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Finanzierung der FSSPX


Chrysologus

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Schon seit einiger Zeit Frage ich mich, wie sich die FSSPX wohl finanzieren mag. Laut ihrer Homepage haben sie an die 50 "Messorte" (Kirchen und Kapellen - vom Sakralbau bis zum Hinterzimmer) mit einem Gesamtwert von mehreren Millionen. Allerdings sind die Besitzverhältnisse nicht überall so klar. Aber ganz gleich, ob gekauft oder gemietet, einige 100.000€ im Jahr kostet der Spass.

 

Dazu kommt der Unterhalt der Priester der FSSPX - es müssen in Deutschlang so an die 40 sein (wenn ich die Messzeiten korrekt interpretiere). Wenn ich annehme, dass die alle persönlich bescheiden leben, "kosten" sie dennoch um die 2000€ im Monat, also etwa 1 Million im Jahr inkl. Steuern und Versicherungen.

 

Einen durchschnittlichen Messbesuch von 100 Personen unterstellt (was bei der Größe der Kapellen viel wäre) gehen also am Sonntag 5.000 Menschen dort hin, d.h. in Deutschlang kann mit nicht viel mehr als 10.000 Anhängern gerechnet werden. Diese müssen also per anno im Mittel 150€ bis 300€ zuzüglich zur Kirchensteuer an die FSSPX spenden, um den Betrieb finnazieren zu können, und zwar jeder Einzelne und zuzüglich zur Kirchensteuer.

 

Damit sind Neubauten und Neuerwerbe noch nicht finanziert!

 

Woher haben die das Geld?

noch ein Wort die römische Kurie hat längst erklärt daß man durchaus aus der Kirche austretten kann und katholisch sein

in Österreich zahlt jemand der aus dem Steuerverein austritt keine Kirchensteuer

 

In Österreich ist die Kirchensteuer überhaupt keine Steuer, sondern ein Mitgliedsbeitrag. Sie wird nicht vom Staat eingehoben und muß wie jeder Vereinsmitgliedsbeitrag gerichtlich eingeklagt werden. Es sin d dahetr die deutsch - römischen Überlegungen zur Kirchensteuer für Österreich irrelevant.

das müßte man mal klären Em Schönborn ist jedenfalls auch der Meinung daß ein Austritt der nur vor der staatlichen Behörde erfolgt zieht nicht die Exkomunikation nach sich

Das braucht man nicht klären, das ist ein Faktum. In der Erzdiözese bekommt jeder der austritt ein Schreiben vom Kardinal mit einer Überlegungsfrist.

wunderbar dann soll doch der vatikan entscheiden ob das für eine Exkomunikation reicht

was ist mit jenen die kein solches schreiben bekommen haben?

das schreiben war ja die Reaktion auf die Entscheidung des Vatikans

 

 

Die österreichischen Bischöfe haben dieses Vorgehen mit Rom abgestimmt: Eine Distanzierung von der Kirche wird präsumiert, wer dieser Präsumption nicht widerspricht, der wird dann als abgefallen behandelt. Das ist vollkommen zulässig so.

dann wird rom wohl die Praxis bestätigen

 

Nochmals die Frage: Warum bist Du/seid ihr in dieser Frage so pingelig ........Du und Dein Ketzerverein scheren sich doch sonst keinen Deut darum was Rom sagt.

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ob jemand als exkomuniziert zu behandeln ist kann niemals eine österreichische Rechtsfrage sein b da hat das letzte wort immer noch der hl. Stuhl

 

Man muss sich aber nicht dran halten, oder hat die Exkommunikation irgendwelche Folgen?

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Nochmals die Frage: Warum bist Du/seid ihr in dieser Frage so pingelig ........Du und Dein Ketzerverein scheren sich doch sonst keinen Deut darum was Rom sagt.

 

In diesem Fall schon - weil es der Kirche schadet, gefällt es den Brüdern...

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Nochmals die Frage: Warum bist Du/seid ihr in dieser Frage so pingelig ........Du und Dein Ketzerverein scheren sich doch sonst keinen Deut darum was Rom sagt.

 

In diesem Fall schon - weil es der Kirche schadet, gefällt es den Brüdern...

 

 

Steh ich auf der Leitung? Was an der Praxis von Schönborn schadet der Kirche?

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Ich hatte in irgendeinem Thread mal erzählt, daß ich mal in eine FSSPX-Messe gegangen bin. War neugierig. Ich setzte mich in die letzte Reihe. Es waren ca. 20-30 Leute da. Neben mir dir Besucher warfen allesamt Scheine in den Klingelbeutel und der Priester bedankte sich für die Kollekte des letzten Sonntags die immerhin fast 700 Euro einbrachte. Das sind schon ordentliche Summen, die die spenden.

 

Also gut: 700€ pro Messe. In den 50 "Messzentren" scheint es immer eine Messe je Sonntag zu geben. Macht also 35.000€ pro Sonntag, macht 1,8 mio € im Jahr. Dann deckt das so gerade ihre Unkosten - wenn man noch erschlichene Erbschaften dazurechnet.

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Nochmals die Frage: Warum bist Du/seid ihr in dieser Frage so pingelig ........Du und Dein Ketzerverein scheren sich doch sonst keinen Deut darum was Rom sagt.

 

In diesem Fall schon - weil es der Kirche schadet, gefällt es den Brüdern...

 

 

Steh ich auf der Leitung? Was an der Praxis von Schönborn schadet der Kirche?

 

Wenn die Leute keinen Beitrag mehr zahlen und sich doch noch für katholisch halten dürfen, das freut die Brüder. Die Praxis vom Schönborn ist da eher lästig.

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