüdern ginge - Einschränkung der Religions- und Gewissensfreiheit -überhaupt Infragestellung demokratischer Staatsformen und Unterordnung der Politik unter die Fuchtel der "Kirche" (die natürlich nur die römisch katholische) sein kann. Im übrigen gilt die Aussage "unwählbar" für kompromisslose Menschen aller Richtungen, denn die Demokratie lebt vom Kompromiss. Da hast Du Vieles am Christentum komplett mißverstanden. Nichts davon würde in einem kompromißlosen Christenstaat verwirklicht werden: - Es gäbe eine klare Trennung zwischen unauflöslich geschlossener Ehe und Ehe-auf-Zeit. - Die Beziehungen von Homosexuellen würden nicht unter der falschen Flagge "Ehe" laufen. Verbieten würde sie niemand. - Kein wissenschaftlicher Fortschritt auf Kosten von Menschen. Experimente mit Menschen, wie zB. die Tötung von Menschen im Embryonalstadium ihres Lebens, wären verboten. - Die Straffreiheit für Schwangerschaftabbrüche gibt es jetzt auch nicht. Die radikale Senkung der Abtreibungszahlen würden Christen anstreben: Der Mann der ein Kind zeugt das die Frau mit seinem Einverständnis abgetrieben hat, muß in eine Unterstützungskasse Alimente zahlen bis zur fiktiven Volljährigkeit des im Mutterleib getöteten Kindes. - Empfängnisverhütende Mittel gäbe es nur nach Aufklärung über ihre Versagensquote. - Keine Einschränkung der Religions- und Gewissensfreiheit. - Die Kirche ist das Gewissen der Gesellschaft. - In den Klöstern wurde wahre Demokratie schon vor mehr als 1000 Jahren gepflegt. Dazu: - Jedem Menschen wäre ein Leben in Würde gesichert. - Einem jeden Menschen wäre ein dauerhaftes Arbeitseinkommen das die Familiengründung ermöglicht, gesichert. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 5. November 2009 Melden Share Geschrieben 5. November 2009 Lieber Wolfgang, ....Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. was ist ein kompromißloser christ? Unwählbar. Warum? Weil ein solcher Christ in der Politik sehr viele Errungenschaften des bürgerlich liberalen Rechtsstaates ab schaffen müßte. - Abschaffung bzw wesentliche Erschwerung der Ehescheidung, eventuell sogar strafbarkeit von ausserehelichen Beziehungen - (habe ich als Faktum noch erlebt) - Abschaffung aller Maßnahmen zu Gunsten gleichgeschlechtilicher Lebensgemeinschaften, eventuell sogar Strafbarkeit von ausgeübter Homosexualität (auch dieses noch erlebt) - Hemmung des wissenschaftlichen Fortschritts durch Einschränkung von ethisch angeblich nicht vertretbaren Forschungen - Abschaffung der Straffreiheit für Schwangerschaftsabbrüche (habe ich noch als Faktum erlebt) - Einschränkung des Verkaus empfängnisverhütender Mittel (auch noch erlebt......) Dies wären noch die gemäßigten Forderungen......wenn es nach den Piusbrüdern ginge - Einschränkung der Religions- und Gewissensfreiheit -überhaupt Infragestellung demokratischer Staatsformen und Unterordnung der Politik unter die Fuchtel der "Kirche" (die natürlich nur die römisch katholische) sein kann. Im übrigen gilt die Aussage "unwählbar" für kompromisslose Menschen aller Richtungen, denn die Demokratie lebt vom Kompromiss. Da hast Du Vieles am Christentum komplett mißverstanden. Nichts davon würde in einem kompromißlosen Christenstaat verwirklicht werden: - Es gäbe eine klare Trennung zwischen unauflöslich geschlossener Ehe und Ehe-auf-Zeit. - Die Beziehungen von Homosexuellen würden nicht unter der falschen Flagge "Ehe" laufen. Verbieten würde sie niemand. - Kein wissenschaftlicher Fortschritt auf Kosten von Menschen. Experimente mit Menschen, wie zB. die Tötung von Menschen im Embryonalstadium ihres Lebens, wären verboten. - Die Straffreiheit für Schwangerschaftabbrüche gibt es jetzt auch nicht. Die radikale Senkung der Abtreibungszahlen würden Christen anstreben: Der Mann der ein Kind zeugt das die Frau mit seinem Einverständnis abgetrieben hat, muß in eine Unterstützungskasse Alimente zahlen bis zur fiktiven Volljährigkeit des im Mutterleib getöteten Kindes. - Empfängnisverhütende Mittel gäbe es nur nach Aufklärung über ihre Versagensquote. - Keine Einschränkung der Religions- und Gewissensfreiheit. - Die Kirche ist das Gewissen der Gesellschaft. - In den Klöstern wurde wahre Demokratie schon vor mehr als 1000 Jahren gepflegt. Dazu: - Jedem Menschen wäre ein Leben in Würde gesichert. - Einem jeden Menschen wäre ein dauerhaftes Arbeitseinkommen das die Familiengründung ermöglicht, gesichert. Gruß josef Lieber Gott, bitte erhalte uns kämpferische Atheisten! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. November 2009 Autor Melden Share Geschrieben 5. November 2009 Lieber Wolfgang, ....Christen sollten nur Politiker wählen die sich kompromißlos als Christen bewährt haben. was ist ein kompromißloser christ? Unwählbar. Warum? Weil ein solcher Christ in der Politik sehr viele Errungenschaften des bürgerlich liberalen Rechtsstaates ab schaffen müßte. - Abschaffung bzw wesentliche Erschwerung der Ehescheidung, eventuell sogar strafbarkeit von ausserehelichen Beziehungen - (habe ich als Faktum noch erlebt) - Abschaffung aller Maßnahmen zu Gunsten gleichgeschlechtilicher Lebensgemeinschaften, eventuell sogar Strafbarkeit von ausgeübter Homosexualität (auch dieses noch erlebt) - Hemmung des wissenschaftlichen Fortschritts durch Einschränkung von ethisch angeblich nicht vertretbaren Forschungen - Abschaffung der Straffreiheit für Schwangerschaftsabbrüche (habe ich noch als Faktum erlebt) - Einschränkung des Verkaus empfängnisverhütender Mittel (auch noch erlebt......) Dies wären noch die gemäßigten Forderungen......wenn es nach den Piusbrüdern ginge - Einschränkung der Religions- und Gewissensfreiheit -überhaupt Infragestellung demokratischer Staatsformen und Unterordnung der Politik unter die Fuchtel der "Kirche" (die natürlich nur die römisch katholische) sein kann. Im übrigen gilt die Aussage "unwählbar" für kompromisslose Menschen aller Richtungen, denn die Demokratie lebt vom Kompromiss. Da hast Du Vieles am Christentum komplett mißverstanden. Nichts davon würde in einem kompromißlosen Christenstaat verwirklicht werden: - Es gäbe eine klare Trennung zwischen unauflöslich geschlossener Ehe und Ehe-auf-Zeit. - Die Beziehungen von Homosexuellen würden nicht unter der falschen Flagge "Ehe" laufen. Verbieten würde sie niemand. - Kein wissenschaftlicher Fortschritt auf Kosten von Menschen. Experimente mit Menschen, wie zB. die Tötung von Menschen im Embryonalstadium ihres Lebens, wären verboten. - Die Straffreiheit für Schwangerschaftabbrüche gibt es jetzt auch nicht. Die radikale Senkung der Abtreibungszahlen würden Christen anstreben: Der Mann der ein Kind zeugt das die Frau mit seinem Einverständnis abgetrieben hat, muß in eine Unterstützungskasse Alimente zahlen bis zur fiktiven Volljährigkeit des im Mutterleib getöteten Kindes. - Empfängnisverhütende Mittel gäbe es nur nach Aufklärung über ihre Versagensquote. - Keine Einschränkung der Religions- und Gewissensfreiheit. - Die Kirche ist das Gewissen der Gesellschaft. - In den Klöstern wurde wahre Demokratie schon vor mehr als 1000 Jahren gepflegt. Dazu: - Jedem Menschen wäre ein Leben in Würde gesichert. - Einem jeden Menschen wäre ein dauerhaftes Arbeitseinkommen das die Familiengründung ermöglicht, gesichert. Gruß josef Lieber Gott, bitte erhalte uns kämpferische Atheisten! Du sagst es!!!!!!!!!!!!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 6. November 2009 Melden Share Geschrieben 6. November 2009 Warum spielt eigentlich das soziale Denken in den Gewissensfragen der Christen im Allgemeinen und der Katholiken im Besonderen eine so geringe Rolle. Bei aller berechtigten Kritik am Verhalten politischer Parteien und an der öffentlichen Meinung (aus der Luft gegriffen sind die Verhaltensweisen der Parteien ja nicht): Den obzitierten Satz halt ich für ein Fehlurteil. Die meisten Sozialleistungen hierzulande, soweit sie nicht gesetzlich geregelt sind, werden von Christen und kirchlichen Organisationen initiiert, aufgebaut und in die Praxis umgesetzt. Und der Widerstand gegen die von dir angesprochenen gesetzlichen Grauslichkeiten kommt auch nicht nur von den Grünen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts